Saison-Rückblick Teil 2: Famose Aufholjagd zum Titel
Nachdem wir im ersten Teil auf die Hinrunde geschaut hatten, blicken wir im zweiten Teil auf die Rückrunde, die einen teilweise an längst vergessene Zeiten zurückdenken ließ. Die Aufholjagd der Super-Bayern über siebzehn verrückte Spieltage.
Schocker in Leverkusen, Stocker in Augsburg
Das Programm nach der Winterpause – wieder einmal mit Trainingslager in Katar – ist nicht leicht. Doch wie bereits in der Hinrunde nimmt man die Hürden Hoffenheim und Stuttgart. Sieben Siege in Folge stehen für die Bayern zu Buche als es am 20. Spieltag nach Leverkusen geht.
Auch gegen die Werkself sah es zunächst vielversprechend aus. Goretzka köpfte die Münchner zum 1:0 und die 2:0-Führung von Lewandowski vor der Pause wurde vom Videoassistent hauchdünn aberkannt. Doch dann brach der Rekordmeister zusammen. Bailey per direktem Freistoß und Volland per Konter drehten die Partie innerhalb von zehn Minuten. Kurz vor Schluss erhöhte Alario auf 3:1. Kovač hatte sich auf einen offenen Schlagabtausch eingelassen, das Spezialgebiet des neuen Bayer-Trainers Bosz.
(Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images)
Alleine, weil Dortmund in Frankfurt zeitgleich nicht über ein 1:1 hinauskam, wuchs der Abstand auf die Borussen nur auf sieben Punkte an. Bei noch 13 ausstehenden Spielen eine Herausforderung, aber keine unmögliche.
Denn während der BVB auch gegen Hoffenheim und Nürnberg Punkte liegen ließ, gewann Bayern gegen Schalke und Augsburg. Das Spiel gegen die Fuggerstädter wurde jedoch zur Nervenschlacht am Freitagabend. Gleich zweimal ging der krasse Außenseiter in Führung, beide Male konnte Coman ausgleichen. In der zweiten Hälfte war es dann Alaba, der den Sieg per Fernschuss klar machte. Eine Zitterpartie sondergleichen.
Der Weg zurück an die Spitze
Aufgrund des Dortmunder 0:0 in Nürnberg am Montag, war man mittlerweile auf drei Punkte auf den großen Rivalen herangerückt. Mit Berlin, Gladbach und Wolfsburg standen doch jetzt genau die Gegner auf dem Spielplan, gegen die man in der Vorrunde Probleme hatte. Was folgte war jedoch eine Machtdemonstration der Münchner. Ein Fingerzeig an die ganze Republik, dass die Bayern immer noch die beste Fußballmannschaft der Nation stellen.
Nach einem erkämpften 1:0-Sieg gegen Berlin folgten eine 5:1-Demonstration in Gladbach und eine 6:0-Gala gegen Wolfsburg, nach der man zum ersten Mal seit dem fünften Spieltag wieder die Tabellenführung übernahm. Man hatte nicht nur neun Punkte, sondern auch ein Torverhältnis von bis zu siebzehn Toren Rückstand aufgeholt.
(Grafik: Michael Karabach)
Als man in der Folgewoche auch noch die Mainzer mit 6:0 schlug, sollte man erstmals in drei aufeinanderfolgenden Spielen mindestens fünf Tore erzielt haben. Lewandowski (5 Tore), James (4), Gnabry (2) und Müller (2) hießen die Stararchitekten dieser Serie.
Das Spiel im Breisgau gegen Freiburg sollte reine Formsache sein vor dem wohl entscheidenden Duell gegen Dortmund sein. Doch wie so typisch in dieser Saison kam alles anders. Ausgerechnet Hinspiel-Torschütze Höler trifft nach drei Minuten zum 1:0. Die Mannschaft ist sichtlich verunsichert, kann nur mit Glück das zweite Tor der Freiburger umgehen. Eine Einzelaktion von Lewandowski rettet das Unentschieden.
Im Parallelspiel liegt Dortmund für neunzig Minuten gegen Wolfsburg ebenfalls auf Kurs für ein Unentschieden. Doch die Borussen wollen mehr, mehr auch als die Münchner an diesem Samstag und es gelingt ihnen. In der Nachspielzeit ist es einmal mehr Alcácer der doppelt einnetzt. Dortmund stand einmal mehr auf dem Platz an der Sonne.
Einseitiger Gipfel und Meisterkrampf
Alles war angerichtet für ein großes Spiel in München. Für den Rekordmeister war es bereits ein kleines Endspiel. Eine Niederlage würde den Rückstand auf die Borussen auf fünf Punkte anwachsen lassen. Entsprechend nervös war die Stimmung in der Woche vor der Partie. Die Bayern mussten zudem unter der Woche noch neunzig spannende Minuten gegen Heidenheim im Pokal durchstehen – keine optimale Voraussetzungen.
Doch bereits ab der ersten Minute war klar, dass an diesem Samstag nur eine Mannschaft den Rasen als Sieger und damit Tabellenführer verlassen würde. Mit einer starken Leistung, aber auch begünstigt durch einige Aussetzer der Dortmunder, gewann man hochverdient 5:0. Eine Demonstration. Wieder Führungswechsel in der Liga.
(Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
In den nächsten beiden Spielen gegen Düsseldorf und Bremen fuhr man zwei Pflichtsiege ein und dann hatte man plötzlich am 31. Spieltag den Matchball auf dem Fuß. Am Samstag hatten die Dortmunder in einem aufreibenden Derby gegen Schalke 2:4 verloren. Der FC Bayern musste nur gegen Nürnberg gewinnen und der Vorsprung würde vier Punkte betragen.
Doch wie auch der BVB am 22. Spieltag kämpfte der Rivale aus Franken verbissen. Zu verbissen für wenig zwingende Münchner, die am Ende sogar Glück hatten, dass Leibold einen Foulelfmeter verschoss. Der Vorsprung war zwar auf zwei Punkte angewachsen, doch man wurde das Gefühl nicht los wichtige Punkte liegengelassen zu haben.
Es folgte das Duell gegen den Tabellenletzten aus Hannover. Einen Gegner, den man in der starken Phase im Frühjahr locker mit 6:0 nach Hause geschickt hätte. Doch die Leichtigkeit hatte man nach dem Spiel gegen Dortmund verloren. Gegen zehn Hannoveraner mühte man sich zu einem 3:1-Erfolg. Schützenhilfe erhielt man aber von einem alten Bekannten. Der 40-jährige Pizarro vollendete die Aufholjagd von Bremen gegen Dortmund. 2:2. Unentschieden. Vier Punkte. Noch zwei Spiele …
Hollywood-Ende für Robbery
Mit einem Sieg in Leipzig hätte man vorzeitig die Meisterschaft feiern können. Doch genau zwei Wochen bevor sich beide Teams in Berlin im Pokalfinale gegenüberstehen würden, sollte die Partie im Osten keinen Sieger hervorbringen. Meisterfeier vertagt.
Zum ersten Mal seit der Saison 2008/09 gab es eine realistische Chance, dass die Schale am letzten Spieltag den Besitzer wechseln würde. Damals hatte der FC Bayern einen Zwei-Punkte-Rückstand auf den VfL Wolfsburg nicht aufholen können. Dieses Mal würde ein Punkt gegen die Europa League-Überflieger aus Frankfurt reichen.
Zugleich würde das Spiel auch der letzte Auftritt von Arjen Robben und Franck Ribéry vor heimischem Publikum sein. Das Flügel-Duo, das seit 2009 zusammen erst die Bundesliga und dann Europa erobert hatte, stand vor dem Abschied. Am liebsten mit Titel in der Hand.
(Foto: Adam Pretty/Bongarts/Getty Images)
Das Spiel gegen Frankfurt sollte zum filmreifen Ende dieser Saison und der Karriere von Robbery werden. 5:1 hieß es nach neunzig Minuten, in denen die Fans lediglich für kurze drei Minuten nach dem Frankfurter Ausgleich zittern mussten. Danach ging der Nachmittag in eine rot-weiße Feier über. Ribéry und Robben war beiden ihr krönendes Abschlusstor vergönnt. Nicht nur Uli Hoeneß kamen bei diesem Hollywood-Ende die Tränen.
Am Ende der Saison steht der siebte Titel in Folge. Es war der erste Titel überhaupt, den man in der Allianz-Arena erringen konnte. Zuvor war man stets in der Fremde oder auf dem Sofa Meister geworden. Ein weiteres Kuriosum: Es war der 28. Titel in der 56. Bundesliga-Spielzeit. Die Bayern sind damit so oft Meister wie alle anderen Teams zusammen.
Der FC Bayern hat 29 Meisterschaften nicht 28.
Hallo David,
Das ist mir bewusst. Es geht hier explizit um die Titel in der Bundesliga. 28 Titel in 56 Spielzeiten.
Gruß Maurice
Effenberg auf T-Online:
Stimme seinem Kommentar zu.
Ich nicht.
…seit wann ist die stimme der fans, die die beschliesst wer trainer ist/bleibt?
Naja, hier wird doch regelmäßig “beschlossen”, dass der Trainer weg muss. Warum nehmt Ihr Euch so wichtig, und nicht Fanbekenntnisse, die anderer Meinung sind? ;-)
Ja, Effe, der große Stratege und Durchblicker, wäre ja fast mal Trainer auf Schalke geworden.
Effe sollte Sprecher der Trainergewerkschaft werden…..
Der Vorstand bzw der zuständige Vorstand für Sport also KHR entscheidet welche Angestellte eingestellt bzw entlassen werden.
Und nicht der Aufsichtsrat oder Clubpräsidium.
Und schon garnicht irgendwelche Experten die in Medien tätig sind.
Uli weiss das letztlich der Vorstand entscheidet, auch wenn er natürlich ein gewichtiges Wort mitspricht.
Kovac und Hassan sind gut beraten garnichts mehr zu ihren Personen öffentlich zu sagen.
KHR sitzt am Hebel und sonst niemand.
Immer wieder interessant wenn sich Fussball Laien abfällig über die Expertise ehemaliger Profis äußeren ….
Und diese 09/18 Laien nix anderes zu tun haben als dem Vorstand vorschreiben zu wollen was dieser zu tun und zu lassen hat :-)
https://www.tz.de/sport/fc-bayern/leroy-sane-zum-fc-bayern-pep-guardiola-gibt-wohl-gruenes-licht-9512237.html
Ich habe das ja bisher für eine totale Ente gehalten, aber so langsam fange ich an das etwas Ernster zu nehmen. Das wäre endlich der Transferhammer, den wir in meinen Augen noch benötigen als Ergänzung zu Coman und Gnabry.
Wenn es tatsächlich eine Chance gibt, dann sollten wir ihn holen. Auch für 100 Mios. Er ist noch so jung und wäre zudem die perfekte Ergänzung zu Coman und Gnabry. Dann hätten wir 3 Hochkaräter für die beiden Positionen und könnten zudem Gnabry bei Bedarf auch einmal auf die 9 oder 10 stellen. Offensiv wäre das dann schon richtig stark. Dann bräuchte man vermutlich auch keinen Backup für Lewandowski. Und einen Brandt könnte man sich auch sparen, der ansonsten für 25 Mios schon ein Schnäppchen wäre.
Mit Sané und den beiden neuen Verteidigern wären wir ganz vorne und ganz hinten (sofern nur ein IV geht) schon recht flexibel aufgestellt. Dann wäre nur vor allem noch ein Verbleib von James zu organisieren oder ein vergleichbarer Ersatz zu holen. Damit wären wir dann im Bereich der Hochkaräter schon ganz gut aufgestellt. Dazu noch 1-2 Ergänzungsspieler (aus der Kategorie Kruse/Pizarro – also erfahren und gut, aber auch einverstanden mit der Bank) und alles wäre ok, wenn denn wirklich niemand außer Boateng (auch nicht Sanches) abgegeben wird.
Die Berichterstattung bzgl. Sane ist wieder einmal unvollständig.
MCFC/Pep wollen Sane halten und haben ja deshalb eine Vertragsverlängerung zu stark verbesserten Bezügen angeboten.
Sane will aber nicht über 2021 verlängern da er ja nur wegen Pep zu MCFC gewechselt ist und der ja auch nicht verlängert geht.
MCFC können es sich aber nicht leisten Spieler die nicht verlängern wollen zu halten und dann die Verträge auslaufen u lassen. Deshalb ist man gezwungen Sane genau wie Guendogan zu verkaufen.
MCFC sind zZt unter der Lupe und werden absolut nichts machen um eine weitere FFP Untersuchung auszulösen.
MCFC wollen unbedingt Felix für 120 mio holen und müssen Sane verkaufen.
Die Sunday Times hat darüber berichtet das MCFC Sane die Erlaubnis erteilt haben mit FCB zu verhandeln.
Also ist es wohl zumindest soweit das es nur noch um Gehalt und Ablöse geht.
Sane und Havertz sind absolute MUSS Transfers.
Alle anderen Transfers sind nachrangig.
Sane und Kovac?
Wenn Sane ein Nachteil hat,dann die Defensive.
Das kann spaßig werden.
Natürlich muss man ihn trotzdem holen.
Sane muss richtig lernen nach hinten zu arbeiten. Etwas was Steling (der das jahrelang auch nicht verinnerlicht und B.Silva besser machten als Sane).
Genau wie Rib Rob damals.
Kovac ist so oder so nicht die Zukunft.
Sane und Havertz sind genau wie Arp zZt die groessten deutschen Talente.
Die muss man holen.
Harvertz soll ruhig noch ein Jahr lernen. Er spielt jetzt das 1. Mal CL. Und dann im Sommer 2020 zu uns kommen. Bis dahin wissen wir dann auch, ob Goretzka (und Sanches) für uns eine Verstärkung ist oder verkauft werden kann.
Haverts soll ruhig noch ein Jahr lernen! Und wenn der so weiter lernt, wird er nicht beim FCB sondern ganz woanders landen. Wenn man sich mal so das Alter diverser Mittelfeld-Topstars ansieht – z.B. ein Modric (im September 34) werden ganz andere die Schatulle aufmachen – und zwar richtig.
Die angeblichen Gründe für eine Verkaufsbereitschaft von City bzgl. Sane verstehe ich nur zum Teil. Er hat Vertrag bis 2021, genau so wie Guardiola. Wenn er selbst wechselwillig wäre, würde er ja von Guardiola aktiv “weggehen”. Bei Gündogan ist es anders, der hat nur noch ein Jahr Vertrag, klar dass der Verein da wie bei Werner eine Entscheidung will. Wenn City Felix verpflichtet, müssten sie doch einen ihrer Mittelstürmer abgeben und nicht Sane. Zumal Sane ihr bester offensiver Linksfuß ist, auch da gäbe es mit einem Verkauf eine Lücke.
Wenn City Sane wirklich verkaufen will – und die Gerüchte sind ja in der Tat langdauernder, nicht, wie die offensichtlichen “Enten”, nur für einen Tag – dann spricht das dafür dass sich Sane und Guardiola etwas auseinandergelebt haben könnten. Vielleicht auch wegen der mehr als mauen CL-Bilanz von Man City, die ja, nach Aussage Gündogan, “noch kein Spitzenverein sind” (nationale Titel scheinen dort, wie beim FC Bayern, nicht so zu zählen ..).
Sane s Marktwert ist jetzt noch ca 80 Mio.
Wenn er nicht verlaengert und er 2020 noch bei MCFC waere wuerden sie keine 89 mio bekommen sondern evtl 40-50 mio bei 1 Jahr Restlaufzeit.
Deshalb sagen die sich lieber jetzt 80 mio als in 1 Jahr 40-50 Mio oder in 2 Jahren 0 Mio.
Es gibt viele Geruechte aber es scheint so zu sein das MCFC Felix, Rodrigo und MacQuire kaufen wollen ( und dafuer Sane Ottamendi abgeben wollen).
Na dann würde Ulis Aussage mit “wir geben nicht mehr als 80 Mio aus” ja passen :-)
Der LaLiga Praesident fordert den CL Ausschluss von PSG und MCFC.
Warum halten sich DFL und DFB zurück?
UEFA hat ja wohl klare FFP Regelbrüche offengelegt dann sollten diese Clubs auch bestraft werden.
Evtl. auch Gruende fuer Sane…..
ja, das wäre dann schon fast ein “Panikverkauf” ..
Kovac hat sich gegen Liverpool vercoucht, keine Frage. Aber die Rückrunde war trotzdem richtig gut, mit z.T. tollem Fußball. Unser Trainer hat, dem Rummeniggschen Störfeuer zum Trotz, die Ruhe bewahrt und die Mannschaft zur Meisterschaft geführt. 52 Tore in 17 Spielen sprechen für sich und gegen das nervende Gelaber von einem fehlenden Offensivkonzept. Schade, dass die Fans im Stadion erst am letzten Spieltag ihre Meinung zum “Fuck FC Hollywood” kundgetan haben. Am Ende des Tages, sollte der Vorstandsvorsitzende in aller Deutlichkeit die Signale gehört haben, dass sein Verhalten nicht seriös und Bayern like gewesen ist :-)
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Sané wäre eine absolute Verstärkung aus dem obersten Regal! Es wäre auch ein Statement für die Bundesliga, dass nicht nur 100 Millionen Spieler gehen, sondern auch mal kommen. Es wäre ein Statement des FC Bayern der wie Uli-like mit diesem Transfer Richtung England ruft: Das wars noch nicht! Er ist deutscher Nationalspieler, bereits Weltklasse und hat genau das Spielerprofil, dass gesucht wird. Sané links, Gnabry rechts – auweia. Da können sich auch die anderen Top 5 Klubs Europas warm anziehen, beide müssten 90 Minuten lang gedoppelt werden. Sollte Sané ernsthaftes Interesse haben zum FCB zu kommen, dann sollte man das zahlen was Citys Scheich haben will, der Junge wird jeden Cent wert sein. Wer Premier League schaut weiß wovon ich spreche.
Sollte dann noch Werner nächstes Jahr ablösefrei dazustoßen und Kai Havertz als Königstransfer 2020, hat Uli sein allerletztes Ziel erreicht. :`) Er hätte kurz vor seinem endültigen beruflichen Abschied aus dem Verein einen FC “Deutschland” München hinterlassen. Das war seine Vision für den FCB über die er 2016 mal in einem Interview gesprochen hatte. Kimmich, Süle, Goretzka, Gnabry, Sané, Werner, Havertz, sie alle kennen sich bereits seit Jahren aus den U-Jahrgängen des DFB. Das wäre eine brutal starke, junge Mannschaft.
Und eigentlich kann doch nur eine solche Zusammenstellung das Ziel sein, oder? Wir gehören zu den TOP5 in Europa beim Umsatz. Also sollte das doch auch zu stemmen sein. Zwei Jahre mal richtig Geld ausgeben – danach müsste man dann wahrscheinlich für 2-3 Jahre nur noch feinjustieren und längst nicht mehr so viel Geld im Sommer ausgeben.
Da bin ich ausnahmsweise mal absolut Deiner Meinung ;-)
Wäre ein tolles Team.
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Man hätte Sane vielleicht sogar für 50 Mio. haben können (und das in dem Jahr 2016/2017), in dem man Costa nicht mehr hatte ..
Wenn er jetzt 100 Mio. kosten sollte, klingt das erst mal krass. Man muss aber auch sehen, dass der Spieler in den letzten drei Jahren besser geworden ist. Ich erinnere mich gut an ein Schalke Spiel in München (2014/2015), als über Sane schon diskutiert wurde. Er hat in diesem Spiel keinen Ball bekommen, auch die Anspiele, die ihm galten, hat er nicht erreicht. Wenn man sieht wie er heute spielt frage ich mich schon, was damals die Gründe für den damaligen Auftritt waren.
Bayern sucht bei Transfers selten den fertigen Spieler (Ausnahmen Hummels und Lewandowski), sondern wollen Spieler, die bei Bayern nochmal besser werden. Vielleicht muss man bei Sane von diesem Grundsatz abweichen.
Wegen Sané: Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, woher plötzlich noch einmal 100 Millionen kommen sollten. Höchstens in einem „Sign and Trade“ für James: man zieht die Klausel und verkauft ihn anschließend. Dazu noch etwas Ablöse für Hummels oder Boateng. Aber selbst das wäre doch schon hart auf Kante genäht.
Von der internationalen Ansage, dem FC Bayern Deutschland und der Position des Spielers als Außen natürlich ein riesiges Ding. Ansonsten muss ich sagen dass es fast ein Verbrechen ist, Brandt für 25 Mio. nicht zu holen.
laut 918 ist er nur noch 80 Mio wert, und das ist ja noch passend zu unserer aktuellen Obergrenze. Wobei wir ihn auch für 100 Mio holen sollten.
Wenn 918 was zu sagen hätte, dann wäre Bayern in 6 Monaten total pleite :-)
https://www.sport.de/news/ne3649367/bvb-bayer-leverkusen-bestaetigt-wechsel-von-julian-brandt/
Thema Brandt ist somit erledigt!! :(
https://www.sport.de/news/ne3649367/bvb-bayer-leverkusen-bestaetigt-wechsel-von-julian-brandt/
:(
Irgendwie bitter für Bayer Leverkusen. An Völlers Stelle wäre ich ziemlich bedient. Welchen Vorteil hat er denn ausgerechnet beim BVB? Kann eigentlich nur ein deutlich besseres Gehalt sein. Und Dortmund schwächt noch dazu einen direkten Konkurrenten.
Wieso soll Bayern keine 100 Millionen haben? o_O
Ich frage mich sowieso immer wieder, wo das viele Geld hin geht, das wir einnehmen. Noch einmal: TOP5 in Europa beim Umsatz. Und dennoch hängen wir weit hinter den anderen der TOP5 zurück, wenn es um Transfers geht. Von der Kaderbreite mal ganz abgesehen. Eigentlich muss auf dem omniösen Festgeldkonto eine mehr als üppige Summe im dreistelligen Millionenbereich liegen.
…man muss ja nicht jedes mal in Viereck springen, wenn der BVB wen verpflichtet. die haben noch kohle übrig aus ihren verkäufen und außerdem tut uns eine ernstzunehmende konkurrenz gut wie wir gesehen haben, oder? sollte man sane kirgen können und evl ein jahr darauf havertz, dann ist alles gut. wo dann Werner noch hin sollte, ist mir nicht klar.
btw: vlt könnt ihr auch mal was zu den Amateuren bringen, die morgen und am sonntag um den aufstieg in Liga 3 kämpfen? und, münchner miasanrot-leser, hingehen am sonntag ins Stadion. Amateure in Liga 3 wären perspektivisch wichtig für die Entwicklung junger spieler aus dem eigenen stall. offenbar gibt’s noch karten…
Sehe ich genauso. Und Schulz hätte ich nie und nimmer gewollt, Brand mit Abstrichen.
Bzgl. Sané und den kolportierten 100 Mios. Erstens heißt das nicht, dass man sich nicht bei 80 Mios einigen kann und zweitens kommts drauf an wie man es be- oder verrechnet.
Wenn man James nicht kauft hat man ja wieder 40 Mio „gespart“. Außerdem ist von einem Verkauf von Boateng (und Sanches) auszugehen. Und selbst wenns dann noch nicht reicht: ein Sané ist vermutlich nur einmal so jung auf dem Markt, da muss man halt mal über denn 200-Mio-Schatten springen.
Bzgl. Brandt glaube ich dass man sich auf Havertz eingeschossen hat und den evtl. im nächsten Jahr holt bevor Völler kollabiert. Wunder mich eh dass er keinen Affentanz macht wegen Brandt, immerhin ist der BVB doch mehr Konkurrenz als Bayern…
+1
PS: Was soll Völler bei einer festgeschrieben AK auch machen?
Es wurden fuer den Sommer bisher immer 200 Mio Transfernettousgaben kolportiert dh nach Verkaeufen.
Angeblich soll Boa fuer 20 Mio wechseln dürfen. Sanches wird man nicht unter 30 Mio verkaufen wollen.
Bisher hat man, zumindest der Öffentlichkeit bekannt, 120 Mio kontrahiert.
Man will noch mind.einen hochkalibrigen Aussenstuermer kaufen.
Pepe und Ziyech haben sich wohl fuer die EPL entschieden.
Da bleibt nicht so viel übrig.
Havertz kommt frühestens 2020 infrage.
Und ob Davies Arp Jeong im naechstjaehrigen Kader stehen ist fraglich.
Davies und Arp sind ziemlich riskante Wetten auf die Zukunft. Bisher ist denen nicht im Ansatz anzusehen, dass sie mal Stammspieler bei uns werden können. Aber soll mir Recht, wenn man jedes Jahr 3 solcher Spieler holt. Das ist von den Kosten verkraftbar, und wenn alle 3 Jahre einer davon durchstartet, dann hat sich das schon gelohnt. Aber das kann nur die ergänzende Strategie sein. Erstmal brauchen wir noch weitere Spieler, um den Kader in der Breite überhaupt aufzustellen. 3 Abgänge sind sicher, 2 davon offensiv. Bisher sind 2 Verteidiger verpflichtet. Also braucht es vorne noch richtig Power. Und wenn James geht, auch dafür einen Ersatz. Und dann haben wir immer noch einen weiterhin kleinen Kader. 3-4 Verletzungen und wir haben wir lauter unerfahrene Amateure auf der Bank. Das ist dann weit weg von Branchenprimus. Viel Arbeit für Brazzo, nachdem er seit seinem Antritt ja bisher ohnehin eher wenig vorzuweisen hat. Wenn er diesen Sommer nicht ordentlich liefert, dann können wir uns das Geld für ihn auch besser sparen.
Die sollten Himmel und Hölle in Bewegung setzen und egal für welchen Preis Sane und Havertz holen. Jetzt oder nie!
Sky “meldet” das James unbedingt weg will. Dann muss man auf dieser Position unbedingt tätig werden.
Wisst ihr eigentlich, dass wir Samstag 3-1 gegen RedBull gewinnen werden…und Robben das entscheidende 3-1 markieren wird?
:)
Was, nur 3:1 ??
;-)
Dass Boateng geht, ist (wohl) sicher. Ihn und Rafa haben wir mit Pavard / Hernandez auch schon adäquat ersetzt.
Aber wenn neben Robben und Ribery auch noch James und Sanches gehen, bräuchten wir ja im Prinzip 4 weitere Spieler. Gehen wir mal davon aus, dass wir noch Werner holen und Davies die Flügelspieler-Riege komplettiert, wären es immer noch 2 neue Jungs… Wer sollte das sein? Ein Jeong und Shabani wohl eher nicht. Wobei ich Jeong gerne öfters bei den Profis sehen würde. Finde, dass der Kerl gute Anlagen hat…