Round-Up: Die Gretchenfrage des Transfersommers

Daniel Trenner 08.04.2020

Aktuelle Themen

COVID-19

Der Fußball wird sich nicht ändern – meine Beziehung zu ihm schon | Focus

Justin gibt sich nachdenklich in seiner Kolumne. Die Kommunikation seitens Rummenigges, Watzkes und Seiferts scheinen endgültig den folkloristischen Charakter des Fußballs als Wunschdenken offenbart zu haben. Er ist sich unsicher, inwieweit auch nach der Pandemie dies seine Beziehung mit dem Fußballsport noch verändern könnte.

Zukunft des Fußballs – “Wir stehen vor einer Neuordnung des Systems Fußball” | Deutschlandfunk

Wie schaut der Fußball nach dem Virus aus? Diese Fragen beschäftigen nicht nur uns, sondern auch Prof. Sascha Schmidt, Leiter des Center for Sports and Management an der WHU Düsseldorf. Im Moment sei es schwer, seriöse Prognosen abzugeben, „weil wir uns im absoluten Ausnahmezustand befinden, und man spricht auch von der höchsten Stufe der Unsicherheit.“ Christian Seifert bescheinigt er zwar eine sehr gute Krisenkommunikation, doch auch vor COVID-19 sah er eine Blasenbildung im Fußball und sieht eine Neuordnung des System Fußballs voraus, welches auch Obergrenzen von Gehältern und Transfersummen beinhalten könnte. Gerade bei letzterem bin ich mir doch sehr unsicher.

Corona und der Hilferuf der Fußball-Amateure | Frankfurter Allgemeine Zeitung

Mit der Zukunft des Amateurfußballs, befasst sich dieser Artikel. Auch hier weiß niemand, wie es weitergehen soll, aber verschiedene Lösungsansätze werden geprüft, so sollen insolventen Vereinen etwa nicht auch noch neun Punkte abgezogen werden. England hat derweil kurzerhand beschlossen einfach alle Ergebnisse unterhalb der 6. Liga zu annullieren, was aber ebenso viele Probleme löst, wie es neue kreiert.

Allgemeines

Hopp­nung auf Frieden | 11 Freunde

„Er hat das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte“ | Deutschlandfunk

Das Coronavirus und seine Folgen sind das wichtigste aktuelle Thema in der Gesellschaft und dem Sport? Mitnichten! Ein kleines vergessenes Thema kämpft in Sinsheim tapfer um Relevanz!

Ein merkwürdiges Schauspiel ereignete sich am Samstag im Aktuellen Sportstudio. Vom Teleprompter ablesend, durfte Dietmar Hopp sich als großes Opfer der längst vergessenen Schmähungen inszenieren. Nachfragen des Hoffenheim-nahen Jochen Breyer? Unmöglich, schließlich zeichnete Hopp seine Antworten selbst auf. Der Tenor auf diese als Interview getarnte PR-Veranstaltung war verheerend, in den Sozialen, wie allen anderen Medien.

René Marić von Borussia Mönchengladbach im Interview: “Alles hat irgendwie bei SPOX angefangen”

Vom Blogger zum Co-Trainer: René Marićs ungewöhnlicher Weg

René Marić ist einer der Gründungsmitglieder von Spielverlagerung.de und mittlerweile Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach. Er ist eine extrem spannende Persönlichkeit und ihn zu lesen ist immer horizonterweiternd. Auf Spielverlagerung findet man noch immer seine alten Artikel über Bayern, schließlich war eben ein Bayern-Anhänger, womöglich treffen sich die beiden Parteien in Zukunft ja noch einmal.

[EN] Why Owen Hargreaves never quite found the adulation he surely deserved in Canada, Germany or England | These Football Times

Owen Hargreaves ist mehrfacher Meister, zweifacher Champions-League-Sieger und gilt als bester Spieler seiner Mannschaft der WM 2006. Und doch fliegen ihm nirgendwo wirklich die Herzen zu, weder in Kanada noch in München, Manchester oder anderswo wird er so wirklich als Legende wahrgenommen, wieso ist das so? Kanada ist leicht erklärt, sie sind erbost darüber, wie er dem sportlichen Ruf Englands folgte, wo er doch ein gebürtiger Kanadier mit kanadischem Dialekt sei. Erst vor kurzem sah ich einen kurzen Clip von DAZN Canada, wo Hargreaves über seinen kanadischen Nachfolger Alphonso Davies sprach und darunter war es voll von wütenden Kommentaren ob des “Verräters”.

Bei Bayern wird es schon etwas schwieriger, sein großer Durchbruch war die Rückrunde 2001, wo Bayern mit ihm auf dem Feld die Champions League gewann, doch war dies eine andere Zeit als heutzutage und große Leistungen konnten noch unentdeckt bleiben. 2014 waren wir so weit, dass Jérôme Boatengs WM-Final-Leistung nicht unentdeckt für die Medien blieb, doch früher war das anders. Für mich ganz persönlich war Owen Hargreaves mit 20 Jahren der beste Feldspieler des Finals in Mailand, doch die großen Geschichten waren Kahn, Effenberg oder Scholl als fast tragischer Held. Die folgenden Jahre gingen als recht dunkle Zeit Bayerns in Erinnerung, der Umbruch der 2001er Generation, Felix Magath, sowie ständige Verletzungssorgen, alles nicht gerade legendenbildend. Wäre er 2007 bei Bayern und von Verletzungen verschont geblieben, hätte womöglich er und nicht Mark van Bommel an der Seite Schweinsteigers im Mittelfeld die Fäden gezogen. So allerdings verließ er München für 25 Millionen Euro und niemand in München war traurig darüber, als man fast die identische Summe in Franck Ribéry investieren konnte.

Bei United startete er gewissermaßen kometenhaft, nur um dann genauso schnell wieder auszubrennen, im Regen von Moskau hielt er noch 120 knochenharte Minuten durch und verwandelte auch seinen Elfmeter für seinen zweiten Königsklassentriumph, doch danach sollte er in den folgenden drei Jahren durch Verletzungen nur noch auf  fünf (!) Kurzeinsätze kommen. Kein Wunder also, dass Sir Alex Ferguson ihn später als einer seiner enttäuschendsten Transfers titulierte.

Obwohl er so viel gewann, kann man insgesamt betrachtet bei Owen Hargreaves also trotzdem mittelgroße What-If?-Fragen stellen.

Überall erfolgreich, aber nirgendwo geliebt: Owen Hargraves
(Bild: Johannes Simon/Bongarts/Getty Images)

Profimannschaft

Sané oder Werner? Der Bayern-Check | Sport1

Es mutiert immer mehr zur Gretchenfrage des Bayern-Transfersommers (beziehungsweise -herbstes?): Leroy Sané oder Timo Werner? Für Werner sprechen Flexibilität, Preis und Fitness, für Sané die Position. Ich für meinen Teil bin bei dieser Frage deutlich bei Leroy Sané. Ja, Werner spielt eine exzellente Saison, doch bin ich der Meinung, dass er diese bei Bayern so nicht hätte spielen können. Timo Werner ist kein Flügelstürmer und als Mittelstürmer braucht er einen physischen Partner mit Poulsen oder Schick. Es ist kein Wunder, dass Joachim Löw mittlerweile die Doppelspitze Gnabry und Sané präferiert. Bei Bayern könnte Werner zwar immer mal wieder Gegnern davonrennen, doch ausdribbeln könnte er eine massiver Defensive nicht, ganz anders Sané. Gerade für diese Spezialität hat ihn Guardiola einst zu City geholt. Ferner erscheint es seltsam wieso man noch immer nach einem Mittelstürmer-Ersatz für Robert Lewandowski sucht. Gnabry kann diese Position mindestens ordentlich spielen und Zirkzee hat bislang fast ausschließlich vielversprechende Leistungen gezeigt.

Davon ab darf man auf keinen Fall Kai Havertz vergessen, lässt man ihn wie einst Kevin De Bruyne ziehen, wird man dies noch Jahre lang bedauern. Am besten wäre es aber sicherlich, wenn er noch ein Jahr bei Leverkusen bliebe um dort eventuell für eine faire Ausstiegsklausel zu verlängern.

Aktuelle Miasanrot-Artikel

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  1. Mein Verhältnis zum Fußball wird sich nie ändern. Kann es kaum erwarten wenn in 3-4 Wochen wieder der Ball rollt. MMn werden es gigantische Einschaltquoten geben wenn drei übertragen wird.

    Und wie oft haben wir die Propheten der doomsday Szene vorhergesagt das sich nach den crashs die Welt verändert? 1987, 1990-92, 2000/2001, 2008/2009 etcetcetc
    Immer wieder und immer wieder falsch.
    Vor allem jetzt wo es eine Ereigniskrise und keine systemische Krise ist die schnell kam und schnell wieder geht.
    Auf Fußball bezogen wird spätestens nächsten Sommer alles wieder so sein wie vorher.
    Wenn man glaubt das die momentane asset deflation nachhaltig anhält liegt wieder falsch.

    Da wir Sané am dringendsten nötig haben kann man nur hoffen das man Sané verpflichtet.
    Warum wir einen Werner mit festgeschriebener Ablöse über 60 Mio den wir nicht für 25 Mio haben wollten einem Sane vorziehen sollen der jetzt evtl für 60-70 Mio zu haben ist verstehen nur Leute die einer BILD/ Kicker Logik folgen können!

  2. Ich gebe dir vollkommen Recht, Justin: Fußball ist zweifelsfrei (wie eigentlich alle medienwirksamen Sportarten) immer mehr zu einem Kommerzprodukt geworden. Und immer da, wo etwas Geld abwirft, wird versucht, noch mehr Geld zu generieren.
    Profisport ist neben der Film- und Fernsehbranche und der Musikbranche nunmal das Geschäft schlechthin, egal ob es um Zuschauer geht, die den Events live beiwohnen wollen oder ob es um Zuschauer geht, die die Spiele im Fernsehen oder Internet verfolgen und dafür Geld bezahlen.
    Egal, von welcher der oben angeführten Branchen wir reden, der Konsument wird von den Verantwortlichen in erster Linie als Melkkuh gesehen, die man ausnehmen kann. Deshalb werden die Preise immer höher.
    Kleines Beispiel aus der Musikwelt:
    1993: Ticket für Metallica auf dem Zepellinfeld in Nürnberg 50 DM. Metallica waren damals schon ein Megaseller, die locker Stadien ausverkaufen konnten und hatten zu dem Zeitpunkt bereist zig Millionen Alben verkauft. Das Überschreiten der 50 DM -Grenze für ein Heavy Metal – Konzert galt damals dennoch schon fast als Sakrileg. Heute zahlt man für ein Metallica-Ticket im Schnitt 100 Euro, umgerechnet also fast 200 DM und somit also 400% mehr als zu einer Zeit, die ich jetzt nicht als eine wirtschaftliche Krisenzeit in der deutschen Geschichte betrachten würde. Hat diese irre Teuerungsrate Auswirkungen auf die Verkaufszahlen. Nicht einmal ansatzweise.
    Beim Fußball ist es ähnlich. 2001 zahlte ich für die teureste Kategorie, die man über den FCB bestellen konnte, beim CL-Finale in Mailand 140.000 Lire also ca. 70 Euro. Das war es mir damals wert, aber erntete schon bei vielen in meinem Bekanntenkreis Kopfschütteln. Heute sind 70 Euro für ein Ticket in einem normalen Bundesligaspiel nichts besonderes mehr und die teuerste Kategorie beim CL-Finale hat den Gegenwert eines schönen Ferienhauses in Dänemark für eine Woche im Sommer. Und was kümmert es den Fan? Nicht das geringste. Man kriegt heute nicht mal mehr Tickets, während es zu Beginn des Jahrtausend sogar noch Spiele gab, wo man sich Tickets an der Tageskasse kaufen konnte.
    Somit kann man mit Sicherheit sagen, dass sich auch nach Corona nichts ändern wird, außer der Durchschnittsverdienst der Bevölkerung rauscht rapide in den Keller. Für die paar reflektierenden Leute, die durch Corona zum Überlegen kommen, steht schon eine viel größere Zahl an Leuten bereit, die sehnsüchtig darauf warten, Tickets zu bekommen und sich “melken” zu lassen.
    Eins muss man dem Fußball aber im Vergleich zu den anderen Bereichen der Unterhaltungsbranche lassen: Beim Fußball verdienen wenigstens die besten Spieler das meiste Geld. Es wird nicht vorkommen, dass ich auf einem Bolzplatz irgendwo auf der Welt einen unbekannten Straßenkicker finde, der besser wäre als Messi oder Ronaldo. Irgendwo auf einer Theaterbühne in der Provinz oder sogar am Eck in der Fußgängerzone kann ich jedoch sicherlich jemanden finden, der besser singt als Justin Bieber oder besser schauspielert als Tom Cruise, bloß nie seine Chance bekam, es einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Deinen letzten Absatz finde ich sehr gelungen. :-)

      Dass Fussball in erster Linie ein Kommerzprodukt ist, und nicht etwa “Familie” oder Ersatz-Religion, sollte jedem denkenden und lesenden Fan spätestens seit Pay-TV und Bosman-Urteil klar geworden sein.
      Ein großartiger Sport ist es trotzdem.

      Wieviel Zeit, Herzblut und Euronen man dafür investiert, muss Jede(r) selbst entscheiden. Ich denke, wie auch 918, dass in einem Jahr wieder alles so laufen wird, wie gehabt.

  3. Bei Havertz übersiehst Du mMn einen wichtigen Aspekt: Falls(!) er heuer zu haben wäre, dann sicherlich deutlich günstiger, als nach Ablauf der kommenden Saison. Nur meine 0,02€.

    Antwortsymbol7 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Sein Vertrag läuft bis 2022, also hätte Leverkusen 2021 entsprechend weniger Spielraum zum Pokern. Aber abgesehen vom Preis, über den man derzeit nur spekulieren kann, sprechen meiner Ansicht nach zwei Gründe gegen einen Transfer dieses Jahr: erstens gibt es für Havertz bislang kein verbrieftes Interesse eines anderen Vereins, d.h. er läuft uns wohl nicht weg; und zweitens hätte er noch grössere Probleme als Werner, sich einen Stammplatz zu sichern. Auf der 10 müsste er sich gegen Müller und Goretzka durchsetzen, und auf links (wo ich ihn schwächer sehe) gegen die klassischen Flügelflitzer Coman und Davies. Nachdem sich diese Saison schon Coutinho dort nicht bewähren konnte, bin ich etwas skeptisch, es nochmal mit einem teuren Spielmachertyp auf aussen zu versuchen. Bei Werner und Sané sind sowohl Bedarf, Konkurrenz als auch sofortiger Mehrwert viel deutlicher gegeben, deswegen hätte einer der beiden für mich Priorität – wobei ich relativ agnostisch bin, wer jetzt besser wäre.

      1. Optimal wäre freilich sich ihn für das nächste Jahr zu sichern, da das nächste Nationalmannschaftsturnier für weniger als in einem, anstatt 2,5 Jahren angesetzt ist, wäre er, denke ich, auch interessiert daran noch ein Jahr in Leverkusen zu verbleiben. Wenn er allerdings -parallel zu De Bruyne- sagen würde, er würde JETZT definitiv wechseln wollen, darf ihn Bayern mMn nicht ziehen lassen. Das wird noch jahrzehntelang hinterher hängen. Ein klassischer Flügelstürmer wäre zwar nötiger, aber Havertz ist *besonderer* als Sané oder Werner.

      2. Harvertz könnte man durch einen Deal in diesem Sommer mit anschließendem Leihgeschäft sichern. Er ist klar nicht nur der talentierste junge deutsche Nationalspieler, sondern auch einer der vielversprechendsten Talente in Europa auf einer Schlüsselposition. Ein weiteres (CL)-Jahr in Leverkusen bei klarem Fahrplan bezüglich Vereinszugehörigkeit und Gehalt wären optimale Voraussetzungen jenen Schritt zu tun, den viele heuer erwartet hatten.

        Da der BVB inzwischen die Taktik fährt alles was in der Bundesliga nicht niet- und nagelfest ist per Ablösesummen einzukaufen (egal ob sie ins System passen oder nicht) sollte der Verein hier besser vorzeitig kreativ sein.

        Bei aller Internationalität der Kaderplanungen, ein Bemühen um die besten dt. Nationalspieler ist aus meiner Sicht nach wie vor essentiell. Der “Bayern-Block” in der Nationalmannschaft besteht aktuell aus Kimmich-Süle bzw. Kimmich-Goretzka-Gnabry.

        Den vielzitierten “Umbruch” sehe ich übrigens im zentralen Mittelfeld deutlich herausfordender, als letzte Saison bei Robbery. Die Kunst wird sein das bestehende System um Müller, Thiago, Kimmich so zu erweitern, dass Platz ist einen Superstar im Mittelfeld langfristig aufzubauen. Eine Aufgabe, die ich Flick durchaus zutraue.

      3. Der Superstar heißt Thiago

        Bis mindestens 2023 spielen Thiago Kimmich Müller Goretzka.
        Will sich Havertz hinten dran stellen? Wohl kaum!
        Wo soll er denn beim bvb spielen?

        Unser größter Bedarf liegt auf der offensiven Außenstürmer Position und da ist Havertz eben nicht Kandidat Nummer 1.

        Vor Corona konnte man evtl am Sane plus Havertz denken aber jetzt ist es eben nicht drin.

        Sane
        Ein RAV Backup evtl Dest

        Verlängerungen Müller Alaba Thiago Neuer
        Verlängerung der Ausleihe mit Persisic
        Halten von Boa
        Fein und Nübel

        Mehr ist mMn nicht drin

      4. “Verlängerung der Ausleihe mit Persisic”
        @918: Hast du das wirklich geschrieben?

        Zum Thema Mittelfeld:
        Vier Spieler werden für die Zentrale nicht reichen. Verletzungen, Sperren und nicht zuletzt das Thema Konkurrenz erfordern ein paar Leute mehr.
        Und eine offensive Granate brauchen wir, wenn wir die Champions League gewinnen wollen. James wars nicht, Coutinho scheinbar auch nicht. Ob das Havertz ist, weiß ich nicht. Aber dafür haben wir ja Fachleute.

      5. Die Situation ist jetzt nun mal eine andere.
        MMn ist es deshalb ratsam auf Zeit zu spielen und mit dem was wir haben weitestgehend weiterzumachen.
        Im Fall Perisic würde ich es nur machen wenn man die Ausleihe verlängern kann aber auf keinen Fall jetzt 25 Mio hinblättern.
        Bei Coutinho sind wir uns sowieso alle einig.
        Bei Boa und Javi sollte man mMn auf Verkäufe verzichten beide noch 1 Jahr behalten und sie dann ablösefrei sich einen Verein suchen lassen.

        Tolisso ist die Ausnahme denn wenn man ihn gut verkaufen kann sollte man es machen.

        All das versetzt und in die Lage doch noch einen top Transfer zu realisieren- hoffentlich Sane!

  4. Und deshalb werden LEV ihn jetzt nicht verkaufen denn bei einer Laufzeit bis 2023 können sie warten bis der Markt nächstes Jahr sich wieder normalisiert hat.
    Warum sollten sie jetzt für 60 Mio verkaufen wenn sie glauben nächstes Jahr wieder 100 Mio bekommen zu können?

    Bei Sané sieht es total anders aus denn der vertrag läuft 2021 aus.
    MCFC müssen ihn jetzt verkaufen um überhaupt noch eine Ablöse zu bekommen auch wenn es wohl jetzt nur noch 60 -70 Mio sind.

  5. Wie erwartet

    DFL-Boss Christian Seifert hat ausgeschlossen, dass die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der 1. und 2. Bundesliga auf Kosten des Gesundheitssystems abläuft. Ärzte und Ärztinnen sowie Pfleger und Pflegerinnen hätten absolute Priorität.

    DFL-Chef Christian Seifert hat erneut betont, dass der mögliche Neustart der Bundesliga im Mai nicht auf Kosten des Gesundheitssystems erfolgen werde. “Es wird nicht der Fall sein, dass auch nur eine Ärztin, ein Arzt, eine Krankenschwester oder ein Krankenpfleger, die für das System wirklich relevant sind, nicht getestet werden kann, weil Fußballspieler getestet werden müssen”, sagte der 50-Jährige der New York Times.

  6. Müller spricht Klartext und auch indirekt für alle.

    Was für eine Klatsche für Kovac.
    Und ein klares Indiz dafür das die Verlängerung mit Flick der Katalysator schlechthin auch für die Verlängerungen mit Neuer Thiago Alaba sind.

    https://fcbayern.com/de/news/2020/04/cyber-pressetalk-die-wichtigsten-aussagen-von-thomas-mueller

    Müller über seine Rolle im Team

    „Meine persönliche Rolle hat sich nach einer schwierigeren Phase im Herbst geändert. Ich konnte dem Spiel nach dem Trainerwechsel wieder mehr den Thomas-Müller-Stempel aufdrücken. Mit Hinblick auf die Gesamtsituation, dass unter anderem auch der Trainer verlängert hat, hatte ich schon das Gefühl, bei diesem Projekt dabeibleiben zu wollen. Die Richtung der Spieler, der Trainer und des Vereins geht in die gleiche Richtung, das ist wichtig.“

    Müller über die Vertragsverlängerung von Hansi Flick

    „Das Trainerteam hat es geschafft, die Struktur, die uns zu dieser Spielweise und zu der Erfolgsserie geführt hat, herzustellen. Durch dieses Signal, dass der Verein auch mit dieser Struktur weitermachen will, fühlen sich Spieler wie ich, die diese Struktur ausfüllen, wohl. Das macht Spaß, wir lassen den Ball gut laufen und haben Erfolg. Der Glaube ist da, dass die aktuelle Erfolgswelle fortgesetzt wird.“

  7. Bei der Video-Pressekonferenz zu seiner Vertragsverlängerung sprach Müller über die Spielsysteme des FC Bayern – und die Möglichkeit, mit zwei Stürmern zu agieren. Das werde bei den Roten ohnehin schon ab und zu praktiziert. Vor allem in der Schlussphase, wenn dringend noch ein Tor benötigt werde, erklärte er.
    „Wenn man es für eine gewisse These braucht“, so Müller, dann sei die aktuelle Spekulation um Werner und das 4-4-2 natürlich passend gemacht. Diesem System wolle sich bei den Bayern niemand verwehren, wenn es Erfolg bringe.
    „Aber ob das jetzt gleichbeutend mit einer Transfer-Spekulation ist? Das wage ich zu bezweifeln“, sagt Müller. Dann fügt er noch vielsagend an: „Timo Werner zieht eh gern nach außen, also…aber ist ein guter Mann, der Timo.“

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Hi 918, auch deine manuelle Moderation wurde wieder von mir entfernt. Lass uns so weitermachen, wie zuletzt & danke für deine Teilnahme an Miasanrot. Frohe Ostern!

      1. Ja klar – auf gute Diskussionskultur.
        Euch allen auch ein schönes Osterfest!

      2. Jaaaaa. Ein dreifaches Hoch auf die Diskussionskultur :-)

    2. Danke. Ich wünsche ebenfalls allen frohe Ostern.

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