Vorschau: Bayerns erster Prüfstein bei RB Leipzig

Justin Trenner 11.09.2019

Drei Spiele, drei Siege, 9:2 Tore, Tabellenführer und somit vielleicht der größte Herausforderer des FC Bayern im Kampf um die Meisterschaft? Die Rede ist nicht von Borussia Dortmund, sondern von RB Leipzig. Das von Red Bull geförderte Projekt hat sich in den letzten Jahren in der Spitze der Bundesliga etabliert.

Mit Julian Nagelsmann als neuem Trainer und einem Kader, der in seiner Breite womöglich so stark ist, wie er es in der langen Projektgeschichte noch nie war, will das Projekt aus dem Osten der Republik nun den nächsten Schritt gehen.

Titel sollen her. Und so groß die Angriffsfläche des Projekts aus der Perspektive der 50+1-Regelung und der Traditionalisten auch sein mag, so real ist der Anspruch auf Trophäen. Schiebt man all die Abneigung und Kritik aber mal für einen Augenblick zur Seite, zeigt sich in RB Leipzig immerhin ein Bundesligaklub, der mit seinem Geld gute Arbeit geleistet hat. Obwohl das Projekt mehr oder weniger aus dem Nichts und allein durch die Finanzkraft eines Riesenkonzerns den Weg nach oben antrat, sind weder Geschwindigkeit noch Nachhaltigkeit des Erfolgs eine Selbstverständlichkeit.

RB Leipzig: Anschluss an die Spitze?

Eine Vize-Meisterschaft, einmal Platz drei und ein Pokalfinale – auch wenn die Titel bisher ausblieben, kann RB mit seinen ersten drei Jahren im Oberhaus zufrieden sein. Doch in Leipzig ist man sich bewusst, dass sowohl der eigene Anspruch als auch der von Red Bull für die Zukunft ein anderer sein muss.

Dafür will man zunächst den Abstand auf Borussia Dortmund Schritt für Schritt verkleinern, um dann langfristig den FC Bayern angreifen zu können. Auch ein Blick auf die Transferaktivitäten seit der ersten Bundesliga-Saison 2016/17 unterstreicht diese Ambitionen: 257,33 Millionen Euro hat RB Leipzig seitdem ausgegeben, während nur 116,39 Millionen Euro auf der Einnahmen-Seite stehen. Das macht ein Saldo von -140,94 Millionen Euro. Kein anderer Bundesligist hat eine so große Negativdifferenz vorzuweisen.

Bei den Ausgaben ist Leipzig dennoch ein gutes Stück von den Bayern (340,00 Millionen Euro) und Borussia Dortmund (448,94 Millionen Euro) entfernt. Der Rekordtransfer von RB liegt bei 24 Millionen Euro (Naby Keïta, 2016/17 aus Salzburg) – im Vergleich zu Dortmund, die allein im Zeitraum von Leipzigs Erstligazugehörigkeit gleich neun Spieler mit höherer Ablösesumme verpflichtet haben, ist da noch Luft nach oben und zu den Bayern sowieso.

Der nächste Schritt mit Nagelsmann

Es ist aber auch Teil der Strategie, junge Spieler zu verpflichten, die Entwicklungspotential haben und an denen noch nicht das ganz große Preisschild hängt. Hinzu kommt die umstrittene Verbindung zu Red Bull Salzburg, die dem Projekt den einen oder anderen Vorteil gewährt haben dürfte. Doch auch in Leipzig hat man spätestens im zweiten Hasenhüttl-Jahr gemerkt, dass Transfers allein nicht ausreichen, um sich endgültig in der Spitze zu etablieren. Ein enttäuschender sechster Tabellenplatz war die Quittung für ein mangelhaftes Konzept in längeren Ballbesitzphasen.

Nachdem Ralf Rangnick das Übergangsjahr erfolgreich gestalten konnte, wird diese Baustelle nun mit Julian Nagelsmann endgültig angegangen. Der 32-Jährige schaffte es in Hoffenheim, eine noch vor gar nicht allzu langer Zeit vom Abstieg bedrohte Mannschaft nach Europa zu führen. Zwar verfügt auch die TSG über andere finanzielle Möglichkeiten als die meisten Bundesligisten, doch es hinterließ Eindruck, dass Nagelsmann den sportlichen Erfolg nicht mit den ganz großen Transfers, sondern mit seinen Fähigkeiten als Trainer erreichte.

In Leipzig soll ihm selbiges auf anderem Niveau gelingen. Er wird als das womöglich entscheidende Puzzleteil gesehen, das RB zum Titelkandidaten machen soll. Auch wenn Bayern und Dortmund die Favoriten sind, sieht man sich als die Mannschaft, die letztendlich als lachender Dritter aus dem Titelrennen hervorgehen könnte, wenn die anderen schwächeln. Der Saisonstart war dahingehend schon mal vielversprechend.

31 Prinzipien für ein einfach komplexes Spiel

Nagelsmann passt auch deshalb wunderbar in die sportliche Zukunft des Projekts, weil er immer nach den höchstmöglichen Zielen greift und daraus keinen Hehl macht. Dafür überfordert er seine Spieler beinahe tagtäglich im Training, um sie an ihre Leistungsgrenze zu bringen. Als Sandro Wagner unter Nagelsmann in Hoffenheim spielte, sagte er über seinen Trainer: „Neu für mich war, dass er Fußball wie ein Baukastensystem anlegt. Er nimmt das an sich komplizierte Spiel, zerlegt es in unterschiedliche Passagen, übt sie und setzt sie nach und nach zusammen.“ Auf die Frage, wie kompliziert für ihn die vielen Umstellungen während des Spiels gewesen wären, antwortete Wagner aber: „Nee, wir haben es schließlich geübt.“

Vielleicht fasst das schon die größte Qualität und gleichzeitig das größte Missverständnis rund um Nagelsmann zusammen: Einerseits ist er jemand, der selbst eine große Lern- und Entwicklungsbereitschaft in allen Bereichen zeigt und das auch von seinen Spielern fordert. Er ist gewissermaßen auch ein Nerd, der fast schon versessen auf Details achtet. Andererseits scheint sein Umgang mit den Spielern ein entscheidender Pluspunkt zu sein. Nagelsmann kann die Komplexität des Fußballs auf einer unkomplizierten Ebene vermitteln. Auf 35 bis 40 Prozent schätzt der Trainer den Anteil, den Taktik maßgeblich bestimmt. Der Rest sei Menschenführung. Und genau diese Balance macht seine Mannschaften so flexibel und stark. Sie setzen auf dem Platz nicht nur verschiedene Systeme und Anweisungen um, sie verstehen auch, warum sie das tun und profitieren dabei von einer guten Beziehung zum Trainer.

Obwohl die Saison erst begonnen hat, ist das auch schon in Leipzig zu spüren. Nagelsmann gab noch als Trainer in Hoffenheim einmal zu Protokoll, dass seine Idee von Fußball auf 31 Prinzipien beruhe, die bei der Umsetzung auf dem Platz helfen sollen. Darunter die bewusste Vermeidung des direkten Zweikampfes, insofern es denn möglich ist. Nagelsmann möchte, dass seine Spieler Fehlpässe des Gegners erzwingen, weil ihm die Duelle um den Ball zu viele Zufälligkeiten mitbringen. Schon bei der Art und Weise der Balleroberung sollen die Aktionen mit dem Ball möglichst gut vorbereitet werden. Ein Punkt, der auch von den Bayern am Wochenende höchste Konzentration abverlangen wird. Nicht jeder offene Raum ist eine Einladung des Gegners, die angenommen werden sollte. Nagelsmann ist ein Tüftler, der gerne Pressingfallen stellt.

Die Nagelsmann-Rauten

Auch das Prinzip der Breite, das vorsieht, dass seine Mannschaft so breit wie nötig, aber nicht so breit wie möglich auf dem Spielfeld positioniert ist, ist in Leipzig bereits zu erkennen. Nagelsmann fokussiert lieber das Spiel durch die Mitte oder die Halbräume und braucht dafür eine engere Grundformation. Darüber hinaus hilft das Prinzip dabei, die Abstände beim Gegenpressing möglichst gering zu halten, ohne sich dabei den eigenen Raum in Ballbesitz zu stark zu verengen. Die Flügelpositionen sind deshalb auch häufig nur einfach besetzt. Für den Spielaufbau nutzt Nagelsmann Rauten, wie anhand des Beispiels gegen Eintracht Frankfurt zu sehen ist:

Die Rauten helfen den Spielern, ein weiteres Prinzip umzusetzen: Den Ball lieber diagonal als vertikal oder quer spielen, weil das für den Gegner schwieriger zu verteidigen ist und andere Winkel bespielt werden können. Außerdem entstehen durch die Rauten häufig Überzahlsituationen, in denen RB sich von hinten flach nach vorne kombinieren kann.

Durch die 1-2-Staffelung im Angriff (siehe Grafik oben) und eine ungünstige Einbindung der Leipziger Achter gelang es Frankfurt aber immer wieder, den Spielaufbau entscheidend zu stören. Die beiden Angreifer variierten geschickt zwischen Manndeckung der Halbverteidiger und Zustellung der Passwege zu den manchmal abkippenden Achtern. Außerdem nahm Daichi Kamada seinen Gegenspieler Diego Demme im Mittelfeld sehr gut aus dem Spiel. Leipzig kam so nie zu klarer Spielkontrolle und hatte auch Probleme, das starke Angriffsduo bestehend aus Yussuf Poulsen und Timo Werner einzubinden. Setzt Nagelsmann wieder auf ein 3-1-4-2, könnte Bayern von Frankfurt lernen und aus seinem 4-1-4-1 heraus die Flügelspieler auf Leipzigs Halbverteidiger ansetzen, während ein Achter sich um den Sechser kümmert. Die anderen beiden zentralen Mittelfeldspieler wären dann für die Blockierung der diagonalen Passwege zuständig.

So könnte eine mögliche Grundausrichtung gegen Leipzig aussehen. Wobei Coutinho aufgrund seiner langen Reise noch fraglich sein dürfte.

Gegen Hoffenheim nutzte Bayern Anfang des Jahres ähnliche Mechanismen gegen Nagelsmanns Fußball und war damit zumindest eine Halbzeit lang sehr erfolgreich. Das hohe, mannorientierte Pressing im Zentrum zwang Hoffenheim immer wieder zu Chipbällen auf die Flügelverteidiger, wo Bayern dann mit mindestens drei Spielern direkten Zugriff hatte. Auch gegen Hertha am ersten Spieltag nutzten die Münchner Pressingfallen auf den Flügeln.

Leipzig gegen Bayern: Schlüsselduell im Mittelfeld

Gegen Union und Gladbach zeigte Leipzig im Spielaufbau jeweils bessere Leistungen als gegen Frankfurt. Gerade die Besetzung des Zwischenlinienraums und das für Nagelsmann typische Zick-Zack-Spiel in die Offensive (Beispiel: Vom Zentrum diagonal in den Halbraum und von dort wieder diagonal ins offensive Zentrum) funktionierten schon sehr gut. Auffällig war zudem, dass das Pressing in allen bisherigen Partien im Vergleich zu den Vorjahren etwas vorsichtiger und dosierter ablief. Zwar hatte Leipzig durchaus auch Phasen des Angriffspressings, doch gerade die Abstände zwischen Mittelfeld und Angriff waren hier mitunter sehr groß.

Gegen Bayern dürfte deshalb ein Beobachtungsschwerpunkt darauf liegen, wie kompakt Leipzig verteidigen kann. Die Spiele der Münchner gegen Hertha und Mainz zeigten, dass der amtierende Meister Geschenke im Zwischenlinienraum anzunehmen weiß. Probleme hat die Mannschaft von Niko Kovač hingegen, wenn das Zentrum vom Gegner dicht und geschlossen verteidigt wird.

Wenn Nagelsmann bei seinem 3-1-4-2 bleibt, dürften die Voraussetzungen dafür recht gut sein. In einem höheren Mittelfeldpressing könnte Leipzig sowohl im Zentrum als auch in der Breite die bisher typischen Mechanismen im Bayern-Spiel gut verteidigen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei vor allem im Mittelfeldzentrum.

Eine mögliche Ausrichtung der Leipziger gegen den Ball.

Eine für beide Mannschaften entscheidende Frage ist, wie gut Thiago ins Spiel der Bayern eingebunden ist. Für Leipzig käme es im 3-1-4-2 darauf an, wie das vordere Viereck Manndeckung mit Raumdeckung ausbalanciert. Thiagos Passwege nach vorn sowie seine generelle Verfügbarkeit für die Aufbauspieler müssten durch entsprechende Bewegungen der vier Pressingspieler eingeschränkt werden. Das gilt auch für das in Gladbach praktizierte 4-4-2, wobei hier die Rolle der Sechser im Nachschiebeverhalten auch nochmal wichtig wäre, um die weiteren Mittelfeldspieler der Bayern einzuschränken:

Eine Leipziger Alternative zum 3-1-4-2: Das 4-4-2.

Bayern wiederum muss die von Leipzig gewollte Isolation Thiagos verhindern, indem die beiden Achter ihre zuletzt großen Abstände zum eigenen Sechser verkleinern und/oder die Außenverteidiger sich klug und unterstützend in Ballnähe bewegen – beispielsweise durch ein höheres Einrücken als Alaba es auf Schalke praktizierte. Thiago sollte nicht dazu gezwungen werden, zwischen die Innenverteidiger abzukippen. Stattdessen sollte er als Zwischenstation dienen, um den Ball in die Zwischenräume der jeweiligen Leipziger Formation zu bekommen.

Eine Möglichkeit für den FC Bayern, um Leipzigs Pressing zu umspielen.

An dieser Grafik lässt sich ganz gut zeigen, warum das 4-4-2 aus Perspektive der Leipziger vielleicht sogar besser ist. Rücken Alaba und Kimmich nicht so stark ein, was zu erwarten ist, haben sie mit zwei Halbraumspielern eine 6-gegen-5-Überzahlsituation im Zentrum. Im 3-1-4-2 fehlt ein Spieler. In beiden Fällen wäre es für Bayern wichtig, das Zentrum durch kluge Bewegungen der Außenverteidiger und der Achter für die jeweilige Situation adäquat zu besetzen. So würde man in Leipzigs Grundformation auch einige Momente provozieren, die schnelle Entscheidungen erfordern: Wie hoch verteidigen die Außenverteidiger, wenn Gnabry oder Coman sich situativ fallen lassen? Wie tief verteidigen sie, wenn Bayern sie in der eigenen Hälfte bindet? Und wie positioniert sich das Leipziger Mittelfeld, wenn das Mittelfeld der Bayern enger steht? Jede provozierte Entweder-oder-Entscheidung hilft dabei, Leipzig zu destabilisieren und Räume zu öffnen. Wichtigste Prämisse ist dabei aber auch, dass der Ball in den eigenen Reihen läuft und nicht leichtfertig hergegeben wird.

Es gibt neben den Außenverteidigern und den Achtern aber noch einen weiteren Lösungsansatz, den sich Bayern von Manchester City abschauen könnte: Manuel Neuer stärker ins eigene Aufbauspiel einbinden. Es ist auffällig, dass der 33-Jährige gerade in höheren Spielfeldzonen keine Rolle mehr spielt. Dass er das aber kann, steht außer Frage. Mit Neuer als zentrales Dreierkettenglied bieten sich gleich mehrere Möglichkeiten, die über eine einfache Rautenbildung mit Thiago hinausgehen.

Eine stärkere Einbindung des Torwarts als Lösung?

Die Grafik soll eine potenzielle Halbraumüberladung darstellen. Durch die Bewegungsabläufe werden Leipzigs Spieler vor Entscheidungen gestellt: Verschieben sie ebenfalls stark ihre rechte Seite, um die 5-gegen-4-Unterzahl auszugleichen und öffnen somit beispielsweise Raum für Kimmich auf der anderen Seite? Oder lassen sie die Bayern dort in Überzahl? Die Bayern nutzen den potenziellen Überzahlvorteil Neuers deutlich zu wenig aus. Zumal der Kapitän gerade in diesem Bereich für eine Revolution des Torwartspiels stand und sich hier maßgeblich von fast allen anderen Torhütern der Welt abhebt.

Standortbestimmung für beide Mannschaften

Zum Saisonstart sind es aber nicht nur die Bayern, die Probleme damit haben, ihre Gegner über die volle Distanz zu kontrollieren. Auch Leipzig hatte Schwierigkeiten, mit Frankfurt und Gladbach aber auch zwei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel der vergangenen Saison als Gegner. Hertha (11.), Schalke (14.) und Mainz (12.) können das nicht von sich behaupten. Während RB alle neun Punkte holte, scheiterten die Bayern am eigenen Unvermögen gegen Hertha.

Vielleicht ist das Spiel genau deshalb auch eine größere Standortbestimmung für den Rekordmeister als für die Elf von Nagelsmann. Leipzig hat seine ersten kritischen Momente auf vermeintlicher Augenhöhe überstanden. Doch auch für RB und Nagelsmann wird das Top-Spiel am Samstagabend eine andere Hausnummer sein. Zumal für sie die Chance besteht, den Abstand auf den amtierenden Meister auf fünf Punkte zu erhöhen.

Erstmals wird sich zeigen, ob Leipzig schon jetzt in der Lage ist, seine Ambitionen zu unterstreichen. Auch wenn die neuen Ansätze von Trainer Nagelsmann noch ein wenig Zeit brauchen werden, scheint die Mannschaft bereits jetzt ein gutes Niveau zu haben. Den Bayern dürfte ein frühes Kräftemessen mit Leipzig aus zweierlei Sicht gelegen kommen: Einerseits wird der starke Gegner offenbaren, wie groß die aktuellen Probleme im Mittelfeld sowie der Offensive und wie stark das eigene Pressing wirklich sind. Auf der anderen Seite dürfte Leipzig in einigen Wochen noch schwerer zu bespielen sein – gerade auswärts.

Drei Spiele, drei Siege, 9:2 Tore, Tabellenführer und somit vielleicht der größte Herausforderer des FC Bayern im Kampf um die Meisterschaft? Schon am Samstag kann Leipzig das Fragezeichen durch ein erstes dickes Ausrufezeichen ersetzen. Doch wie schwer es ist, die Bayern zu stürzen, weiß Leipzig nicht erst seit dem letzten Pokalfinale. Denn neben aller taktischen Feinheiten, die am Wochenende eine gewichtige Rolle spielen werden, haben die Münchner eine ganz besondere Qualität, wenn die großen Spiele anstehen. Und die macht das erste echte Top-Spiel der neuen Bundesliga-Saison umso reizvoller.

Vorschau-Tippspiel

Im Vorschau-Tippspiel tippe ich den gesamten Bundesliga-Spieltag. In unserer Kicktipp-Gruppe könnt ihr euch mit mir und allen anderen messen. Der oder die GewinnerIn der Kicktipp-Runde bekommt von mir ein signiertes Exemplar Generation Lahmsteiger.

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Spieltagssieger

Spieltag 3 entschied Jona_Brauni mit 17 Punkten für sich. Mit 8 Punkten konnte ich mal wieder richtig überzeugen. Die mir schon jetzt enteilte Top 5 sieht wie folgt aus:

  1. Robert – 52 Punkte (0 Spieltagssiege)
  2. Sk1972 – 51 Punkte (1 Spieltagssieg)
  3. Suppenkasper – 51 Punkte (0 Spieltagssiege)
  4. Christian – 50 Punkte (0,33 Spieltagssiege)
  5. Olorin – 49 Punkte (0,33 Spieltagssiege)

Meine Position: Platz 156 – 33 Punkte (0 Spieltagssiege)

So läuft es gegen RB Leipzig …

Bayern wird gut in die Partie kommen, aber auch viele Phasen haben, in denen es wild wird. Leipzig weiß die Schwächen der Gäste zu nutzen und erspielt sich einige sehr gute Chancen. Auch die Bayern werden aber zu ihren Gelegenheiten kommen. Trotz ausgeglichener Expected-Goals-Werte sind die Münchner etwas abgezockter und nehmen einen leicht schmeichelhaften 2:1-Erfolg aus Leipzig mit.

So könnte Bayern spielen …

4-3-3: Neuer – Kimmich, Süle, Hernández, Alaba – Thiago – Tolisso, Müller – Gnabry, Lewandowski, Coman

Es fehlen: Leon Goretzka – Coutinho könnte nach seiner langen Länderspielreise aber erstmal auf der Bank sitzen.

So läuft der Spieltag …

Düsseldorf 1:2 Wolfsburg
Köln 1:1 Gladbach
Union 1:2 Bremen
Dortmund 3:2 Leverkusen
Augsburg 1:2 Frankfurt
Mainz 1:2 Hertha
Leipzig 1:2 Bayern
Hoffenheim 2:1 Freiburg
Paderborn 1:2 Schalke