Vorschau: Knüller gegen Borussia Dortmund

Justin Trenner 07.11.2019

„Es ist ein Duell auf Augenhöhe, der deutsche Clásico“, so Neuer am Mittwochabend. Der Klassiker. Na klar. Letztendlich gehört es wohl einfach dazu. Nach der besonderen Rivalität der beiden Klubs im letzten Jahrzehnt – und mit Unterbrechungen auch zuvor – wird alles getan, um die Begegnung möglichst kraftvoll aufzublasen.

Doch in der jüngeren Vergangenheit ist der Show die Luft etwas ausgegangen. An die wirklich großen Highlights, als Jürgen Klopp und insbesondere Jupp Heynckes sich regelmäßig mit ihren Mannschaften herausforderten, erinnert nicht mehr viel. Gewissermaßen ist es die Vergangenheit, die die Besonderheit des Knüllers ausmacht.

Knüller. Was für ein schönes Wort, das heutzutage fast schon zu selten benutzt wird. Vielleicht liegt es am persönlichen Geschmack des Autors, vielleicht aber auch daran, dass das Wort „knülle“ darin enthalten ist. Semantisch hat es mit dem Knüller zwar nichts zu tun, irgendwie steht es aber doch stellvertretend für die jüngere Geschichte der Partie. „Knülle“ kann umgangssprachlich sowohl für betrunken als auch für erschöpft verwendet werden. Der moderne Epos des Duells zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund ist mittlerweile so auserzählt, dass beides passen würde.

Borussia Dortmund: Der Schritt nach ganz oben fehlt

Es muss nicht allein daran liegen, dass ein Hype, so lange er sich auch strecken lässt, irgendwann zwangsläufig abnimmt. Fußball wird immer eine besondere Strahlkraft und Wirkung auf die Fans entfachen und er lebt von den guten Geschichten. Nun wurden die Geschichten rund um diesen Knüller aber immer vorhersehbarer und uninteressanter. Ein Grund dafür ist, dass Carlo Ancelotti und Niko Kovač zum Zeitpunkt der Partien gegen den BVB relativ wenig zu erzählen hatten und die Story mit Jupp Heynckes bereits auserzählt war.

Der BVB wiederum geriet nach dem Abgang von Jürgen Klopp in eine Selbstfindungsphase, die gewissermaßen bis heute andauert. So wirklich hinweg komme man über ihn nicht, verriet uns BVB-Fan und Experte Jan-Henrik Gruszecki im Miasanrot-Podcast. Thomas Tuchel war zwar erfolgreich, aber – freundlich ausgedrückt – schwierig. Mit ihm gab es zuletzt auf fußballerischer und taktischer Ebene noch die aufregendsten Knüller. Der Fortgang der Geschichte mit Peter Bosz, Peter Stöger und nun Lucien Favre ist wiederum bekannt.

Gerade mit Favre schien Dortmund aber auf einem guten Weg zu sein. Das erste halbe Jahr ging es auf der Achterbahn steil nach oben. Neun Punkte Vorsprung auf den kriselnden FC Bayern, ein durchaus packendes Spiel im Westfalenstadion (3:2) und die Hoffnung, endlich könne der Schritt nach ganz oben gelingen. Doch die Rückrunde zeigte den Verantwortlichen in Dortmund gleich auf mehreren Ebenen, woran es (noch) fehlt.

Mentalitätsscheiße

Schon allein der letzte Gastauftritt beim FC Bayern offenbarte, dass Dortmund bei aller Qualität im Kopf noch weit entfernt davon war, im Konzert der ganz Großen mitzuspielen. „Ihr mit eurer Mentalitätsscheiße“, zeigte Marco Reus sich genervt von der Debatte rund um die Einstellung und den Willen des Teams. Vier Worte, die in der laufenden Spielzeit für Furore sorgten.

Doch weit hergeholt ist diese Diskussion nicht. In München präsentierte sich der BVB in den vergangenen Jahren ängstlich, zurückhaltend, passiv und reaktiv. Das eigene Außenseiterimage wurde ihnen regelmäßig zum Verhängnis.

Im Sommer schien das auch bei den führenden Köpfen des Klubs ein Thema zu sein. Die überraschend klar formulierte Vorgabe: Meister werden. Gerade Hans-Joachim Watzke positionierte sich so offensiv wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Sein Trainer Favre hingegen schien weniger begeistert zu sein. Lange wehrte er sich gegen die Favoritenrolle.

Passivität und Lethargie

Auch deshalb gilt das Verhältnis zwischen ihm und dem BVB als schwierig. Favre wird eine gewisse Lethargie und Emotionslosigkeit vorgeworfen. Als er am Dienstagabend in der Champions League gegen Inter Mailand plötzlich auf dem Feld stand und seine Mannschaft wild gestikulierend coachte, galt das schon als heftiger emotionaler Ausbruch.

Seiner Mannschaft wird ähnliches vorgeworfen. Sie zeige sich oftmals zu passiv. In der Tat setzt der BVB nur selten zum Angriffspressing an. Zwei, maximal drei Spieler stören die gegnerische Mannschaft im Spielaufbau, sind aber auch schnell wieder weiter hinten, wenn es keinen Ertrag innerhalb weniger Sekunden gibt.

Zwei enge Viererketten, zwei versetzt anlaufende Stürmer – so stellt sich Favre seinen Fußball vor. Diszipliniert und konsequent, jedoch ohne wirklich aggressiv herauszuschieben. Bei Ballgewinnen soll es dann schnell nach vorne gehen, wo mit Reus, Julian Brandt, Jadon Sancho, Thorgan Hazard, Paco Alcácer, Mario Götze und dem zuletzt sehr offensiv agierenden Achraf Hakimi eine enorme individuelle Qualität vorhanden ist.

Zwei Gesichter

Und trotzdem gelingt es Favre nicht, diese offensive Durchschlagskraft auf Dauer zu entwickeln. Auch gegen Inter Mailand gab es wieder zwei unterschiedliche Halbzeiten. Im ersten Durchgang waren die Dortmunder keinesfalls schlecht, jedoch reichte das behäbige Tempo nicht aus, um eine Defensive zu knacken, die von Antonio Conte trainiert wird.

Plötzlich, als der BVB 0:2 hinten lag, ging im zweiten Durchgang aber die Post ab. Dortmund erhöhte die Schlagzahl, brachte Inter immer wieder durcheinander und kam insbesondere durch ein aggressiveres und engagierteres Pressing zu mehreren Ballgewinnen in für die Gäste extrem gefährlichen Räumen.

Besonders im Mittelfeldzentrum schoben Axel Witsel und Julian Weigl konsequent nach. Die Mannschaft stand insgesamt höher und setzte Inter gehörig unter Druck. Sie zeigte damit, dass sie es nicht nur auf dem Papier kann.

Große Chance

Der 3:2-Erfolg nach einem 0:2-Rückstand gibt dem BVB nochmals einen großen Schub für Samstag. Schaffen sie es, den Mut und die Offensivpower der zweiten Halbzeit wieder auf den Rasen zu bringen, hat es jede Mannschaft schwer, dem standzuhalten. Eine, die das theoretisch könnte, ist der FC Bayern. Doch auch in Dortmund dürfte mittlerweile klar sein, dass ein Gastauftritt in der Allianz Arena nicht immer mit fünf Gegentoren enden muss. Im Gegenteil hat der BVB die große Chance, dem Rekordmeister gehörig wehzutun.

Es wird sich zeigen, wie sehr die Mannschaft von Lucien Favre aus der vergangenen Saison gelernt hat. Mats Hummels, der beim 5:0 vor einigen Monaten auf der anderen Seite stand, sprach den Unterschied klar an: Die Bayern wussten damals von Beginn an, dass sie dieses Spiel gewinnen würden. Dortmund hingegen versteckte sich und war beeindruckt von der mentalen Kraft des Gegners.

Will der BVB sich endlich davon emanzipieren, hinter den längst nicht mehr unantastbaren Bayern zwangsläufig die zweite Geige zu spielen, muss er sich seiner eigenen Stärke bewusst werden und in der Allianz Arena von Beginn an mutig auftreten. Es ist für den Ballspielverein die große Chance, ein Signal nach außen zu senden. Vielmehr ist es aber die große Chance, sich selbst zu beweisen, dass man die Qualität für ganz oben hat.

FC Bayern München: Wie schnell kann Hansi flicken?

Für den FC Bayern wird es wiederum darum gehen, den Dortmundern von der ersten Minute an das Gefühl zu geben, dass sie auch diesmal keine Chance haben werden. Beim 5:0 halfen dabei Glück (früher Pfostenschuss Dahoud) und ein schnelles Standardtor.

Die Situation von damals ist mit der jetzigen aber kaum zu vergleichen. Eher lohnt noch ein Blick auf die Partie in der Hinrunde. Kovač und der FC Bayern waren schon vor Anpfiff stark angezählt, weil sie sich sportlich in einer schwierigen Phase befanden. Am Ende war die Leistung gegen Dortmund zwar ansprechend, aber in allen Bereichen nicht ausreichend.

Ein ähnliches Erlebnis droht auch diesmal. Nur hat der BVB in seiner Grundstabilität mehr Probleme als noch vor rund einem Jahr. Deshalb wird viel davon abhängen, wie schnell Interimstrainer Hans-Dieter Flick die Unsicherheit seiner Bayern aus den Köpfen bekommt. Treten die Münchner in ihrer Grundeinstellung ähnlich auf wie in den letzten Spielen gegen Borussia Dortmund, stehen die Chancen auf einen Sieg gut.

Priorität: Stabilität

Nun ist es vor allem im taktischen Bereich kaum möglich, die Flick-Bayern nach nur einem Spiel und ein paar Trainingseinheiten zu analysieren. Das kann ein Vorteil für den amtierenden Meister sein, wie Hummels bemerkte. Denn niemand weiß, was Flick für den Samstag plant. Es kann aber auch sein, dass die tiefgreifenden Probleme nicht rechtzeitig behoben werden können.

Flick versuchte es gegen Piräus zunächst mit einer stabileren Grundausrichtung. Erreicht hat er diese mit einer insgesamt höher verteidigenden Mannschaft. Einige starke Gegenpressingmomente und eine aktivere Arbeit gegen den Ball gaben den Spielern mehr Sicherheit. Im Hinterkopf behalten sollte man zudem die Möglichkeit, dass Flick mit seinen Aussagen vor Piräus sowie der Aufstellung große Nebelkerzen gezündet haben könnte: Vielleicht baut er die Viererkette und das Mittelfeld also entgegen seiner Andeutungen doch nochmal um.

Unabhängig vom Personal waren die Bayern aber schon sehr darum bemüht, etwas geduldiger zu agieren, was das eigene Passspiel angeht. Weniger einfache Ballverluste im Spielaufbau und längere Ballbesitzphasen stehen sinnbildlich für einen insgesamt souveräneren Auftritt. Auffällig war zudem, dass die Außenverteidiger eher weniger Akzente nach vorn setzten. Das führte zu weniger Durchschlagskraft nach vorn, stabilisierte aber die Defensive.

Rotation erfolgreich

Dennoch muss festgehalten werden, dass der Auftritt gegen Piräus keine Euphorie für Samstag auslösen konnte. Joshua Kimmich war im Zentrum zwar besser eingebunden als in den Vorwochen, doch er hatte mit Leon Goretzka, Thomas Müller, Javier Martínez und David Alaba Spieler um sich, die insgesamt nicht so harmonierten, wie es das für ein druckvolleres Auftreten bräuchte.

Flick bewies mit der Entscheidung, Thiago und Philippe Coutinho auf der Bank zu lassen, dennoch Mut. Beide laufen ihrer Topform momentan ebenso hinterher wie viele andere Spieler. Vielleicht wollte der Trainer hier aber ein Zeichen setzen, dass es so nicht weitergehen kann.

Gerade Thiago kann mit seiner Einstellung und seiner Mentalität andere Spieler mitreißen. Neben all seiner technischen und strategischen Fähigkeiten wäre er in guter Verfassung am Samstag unverzichtbar. Vielleicht hat Flick mit dieser Denkpause also bei ihm dafür gesorgt, dass er gegen den BVB wieder zu alter Stärke finden kann. Bei Coutinho kommt wiederum der Faktor der Belastung hinzu. In den letzten Wochen war der Brasilianer im Dauereinsatz und eine längere Pause tat ihm sicherlich gut. Der 2:0-Sieg reicht jedenfalls aus, um die Entscheidungen rechtfertigen zu können.

Tempo erhöhen, aber kein Harakimi

Klar ist aber auch, dass es so beim Knüller nicht reichen wird. Flick lobte zwar die hohe Intensität seiner Mannschaft, doch um den BVB in Verlegenheit zu bringen, wird es davon noch mehr brauchen. Mehr Tempowechsel, noch aggressiveres Pressing im Zentrum, mehr Tiefe im Spiel und somit auch mehr Druck nach vorn in Ballbesitz – das sind die Attribute, die die Bayern benötigen. Und sie brauchen auch ein bisschen weniger. Nämlich weniger von diesen überhasteten Abschlüssen aus der Distanz, die keinerlei Gefahr ausstrahlen. Elf der 27 Schüsse gegen Piräus kamen aus aussichtslosen Positionen. Es wird darum gehen, selbstbewussten Dortmundern direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Inter Mailand ließ sich unter der Woche vom BVB zu lange hinten reindrücken. Das gab Witsel und Weigl besonders in der zweiten Halbzeit die Räume, die sie brauchen, um ihr Spiel aufzuziehen. Spieler wie Brandt, Götze und auch Reus schaffen es sowieso, sich zwischen den Linien klug zu positionieren. Deshalb sollten sich die Bayern darauf fokussieren, bereits die Zuspiele auf sie zu verhindern. Das geht nur durch konsequentes Vorwärtsverteidigen. Dortmund ist kaum zu verteidigen, wenn man sie Tempo aufnehmen lässt.

Ein weiterer Schlüsselspieler ist im Moment Hakimi. Der Rechtsverteidiger ist extrem offensiv ausgerichtet und schafft es stets, aus der Tiefe Überraschungsmomente zu kreieren. Alphonso Davies ist als Linksverteidiger sicher schnell genug, um mit ihm Schritt zu halten, doch ist er auch schon stabil genug? Flick muss sich hier Gedanken machen, gleichzeitig aber auch zusehen, die Dortmunder in deren Defensive zu beschäftigen. Dort haben sie Abstimmungsprobleme und Schwächen. Auch Hakimi ist offensiv deutlich stärker als im Rückwärtsgang.

Gewinnen die Bayern den Ball, müssen sie die richtige Balance aus schnellem Umschaltspiel und Ruhe finden. Am Mittwoch half es der Mannschaft, weniger hektisch zu agieren und nicht jeden Pass vertikal zu spielen. Sie fand so zu mehr Sicherheit. Dortmund wird ihnen die Zeit aber wahrscheinlich nicht geben, um den Ball ewig laufen zu lassen. Das Tempo muss also erhöht werden, doch Harakimi muss es auch nicht sein. Ein Schlüssel für ein ausbalanciertes Spiel wird die Kompaktheit im eigenen Ballbesitz sein.

Der Knüller: Großer Anklang statt Erschöpfung

Gegen Piräus waren die Abstände phasenweise immer noch zu groß. Dennoch war zu spüren, dass die Mannschaft stärker darum bemüht war, den ballführenden Spieler zu unterstützen. Kimmich hielt zudem seine Sechserposition konsequenter als noch unter Kovač. Das führte zu einer leicht besseren Struktur.

Flick hat nicht viel Zeit. Die kommenden Trainingseinheiten wird er vor allem dazu nutzen müssen, das Selbstverständnis Schritt für Schritt wiederherzustellen. Taktische Aspekte geraten dadurch natürlich etwas in den Hintergrund.

Dortmund kann aber eine ungeheure Qualität auf den Platz bringen. Und darauf müssen die Bayern vorbereitet sein. Im taktischen Bereich hat Flick deshalb zwei große Aufgaben: Erstens in Ballnähe immer genügend Spieler zu positionieren, um die eigene Ballzirkulation und das so wichtige Gegenpressing zu stärken. Und zweitens das eigene Zentrum in Ballbesitz weiter zu stabilisieren. Dortmund lauert hier ganz besonders auf Ballgewinne, die der FC Bayern ihnen nicht anbieten darf.

Eins steht fest: Es wird erneut ein Knüller, der weit von den Maßstäben entfernt ist, die Klopp, Heynckes und Co. gesetzt haben. Zu „knülle“ wirkte der FC Bayern dafür zuletzt. Zu ungewiss ist bei Borussia Dortmund, ob sie das bessere ihrer zwei Gesichter zeigen können. Doch daraus lässt sich trotzdem eine gewisse Spannung ziehen und es muss ja auch nicht immer alles an der glorreichen Vergangenheit gemessen werden. Es geht für beide um viel. Im Schatten der torkelnden Topklubs droht Borussia Mönchengladbach vorne wegzumarschieren. Es ist also sowohl für Dortmund als auch für die Bayern an der Zeit, wieder etwas mehr Luft in den Showballon rund um das eigene Epos zu pumpen und dann könnte der Knüller auch wieder seiner Definition gerecht werden: Etwas, das großen Anklang findet.

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Spieltagssieger

Ania, Dominik und Nico97 heißen die SpieltagssiegerInnen (jeweils 21 Punkte). Ich klettere erstmals in die Top 70. Hier die Top 5:

  1. Edlan – 142 Punkte (0 Spieltagssiege)
  2. Olorin – 135 Punkte (0,33 Spieltagssiege)
  3. Beltiboy – 135 Punkte (0 Spieltagssiege)
  4. hubus – 133 Punkte (0 Spieltagssiege)
  5. Isarläufer – 133 Punkte (0 Spieltagssiege)

Lahmsteiger: Platz 67 – 111 Punkte (0 Spieltagssiege)

So läuft es gegen Dortmund …

Ich bin im Stadion. Prinzipiell ist das gut, weil ich in der Allianz Arena noch keine Niederlage gesehen habe. Irgendwie gehe ich diesmal aber mit gemischten Gefühlen in die Partie. Ich denke, dass es etwas Spielglück brauchen wird, um zu gewinnen. Letztendlich wird das aber ausbleiben und es gibt ein 1:1. Gladbach lacht sich ins Fäustchen. (Meine Hoffnung ist, dass Flick bisher nur um seine eigentlichen Pläne herum geredet hat und am Wochenende eine andere Aufstellung aufbietet.)

So könnte Bayern spielen …

4-3-3: Neuer – Kimmich, Pavard, Martínez, Alaba – Thiago – Goretzka, Müller – Gnabry, Lewandowski, Coutinho

Es fehlen: Hernández, Süle, Arp, Boateng (gesperrt)

So läuft der Spieltag …

Köln 1:0 Hoffenheim
Paderborn 2:1 Augsburg
Hertha 1:2 Leipzig
Mainz 1:1 Union
Schalke 2:1 Düsseldorf
Bayern 1:1 Dortmund
Gladbach 3:1 Bremen
Wolfsburg 1:2 Leverkusen
Freiburg 2:1 Frankfurt