Xabi Alonso – Eine Legende nimmt ihren Hut

Justin Trenner 09.03.2017

Für viele war es etwas surreal, da Alonso nicht nur beim FC Liverpool Legendenstatus erlangte, sondern bereits zum Inventar Real Madrids zählte. Auf einer Stufe mit Sergio Ramos. Der damals 32-Jährige war zu diesem Zeitpunkt Champions-League-Sieger, amtierender Europameister und gerade abgelöster Weltmeister.

Allein die Wirksamkeit des Transfers in den Medien war riesig. Alonso war zwar nicht mit der goldenen Zukunft eines Toni Kroos ausgestattet, aber es sollte schnell klar werden, dass dieser Mann ein goldener Schuss des Klubs war.

Bereits sein erster Auftritt beim FC Schalke 04 zeigte auf, wie wichtig der Spanier für den Rekordmeister werden würde. Jeder Pass glich dem Pinselstrich eines Künstlers. Alonso vollendete sein Werk gegen die Knappen schließlich trotz Auswechslung in der 68. Minute mit 91 Ballkontakten, 91% Passquote und vielen spektakulären Diagonal- und Vertikalpässen.

Der mittlerweile 35-Jährige hat nun sein Karriereende im Sommer verkündet. Womöglich ist seine Entscheidung die richtige. Man merkte dem ehemaligen Nationalspieler gerade unter Druck und gegen den Ball einige Schwächen an.

Er war zwar noch nie der schnellste, aber auch ihm war anzumerken, dass er immer langsamer wurde. Dennoch wird Alonso auf drei herausragende Bayern-Jahre zurückblicken können. Unabhängig vom Ausgang der laufenden Spielzeit.

Was wurde geschimpft, als der stilvolle Mittelfeldmann im April 2015 einen katastrophalen Auftritt in Porto hatte. Die Rufe nach Schweinsteiger, der im Sommer darauf den Hut nahm, waren riesig.

Doch Verein, Trainer und Spieler wussten immer genau: Für einen fitten Alonso lohnt es sich, die eigene Spielweise anzupassen.

Alonso der magische Künstler

Oft wurden die Schwächen des zweimaligen Champions-League-Siegers totdiskutiert. Guardiola brachte es jedoch auf den Punkt: “Wenn wir ihn geholt hätten, um dem Gegner hinterherzulaufen, könnten wir ihn vergessen. (…) Wir haben ihn gekauft, um das Spiel zu dominieren.”

Dafür setzte der Katalane seinen Regisseur auf die Sechs. Alle anderen um ihn herum dienten dazu, den Spanier zu unterstützen und ihm Räume zu öffnen. Die Stärken Alonsos sollten herausgehoben und fokussiert, seine Schwächen retuschiert werden.

Wenn Alonso hinterherlief, sah das bisweilen schlimm aus. So auch gegen Porto 2015.
(Foto: Francisco Leong / AFP / Getty Images)

Zwischen 90 und 120 Pässe spielte Alonso im Schnitt pro 90 Minuten beim FC Bayern. Einige davon unspektakulär, andere nur die Seite verlagernd, aber fast alle waren wichtig für das Endprodukt. Für das Gemälde, das Alonso mit seinem Fuß zeichnete.

Der 35-Jährige ist ein begnadeter Spielmacher auf der Sechs. Er kann ein Spiel lesen, den Rhythmus erkennen und ihn im richtigen Augenblick verändern. Auch heute noch, wo sich seine großartige Karriere dem Ende neigt.

Berlin 2017: Das Spiel der Bayern läuft behäbig. Aus dem ersten Drittel kommt man gerade so in das zweite, von dort aber nicht in das letzte. In der 61. Spielminute bringt Ancelotti Xabi Alonso für Joshua Kimmich.

Das Spiel der Münchner verändert sich. Es wird nachher nicht vielen aufgefallen sein, weil Alonso nicht am Ausgleich beteiligt war. Dennoch sorgte er für Präsenz und den angesprochenen Rhythmuswechsel. Seine Pässe und Bewegungen zogen die Formation der Berliner auseinander und fanden stets einen Mitspieler in einer gefährlichen Zone.

Xabi Alonso war selten verletzt, in den meisten Fällen zuverlässig und eine echte Bereicherung für den FC Bayern. Oft wurde er abgeschrieben, noch häufiger reagierte er positiv auf Kritik.

Gegen Teams wie Atlético Madrid könne man den Spanier nicht aufstellen, hieß es vor dem Halbfinal-Rückspiel der Champions League im Jahr 2016. Guardiola konnte und Alonso spielte vermutlich die besten 90 Minuten im Trikot des FC Bayern.

Das Spiel lief auch deshalb so gut für den Rekordmeister, weil man auf der Sechs einen einzigartigen Spieler hatte. Einen genialen Regisseur. Alonso war derjenige, der die Partie dominierte und das schwierige Zentrum Atléticos kontrollierte.

Herausragende Gegenpressingmomente, vertikale, haargenaue Zuspiele in das Herz des Gegners und eine Leistung, die mehr verdient hätte, als ein unglückliches Ausscheiden. Doch so ist das im Fußball und deshalb startet der Spanier nun einen letzten Anlauf für den FC Bayern.

Alonso erzielte gegen Atlético 2016 nicht nur die Führung, sondern war auch der Hauptgrund für die starke Leistung der Bayern.
(Foto: John MacDougall / AFP / Getty Images)

Adiós zum richtigen Zeitpunkt

Bei allem Lob für sein Lebenswerk und für seine drei Jahre bei den Münchnern, die oft unterschätzt werden, ist es nämlich die absolut richtige Entscheidung, jetzt die Karriere zu beenden. Alonso ist 35 und die Spiele, in denen seine Schwächen die Stärken überwiegen, nehmen zu.

Nichtsdestotrotz kann und wird er weiterhin eine wichtige Rolle für die Bayern spielen. Er verfügt immer noch über die richtigen Pinsel und Farben, um in großen Spielen die Striche zu zeichnen, die am Ende ein einmaliges Kunstwerk ergeben.

Weltmeister, zweimaliger Europameister, zweimaliger Champions-League-Sieger, zweimaliger Super-Cup-Sieger, drei nationale Meistertitel, vier nationale Pokale und drei nationale Supercup-Titel – Xabi Alonso hat fast alles gewonnen, was er gewinnen konnte. Die überragende Karriere einer Legende nimmt ihr Ende.

Die Miasanrot-Redaktion bedankt sich nicht nur für die tolle Zeit bei den Münchnern, sondern wünscht auch alles Gute für die Zukunft. Speziell aber für die kurzfristige Zukunft, denn Alonso hat die Möglichkeit, seiner Karriere noch weitere Höhepunkte hinzuzufügen.

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  1. Ich fand es damals einerseits spektakulär, dass ein Mann wie Alonso von Real zu Bayern wechselte, war andererseits aber schon nachdenklich, was das in Bezug auf Bastian Schweinsteiger bedeutete.

    Jetzt wissen wir es alle besser.

    Übrigens: Im “ersten Pep-Buch” findet sich eine interessante Passage. Marti Perarnau berichtet, dass sich “im Frühjahr 2014 einer der besten Mittelfeldspieler der Welt dem FC Bayern angeboten hatte”. Bayern habe überlegt zuzugreifen, dann aber “aus Respekt” vor Bastian Schweinsteiger von seiner Verpflichtung Abstand genommen.

    Ich denke, dieser Mittelfeldspieler war Alonso.

  2. Großer Respekt vor der Karriere von Xabi und großer Respekt für den Zeitpunkt seines Abschieds. Nicht jeder schafft es aufzuhören, solange man noch auf hohem Niveau spielt.
    Wenn er das will, könnte Xabi ein sehr guter Trainer werden, denke ich. Vielleicht sieht man ihn in dieser Funktion auch mal bei unserem FCB wieder. Mich würd’s freuen.

  3. Nicht zu vergessen: In Zeiten von “Fußballer die den Swag aufdrehen” war Xabi Alonso immer ein Fels in der Brandung.
    http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/44457/Offensichtlich-bin-ich-hoffnungslos-altmodisch

  4. Wohlverdiente Hommage, der wahrscheinlich noch viele folgen werden.
    Ich habe selten einen Fußballer erlebt der auf und neben dem Platz so viel Stil und Klasse verkörpert hat.
    Tolle Sache für den Klub einen solchen Spieler in seine Historie aufnehmen zu können. Btw. wäre Xabi gerade für den internationalen Auftritt der ideale Vereinsrepräsentant. Wäre schön, wenn da was gehen würde.

    Mit der Aufgabe ihn und Lahm gleichzeitig ersetzen zu müssen, hat die Kaderplanung ein gewaltiges Brett vor sich. Und das nicht nur in Bezug auf die reine Leistung auf dem Platz, sondern auch auf die Ausstrahlung und Aura nach innen wie nach außen.

  5. Eine unglaubliche tolle Karriere !
    Mir fallen dazu 3 Worte ein :

    WELTKLASSE

    VORBILDLICH

    DANKE

    Alles Gute für Dich und deiner Familie :)

  6. Wie heißt es in der großartigen Serie “Coupling”: Das ist ein wenig wie der Tot. Man akzeptiert, dass er kommt, aber man wird nervös, wenn Leute anfangen, über konkrete Termine zu sprechen. So geht’s mir jetzt auch mit Xavi. Sehr schade, wird eine große Lücke hinterlassen, die so nie wieder feüllt werden kann.

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    1. Frage : Findest Du das nicht etwas pietätlos vom Tot zu schreiben,wenn ein Spieler seine erfolgreiche Karriere beendet ?

      Ich schon
      Solche Vergleiche sind für mich unterste Schublade.

      Ich schon.

      Guten Tag

    2. Für mich nicht.

      Zu dieser Aussage habe ich nur eins loszuwerden: Es gibt in diesen Zeiten sehr viel zu tun für jemanden, der etwas gegen Pietätlosigkeit und einen beschämenden Umgang mit dem Tod von Menschen hat. Sich hier über Wörter zu mokieren, gehört nicht dazu.

      1. Und trotzdem bleibe ich dabei :
        Der Tod ist etwas Endgültiges,oder etwas was ewig Fortwährendes.Philosophen haben Bücher über den Tod geschrieben.
        Xabi ist NICHT tot,sondern beendet seine Fussballerkarriere.Ich finde das ist etwas ganz Anderes.
        Ich mokiere mich nicht üpber das Wort,sondern über den Vergleich.Und deswegen ist der Vergleich für mich nicht in Ordnung.Das ist meine Meinung.
        Axel hat es vbestimmt gut gemeint und ich verstehe Ihn in dem Punkt,wie Er es meint.Nur nochmal :
        Der Vergleich wird dadurch nicht besser und ich finde Er passt nicht.

    3. Am Vergleich mit dem Tod störe ich mich jetzt nicht so sehr, der ist eigentlich schon treffend. Ich störe mich eher am Halbsatz “die so nie wieder befüllt werden kann”. Nun ja, das hat man ja bei BS31 auch gedacht. Und auch wenn Basti eine Vereinslegende ist und ich ihm für viele schöne Erlebnisse und seinen extremen Kampfgeist danke und ihn dafür bewundere, kann man nicht wirklich sagen, dass sich unser Spiel im Mittelfeld seit seinem Weggang verschlechtert hat.

      1. Der Kommentar mit dem Tod ist für Dich treffend ?
        Da könnte ich Dir jetzt mal einige Erlebnisse aus diversen Besuchen mit meinen Mannschaften in einem Kinderkrebszentrum erzählen.
        Und glaube mir.Ich habe nach dem Besuch geheult wie ein Schlosshund.Nicht aus Mitleid,sondern aus Respekt,was diese kleinen Zwerge für einen Lebenswillen haben.Vielleicht bin ich auch deswegen,und aus anderen Gründen sehr vorsichtig,wenn man das Leben vergleicht,mit einem Karriereende.
        LG

      2. Findest du nicht, dass du das Ganze gerade etwas hoch hängst? Die Erfahrung mit dem Kinderkrebszentrum ist hart, die habe ich ebenfalls gemacht (noch etwas, das wir außer unseres Vornamens teilen). Aber du musst einen Vergleich ja jetzt nicht überbewerten. Der Tod symbolisiert lediglich das ENDE des Lebens, so wie wir gerade über das Ende einer Karriere sprechen. Alonso wird danach definitiv nicht mehr im Profifußball auftauchen, nichts anderes war damit gemeint (das unterstelle ich Axel jetzt mal). Der Vergleich bezieht sich also letztendlich auf das endgültige Ende seiner Karriere. Sagt ja keiner, dass er tot ist und wir nie wieder von ihm hören. Zumal: dass der Tod endgültig ist, sagen zwar viele Philosophen, aber es gibt nicht wenige, die glauben, dass es nach dem Tod erst richtig losgeht. Vielleicht erleben wir ja eine Wiedergeburt eines Trainers Alonso. Oder eines Managers Alonso. Wer weiß das schon? Ich würde mich jedenfalls freuen!

        Also, locker bleiben :)

      3. Lieber Namensvetter
        Mag sein,das du recht hast.Ich nehme das gedanklich gerne mit.Im Übrigen bin ich eigentlich immer locker und entspannt,insofern alles gut.
        Ich bin nur der Meinung das Wir gerade nach Enke und anderen traurigen Geschichten immer etwas vorsichtig seien sollten mit diversen Worten.Ansonsten bin ich völlig bei Dir und hoffe auch diesen Mann in irgendeiner Form beim FCB wieder zu sehen Sportliche Grüsse :)

      4. @ Sascha, tut mir leid, wenn der Vergleich Dich gestört hat. Er stammt ursprünglich aus einer scharzhumorigen, britischen TV-Serie und ist im Original auf Heiraten gemünzt. Aber ich gebe zu, dass man das so, wie es sich hier liest, weder komisch noch passend finden muss. Gemeint habe ich damit nur, dass der Abschied von Xavi abzusehen war, aber er mich jetzt, wo ein Datum feststeht, doch mehr stört, als ich gedacht hätte.

        @ Sirius, vielleicht hätte ich das “so” in dem Halbsatz, der Dich stört, groß schreiben sollen. Was ich meine ist, dass wir die Art, wie Xavi spielt, wohl nicht mehr bei uns sehen werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass unser Mittelfeld zukünftig weniger erfolgreich oder schlechter spielen wird.

  7. Danke Xabi!!! Was mich interessieren würde, unabhängig von den geholten Titeln, wie er seine drei großen Clubs Liverpool, Real, Bayern vergleichen würde.

    Vllt schreibt er mal ein Buch :-)

  8. “Für viele war es etwas surreal, da Alonso nicht nur beim FC Liverpool Legendenstatus erlangte, sondern bereits zum Inventar Real Madrids zählte.”

    Dieser Satz trifft es für mich auf den Punkt. Als es hieß, dass Bayern Alonso verpflichtet, habe ich es für einen Scherz gehalten, ich hätte nie geglaubt, “dass wir DEN kriegen”. Und ich gebe es zu, ich habe es total in Frage gestellt, dass das Sinn macht. Ich verfolge die Bayern am Rande schon seit der frühen Jugend (also etwas mehr als 15 Jahre, mein erstes eingebranntes Erlebnis war das CL-Finale 1999), aber so richtig mit regelmäßigem Schauen der Spiele seit Heynckes’ Triple-Jahr und mit echtem Interesse an Strategie, Aufstellung und Taktik seit Pep. In der Zeit habe ich viel dazugelernt und mich in einigen Meinungen sicherlich deutlich von denen des gemeinen “Stammtisch-Fans” entfernt. Das Thema Alonso ist ebenso eines: Ich habe ebenfalls zu den Leuten gehört, die regelmäßig die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben, wenn man gegen Mannschaften wie Atletico Alonso in der Startaufstellung stehen hatte und sich über seine Trägheit beschwert hat. Aber das war auch bevor ich erkannt habe, dass es eben doch ein Mannschaftssport ist und man durchaus Schwächen haben darf, wenn die Stärken überwiegen und andere Spieler besagte Schwächen ausgleichen können.
    Insofern ist das nun wohl der beste Zeitpunkt, mich bei Xavi zu entschuldigen und ihm gleichzeitig für 3 tolle Jahre zu danken, in denen wir viele schöne Momente mit ihm gemeinsam erleben durften. Definitiv ein Spieler, der Professionalität und Stil in einer Person vereint, ein Sympathieträger und fußballerisches Genie. Wenn er daran interessiert sein sollte, darf er gerne auch über die Karriere als Aktiver hinaus beim FCB bleiben :)

    Danke Xavi!

  9. Mit Xabi Alonso nimmt eine großartige Fussballerkarriere bald ihr Ende und dabei gehörte ich zu den Menschen, die skeptisch waren, als es hieß, dass Alonso an die Säbenerstrasse kommt – trotz des Portfolios des Spaniers. Aber wie das im Leben so ist, wird man des öfteren eines Besseren belehrt. Alonso ist aus meiner Sicht ein Weltklassespieler der durch seine Präsenz und Intelligenz auf und neben dem Platz keine Vergleiche mit Figo, Zinedine Zidane oder Andrea Pirlo scheuen muss. Unglaubliche Passquoten, schöne Freistöße und – nicht zu vergessen – Tore, wie das Erste dieser Bundesligasaison lassen mich jetzt schon etwas wehmütig werden. Jedoch beendet dieser Ausnahmespieler seine Karriere bei Bayern München und das ist gut so.

    Danke Xabi und alles Gute.

  10. Mit Sicherheit einer der ganz Großen. Eine Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt, das muss man wirklich so sehen. Hoffen wir dass es nochmal maximal erfolgreich zu Ende geht. In den wichtigen Spielen schafft er es noch immer seine beste Leistung abzurufen. Dennoch häufen sich die Fehler, das hat er sicher auch erkannt.

    Auch außerhalb des Platzes ist und war er ein absoluter Vollprofi und Vorbild. Dass er sich im Herbst seiner Karriere nochmal das Abenteuer Deutschland/FC Bayern angetan hat und mittlerweile auch über veritable Deutschkenntnisse verfügt verdient absoluten Respekt.

    Machs gut, Xabi, alles Gute für die Zukunft! Aber vorher noch viele Titel mit dem FCB!

  11. Einer der überschätztesten Spieler überhaupt. Bei Real können sie es wohl bis heute nicht glauben, dass wir Kroos quasi gegen den eingetauscht haben. Im Sommer besteht nun die Chance das Mittelfeld signifikant zu verbessern, die sollte man nutzen.

    Antwortsymbol11 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Chicago

      Das ist also deine Form,wie man einen Weltklassespieler von unserem FCB verabschiedet ???

      Wir lieben Fussball !
      Wir sind der FC BAYERN !

      Zu Dir sage Ich : Du hast nach Deinem Post anscheinend keine Ahnung was Mannschaftssport ist,und wenn das deine Form von Verabschiedung ist,dann bist Du auch kein BAYERN FAN !
      Geh weiter und suche Dir bitte ein anderes Forum,denn mit Respekt,Toleranz,Anerkennung zum Fussball und zum Verein,scheinst Du nichts am Hut zu haben !

      Guten Tag

    2. ein durchaus typischer Kommentar für CB: Mal schnell Einen raushauen und provozieren…und dabei durchblicken lassen, dass man den Weggang von Kroos noch immer nicht verkraftet hat! ;-)

      Ich kann es ja verstehen! Kroos ist ein prima Fußballer, und ich hätte ihn gern noch länger im Dress unseres FCB gesehen.
      Aber erstens, wenn ich mich recht erinnere, WOLLTE Kroos weg, und nur eine gigantische Summe als Jahresgehalt hätte ihn zum Hierbleiben bewegt. Diese Summe nicht aufzubieten, halte ich für richtig, denn er ist zwar wirklich gut, aber gehörte damals eben nicht zu den Weltbesten!! Mag sein, dass er sich bei Real noch einmal weiter entwickelt hat, ob er diese Entwicklung auch bei uns genommen hätte, bleibt spekulativ!

      In jedem Falle aber haben wir mit Xabi Alonso einen der weltbesten Mittelfeldspieler bekommen, selbst wenn Alonso absehbar nicht mehr viele Jahre spielen würde, war er unbedingt ein Gewinn für unsere Mannschaft. Ich kann daher absolut verstehen, dass sowohl Guardiola als auch Ancelotti auf die Leistungen unseres 6ers gebaut haben. Und diese beiden Trainer, die ganz sicher zu den weltbesten ihrer Zunft gehören, werden Xabi ganz sicher nicht überschätzt haben!!

      Ich hätte ihn gern noch ein Jahr länger bei uns gesehen, in einer freiwilligen Backup-Rolle für Joshua, aber ich kann nachvollziehen, dass er jetzt auf Top-Niveau aufhören möchte. Und ich schließe mich an und hoffe ebenfalls darauf, dass Alonso als Trainer oder Sportdirktor/Sportvorstand weitermacht und in einer dieser Funktionen beim FCB anfängt. Als Jugendtrainer wäre ja schon mal ein Anfang^^

      1. Ohne CBs Provokation gutheißen zu wollen, aber “Aber erstens, wenn ich mich recht erinnere, WOLLTE Kroos weg, und nur eine gigantische Summe als Jahresgehalt hätte ihn zum Hierbleiben bewegt.”

        Das ist so einfach nicht richtig. Kroos wollte keine GIGANTISCHE Summe, sondern eine angemessene. Sein Talent, seine absurd gute Leistung wurde intern (und auch bei vielen Fans) absolut nicht anerkannt (“Triple ohne ihn blabla”). Entsprechend wollte man ihm kein Gehalt im oberen Drittel des Bayernkaders anbieten und schaltete danach in den typisch bajuwarischen Sturkopf-Bossmode (“keine Nachbesserung”, “Angebot steht”, “wer glaubt er dass er ist”). Nach seiner starken Rückrunde 2014 gekrönt von einer überragenden WM kam es zu einem Umdenken beim FCB und verbesserten Angeboten – aber nun war es Kroos der stur war und schon abgeschlossen hatte. Weg war er.

        Um die übliche endlose Kroos-Schleife zu vermeiden: Obwohl ich sehr enttäuscht war und bin, will ich ausdrücklich sagen, dass die Entscheidung des FCB nachvollziehbar war. In den Jahren 2013 und 2014 war es Common Sense, dass “Querpass-Toni” oder “Slowly Kroos” kein absoluter Weltklassespieler war: zu wenige Torbeteiligung, keine spektakulären Dribblings, keine Jeremies-Grätschen – und das als 6er… Nur Pep-Apologeten und Pressingresistenz-Aficionados sahen das damals bereits anders.

        Ich habe mittlerweile meinen Frieden mit seinem Weggang gemacht und freue mich, dass er in Madrid so überragend spielt.

      2. Ich beziehe mich jetzt eher auf JOSEFs Kommentar und seine Bemerkung “gekrönt von einer überragenden WM” im Bezug auf Toni Kroos. Das ist so einfach nicht richtig. Sorry.

        Wenn man sich einmal die Mühe macht die Liste der benoteten Spieler der WM 2014 durchzugehen, stellt auf der Seite des “kicker” Folgendes fest: Im Notendurchschnitt waren laut “kicker” die besten deutschen Spielr der WM in dieser Reihenfolge: Neuer, Boateng, Hummels, Müller, Schweinsteiger, Mertesacker, Götze, Lahm, Khedira, Klose, Höwedes, un dann kommt — Kroos —. Insgesamt landet TK auf Rang 113 aller Spieler der WM.

        Ich bin selber gar kein Fan von den Noten die der kicker so vergibt, doch sagt es einiges aus über TK. Nämlich, und deswegen vermisse ich ihn überhaupt nicht, dass er super aussieht, wenn es im Spiel läuft (z.B. Portugal, Brasilien, die ja nicht (nur) wegen ihm so hoch gewonnen wurden), er aber nicht zu sehen ist, wenn es schwierig wird. Punkt. Wer’s nicht glaubt, einfach noch mal die Spiele der WM in voller Länge angucken und speziell in den wirklich harten Partien, den Crunchgames (AF gegen Algerien, VF gegen Frankreich und vor allem Finale gegen Argentinien) einfach mal nur auf TK schauen. Da sieht man nicht viel von Spiel an sich reißen, Zuckerpässen oder gar Zweikamopfstärke. Wer dann noch von überragend spricht ….. .

        Just my 2 Cents.

      3. Wann hören diese Kroos-Diskussionen endlich auf. Er ist weg und das nicht erst seit gestern. Gründe etc. sind doch im Grunde Stochern im Nebel. Eine “absurd gute Leistung” zu unterstellen finde ich jedenfalls absurd. Jemand der so gut wie keinen Zweikampf führt und im Grunde nie spielentscheidende Dinge macht…ach egal. Ich bin froh, dass dieser Alibi-Fußballer weg ist.

      4. @Chicken: das Einzige was Du mit diesen Noten beweist ist die Inkompetenz des selbsternannten “Fachmagazins”. Die konnten die Leistungen von zentralen Mittelfeldspieler noch nie richtig einschätzen. Als Kostprobe empfehle ich Dir ihre letzte “Rangliste des deutschen Fußballs”, in der sie Thiago, den in der Hinrunde besten Spieler der Liga, nicht in die Kategorie Weltklasse und sogar hinter einen wie Forsberg eingeordnet haben…

        Und bei dem was man hier in den Kommentarspalten regelmäßig und auch jetzt wieder von einigen über Kroos lesen kann, der ja auch ein ehemaliger Spieler von uns ist, frag ich mich wieso meine Meinung zu Alonso eine Provokation sein soll, diese Aussagen zu Kroos aber nicht?

    3. Ich habe das auch nicht als Provokation aufgefasst, auch wenn ich inhaltlich anderer Meinung bin (ich halte Alonso nicht für überschätzt; ich halte den Spielertyp an sich für überschätzt und sehe vor der Abwehr lieber ballsichere Spieler, die sich auch mal mit einem Dribbling befreien können; was beispielsweise Kroos – nur um meinen Senf auch da mal noch dazuzugeben – mittlerweile im Repertoire hat).

      Was ich dagegen beschissen finde, ist wie sich @Sascha hier aufführt. Und auch wenn ich eigentlich weiß, dass man so etwas am Besten ignoriert … Diese Seite zeichnet sich für mich dadurch aus, dass hier alle, auch wenn sie die Meinung des anderen so überhaupt nicht teilen, vernünftig miteinander umgehen. Über bissige Kommentare und leise anklingende Zweifel, ob der andere tatsächlich weiß, wovon er da redet, geht es hier eigentlich nie hinaus.
      Wenn dann jemand aus irgendwelchen pathetischen Gründen “des Platzes verwiesen” werden soll, geht mir das gewaltig auf den Zeiger.
      Jedenfalls sind WIR, im Gegensatz zu dem, was du offenbar denkst, erstens keine homogene Masse, und zweitens schon gar nicht “der FC Bayern”. Wir sind ein paar Menschen, die sich hier über ihre Leidenschaft austauschen, wenn sie gerade in der Bahn sitzen, auf Arbeit mal kurz durchpusten wollen oder eben gerade Langeweile haben.

      Falls du, Sascha, gestern einen getrunken hast, weil dein langjähriger Lieblingsspieler aufhört und du dir in Nostalgie schwelgend Highlight-Videos angesehen hast und hier dann jemand dein Idol schlecht gemacht hat, dann sei dir deine Reaktion verziehen. Ich habe nach dem letzten Konzert meiner Lieblingsband auch mal jemanden bepöbelt, der meinte “dass die doch eh schon immer überschätzt wurden”. ;)

      1. Wie führe ich mich denn auf ?
        Habe ich jemanden beleidigt ?
        Zu anderen Äusserungen von Dir fällt mir nichts weiter ein.
        Ich bin aber sehr erstaunt,das Du hier von “einen getrunken” oder “Am Besten ignorieren” schreibst.Das ist auf jeden Fall persönlich gemeint.
        Ein Idol habe ich nicht und
        Übrigends ist mein “Lieblingsspieler” Franck Ribery.
        Nur zur Info
        Frage : Habe ich Dir irgendetwas getan ?
        Ich wüsste nicht.
        Guten Tag

      2. “Zu Dir sage Ich : Du hast nach Deinem Post anscheinend keine Ahnung was Mannschaftssport ist,und wenn das deine Form von Verabschiedung ist,dann bist Du auch kein BAYERN FAN !
        Geh weiter und suche Dir bitte ein anderes Forum,denn mit Respekt,Toleranz,Anerkennung zum Fussball und zum Verein,scheinst Du nichts am Hut zu haben !”

        So führst du dich auf.

        Er hat doch nur gesagt, dass er einen Spieler für überschätzt hält, um Himmels Willen. Es hält dich doch keiner davon ab, eine gegenteilige Argumentation anzustrengen. Aber stattdessen das eben zitierte in den Raum zu werfen, geht für mich, der sich sehr freut, dass es diesen Blog gibt, wo man sich auch auf fachlicher Ebene und stets in vernünftigem Ton über Bayern austauschen kann, überhaupt nicht.

        Das mit dem “einen getrunken, weil Xabi aufhört” war eigentlich eher ein Angebot an dich, dich von dem von dir Verzapften humorvoll zu distanzieren. Was du nicht getan hast.

      3. Nun,ich beende das Gespräch jetzt.
        Es macht für mich zur Zeit keinen Sinn,mit Dir zu diskutieren,zumindestens nicht auf der Ebene.
        Guten Tag

      4. Ich möchte das noch einmal unterstreichen, was “Ju” sagte: Solche emotionalen Ausbrüche sollten unterbleiben. Du, Sascha, solltest ruhiger reagieren und *sachorient* antworten.

        Parolen und Vorwürfe sind hier unerwünscht. Erwünscht ist Diskussionskultur.

  12. Ich hab den guten Mann irgendwann ca. 2006/2007 bei den “Reds” gesehen und war begeistert. Damals ein ganz großer spieler, ohne wenn und aber.

    Leider haben wir ihn erst im Spätherbst seiner Karriere bekommen. Schon nach 2012 gings langsam dahin. Die erste Hinrunde beim FCB war spektakulär, danach war er oft gut, oft aber auch passabel.

    Bei allem Respekt vor ihm als fantastischem Spieler: Kroos zu behalten und Javi oder andere auf die 6 zu setzen wäre imo die deutlich bessere Variante gewesen.

  13. Ja,ich denke auch das Xabi seine besten Phasen in der Liverpool-Zeit hatte.
    Man kann jetzt diverse Vergleiche anstellen,was wäre wenn…
    Aber Xabi hat für Uns Alles gegeben,hat sich immer vorbildlich Verhalten und beendet jetzt seine fantastische Karriere.
    Es wäre müssig und vor allen Dingen,respektlos dem Spieler gegenüber,nach dem Salz in der Suppe zu suchen.
    Ein Karriereende ist mehr,als Geld zu haben,oder sich feiern zu lassen für Vergangenes.
    Vor allen Dingen ist die Frage,was seine Frau dazu sagt ;)
    Die muss den Herren jetzt jeden Tag ertragen (Zwinker)

    Es ist eine Lebensentscheidung,und ich finde Xabi hat sich den Respekt und die Anerkennung in der Fussballwelt mehr als verdient !
    :)

  14. Wenn Spieler wie Xavi Alonso und Lahm zeitgleich ihre Karriere bei einem Verein beenden finde ich es nur angemessen, wenn es dafür als Dank in den kommenden 18 Spielen 18 Siege gibt. Empfände ich als würdig. :-)

  15. In Zeiten eines Großkreutz erfreut es mich, dass uns dieser großartige Fussballer mit dieser herausragenden Persönlichkeit die Ehre erwisen und den FC Bayern in seiner Zeit um ein weiteres Stück Weltklasse bereichert hat.

    Muchas gracias señor Alonso!

  16. Sehr sehr schöne Hommage! Danke dafür @Justin.
    Und danke für die drei Jahre @Xabi.

    Ich war einer derjenigen, die vom Kroos-Abgang absolut enttäuscht waren und mit Alonso als Ersatz nicht zufrieden waren. (Hier verstehe ich auch die Kommentare nicht, die überrascht waren, dass so jemand zum FCB kam. Hallo? In den drei Jahren zuvor standen wir im Finale der CL, gewannen die CL und standen im HF der CL. Und dann kommt ein 32-jähriger für den Herbst seiner Karriere zu uns und das überrascht euch?)

    Aber er hat mich eines besseres belehrt. Wahnsinns-Spieler. Alleine dies Leistung im Rückspiel gegen Atletico, gegen alle Abgesänge.
    Noch mehr als auf dem Platz hat er mich abseits des Platzes überzeugt. Hoffentlich bleibt er dem Fußball verbunden. Hoffentlich bleibt er dem FCB verbunden bzw. kehrt eines Tages in anderer Funktion zurück.

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ja, das überraschte mich. Damals noch mehr als heute war es ja doch eher so, dass wir eher nicht die Spieler geholt haben, die bei anderen Vereinen stark aufspielen, sondern eher die “Problemkinder” der Großen (z.B. Robben, Thiago) oder aufstrebende Spieler kleinerer Vereine (z.B. Ribéry, Costa, Martinez) geholt haben. Vielleicht habe ich den spanischen Fußball nicht ausreichend beobachtet, aber mein Eindruck war nicht, dass Xabi in eine dieser beiden Kategorien gehört hat. Und einen langjährigen Stammspieler von Real oder Barca in München zu sehen, das gab es so ja auch noch nicht (korrigiert mich wenn ich mich irre).

      1. Natürlich war Xabi bei Real ausgemustert. Der neu verpflichtete Kroos hatte ihn in den ersten Saisonspielen logischerweise aus der Startelf verdrängt, deswegen wollte Xabi ja auch wechseln.

        Da braucht man den FC Bayern jetzt nicht kleiner machen als er ist. Alonso in dieser Karrierephase zu bekommen war nun wirklich nix Besonderes für einen Verein mit diesem Standing. Selbst Schalke oder der HSV haben Legenden wie Raul und van Nistelrooy bekommen als die ihren Zenit überschritten hatten.

        Robben und van Bommel waren btw. Stammspieler bei Real und Barca bevor sie hierher kamen. Bei Robben war die Situation sogar ziemlich ähnlich wie in Alonsos Fall, der war jahrelang Stammspieler, dann wurden in Ronaldo und Kaka neue Spieler geholt und er musste weichen. Nur, dass in Robbens Fall die kolossale Fehleinschätzung bei Real lag und wir der große Gewinner des Deals waren.

      2. @CB: Das sehe ich auch so! Der Kauf von Kroos war sicherlich ein klares Signal an Alonso gewesen, und vermutlich hat man ihm schon etwas früher deutlich gemacht, dass man bei Real auf Jüngere setzen würde.
        Klar, dass sich ein Alonso dann umorientiert hat, zu unserem Glück, denn auch noch mit 32 Jahren war Xabi ein Weltklasse-Spieler. Noch mal, ich möchte hier Kroos’ Leistung nicht schmälern oder ihm gar seine fußballerische Kompetenz absprechen, aber ich halte – vor dem Hintergrund der bis 2013 gezeigten Leistungen von Toni – Alonso für noch etwas besser! Übrigens: Wie damals die Verhandlungen gelaufen waren zwischen der FCB-Vereinsführung und Kroos weiß von uns niemand genau, denn keiner von uns hat damals “Mäuschen” spielen können.

        Abgesehen von den direkten Vergleichen zwischen zwei Spielern – die immer schwierig sind – ist Fußball bekanntlich ein Mannschaftssport, und da hängt es auch immer davon ab, wie die Mannschaft ausgerichtet sein wird, wie gut ein Spieler in ein Mannschaftsgefüge passt. Und diesbezüglich war die Entscheidung, Xabi zu verpflichten goldrichtig!

  17. Einer der markantesten Spieler in der Bayern-Historie: wenn jemals der Quaterback-Vergleich bei einem Spieler Sinn gemacht hat, dann bei ihm. Ich mag ihn gerade auch wegen seinen Schwächen.

  18. […] Vereinen die Champions League und konnte auch beim FC Bayern seine Klasse unter Beweis stellen. Miasanrot mit einem Kommentar zu Alonsos Entscheidung die Profikarriere nach der Saison zu beenden. Kind bekennt sich nicht zu […]

  19. Über dieses “das ein solcher Spieler zu Bayern kommt” sollten wir eigentlich hinweg sein. Als Mark Hughes zu Bayern wechselte sagte ich das, oder als Ruud Gullit fast nach München wechselte.
    Heute kann man sich jeden Spieler in München vorstellen und das zeigt unseren Status in der Welt. Danke dafür an alle die dazu beigetragen haben. Und danke an Xabi Also, hab dir immer gern zugeschaut. Hol dir zum Abschied noch ein paar Trophäen.

  20. […] Sonderweg”, schreibt der Weltmeister von 2014: “Mit seiner Trophäensammlung ist Xabi Alonso die Ausnahme.” Lahm führt legitime und gute Argumente dafür an, warum erfolgreiche […]

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