Round-Up: Mal wieder ein Topspiel

Maurice Trenner 06.11.2020

Aktuelle Themen

Allgemeines

Die Geschichte des wohl schlechtesten FC Bayern aller Zeiten | Spox
Wem der aktuelle FC Bayern zu erfolgreich ist, für den hat Spox eine willkommene Abwechslung. Gemeinsam mit Zeitzeugen blickt das Online-Magazin zurück auf die Saison 1991/92, in der die Münchner insgesamt drei Trainer verschlissen, im Pokal und dem UEFA-Cup die zweite Runde nicht überlebten und am Saisonende nicht einmal einstellig waren. Was für eine Zeit! | Maurice

Klublegenden ehren Gerd Müller zum 75. Geburtstag | FC Bayern
Zum 75. Geburtstag des Bombers der Nation erzählen einige Münchener Wegbegleiter ihre besonderen Erinnerungen an einen außergewöhnlichen Stürmer. Auch die Miasanrot-Redaktion schließt sich den Glückwünschen an! | Maurice

Herrenmannschaft

Alaba kannte die Frist – und muss nun einlenken oder gehen | Kicker
Die ganze Saga um die Vertragsverlängerung von David Alaba nachzuerzählen, würde den Rahmen des Round-Up sprengen. Im Podcast haben Chris und ich unsere Meinung ausgiebig erläutert. Nach neuesten Aussagen von Rummenigge scheint eine Annäherung nun doch möglich. Das Hin-und-Her ist allerdings fast größer als bei der Wahl zum US-Präsidenten. | Maurice

Bundesliga – “15:30 – Der ran Bundesliga Countdown”: Webshow-Premiere mit Bayern vs BVB oder auch “Miasanrot” vs “Schwatzgelb.de” | ran.de
In eigener Sache: Wenige Stunden bevor sich die beiden Mannschaften auf dem Rasen gegenüberstehen, wird am Samstag der Clásico der deutschen Podcast-Welt ausgetragen. | Maurice

Jerome Boateng “offen für Vertragsgespräche” | T-online
Der bisherige Gewinner in der Verteidigung diese Saison heißt Jérôme Boateng. Nun bietet sich der Weltmeister und zweifache Champions-League-Sieger öffentlich für eine Vertragsverlängerung an, denn sein Arbeitspapier endet nächsten Sommer. In der aktuellen Verfassung sollte der FC Bayern dieses Angebot annehmen. | Maurice

Wirbel um Corona-Test von Süle | Sport1
Niklas Süle wurde Montag positiv auf Covid-19 getestet und verpasste in der Folge das Champions-League-Spiel gegen Salzburg. Nun berichten verschiedene Medienportale übereinstimmend, dass mindestens ein weiterer Test negativ ausfiel. Damit ist Süle der zweite Spieler nach Serge Gnabry, dessen Test offiziell als “falsch positiv” in die Statistik eingeht. Hier lässt sich der Profi-Fußball auf einen Eiertanz ein, da die Nachvollziehbarkeit für die breite Öffentlichkeit schrumpft und einmal mehr die Sonderrolle des Fußballs unterstrichen wird. | Maurice

Joshua Zirkzee vom FC Bayern: Köln-Manager Heldt spricht über gescheiterten Deal | Sport1
Vor der Partie gegen Köln wurde der Manager der Gastgeber nochmals zur Personalie Joshua Zirkzee befragt, dessen Leihe an den Dom im Sommer durchfiel. In den ersten Spielen zeigt sich bereits, dass eine Leihe dem jungen Zirkzee wohl gut getan hätte. In München hat ihm Eric-Maxim Choupo-Moting den Platz als Lewandowski-Backup abgelaufen – ohne dabei bisher jedoch zu überzeugen. So wird eine nachhaltige Entwicklung schwierig für den jungen Holländer. | Maurice

Frauen, Basketballer & Amateure

Keine U-Bundesligen mehr: So will der DFB den Nachwuchs umkrempeln | Kicker
Lag unter der Ägide Sammers noch der Fokus auf der Entwicklung von Siegermentalität, so scheint der DFB nun in einer zu frühen Wettbewerbsorientierung ein Entwicklungshemmnis zu sehen. Die neueste Entwicklung einer immerwährenden und wellenförmig verlaufenden Debatte. | Tobias

Sydney Lohmann verlängert beim FC Bayern vorzeitig bis 2024 | FC Bayern
Noch vor Thomas Müller: Sydney Lohmann jagt Robert Lewandowski | Merkur
Die FC Bayern Frauen haben einen neuen Stern am Fußballhimmel. Während der Münchner Merkur die junge Sydney Lohmann bereits mit ihren männlichen Counterparts Müller und Lewandowski vergleicht, hat der Verein mit seiner Stürmerin verlängert. Justin hat bei uns im Blog seine Einschätzung dazu aufgeschrieben. | Maurice

Spielbetrieb der A- und B-Junioren vorerst ausgesetzt | FC Bayern
Der Spielbetrieb im Jugendbereich ist aufgrund der zweiten Welle der Corona-Pandemie bis auf Weiteres ausgesetzt. Besonders spannend wird nun, wie der sowieso bereits noch enge Spielplan der Junioren weiter verdichtet werden kann. | Maurice

Bayern München will das Basketball-Zentrum Europas werden | SPOX
EuroLeague: Bayern München unterliegt Real Madrid – Trinchieri fliegt raus | Sport1

Bayern-Präsident Herbert Hainer verkündet im BIG-Basketballmagazin seine Vision und Pläne für die Münchner Korbjäger. Nicht nur auf dem Hartholz, sondern auch in der Spielvorbereitung und im Jugendbereich will man international in der Königsklasse mitspielen. Dazu wurde bereits ein Lenkungsausschuss installiert. Die Mannschaft verlor wenige Tage zuvor ihre Spitzenposition in der EuroLeague durch eine Niederlage gegen Real Madrid, bei der Trainer Andrea Trinchieri von der Bank verwiesen wurde. | Maurice

Saison-Update

Amateure

Bayern II: Abgebrüht “bis zur letzten Sekunde” | Kicker
Die zweite Mannschaft des FC Bayern hat zurück in die Erfolgsspur gefunden. Eine Woche nach dem 2:0-Sieg gegen Mannheim, konnte man auch gegen Wehen Wiesbaden mit zwei Toren Vorsprung gewinnen. Dabei konnte man gleich zweimal einen Rückstand aufholen. Timo Kern traf per Abstauber und Elfmeter doppelt, war ansonsten aber blass. In der Innenverteidigung haben Lawrence und Richards, der nun erstmals für die US-Nationalelf nominiert wurde, noch Abstimmungsprobleme. Dafür harmonieren Stiller und Dantas im Mittelfeld bereits gut. In den nächsten Wochen spielt man mit Magdeburg, Meppen und Lübeck gegen drei Mannschaften, die Stand heute auf einem Abstiegsrang stehen. | Maurice

Frauen

Spielbericht: FC Carl Zeiss Jena – FC Bayern Frauen | FC Bayern
Eine Runde weiter sind die Münchner Frauen im DFB-Pokal nach einem Sieg gegen Zweitligist Jena. In einem Spiel, das durchaus auch hätte höher ausgehen können müssen, trafen Asseyi und Laudehr zum Erfolg. Am Wochenende steht eine Partie gegen Meppen an, bevor dann das Topspiel gegen Verfolger Wolfsburg ansteht. | Maurice

Diskussion der Woche

Rückzieher bei Alaba: Ist die harte Kante des FC Bayern nur konsequent oder kein Umgang für einen Leistungsträger und Identifikationsfigur?Thema der Woche

Aktuelle Miasanrot-Artikel

Deutsch

MSR175: Ala-bye Lok-Down | Christopher & Maurice

Sydney Lohnmann verlängert bis beim FC Bayern bis 2024 | Justin

6:2! Bayerns Salzburger Festspiele | Christopher

Blick ins Buch: Zurück an die Spitze | Justin

Zittersieg im Schauerspiel zu Halloween | Maurice

Englisch

Better Late Than Never In Salzburg | Marc

Bayern Hold On In Köln | Marc

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  1. Zur Diskussion der Woche: Meiner Nach absolut richtiges und konsequentes Verhalten. Ich gehe sogar weiter – in (fast) jedem anderen Verein wäre er inzwischen suspendiert.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Da könnte man sich vor dem Dortmund-Spiel ein ziemlich großes Fass aufmachen. Wie in den Interviews nach dem CL Spiel zu hören war, stehen viele in der Mannschaft hinter Alaba. Soll nicht heißen, die Mannschaft stellt Alaba über den Erfolg in Dortmund aber könnte schon Dynamik in die Kabine bringen.

  2. Zu dem Beitrag über Süle:
    Stand jetzt ist doch noch gar nichts offiziell?
    Und wenn es denn offiziell würde, verstehe ich nicht wie man hier von einem Eiertanz, fehlender Nachvollziehbarkeit und einer Sonderrolle sprechen kann.
    Es geht doch primär und ganz simpel darum festzustellen, ob jemand tatsächlich infiziert ist oder nicht. Wenn das kein legitimes Interesse ist, weiß ich nicht was noch eines sein könnte.

  3. Gerd
    Der größte den wir je hatten!
    Daneben ist ein Alaba eine kleine Randnotiz

  4. Könnte es nicht so gewesen sein?
    Alaba und sein Vater George beginnen die Verhandlungen. Zu dem Zeitpunkt steht noch keinesfalls fest, dass Alaba bei Bayern dauerhaft als Abwehrchef eingeplant ist, weil Süle und Hernandez verletzt sind und noch nicht einmal klar ist, ob Flick dauerhaft Trainer bleibt. Bald zeigt sich, dass Bayern nicht bereit ist Alaba Zugständnisse bzgl. seiner Postion und seines Gehalts zu machen, was aus Vereinsseite verständlich ist und der Alaba-Seite natürlich nicht schmeckt. Somit probiert man es, öffnet die Büchse der Pandora und holt sich Zahavi mit ins Boot, weil man ja weiß, dass dessen Mitwirken oft zum Vorteil des Spielers ist. Zahavi ist ein ausgebüchster, skrupelloser Geschäftsmann, der natürlich an jedem Deal möglichst viel verdienen will. Er wird Alaba verprochen haben, dass er ihn entweder bei Bayern gehaltstechnisch auf eine neue Ebene heben wird oder dass er ihn im Falle eines Scheiterns dieses Vorhabens bei einem Topklub im Ausland unterbringen wird, wo er zumindest nicht weniger verdienen wird, als er derzeit bei Bayern bekommt. Hört sich doch erst einmal gut an, denkt sich die Familie Alaba und besiegelt die Zusammenarbeit. Zahavis Strategie war ganz klar: entweder Alaba bekommt bei Bayern einen Vertrag in der obersten Region (und er eine schöne Provision im hohen einstelligen oder sogar im zweistelligen Millionenbereich) oder Alaba geht im Sommer 2021 ablösefrei und er kassiert eine Vermittlungsgebühr und ist am Handgeld beteiligt. Die zweite Variante war sicherlich die Option, die Zahavi sympathischer erschien. Das einzige, was nicht passieren durfte, war ein Verkauf von Alaba in der letzten Transferperiode. Das ließ sich aber durch Verzögerungen geschickt hinkriegen.
    Hier haben wir also ganz klar die Konstellation, dass es einen klaren Sieger in der Geschichte gibt, nämlich Zahavi. Alaba wird zumindest die zweite Option kriegen, denn ablösefrei und mit dem Gehalt, dass er derzeit kassiert, ist er auf jeden Fall für viele Topklubs interessant. Sein Ruf ist zwar etwas ramponiert, aber das interessiert im Ausland keine Sau. Barca nimmt Spieler, die sich von ihren Klubs wegstreikten bzw. stiftet sie womöglich sogar zum Streik an. Die interessiert Alabas Vorgehen überhaupt nicht. Bei Real, Juve, PSG etc dürfte es auch nicht anders sein und bei den Oligarchen-Klubs in England erst recht nicht. Bayern ist der größte Verlierer, denn man bekommt keine Ablöse. Auf der anderen Seite ist es möglicherweise bei künftigen Vertragsverhandlungen von Vorteil. Die coolste – wenngleich unwahrscheinlichste Option – wäre es freilich, wenn Alaba die Zusammenarbeit mit Zahavi beendet und sich noch mit Bayern einigt, denn dann wäre die einzige Person in diesem Dreiecksgeschäft, die von Beginn an unmoralisch handelte, der Gelackmeierte.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Sehe ich ähnlich.
      Traurig, traurig.

  5. “Sein Ruf ist zwar etwas ramponiert, aber das interessiert im Ausland keine Sau.”

    Lies mal die Leserkommentare bei den österreichischen Medien. Da werden seine Forderungen und vor allem sein Verhalten gegenüber Bayern Münxchen weit überwiegend extrem negativ gesehen.
    Das kann ihm als Österreicher und zudem Nationalspieler dann eigentlich doch nicht ganz gleichgültig sein….

    Antwortsymbol5 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Glaube nicht, dass ihn in Österreich (sofern da mal wieder ein Nationalelfspiel vor Publikum stattfindet) irgend jemand auspfeift, weil er zu viel Geld bei Bayern verlangt hat und sich dubios verhalten hat. Stimmt die Leistung, passt das für die Zuschauer. Die Medien sind übrigens die ersten, denen einer abgeht, wenn erstmals ein Österreicher das Trikot der Königlichen oder das von Barca trägt und dort möglicherweise Stammspieler wird. Vielleicht kostet es ihn den Titel für den Sportler des Jahres und Thiem darf mal ran, aber sonst? Wem wurscht ist, was der eigene Verein und die Mannschaftskollegen von einem halten, dem dürfte die Presse in Österreich nicht mal ansatzweise jucken.

      1. Host du an Krankl vergessen?

      2. @wohlfarth: hab i vergessen – i werd narrisch!

      3. “dem dürfte die Presse in Österreich nicht mal ansatzweise jucken”

        Ich rede bzw. schreibe nicht von der Presse, sondern von den Leserkommentaren dort Und da bläst ihm in Ö ein ziemlich kalter Wind entgegen. Ist ja hier auch nicht anders. Vor ein paar Wochen noch ein Liebling der Fans und heute ein geldgieriger Buhmann. Ich glaube nicht, daß ihn das nicht schmerzt oder juckt.
        Wenn er Eier hat, nimmt er die Sache endlich selbst in die Hand und zieht den Karren noch aus dem Dreck. Meine Meinung.

    2. Und das größte Problem – und auch da gibt es schon die ersten Statements – welcher Top-Verein ist denn bereit, die Gehaltsforderungen zu erfüllen.
      Sieht man sich mal an welche Top-Verteidiger bei welchen Vereinen laut Medien was verdienen, muss sich der Sportsfreund aber mit entsprechenden Einbußen abfinden.
      Und ob die Top-Vereine bereit sind , ihren Topstars die Konkurrenz ins Boot zu holen zund auch noch besser zu bezahlen, ist die nächste Frage.
      Und wie es im nächsten Sommer “dank” Corona im Profifußball aussieht, weiß auch noch keiner.

  6. Und wieder mal liegt das antiFCB Medium Spiegel total daneben.
    Rolf Buschmann wird wohl bald von der StA vernommen.Wie kann man so daneben liegen und ohne Prüfung Lewa Verdächtigen.

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