Vorschau: 1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München

Justin Trenner 31.01.2020

Eine Analyse dessen, was der 1. FSV Mainz 05 besser machen muss, um die Klasse zu halten, fällt eigentlich nicht so schwer. Bereits in unserer Vorschau auf das Hinspiel machten wir die Hektik im Spiel als einen der größten Schwachpunkte aus.

Obwohl Trainer Sandro Schwarz intensiv an einer Verbesserung arbeitete, gelang es ihm nicht. Und so wurde er im November entlassen. Sein Nachfolger kam unmittelbar aus Köln. Achim Beierlorzer wurde dort nur einen Tag vor Schwarz beurlaubt. Es folgte der Sprung zu Mainz 05.

11 Spiele, 8 Niederlagen, 3 Siege – diese schwarze Bilanz hatte sein Vorgänger hinterlassen. Unter Beierlorzer gab es dann in acht Spielen drei Siege, aber eben auch fünf Niederlagen – zuletzt sogar drei in Folge. Die Frage danach, was sich überhaupt verbessert hat, ist deshalb nur schwer zu beantworten.

Mainz 05: Mit der Ruhe kommt der Erfolg

Man könnte das Spielglück anführen. Unter Sandro Schwarz fehlte dieses sehr oft. Beispiele gefällig? Am zweiten Spieltag der Bundesliga-Saison verloren die Mainzer gegen Gladbach mit 1:3 – das Expected-Goals-Modell von fbref.com1 wertete die Partie mit 1,2 zu 1,5. An Spieltag 5 gewann Schalke daheim gegen die Nullfünfer mit 2:1 – xG: 1,2 zu 1,1. Es folgten Niederlagen gegen Wolfsburg (xG: 0,7 zu 0,5) und Union (xG: 2,0 zu 0,9). Auf der anderen Seite gab es natürlich auch etwas glücklichere Siege wie gegen Hertha BSC (xG: 1,8 zu 2,2) oder Köln (xG: 1,3 zu 1,9). Insgesamt bleibt aber viel von dem, was man als Pech bezeichnen könnte.

Unter Beierlorzer schien sich dieses Blatt zunächst zu wenden. Bereits im ersten Spiel unter ihm gelang den Mainzern ein 5:1-Erfolg über Hoffenheim – Expected Goals: 2,1 zu 2,2. Lediglich die Niederlagen gegen Leverkusen und Freiburg zeigten in ihrer Tendenz (Sieg / Unentschieden / Niederlage) noch klarere Abweichungen zu den Expected Goals.

In allen bisher absolvierten Spielen der Saison kassiert der FSV vor allem deutlich mehr Gegentore, als erwartbar wäre. 33,4 Expected Goals Against stehen hier 44 tatsächlichen Gegentreffern gegenüber. Die Ursachenforschung führt aber weniger zum Argument des Spielglücks, sondern mehr zur bereits angesprochenen Hektik.

Unausgeschöpftes Potenzial

Denn hier fand auch Beierlorzer noch keine adäquate Lösung. Noch vor Weihnachten sprach er offen über die Baustellen seiner Mannschaft: “Wir brauchen Konstanz, mehr Aggressivität, besseres Zweikampfverhalten. Und auch mehr Klarheit und Entschlossenheit im Umgang mit dem Ball.” Zu zaghaft, zu zögerlich, zu wenig entschlossen – das fasst es in Kurzform gut zusammen. Die Mannschaft wirkt im Offensivspiel verunsichert, obwohl sie nach Augsburg (31) die zweitmeisten Tore in der unteren Tabellenhälfte erzielt hat (27).

14,6 Abschlüsse pro Spiel sind darüber hinaus der fünftbeste Wert der Liga. Mit etwas weniger Datengrundlage haben wir aber schon zum Hinspiel einen Trend festgestellt, der sich nun auch auf längerer Strecke bestätigt hat: 46 % aller Abschlüsse kommen von außerhalb des Strafraums. Nur Düsseldorf hat einen höheren Anteil (49 %). Der Liga-Schnitt beträgt 37,1 %.

Verrechnet man den Expected-Goals-Wert von 26 mit den total abgegebenen Schüssen (278), kommt man auf eine Trefferwahrscheinlichkeit von rund 9 %. Zur Einordnung: Düsseldorf (7,6 %), Paderborn (10 %), Bremen (9,6 %), Köln (9,9 %), Hertha (10,7 %) und Union (9,9 %) bewegen sich in ähnlichen Regionen. Nur Augsburg (13,2 %) ist hier ein klarer Ausreißer nach oben im Tabellenkeller.

Zeit für den nächsten Schritt

Diese Statistiken zeigen also nicht, dass Mainz eine katastrophale Offensive hat. Im Gegenteil: Trotz so vieler Distanzschüsse auf einen ähnlichen Wert zu kommen wie die direkte Konkurrenz, beweist eher noch, dass die restlichen Abschlüsse qualitativ hochwertig sind. Düsseldorf hat beispielsweise eine ähnliche Verteilung wie der FSV und kommt auf möglicherweise entscheidende 1,4 % weniger in der Berechnung der Wahrscheinlichkeit pro Schuss.

Die Auswertung deutet also ein ungenutztes Potenzial an. Eines, das womöglich durch weniger Hektik und Unruhe ausgeschöpft werden könnte. Wenn das aber so einfach wäre, hätte es ja einer der beiden Trainer längst hinbekommen. Nervosität, Hektik und eine Entscheidungsfindung, die bereits zu vielen individuellen Fehlern und Gegentoren führte, prägen das Mainzer Spiel.

Taktisch wird sich Beierlorzer auch mit der Negativerfahrung der Schalker am vergangenen Samstag auseinandergesetzt haben. Zuletzt etablierte er ein System mit Viererkette – gegen den Ball häufig in einem 4-4-1-1-Mittelfeldpressing. Das könnte gegen die Bayern wie folgt aussehen:

Aus dem 4-4-1-1 könnte Mainz auch mal etwas mutiger herausschieben, müsste dann aber auf Seitenverlagerungen der Bayern achten.

Die Frage ist dann allerdings, wie man die spielstarken Aufbauspieler der Bayern unter Druck setzen möchte. Eine Möglichkeit wäre es, aus dem 4-4-1-1 heraus durch die ballnahen Flügelspieler nach vorn zu schieben. Hier läuft der linke Mittelfeldspieler an und die drei verbleibenden Akteure der Viererkette schieben nach. Ähnlich wie Schalke könnte Mainz dann aber Probleme bei Seitenverlagerungen bekommen.

Ein klassisches 4-4-2 mit Fokus darauf, die Mitte zu verdichten.

Vorstellbar ist deshalb auch der Klassiker: Ein 4-4-2, das vor allem die Wege in die Mitte verschließt, aber wenig Druck auf die aufbauenden Verteidiger ausübt. Klar, Mainz könnte auch aus dieser kompakten Formation heraus nach vorn schieben, doch agieren die Bayern wieder wie gegen Schalke, wird es schwer, Zugriff auf deren Mittelfeld zu bekommen. Hier wäre also die Devise: Bayern aufbauen lassen und auf die Flügel lenken, um ihnen Tempo und Variationen zu nehmen.

Selbstverständlich gibt es auch noch die Fünferkette als Möglichkeit. Beierlorzer verwarf sie zuletzt allerdings nach wenigen Spielen.

Die destruktivste Variante wäre die Fünferkette. Destruktiv muss sie nicht sein, wenn die Flügelverteidiger aktiv Druck auf die Außenspieler ausüben, doch in vielen vergleichbaren Fällen haben die Bayern es geschafft, diese Ausrichtung passiv und destruktiv aussehen zu lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kompaktes Zentrum und gute Breitenverteidigung. Große Nachteile gibt es aber auch: Es ist schwerer, das defensive Mittelfeld der Bayern zu stören und das in der Grafik gekennzeichnete Abkippen eines Sechsers wäre für die Münchner nicht mehr von Nöten. Sprich: Die Verbindungen nach vorn würden automatisch kürzer werden. Fraglich, ob Mainz die Energie und Disziplin mitbringt, aus dieser Formation heraus konstant aggressiv nach vorn zu verteidigen. 2016 schafften sie das mal in der Allianz Arena mit einer herausragenden Leistung in einer 5-2-3 bzw. 3-4-3-Grundausrichtung – allerdings ist das auch schon etwas her.

In Mainz will man mittelfristig wieder dazu in der Lage sein. Ein klareres Pressing mit mehr höheren Ballgewinnen und vor allem das einst gefürchtete Umschaltspiel, das aufgrund der gut definierten Lauf- und Passwege fast immer Gefahr ausstrahlt – da wollen sie hin. Beierlorzer ist jemand, dem dieser Schritt zugetraut wird. Doch dafür braucht er offensichtlich Zeit. Zeit, die die Mission Klassenerhalt gefährden könnte. Allerdings kommen die Spiele gegen die direkte Konkurrenz auch erst noch. Ab Ende Februar geht es unter anderem gegen Paderborn, Düsseldorf, Köln und Union. Dann sollte die Entwicklung bestenfalls einen Schritt weiter sein als zum jetzigen Zeitpunkt.

FC Bayern: Beim Aufwärmen bloß nicht verletzen

Bei den Bayern ist das mit den Entwicklungsschritten ein bisschen anders. Auch sie sind längst nicht da, wo sie sich gern sehen würden. Aber auf einem deutlich anderen Niveau. In der Bundesliga reichen oft Leistungen aus, die nicht das Potenzial der Mannschaft widerspiegeln. Beispielsweise im Hinspiel gegen jene Mainzer, als ein 6:1 letztlich deutlicher war, als es der Spielverlauf lange Zeit hergab.

Schritt für Schritt wollen sich die Münchner unter Flick aber ihrer Leistungsgrenze nähern, um auch in der Champions League wieder eine gewichtigere Rolle spielen zu können. Hilfreich sind dabei die bevorstehenden Comebacks von Lucas Hernández und Kingsley Coman. Für Mainz wird es zwar noch nicht reichen, doch mit Blick auf das folgende Programm ist die Rückkehr ein Segen für Hansi Flick.

Und dieser Blick fokussiert sich vor allem auf das Top-Spiel daheim gegen RaBa Leipzig am 21. Spieltag. Dort müssen sich die Bayern erstmals in dieser Saison der besagten Leistungsgrenze mindestens annähern. In diesem Kontext sind die Spiele gegen Mainz und Hoffenheim als Aufwärmprogramm zu sehen. Doch die Bayern müssen aufpassen, dass sie sich da nicht bereits verletzen.

Bestbesetzung im Mittelfeld gefunden?

Gerade auswärts taten sich die Bayern gegen Mainz 05 schon häufiger schwer. Der knappe 2:1-Sieg aus der letzten Saison ist dafür ein gutes Beispiel. Die Bilanz ist trotzdem positiv: 10 Siege, 1 Unentschieden und nur 2 Niederlagen sprechen für sich.

Am Wochenende liegt die größte Gefahr darin, dass man gedanklich bereits zu weit ist. Mainz wird mit einer hohen Intensität antreten und abtasten, wie viel die Bayern zulassen. Je tiefer die Münchner ihren Gegner in die eigene Hälfte drücken könnten, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit auf einen ruhigen Nachmittag.

Dafür brauchen sie eine ähnlich gute Leistung im Mittelfeld wie gegen Schalke. Es ist durchaus damit zu rechnen, dass Flick erneut auf Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Thiago Alcántara in der Schaltzentrale setzt. Die drei harmonierten gut miteinander und sorgten für einen effizienteren Ballvortrag. Gleichzeitig haben sie aber auch noch das ein oder andere Steigerungspotenzial.

So müssen Kimmich und Thiago noch aufmerksamer darauf achten, dass sie nicht auf einer Linie stehen. Außerdem war das Nachrückverhalten in der nächsten Phase nach der Spieleröffnung noch nicht optimal. Hier wurde noch zu oft eine tatkräftige Unterstützung für Goretzka versäumt. Aber auch für das Gegenpressing ist es entscheidend, dass die Sechser schon in Ballbesitz möglichst schnell die Löcher nach vorn schließen.

All eyes on Leipzig? Lieber nicht.

Am Wochenende wird es vermutlich weniger auf diese Details ankommen, dafür umso mehr darauf, die eigenen Chancen möglichst schnell zu nutzen. Mainz 05 ist nicht ausschließlich wegen des fehlenden Spielglücks im Tabellenkeller. Ihnen fehlten bisher sowohl Ruhe als auch Cleverness, um sich von den Abstiegsplätzen klarer zu lösen.

Es ist deshalb keine gewagte These, dass sie neben einer leidenschaftlichen und taktisch disziplinierten Abwehrleistung auch einiges an Glück brauchen werden, um den Bayern Punkte abzunehmen.

Und so ist dieses Duell für beide Mannschaften auf dem Papier nicht wirklich richtungsweisend. Aber es kann für beide richtungsweisend werden. Für Mainz, indem es einen ordentlichen Schub für das Selbstvertrauen einbringt, sollten sie dem amtierenden Meister Punkte abnehmen können. Für die Bayern, wenn sie einen weiteren souveränen Sieg einfahren. Sie wären schlecht beraten, jetzt schon alle Augen auf das Spiel gegen RaBa Leipzig zu richten. Dafür sind die Stolpersteine Mainz und Hoffenheim zu gefährlich.

1 Expected Goals ist eine Metrik, die versucht Qualität von Torabschlüssen zu messen, indem sie jedem Abschluss eine Wahrscheinlichkeit zuordnet. Die Modelle funktionieren jeweils unterschiedlich, weshalb es zu starken Abweichungen zwischen ihnen kommen kann. Im Verbund mit anderen Statistiken und dem subjektiven Eindruck können sie aber eine Annäherung an Objektivität ermöglichen. Hier und folgend (außer es wird explizit anders angegeben) wurden die Daten von fbref.com verwendet, weil die ihre Werte von Statsbomb beziehen, die wiederum als Goldstandard in Sachen Expected Goals gelten.

Vorschau-Tippspiel

Im Vorschau-Tippspiel tippe ich den gesamten Bundesliga-Spieltag. In unserer Kicktipp-Gruppe könnt ihr euch mit mir und allen anderen messen. Der oder die GewinnerIn der Kicktipp-Runde bekommt von mir ein signiertes Exemplar Generation Lahmsteiger.

Hier geht es zur Kicktipp-Runde!

Spieltagssieger

Mareike gewann den letzten Spieltag mit 18 Punkten. Die Top 5:

  1. Edlan – 241 Punkte (0 Spieltagssiege)
  2. Dominik – 240 Punkte (0,33 Spieltagssiege)
  3. CH1310 – 239 Punkte (0 Spieltagssiege)
  4. Beltiboy, Isarläufer – 238 Punkte (0 Spieltagssiege)

Lahmsteiger: Platz 73 – 212 Punkte (0 Spieltagssiege)

So läuft es gegen Mainz …

Mainz geht in Führung und Bayern schafft den Ausgleich noch vor der Pause. Es folgen zähe Minuten, ehe Gnabry die Münchner erlöst. Kurz vor Schluss fällt noch das dritte Tor für die Bayern.

So könnte Bayern spielen …

4-3-3: Neuer – Pavard, Boateng, Alaba, Davies – Thiago, Kimmich, Goretzka – Müller, Lewandowski, Gnabry

Es fehlen: Hernández, Süle, Coman, Martínez (alle verletzt oder noch nicht fit genug)

So läuft der Spieltag …

Hertha 1:1 Schalke
Mainz 1:3 Bayern
Düsseldorf 2:1 Frankfurt
Augsburg 2:1 Bremen
Hoffenheim 1:2 Leverkusen
Dortmund 3:0 Union
Leipzig 2:1 Gladbach
Köln 1:2 Freiburg
Paderborn 1:1 Wolfsburg



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  1. Bin zuversichtlich das wir gleich wieder von Anfang an Druck machen um das spiel frühzeitig zu entscheiden. Mainz stehen jetzt schon mit dem Rücken an der Wand und werden versuchen hinten dichtzumachen. Erwarte deshalb nicht das die hoch pressen.
    Deshalb Kantersieg 0:5!
    Neuer
    Álvaro Boa Alaba Davies
    Kimmich
    Goretzka Thiago
    Müller Lewa Gnabry
    Bank Lucas Pavard Cuisance Coutinho Perisic Zirkzee Tolisso
    Hoffe das Lucas in der 2.HZ Minuten bekommt.

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Hernandez steht nicht im Kader.

      1. Das war doch klar, das hat Flick doch gestern in der PK schon gesagt.

  2. Mal wieder klasse Vorschau. Danke dafür!!

    Nochmal zum Thema Wintertransfers. Klar, wir haben mit Odriozola eine Option für die AV-Position geholt, RedBull und der BVB haben sich IMO aber entscheidend verstärkt. Olmo war ja auch Mal bei uns im Gespräch, jetzt schnürt er die Stiefel für die Dosen… :(
    Und die Bienchen haben mit dem Wikinger und jetzt noch Can zwei ihrer größten Bausstellen perfekt geschlossen. Haaland, wenn er denn so weitermacht, war genau der Typ Stürmer, der ihnen die letzten Jahre gefehlt hat. Mit Alcacer verlieren sie zwar einen ähnlichen Torlieferanten, aber Haaland macht sie um einiges unberechenbarer!
    Can wiederum ist der “Drecksack”-Spieler der ihnen ebenfalls gefehlt hat… Geht mir schon etwas auf den Sack, dass sich unsere beiden ärgsten Konkurrenten stark (und verhältnismäßig günstig) verstärken konnten, wir aber nur eine Alternative geholt haben…

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Can ist ein Drecksackspieler der sehr oft den Ball verliert und technischtaktisch mMn limitiert ist ergo keine Verbesserung zu Weigl

      Klopp hat ihn ziehen lassen ……

      Haaland ist schon eine Nummer

      1. “Can ist ein Drecksackspieler der sehr oft den Ball verliert und technischtaktisch mMn limitiert ist ergo keine Verbesserung zu Weigl”

        Dann macht er hoffentlich auf dem Niveau weiter… ;-)

    2. Sehe das ganz genauso. Dortmund hat Haaland zu einem absoluten Schnäppchenpreis bekommen. Can ist ein technisch vielleicht etwas limitierter (und deswegen nicht für den Kloppschen Überfallfußball geeigneter) jedoch kämpferisch starker Aggressive Leader, der der manchmal etwas zu zahmen Filigranoffensive der Bienchen den Rücken freihalten kann und genau dieses Kämpferelement reinbringt, das man braucht um technisch limitierte kampfstarke Teams niederzuringen. Das ist halt einfach gelungene Kaderplanung: Can bringt das eben genannte rein und Alacacer ist ständig verletzt, Götze komplett aus der Form, also wird zur Verstärkung der Offensive ein robuster Stoßstürmer auf der 9 verpflichtet.
      Red Bull sichert sich ein europaweit begehrtes spanisches Offensivtalent, das schon bei der letzten U21 für Furore gesorgt hat und unter dem richtigen Trainer sein vorhandenes Potential richtig entfalten kann. Bin überzeugt, dass Nagelsmann diesen Rohdiamanten schleifen kann und in sein Spiel integrieren kann.
      Wieso wir da einfach nur zugucken, wenn solche Schnapper verkauft werden und jeden Euro für Sané sparen, der evtl gar nicht kommt bzw völlig überteuert, weil man für das gleiche Geld 4-5 Spieler bekommen hätte, die den Kader in der Breite verstärken, erschließt sich mir nicht. Ich habe manchmal den Eindruck, nachdem wir uns mit dem gescheiterten Hudson-Odoi Deal europaweit blamiert haben, gehts nur noch darum dass wir uns nachdem wir jetzt uns bald ein Jahr um Sané bemühen, einfach nicht nochmal zum Deppen machen.

      1. Wenn wir wirklich „jeden Euro für Sane sparen“, dann ist das an eigenen Ansprüchen gemessen armselig.

        Soll EIN Spieler uns zu 3 CL-Titeln scoren? Und alle anderen Baustellen werden aus der U23 rekrutiert?

        Ich hoffe, dass wir uns da irren…

  3. Man stelle sich den Aufschrei vor, hätten WIR Can geholt.
    Nein. Er hat sich bisher nirgendwo wirklich in den Vordergrund gespielt, ist für mich aufgrund seines Charakters mehr Risiko als Verstärkung.

    Hatte er sich nicht mal mit zarten 18 Jahren bei uns im Training mit Badstuber was Handgreifliches?

  4. Ist wieder mal lustig hier. Im Sommer haben sich alle aufgeregt, weil der BVB soooo tolle Kaderplanung gemacht hat und wir nix. Und ein halbes Jahr später müssen die Bienen nachlegen und wieder kriegen einige hier einen Herzkasper weil die eine “gelungene Kaderplanung” machen und wir ja nicht. So langsam wird das absurd. Wo bitte schön ist das eine “Planung”? Die kaufen nach einem Jahr Alcacer und ein paar Monate später stellen sie fest: oh, jetzt gefällt uns Halland besser? Und seit wann ist Can ein Spieler, der unseren Ansprüchen genügen würde?

    Kriegt Euch wieder ein.

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Du vergisst, sie kaufen Alcacer und verkaufen ihn teurer. Dafür holen sie ein, das muss man neidlos anerkennen Riesentalent für vergleichsweise wenig Geld. Auch wenn die Lobeshymnen zu früh sind: der hat innerhalb von 57 Minuten 5 (fucking) Tore geschossen.

      Dass Emre Can ein sehr guter Fußballer ist im Gesamtpaket, kann man auch nicht bestreiten. Und dass er ein Typ von Spieler ist, der dem BVB gefehlt hat, ist auch kaum von der Hand zu weisen… Dass Can uns weiterhelfen würde, bezweifle ich zwar auch. Aber er hilft diesem Kader der Borussia mit seinen Fähigkeiten weiter.

      Um ehrlich zu sein, finde ich, dass der BVB eine viel durchdachtere Transferstrategie verfolgt. Einfach deshalb, weil sie einen klaren Plan vom Kader haben, und falls sie nicht alle Stellen dementsprechend auffüllen, rüsten sie nach, wenn die Möglichkeit besteht.

      Wir: haben seit zweieinhalb Jahren nichts vorzuweisen… Und um ehrlich zu sein, das kann man nicht bestreiten als Beispiel: Sane hätte man bei geschickter Verhandlungsführung wohl schon vor seiner Verletzung klar machen können.

      Aber ich schweife ab. Für mich ist der BVB neben uns DER Meisterschaftsfavorit mit dem Kader. Leider. Nicht gerade der sympathischste Favorit… Glaube kaum, dass die noch viele Punkte liegen lassen auch wenn ich es hoffe…

      1. Meine 5 Cents zu den BVB-Jubelarien: Dortmund hat Alcacar satte 20 Mio. unter Marktwert verkauft. Der Spieler wollte einfach nur weg obwohl er erwiesenermaßen ein Top 9er ist und noch dazu im besten Alter. Für einen Verein, der mit Erlösen aus Spielertransfers die schwarze Null halten muss, eigentlich ein Gau. Ich bin immer wieder verwundert wie die Öffentlichkeit und teilweise auch hier kritiklos jede Aktion des BVB hinnimmt und alles was bei unserem Verein passiert, nur Mist ist.

        Haaland ist nichts mehr als eine PR-Zwangsjacke für den BVB. Er wird den Verein allerspätestens in 2 Jahren verlassen und eine fixe Ablösesumme sorgt wohl schon jetzt dafür, dass der “Gewinn” überschaubar bleibt. Nebeneffekt von Haaland: man musste Alcacar erst recht abgeben, weil Haaland nicht als Bankspieler zum BVB gekommen ist. Dem Haaland-Transfer gebe ich wirtschaftlich bestenfalls eine 3. Klar, wenn er Tore schießt und gesund bleibt war das sportlich die richtige Entscheidung, ist schön anzusehen und gut für die Bundesliga. Bevor ich aber daraus Genialität ableite, sollte ich vielleicht schon das ganze Bild betrachten.

        Und nochmal zur tollen Kaderplanung des BVB: Neben Sancho, der wirklich das Zeug zum Weltstar hat, sehe ich wenig nachhaltige Entwicklung im Kader. Mit großem Brimborium angekündigten Talente werden regelmäßig abgegeben (siehe Isak, Larsen, Merino) und bei jungen etablierten Spielern quetscht der Verein gerade noch so eine Null heraus (Philipp, Diallo, Yarmolenko). Hakimi hat man ausgebildet und wird keinen Cent dafür bekommen. Von den diesjährigen Transfers würde ich (überraschend) nur Hummels bescheinigen, dass er die erwartete Rolle erfüllt hat. Die Tranfer-Pleiten Götze und Schürrle scheint die Öffentlichkeit ebenfalls schon verdrängt zu haben. Nicht auszudenken, was bei unserem Verein los wäre, wenn das so stehen würde.

      2. @Turbo Batzi: So oder ähnlich argumentiert auch immer mein Arbeitskollege.
        Und der ist Hardcore-BVB-Fan :-)

  5. @Nkls:
    Warum landet der BVB denn ständig hinter uns, wenn sie doch so viel geiler arbeiten?

    Die Aussage, dass wir nichts vorzuweisen haben ist einfach haltlos.
    Allein mit Davies und Nübel haben wir auf zwei schwierig zu besetzenden Positionen, auf Jahre für Ruhe gesorgt.
    Grundsätzlich müssen wir einfach auf dem Transfermarkt weniger machen als der BVB, weil wir kein Durchgangsverein sind.
    Unsere Topleute bleiben in der Regel langfristig.

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Weil wir immer noch von den Jahren davor profitieren. Davies war klasse, aber auch ein wenig Glück. Das möchte ich nicht als Kritik verstanden wissen, weil das das einzige ist, was mir an unserer Transferpolitik wirklich gefällt, dass wir junge, talentierte Spieler auf gut Glück kaufen. Man geht halt kein Risiko ein, und wenn es funktioniert, ist’s prächtig.

      Ansonsten sieht man nur Leihen, aber für die Abgänge, alternden Spieler stehen keine adäquaten, frühzeitigen Neuzugänge parat. Ob es da verschlafen wird, oder wir uns in Verhandlungen so ungeschickt anstellen, dass der Spieler/Berater sagt, mit denen wollen wir nicht zusammenarbeiten, sei mal dahingestellt.

      Okay, Nübel. Halte ihn für nicht so stark im Gesamtpaket, wie er gehalten wird. Sehe bei einem Früchtel mehr Potenzial. Man darf nicht vergessen: Früchtel ist drei Jahre jünger.

      Klar sieht man, dass man hinter Havertz und Sane dran ist. Wenn das klappt, Chapeau. Aber wenn’s nicht klappt, was ist dann? Wieder zahlreiche Leihen? Glaube, diese Transfers müssen mit viel Sorgfalt behandelt und frühzeitig angegangen werden. Bei Sane ging das ja letzte Saison deutlich daneben. Dass er zusagt und sich dann verletzt ist Pech, aber wie bereits erwähnt, wäre er sicherlich auch deutlich früher zu haben gewesen.

      Und auch die Leihe von Odriozola finde ich insofern schwierig, dass wir auf dieser Position aufgrund Kimmichs Verschiebung unterbesetzt sind. Warum verpflichten wir dann keinen Rechtsverteidiger, sondern leihen ihn aus? Im Sommer bleibt das Problem. Und immer zu meckern, der Transfermarkt im Winter ist schwierig. Auch da kann man – meiner Meinung nach – besser agieren, als wir es getan haben.

      Ich hoffe, du verstehst meine Aussage, dass wir nichts vorzuweisen haben jetzt besser. Da ist kein vollwertiger Kader, sondern ein halber mit Leihen zu einem Dreiviertelkader vergrößert. Dortmund zum Beispiel hatte einen Dreiviertel und ihn zum ganzen aufgebaut. Und auch den Weitblick, Spielertypen zu holen, die denen gefehlt haben. Auch diesen Weitblick sehe ich nicht bei uns. Wann würde zuletzt so wirklich aufs Profil geachtet, nach dem Motto, das ist ein Spielertyp, der tut unserem Spiel jetzt gut?

      1. @Nkls:

        Weil wir immer noch von den Jahren davor profitieren.

        Sag ich doch. Wir können es uns leisten auf dem Transfermarkt weniger zu machen als der BVB, weil wir unsere Spieler halten können.

        Ansonsten sieht man nur Leihen, aber für die Abgänge, alternden Spieler stehen keine adäquaten, frühzeitigen Neuzugänge parat.

        Welche alternden Spieler sollen das denn sein?
        Boateng, Martinez?
        Hat man mit Süle, Hernandez und Pavard doch sehr adäquat und sehr frühzeitig reagiert.

        Warum verpflichten wir dann keinen Rechtsverteidiger, sondern leihen ihn aus? 

        Weil die großen Transfers nicht im Winter gemacht werden und nur große Transfers verbessern unseren Kader.

        Dortmund zum Beispiel hatte einen Dreiviertel und ihn zum ganzen aufgebaut. 

        Bedeutet sie haben vor der Saison gestümpert und mussten jetzt Fehler korrigieren.

        Wann würde zuletzt so wirklich aufs Profil geachtet, nach dem Motto, das ist ein Spielertyp, der tut unserem Spiel jetzt gut?

        Wann wurde das denn nicht getan und woran machst du das fest?

      2. Kann gut sein, dass Odriozola auch als rechter Winger vorgesehen ist (Coman/Gnabry verletzt) – Wenn ich überall lese, er ist in der Offensive gut, aber hat in der Defensive seine Probleme. Pavard kann dann Rechts hinten spielen. Das Positionsspiel (Links vorne und hinten gilt auch für Davis und Alaba. Vorausgesetzt natürlich immer, dass Hernández als IV spielt.

  6. In diesem Fall muss ich Stiftl und Tobi13 mal zustimmen (in der Kovac-Frage konnte ich das nicht, aber das sollte inzwischen hoffentlich kein Thema mehr sein).
    Ich sehe beim BvB keine sinnvolle Kaderplanung bis auf “wir kaufen mal ein Haufen Leute ein und schauen, wer sich durchsetzt und wenn es nicht passt kaufen wir eben ein paar Neue und verkaufen die alten wieder”.
    Alleine diese Saison: 17 Einkäufe, 16 Verkäufe (laut Transfermarkt.de)
    Im Vergleich der FC Bayern: 10 Zugänge, 8 Abgänge
    Was bitteschön ist da sinnvolle Kaderplanung? Sieht eher nach “Versuch und Irrtum” aus.
    Klar, Haaland ist ein Kracher, aber auch der muss erstmal über einen längeren Zeitraum Konstanz beweisen.
    Und Can? Weder bei Liverpool noch bei Juve Stammspieler. Und auch für die Nationalmannschaft hat er kaum überzeugende Spiele gemacht. Ein Spieler der Marke oberer Durchschnitt (der viel zu viel verdient). Auf keinen Fall ein FC Bayern Spieler.
    Und auf welcher Position er den BVB nach vorne bringen soll, erschließt sich mir auch nicht. Als “Drecksack” hat man doch schon Delaney. Und in der Abwehr sieht sich Can auf Dauer sicher nicht.
    Und: das grundsätzliche Mentalitätsproblem der Bienen wird er auch nicht lösen. Ich bin da ganz entspannt.

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Der BVB brüstet sich ja noch immer mit dem Slogan “Echte Liebe”. Sieht man sich den Umgang mit Spielern beim BVB an, dann ist das für mich eher “hire and fire”. Der Verein wird von einigen Spielern nur als Sprungbrett genutzt und wird sogar regelmäßig erpresst, wenn manche Spieler es nicht mehr dort “aushalten”. Hier die Mitleidskarte zu spielen, obwohl man in Wirklichkeit nur noch mehr Geld aus der Ware Spieler herauspressen will, können Watzke und Co. sehr gut. Was kaum jemandem aufzufallen scheint, ist dass der BVB mittlerweile auch selbst völlig skrupellos mit Spielern umgeht, die man für nicht mehr gut genug erachtet. Gibt es Alternativen, wird ein Spieler, der seine Sache gar nicht mal so schlecht gemacht hat, einfach weggeschickt. Diallo war letzte Saison kein schlechter Verteidiger. Man holte trotzdem Hummels zurück und verkaufte Diallo zu PSG weiter. Mit Delaney wird nach der Verpflichtung von Can wohl bald das gleiche passieren. Alcacer schoß sie letztes Jahr fast zum Titel (zumindest die souveräne Herbstmeisterschaft geht zu einem großen Teil auf seine Kappe) wird aber dann auch nicht mehr gebraucht. Dann lässt man Talente wie Bruun Larsen bereitwillig versauern oder degardiert sie durch die Verpflichtung von Hazard oder Brandt zu Statisten, obwohl sie trotz jungen Alters schon überzeugt haben. Zudem ist der Kader enorm aufgebläht. Verdiente Spieler wie Kagawa, Schmelzer oder Götze mussten bzw. müssen erst mal auf der Bank oder sogar Tribüne schmoren, bevor man sie dann doch abgibt.
      Und daran sollen wir uns ein Vorbild nehmen? Wirtschaftlich gesehen machen sie momentan vieles richtig. Die Menschlichkeit bleibt jedoch enorm auf der Strecke. DAX-Konzern halt. Ich denke, dass sie mit dieser Methode vielleicht mal wieder einen Titel einheimsen können. Von einem Konkurrenten, wie sie es von 2010-2013 waren, sind sie aber weit entfernt, weil sie anders als damals gar kein intaktes Mannschaftsgefühl mehr entwickeln können, wenn die Hälfte des Teams den Verein nur als Zwischenstation sieht und die andere Hälfte Angst haben muss, dass der nächste Spieler geholt wird und man selbst dann zum Statisten degradiert wird.

    2. Can ist sowohl im DM als auch in einer Dreierkette als RV einsetzbar. Er bringt nicht nur ein kämpferisches Element ins Mittelfeld sondern er erhöht dadurch auch die taktische Variabilität des Clubs. Finde ihn immer noch klug als Transfer.

  7. Wir leihen einen Ersatzspieler von Real Madrid: Murks, Paniktransfer, Kurzschlussreaktion.
    Der BVB kauft einen Ersatzspieler von Juve: Toll, durchdachte Kaderplanung, weitsichtig.
    Hat die Erdanziehungskraft nachgelassen, oder warum verlieren so viele die Bodenhaftung.

  8. mMn macht es keinen Sinn kurzfristige Transferaktivitäten in Transferfenstern anderer Clubs mit unseren zu vergleichen.
    Es macht nur Sinn erfolgreiche langfristige erfolgreiche Transferstrategien anzusehen um zu sehen was man bei uns besser machen könnte.
    Zweifellos sind die erfolgreichsten Kaderbildungen in den letzten Jahren die von Liverpool MCFC und Abstrichen Real Madrid.
    BVB RBL oder BMG sind nun wirklich nicht mit unseren Anforderungen vergleichbar außer dem Fakt das systematisch gearbeitet wird.

    Wenn man sich das bei uns ansieht dann kann man seit 2016 ( Abgang Sammer und Pep) kaum Systematik erkennen (außer den Aussagen wir halten an verdienten Spielern fest auch wenn die Leistung nicht mehr stimmt); evtl. sogar schon ab 2015 wo der neue EPL TV Deal in Kraft tritt.

    KHR und Uli verantworten den Umstand das man nach Sammer keinen Sportdirektor oder SportVS holte und gleichzeitig offensichtlich Reschke kastrierte(der dann 2017 flüchtete).
    Anc hat außer James der sich nicht durchsetzen konnte niemanden gezogen.
    Nach 15 Monaten Leerlauf holt man dann einen Berufsanfänger der nullkommanull Erfahrung und Kontakte in der Szene hatte.

    In dieser Zeit hat man einen Kader der immer auf zwei Positionen top besetzt war sukzessive quantitativ und qualitativ abgebaut. Superspieler wie KdB Sane Mane Gabriel etc hat man sausen lassen wegen lächerlichen Ablösefifferenzen( man hat das alte Prinzip des Marktes negiert das mehr Liquidität immer zu höheren Marktwerten und damit Ablösen führen). MMn war diese Fehleinschätzung des Marktes auch ein Hauptgrund dafür das Pep bei uns nicht verlängerte.
    KdB haben wir 2015 verpasst, Sane 2016, Mane 2016 und 2014 etcetcetc
    Welche nennenswerte Spieler haben wir seit 2015 verpflichtet? für wen?
    2015 Kimmich Coman Costa Vidal
    —Basti Dante Shaw
    2016 Hummels Sanches
    —Götze Rode Benatia
    2017 Suele James Wagner Rudy Tolisso
    —Lahm Alonso Costa
    2018 Goretzka Davies Gnabry
    —Vidal Rudy Wagner Bernat
    2019 Lucas Pavard Coutinho Perisic
    — Rib Rob Hummels Rafa Sanches

    Ein Knackpunkt war sicherlich schon 2015 wegen 10 Mio Differenz KdB nicht zu holen, den Pep unbedingt wollte, umnd an Götze festzuhalten aber dafür Vidal zu holen als quasi Nachfolger für Basti obwohl man ja schon Alonso hatte. 2016 dann statt Sané einen Sanches.Den Verlust der Führungskräftequalität von Lahm und Alonso konnte eigentlich nie kompensiert werden (Hummels und Vidal haben da mMn versagt), dann noch RibRob obendrauf.

    Klar sind Kimmich und Gnabry voll eingeschlagen, Suele und Coman auch aber verletzungsanfällig, aber bei Goretzka Davies Lucas Pavard muss man eben noch abwarten wo die Reise hingeht.
    Gefährlich wird es mMn dann wenn man die Verträge von Neuer Müller Alaba Thiago nicht verlängert weil dann einfach in zu kurzer Zeit zuviel Führungskräftequalität verloren geht ohne adäquate Kompensation.

    In dieser Zei hätte man sich seit 2016 einen erfahrenen Kaderplaner wie zB Eberl gewünscht.

    Der Hauptgrund für die heutige Situation liegt an der Führungsschwäche von KHR und Uli seit 2016 und nicht nur alleine bei Salihamidzic (wobei ein erfahrenerer Kaderplaner evtl mehr Gehör gefunden hätte).

    Zum Andchluss zu Haaland. Haaland wäre nie zu uns gekommen weil er immer spielen will und das geht nun mal nicht weil wir Lewa haben deshalb ist diese Diskussion absurd, er ist einfach zwei Jahre zu früh da was schade aber nicht zu ändern ist.

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    1. Ich gebe dir in vielen Punkten recht. Bei de Bruyne hätte man wirklich alles versuchen sollen. Bei Mane muss ich unsere Planer in Schutz nehmen bzw. bemerken, dass die Kaderplaner sämtlicher Top 30 Klubs in Europa damals wohl geschlafen haben. Bei Haaland war ja gefühlt halb Europa auf dem Plan, bei Mane nicht, sonst wäre der nicht bei Southampton gelandet. Als er einmal in der PL Fuß gefasst hatte, war es fast unmöglich, ihn wieder von der Insel runterzukriegen. Bezüglich Gabriel bezweifle ich, ob er uns wirklich so weitergeholfen hätte. Er hat seine Stärken eher im Zentrum als über den Flügel. So wenig wie er bei City an Aguero vorbei kommt, würde er bei uns an Lewandowski vorbeikommen. Als Flügelspieler wird er bei Pep ja auch kaum eingesetzt. Sonst hätte man sich bei City zumindest die Verpflichtung von Mahrez sparen können.
      Ich finde, dass wir beim FC Bayern niemals über mehrere Jahre ein wirklich nachhaltiges Transferverhalten gesehen haben. Nicht umsonst hat Lahm ja vor etwa 10 Jahren diese fehlende Strategie in seinem legendären SZ-Interview kritisiert. Im Übrigen war nicht einmal der Transfersommer vor dem Triple 2013 längerfristig betrachtet nachhaltig. Mandzukic war genau wie Shaqiri und Dante bald wieder weg und auch Pizarro war nicht unbedingt ein Paradebeispiel für eine langfristige Verstärkung. Einzig Martinez ist eine langjährige Konstante gewesen, auch wenn er verletzungsbedingt nie mehr die Rolle spielte, die er in seiner ersten Saison einnahm. Vielleicht hat das bei uns einfach Methode immer nur kurzfristig einzukaufen. Andererseits müssen sich Verantwortliche in erster Linie am Erfolg messen lassen und da war das letzte Jahrzehnt jetzt nicht wirklich schlecht.

      1. @willythegreat:

        Bei de Bruyne hätte man wirklich alles versuchen sollen.

        Hat man.
        Genau wie seinerzeit bei Sane.
        Mit de Bruyne war man sich einig und mit Sane recht weit.
        Ohne weitere Erklärungen haben beide Spieler den Kontakt abgebrochen, bzw. einen Rückzieher gemacht.
        Gibt nicht wenig Leute im Verein, die der Meinung sind, dass Guardiola da schon mal die Fäden für seinen neuen Verein gezogen hat.
        Unsere Granden für diese Personalien zu kritisieren, trifft den Nagel nicht mal ansatzweise auf den Kopf.

      2. Danke für die Info. Würde mich nicht wundern.

      3. @willy
        Schade das Du diesen Absurden Verschwörungstheorien Aufmerksamkeit schenkst.
        Fakt ist das Pep bei uns einige Spieler nicht bekommen hatte die er haben wollte weil er diese als wichtige unumgängliche Kaderauffrischung erachtete.
        Fakt ist auch das es nunmal Gesetze des Marktes gibt die man nicht negieren kann.
        Wenn man 2015 sagt wir zahlen nie 50 Mio, 2017 nie mehr als 80 Mio, 2019 nie mehr als 100 Mio um es dann 1-2 Jahre später doch zu machen der hat eben nunmal dokumentiert das er über Jahre den Markt falsch eingeschätzt hat. Es ist einfach absurd diese eigenen Fehleinschätzungen anderen Leuten oder Umständen anlasten zu wollen.
        Und wir wollen nicht vergessen das man jeweils 40 Mio für Sanches und Tolisso versenkt hat.

        Für 50 Mio haben MCFC B.Silva und Sane geholt.
        Für 40 Mio haben LFC Mane und Salah geholt.

      4. @918:

        Schade das Du diesen Absurden Verschwörungstheorien Aufmerksamkeit schenkst.

        Erweitere doch mal deinen Horizont und sei nicht so kleingeistig ;)
        Nur weil es dir nicht in den Kram passt, ist es noch lange keine absurde Verschwörungstheorie.

  9. Das Dortmund mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln wirtschaftlich einen guten Job macht, ist sicherlich für viele hier nicht einfach zu akzeptieren. Und das man als Bayern Fan manchmal zuckt und denkt, warum holen die jetzt schon wieder diesen oder jenen Spieler, und das zu diesem Preis, bringt auch mich oft zum grübeln. Trotzdem muss man sich auch fragen, welcher dieser neuen Spieler wäre bei uns Stammspieler? Haarland, Can, Hazard, Hummels oder Brandt sehe ich für die gelben als gute Transfers, die uns (z.T. in der Breite)mit Sicherheit in der Spitze nicht verstärkt hätten. M.M.n. brauchen wir jetzt 2-3 Transfers, die uns qualitativ nochmal verstärken um in der CL besser aufgestellt zu sein. Wir benötigen jetzt sogenannte Unterschiedspieler. Und das wird nicht billig. Sane wäre sicherlich ein solcher Transfer. Bei Haverts sehe ich auch hohes Potential habe bei den genannten Transfersummen aufgrund der bisherigen Erfolge des Spielers noch einige Zweifel am Preis-Leistungsverhältnis. (Das der Kader m.M.n. auch aufgrund der Verletzungshistorie einiger Spieler insgesamt zu klein ist und auf einigen Positionen im Sommer Nachholbedarf besteht, ist in der Hinrunde offensichtlich geworden. Ich finde die Lösung mit Leihspielern im Augenblick okay. Es sollte jedoch nicht übertrieben werden.)
    @Justin..Danke für die tolle Vorschau. Echt klasse, das ihr euch immer soviel Mühe gebt, um uns die wichtigen Infos zur Verfügung zu stellen.

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    1. Sehe es genauso—Unterschiedsspieler
      Sane ist definitiv so einer denn er kann auch Tore machen und Spiele entscheiden wie er schon einige Male bei MCFC bewiesen hat.
      Havertz hat auf dem Level bisher noch nicht gespielt und nachgewiesen.
      Coutinho leider enttäuschend
      Deshalb wäre es clever gewesen da einen Eriksen ablösefrei zu holen.

      1. Und wie willst du im Sommer einen Spieler ablösefrei bekommen, wenn der schon im Winter unbedingt den Verein verlassen will und der Verein dann auch noch die Chance hat, ein halbes Jahr vor Vertragsende eine Ablöse zu kassieren.

      2. Ein Ersatzspieler von Tottenham, der jetzt in die italienische Operettenliga wechselt, hätte bei uns Unterschiedspieler sein sollen? Dann hätten ja alle Kaderplaner dieser Welt geschlafen.
        Wenn du dich auf einen Spieler eingeschossen hast, ob positiv oder negativ, zählen keine Fakten mehr.

      3. @Anton
        Mit dem Spieler kann man offiziell ab 1.1. verhandeln und einen Vertrag abschließen ablösefrei zum 1.7. zu wechseln. Eriksen wäre sicher lieber zu uns statt Inter gewechselt und hätte gewartet zumal er ja auch bei Mou gespielt hat. Sicher Spurs Interesse war jetzt zu verkaufen um noch Ablöse zu kassieren aber das wäre irrelevant sofern wir uns mit dem Spieler einig sind-siehe Goretzka.

        Das gleiche gilt übrigens jetzt immer noch für im Sommer ablösefreie Spieler wie Willian Mertens Nacho Meunier Bakayoko .
        Super Spieler ohne Ablöse die qualitativ so gut sind den Kader zu vertiefen.

      4. Das einzige was Eriksen wollte, war so schnell wie möglich von Tottenham weg. Und so schnell wie möglich ist nicht im Sommer.

  10. Fakten Fakten Fakten KdB

    VW-Vorstandschef Martin Winterkorn bedauert, dass Kevin De Bruyne den VfL Wolfsburg in Richtung Manchester City verlassen hat.
    “Das ist sehr schade, es tut uns leid, aber so ist die Branche. Aus finanziellen Gründen kann ich ihn verstehen, aus sportlichen Gründen verstehe ich ihn nicht. Ich bin nicht überzeugt davon, dass er bei Manchester City die Rolle spielt, die er bei uns gespielt hat”, sagte der 68-Jährige in einer Medienrunde und schob nach: “Noch ein Jahr bei uns hätte im gutgetan. Das wäre für seine sportliche Karriere das Richtige gewesen.”
    Gegen das Geld der Premier League sei man aber auch “irgendwann machtlos. Selbst der FC Bayern, der interessiert war, hat am Ende des Tages gesagt: Gegen solche Summen können wir im Moment nicht antreten.”

    KdB Berater
    Karl-Heinz Rummenigge hat die Öffentlichkeit im Zuge des Transfers des belgischen Fußball-Nationalspielers Kevin De Bruyne vom VfL Wolfsburg zu Manchester City offenbar getäuscht.
    Das zumindest legt eine Aussage von Patrick De Koster, De Bruynes Berater, im belgischen Sportmagazin „Le Vif“ nahe. Demnach sei sich De Bruyne vor seinem Transfer auf die Insel im vergangenen Sommer mit Rummenigges FC Bayern über einen Wechsel einig gewesen. Es habe zwei Treffen zwischen dem Klub und dem Spieler gegeben.
    Der Transfer sei letztlich nicht zustande gekommen, weil die Münchner nicht bereit gewesen seien, mehr als 50 Millionen Euro Ablöse für De Bruyne zu zahlen.
    Manchester City überwies 74 Millionen Euro und machte Deutschlands Fußballer des Jahres damit zum teuersten Bundesligaspieler der Geschichte. „Ich bin davon überzeugt, er würde jetzt für die Bayern spielen, wenn sie den geforderten Preis gezahlt hätten“, sagte De Koster.

    Aber es passt ja in das bemitleidenswertes Weltbild einiger das Pep Schuld hätte.

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    1. @918:

      Aber es passt ja in das bemitleidenswertes Weltbild einiger das Pep Schuld hätte.

      Das Schwert ist zweischneidig. ;)
      Es passt in das bemitleidenswerte Weltbild einiger weniger, dass Guardiola ja an gar nichts Schuld haben könnte.
      Ich hab meine Infos jedenfalls direkt aus dem Verein und da sind einige Türen geknallt, weil man sich von Guardiola böse verarscht gefühlt hat.

      Das du das kaum glauben kannst, überrascht mich aber nicht. ;)

    2. Egal welche Theorie jetzt stimmt: Fakt ist, dass uns City in jedem Fall finanziell ausgestochen hätte (oder glaubt hier jemand ernsthaft dass wir damals 75 Mio+ aufgerufen hätten?). Und die Aussage des Beraters sagt doch deutlich, dass es De Bruyne um die Kohle ging.
      Insofern ist das Einzige, das hier bemitleidenswert wäre, das permanente Rumjammern und Herumnörgeln an unserer Führung. Wobei hierbei interessant ist, dass Kalle seit der Kovac Demission hier plötzlich auch nicht mehr die heilige Kuh für Dich ist, die er bis dato war.

      Wenn man 2015 sagt wir zahlen nie 50 Mio, 2017 nie mehr als 80 Mio, 2019 nie mehr als 100 Mio um es dann 1-2 Jahre später doch zu machen der hat eben nunmal dokumentiert das er über Jahre den Markt falsch eingeschätzt hat.

      Eine etwas eindimensionale Sicht. Hellseher ist keiner, und wir wirtschaften nun mal immer noch deutlich seriöser als die Klubs, die schon damals solche Summen aufgerufen haben. Es zeigt allerdings, dass wir nicht bereit gewesen sind, bei der statt gefundenen Entwicklung auch noch selbst mit am Rad zu drehen.

      Und es zeigt Einsicht, dass man sich der inzwischen geänderten Marktsituation anpassen muss, sofern man das Ziel hat regelmäßig um den CL Titel mitzuspielen. Das kann der hier wegen seiner Transfers gerühmte BVB nämlich die nächsten Jahre vergessen – weil ihm die Spieler die dazu nötig wären, immer wieder davon laufen werden.

      Um mehr als nur regelmäßig BL-Meister zu werden, braucht es die bereits erwähnten Unterschiedsspieler – die dann aber halt auch zu unserem Kader passen müssen.

      1. Ja der tolle BVB – und wenn man sich dann mal die Transfers der letzten Jahre so ansieht, stellt man fest, dass da schon eine abenteuerliche Fluktuation herrscht. Da wird in der Liga geräubert, dass es eine Pracht ist und dann werden die Spieler nach relativ kurzer Zeit wieder abgegeben, weil sie eben doch nicht das gebracht haben, was man erwartet hat. Und alle paar Jahre hat man dann mal einen wirklichen Treffer auf dem Markt, der dann aber auch sehr bald wieder das Weite sucht.
        Wo sind denn die von der Führung so hochgelobten “türkischen Messis”, “dänischen Messis”, Ibrahimovic 2.0, von den Alcacers, Aubamejangs, Dembeles, Miktarjans gar nicht erst zu reden.
        Die Ginters, Topraks, Castros, Weigls, Phillips, Wolfs, Diallos und all die anderen, die jedes Jahr geholt werden und teilweise schon nach einem Jahr wieder Geschichte sind.

      2. Wir hätten damals nicht mal die 40 Mio. für Javi bezahlt, wenn Jupp ihn nicht unbedingt gewollt hätte. Diese Knausrigkeit (dass Kroos weg ist, hat ja auch damit zu tun, dass man ihm keinen Vertrag anbieten wollte, mit welchem er deutlich mehr verdiente) mit der wir in der Vergangenheit auf dem Transfermarkt aufgetreten sind, weswegen uns Spieler vom Kaliber KdB unter die Lappen gegangen sind und die immer als “seriöses Wirtschaften” oder dergleichen verklärt wurden, hätte schon früher aufgegeben werden müssen. In einer Zeit in der die Transfersummen explodieren, bekommst du einfach unterhalb einer gewissen Preisstufe keine “fertigen” Spieler, also keine Talente, bei denen beim Kauf immer eine gewisse Unsicherheit, wie sie sich entwickeln, vorhanden ist, mehr. Da nützt es einfach als Global Player und europäischer Topclub nichts, ständig über die Engländer und Spanier zu jammern, die angeblich Mondpreise bezahlen. Wenn ich einen Spieler nicht bekomme, weil ein anderer Verein 10 Millonen+- 5 mehr bezahlt, ist das objektiv betrachtet, einfach nur übertriebene Sparsamkeit.

  11. Bei dem ein oder anderen frage ich mich ja, wie er sich in einer Beziehung verhält. Wird da dann auch beim eigenen Partner (also dem welchem die Zuneigung gilt) permanent nach Fehlern gesucht und an ihm herum genörgelt, und dazu schaut man sich um, was andere Partner denn alles so toll machen und reibt ihm das auch noch von früh bis spät unter die Nase?

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    1. Das ist das Problem mit den knapp 40 Millionen Bundestrainern. Und das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal des FCB.

  12. Bei dem einen oder anderen fragt man sich wie die im Leben klarkommen. Jede Meinung die von ihrer Kleinkariertheit abweicht wird reflexartig platt ohne Argumente kommentiert.

  13. @918:
    Getroffene Hunde bellen. ;)
    Wie dankbar ich dir bin. Die Tatsache, dass genau du dich sofort angesprochen gefühlt hast, hat mich gerade schallend zum Lachen gebracht. :D

  14. KdB KP 75 Mio MW heute 150 Mio
    Sane KP 50 Mio MW heute 150 Mio
    B.Silva KP 50 Mio MW heute 100 Mio
    Mane KP 40 Mio MW heute 150 Mio

    Sanches KP 40 Mio MW heute 15 Mio
    Tolisso KP 40 Mio MW heute 25 Mio

    Eriksen KP 20 Mio MW heute 80 Mio

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Gähn…

      Ergänze doch bitte der Vollständigkeit halber unsere Zugänge die ebenfalls eine “Wertsteigerung” erhalten haben. Und vergiss nicht die entsprechenden Flops Deiner anderen Lieblingsvereine.

      Und dann ziehst Du am Ende noch Bilanz über das Abschneiden der betroffenen Vereine in der CL.

    2. Das “Gähn” nehme ich zurück. Letzten Endes beweist Deine Aufzählung ja exakt das Verhalten, was ich weiter oben angesprochen habe.

  15. Und wir spielen Katz und Maus mit Mainz…

  16. Puuh. Arp bei der Zweiten, obwohl Zirkzee bei der Ersten auf der Bank sitzt, gegen Rostock nicht mal eingewechselt worden.

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    1. @Roland Wohlfarth

      Arp durfte nicht spielen, nachdem wir es nicht geschafft haben, die vielen Chancen in Tore umzuwandeln und Hoeneß die Defensive mit Fehldhahn stabilisiert hat.

  17. Hmm, der Anschlusstreffer hat sich leider abgezeichnet, weil wir die Konsequenz die letzten 10 Minuten haben vermissen lassen.

  18. Der Faden ist irgendwie verloren gegangen. Die Angriffe haben zuviel Zufall dabei. Wird zeit, dass ein Impuls von der Bank kommt. – Und kaum sag ich’s…

  19. Irgendwie wäre es mir jetzt schon lieber gewesen, er hätte Lewa runter genommen. Hoffentlich kassiert der jetzt nicht eine blöde fünfte Gelbe.

  20. Schade, dass wir nach 30 Min. keinen Bock mehr auf Torejagd hatten… :(

  21. @Tom:
    Nicht schade, sondern vernünftig.
    Sieg ist in der Tasche, dann muss man sowas nur noch seriös herunterspielen.
    “Spektakel” bringt auch nur 3 Punkte.
    Mittwoch Hoffenheim, Sonntag Leipzig. Da darf die Mannschaft es heute ruhiger angehen lassen.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. richtig, aber seriös heißt für mich nichts mehr zulassen, Mainz war teilweisedicht am 3:2 und dann wird es unnötig hektisch. Oder ich mache dass 4:1, dann darf ich aber nicht wie Perisic völlig freistehend warte nbis der Verteidiger da ist. Die Konter waren schlecht gespielt, habe da von Gnabry gar nichts gesehen, der hatte ja überhaupt keine Szene

  22. coutinho will imm er Zirkus machen, ärgert sichtbar die Mitspieler, zum zweiten mal unnötig kompliziert und dadurch Chance weg, ist zu sehr individualist

  23. Puh, jetzt wirklich schwere Kost. Und fast immer die falsche Entscheidung, Ungenauigkeit etc. Muss vielleicht auch mal erlaubt sein, aber dass wir jetzt gar keine Spielkultur mehr auf den Platz bekommen und das nur noch Gebolze ist. Hatte gehofft, wir wären schon weiter.

  24. Naja. Zweite Halbzeit eher zum Vergessen, leichter Rückfall in alte Zeiten. Aber solange die Spielweise nicht wieder einreißt, ist das wohl akzeptabel.

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    1. Naja. Gutes Pferd usw …
      Aber was wäre wohl letzte Saison bei so einem Rumpelfußball losgewesen? Die Ästheten unter den Foristen hätten sich überschlagen :-)
      Und ich hätte es getan, wenn Lewy die 5.te gelbe Karte bekommen hätte. Eigentlich der Beweis, dass der Hansi den Zirkzee letztes Jahr aus purer Verzweiflung gebracht hat. Schade für unsere jungen Spieler.

  25. Leute calma!

    Nach 30 Minuten ist Mainz aufgewacht und hat gut mitgespielt. Da stand es aber eben schon 3:0. Das hatten wir schon anders.

    TABELLENFÜHRER!

    Und spätestens nächste Woche gegen Leipzig (wie von mir vorausgesagt), machen wir es permament. Meisterschaftskonkurrent Nummer 1 ist sowieso Dortmund.

  26. Schade, hätte ein Riesenspiel werden können, ist ok, vor einem Spitzenspiel in Nicht Bestbesetzung Gas rauszunehmen. Aber ich fand es dann aber nichht souverän runtergespielt , daran hatte aus meiner Sicht vor allem DAvies seinen Anteil, der einige Schnitzer heute drin hatte. Heute hatte er wieder häufig eine schlechte Entscheidungsfindung. In dem ALter völlig ok. aber für CL SPiele wäre doch zu überlegen Lucas außen spielen zu lassen. ALaba als neuer IV, Abwehrchef finde ich einfach zu stark. Gewinner für mich wieder Thiago, Kimmich und Boateng. Dasss Müller kein Flügelspieler ist wissen wir und er auch, dafür ordentlich, dass er technisch im Vergleich zu anderen abfällt war heute wieder sichtbar (lag auch am nassen Platz) dafür hat er dann wieder seine Müller Momente die andere nicht haben. Dass Tor von THiago war einfach nur WEltklasse . Coutinho ist ein FRemdkörper , ist nicht Teil der Mannschaft. Goretzka mit guter 1. Halbzeit hatte echt gedacht er bleibt mal dran,dann leider wieder zu wenig in der 2.echt unverständlich, schade schade, und wir brauchen unbedingt Sane oder einen vergleichbaren. Wir haben mit Kimmich und Thiago ein WEltklasse Mittelfeld mit Süle, ALaba, Lucas Pavard , Davies eine super Abwehr, mit Lewa den besten STürmer , aber unsere Flügelstürmer reichen nicht für ganz ganz oben. Gnabry eventuell, der ist noch jung und war verletzt aber dann fehlt links einer, Perisic ist ordentlich ERgänzung, wird nie mehr sein. Sane ist für mcih das fehlende Puzzlestück. Mainz hat mich heute beeindruckt bei 3:0 so gegenzuhalten und zurückzukommen, Respekt, die steigen so nicht ab, habe ngut die Räume im MF eng gemacht und ausgenutzt, dass Bayern heute auf den Flügeln schwach war.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. ach so , links gibt es noch Coman, der ist einfach zu oft verletzt und hat von der Entscheidungsfindung im letzten Drittel und Torgefahr her einfach seit Jahren stagniert ich glaube das wird keine WEltklasse mehr. Deswegen Sane, mein Traum wäre STerling, aber das ist leider wohl unmöglich

  27. Coutinho, leider wieder einmal gar nix. Kann mir mittlerweile nicht vorstellen, dass wir den, zu welchem Preis auch immer, verpflichten. Hätte ein super Potential, das aber ungenutzt bleibt. Mit Thiago verlängern ist Pflicht, insbesondere wenn Havertz nicht kommt, vor allem zu dieser überzogenen Ablöse. Für den Flügel Sane, Coman und Tollisso verkaufen, so wäre es m.E. gut. Perisic könnte man schon klar machen, da er solide seinen Job macht.

  28. Die drei Tore und die drei Punkte. Ansonsten hab ich in diesem Spiel nichts positives gesehen.

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    1. 2. Hz kann ich es voll verstehn, aber dir haben wirklich nicht die erste n30 min gefallen? das kann ich nicht glauben, nicht das Weltklasse solo von Thiago, nicht,dass als Davies mal vorne ist und dann hinten Perisic klärt, oder Thiago dass 3:2 verhindert? Oder dass Bayern ein wirklich starkes pressing überwiegend gut umspielt hat? Dass es nach 14 min 2:0 steht? Dass die Abstände eng sind? Dass Boateng gespielt hat wie unter Pep und Heynckes? Dass es in der 1. Hz teilweise one touch Fußball vom feinsten zum sehen gab? Dass ALaba von hinten dass Spiel aufzieht wie einst Alonso? Also ich fand die ersten 30 min mit die stärksten der ganzen Saisaon, dann leider leider hat Davies mit einigen FEhlern uns den Rhytmus kaputt gemacht und Mainz ins SPiel gebracht. Aber kein Vorwurf in dem ALter

      1. Ich glaube du hast ein anderes Spiel gesehen als ich. Die ersten 15 Minuten waren gut, wir waren überlegen. In den Strafraum haben wir uns nur einmal richtig kombiniert, beim 2-0. Das 1-0 war ein Kopfball nach Flanke, für Mainz eigentlich einfach zu verteidigen. Das 3-0 war Weltklasse von Thiago, aber halt auch eine Einzelleistung.
        Ansonsten sind wir sehr weit weg gestanden, sind wir sehr viel daneben her gelaufen. Alles sehr sorglos.
        Am Ende zählt nur der Sieg und nächste Woche werden wir einen anderen Auftritt sehen.
        Den Mist von heute müssen wir uns aber auch nicht schön reden.

  29. So ist es eben – die letzten Spiele gegen Mainz 6:0 und 6:1 und das 5:0 gegen S04 im Kreuz. Und nach 26!! Minuten steht es 3:0. Klassischer Selbstläufer, wird schon, kann nichts passieren .

    Und dann spielst du eben statt mit den von einem Müller gegen S04 angesprochenen eher 105% statt 100% eben nur noch mit 95 oder 90% – reicht doch.

    Passiert doch immer wieder und nicht nur beim FCB.

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Wenn dich nur das Ergebnis interessiert, dann reicht doch der Videotext. Ich will guten Fussball sehen, dann ist das Ergebnis nur zweitrangig.
      Haha. Natürlich nur Spaß.
      Aber diese Sätze stoßen mir bei deinem Kommentar gerade hoch. Vielleicht hab ich zuviel davon verschluckt ;-)

      1. ;-)

        Wo sind denn eigentlich Herri und Osrig?

  30. […] Vorschau Hertha BSC | Vorschau Schalke 04 | Vorschau Mainz 05 […]

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