Vorschau: FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen

Justin Trenner 14.09.2018

Im Oktober 2012 gelang Leverkusen der letzte Sieg in München. Das 2:1 war aber schon damals eine Ausnahme. 33 Niederlagen, 6 Unentschieden und gerade einmal 3 Siege – so sieht die Bilanz der Werkelf in München aus.

Die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Wochenende werden nicht besser, wenn man auf den Saisonstart blickt. Einem knappen 1:0-Sieg in Pforzheim folgten zwei klare Niederlagen gegen Gladbach und Wolfsburg. Fünf Gegentore hagelte es in der Bundesliga bereits.

Während der Länderspielpause gab es bereits erste Trainerdiskussionen unter den Fans. Herrlich sei ein super Typ, doch taktisch und zwischenmenschlich würde es ihm an Erfahrung mangeln, sagen seine Kritiker. Man solle doch erstmal die Zeit abwarten und ihm nach einer guten letzten Saison einen Vertrauensvorschuss geben, sagt die Gegenseite.

Völler nahm die externe Kritik am Trainer eher genervt hin. Heiko Herrlich hingegen zeigt Tugenden, die ihn in der letzten Saison weit gebracht haben. Er strahlt auf und neben dem Platz Ruhe aus. Ruhe, die in Leverkusen verloren zu gehen droht.

Welchen Anspruch hat Leverkusen eigentlich?

In Leverkusen ist man sich mal wieder nicht einig darüber, zu was dieser Klub eigentlich in der Lage ist. Auf der einen Seite ist da mit Rudi Völler jemand, der in der Öffentlichkeit nur selten ambitionierte Aussagen tätigt. Bayern und Dortmund wären beispielsweise zu stark. Die Champions League zu erreichen sei ein Ziel, doch die Europa League sollte es mindestens sein. Schließlich hätten ja auch andere Klubs in Deutschland Ambitionen.

Das kann durchaus als Realismus bezeichnet werden. Es kann aber auch als das Dilemma gesehen werden, in dem sich Bayer seit vielen Jahren befindet. Wo sind die Ansprüche? Was will dieser Klub erreichen? Wofür steht er überhaupt? Und gibt es eine Entwicklung?

Wenn Mannschaften wie Gladbach oder Hertha die grauen Mäuse der Liga sind, ist Leverkusen das farblose Spitzenteam in Deutschland. Das ist die andere Seite der Medaille. Der Klubführung, und da zählt auch Rudi Völler dazu, muss zwar hoch angerechnet werden, dass sie ihre Schlüsselspieler halten konnten. Doch wie soll das in Zukunft gehen, wenn nicht mindestens die Champions League als Ziel formuliert und erreicht wird?

Junge Spieler brennen auf einen Titel mit der Werkself. Doch wie lange hält man diesen Brandt, wenn die Ambitionen nicht steigen?

Im Kader stimmt immerhin das Selbstvertrauen. Auch nach zwei Niederlagen spricht Brandt öffentlich davon, dass Titel mit dieser Mannschaft eine Möglichkeit sind. Und doch bleibt das Gefühl, dass man sich in Leverkusen nicht traut, endlich einen mutigen Schritt nach vorn zu machen.

Jahrelang war Bayer konstanter Champions-League-Teilnehmer. Schon damals fehlte vielen Fans der entscheidende Sprung. Oft sind es Nuancen, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Leverkusen scheiterte meist auf den letzten Metern daran, einen Titel zu gewinnen.

Wie soll sich das ändern, wenn niemand im Klub diesen unbedingten Siegeswillen vorlebt? Das ist der Kernpunkt einer Kritik, die sich gefühlt Jahr für Jahr erneuert. Auch Völler bleibt von dieser Kritik längst nicht mehr verschont. Es gibt sogar Stimmen, die seinen Rauswurf fordern.

Nun wartet in München aber erstmal eine sehr schwere Aufgabe auf die Werkself. Verliert die Mannschaft auch dieses Spiel, dürfte es endgültig unruhig werden in Leverkusen. Vielleicht zahlt sich aber auch die Ruhe Heiko Herrlichs aus, der in der Öffentlichkeit einen angenehmen Gegenpol zu Rudi Völler darstellt.

Für Trainer Heiko Herrlich stehen richtungsweisende Wochen an.
(Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

Mit Konzentration zum nächsten Schritt

In München ist man Unruhe gewohnt. Doch Niko Kovač ist jemand, der diese Störfaktoren schnell beseitigen kann. Robben ist sauer? Ribéry auch? Was ist eigentlich mit James? Der Bayern-Trainer lächelt kurz und macht den Journalisten erneut klar, wie wichtig jeder einzelne Spieler ist. Man glaubt ihm. Weil er aktuell erfolgreich ist. Und, weil er so ein smarter Typ ist.

Für Kovač geht es gegen Leverkusen längst nicht nur um ein gutes Ergebnis. Er will den nächsten Schritt seiner Mannschaft sehen. Stück für Stück soll sie sich weiterentwickeln und die Ideen des Trainers umsetzen.

Die deutlich zu erkennende Handschrift des Trainers ist vielleicht das, was Bayern-Fans im Moment am meisten beruhigt. Auf den Gegner abgestimmtes Positionsspiel, gute Halbraum-Besetzung, zunehmend besseres Passspiel, hohes und variables Pressing – Kovač hat das Rad nicht neu erfunden, dreht aber merkbar an einigen Stellschrauben.

Gegen Leverkusen könnten gerade die Stärken im Halbraum ein passendes Mittel sein. Die Werkself war genau dort in den ersten beiden Spielen sehr anfällig. Ihr fielen vor allem die beiden Umschaltmomente schwer. Bei Ballverlusten arbeiteten die Außenspieler nicht immer aktiv genug nach hinten, bei Ballgewinnen gab es Probleme, Tempo in die Angriffe zu bekommen. Das Mittelfeld schafft es nicht, Offensive und Defensive zu verbinden. Dadurch geht Bayer oft Kompaktheit verloren, die es in München dringend braucht.

Herrlich fand gegen die Bayern bisher keine Mittel. Hohes Pressing, tieferes Pressing, Dreierkette, Viererkette, kompaktes Mittelfeld, gute Breitenverteidigung – alles ging schief. Immer hatte der FC Bayern die passende Antwort parat.

Trotzdem müssen die Münchner konzentriert bleiben, um erneut zu gewinnen. Leverkusen hat gerade in der Offensive großes Potenzial. Wie Hoffenheim könnte es auch Leverkusen gelingen, die Bayern früh zu stören und mit hoher Aggressivität für ein offenes Spiel zu sorgen.

Vielleicht wird Kovač deshalb auch wieder auf Javi Martínez zurückgreifen. Stabilität ist gegen das Konterspiel der Gäste sicherlich kein schlechter Ratgeber. Martínez kann einen sehr breiten Raum alleine verteidigen. Will Kovač wieder mit hochgeschobenen Achtern agieren, kann der Spanier die Zonen absichern, die hinter ihnen entstehen. Leverkusen kann diese Räume nämlich viel besser ausnutzen als Stuttgart.

Doch der Trainer hat alle Karten in der Hand. Mit Thiago auf der Sechs könnte er das eigene Positions- und Passspiel stärken. Die einrückenden Außenverteidiger waren ein gutes taktisches Mittel, um Thiago bei der Breitenverteidigung zu unterstützen.

Aus Bayern-Sicht ist das Schöne dieser Tage aber, dass man nicht so richtig vorhersagen kann, was Kovač machen wird. Beide Ansätze haben den Umständen entsprechend gut funktioniert. Beide hatten auch ihre Schwächen. So schlug der FC Bayern zu viele Flanken bei schlechter Strafraumbesetzung. Hohe Bälle aus dem Spiel und auch eigene Standards mündeten oft in guten Kontersituationen für den Gegner.

In den nächsten Wochen geht es darum, die nächsten Fortschritte zu erzielen. Lösungen werden gebraucht, um noch häufiger kombinativ in den Sechzehner des Gegners zu kommen. Unter Ancelotti wusste man, dass das nächste Spiel genauso aussehen würde wie das vorherige. Nun sitzt aber ein Trainer auf der Bank des FC Bayern, der aktiv nach Lösungen sucht. Die Spannung ist daher groß. Welchen Ansatz wird er gegen Leverkusen wählen? Probiert Kovač sogar neue taktische Mittel aus?

Fakt ist, dass die Länderspielpause den strauchelnden Leverkusenern in die Karten gespielt haben dürfte. Bayerns Nationalspieler reisten durch die Welt und kamen teilweise angeschlagen zurück. Doch Probleme scheint es für Kovač nicht zu geben. Er lächelt kurz und denkt dann bereits in Lösungen.

Das Thesen-Duell

Die Regeln findet ihr hier. Die Zahl für These 3 wurde diesmal von Justin gewählt. Kurzfristige Änderungen sind bis zum Spieltag noch möglich.

Ergebnis des letzten Spieltags: Justin 3,8 : 3,6 Fatbardh

Zwischenstand insgesamt: Justin 11 : 7 Fatbardh

Justins Tipps

  1. Torschütze: Robert Lewandowski
  2. Freie These: Bayern trifft in beiden Halbzeiten.
  3. Über/Unter 3,5: Über!
  4. Aufstellung: Neuer – Kimmich, Boateng, Süle, Alaba – Martínez – Müller, Thiago – Robben, Lewandowski, Ribéry

Fatbardhs Tipps

  1. Torschütze: Robert Lewandowski
  2. Freie These: Bayern trifft nach einem Standard.
  3. Über/Unter 3,5: Unter!
  4. Aufstellung: Neuer, Kimmich, Boateng, Süle, Alaba, Thiago, Goretzka, Müller, Robben, Lewandowski, Gnabry

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  1. Danke für die Vorschau! Endlich ist die gefühlt längste Länderspiel Pause der Geschichte zu Ende.

  2. Mein Wunsch 11:
    Neuer, Kimmich, Boateng, Süle, Alaba, Thiago, James, Goretzka, Robben, Lewandowski, Gnabry

    Vermutlich wird die Aufstellung aber eher so aussehen:

    Aufstellung: Neuer, Kimmich, Boateng, Süle, Alaba, Martinez, Thiago, Müller, Robben, Lewandowski, Ribery

    Mal schauen wer am Schluss recht hat, Herz oder Verstand?

    Auf ein schönes Match, bin schon gespannt auf die Analyse von euch nach dem Spiel!

  3. Ich rechne zum ersten Mal mit einer leicht überraschenden Aufstellung. Kovac wird rotieren, zum einen mit Hinblick auf Lissabon, zum anderen dürfte es für die Stimmung nicht unwichtig sein, dass z.B. ein James Spielzeit bekommt (der zudem keine Länderspiele absolvieren musste).
    Ich rechne deshalb damit, dass Kimmich, Thiago, Müller und Ribery eine Pause erhalten. Vielleicht auch Javi. oder Robben

    Neuer – Rafinha, Süle, Hummels, Alaba – Martinez (Sanches) – Goretzka (Tolisso), James – Robben (Goretzka), Lewy, Gnabry

  4. Offtopic

    Laut Meldungen aus Italien ist Dybala bei Juventus derzeit nur Ersatz.

    Würde er zum FCB passen und wenn ja, für welche Position / Positionen ?

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Dybala passt dahin, wo bei uns mit Müller und James bereits zwei um eine Position streiten – zentral hinter dem Mittelstürmer.

  5. Ich denke, es ist für Pausen zu früh. Das Spiel sollte dringend gewonnen werden, um jede Trainerdiskussion von Grund auf auszuschließen.

    Kovac wird in die Vollen gehen und die spielen lassen, die dem Gegner am meisten zusetzen. Der schwierigste Tipp ist – wieder mal – der Sechser. Und so gerne ich Goretzka in der starting11 sähe, wird “Seniorität” eine Rolle spielen.

    Unterstellt, dass Ribery verletzungsbedingt nicht im Kader steht, tippe ich folgende Startelf:.

    Neuer – Kimmich, Boateng, Süle, Alaba – Martinez – Thiago, Müller – James – Ganbry, Lewandowski

    Beste Chancen auf Einwechslung (in dieser Reihenfolge): Goretzka & Tolisso (weil dann Thiago auf die Sechs kann), Robben, Rafinha, Wagner, Hummels. Keine Chance für Sanches.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. btw, mir fällt grad wieder auf wie “rechtfüßlerlastig” unser Kader mal wieder ist – es wird Zeit dass Alphonso Davies kommt ..

  6. Ich nehme an, das Kovac rotieren lässt. Zudem wird er versuchen das schnelle Umschaltspiel der Leverkusener zu stoppen. Daher meine Aufstellungen:
    Neuer, Alaba, Süle, Boateng, Rafinha, Martínez, James, Tolisso, Gnabry, Robben und Wagner.
    Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, das aufgrund der Stärke des Gegners doch wieder Müller, Lewa und Kimmich spielen.

  7. Ich habe vor der Saison Leverkusen ja als Meisterschaftsaspirant gesehen und der Elf von Herrlich den ganzen großen Wurf in der Bundesliga zugetraut, in der Annahme, er bekäme in der Vorbereitung eine bessere Balance zwischen Offensivstärke und Sicherung in der Defensive hin. Das schaut im Moment ja nicht so aus, Bayer 04 ist angeschlagen und verunsichert.
    Unser FCB wiederum hat gerade gegen den VfB gezeigt, dass die Jungs Dominanz können, nichts verlernt haben – Kovac also durchaus dazu in der Lage ist, die Mannschaft so einzustellen, dass sie in der Lge ist, den Gegner an dessen eigenen Strafraum einzuschnüren, sich trotzdem Lücken zu erspielen und diese auch zu nutzen. Prima! Wir werden sehen, ob es eine “Eintagsfliege” war, oder System hat. Ich hoffe auf Letzteres und bin deshalb besonders auf das heutige Spiel gespannt.

    Leverkusen spielt unter Herrlich sehr offensiv, und es ist zu erwarten, dass “die Pillen” gegen uns ihr Heil ebenfalls im Spiel nach vorn suchen werden, sich nicht wie Stuttgart ausschliesslich auf das Zertören beschränken werden. Allerdings wird trotz der Ausfälle bei Leverkusen mehr Augenmerk auf die Defensivarbeit gelegt werden, Bayer recht kompakt stehen und sich mehr aus der eigenen Hälfte kommend nach vorn bewegen wird. Dann aber im typischen schnellen Umschalten, was unsere Abwehr gehörig unter Druck setzen dürfte. Allerdings haben die Jungs ja gezeigt, dass sie auch gegen einen kompakt stehenden Gegner zum Erfolg kommen kann, und da Leverkusen auch nach vorn spielen wird, dürften sich auch Räume für unser eigenes schnelle vertikale Spiel finden lassen.

    Als Torschütze sehe ich auch Lewandowski, freie These ist die Vermutung, dass es mindestens eine gelb-rote Karte gibt, weshalb auch die Torquote über 3,5 nach den 90 Minuten liegen wird.
    Als Startelf sehe ich die folgende Mannschaft: Neuer – Kimmich, Süle, Boateng, Alaba – Martinez, Thiago, James – Robben, Müller, Lewandowski

    Bis nachher zur Spielanalyse ;-)

  8. Super Auftakt. Vorne einen Ball verdaddelt. Alle drei auf rechts (Kimmich, Robben, Müller) gehen dann nicht schnell genug zurück. Und Süle muss zusammen mit Thiago dort aushelfen. Defensivverhalten from hell. Um das gut zu machen, müssen alle drei Scorerpunkte sammeln.

  9. Und nun bitte mit Konzentration spielen. Gerade Robben und Müller stolpern doch sehr viel herum bis jetzt.

  10. 1 von 3. Geiler Strahl! Aber was bitte macht Leverkusen da? Angsthasenfussball de Luxe – und selbst den nicht konsequent.

  11. Viele viele Fehler bei den Bayern. Leverkusen macht noch viel mehr und ist völlig von der Rolle. Aber die Fehlpässe ohne gegnerischen Druck sind einfach zu viele.

    Ansonsten ist es sehr beruhigend zu wissen, dass wir eine breite Bank haben. Tolisso muss runter und es sieht jetzt nicht so aus , als ob in in 1-2 Wochen wieder dabei ist. Coman ist eh länger weg. Hummels und Goretzka sind auch Für heute aussen vor. Ich werde es nie verstehen. Niemals. Nur unter Sammers hat man mal anders gehandelt und immer einigermaßen genügend Spieler gehabt und auch immer im Sommer nachgelegt. Das waren die besonders erfolgreichen Zeiten. Und warum sollte man das beibehalten? Wir werden die Quittung auch diese Saison wieder bekommen. Einfach weil es so vorhersehbar ist wie Temperaturen über 20 Grad im Sommer.

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ein Trainer, der es sich leisten kann, Spieler von der Qualität eines Hummels und eines Goretzkas “vorsichtshalber” nicht im Kader zu haben und dann bei einer Verletzung noch überlegen kann, “nehme ich jetzt einen James oder vielleicht einen Martinez” hat doch eigentlich ein Luxusproblem. Vor allem im Mittelfeld.
      Noch gestern hieß es, dass bis auf Coman alle fit sind. Nun schont er einen Hummels, einen Alaba und einen Goretzka – und hat immer noch eine Top-Bank.
      Also so schlecht sehe ich das nicht.

      1. Hummels und Goretzka werden vielleicht geschont, weil sie angeschlagen sind. Aber richtig fit sind sie also nicht. Und heute geht es nicht im VF der CL im Rückspiel gegen Manchester United. Deswegen kann man aktuell entspannt sein. Aber bitte mal ein halbes Jahr weiter denken. Und dann wäre das alles eher unschön. Zumal Ribery auch leicht angeschlagen ist. Und aktuell hatten wir noch keine englischen Wochen und richtig wichtige Spiele. Und nur die sind für die Saisonbewertung am Ende wichtig. Aber was rede ich denn? Die letzten Jahre ist es ja auch immer gut gegangen…

  12. Wir lassen völlig desolate Leverkusener am Leben, weil es keinen Zug mach vorne mehr gibt. Und die Ecken von uns sind allesamt grauenvoll. Die Mannschaft scheint mir irgendwie mental immer mal wieder abwesend und nicht zu 100% fokussiert. Und das bei nur 2:1 Und einem Gegner, der eigentlich hilflos wirkt.

  13. Super. Und der nächste Verletzte. Wenn wir deswegen demnächst Punkte liegen lassen, dann ist das grob fahrlässiges Handeln der Vereinsführung. Denn so etwas kann immer eintreten und es ist noch nicht einmal viel Pech, sondern der (faat) Normalzustand bei uns. Wir müssen hoffen und beten, dass Tolisso und Rafinha möglichst schnell zurück sind und es bei beiden nicht wirklich schlimm ist.

  14. Endlich ist der Ball drin. Jetzt muss man nicht mehr zittern, dass es noch ein Duseltor gegen uns gibt. Aber was sagt es über die Qualität der Liga aus, wenn nach dem 3. Spieltag nur eine Mannschaft 9 Punkte hat und ein Team wie Leverkusen, das immer international spielt und spielen möchte, so katastrophal auftritt?

  15. […] des letzten Spieltags: Justin 3,4 : 1,6 […]

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