EM-Round-Up: Der 1. Spieltag unter der Lupe
Deutschland – Frankreich 0:1
Schwachstellen von Weltmeister Frankreich spielen Deutschland in die Karten | Focus
Ein seltsames Spiel ist gestern zu Ende gegangen. So ganz weiß niemand so recht was man damit anfangen soll. Auf der einen Seite muss zweifelsfrei festgestellt werden, dass Deutschland wieder mithalten kann. Von Spanien- oder Nations-League-Vibes ist nichts zu spüren. Auf der anderen Seite war man bis auf die erste Viertelstunde klar die schlechtere Mannschaft.
Hierfür gibt es nun von überall Kritik, doch muss dann schon die Frage erlaubt sein, was man denn eigentlich erwartet hatte? Hier hat man nicht gegen irgendwen gespielt, sondern gegen die beste Nationalmannschaft der Welt, einer der besten Kader in der Geschichte von Länderturnieren. Deutschland mag die erste Mannschaft sein, die sich an Frankreich die Zähne ausgebissen hat, doch sie wird nicht die letzte bleiben. Nur Spielpech wird diese Franzosen aufhalten können.
Die Dreierkette – Fluch & Segen
Joachim Löw setzte wie erwartet auf eine Dreierkette mit Joshua Kimmich auf der rechten Seite. Die Dreierkette erfüllte defensiv ihren Job gut, sie konnte die Mitte ansprechend dicht halten und so die körperlich schwachen Kroos und Gündogan entlasten. Das Gegentor fällt, weil Rüdiger die Kette ganz von alleine vollkommen unnötigerweise mit einer leichtsinnigen Dopplung bricht.
Problematisch wird das ganze allerdings ab dem Mittelfeld. Obwohl man mit Hummels und Ginter gute Aufbauspieler hatte, kippte Kroos ständig nach hinten. Das braucht es nicht. Man brauchte ihn weiter vorne als Bindeglied im Mittelfeld. Kroos muss das Abkippen abstellen – oder auf die Bank. Gündogan hielt Kroos’ Linie, was der Defensive gut tat, aber der Offensive jeglichen Zahn zog. In Manchester war er doch dieses Jahr gerade als fließender Raumschleicher gut, der in die Räume vorne stieß.
Das alles hatte den Nachteil, dass Kimmich vollkommen wirkungslos blieb. Die Idee mit den zwei offensiven Flankengebern rechts und links mochte ja einleuchtend gewesen sein, doch dafür müsste man eben zu Flanken kommen. Durch die Verweigerung des Nachvornestoßens, verwaiste diese Option und gerade Kimmich wurde bis auf ein paar Aktionen in der zweiten Halbzeit komplett verschwendet. Die Idee des 3-4-3s ergibt Sinn, nur muss man dann auch wirklich konsequent die Breite suchen.
Die Wechsel
Löw wird sicherlich für seine Wechsel kritisiert werden, doch sollte man hier nicht die besondere Arithmetik der EM-Gruppenphase ausklammern. Die Angst hinten raus überrollt zu werden, war größer als die Chance auf den Ausgleich. Daher wechselte er zögerlich und vermied es auch tunlichst sein Mittelfeldpaar Kroos-Gündogan auseinanderzubrechen. Das ergibt Sinn, aber der Rest der Wechsel ist problematisch. Kai Havertz durfte viel zu lange vorne rumstolpern. Vor dem Spiel hat man sein Selbstbewusstsein gelobt, doch davon war nichts zu sehen. Das Problem ist hier nicht seine Körpersprache, sondern seine Ballaktionen und die pendelten nunmal zwischen schwach bis katastrophal.
Kimmich hätte nicht unbedingt auf rechts durchspielen müssen und wieso Volland Linksverteidiger spielen musste ist mir auch ein Rätsel. Eine gute Alternative wäre es, Sané konsequent auf die rechte Flügelposition zu ziehen, Kimmich ins Mittelfeld beordern, sodass Gündogan dann seine Paraderolle als freies Radikal ausfüllen könnte.
Ausblick
Dieser konservative Ansatz gegen Frankreich hat anhand des Gegners absolut Sinn ergeben. Ich kann mich nur wiederholen, dass mir die Qualität des Gegners bei vielen Takes zu sehr unter den Tisch fällt. Ich habe manchmal den Eindruck, man weiß in Deutschland nicht richtig, wie man verliert. Weder auf Twitter, noch in Kreisen des Sportjournalismus. Alles ist immer ungenügend und katastrophal. Alles ist immer schon von vornherein eine schlechte Idee.
Nein, die Wahrheit ist, manchmal ist der Gegner einfach den Tacken besser. Nicht viel, aber in allen Bereichen genau so sehr, dass man auch ohne Klatsche verdient verliert.
Womöglich wäre es für die Hybris dieses Fußball-Landes mal gut, wenn man längere Zeit wirklich gar nicht mehr auf Vereins- und Nationalmannschaftsebene wettberwerbsfähig wäre.
So ist Fußball, manchmal gewinnt der bessere.Der Philosoph Lukas Podolski
Gegen Portugal jedenfalls müssen Tore her. Die Dreierkette machte ihren Job eigentlich gut, doch darf mit Ball dann das Mittelfeld nicht darunter leiden. Dreierkette und ein abkippender Kroos ist jedenfalls Gift. Falls Leon Goretzka wirklich vollends spielfit ist, wäre es clever ihn zu bringen. Er sucht die Tiefe, die die anderen scheuen. Kimmich muss besser eingebunden werden. Falls er wieder kaum am Offensivspiel teilhaben kann, muss man ihn schnell in das Mittelfeld packen, andernfalls verzichtet man de facto freiwillig auf den besten Feldspieler der Elf.
Vor allem jedoch muss mit mehr Mut und Präzision gespielt werden. So unpräzise erlebte man Kroos, Gündogan und Kimmich selten. Mit mehr Präzision jedoch dürfte es auch gelingen Thomas Müller besser ins Spiel zu bringen.
Alles in allem ist es eine seltsame Affäre. So richtig schlau wird man erst im Nachhinein sein. Ich glaube jedoch, dass der eingeschlagene Weg für das Turnier der richtige ist. Spielt man mit einer ähnlichen Marschrichtung gegen Portugal, dürfte der Sieg jedenfalls absolut drin sein. Die Portugiesen haben lange Zeit gegen einen weit schlechteren Gegner ebenfalls rumgestümpert. Nicht jeder ist Frankreich, nicht jeder ist Mbappé, nicht jeder ist Pogba.
Gruppe A
Italien – Türkei 3:0 – ein exemplarisches Eröffnungsspiel für das Turnier
Italien dürfte die paneuropäische EM am Freitag eröffnen. Dabei durften sie auch gleichzeitig ein kleines Fanal setzen, wie die weitere EM-Gruppenphase aussehen wird. Dieses Spiel destilliert die Gruppenphase des Turniers.
Wie schon vor fünf Jahren qualifizieren sich auch die vier besten der sechs Gruppendritten, sodass die Underdogs (fast) alle erstmal Beton anrühren. Wie schon vor fünf Jahren rennt der Favorit dagegen an. Im Gegensatz zu dem elend langweiligen Gegurke in Frankreich, haben die großen Teams jetzt allerdings allesamt mehr Pep in Petto.
Die Türkei igelte sich derartig hinten ein, dass selbst die Hochzeiten des Darmstädter Antifußballs vor ein paar Jahren nichts dagegen war. Noch in der ersten Halbzeit war man permanent mit neun (!) Spielern in der eigenen Box. Giorgio Chiellini sah sich genötigt ständig aufzurücken und agierte mitunter als Tempodribbler… Es war ein Fest.
Italien war in der ersten Hälfte mäßig kreativ, in der zweiten aber setzten sie eine wahre Duftmarke. Das alles geschah aber mit dem Vorzeichen des Glücks, denn das Eigentor fiel eben glücklich. Hätten sie die türkische Mauer auch ohne Eigentor überwunden? Wahrscheinlich, die Türkei war schrecklich bieder, aber die Italiener sind eben ungeprüft.
Nicolò Barella wird nach diesem Turnier endgültig jedem ein Begriff sein. Er ist eigentlich ein klassischer Box-to-Box-Spieler, aber wie er in einer kurzen Sequenz im zweiten Spieldurchgang mühelos durch die Türkische Hintermannschaft glitt, erinnerte er mehr an Thiago als an Leon Goretzka. Fragezeichen bleiben ob die Offensive für das höchste Niveau gut genug ist. Fast alle Topteams haben überzeugt, da frage ich mich schon, ob es für die allerhöchste Kategorie ausreicht. Insigne habe ich vor ein paar Jahren geliebt, jetzt ist er nicht ganz so stark. Reichen er, Berardi und Chiesa?
Die Sequenz des Spiels übrigens waren 45 Sekunden, wo erst Chiellini rotzfrech an der Strafraumgrenze die ganz große italienische Schauspielkunst auspackt, nur damit im Gegenzug Burak Yılmaz keine halbe Minute später am anderen Ende des Spielfelds eine noch dreistere Schwalbe auspackt. Da musste selbst Chiellini kichern.
Wales – Schweiz 1:1
Niemand vergurkt Spiele so stilsicher wie die Schweiz. Breel Embolo ist und bleibt nunmal Breel Embolo. Er hat alles – außer einen Abschluss. So müssen sich die Eidgenossen (welcher Eid eigentlich?) gegen sehr britische Waliser mit einem Remis begnügen. Wales hat den ganzen Flair von 2016 verloren. Ihre großen Stars Bale und Ramsey sind im Jahr 2021 mittlerweile viel kleinere Sterne am Nachthimmel.
Gruppe B
Belgien – Russland 3:0
Ich habe weiter oben Italiens Spiel als Blaupause für die EM bezeichnet, weil Belgiens Spiel praktisch identisch war. Auch ihr Gegner hatte ebenso wenig Lust ein eigenes Spiel aufzuziehen, auch sie zogen ihnen frühzeitig den Zahn. Bei Belgien war das Spiel sogar nach zehn Minuten praktisch beendet und dann endgültig nach einer halben Stunde. Vor fünf Jahren waren die Topteams vom Mauerfußball der Kleinen noch kalt erwischt, diesmal hat man sich frühzeitig Werkzeuge parat gelegt.
Belgiens größte Fragezeichen sind personeller Natur: Für den großen Erfolg brauchen sie zwingend Eden Hazard und De Bruyne in Weltklasseform. Bei beiden darf man daran in diesem Sommer zweifeln.
Dänemark – Finland 0:1
90PLUS | Dänemark-Spieler kritisieren UEFA: „Hätten nicht in dieser Position sein dürfen“ | 90 Plus
Das Spiel war so gähnend langweilig, dass ich Mitte der ersten Hälfte anfing ein bisschen bei mir sauber zu machen. Man kennt es, man muss nicht bei jedem Freistoß an der Mittellinie dabei sein. Und dann schaue ich hoch, und es gibt nicht einfach eine normale Spielerverletzung, einem Spieler wird unter dem Gegaffe der Fernsehregie auf einmal das Herz massiert, um ihn ins Leben zurückzurufen.
Wir kennen den Rest, irgendwann erkannte ich, dass es sich um Christian Eriksen handelt. Ich möchte mich auch nicht länger damit aufhalten. Dass die UEFA darauf bestand, das Spiel spätestens am Mittag des nächsten Tages weiterzuführen, ist kein einfacher Skandal, sondern eine verfluchte Schande. Das mindeste was man hätte anbieten müssen, war der 12:00-Uhr-Termin des des übernächsten Tages, tatsächlich hätte man auch zwischen dem zweiten und dritten Gruppenspiel spielen können.
Gruppe C
ÖVP – Nordmazedonien 3:1
Österreich und Fußball-Nationalmannschaft: Alles in Türkis | Süddeutsche Zeitung
Justin hat sich Österreich ja bereits zur Brust genommen, also kann ich ausschließlich unsportlich bleiben. Die Mannschaft, die angeblich die souveräne Republik “Österreich” repräsentieren soll, spielte in türkis-schwarz. Logisch, immerhin ist die Nationalfarbe Rot, was ja zum Weiß Nordmazedoniens völlig inkompatibel ist. Zu welch anderen Farben sollte man da also greifen als zu türkis-schwarz, die Farben der immer autoritärer werdenden ÖVP? Die derzeit täglich frontal Presse und Justiz angreift?
Ach, wahrscheinlich war es einfach ein unsportlicher Gruß der Nationalspieler: Sie lieben eben ihren Kanzler!
Niederlande – Ukraine 3:2
Dieses Spiel bildete eine Ausnahme zur Norm des Turniers. Andere Topnationen wollen aus einer starken Defensive agieren, Holland pfeift aber darauf. Andere Underdogs wollen Mauern, die Ukraine gibt sich aber von vornherein auf dem Gebiet geschlagen. “Mauern? Das können wir gar nicht!” Also greifen beide Teams an und so entsteht ein nicht unbedingt gutes, aber sehr unterhaltsames Spiel.
De Boer ließ seine Oranje eine zum Teil völlig abstruse Manndeckung spielen, wo Innenverteidiger mitunter auf Höhe der Stürmer auftauchten. Voetbal Totaal – nur in sehr fragwürdig. Kein Wunder, dass die Ukrainer sich öfter spielend leicht durch Hollands eigentlich sehr gutes Zentrum spielen konnte.
Die Niederlande ist insgesamt in einer seltsamen Gemengelage. Als die Auslosung kam, waren sie für mich einer der Topfavoriten. Koeman formte ein Team, das konstant über ihren Möglichkeiten spielte, dazu mit individueller Weltklasse von van Dijk, de Ligt und de Jong. Fast forward zu jetzt und Koeman ist weg, van Dijk verletzt, de Ligt und de Jong haben schwere Saisons hinter sich und Wijnaldum ist klar auf einem absteigenden Ast. Gegen die Ukraine sah man das aber noch gar nicht, vielleicht haut er nochmal alles in diesem Turnier heraus. Dennoch, als Titelaspiranten sehe ich sie nicht mehr.
Gruppe D
England – Kroatien 1:0
Auf dem Papier mochte dies die beste Paarung außerhalb der Todesgruppe F gewesen sein, doch wenig überraschend enttäuschte das Spiel, weil Kroatien nicht mehr dieselbe Mannschaft wie 2018 ist. Damals war es ihr letzter Tanz und der Umstand, dass ihre Stars schon da leicht über dem Zenit waren, trieb sie nur erst Recht an. Jetzt haben sie drei Jahre mehr auf dem Buckel und außer Kramarić sind alle übrig gewordenen Spieler einfach klar schwächer. Aber das ist auch in Ordnung so, diese Generation braucht keinen Titel um als vollendet zu gelten, sie haben ihr Ziel bereits 2018 erreicht. Diese Mannschaft jetzt wird im Achtel- oder Viertelfinale ausscheiden und niemand wird sich daran stören.
England überzeugt mich nur teilweise, weil mir Southgate ein Rätsel ist. Trippier als Linksverteidiger? Sancho auf der Tribüne, während Sterling starten darf? Ironischerweise traf der, aber sehr viel mehr gelang ihm eigentlich nicht. Die ersten 15 Minuten waren die stärksten einer Mannschaft in diesem Turnier, doch danach ließen sie sich einschläfern.
Kalvin Phillips überragte allerdings in beeindruckender Art und Weise. Schön, dass die Briten noch so einen klassisch englischen Box-to-Box-Fighter mit Dribbling-Einlagen produzieren können.
Englands größtes Problem dürfte der Turnierbaum sein. Die Gruppe ist schwach, insbesondere Kroatien lebt mehr vom Namen, als der eigentlichen Klasse und im Achtelfinale wartet ein Team der Todesgruppe F. Gut möglich, dass die zu früh für diese jungen Briten sind.
Über das zweite Spiel gibt es nicht viel zu sagen, außer dass schottische Fans super und Schick ein Gott ist.
Gruppe E
Spanisches U des Todes – Schweden 0:0
Wie schon bei Österreich hat Justin freundlicherweise den sportlichen Teil der Analyse in Sachen Polen bereits übernommen. Ich konzentriere mich also auf unsere spanischen Glaubensbrüder des gepflegten Ballbesitzspiels.
Das U des Todes lebt und es ist in Spanien! Wer bei manch biederem Flick-Auftritt diese Saison direkt den hässlichsten aller Fußballbuchstaben auspacken wollte, wird hier eines besseren belehrt. Denn so Hufeisenförmig war Bayerns Spiel dieses Jahr dann doch nie. Immer und immer wieder wurde der Ball auf die Außen gepasst, immer und immer wieder segelte die Flanke in die Mitte, immer und immer wieder verweigerten die Spieler in sich bietende Räume zu stoßen. Über 80 Minuten pure Statik und kein Elan. Erfahrene Spieler wie Jordi Alba klebten an ihren Positionen, anstatt sich am Positionsspiel zu beteiligen, es war fürchterlich. Erst mit Thiago kam langsam Elan auf.
Vor dem Turnier zählte Spanien für mich zum engen Favoritenkreis, weil ich den Eindruck hatte, sie würden mittlerweile nur die guten Seiten des Luis Enrique bekommen, wo er doch mit dem enriquischen Unsinn aufgehört zu haben schien. Dann nominiert er nur 24 Spieler, lässt Saúl, Asensio, Carvajal zu Hause und weigert sich sogar seinen besten Spieler von Beginn an zu bringen. Koke ist und bleibt überschätzt und Pedri ist bei allem Talent nun wirklich kaum besser als Thiago. Von Dani Olmo mal ganz zu schweigen.
Dass das Team Abstimmungsprobleme hat nach den ganzen Corona-Eskapaden – geschenkt. Aber -und das formuliere ich jetzt bewusst überspitzt- Luis Enrique sollte schnellstens aufhören der größte Gegner seines eigenen Teams zu sein. Ich verfolge diese Selección seit seinem Amtsantritt und abzüglich der kurzen Zeit um den großen Deutschland-Triumph hat Enrique einfach immer wieder vollkommen nicht nachvollziehbare Personalentscheidungen drin. Was eben gleich doppelt bitter ist, weil so ein guter Vereinstrainer trainiert selten Nationalmannschaften. Eigentlich steckt in dieser spanischen Generation ein Titel.
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