Vorschau: Heimsieg eins gegen Mainz?

Justin Trenner 30.08.2019

In Mainz wäre man dieser Tage schon froh, überhaupt etwas Zählbares mitzunehmen. 0:3-Niederlage in Freiburg, 1:3-Niederlage beim Heimauftakt gegen Borussia Mönchengladbach, dazu das Ausscheiden im Pokal beim 1. FC Kaiserslautern – den Saisonstart hat die Mannschaft von Sandro Schwarz kräftig in den Sand gesetzt.

Jetzt geht es für den FSV ausgerechnet nach München. Oder vielleicht auch glücklicherweise? Denn bei den letzten vier Gastauftritten in der Allianz Arena gelangen den Mainzern immerhin ein Sieg und ein Unentschieden. Mit Sandro Schwarz auf der Trainerbank gab es jedoch zwei hohe Niederlagen: 0:4 und 0:6.

Viermal durfte sich der 40-Jährige schon gegen den Rekordmeister ausprobieren, viermal verlor er. Auf dem Papier spricht also wenig für die Nullfünfer, denen in der Länderspielpause zwei sehr lange Wochen drohen könnten, sollten sie auch beim FC Bayern deutlich verlieren.

Mainz 05: Quantität statt Qualität

Dabei war der Start der Mainzer gar nicht so schlecht, wie es 0 Punkte bei 1:6 Toren vermuten lassen. Sowohl in Freiburg als auch gegen Gladbach war man lange Zeit auf Augenhöhe. In beiden Spielen gab es aber späte Gegentore.

Besonders interessant ist das Verhalten der Mannschaft mit dem Ball. Mainz gelang es bisher zwar gut, sich Räume in der gegnerischen Hälfte zu erspielen, doch es fehlten die hochwertigen Abschlüsse. Guckt man auf die noch junge Saison, ergaben sämtliche 27 Schüsse aus dem offenen Spiel heraus, die Mainz bisher getätigt hat, einen Wert von 1,52 Expected Goals, was im Mittel 0,06 Expected Goals pro Schuss entspricht. In der Bundesliga ist das der geteilte letzte Platz mit Köln. Bayern liegt mit 17 Abschlüssen aus dem Spiel heraus bei 0,12 Expected Goals pro Schuss. RB Leipzig (0,27 xG pro Schuss) und Leverkusen (0,24 xG pro Schuss) führen die Liga in dieser Statistik an.

Der Grund ist bei Mainz schnell gefunden: Keine Mannschaft schließt so oft aus der Distanz ab wie die Nullfünfer. Dies ist kein neues Phänomen bei den Rheinhessen. Die Mannschaft ist bekannt dafür. Auch in dieser Saison kamen bereits 19 ihrer insgesamt 38 Abschlüsse schon wieder von außerhalb des Strafraums. Nicht jeder Schuss aus der Distanz ist eine verschenkte Chance, aber mit ihrem Hang zum schnellen Abschluss verspielen sie viele gute Ausgangssituationen, die zu besseren Möglichkeiten führen könnten.

Mit Mut zum ersten Erfolgserlebnis?

Obwohl wir hier einen langanhaltenden Trend ansprechen, sollte trotzdem nach zwei Spielen noch nichts überbewertet werden. Auch in dieser Saison wird es einmal mehr die Aufgabe von Trainer Sandro Schwarz sein, die Hektik aus dem eigenen Spiel zu nehmen und so die Quantität sukzessive durch Qualität zu ersetzen. Dass der Klub in diesem Sommer durch den 25-Millionen-Euro-Wechsel von Jean-Philippe Gbamin zum FC Everton fast 30 Millionen Euro ausgeben konnte, sollte dabei helfen. Der Verein ist in den letzten Jahren viel für seine Spürnase für vielversprechende Talente, insbesondere aus Frankreich, gelobt worden. Gleichzeitig sieht er sich der Situation ausgesetzt, dass viele dieser Spieler den Verein schnell wieder verlassen, sobald größere Klubs auf sie aufmerksam werden.

Es spricht für Sandro Schwarz, dass er es regelmäßig schafft, junge Talente innerhalb kurzer Zeit zu gefragten Spielern weiterzuentwickeln. Es spricht auch für ihn, dass er trotz der konstanten Umwälzung seiner Mannschaft ihr jedes Jahr relativ schnell ein recht gepflegtes Kombinationsspiel einzuimpfen vermag. Auch in diesem Jahr ist seine Mannschaft schon wieder in der Lage, gute Angriffssituationen zu kreieren, in denen Mainz sich immer wieder gut nach vorn kombiniert.

Mit einer Passquote von 77,9 % und einem Ballbesitzwert von rund 48 % kommt es für Schwarz jetzt vor allem darauf an, Ideen für das letzte Drittel zu entwickeln. Mainz ist traditionell eine Mannschaft, die gut darin ist, hohe Gegenpressingmomente zu erzeugen und auf zweite Bälle zu gehen. Diese Fähigkeit fehlt ihnen im Moment etwas.

Setzt Schwarz erneut auf die Raute?

Gerade gegen Bayern wird es auch nicht reichen, sich hinten reinzustellen und auf Kontersituationen oder Fernschüsse zu setzen. Mainz wäre gut beraten, das bayerische Angriffsspiel schon möglichst früh zu stören. Eine wichtige Frage für Schwarz wird daher sein, wie er das zentrale Mittelfeld der Münchner am besten blockieren kann.

Die laufintensive Mittelfeldraute aus den bisherigen Spielen könnte gut passen. Aus dem 4-3-1-2 heraus hätte man vorn die 2-1-Aufbaustaffelung der Bayern gespiegelt und im Mittelfeld dahinter drei Spieler gegen die hohen Achter und den abkippenden Lewandowski. Die beiden Achter können zudem jederzeit mit den Außenverteidigern und jeweils einem Stürmer für Überzahl auf den Außenbahnen sorgen.

Eine taktische Möglichkeit für Sandro Schwarz?

Die Bayern zeigen sich bereits seit einiger Zeit anfällig für individuelle Fehler im Aufbauspiel, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Mainz wird nur etwas aus der Allianz Arena mitnehmen können, wenn sie sich trauen, konzentriert und variabel zu pressen und sie zu solch verhängnisvollen Fehlern zu zwingen. Dafür braucht es die gewohnte Mischung aus Aggressivität, Laufbereitschaft und etwas Spielglück.

Die Bayern und ihr Sechsappeal

In München will man diese Überraschung verhindern. Wenn es nach Niko Kovač ginge, bräuchte es dafür lediglich eine Wiederholung der Schalke-Leistung. „Keine Fehler“ und die Kontrolle „über 90 Minuten“ sah der Trainer dort. Ob er seiner Mannschaft damit nur den Rücken stärken wollte, oder ob das tatsächlich seine Analyse des Spiels war, bleibt offen.

Denn wie bereits angedeutet: Ganz so fehlerfrei war das Spiel der Münchner nämlich einmal mehr nicht. Die Kontrolle mag vor allem im ersten Durchgang und gegen Ende der Partie bei den Gästen gelegen haben, doch sie war in einigen Spielphasen sehr bedroht.

Mindestens zwei, eher drei glückliche Szenen im eigenen Strafraum, bei denen wenigstens ein Elfmeter für Schalke verdient gewesen wäre, blieben unbestraft. Sie waren nicht etwa das Produkt einer tollen Druckphase des Gegners, sondern eher eines der eigenen Schwäche. Gerade im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Hertha BSC ist dieser Auftritt deshalb als Rückschritt in alte Zeiten zu bewerten.

Es fehlt die Achtsamkeit

Analysierten wir in der Vorschau auf das Schalke-Spiel noch die guten Ansätze im Spielaufbau, war davon am 2. Spieltag nicht mehr viel zu sehen.

Die Passmap des FC Bayern bei Schalke 04.
Aus der iOS-App StatsZone

Die Passmap vom Wochenende zeigt die alten und weiterhin bestehenden Probleme sehr gut: Nur wenige Pässe in die sogenannte Zone 14 (also den Zehner-Raum), zu viele frühe Pässe auf die Flügel und insgesamt das mittlerweile schon typische und statische Spiel im „U“ – hinten quer und dann die Flügel rauf und runter. Die Folge: Das Spiel wird behäbiger, berechenbarer und durch einen darauf eingestellten Gegner weniger durchschlagskräftig.

Diese Grafik zeigt, wo Philippe Coutinho gegen Schalke angespielt wurde.
Aus der iOS-App StatsZone

Ein kleiner Lichtblick war Philippe Coutinho, der im linken Halbraum für etwas mehr Präsenz zwischen den Linien sorgte. Wirklich viel Druck nach vorn entwickelten die Bayern aber auch mit ihm nicht. Gegen Hertha spielte der Rekordmeister noch 42 Pässe aus der Zone 14 heraus (37 erfolgreich, 10 davon in den Strafraum). Am vergangenen Samstag waren es nur noch 23 (18 erfolgreich, nur 3 davon in den Strafraum).

Argumente für die schwächeren Daten können natürlich beim Gegner gesucht werden. Schalke verteidigte weitestgehend tiefer und bot weniger Lücken in den Zwischenlinienräumen an als Hertha. Darüber hinaus fehlte den Bayern mit Thiago ihr wichtigster Balancegeber. So legitim diese Gründe auch sind: Bayerns Hauptproblem liegt jedoch in der eigenen Achtsamkeit im Mittelfeld.

Kollektive statt individueller Leistungsbewertung

Denn selbst mit Thiago als Spielgestalter und Regisseur auf der Sechs zeigten die Bayern in der Vergangenheit schon ähnliche Leistungen. Sie machen sich das Leben schwer, weil sie einige Dinge nicht beachten, die für ihr Spiel notwendig sind und das betrifft vor allem Sechser und Achter.

Wenn die Bayern ein anspruchsvolles Aufbauspiel durch die Mitte und durch die Halbräume betreiben wollen, was sich in der Vorbereitung und in den ersten Pflichtspielen als Muster zu etablieren schien, dann muss sich etwas bei den Abständen ändern – vertikal und horizontal. Jedoch wirkt gerade das Positionsspiel der Bayern seit Jahren eher zufällig als gewollt.

Joshua Kimmich löste seine Aufgabe als Sechser zwar gut. Er verlor nur wenige Bälle, war um Präsenz bemüht und verlagerte das Spiel mehrfach schnell und präzise. Doch die angesprochenen Umstände erschwerten seine Rolle deutlich. Das wiederum macht eine Bewertung eines Einzelspielers derzeit so schwer. Statt immer individuelle Fehler oder Spieler für ein bestimmtes Ergebnis verantwortlich zu machen, sollte der Blick lieber auf das Kollektiv gehen.

Szenenanalyse: Den Gegner mehr fordern

Zur genaueren Analyse der Probleme bietet sich die Szene direkt vor der Coutinho-Einwechslung auf Schalke an:

Kimmich ließ sich hier fallen, weil er sich der Unterzahl im Zentrum entziehen wollte. Das erste Problem war also, dass er das Gefühl hatte, er wäre nach vorn abgeschnitten und müsse sich deshalb befreien. Durch das Abkippen entstand dann das zweite Problem: Im Prinzip hat Bayern nur noch maximal drei zentrale Spieler zwischen den Linien der Schalker, dafür aber eine viel zu große Überzahl im Spielaufbau. Die eigenen Innenverteidiger sind im Prinzip raus aus dem Spiel. Auch die Tatsache, dass vorne vier Spieler auf einer Linie stehen, ist nicht von Vorteil. Bayern hätte die Situation dementsprechend anders lösen müssen, um mehr Tiefgang im eigenen Spiel zu haben. Eine Möglichkeit:

Kimmich bleibt im Sechser-Raum und kippt nicht ab, David Alaba und Benjamin Pavard rücken etwas ein, Thomas Müller und Corentin Tolisso lassen sich fallen und Kingsley Coman sowie Robert Lewandowski, der hier mit Serge Gnabry die Position getauscht hat, machen das Spiel breit.

Dadurch entsteht ein enges Hexagon im Mittelfeldzentrum, das um Kimmich herum viele Dreiecke ermöglicht. Orientieren sich nun alle Spieler am eigenen Sechser und den Lücken des Gegners, kann der Ball schnell und im richtigen Moment auch mit Raumgewinn zirkulieren.

Kimmich hätte gegen das nun sehr wahrscheinlich engere Pressing der Schalker mehr Unterstützung. Die Passwege wären kürzer und durch das Zusammenziehen entstünde sogar ein großer Vorteil: Die Flügelspieler bekämen mehr Raum. Schalke könnte sich nicht mehr so einfach darauf einstellen, wann der Pass auf die Außenbahnen kommt.

Wichtig wäre es dementsprechend aber auch, dass die Achter und die eingerückten Außenverteidiger in dem Moment nachrücken, in dem der Pass auf die Angreifer kommt. Durch das Nachschieben entsteht wieder mehr Druck im Gegenpressing, sollte der Ball verloren werden. Andererseits ermöglicht es natürlich mehr Optionen für den ballführenden Spieler im letzten Drittel.

Ansätze ohne Balance

Kovačs Idee der hohen Achter funktioniert nicht, wenn es keine Verbindungsspieler gibt. Auf Schalke fehlte es an einer sinnvollen Ausbalancierung. Und so gab es weder Druck nach vorn noch Überraschungsmomente. Im Gegenteil: Bayern provozierte dadurch eigene Ballverluste und begünstigte somit eine wilde Spielphase nach der Pause, in der ein sicher geglaubtes Spiel zu kippen drohte.

Es gab aber leichte Anzeichen, dass Kovač an einer Lösung bastelt. Gerade im ersten Durchgang rückte Alaba mehrfach ein, um Kimmich zu unterstützen. Pavard positionierte sich häufig tiefer und bildete mit Süle und Hernandez eine Dreierkette, während Alaba eine Position höher im Zentrum aushelfen sollte, wenn er gebraucht wurde.

Wie die Grafik zeigt, gelang aber auch das oft nicht so richtig. Bereits in der fünften Minute hatte Bayern mit einer sinnvollen Positionierung auf dem Feld zu kämpfen: Statt die Vorteile eines einrückenden Außenverteidigers zu nutzen, nahmen Kimmich und Alaba der Dreierkette den Sinn und den Raum. Beide hätten deutlich höher positioniert sein müssen. Auch Müller nimmt sich selbst komplett heraus und besetzt einen Raum, der dem Team keinen Mehrwert bringt. Schalke stand in dieser Situation nicht mal sonderlich kompakt. Alaba konnte den Ball auf Coman spielen, der wiederum im Eins-gegen-eins viel Platz hatte. Doch statt Gleichzahl hätte man hier mit anderer Raumbesetzung auch Überzahl haben können.

Ein weiter Weg

Die Schlüsse aus der Partie auf Schalke sind insgesamt eher ernüchternd. Kovač ist weiterhin auf der Suche nach Balance. Seit über einem Jahr scheint er dafür keine richtige Lösung zu finden.

Nun darf zurecht die Beobachtung angestellt werden, dass Kovač gar kein Interesse daran hat, das Loch im Mittelfeld zu füllen. Vielleicht ist es sein Ziel, sehr direkt ins letzte Drittel zu kommen. In diesem Fall wäre dennoch stark zu hinterfragen, ob der eingeschlagene Weg richtig ist. Denn einerseits gibt Kovač immer wieder an, dass er die Strategie der letzten Jahre verfolgen wolle (Dominanz, Kontrolle, Ballbesitz, Offensivfußball). Auf der anderen Seite stehen solche Auftritte, die taktisch unter dieser Prämisse nicht zielführend sind.

Es bleibt also weiterhin die Frage danach, wie Kovač die fußballerischen Ziele erreichen möchte. Mit diesen Abständen dürfte er jedenfalls mit jedem Stil Probleme bekommen. Und es ist langsam auffällig, dass diese taktischen Schwachstellen ganz unabhängig vom Personal entstehen. Kimmich mag auf Schalke hin und wieder falsche Entscheidungen getroffen haben, für die Kovač wenig kann. Vielleicht sind Tolisso und Müller zudem nicht (mehr) die richtigen Spieler für ein ballbesitzorientiertes und kontrolliertes Spiel. Vielleicht sind sie aber auch einfach nicht gut eingebunden. Und da muss hinterfragt werden, wohin das Trainerteam mit welchen Mitteln möchte.

Die Umstellung nach der Coutinho-Einwechslung deutete zumindest an, dass es bald wieder ein 4-2-3-1 geben könnte. Doch auch in dieser Grundordnung hatten die Bayern im letzten Jahr Probleme damit, Tiefe und Druck nach vorn zu entwickeln. Es war gewissermaßen das andere Extrem: Hinten relativ stabil, vorne zu wenig Personal für Überzahlsituationen und gefährliche Kombinationen.

Ausreden gibt es jetzt jedenfalls keine mehr. Das riesige Mittelfeldloch ist der Ursprung fast aller Probleme – unabhängig von jeder möglichen Strategie, die man unterstellen möchte. Kann Kovač es mit seinem Trainerteam und seinen Spielern endlich kreativ füllen (oder seine bisherige Überbrückung doch noch stabilisieren), wird es automatisch auch weniger wilde Phasen geben.

In der Summe ist es eine Mischung aus mangelhafter Raumbesetzung und einer problematischen Rollenverteilung. Hier hat der FC Bayern noch viel Arbeit vor sich. Aus den Fehlern gegen Schalke lässt sich ablesen, was für das Spiel gegen Mainz und die Zukunft wichtig ist. Am Wochenende wird sich deshalb erstmals in dieser Saison zeigen, ob diese Fehler wie in der abgelaufenen Saison einfach wiederholt werden, oder ob es einen Lerneffekt gibt. Denn trotz eines 3:0-Auswärtssieges sollte man intern deutlich unzufriedener sein, als man es nach außen verkauft hat.

Vorschau-Tippspiel

Im Vorschau-Tippspiel tippe ich den gesamten Bundesliga-Spieltag. In unserer Kicktipp-Gruppe könnt ihr euch mit mir und allen anderen messen. Der oder die GewinnerIn der Kicktipp-Runde bekommt von mir ein signiertes Exemplar Generation Lahmsteiger.

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Spieltagssieger

Schon am zweiten Spieltag gab es gleich mehrere Sieger. Und gleichzeitig einen neuen Spieltagsrekord für die aktuelle Saison. Glückwunsch an Tom, Christian und Olorin. Mit 19 Punkten war ich meinerseits diesmal zufrieden. Sk1972, der den ersten Spieltag gewann, konnte diesmal mit 25 Punkten nachlegen und bleibt mit nun 40 Punkten Tabellenführer. Die Top 5:

  1. Sk1972 – 43 Punkte (1 Spieltagssieg)
  2. Tom – 40 Punkte (1 Spieltagssieg)
  3. Christian und Olorin – 38 Punkte (1 Spieltagssieg)
  4. ElbersErben – 38 Punkte (0 Spieltagssiege)

Meine Position: Platz 135 – 25 Punkte (0 Spieltagssiege)

So läuft es gegen Mainz 05 …

Die Mainzer können Bayern mindestens 20-30 Minuten vor Probleme stellen. Ein weiteres Lewandowski-Tor wird im ersten Durchgang aber die Weichen für einen erfolgreichen Nachmittag stellen. Die verunsicherten Gäste geraten gegen Ende komplett unter die Räder und Bayern feiert seinen ersten deutlichen Sieg der Saison: 5:0.

So könnte Bayern spielen …

4-3-3: Neuer – Kimmich, Süle, Hernández, Alaba – Thiago – Tolisso, Coutinho – Gnabry, Lewandowski, Coman

Es fehlen: Lediglich Goretzka ist nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining noch fraglich.

So läuft der Spieltag …

Gladbach 2:2 Leipzig
Schalke 1:1 Hertha
Wolfsburg 2:1 Paderborn
Freiburg 2:1 Köln
Bayern 5:0 Mainz
Leverkusen 2:1 Hoffenheim
Union 1:4 Dortmund
Bremen 2:1 Augsburg
Frankfurt 2:0 Düsseldorf

Spendenaufruf

Liebe Leser und Leserinnen,
auf Twitter machte die Krankheit von Dennis Scheffel unter der Woche die Runde. Dennis ist seit 2018 an ME/CFS erkrankt und dadurch mittlerweile komplett bettlägerig. Die Krankheit ist leider nicht genügend erforscht und deshalb ist auch eine Behandlung nicht so einfach. Eine große Hoffnung seinerseits liegt aber bei einer teuren Operation in Barcelona, die er sich allein nicht leisten kann. Deshalb gibt es einen Spendenaufruf seiner Freundin. Auf der verlinkten Seite erfahrt ihr alles, was wichtig ist. Dort ist wiederum auch ein Artikel verlinkt, der Dennis‘ Geschichte nochmal ausführlicher erzählt. Es gibt oft wichtigere Dinge als Fußball und wir würden euch deshalb bitten, dass ihr euch die Zeit für eine Auseinandersetzung mit diesem Thema nehmt. Vielleicht können wir dadurch seinem Ziel ein Stück näher rücken.
Euer Miasanrot-Team