Supercup: Borussia Dortmund – FC Bayern München 0:2 (0:0)
Das Duell der beiden besten deutschen Mannschaften versprach auch aufgrund der drei Transfers von Rode, Götze und Hummels viel Brisanz. Die Aufstellungen zeigten zudem, dass die Trainer gewillt waren, diesen Pokal zu gewinnen.
Falls Ihr es verpasst habt:
Carlo Ancelotti setzte auf das wahrscheinlich bestmögliche Team. Vor Manuel Neuer agierten Alaba, Martínez, Hummels und Lahm. Alonso, Thiago sowie Vidal positionierten sich allesamt im zentralen Mittelfeld, während Ribéry, Müller und Lewandowski das 4-3-3/4-1-4-1 komplettierten.

Auf der anderen Seite verzichtete Thomas Tuchel auf Götze, Schürrle, Guerreiro, schickte aber dennoch eine schlagfertige Mannschaft auf den Platz. Passlack, Sokratis, Bartra und Schmelzer bildeten die Viererkette vor Roman Bürki. Rode bekam im zentralen Mittelfeld hinter Castro und Kagawa seinen ersten Pflichtspiel-Einsatz. Vorne im Angriff setzte der Trainer des Gastgebers auf Neuzugang Dembélé, Ramos sowie Aubameyang. Auch seine Grundausrichtung war ein 4-3-3 bzw. 4-1-4-1.
Die Bayern starteten sehr mäßig in die Partie und hatten zunächst Probleme ihren Rhythmus zu finden. Speziell auf das hohe Pressing der Dortmunder schienen sie im Aufbau kaum Lösungen zu entwickeln. Viele lange Bälle sowie die ersten guten Gelegenheiten durch Kagawa (6.) und Aubameyang (8.) resultierten daraus. Auch die dritte Chance des Spiels hatten die Dortmunder. Nach einem Standard war es wieder der Gabuner, der ziemlich frei vor Neuer auftauchte. Die Gelegenheit blieb jedoch erneut ungenutzt (11.).
Der BVB war von Beginn an die klar bessere und dominantere Mannschaft. Eine komplett ausgeglichene Ballbesitzstatistik nach 20 Minuten und 3:0 Abschlüsse zugunsten des Gastgebers belegten diesen Eindruck. Die erste annähernd gefährliche Situation ergab sich für den Meister, als Lewandowski die linke Seite überlud. Nach einer schönen Kombination und einem guten Laufweg von Müller, verpasste der Pole allerdings den Zeitpunkt für einen Abschluss (24.).
In der 28. Spielminute sorgte Ribéry dann erstmals für Aufsehen, allerdings auf negativem Weg. Der Franzose ließ sich von Passlack erneut leicht provozieren und zu einer unnatürlichen Bewegung mit seinem Arm hinreißen. Nicht zum ersten Mal kam er mit der gelben Karte davon. Auch in der Folge bekam der Rekordmeister das Spiel nicht in den Griff. Eine Doppelchance hätte eigentlich die verdiente Führung sein müssen, doch wieder reichte es nicht (33.). Wenig später war es Manuel Neuer, der Ramos’ Schuss aus spitzem Winkel parierte (35.). Der BVB erhöhte nun die Schlagzahl und ließ Bayern kaum noch aus der eigenen Hälfte kommen.
Beinahe gelang Vidal dann jedoch die zum Zeitpunkt unverdiente Führung. Nachdem Martínez mit einem starken Dribbling und hervorragender Übersicht einen Angriff inszinierte, vergab der Chilene allerdings die größte Chance der Gäste (39.). Dortmund schien sich jetzt eine kleine Ruhephase zu gönnen und so hatte Lewandowski die nächste gute Möglichkeit. Bürki war aber zur Stelle (43.). Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel und so blieb es beim für die Bayern glücklichen 0:0.
(Foto: Sascha Steinbach / Bongarts / Getty Images)
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte. Dortmund hatte mehr vom Spiel und kam durch Passlack auch zur ersten Chance nach dem Seitenwechsel. Manuel Neuer parierte jedoch großartig (50.). Auch Dembélés abgefälschten Schuss in der 57. Minute konnte der Welttorhüter gekonnt abwehren. Dortmund ließ einiges an Chancen liegen und wurde dafür tatsächlich bestraft. Arturo Vidal brachte den Deutschen Meister nach Lewandowski-Vorlage überraschend in Führung (59.). Der Treffer stellte den Spielverlauf komplett auf den Kopf.
In der 65. Minute wechselte Ancelotti erstmals aus. Für den bemühten, aber oft unglücklichen Ribéry kam Kingsley Coman. Auch Tuchel reagierte und tauschte Ramos sowie Dembélé gegen Weigl und Schürrle (69.). Wenig später mussten die Bayern schon wieder wechseln. Vidal humpelte vom Platz und wurde von Kimmich ersetzt (71.). Der 21-Jährige übernahm die Rolle des Chilenen. Die Gäste ließen sich in den letzten 20 Minuten noch tiefer fallen und versuchten das Spiel nun endgültig vor allem ohne Ball zu kontrollieren.
In der 78. Minute zog der Trainer der Dortmunder seinen letzten Wechsel und brachte Emre Mor für Aubameyang. Kurz darauf sorgte Müller für die Entscheidung. Mats Hummels bereitete nach einer Ecke den Treffer des Stürmers mit dem Kopf vor (80.). Auch Ancelotti wechselte zum letzten Mal und nahm den Torschützen zum 2:0 vom Spielfeld, um Rafinha noch einige Minuten zu geben (87.). Bis zum Abpfiff passierte nicht mehr viel und so sicherte sich der FC Bayern den ersten Titel der Saison.
3 Dinge, die auffielen:
1. Fehlender Rhythmus als Grund für fehlende Struktur?
Der FC Bayern fand speziell in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel. Manuel Neuer, Mats Hummels, Robert Lewandowski, Thomas Müller… Die Liste der Spieler, die gerade erst aus dem Urlaub zurückkehrten, ist lang. Das alleine könnte eine logische Begründung dafür sein, dass der BVB die dominantere und auch bessere Mannschaft war. Der Gastgeber wirkte eingespielter, gedanklich schneller und drückte den Rekordmeister immer wieder in die eigene Hälfte.
Mit 51,9% hatten die Dortmunder mehr Ballbesitz als die Elf von Carlo Ancelotti. Hatten die Gäste mal das Spielgerät in den eigenen Reihen, waren sie entweder mit dem hohen Pressing des Gegners überfordert oder verloren es wieder durch einfache Ballverluste. Obwohl Alonso immer wieder abkippte, gab es keine Lösungen im ersten und zweiten Drittel. Die Struktur im Spielaufbau, die unter Pep Guardiola so immens wichtig war, gab es fast gar nicht zu sehen. Vidal war häufig zu hoch oder zu tief positioniert und Thiago stand oftmals ebenfalls sehr tief. Der Spanier war jedoch der Spieler, der das Pressing des BVB immer wieder gut auflöste. Die fehlende Struktur machte es auch Hummels sehr schwierig. Er hatte nicht nur Schwierigkeiten in der Vertikalität, sondern wirkte auch sonst noch so, als wäre der Urlaub nicht vorbei. Grundsätzlich ist das aber nachvollziehbar, weil auch ein gestandener Verteidiger wie er Zeit benötigen wird.
Alles in allem war diese Hilflosigkeit in der Ballzirkulation durchaus erschreckend. Bis auf Vidals Großchance kamen die Bayern im ersten Durchgang nicht ein Mal gefährlich vor das Tor von Bürki. Es ist möglich, dass Tuchels Mannschaft einfach deutlich eingespielter und weiter ist, aber zwei Wochen vor Bundesliga-Start ist die gezeigte Leistung zu wenig.
Auch wenn Ancelottis System nicht zwingend auf Ballbesitz ausgelegt ist, sollte man erwarten können, dass dieses Team Kontrolle in eine Partie bringen kann. Das gelang diesmal nicht, weil zum einen der Gegner extrem stark war, zum anderen aber auch individuell sowie mannschaftstaktisch nur sehr wenig funktionierte. Speziell die strukturellen Probleme werden den neuen Trainer der Bayern in den nächsten Wochen beschäftigen (müssen). Zumindest die zweite Halbzeit ließ darauf hoffen, dass der fehlende Rhythmus der Hauptgrund dafür ist.
2. Überladungen und tiefes Pressing
Dass Ancelottis Bayern nicht so risikoreich gegen den Ball agieren würde wie noch in den letzten Jahren, war zu erwarten. Es war dennoch überraschend, dass der BVB deutlich mehr Spielanteile hatte.
Nachdem der Rekordmeister zunächst überhaupt nicht in die Partie kam, schienen sie in der zweiten Halbzeit aber tatsächlich mehr Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Dortmund hatte zwar weiterhin viele Ballbesitzphasen, kam aber zu deutlich weniger Chancen als zu Beginn der Begegnung. Der zweite Durchgang war ein Fingerzeig darauf, wie der FC Bayern in Zukunft gegen starke Teams spielen könnte. Ein tiefes Mittelfeldpressing und ein kompaktes, für den Gegner schwer zu knackendes 4-4-2. Das war nicht immer attraktiv, führte aber zur sichtbaren Verzweiflung der BVB-Offensive je länger das Spiel andauerte.
Es war sehr ungewohnt den Rekordmeister so zu sehen und lässt sicherlich die Frage offen, ob diese Spielweise immer so funktionieren kann. In der ersten Halbzeit hätten die Dortmunder schon deutlich in Führung sein können, aber diesmal war dies nicht der Fall.
Auch mit dem Ball scheint das Spiel durchschaubarer zu werden. Bayern kreierte wenige Chancen, nutzte diese aber extrem effektiv. Thiago übernimmt im Zentrum eine sehr wichtige Rolle. Der Spanier löste mehrmals Pressingsituationen auf, beteiligte sich aktiv am Spielaufbau und sorgte auch im letzten Drittel für Lösungsansätze. Darüber hinaus wird auch immer deutlicher, dass Alonsos Abkippen wieder sehr häufig zu sehen sein wird. Als erster Aufbauspieler im Zentrum versucht er den Takt zu bestimmen, was ihm in Dortmund nicht immer gelang. Das bisher wichtigste Stilmittel Ancelottis ist aber das Überladen des Flügels. Im Supercup-Endspiel war es vor allem die linke Seite von Franck Ribéry und später Kingsley Coman. Da nur ein Eins-gegen-Eins-Spieler auf dem Feld war, machte das auch Sinn. Immer wenn Lewandowski auf den Flügel auswich, rückte Müller ins Zentrum. Aus diesen Situationen entstanden die gefährlichsten Chancen der Bayern.
Mit einem zweiten Dribbler könnte dieser Ansatz in den nächsten Wochen noch variabler praktiziert werden. Gegen den BVB war das alles noch etwas berechenbar und eintönig.
3. Die Standortbestimmung
In der Vorschau sprachen wir von einer Standortbestimmung. Das Spiel zeigte, dass der BVB in der Vorbereitung schon deutlich länger zusammenarbeitet als die Bayern. Automatismen, Variabilität in der Offensive und die Mehrzahl an Chancen sprachen für den Gastgeber. Dass der Rekordmeister jedoch in die Begegnung fand und nach dem Führungstor auch die bessere Mannschaft war, macht zumindest Hoffnung.
Es gab trotz der vielen Probleme auch einige positive Aspekte. So machte Manuel Neuer ein fast schon gewohnt starkes Spiel. Er und der ebenfalls überzeugende Javi Martínez, waren der Grund dafür, dass es zur Pause noch 0:0 stand. Der Spanier machte einen großartigen Job und glänzte nicht nur mit vielen gewonnen Zweikämpfen, sondern auch mit Offensivdrang. Oft wird dem 27-Jährigen nachgesagt, dass der Spielaufbau nicht zu seinen Stärken zähle. Zumindest im Supercup zeigte er aber, dass das nicht die ganze Wahrheit ist.
Auch Thiago bestätigte den positiven Trend, der in den Testspielen zu beobachten war. Er wirkt ballsicher, trifft kluge Entscheidungen, ist der vermutlich pressingresistenteste Spieler im Kader und macht auch gegen den Ball kluge Dinge. Verbesserungsbedarf besteht sicherlich in seiner offensiven Durchschlagskraft, doch aktuell ist er ein sehr wichtiger Spieler für die Bayern. Gerade in den ersten Wochen, wo einige Akteure noch mit Rhythmusproblemen zu kämpfen haben werden, braucht es einen starken Thiago.
Will man ein Fazit zur Standortbestimmung ziehen, so kann man vieles auf die fehlende Spielpraxis reduzieren. Die strukturellen Probleme sind nicht wegzudiskutieren, aber je länger das Spiel dauerte, umso besser bekamen die Münchner diese in den Griff. Eine spannende Frage wird auch sein, ob das Spiel ohne Ball gegen stärkere Teams Sinn ergibt, oder ob es Dortmund nicht in die Karten gespielt hat.
Das Ergebnis spricht für dieses System, aber mit mehr Abschlussqualitäten auf Seiten des BVB hätte das Spiel schon in der ersten Halbzeit zugunsten des Gastgebers entschieden sein können.
Borussia Dortmund – FC Bayern München 0:2 (0:0) | |
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Dortmund | Bürki – Passlack, Sokratis, Bartra, Schmelzer – Castro, Rode – Ramos (69. Weigl), Kagawa, Dembélé (68. Schürrle) – Aubameyang (78. Mor) |
Bank | Weidenfeller, Götze, Guerreiro, Piszczek |
FC Bayern | Neuer – Lahm, Martínez, Hummels, Alaba – Vidal (71. Kimmich), Alonso, Thiago – Müller (86. Rafinha), Lewandowski, Ribéry (65. Coman) |
Bank | Ulreich, Bernat, Green, Feldhahn |
Tore | 0:1 Vidal (58.), 0:2 Müller (79.) |
Karten | Gelb: Passlack, Dembélé, Rode / Martínez, Ribéry, Alonso |
Schiedsrichter | Tobias Welz (Wiesbaden) |
Zuschauer | 81.360 (ausverkauft) |
puh, echt ungewohnt die Bayern so zu sehen, dass schlechteste Spiel seit Jahren und der erste unverdiente Sieg seit Ewigkeiten. Was mich vor allem voller Sorge stimmt, ist dass Ancelotti die zweite Halbzeit als gut befand, Guardiola wäre ausgeflippt bei so einer Passivität. Dass es der Supercup ist , mangelnder Rhytmus alles richtig, aber die 2. Halbzeit war wirklich ein Fingerzeig, dieses Endgeile pressing vorne ist vorüber. Ein Jammer….ich habe es befürchtet.Aber es stimmt Bayern hatte die Partie im Griff. Ob ich mich daran gewöhne werde diese Kontrolle ohne Ball… ich fand diese Intensität und Dominant unter Pep viel geiler. Wenn ich wählen müsste zwischen Effektivität und Dominanz, würde ich immer Dominanz wählen. Die Duselbayern sind zurück die Arä der dominanten Eleganz scheint zu Ende. So einen Fußball wie heute ertrag ich auf Dauer nicht, nicht nach dem Wahnsinn der letzten drei JAhre.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Pragmatismus und Effizienz statt Schönheit und Dominanz? Ich hoffe nicht. Die erste Hälfte hat mich fatal an die Van-Gaal-Klopp-Spiele erinnert: Bayern eingeschnürt und ohne Ausweg.
Ach Quatsch. So siehts halt aus nach einer Woche Training. Die Aufstellung von Dortmund war doch schon viel eingespielter.
Fand das Spiel natürlich auch nicht spektakulär, aber mal ernsthaft. Die ersten 20-30 Minuten sehen gegen Dortmund IMMER so aus. Auch unter Pep. Die hauen da halt alles raus und am Ende langts nicht mehr.
Gerade in der 2. HZ war man doch abgeklärt. Hat den Ball auch mal laufen lassen. Mit zunehmender Eingespieltheit kommen dann auch die fehlenden Ballbesitzprozent zurück. Das verlernt man ja nicht einfach wegen dem neuen Trainer. Und Carlo ist dann nicht der Typ von außen großartig einzugreifen.
Was ich zb positiver fand als noch letzte Saison waren die ein, zwei gut ausgeführten Konter. Da war einfach mehr Zug drin.
In der Bundesliga kann uns sowieso keiner was. Da erwarte ich nach Carlos Hosentaschenaussage auch, dass er liefert. Aber daran glaub ich eh.
Wo es drauf ankommt, ist die CL-KO-Runde und da werden auch alle in Bestform sein. Bitte keine Van-Gaal-Vergleiche nach dem ERSTEN Spiel der Saison.
Geht mir ebenso. Eine so besetzte Mannschaft muss ein Spiel dominieren wollen – auch gegen ein starkes Dortmund. Hoffe, so Spiele nur gegen wirklich starke Gegner sehen zu müssen. Und wenn Bayern sie dann gewinnt, hat der Trainer Recht. Dann sei es drum. Aber schön ist das nicht.
Schlechtestes Spiel seit Jahren???
Du hastvwohl die letzte Rückrunde verpasst? Da waren solche und deutlich schwächere Auftritte gegen deutlich schwächere Teams an der Tagesordnung.
Die Truppe die Tuchel aufgestellt hat ist nahezu komplett seit 6 Wochen im Training. In HZ2 haben wir das Spiel dominiert. Auswärts beim besten Zweiten aller Zeiten.
Als wir täten gut daran den Ball flach zu halten. Gegen dieses Offensivpressing gibt es vlt 2 Mannschaften die da besser aussehen.
Dazu kam leider mal wieder dass die taktischen Fouls des BVB so gut wie nie mit gelb geahndet wurden und bei uns wieder jeder Pups wie Offensivfouls gepfiffen wurde. Sokratis, Bartra und Zecke Passlack hatten Narrenfreiheit.
Das wird schon noch werden. Für eine nach EM Saison sollte man Startschwierigkeiten immer mit einrechnen.
Und: Ancelotti beim Interview ist ggü Pep eine visuelle Wohltat
ich hoffe es geht genauso weiter. sieg, zu Null, was willst du mehr. so gewinnt man ein Champions Liga Halbfinale und nicht anders.
ne, in der champions league kriegste du in der ersten Halbzeit richtig die Bude voll mit so ner Leistung und kommst überhaupt nicht ins Halbfinale, ab der Führung ist so ein Spiel ja angemessen aber nicht vorher.
Wir haben heute die erste Halbzeit gespielt wie Atletico gegen uns in München. Bekamen sie Bude voll? Guardiolas Bayern waren immer dominant, dennoch hat Ancelotti uns 5:0 demontiert. Man benötigt keine Dominanz um Spiele zu gewinnen. Wenn Robben, Costa und Sanches wieder da sind wird Bayern explodieren, warte nur ab. Carlo wird ähnlich spielen lassen wie mit Real Madrid. Abwartend aber stets wach, bei Ballgewinn dann explosiv und mit alle Mann nach vorne, Pass, Pass, Tor. Kein zwanzigminütiges Ballrumgeschiebe vor dem gegnerischen Strafraum. Ancelottis Erfolge geben ihm Recht, während Pep bei jedem seiner CL Halbfinals brutal ausgekontert wurde. Über 700 gespielte Pässe und 65% Ballbesitz pro Partie bringen dir nicht automatisch Erfolg.
FR7, der war gut. So sieht erstklassige Satire aus. Die Krone aufgesetzt hättest du dem Ganzen, wenn du als Name Mehmet Scholl verwendet hättest. Trotzdem: Hut ab.
Ich war auch ziemlich überrascht, dass es den Bayern in der 1. Halbzeit überhaupt nicht gelang einen vernünftigen Spielaufbau aufzuziehen.
Ich hoffe stark, dass die Spielweise einfach der Situation und evtl. dem Gegner geschuldet war. Auch wenn ich es bezweifele. Wenn man allerdings sieht wie Pep ManCity bei einer ähnlich kurzen Vorbereitungszeit auf links gedreht hat – schon wirklich bemerkenswert.
Da sehe ich lieber solche Spiele wie unter Pep – auch wenn kein CL – Titel dabei rausspringt – als das was da heute zu sehen war.
Bayern gewinnt. Gemeckert wird trotzdem. Also alles wie immer.
Willkommen zur Saison 16/17.
Richtig. Die aufgeschreckten Hühner, die hier gackerten, gefallen mir überhaupt nicht. Die Kritiker sollten die Kirche im Dorf lassen. Von einer schlechten Halbzeit kann man nicht auf eine schlechte Saison schließen.
Es wird sich alles einspielen. Und wir werden bessere Leistungen sehen. –
Im “Kicker” übrigens wurde Javi Martinez mit 3,5 benotet. Das zeigt mir, daß die kicker-Redakteure entweder parteiisch sind oder keine Ahnung haben. Denn Javi war der Matchwinner und könnte Mats Hummels von dessen Position verdrängen, wenn Boateng wieder fit ist. Es sei denn, Hummels steigert sich zur WM-Form 2014.
3,5 ist eine Frechheit. Die SZ hat in ihrer Einzelkritik einen ähnlichen Mist geschrieben.
Es geht diesen Magazinen schon lange nicht mehr darum, die Bayern-Spieler objektiv zu bewerten. Finde es allerdings etwas schade bis grenzwertig, dass auch vermeintlich seriöse Magazine auf den Zug aufspringen…
Da ich regelmäßig am kicker Managerspiel teilnehme wundert mich sowas nicht mehr. Da werden speziell Spiele gegen den BVB sehr gewöhnungsbedürftig bewertet und Truppen die 90 Minuten hinten drin stehen haben teils bessere Notenschnitte wie der FCB. DAS wird sich sicher auch mit Ancelotti nicht ändern. Deshalb bekommen die zumindest kein Geld mehr von mir ;)
Schiebe die “Leistung” in der ersten Hz einfach mal auf die fehlende Abstimmung und Fitness der Nationalspieler. Sowas schlechtes hab ich seit der 2:5 Klatsche im Pokalfinale gegen den BVB nicht mehr gesehen.
Da ich noch weiß wie Real unter Ancelotti gespielt hatte habe ich auch noch Hoffnung auf kontrollierten Ballbesitz.
Aber eins ist sicher, Pep und seine Art Fußball spielen zu lassen werde ich sehr vermissen.
Den Supercup gewonnen: o.k. Gegen Dortmund, in Dortmund gewonnen: schön.
Trotzdem: Dieses Spiel fühlt sich für mich wie eine Niederlage an. Ich kann mich einigen hier nur anschließen. Es würde mir wohl schwerfallen mich an ein schlechteres Spiel, einen unverdienteren Sieg in den letzten Jahren zu erinnern. Einen Sieg den wir im Grunde nur der Dortmunder Abschlussschwäche zu verdanken haben.
Mann, was wurden wir da eine Stunde hergespielt und dominiert. Nach dem Tor waren wir wenigstens auf Augenhöhe und erst nach dem 2:0 als der BVB dann wirklich am Ende war hatten wir so ein wenig Spieldominanz.
Es war ja klar, dass sich die Spielweise ändern würde. Aber dass das so aussehen würde, dass vom Pep-System nichts mehr übrig bleibt und von einem Carlo-System nichts zu sehen ist? Kein Zugriff in der Defensive, kein funktionierendes Pressing, keine erkennbare Struktur im Aufbauspiel.
Vielleicht fehlinterpretiert: Aber eine der deprimierendsten Szenen in diesem Spiel. Kimmich kommt rein und Müller rennt zu ihm und erklärt ihm offensichtlich erstmal wort- und gestenreich was er zu tun hat. Läuft das normalerweise nicht anders herum?
Zu Dortmund: Respekt. Cleverer Schachzug von Tuchel in der Anfangself ausschließlich auf Spieler zu setzen die er seit Beginn der Vorbereitung im Kader hat. Und wenn man dann sieht was da noch auf der Bank sitzt. Tja, ist halt einer der Vorteile eines üppig besetzten Kaders. Die Variationsbreite ist groß.
Apropos üppiger Kader. Wenn ich da Vidal wieder raushumpeln sah, wird mir auch noch mal anders. Hoffentlich nicht wieder einer dieser teuren Siege.
Immerhin vielleicht ein Spiel aus dem Trainer und Mannschaft noch rechtzeitig einige Schlüsse ziehen können. Und die Uhr (siehe Schwierigkeiten der Vorbereitungsphase) sollte ja auch für uns laufen.
@FR7
Stimmt schon, aber Pep hat dafür 3x bravourös und unfassbar souverän die Meisterschaft gewonnen. Wenn die Carlo 1x verpasst, dann wäre das eigentlich schon nicht akzeptabel.
Nun,das war der erste Titel für Carlo und dem FCB
Ein glücklicher,ja fast unverdienter Sieg.Aber eben 2 Tore gemacht.
Ich bin gespannt,wie Carlo es jetzt schafft,das taktische Verständnis zu verbessern.Die erste Halbzeit war sehr schwach,wobei Dortmund auch wirklich stark gespielt hat.Dortmund spielte ein bisschen wie Pep letztes Jahr.Kein Wunder also,das Tuchel ein Fan von Pep ist.Die meisten Probleme hatten Wir mit dem hohen Tempo des BVB.Es war aber klar,das dieses Tempo nicht über 90 Minuten zu halten ist,trotzdem muss man sich bei Manu (mal wieder ! ) bedanken.
Aber Wir haben noch ein wenig Zeit,und werden uns noch steigern.
Der BVB ist einfach deutlich weiter,das sehe ich auch so,wie in dem Artikel beschrieben.
Erschreckend fand ich das fehlende oder zerfahrene Aufbauspiel,da Wir mit dem hohen Pressing der Dortmunder überhaupt nicht zurecht gekommen sind.
Es ist teilweise aber auch völlig nachvollziehbar.Alleine schon die gedankliche (Antizipation) Umstellung von Peps Fussball zu Carlos Anforderungen dauern eben mehrere Wochen.Wer mal Fussi gespielt hat,weiss wie schwierig es ist sich wieder neu auszurichten,um dem Trainer gerecht zu werden.
“Grausam” oder “schlechtestes Spiel seit Jahren” ?
Ganz ehrlich : Dann muss man zu Sport1 gehen,da kann man Alles schlecht reden und seinen Frust freien Lauf lassen.
Hier sollte man sachlich diskutieren und nicht irgendwelche Phrasen dreschen !
Nun,am Ende liegt noch viel Arbeit vor Carlo,gerade in der Abstimmung und dem taktischen Verständnis.
Aber immerhin gewonnen.Weiter gehts :)
@FR7 und Sascha: danke!
Ich bin jetzt doch etwas irritiert. Haben denn einige die letzten Spiele gegen Dortmund vergessen? Die liefen doch alle nach dem gleichen Muster ab, dass wir eine halbe Stunde unter extremen Druck standen. Inkl. CL-Finale. Und da waren wir in Bestbesetzung.
Außerdem frage ich mich, warum schon Vergleiche gezogen werden zu den Meisterschaften unter Pep? Sollten wir nicht mal einen Schritt nach dem anderen gehen und konstatieren, dass Pep 3x den Supercup verloren hat?
Wir haben jetzt ein – mit Verlaub – leichtes Pokalspiel vor der Brust und nach dem Buli-Auftakt wieder die famaledeiten 2 Wochen Pause. Also noch genug Zeit an einigen Schrauben zu drehen. Die EM-Fahrer sind seit ein paar Tagen im Training, also immer halblang mit den Weltuntergangsgesängen. ;)
Na ja, da wir aber sehr viele Nationalspieler haben, kann man in der Pause eben nicht an vielen Schrauben drehen. Pep hat den Super Cup 3 mal verloren. So what? Was zählt sind vor allem Deutsche Meisterschaften. DFB Pokal ist eine nette Zugabe und der CL Sieg das aller größte aber nicht planbar und es gehört auch viel Glück zum CL-Titel. Vor allem auch kein Verletzungspech. Ich glaube aber auch dass man Carlo’s Taktik erst richtig nach dem 7. bis 10. Spieltag erkennen wird. So was braucht Zeit.
Meine Güte, die Kommentarspalte hier war ja eigentlich so etwas wie die letzte Oase im Internet wo noch einigermaßen normal diskutiert werden konnte aber was hier gerade abgeht steht ja dem Deppenforum tm.de in nichts nach…
Schlechtestes Spiel seit langem? Nee sorry, den Status hat (hoffentlich) für alle Zeiten das grandiose 0:4 gegen Real von eurem großen Taktikguru inne…
Seit langem nicht mehr so unverdient gewonnen? Dann würd ich mal empfehlen sich das Achtelfinal-Rückspiel gegen Juventus anzuschauen…
An die Nörgler: Wechselt den Verein und jubelt künftig darüber wie man mit geilem Dominanzfußball ein Dusel-Eigentor in letzter Minute braucht um das mächtige Sunderland zu Hause zu schlagen…
Ach komm, jetzt lass deinen Frust nicht an Pep aus. Der kann auch nichts dafür, dass er wegen der Pfeife Hart jetzt auf Willy Caballero setzen muss. Gib ihm mal ein wenig Zeit und er macht den Kader stark.
Ansonsten geb ich dir aber Recht. Dieses Rumgeheule nach dem ersten (eigentlich völlig unwichtigen) Spiel ist nicht standesgemäß. Erklärungen, wieso das so aussah, haben hier ja einige schon gegeben. Von mir aus kann man auch noch schlimmer spielen (so schlimm wars gar nicht), wenn man am Ende gewinnt. Es gibt noch ca. 50 andere Spiele in der Saison, wo man zaubern kann.
Hauptsache gegen die Bienen gewonnen. Das ist alles was zählt.
Da haben aber Ultra Bayern Fans stellenweise richtig Dampf abgelassen. Andere waren zumindest so ehrlich und haben vom schlechtesten Spiel der Bayern seit langem gesprochen.
Ein Hoch auf die Dussel Bayern und den schon Legendären
Bayern Bonus. Ribery gehört nach dieser Attacke mit rot vom Platz und ein Hundertprozentiger Handelfmeter ist dem BVB versagt worden.
100% Handelfmeter? Da hatte doch sogar der ZDF-Reporter mehr Ahnung…
Und zum Thema Bayern-Bonus. Ich habe mindestens 4 gelbe Karten gezählt, die der BVB NICHT bekommen hat, obwohl dies mehr als angebracht gewesen wäre. Da sieht man immer nur Ribéry. Aber warum wurde das Ziehen und Zerren von Passlack nicht schon lang vorher gepfiffen??? Nein, da wird bis zum Erbrechen laufen gelassen und dann wundert man sich, das sowas rauskommt. Martinez bekommt beim ersten Foul (zurecht) gelb. Sokrates und Bartra hingegen haben einen Freifahrtschein. Über den berüchtigten “Bayern-Bonus” kann ich nur lachen. Der wird bei jedem Sieg rausgekramt um von anderen Unzulänglichkeiten und Ahnungslosigkeiten abzulenken.
Mir persönlich hat die Guardiolasche Taktikschule hervorragend gefallen.
Wunderschön und dominant.
Fakt ist aber dass diese Zeit vorbei ist.
Bayern Fans haben jetzt zwei Möglichkeiten:
a.) Den guten alten Zeiten hinterher heulen und sagen wie gut Pep doch war und wie noch viel besser Hitzfeld war
oder
b.) akzeptieren dass uns die alten Zeiten niemand zurückbringt und sich mit vollem Elan der Unterstützung und konstruktiver Begleitung des neuen Trainers hingeben. Was ich gestern gesehen habe, hat eindeutig nicht restlos überzeugt. Ist ja auch egal, es ist der Anfang der Saison und das manche Trainingsrückstand haben ist auch klar. Gebt dem ganzen mal Zeit und hört auf zu hyperventilieren!
Dieses ständige nachhängen an alten Erfolgen geht mir tierisch auf den Sack. Was können wir uns davon kaufen 2013 mal die CL geholt zu haben? Nix.
“akzeptieren dass uns die alten Zeiten niemand zurückbringt”
Als hätte Kalle den Tuchel – soll ja Peps Wunschnachfolger gewesen sein – nicht schon längst auf dem Zettel :-D
Sachliche Fragen: Aus Block 61 heraus sah es so aus, als sei es eine von Tuchels taktischen Maßnahmen, Hummels beim Pressing als einzigen nicht zuzustellen und ihn dann unter ordentlichem Pfeifkonzert bei Ballannahme massiv unter Druck zu setzen. Resultat: Eine ganze Reihe von erzwungenen Fehlern unseres neue IV. Er hat sich seine Sicherheit dann nach ca. 30 Minuten über zwei, drei Kopfballduelle geholt, aber nicht durch Aufbauspiel. Wie viel Anteil hatte Hummels Eurer Meinung nach am miesen Aufbau zu Beginn?
Ach, und da manche hier Ancelotti beim Wort nehmen und glauben, dass er nicht viel vom erfolgreichen Pep-Stil ändern will: Erinnert Ihr Euch noch daran, dass Pep genau das gleiche bei Amtsübernahme gesagt hat? Nur kosmetische Änderungen am Heynckes-Stil?
Ich glaube auch, dass das eine Floskel von Ancelotti war. Das Positionsspiel, so wie es Guardiola spielen lässt, beherrschen in dieser Form nur 2-3 Trainer weltweit. Ancelotti gehört nicht dazu. Damit ist schon alles gesagt.
Bzgl. des Artikels stimme ich nicht mit allen Aussagen überein. So hat mir z.B. ein Thiago leider wieder mal überhaupt nicht gefallen. Sicherlich technisch auf einem hervorragendem Niveau, doch eigentlich hätte man erwartet, dass gerade ein solcher Spieler es schafft, durch seine Ballsicherheit die Pressingsituation durchzustehen und ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Leider kam er überhaupt nicht mit dem Druck des nach-vorne-gepreschten Dortmunder Mittelfelds zurecht, verlor einige Male den Ball, wodurch der BvB sehr schnell in seine Umschaltmomente kam und seine Großchancen kreieren konnte. Mir fehlt sowohl die Qualität, als auch die Kreativität auf dieser ZM-Position. Da mache ich keinen Hehl draus, dass mich Xabi und Thiago dahingehend einfach auch über weite Strecken der letzten Saison nicht überzeugt haben. Wir sind momentan einfach so abhängig von einem wirklichen Weltklasse-Mann wie Vidal. Was Sanches in Zukunft bringen mag oder wie Kimmich diese Saison auf der ZM-Position in einem diesmal kompletten Mannschafts-, speziell Defensiv-Gefüge zurecht kommt, steht noch in den Sternen und da besteht sicherlich noch Hoffnung.
Über Javi möchte ich auch kurz ein Wort verlieren: exzellente Leistung! Persönlich ist er neben dem spielstarken Boateng der bessere Innenverteidiger im Duo, als es Hummels ist. Natürlich wurden die Gründe für die desolate Leistung von Mats gestern schon genannt, nur Defensiv und in der gesamten Kontrolle des Abwehrgebildes macht Martínez so schnell keiner was vor.
Unser Thomas scheint mir, trotz des Tores, auch noch nicht auf seinem gewohnten Leistungslevel aus der Hinrunde. Der Junge braucht wirklich noch eine längere Ruhephase, gebt in der Zeit Coman mehr Chancen den nächsten Schritt zu gehen.
Müller hatte fast 4 Wochen Urlaub und wenn man glaubt, dass ihm noch weitere Wochen “Urlaub” guttun würden ist man wohl auf dem Holzweg. Es geht um die Klarheit/Freiheit im Kopf. Die wird er sicher wieder haben, es braucht dennoch noch ein paar Wochen Training.
Aber mal grundsätzlich und auch zu Thiago:
die individuellen Leistungen sind dem Kollektiv geschuldet. Was will ein Thiago mit dem Ball machen, wenn er von 2-3 Dortmundern angelaufen wird und nur Anspielstationen nach hinten hat, die tw. auch noch zugestellt waren? Was will ein Müller machen (oder ein Lewandowski) wenn von hinten niemand nachrückt und man vorn gegen 3-4 Verteidiger ankämpfen muss.
Um so ein Offensivpressing zu überwinden muss ein Rädchen ins andere greifen. Das gilt auch für Hummels. Da kann kein einzelner was machen (außer mal Martinez in einer Szene), da bedarf es der Mitarbeit aller Spieler und dazu müssen sie fit sein und eingespielt.
Und nochmal: Selbst unter Pep hatten wir dagegen nicht gut ausgesehen. Es braucht immer 30 Minuten bis sich der BVB die erste Verschnaufpause gönnt und dann wird es besser. So ein Pressing kann man unmöglich dauerhaft aufrecht erhalten. Man muss am besten die Zeit überstehen und die einfach machen lassen. Man kann sicher mit sehr hohem Aufwand dagegen ankämpfen aber dann fehlen einem auch hinten raus die Reserven, gerade bei dem Stand der Vorbereitung.
Und das man sich nach einem Spiel von der Spielkultur komplett verabschiedet finde ich schon befremdlich.
Natürlich spielt sich das Ganze auf mentaler Ebene ab, aber meiner Meinung nach würde in den nächsten 4-6 Wochen eine Art Jokerrolle zu Müller perfekt passen. Er stünde damit nicht mehr so sehr im Fokus wie nun kurz nach der EM und man könnte abschätzen, wo seine Position innerhalb Ancelottis System in welchen Situation liegt. Als rotierende hängende Spitze hinter Lewa oder doch Rechtsaußen als langfristiger Robbenersatz. Ohnehin schwierig abzuschätzen, da sich unser Raumdeuter schließlich “seine” Räume sucht.
Natürlich lag es gestern am Gesamtkonstrukt der Mannschaft nach einer Woche Vorbereitung das im Prinzip in allen Mannschaftsteilen sehr deutliche Abstimmungsschwierigkeiten zu erkennen waren. Thiago Leistung spreche ich aber auch in vielen kleinen (Zweikampf)-Situation an, in denen er mir zu oft die falsche Entscheidung wählte. Auch war er gestern der Kreativspieler im zentralen Dreiergespann. Aus meiner Sicht war seine spielerische Feder jedoch nicht mit genügend Tinte bestückt. Keine vertikalen Bälle in die Schnittstelle, kein kurzer Antritt der Räume in der Hälfte des Gegners schafft und insgesamt auch eine für ihn ungewohnte Unsicherheiten in den Pässen (was natürlich auch mit der Situation s.o. zusammen hängt, da hast du Recht).
Ich bin ein klarer Befürworter von Carlo und bei mir hat er, im Gegensatz zu Pep ein gutes Polster und gestern war wirklich nicht alles so furchterregend und miserabel, wie es teilweise im Forum dargestellt wird. Wenn die Hintermannschaft eingespielter gewesen wäre und wir mehr Zugriff auf den frühen Sturmlauf der Dortmunder gehabt hätten, würde das Ganze ganz anders aussehen und am Ergebnis von 2:0 würde sich nichts ändern.
Zur Verabschiedung irgendeiner Spielkultur (vermeintlich die Pep’s) habe ich nichts gesagt. Ich freue mich gerade auf das in vielen Situationen etwas abwartendere und nach meinem fußballerischen Verständnis klügere und insgesamt erfolgsversprechendere Spielsystem Ancelottis.
Also, positive Sichtweise: die erste Halbzeit war noch dem Urlaub geschuldet. Die Spieler genießen die neue Lockerheit und taktische Freiheit, Müller und nicht der Trainer darf jetzt Kimmich erzählen was er taktische zu machen hat, gut fürs Ego. Müller war für mich fast wieder der alte. Martinez, Thiago einige blühen scheinbar auf, auch Alaba, würde ich aber nicht nur an Peps Weggang sondern auch am Urlaub festmachen. Dazu kommt ein Plan B wenn ich in Führung liege, dass war gut gemacht. BVB hatte keine Chance mehr gegen das dichte 4:4:2 und dann gut kontern.
Negative Sichtweise: Schritt für Schritt zerfällt Peps Erbe und wer schönen, erfolgreichen und dominanten Fußball sehen will dar den BVB und Manchester city ansehen. Den Pep war auch der erfolgreichste Bayern-Trainer aller Zeiten (vom Punkte Schnitt her). Die Stunde der Wahrheit schlägt in der Meisterschaft, durch die Menge der Spiele setzt sich hier die bessere Mannschaft durch und nicht die die in einem K.o Spiel mehr Glück hat oder einen guten Matchplan. Pep war ja nicht nur optisch dominant , sondern hatte fast immer auch den besseren expected goal Wert. Wenn in seinem SPielsystem mal eine Chance für den Gegner entsteht ist es halt einen riesengroße. Trotzdem hat er statistisch gesehen übers ganze Spiel die viel höhere Torwahrscheinnlichkeit erzwungen und meistens dann ja auch entsprechend gewonnen. In einem K.o Spiel kann die Statistik augetrickst werden, wie z.B. gegen Atletico, wo Bayern in beiden Spielen den viel höheren expected goal Wert hatte, die Leute aber sich an Griezmanns einen Konter aufgeilen, der naturgemäß dann halt eine 100 prozentige ist. In der Meisterschaft siegt dann aber die Statistik und es kommen die Rekordwerte heraus.
Ok, also wiederholt sich jetzt das hier, was sich in den letzten Wochen medial schon angedeutet hat.
Jede positive Äußerung über Ancelotti ist immanente Pep-Kritik. Jede Kritik an aktuellen Spielen/Ereignissen ist Pep-Nostalgie.
Ist ja irgendwie auch verständlich, dass man Vorher/Nachher vergleicht. Aber wenn man das tun will, sollte man man doch vielleicht warten bis mehr Erfahrungswerte vorliegen. Aber nach dem ersten Spiel der Saison schon wieder die gleichen alten Schlachten schlagen?
Ich gehöre zu denen die das Spiel gestern über weite Strecken grottig fanden. Für manche vielleicht eine zu starke Wortwahl. Allerdings habe ich bisher von niemandem gehört oder gelesen, der unser Spiel jetzt gerade prickelnd, gut oder überzeugend fand. Diese Meinung kann man auch vertreten, ohne gleich wieder in den großen Glaubenskrieg einsteigen zu müssen.
Insofern sollte man ein wenig Kritik auch verkraften können, ohne diese gleich als Rumgeheule oder -genörgle zu diffamieren.
Ganz meine Meinung! Ich bin gestern gedanklich sogar noch einen Schritt weiter gegangen. In dem Moment, in dem die ZDF-Reporterin Ancelotti darauf ansprach, was ihm das bedeutet, dass er mit dem Supercup-Titel etwas erreicht hat, das Pep in drei Jahren nicht gelang, ist in mir drin etwas gestorben. Ich gebe zu, ich verehre Peps Art, Fußball zu spielen. Mit Pep habe ich begonnen, mich ernsthaft mit der Taktik im Fußball zu befassen. Genauso optimistisch bin ich aber auch Carlo mit offenen Armen entgegengetreten. Aber diese Frage ist Sinnbild für das, was ich befürchtet habe. Und auch wenn ich durch und durch ein Roter bin, keimte in mir kurzzeitig der Gedanke auf, ob es nicht gut wäre, wenn die Bayern dieses Jahr außer dem Supercup gar keinen Titel holen würden. Einfach nur, damit diese ständige Thematik des “Pep taugt nichts” oder “Pep gewinnt die wichtigen Spiele nicht” endlich ein Ende hat. Denn man kann mit einzelnen Partien wie der hässlichen Pleite gegen Madrid aufwarten wie man will, unter dem Strich hat Pep eine erstklassige Bilanz vorzuweisen, das ist schlichtweg Fakt.
Ja, es ist eine Frage des eigenen Geschmacks, ob man lieber dominanten Ballbesitzfußball mit Belagerung des gegnerischen Sechzehners oder lieber abwartenden Fußball, bei dem man den Gegner ohne Ball zu kontrollieren versucht und bei eigener Führung auf Konter setzt, sehen möchte.Ich persönlich sehe lieber Ersteres. Aber warum hier so viele Kommentatoren plötzlich komplett aus dem Ruder laufen und nur noch das totale Entweder-Oder sehen und das jeweils andere in Grund und Boden schreiben, ist mir ein völliges Rätsel. Wenn wir etwas gelernt haben sollten, dann doch, dass Taktiken in 95% aller Fälle funktionieren können und dann doch eine kleine Achillesferse anbieten. Kein System ist ohne Fehl.
Zum Spiel: Ich fand es wirklich nicht schön anzusehen. Da waren sehr viele Dinge im argen (das wurde ja bereits oft genug in den Kommentaren angesprochen), aber das sollte man zum aktuellen Zeitpunkt nicht überbewerten. Sollte das am 6. Spieltag immer noch so aussehen, dann sollte man sich Gedanken machen. Aber im Moment fehlen vor allem Automatismen und ein eingespieltes Team. Das sollte in ein paar Wochen dann ja der Fall sein.
Eines vorweg: Es wird uns die nächste Spiele, voraussichtlich sogar die ganze Spielzeit über, verfolgen, dass Guardiola und Ancelotti immer wieder mit einander verglichen werden – und die Systeme, die beide mit dem FC Bayern spielen ließen bzw. lassen!
Das wird sich auch immer wieder in den Kommentaren wiederspiegeln, denn die meisten von uns werden sich mehr oder weniger stark positionieren – pro oder contra Pep und seinem Dominanzsystem. Ich hoffe, dass es uns gelingt, dabei sachlich zu bleiben und weder überheblich noch respektlos zu werden. Jeder sollte daran denken, dass er durch solch ein Verhalten in seinen Meinungsäußerungen nicht nur den anderen Kommentargeber, sondern immer auch unseren FCB trifft! Und beides muss nicht sein!
Zum Thema: Ich schließe mich den Meinungen an, die sagen, es war noch nicht viel zu erwarten, weil ein großer Teil unserer Spieler erst spät in die Saisonvorbereitung eingestiegen ist und die gesamte Mannschaft bislang nur wenig Zeit hatte, sich im Zusammenspiel zu finden. Klar, dass Abstände, Pass-Wege und Laufwege noch nicht passen. Auch klar, dass noch Ideen verpuffen, weil Mitspieler noch nicht darauf eingehen. Das erklärt die sehr dürftige Leistung der ersten 60 Minuten. Und sicher ist der Spielverlauf auch nichts Neues: DO mit Volldampf zu Beginn und die Unsrigen erstmal unter Druck. Auch das erklärt den Spielverlauf, der durchaus zu einigen Gegentoren hätte führen können, wenn nicht sogar müssen.
Darf mich das beunruhigen? Ja, es darf! Darf ich deswegen Zweifel haben, ob der sich abzeichnende Weg unter Carlo der richtige Weg ist? Ja, darf ich! Muss ich deswegen den “Untergang des Abendlandes” befürchten und in Katastrophenstimmung geraten? Nein!!!! Letztlich, obwohl formal erstes Pflichtspiel war der Supercup doch mehr ein Vorbereitungsspiel zu Saisonbeginn und es wäre verwunderlich gewesen, wenn wir jetzt schon gezaubert und höchste Ballbesitzwerte auf den Rasen gebracht hätten. Verwunderlich, und besorgniserregend, denn solche Frühform führt erfahrungsgemäß zu einer schnellen Leistungsdelle, die möglicherweise in der Liga und in den Pokalwettbewerben zu einer Zeit kommen würde, wo die stärksten Gegner warten und erste Entscheidungen anstehen könnten.
Nein, obwohl ich mit dem Pep’schen Dominanzsystem sympathisiere, versuche ich, entspannt zu bleiben!
Ancelotti wird für mehr Struktur sorgen, da bin ich zuversichtlich. Und ich bin sicher, dass wir unter Ancelotti auch wieder mehr Ballbesitz und Offensivkraft entwickeln werden.
Aber es gibt zumindest Fingerzeige, wie ja auch schon von anderen angemerkt, und da kommen mir jedenfalls Zweifel!
Es ist sicher eine taktische Ausrichtung für die Zukunft, gegen spielstarke Gegner im defensiv orientierten 4-4-2 zu agieren, und möglicher Weise gelingt es uns dann mit unserer sicher nicht nur auf dem Papier weit hervorragenden Abwehr die Gegner zur Verzweiflung zu bringen. Ich befürchte allerdings, dass wir selbst dann Tore kassieren und auch mal in Rückstand geraten werden. Eine stärker defensiv ausgerichtete Formation bedeutet eben nicht automatisch, dass keine Gegentreffer mehr fallen! Ob wir durch diese neue Variante aber entscheidende (!) Gegentreffer vermeiden können, dass wird sich zeigen. Auf jeden Fall braucht es vorn in der Offensive weiterhin eigene Durchschlagskraft, und die müssen unsere Spieler auch erst wieder entwickeln. Konter und schnelles Umschalten wird auf dem Niveau, auf dem wir uns bewegen, aber definitiv nicht ausreichen, um erfolgreich zu sein. Also, bei allem Respekt vor dem Neuen, was Ancelotti einführt, wir dürfen die Fähigkeiten, die die Jungs unter Guardiola entwickelt haben, nicht einfach wieder verkümmern lassen, sondern viel mehr weiter entwickeln. Stichwort “schnelle Pass-Stafetten und One-Touch”. Davon habe ich gestern viel zu wenig gesehen! Und das lässt mich doch etwas in Unruhe geraten.
Aber warten wir es ab. Die Mannschaft hat Zeit, sich zu finden, und ich bin zuversichtlich, dass auch die tollen Spielzüge der letzten Saison, und aus den Vorbereitungsspielen in USA, wieder zu sehen sein werden.
Das Spiel war echt nicht gut… #dankeMerkel
Spaß bei Seite, ich freue mich auf Dortmund diese Saison, ich denke wir brauchen das!!!
Auch Leverkusen wird mitspielen… Mit ein bisschen Glück sind wir in der Entscheidenden CL Phase noch nicht Meister und damit on fire!!!
Ist es denn wirklich so verwunderlich, dass ein neuer Trainer, dem seine halbe Mannschaft fehlt, erstmal andere Probleme hat, als das Umspielen eines hohen, auch individuell stark aufgeführten Pressings einzuüben? Das wird der Mannschaft in der Hinrunde voraussichtlich zwei mal begegnen (BVB und Bayer), ansonsten wird man den bekannten Mittelfeldpressing-Brei bespielen müssen, worauf auch das Augenmerk der momentanen Trainingsarbeit liegen dürfte.
Was mir allerdings vollkommen schleierhaft ist, wo die Guardiola Diskussion jetzt wieder herkommt. Seit wann wird denn nach dem ersten Test – was es für diese Mannschaft im Endeffekt war – über den Trainer diskutiert. Das ist dermaßen unfair.
Supercup – welch ein Unsinn, wenn Meister und Pokalsieger ein und die selbe Mannschaft ist! Ich bin gewiss kein Romantiker und bin mir dessen bewußt, dass die DFL hier einfach noch mehr Einnahmen generieren möchte. Da mache ich einen Haken dran und ist auch okay. Warum man dann allerdings den Titelträger mit einem Auswärtsspiel straft ist mir unerklärlich.
Sicherlich kann und muss man Ribery für seine Aktion rot geben. Aber wie oben beschrieben hätte man wo anders die Szene einfach frühzeitig abgepfiffen und das wäre garnicht so weit gekommen. Man könnte es auch einen schönen Auswärtstest nennen, aber ich finde diese Regelung schlicht absurd.
Ich bin aufgrund der Leistung von Javi wirklich gespannt, wie sich unsere Verteidigung herauskristalisieren wird. Nach dem Spiel gestern wäre für mich eine dauerhafte Dreierkette mit
Hummels – Martinez – Boateng
durchaus denkbar.
davor dann Lahm und Alaba schon fast im Mittelfeld.
Opfern würde ich dann Xabi Alonso. Aber wahrscheinlich hat jeder eine andere Aufstellung im Kopf …
@Jester: Ich finde die Vorstellung einer Dreierkette mit Javi, Boa und Mats zusammen sehr spannend. Wobei ich Javi noch stärker auf der 6 finde! Das wäre dann eine Möglichkeit, Badi noch mit einzubauen. Philipp und David als Aussenverteidiger, das bedeutet ein gewaltiges Bollwerk, wenn eingespielt!
Ich würde Alonso aber nur ungern “opfern” wollen, wenn ihm der Rücken frei gehalten wird, ist er mit seinen genauen Pässen, seiner Übersicht und seiner Fähigkeit, das Spiel vom Tempo her zu bestimmen, sehr stark und unverzichtbar. An ihm können Kimmich und Sanches sich orientieren, weiter lernen. Nur grundsätzlich, wir werden solch defensive Aufstellung nur selten brauchen, und selbst kann kann es bei uns im Kasten “klingeln”. Allerdings wären mit Dreierkette die AVs ja grundsätzlich auch eine Offensivoption, als “Schienenspieler” die Offensivreihe zu unterstützen. Dann muss sich aber die gesamte Formation letztlich auch wieder weiter nach vorn orientieren.
Hm, evtl. hab ich mich damit etwas unglücklich ausgedrückt. Ich würde Lahm und Alaba weiter vorziehen und damit garnicht wirklich als “Bollwerk” bezeichnen.
Quasi als sog. Doppelsechs.
Javi hätte ich auch auf der 6 stärker gesehen. Aber das werden wir wohl nicht mehr erleben :(
Ich denke Pep und auch Carlo sehen ihn einfach als IV.
@ JU
danke, Du hast hier die richtige Frage gestellt:
„Was mir allerdings vollkommen schleierhaft ist, wo die Guardiola Diskussion jetzt wieder herkommt. Seit wann wird denn nach dem ersten Test über den Trainer diskutiert. Das ist dermaßen unfair.“
und
@ Osrig.
weil’s dazu der passende Appell ist, den ich so besser nicht schreiben könnte:
„Es wird uns die nächste Spiele, voraussichtlich sogar die ganze Spielzeit über, verfolgen, dass Guardiola und Ancelotti immer wieder mit einander verglichen werden – und die Systeme, die beide mit dem FC Bayern spielen ließen bzw. lassen! Das wird sich auch immer wieder in den Kommentaren wiederspiegeln, denn die meisten von uns werden sich mehr oder weniger stark positionieren – pro oder contra Pep und seinem Dominanzsystem. Ich hoffe, dass es uns gelingt, dabei sachlich zu bleiben und weder überheblich noch respektlos zu werden. Jeder sollte daran denken, dass er durch solch ein Verhalten in seinen Meinungsäußerungen nicht nur den anderen Kommentargeber, sondern immer auch unseren FCB trifft!“
Also Leute ich habe mir die Zeitlupensequenz von der Ribery Szene 3 mal angesehen und mMn hat der Schiri das hervorragend und richtig gelöst. Rot? Nein. Gelb genau richtig, und zwar für beide. Von beiden war es unsportlich, von Passlack das massive Ziehen und Zerren und bei Ribery die Tatsache, dass er bei seinen Befreiungsversuchen billigend in Kauf genommen hat, Passlack zu treffen. Von einem gezielten “Schlag” wie ständig geschrieben wird kann ich aber nichts erkennen. Wie gesagt, Ahndung an sich und Art und Weise wie die Sitaution gemanagt wurde goldrichtig!
An alle Wikepedianer von „mia san rot“
Ändert bitte bei Frank Ribery den Gliederungspunkt (!!!!!!!!!!!!) „Unsportlichkeit“ im Sinn einer fairen Berichterstattung:
„Zeitgleich wird Franck Ribéry aber auch nachgesagt, dass er sein Temperament nicht im Griff hat. So erhielt er in seiner gesamten Profikarriere bereits sechs Platzverweise. Weiterhin ist er häufig in Spielsituationen wie Hand- oder Ellenbogenschläge involiviert, in denen Experten die rote Karte für den Franzosen forderten, der Schiedsrichter aber zugunsten Ribérys entschied.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Franck_Rib%C3%A9ry#Unsportlichkeit
Bei Wikipedia steht es jedem frei, wertende Begriffe zu ändern. Es steht jedem Nutzer frei, sich anzumelden und stark subjektiv gefärbte Passagen oder Artikel zu ändern und durch sachliche und objektive Beschreibungen den Sachverhalt deutlich besser wiederzugeben.
Am Rande: Ich denke, daß Miasanrot-Autoren gar nichts mit Wikipedia-Einträgen zu tun haben. Weil sie keine schreiben und weil sie auch nicht als MSR-Autoren schreiben würden.
Gruß, Thomas.
Ich mag “involiviert” :D
Als kleiner Nachtrag zum Thema “Müller erklärt Kimmich was er zu tun hat” – das 2:0 geht aufs Trainerteam:
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/fc-bayern-mueller-twittert-ecken-taktik-6666009.html
[…] Vorbericht gab es etwa ein interessantes Interview, das sich mit dem BVB beschäftigte. Neben dem Spielbericht wartete unser Autor Justin auch mit einem Kommentar zur taktischen Entwicklung in München auf. […]
[…] stimmt dabei vor allem, dass Badstuber weder beim unbedeutenden Supercup noch beim Auftakt im DFB-Pokal gegen Jena im Kader […]