Fix: Robert Lewandowski verlängert bis 2021

Christopher Trenner 13.12.2016

Der Stürmer der vor 2 1/2 Jahren aus Dortmund an die Isar gewechselt ist hat für den FC Bayern bisher 86 Tore in 122 Spielen geschossen. Gerade in der letzten Saison ist er zur festen Größe beim FC Bayern geworden. Mittlerweile ist er der Dreh- und Angelpunkt der Bayernoffensive. Legendär und unvergessen bleibt für viele Bayernfans die fünf Tore in nicht mal 10 Minuten gegen den VfL Wolfsburg in der Vorsaison.

Durch die Vertragsverlängerung hat der FC Bayern wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Ribery und Robben befinden sich zwei offensiv Spieler im Herbst ihrer Karriere. Robert Lewandowski wird nun wohl als am besten bezahlter Bayern-Spieler die Lücken schließen müssen und noch mehr Verantwortung übernehmen. Auf – und wohl auch neben dem Platz.

Ich bin glücklich, dass wir mit Robert Lewandowski einen der besten Mittelstürmer der Welt langfristig an den Klub binden konnten. Damit ist gewährleistet, dass ein weiterer Leistungsträger unserer Mannschaft in den kommenden Jahren das Trikot des FC Bayern tragen wird.
Karl-Heinz Rummenigge, FC Bayern Homepage, 13.12.2016

Es waren intensive, aber stets respektvolle und faire Gespräche. Ich möchte mich daher auch bei den Beratern von Robert Lewandowski für die konstruktiven Verhandlungen bedanken.
Jan-Christian Dreesen, FC Bayern Homepage, 13.12.2016

Der Artikel wird im Laufe des Tages um weitere Einschätzungen und Kommentare ergänzt.

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  1. Sehr gut, war aber auch nicht anders zu erwarten, oder?
    Die Tendenz in der europäischen Spitze ist doch mit einem Mittelstürmer zu agieren. Lew kokettierte immer mit Real, da wird aber in Zukunft Aubameyang spielen. Dann bleibt noch Barca, da spielt b.a.w. Suarez und dann bleiben nicht mehr all zu viele Spitzenklubs in Europa, die regelmäßig in die Top 4 kommen….

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    1. Da spielt in Zukunft Aubameyang… Guter Witz. Das wäre dann der erste Transfer, den ein Spieler durch penetrantes Anbiedern über die Medien selbst in die Wege geleitet hätte.

    2. Aubameyang zu Real? Gut möglich, aber erst 2018 – Transfersperre…

      1. Ja, reicht doch, solange macht Benzema das sicherlich ganz gut…

  2. Alternativlose und schöne Nachricht, aber es kann einem jetzt schon vor dem Umbruch 2020 grauen.

    Die Gruppe der aktuellen Leistungsträger und Großverdiener um Neuer, Boateng, Hummels, Martinez, Vidal, Müller, Lewandowski wird dann 32-34 Jahre alt sein. Niemand davon wird bis dahin sein Niveau halten können (wie man an Lahm und Robbery sehen kann, da auch das Thema Verletzungen stärker werden wird), wenn überhaupt.

    Und kann man sich dann zusätzlich als Ausgleich neue Leistungsträger leisten, die bei dem allgemein steigendem Gehaltsniveau nicht weniger verdienen werden?

    Antwortsymbol5 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ist das dein Ernst? Wir werden wohl kaum die Mannschaft bis 2020 so belassen, wie sie jetzt ist und dann auf einmal alle diese Positionen neu besetzen ;-)

      1. Sehe ich ähnlich entspannt wie Alex. Einzig bei den IV sehe ich ein gewisses Klumpenrisiko, weil die drei (mit Badi 4) alle gleich alt sind. Dadurch ist es schwer, eine vernünftige Altersstruktur reinzukriegen. Aber auch das wird klappen.

      2. Verträge bis 2021:
        Neuer, Boateng, Hummels, Martinez, Alaba, Sanches, Lewandowski, Müller
        bis (mind.) 2020:
        Kimmich, Costa
        bis (mind.) 2019:
        Thiago, Vidal, Bernat

        Alle diese Spieler sind 2020 wahrscheinlich noch da, vielleicht bis auf wenige Ausnahmen (ich sehe nur Vidal).

        Der Altersschnitt dieses extrem teuren 13-Spieler-Grundkaders beträgt 2020 dann 30 Jahre.

        (Badstuber ist noch aussen vor in der Bewertung, der wäre dann auch 31)

      3. „Der Altersschnitt dieses extrem teuren 13-Spieler-Grundkaders beträgt 2020 dann 30 Jahre.“
        Selbst wenn die alle blieben, wären diese Spieler dann niemals der ‚Grundkader‘. Dass pro Jahr 1-2 Hochkaräter kommen, die in der Regel jünger sind, sollte außer Frage stehen.

        Ansonsten stimmt natürlich alles was du sagst. Aber man kann einen Kader samt individueller Entwicklungen nicht linear 4 Jahre nach vorne bleiben. Die Spieler werde nicht alle bleiben. Vidal als Kandidat für einen Wechsel (z.B. im Sommer 2018) nennst du ja selbst.

        Aber schau dir Costa an: extrem richtungsweisende Phase dieses Jahr. Im Moment kein absoluter Stammspieler. Wird er auf Dauer damit zufrieden sein? Oder lässt man ihn (zumal nach Verlängerungen mit Robbery und möglicher Option bei Coman) ziehen und tauscht ihn durch Brandt/Draxler/whoever aus?

        Schau dir Bernat an: Ganz aktuell macht er Spaß und hat wahrscheinlich auch Spaß. Aber wie lange wird er sich dem Konkurrenzkampf mit Alaba stellen wollen?

        Selsbt ein Kimmich, dessen Entwicklung, Einstellung etc. uns allen im Moment extrem gut gefällt. Was passiert wenn Ancelotti dauerhaft im 424 (4231) spielt, so dass Kimmich im MF mit Alonso, Thiago, Vidal und Sanches um 2 Plätze kämpft? Was wenn nach der Saison Verratti, Goretzka oder Dahoud dazukommen? Und gleichzeitig Lahm noch ein Jahr dranhängt, also auch kein (kampfloser) Platz als RV kommt? Wird er mit Blick auf die WM 2018 eine Rolle als Kaderspieler akzeptieren oder der Spielpraxis wegen wechseln?

        Uswusf. Ähnliche Szenarien sind für jeden Spieler denkbar.

    2. Den Kader vier Jahre im Voraus planen zu wollen halte ich für gewagt… ;-)

  3. Sehr gute Nachricht. Jetzt muss Thiagos Vertragsverlängerung oberste Priorität haben (bei Robben geh ich davon aus, dass es nur eine Formsache ist).

  4. Sehr, sehr geil. Rundweg gut. Natürlich gab es realistisch betrachtet für ihn kaum Alternativen (u.a. wegen Reals Transfersperre), und natürlich wird das im Paket aus Handgeld, Provisionen und Gehalt kein Schnäppchen gewesen sein, aber scheiß drauf: extrem wichtige Position mit einer absoluten Rakete auf weitere Jahre hin besetzt. Einfach gut.

  5. Die englischen „Finanzlawine“ haben die Bayern mit Können und Überzeugungskraft durch Vertragsverlängerungen mit Gehaltsanhebung umgangen.
    Tiago, Bernat und Robben werden folgen.
    Dann beginnt ab nächster Saison die Ausbildung des Nachwuchses in dem „wie die Motten das Licht anziehenden“ neuen Nachwuchsleistungszentrum.
    Und da schwirren ja auch noch die nach höherem strebenden Brandt, Süle usw. durch die Bundesliga.
    Der FC Bayern schläft nicht.
    Mir ist um die Zukunft nicht bange.
    Wären da nicht die hohen Fernsehgelder einiger Spitzenclubs, dann wäre Bayern heute schon, der umsatzstärkste Fußballclub der Welt.
    Aber das kommt auch noch, nachdem Bayern schon die meisten Fanclubs und Mitglieder hat.
    Vielleicht hat die Stadt München auch einmal die Weitsicht und erlaubt mehr Zuschauer.
    Dann bin ich sicher, dass die Bayern auch das Stadion ausbauen würden……

  6. Ich freue mich auch, aber nach der Football Leaks Story im Spiegel nur gedämpft. Wenn man liest, wie viele Parasiten in dem System mit verdienen, kann man die Loyalitätsbekundungen von Lewa nur zynisch nehmen. Ich warte übrigens darauf, dass Enthüllungen über unseren Verein die Titelgeschichte sind, nachdem man erst einmal die für deutsche Leser nicht so spektakulären Fälle publiziert hat.

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ist bei Football Leaks auch nur im Ansatz etwas rechtswidriges „aufgedeckt“ worden?

      Nicht umsonst schwirrt dieses Thema vollkommen unter dem Radar.

    2. Football-leaks .. lohnt sich das was im Spiegel steht? Oder wird da nur skandalisiert und Neid geschürt?

  7. Hi Tschemp! Doch, doch, es gibt Illegales und Rechtswidriges. Manches davon wurde durch Football Leaks selber aufgedeckt (und hat wohl noch Konsequenzen), anderes (wie bei Mourinhos Straf- und Nachzahlung in Höhe von Mio 5,8 oder Özils Steuernachzahlung (2 Mio) und Strafe (800.000)) haben die Steuerbehörden schneller aufgedeckt und Football Leaks hat diese Vorgänge nur öffentlich gemacht.

    Aber mir geht es auch nicht darum. Ich habe durch die Veröffentlichungen nur etwas von meiner Gedankenlosigkeit gegen Zynismus getauscht. Die Spiegel-Artikel lassen nicht den Schluss zu, dass sich Lewa einfach so für eine Vertragsverlängerung zu Rekord-Bezügen entschieden hat. Wenn die Verhandlungen nach dem marktüblichen Muster verlaufen sind, haben seine Berater sehr kräftig mitkassiert, er noch eine gepfefferte „signing fee“ oben drauf erhalten und es würde mich auch nicht wundern, wenn es eine Ausstiegsklausel gäbe. Kurzum: Er bleibt, weil man ihn mit Geld zuschüttet und er im Notfall sowieso gehen kann. Er bleibt nicht, weil er den Verein, die Stadt, die anderen Spieler oder gar die Fans irgendwie mit in ein emotionales Kalkül gezogen hätte. Und klar, er kann mit uns auch Titel gewinnen, aber das wäre für ihn ohne die Knette wohl absolut zweitrangig gewesen. „Ich freue mich sehr, dass […] ich dem FC Bayern noch einige Jahre verbunden bleibe. “ Drauf geschissen.

    Mich beruhigt aber ein wenig, dass Eintrittsgelder diesen asozialen Wahnsinn kaum mitfinanzieren, sondern Sponsoren und TV. Und an denen sind die meisten Fans ja nur wenig beteiligt.

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Eine Ausstiegsklausel hat er garantiert nicht bekommen. Dafür gibt es keinerlei Anzeichen und es ist FCB-Vereinspolitik sowas nicht einzubauen. Mit Geld zugeschüttet wird aktuell nun mal jeder Weltklassespieler in Spanien und England, natürlich müssen das also auch die Bayern tun damit die Spieler nicht dorthin abwandern.

      Das mit dem emotionalen Kalkül ist doch eh ein Märchen, das vielleicht auf 1% der Spieler zutrifft. Selbst Müller würde hier nicht spielen wenn man ihn nicht zum Top-Verdiener gemacht hätte, da braucht man sich keine Illusionen machen. Lewy ist wenigstens ehrlich und verzichtet auf irgendwelche Phrasen von Vereinsliebe. Er bleibt bei uns weil das Paket aus sportlicher Perspektive und Gehalt passt, dazu kommen evtl. noch paar weiche Faktoren wie dass er sich in München wohl fühlt etc. Ist doch völlig okay so.

      1. Danke, das hast Du sehr gut zurecht gerückt! ;)

  8. Vermutlich der größte Erfolg der letzten Zeit. Bei allen anderen Vertragsverlängerungen (von Javi abgesehen) war es mMn eher zu erwarten. Bei Lewy war ich mir sicher, dass der FCB nur Durchgangsstation auf dem Weg zu Real oder Barca ist – was auch vollkommen ok gewesen wäre,.

    Das die Verhandlungen doch einige Zeit in Anspruch genommen haben, zeigt, wie schwer es wohl gewesen ist. Wie bei Lewy leider üblich spielen die Berater eine mächtige Rolle und um den Spieler zu binden, muss man anscheinend wohl zuallererst diese ruhig stellen.

    Das sich Lewandowski nun doch entschieden hat, langfristig beim FCB zu unterschreiben ist zum einen ein Komplimet an unseren Verein (ich unterstelle mal er hätte überall hinwechseln können, fühlt sich aber hier bestens aufgehoben) als auch wieder mal ein fettes Ausrufezeichen an die Konkurrenz – wobei ich fest davon überzeugt bin, dass es das nicht mehr bedurfte, die „Big4“ oder 5 wissen dahingehend längst bescheid. Müller für knapp 100 Mio abgewunken und verlängert und jetzt Lewy. Applaus!

    Was die Kaderplanung anbelangt bin ich entspannt. Keiner wird behaupten können, dass die Verlängerungen falsch waren, im Gegenteil. Es bleiben noch ein paar Baustellen, Thiago wurde schon genannt, Coman ist noch offen sowie was grundsätzlich aus den Wingern wird. Aber ich bleibe da relxed weil unsere Führung zuletzt großartige Arbeit geleistet hat und habe volles Vertrauen.

    Auf die nächsten 5, Lewy!

  9. Ich bin auch sehr zufrieden mit der Kaderentwicklung, zumal diese Vertragsverlängerung tatsächlich ein klares Signal an die anderen europäischen Topclubs ist. @Axel: Ich denke nicht, dass sich Lewy nur entschieden hat, zu bleiben, weil er „mit Geld zugeschüttet“ wurde. Klar haben seine Berater und er ein großes Teil vom Kuchen, den der FCB spendiert, abbekommen, aber ich bin sicher, dass nur die wenigsten Spieler auf seinem Niveau nur nach dem Geld schauen. Die wissen doch auch, dass sie sich schon alles leisten können, und es für sich auf ein paar Millionen mehr nicht mehr ankommt. Dafür ist die sportliche Perspektive auf der Leistungsebene doch viel wichtiger! Um nicht falsch verstanden zu werden. Klar gehört Lewy jetzt zu den bestverdienenden Spielern bei uns, aber er hätte an anderer Stelle ganz sicher noch viele Millionen mehr einstreichen können. Dafür hätte Robert aber einige Unwägbarkeiten in Kauf nehmen müssen, sich woanders erstmal wieder durchsetzen müssen, nicht wissend, wie er mit Land und Mentalität woanders zurecht kommen würde. Bei uns hat er quasi eine Stammplatzgarantie, und gerade dieser Umstand im Zusammenspiel mit der großen Chance, bei uns viele Titel gewinnen zu können und hinsichtlich CL-Triumph auch aussichtsreich dabei zu sein, wird ihn zum Bleiben bewogen haben. An eine Ausstiegsklausel glaube ich nicht, unsere Führung wird in dieser Hinsicht eine klare Haltung haben und davon auch nicht abweichen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich deswegen die Verhandlungen so lange hingezogen haben^^ Aber Kalle wird da hoffentlich standhaft geblieben sein, denn sonst hat er, sobald Lewy diese Option ziehen würde, mindestens das halbe Team mit dem Wunsch nach Änderungen ihrer Vertragsbedingungen auf der Matte. ^^

  10. Nu mal sachte , ist ja schön und gut das er verlängert hat . Wenn man so mitbekommt was da für Summen im Raum stehen wird mann doch bekloppt .Wo soll denn das noch hinführen 15 Mio. plus X . In China 600000 die Woche , überlegt mal was ihr im Leben verdient, rechnet mal gegen !! Die spielen bloß Fußball – ok viel besser wie ich früher -trotzdem !!! Das ist ne Spirale und noch kein Ende. Irgendwann wird auch hier ne Dauerkarte 4-5 tausend Euro kosten damit de ( Robert ) mit 35 Jahren sehen darfst . Glaube es wäre besser gewesen die komplette deutsche Nationalmannschaft zu kaufen – wäre auf die Jahre vom Geld her bestimmt genau so teuer geworden wie jetzt bei Lewi! !!!!!!!

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    1. Schon ne Kerze angezündet deswegen? ;)

      Was soll denn die Diskussion jetzt. Natürlich sind die Gehälter aktuell exorbitant. Aber was soll das heißen? Das wir uns aus dem Business zurückziehen? Fakt ist alerdings auch, dass wie überall der Markt die Preise macht, und ein paar Scheichs. Aber auch die pumpen kein Geld mehr rein, wenn es niemand mehr schaut. Und sich in dem Zusammenhang über den FCB aufzuregen ist so ziemlich das Falscheste was man machen kann oder hast du die Zahlen an der JHV versäumt? Keine Schulden, keine Verbindlichkeiten, absolut astreine Zahlen. Also wenn man das Geld hat (pardon, erwirtschaftet), dann kann man es wohl auch anlegen. Zumal in dem Fall wirtschaftlich sinnvoll (als er ohne Ablöse kam hat ja auch keiner gejammert…)

  11. Geld hin oder her: vielleicht wollen sie einfach ihr Kind in gewohnter Umgebung großziehen? Macht ihn nicht fertig weil er das maximale rausholen wollte. Das macht jeder so.

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    1. Jeder andere Arbeitnehmer würde auch das maximale für sich raus holen.

      1. Ist das so? Ich könnte woanders wesentlich mehr verdienen, bleibe aber in meiner Firma, weil ich mich wohlfühle und mir dieser Aspekt wichtiger ist. Ich nage nicht am Hungertuch, aber reich werde ich auch nicht davon. Ich hab meines Erachtens genug (!).

        Nichtsdestotrotz verurteile ich niemanden dafür, wenn er seine Schäfchen ins Trockene bringt. Bin nur kein Freund von Pauschalisierungen.

      2. Sirius, was du meinst, ist vollkommen richtig. Ich wollte aber auch viel mehr darauf hinaus, dass es legitim ist, wenn jemand bei seinem Arbeitgeber, bei dem er sich wohl fühlt und er bleiben möchte, versucht, sein Auskommen im möglichen Rahmen zu maximieren. Auch wenn es schwer vorstellbar ist, ist dieser Mechanismus auch in den Größenordnungen, um die es bei einer Vertragsverlängerung bei Bayern geht, durchaus nachvollziehbar.

      3. Habe ich auch so verstanden. Bezog sich auch eher auf den Kommentar von Tanja :)

      4. Gut, so pauschal hätte ich es nicht ausdrücken sollen.
        Man neigt oft dazu. Es gibt natürlich Arbeitgeber die sich nicht nur wegen der finanziellen Perspektive für einen Job entscheiden. Kenne ich sogar aus eigener Erfahrung ;-)

      5. Ich meine natürlich Arbeitnehmer

  12. Lewa und Müller langfristig gebunden. Mit dem Sturm „kann man zufrieden sein“.

    Jetzt muss die Entscheidung fallen, welche Spieler die zwei anspielen sollen. Soll es durch die Mitte gehen oder über Außen? Und wenn über Außen, wie, durch die „Winger“ oder über die Außenverteidiger (die bei uns bei aller Qualität im übrigen leider nicht so gut flanken).

    Mich hat eigentlich die Grundentscheidung Reschkes aus 2015 am meisten überzeugt. Mit Costa und Coman zwei Spieler, die mit ihrem „äußeren“ Fuß die Flanken schlagen. Das Spiel wird so breit, Lewandowski und Müller haben den nötigen Platz und können Tore liefern.

    Bei aller Begeisterung für Brand und Gnabry darf nicht vergessen werden – wer immer auch kommt, diese Spieler müssen mit Lewandowski und Müller kompatibel sein.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Hmm…ich bin da mal zurückhaltend, was die von dir erwähnte „Grundsatzentscheidung“ betrifft, @WIPF1953^^
      Warum? Wir haben ja gesehen, was passiert, wenn unser Spiel zu stark auf die Aussenspieler zugeschnitten und die Mitte, der 10er Raum, vernachlässigt wird: Flanken aus dem Halbfeld zuhauf, statisches Spiel, Punktverluste.
      Es sollte also – so wie jetzt mittlerweile – sowohl über Außen, als auch durch die Mitte gehen! Weswegen wir auch für diese zentrale Position Spieler brauchen, die sich dort wohlfühlen. Die Varianten mit Müller und einem „Freigeist“ Thiago sind da ja schon mal vielversprechend, um Lewa in der Spitze erfolgreich zuarbeiten zu können.

      Das wir funktionierende Außenspieler brauchen, steht außer Frage!!! Wobei ich da – mehr noch bei Costa, als bei Coman – so meine Bedenken habe, ob die beiden Jungen auf lange Sicht in die erste Mannschaft gehören. Aber das ist ein anderes Thema. ^^

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