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Rot-Weißes Round-Up: Michael Sternkopf

Felix Trenner 21.04.2015

Sternkopf hatte 1988, im Alter von 18 Jahren, seinen ersten Profivertrag beim KSC unterschrieben und in seiner ersten Saison war in den letzten Spielen in die Startelf gerutscht. Bereits bei seinem Bundesliga-Debüt netzte der offensive Mittelfeldspieler ein. Nach zwei Jahren bei seinem Jugendverein kam dann der große FC Bayern – ein Angebot, das man als junger Spieler kaum ablehnen kann. Und Sternkopf war erfolgreich beim FCB: In fünf Jahren bestritt er 94 Spiele, erzielte vier Tore und gewann 1994 die deutsche Meisterschaft, seinen einzigen Karrieretitel. 1995 ging es weiter nach Gladbach, wo Sternkopf in der ersten Saison ebenso wenig glücklich wurde wie im darauffolgenden Jahr bei Freiburg. Erst 1997 wendete sich das Blatt erneut – in Bielefeld wurde Sternkopf zur Legende. Bis 2003 blieb er auf der Alm und bezeichnete die zwei Bundesliga-Aufstiege in diesem Zeitraum als seine größten Karriereerfolge. 2004 beendete er schließlich nach mehreren langwierigen Verletzungen seine Karriere.

Sternkopf ist auch heute noch mit dem FC Bayern verbunden. Regelmäßig kommt er mit dem Allstars-Team bei Benefiz-Spielen zum Einsatz. Wir gratulieren zum 45. Geburtstag!

Miasanrot.de stellt regelmäßig am Dienstag und Freitag in einem Round-Up lesenswerte Texte und Fundstücke rund um den FC Bayern zusammen. Gewidmet wird jedes Round-Up einem ehemaligen Bayern-Spieler, der am jeweiligen Tag (oder kurz zuvor/danach) Geburtstag hat.

Presseschau

Nachberichte aus Hoffenheim: Rode im Fokus

Es war einer von vielen, und doch ein ganz wichtiger Saisonsieg am Samstag gegen die TSG Hoffenheim. Die Erleichterung über die gelungene Generalprobe war bei allen Beteiligten zu spüren, der Kopf ist nun frei für das Rückspiel gegen Porto. Neben unserer eigenen Analyse dürfen wir erneut auf die von „Spielverlagerung“ verweisen, die fast schon etwas zu detailorientiert aufdröselt.

Matchwinner gegen 1899 war Sebastian Rode, der in den Nachberichten in den Fokus der Medien rückte. „Spiegel Online“ spricht von ihm als „Junior-Chef“, „SPOX“ bezeichnet ihn als „Antreiber auf Abruf“. Titel, die sich der Mittelfeldmann hart erarbeitet hat in der bisherigen Saison. Am Dienstag könnte Rode nun seinen großen Auftritt bekommen, viele wollen ihn auch gegen Porto auf dem Feld sehen.

FCB-Frauen schlagen Jena

Am Sonntagmittag spielten die FC Bayern Frauen gegen den Tabellenachten USV Jena und gewannen das Spiel mit 2:1. Behringer und Brynjarsdóttir stellten die Zeichen früh auf Sieg, bevor Jena es in der 81. Minute (Arnold zum 2:1) noch einmal spannend machte. Gewohnt ausführlich und mit taktisch-analytischer Betrachtung hat Jolle das Spiel für uns analysiert.

Die tatsächliche Verletzungshistorie

„Verletzungspech“ ist ein in den letzten Jahren inflationär gebrauchter Begriff, der jedoch oft subjektiv ist. Mehr Objektivität verschafft folgende Tabelle, die Marco Mingablog (@Mingablog) auf Twitter teilte:

Und tatsächhlich geht aus der Tabelle hervor, dass der FCB sowohl national als auch international in der Verletzungsstatistik vorne dabei ist, knapp hinter Schalke, dem FC Arsenal und dem BVB. Ob und inwiefern ein Zusammenhang zu Trainingsinhalten, Spielweise und nicht zuletzt medizinischer Betreuung besteht bleibt weiterhin ungeklärt.

Eckner über statistische Analyse

Zugegebenermaßen etwas Off-Topic – dennoch sehr interessant ist das Thema, das Constantin Eckner in seinem neuesten Blog-Beitrag aufgreift. Er befasst sich darin mit der statistischen Analyse im Fußball und kritisiert, dass diese bei weitem noch nicht ausgereift sei. Gute Worte findet der Spielverlagerungs-Autor auch zum „Goalimpact“.

Mit einem Augenzwinkern: Schlechte Nachrichten für Robben

Es sieht nicht gut aus bei Arjen Robben. Der Niederländer dürfte so schnell nicht wieder auf den Platz zurückkehren, nach den Bildern scheint ein Karriereende die leider logische Folge. Besonders schlimm: Auch einige andere Spieler bangen nach dem Rücktritt von Doc Müller-Wohlfarth um ihre weitere Laufbahn. Grund: Eine sensationelle Forderung des zurückgetretenen Vereinsarztes. Aber lest selbst mehr.

Arjen Robben bei Men in Blazers

Arjen Robben in einem Podcast zu Gast? Klar, bei „Men in Blazers“ sprach der Powerdribbler über seine Karriere und die Zukunft.

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Für die Ohren: Porto & Müller-Wohlfahrt

In den letzten Tagen wurde viel über das Rückspiel gegen Porto und die Vorkommnisse um Müller-Wohlfahrts Rücktritt geschrieben. Chris, Steffen und Jan haben die Spiele im Miasanrot Podcast Episode #26 besprochen und analysiert. Außerdem wurde Guardiolas Einfluss auf den Verein thematisiert und das vielschichtige Thema um den Rücktritt des medizinischen Teams auseinander genommen.

Steffen war außerdem zu Gast bei „Mein Sportradio“ und sprach am Tag vor dem Porto-Rückspiel mit Malte Asmus über den FC Bayern und die Partie.

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Taktik-Guru Cox beleuchtet FCB ohne Robben und Ribéry

Zur Vorbereitung auf die Partie gegen Porto hat der britische Journalist und Taktik-Experte Michael Cox die Folgen der Ausfälle von Robben und Ribéry für den FC Bayern genauer beleuchtet. Sein Urteil. Der FC Bayern kann die beiden Flügelspieler eins zu eins nicht ersetzen. Genaus das stellt Guardiola vor ein Problem.

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