Vorschau: Paris Saint-Germain – FC Bayern München

Justin Trenner 22.08.2020

Seit nun 29 Pflichtspielen ist der FC Bayern München ungeschlagen. Nur RaBa Leipzig gelang es in dieser Zeit, ein 0:0 zu erringen. Der Baumeister dieses Erfolgs ist Hansi Flick. Auch wenn er selbst nicht gern im Mittelpunkt steht, aber er hat in beeindruckend schneller Zeit eine Mannschaft geformt, die nun das historische Triple von 2013 wiederholen kann. Es ist Teil seiner sympathischen Persönlichkeit, dass es ihm sichtlich unangenehm ist, auf Pressekonferenzen im Mittelpunkt zu stehen und dass er Lob stets ohne zu zögern auf das gesamte Team verteilt.

Damit zeigt er aber auch immer wieder eindrucksvoll, was seine Bayern so stark macht: Der Teamgeist, den er selbst am meisten vorlebt. Ein Sieg ist es jetzt noch, der den FC Bayern vom Champions-League-Sieg trennt. Mit Paris Saint-Germain wartet nun die wohl größte Herausforderung der bisherigen Saison – quasi der Endgegner. Genauso gilt das aber auch für Thomas Tuchel und die Franzosen. Auch er kann in Frankreich Geschichte schreiben – zumindest im Männerfußball. Denn dort gelang das Triple bisher nur den Frauen von Olympique Lyon und das gleich viermal.

Sowohl Flick als auch Tuchel überlassen nichts dem Zufall und werden sich dementsprechend auf sehr hohem Niveau gegenseitig herausfordern. Paris besitzt zudem mit Neymar, Kylian Mbappé und Angel di María eines der besten Angriffstrios der Welt. Hinten aber haben sie schon mehrfach Angriffsfläche geboten.

Interessanterweise lässt sich über den FC Bayern exakt dasselbe behaupten. Thomas Müller, Robert Lewandowski und Serge Gnabry stehen der französischen Konkurrenz in Nichts nach, erzielten gemeinsam in der Königsklasse bereits 28 der 42 bayerischen Treffer – und damit mehr als ganz Paris zusammen (25). Aber auch sie zeigten in den vergangenen Partien, dass sie hinten verwundbar sind.

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Taktikanalyse: Wer presst besser, wer baut besser auf?

Finalspiele werden selten allein durch taktische Kniffe oder Gegebenheiten entschieden. Die Schiedsrichterleistung, individuelle Patzer oder Glanzmomente, Chancenverwertung, Tagesform, ja selbst Dinge wie Ernährung oder das Umfeld während der Spielvorbereitung können für das Endergebnis eine tragende Rolle einnehmen. Strategie und Taktik werden aber einen nicht unerheblichen Anteil haben – insbesondere deshalb, weil beide Trainer viel Wert darauf legen.

Außerdem lässt sich wenig so breit und greifbar analysieren wie die taktischen Aspekte des Spiels. Und so stellt sich die Frage, wie beide Trainerteams ihre Mannschaften ins Rennen schicken werden und auf was es besonders ankommen wird.

Auf der Suche nach Antworten lässt sich feststellen, dass die strategischen Ziele für beide Teams recht ähnlich sind: Innerhalb ihrer Ausrichtung werden sie versuchen, dem Gegner ihr Spiel aufzudrücken. Das bedeutet auf beiden Seiten, dass der gegnerische Spielaufbau unter Druck gesetzt werden soll. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass beide Lösungen finden müssen, um diesem Druck im eigenen Spielaufbau zu entkommen.

Analyse 1: Spielaufbau PSG, Pressing Bayern

Beides geht selbstverständlich Hand in Hand. Deshalb blicken wir zunächst auf den Spielaufbau von Paris unter Thomas Tuchel und somit auf die taktischen Mittel beider Mannschaften, um die eigene Strategie durchzusetzen. Paris zeigte insbesondere gegen RaBa Leipzig, was für eine geduldige und ballsichere Mannschaft sie sein können. Immer wieder gelang es den Franzosen, Leipzigs Defensivformation so lange zu bewegen, bis sich Neymar, Mbappé und di María zwischen den Linien gut positionieren konnten.

RaBa kam mit den Bewegungsabläufen von Paris nicht zurecht.

RaBa schaffte es wiederum nicht, die wiederkehrenden Mechanismen im Pariser Aufbauspiel zu erkennen und zu verteidigen. Wie die Grafik zeigt, arbeitet Paris gern mit Positionswechseln. Der halblinke Achter ist meist der spielstärkere Part im Mittelfeld – hier Paredes. Er soll sich dem Druck des Gegners entziehen, indem er sich auf die Position des linken Außenverteidigers fallen lässt. Der wiederum schiebt hoch, um den gegnerischen Verteidiger an sich zu binden. Gleichzeitig suchen Mbappé und Neymar Wege zwischen die gegnerischen Linien, um Paredes Anspieloptionen anzubieten.

Gerade Neymar ist in Ballbesitz viel unterwegs und lässt sich auch mal tief ins Mittelfeld zurückfallen. RaBa ließ das aber auch mit sich machen. Hinter dem Rücken der Dreier-Mittelfeldreihe und vor den Augen der Dreier-Abwehrkette schlichen sich die Pariser immer wieder in freie Räume und bekamen dort die Anspiele. Leipzig verteidigte nicht kompakt genug, um mit einem Mittelfeldpressing gegen eine so ballsichere Mannschaft erfolgreich zu sein.

Schafft Bayern es, Fehler bei Paris zu erzwingen?

Die Bayern werden Paris wahrscheinlich vor andere Herausforderungen stellen. Im Zwischenlinienraum sind sie präsenter und in vorderster Linie attackieren sie die Aufbauspieler so aggressiv, dass Paris für seine Entscheidungsfindung viel weniger Zeit haben wird.

Bayern wird Paris mehr unter Druck setzen als RaBa.

Dass Paris einen solchen Druck nicht gewohnt ist, zeigte beispielsweise die erste Halbzeit des Viertelfinals gegen Atalanta. Die Italiener kamen insgesamt auf 16 Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte, viele davon in guten und zentralen Positionen. Wie die Darstellung an der Taktiktafel bereits andeutet, wird es darauf ankommen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es wird immer wieder andere Spieler benötigen, um Neymars, di Marías oder Mbappés Bewegungen zu verteidigen. Mal ist der Rechtsverteidiger gefragt, mal ist es der Sechser, mal eben der Innenverteidiger – wichtig ist, dass der Raum zwischen den Linien eng gehalten wird, ohne andere Zonen zu sehr zu öffnen.

Tuchel weiß um Bayerns Schwächen auf der rechten Defensivseite. Umso besser ist es für ihn, dass Paris auf der eigenen linken Offensivseite seine Stärken hat. Schafft seine Mannschaft es, das Pressing mehrerer Spieler auf Neymar oder Mbappé zu ziehen, ergeben sich Räume für andere Pariser. Insbesondere auch für di María, der in der Pariser Offensive oft etwas unter dem Radar läuft, aber seit Jahren auf absolutem Weltklasse-Niveau agiert.

In der dargestellten Situation auf der Taktiktafel kommen sowohl der bayerische Rechtsverteidiger als auch der Sechser zu spät, um Neymars öffnenden Pass auf den Flügel zu verhindern. Das sollte den Bayern gegen Paris möglichst nicht passieren. Es wird darauf ankommen, die rotierenden Pariser schnell und effizient an den jeweiligen Mitspieler oder Raum zu übergeben.

Vielleicht setzt Flick deshalb auch auf Benjamin Pavard, der gegen Lyon nach seiner Verletzung erstmals wieder Einsatzzeit bekam. Joshua Kimmich ist in seiner Anlage ein sehr offensiv denkender Spieler, der sich eher mal nach vorn herausziehen lässt als der Franzose. Pavard könnte der Verteidigung mehr Stabilität geben. Fraglich wäre dann, wen Flick dafür rausnimmt. Dafür muss er vor allem schauen, welche Stärken er in Ballbesitz braucht. Vielleicht erübrigt sich diese Debatte aber auch von allein. Denn Flick sagte auf der Pressekonferenz am Samstag: „Ich bin nicht davon überzeugt, dass er zu 100 Prozent fit ist. Aber heute ist nochmal ein Härtetest, danach mache ich mir mit meinem Team Gedanken darüber.“

Wie ballsicher ist Paris wirklich?

Es ist selbstverständlich ein risikoreiches Spiel, das der FC Bayern mit seiner insgesamt sehr hohen Linie spielt. Aber es kann gegen Paris genau richtig sein. Die Franzosen werden erstmals in dieser Saison auf eine Mannschaft treffen, die über die volle Distanz dazu in der Lage ist, ihnen auf den Füßen zu stehen.

Aus Sicht von Tuchel könnte es deshalb Sinn machen, den zuletzt starken Paredes gegen den wiedergenesenen Verratti zu tauschen. Verratti kann ebenso kluge und raumöffnende Pässe spielen wie der Argentinier, ist darüber hinaus aber noch stärker, wenn er unter Druck gesetzt wird. Insbesondere seine Qualitäten im Dribbling könnten einen wichtigen Unterschied für PSG machen. Houssem Aouar zeigte für Lyon beispielsweise, dass man über kurze Dribblings durchaus das Pressing der Bayern umkurven kann.

Schaffen es die Bayern aber, solche Situationen zu minimieren und insbesondere die Läufe der Angreifer zwischen die Linien zu verteidigen, haben sie einen großen Vorteil. Paris ist im Spiel nach vorn nicht wirklich variabel, dafür aber umso unberechenbarer, sobald die drei in der Offensive den Ball bekommen.

Am Sonntag kann PSG zeigen, wie ballsicher sie tatsächlich sind und ob sie dem nahezu unmenschlichen Druck der Bayern über die volle Distanz ausreichend gewachsen sind. Was die Bayern mit einer Mannschaft anstellen, die ihnen wegen zu viel Risiko im Passspiel viele hohe Ballgewinne ermöglicht, zeigte das 8:2 gegen Barcelona. Tuchels Mannschaft wird also gut abwägen müssen, wann es besser ist, den langen Ball nach vorn zu spielen sowie neu anzulaufen und wann ein mutiges Kombinationsspiel Sinn macht.

Analyse 2: Spielaufbau FCB, Pressing PSG

Ähnlich ist es, wenn der Spieß nun umgedreht wird. Haben die Bayern den Ball, wird auch Paris versuchen, sie zu Fehlern zu zwingen. Die Franzosen sind ebenfalls ein Team, das insgesamt recht hoch verteidigt. Allerdings nicht mit der Konsequenz und der Penetranz des FC Bayern.

Das könnte Chancen bieten, aber auch trügerisch sein. Paris wird häufig unterstellt, dass insbesondere ihre beiden Starspieler Neymar und Mbappé wenig mit nach hinten arbeiten würden. Ganz so offensichtlich wie beispielsweise bei Lionel Messi ist das aber nicht der Fall. Die beiden machen immerhin das Nötigste, um den Spielaufbau des Gegners zu lenken und unter Druck zu setzen. Dafür arbeiten sie vor allem mit ihrer Positionierung auf dem Platz, weniger mit vielen Sprints und aggressivem Anlaufen.

Paris wird wahrscheinlich auf ein kompaktes, aber druckvolles Mittelfeld setzen.

Nimmt Tuchel am Sonntag keine überraschenden Veränderungen vor, wird Paris sehr wahrscheinlich darauf bedacht sein, die Schaltzentrale des Deutschen Meisters aus dem Spiel zu nehmen. Hinter der Dreierangriffsreihe ist es dann die Aufgabe des Mittelfelds, die Lücken zwischen den Offensivspielern zu schließen und die Sechser beziehungsweise Achter der Bayern in ein Dreieck einzuschließen. Kommt dann der Pass, zieht sich dieses Dreieck sofort zusammen, um einen Ballgewinn zu erzeugen.

Die Schlussfolgerung daraus darf für Flick aber nicht sein, dass die Spieler in diesen Dreiecken nicht angespielt werden. Stattdessen müssen die Bayern Paris glauben lassen, dass sie den Ball gewinnen können und sich gleichzeitig so auf dem Feld positionieren, dass die Pressingfalle zwar zuschnappt, aber eben nicht erfolgreich. Hier sind insbesondere Thomas Müller und Serge Gnabry gefragt, die mit ihren Laufwegen bisher sehr harmonieren.

Die richtigen Laufwege ohne Ball werden ein Schlüssel zum Erfolg sein.

Die Bayern müssen also einerseits dafür sorgen, dass die Sechser nicht viel Zeit am Ball verbringen müssen. Allerdings haben sie mit Thiago einen Spieler, der solche Situationen auch mit einer Körpertäuschung oder einem kurzen Dribbling auflösen kann. Gegen Lyon leitete der Spanier so einige gefährliche Angriffe ein. Andererseits spielte er auch den einen oder anderen gefährlichen Fehlpass im Zentrum. Gerade da dürfen die Bayern am Sonntag überhaupt nichts anbieten.

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Verändert Flick etwas an der ersten Elf?

Trotzdem: Zocker wie Thiago braucht Flick im Finale, um das 4-3-3 von Paris auseinander zu ziehen und sowohl in den Halbräumen als auch auf den Flügeln in gute Situationen zu kommen. Aber auch seine Defensivqualitäten sind wichtig. Die Überlegung, Pavard auf der rechten Verteidigungsseite einzusetzen, um das Spiel gegen den Ball zu stabilisieren, könnte dahingehend auch Sinn machen, um das Spiel mit dem Ball zu stabilisieren.

Leon Goretzka war zuletzt gut in Form, verteidigte gegen Barcelona viele Konter sehr vorausschauend und weiträumig. Diese Qualität kann auch gegen Paris sehr wichtig sein. Auf der anderen Seite ist er am Ball erheblich unsicherer als Thiago oder Kimmich und somit ein mögliches Risiko für Ballverluste.

Flick muss hier also entscheiden, in welche Richtung er das Spiel der Bayern anpassen möchte. Eher im Spiel nach vorn? Dann macht eine Doppelsechs mit Kimmich und Thiago gegen das Pariser Pressing viel Sinn. Oder will er Goretzkas Qualitäten gegen den Ball nicht verlieren? In diesem Fall muss er entweder auf Pavard oder auf Thiago verzichten. Dass er Müller für Ivan Perišić auf den rechten Flügel schiebt und dadurch auch Gnabrys Position tauscht, ist zumindest recht unwahrscheinlich.

Davies ins Spiel bringen

Wie die bisherige Analyse zeigte, ist damit zu rechnen, dass viel auf der aus Bayern-Sicht rechten Seite passieren wird. Das macht aber auch den Blick auf die linke Hälfte interessant. Wenn die Bayern Paris dazu zwingen, stark auf die eine Seite zu verschieben, ist die andere womöglich offen für den Road Runner.

Thiago und Boateng sind mit ihrer Passreichweite und -genauigkeit dazu in der Lage, die Seite innerhalb von Sekunden präzise zu wechseln. Hier wird sich Tuchel etwas einfallen lassen müssen. Mit Ander Herrera, di María und Thilo Kehrer hat der Trainer immerhin defensivstarke und/oder schnelle Spieler, die gegen Davies verteidigen können.

Im Gegenzug muss sich auch David Alaba darum kümmern, dass bei Vorstößen des Linksverteidigers keine zu großen Räume für di María entstehen. Ein weiteres Argument, das für einen Einsatz von Pavard spricht. Er könnte eine konservativere Ausrichtung als Außenverteidiger wohl eher spielen als Kimmich. Und so würde er es Boateng und Alaba ermöglichen, weiter in die Lücke zu schieben, die Davies bei seinen Offensivläufen aufreißt.

Wer setzt sich auf Europas Thron?

Flick wird abseits dieser Entscheidungen dennoch nicht viel am Spiel des FC Bayern verändert. Und er hat auch allen Grund dazu. Jede Mannschaft bringt Stärken und Schwächen mit. Selbstverständlich wird er im Detail das Defensivverhalten anpassen müssen, um die Offensive der Pariser zu verteidigen. Dabei wird und sollte er aber nicht von seiner eigentlichen Strategie abweichen, wie es ihm beispielsweise von Stefan Effenberg nahegelegt wird, der die Verteidigungslinie 20-25 Meter tiefer ausrichten würde. Dass die Bayern sich in einer tiefen Grundausrichtung zu sehr ihrer eigenen Stärken berauben, zeigte beispielsweise das Achtelfinale der letzten Saison gegen den Liverpool FC. Dass Paris mit einem Mittelfeldpressing bestens zurechtkommt, zeigten sie gegen RaBa Leipzig.

Die vergangenen Monate haben Flick recht und der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben. Deshalb werden die Bayern auch am Sonntag hoch stehen, Paris zu Fehlern zwingen wollen und hinten womöglich das eine oder andere zulassen. Das ist eben ihr Spiel und es macht wenig Sinn, etwas zu machen, womit sich die Spieler nicht wohlfühlen. Ein tieferes Pressing würde den Flick-Bayern ihre wichtigste Qualität nehmen. Das, was sie überhaupt erst so weit brachte. Das über den Haufen zu werfen, ist kein Gegner der Welt wert. Und doch muss Flick überlegen, wie er beides vereint: Das hohe und aggressive Pressing und die Absicherung, sollte Paris doch mal die Lücken finden.

Am Ende werden Nuancen darüber entscheiden, wer den begehrten Pokal mit den großen Ohren in den Nachthimmel von Lissabon heben darf. Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Bringen die Bayern aber ihr Spiel auf den Platz, sind sie aufgrund ihrer enormen Qualität in diesem Jahr vielleicht etwas im Vorteil. Paris konnte bis zum 3:0 gegen Leipzig noch nicht konstant nachweisen, dass sie eines Finalisten würdig sind. Dafür scheinen sie aber rechtzeitig in Topform zu sein und wie Tuchel die schwierige Kabine hinter einem Ziel vereinen konnte, ist bemerkenswert. Insofern treffen auch zwei Mannschaften aufeinander, die über ihren Teamgeist viel erreicht haben.

Tuchel gegen Flick. Paris gegen Bayern. Das Champions-League-Finale wird auf jeden Fall in die Fußballgeschichte eingehen. Eines der beiden Teams wird das Triple gewinnen und sich als jene Mannschaft in die Siegerliste des Wettbewerbs eintragen, die 2020 unter ganz besonderen Umständen den Thron Europas besteigen konnte. Für den FC Bayern wäre es eine Pointe, die so vor fast einem Jahr kaum zu erwarten war. Vor allem aber wäre es eine, die Flicks ohnehin schon große Leistung nochmal aufwerten würde. So unangenehm ihm das auch ist.



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