Vorschau: Tottenham Hotspur FC – FC Bayern München
Von einem schweren Prüfstein sprach Karl-Heinz Rummenigge am Montagvormittag. „Tottenham hat sehr, sehr große Qualität und wird uns alles abverlangen“, ergänzte Cheftrainer Niko Kovač.
In der Tat ist das Duell mit den Spurs die erste große Gelegenheit für den FC Bayern, international ein Zeichen zu setzen. Es ist die Möglichkeit, sich mit einer Mannschaft zu messen, die taktisch und individuell seit Jahren auf sehr hohem Niveau agiert.
Darüber hinaus spielen Zeitpunkt und Konstellation den Bayern in die Karten: Als aktueller Tabellenführer können sie sich einerseits einen Fehltritt erlauben, ohne den Gruppensieg stark zu gefährden. Auf der anderen Seite ist ein so frühes Aufeinandertreffen mit einem Vorjahresfinalisten die Chance, Schwächen und Baustellen zu erkennen und rechtzeitig zu beheben.
Tottenham: Neben der Spur(s)?
Und doch wird das Spiel keine zuverlässige Prognose zulassen, wie weit die beiden Mannschaften am Ende kommen werden. Denn so gut der Zeitpunkt ist, so weit ist auch der Weg bis in die entscheidenden Monate des kommenden Jahres.
Gerade bei Tottenham zeigt sich im Moment, dass sie viele ihrer Stärken aus dem Vorjahr noch nicht konstant auf den Platz bringen können. Aus sieben Spielen holten die Spurs in der Premier League nur drei Siege und elf Punkte. Hinzu kam am vergangenen Dienstag das Ausscheiden im Carabao Cup. Gegen Viertligist Colchester United kam Tottenham nicht über ein 0:0 nach 90 Minuten hinaus und verlor dann im Elfmeterschießen (3:4).
Auch den Start in der Champions League stellten sich die Engländer anders vor. Gegen Olympiakos Piräus reichte es gerade so zu einem Unentschieden. Tottenham scheint neben der Spur zu sein und läuft seinen Leistungen aus den Vorjahren zur Zeit hinterher. Doch zunächst blicken wir auf die allgemeine taktische und strategische Ausrichtung des nächsten Bayern-Gegners.
Mögliche Grundausrichtung für Dienstag
In der Grundausrichtung variierte Trainer Mauricio Pochettino in den letzten Jahren sehr stark. Aktuell scheint er sich aber vor allem auf zwei Formationen festgelegt zu haben, die sich nur in ihren Details voneinander unterscheiden. Zunächst wäre da das 4-2-3-1:
Bereits in dieser Grafik zeigt sich, worauf wir später im Detail zu sprechen kommen: Pochettino nutzt meistens seine Außenverteidiger als Breitengeber und lässt die Flügelangreifer einrücken. In diesem System rochieren die drei Offensivspieler hinter Sturmspitze Harry Kane sehr unregelmäßig und spontan. Das macht den Angriff noch unberechenbarer. Bei der 1:2-Niederlage gegen Leicester City und beim 2:1-Sieg über Southhampton am Samstag lief Tottenham jedoch jeweils im 4-1-3-2 auf:
Diese Grundordnung ist bei Ballverlusten aufgrund eines zusätzlichen Angreifers etwas weniger stabil, bietet dem Team neben Kane aber eine zweite Option in letzter Linie an. Das soll auf dem Papier zu mehr Durchschlagskraft führen und gerade gegen kompakt und tief verteidigende Gegner den Druck im Angriffsdrittel erhöhen. Vermutlich war das eine Reaktion des Trainers auf den schwachen Saisonstart. Allerdings weist Tottenham in dieser Formation häufig Umschaltschwächen auf. Gegen den FC Bayern ist daher wohl eher mit dem 4-2-3-1 zu rechnen.
Kompaktes und variables 4-4-2 gegen den Ball
Die Spurs sind ganz grundsätzlich eine Mannschaft, die sich in allen Phasen des Spiels wohl fühlen. Gegen den Ball überzeugten sie in den letzten Jahren mit Aggressivität, Kompaktheit und starken Pressingfallen, die wiederum zu guten Kontersituationen führten. Diese spielten sie meist sehr effizient aus. Aber auch in längeren Ballbesitzphasen hat Pochettino seinem Team Abläufe an die Hand gegeben, die einerseits eine gute und sichere Ballzirkulation und andererseits ein starkes Gegenpressing ermöglichten.
Den FC Bayern erwartet am Dienstag eine Mannschaft, die das eigene Pressing gut variieren kann. Tottenham setzt dabei auf einige Mannorientierungen im Zentrum. Vor allem gegen Spitzenmannschaften wie Manchester City oder auch Ajax Amsterdam, die jeweils sehr ballbesitzorientiert spielen, hat sich Pochettino immer etwas für die Schaltzentrale des Gegners einfallen lassen.
Gegen die Bayern wird er versuchen, die Doppelsechs aus dem Spiel zu nehmen. Der Fokus dürfte hierbei klar auf Thiago liegen. Er ist der Struktur- und Taktgeber des Bayern-Spiels. Die Münchner haben am Wochenende gegen Paderborn bereits gegen eine Mannschaft gespielt, die ohne Ballbesitz ähnlich agiert wie Tottenham, nur etwas aggressiver und wilder. Die Spurs beherrschen es besser, die Räume zwischen den beiden Viererketten sehr eng zu halten und dem Gegner kaum Pässe ins Zentrum zu erlauben. Gleichzeitig sind sie in der Lage, den Flügel schnell zuzustellen, wenn der Pass dorthin erfolgt:
Die Grafik zeigt, was den FC Bayern erwarten könnte: Erfolgt der Initialpass auf den Flügel, kann Tottenham schnell verschieben und seinen Gegner vor Probleme stellen. Die Pressingfalle schnappt in dieser Situation zu und der Rechtsverteidiger gerät gehörig unter Druck.
Lösungsmöglichkeiten für die Bayern
Doch perfekt sind auch die Spurs nicht. Mit rund 1,3 Expected Goals Against lassen sie seit der Saison 2018/19 pro Spiel deutlich mehr gefährliche Abschlüsse zu als Liverpool oder Manchester City. Wenn auch auf ganz anderem Niveau, zeigt Tottenham im Moment ähnliche Probleme wie Paderborn. Das 4-4-2 ist manchmal etwas zu kompakt.
Gerade Leicester, Manchester City und Arsenal wussten das in dieser Saison bereits für sich zu nutzen, indem sie die Mitte überluden, um dann von dort in freie Räume zu spielen. Bayern zeigte gegen Paderborn im ersten Durchgang, dass sie dazu ebenfalls in der Lage sind. Nicht nur das Führungstor, sondern gleich mehrere Angriffe wurden von den Bayern sehenswert durch eine gute Einbindung des Halbraums oder des Zentrums eingeleitet.
Paderborn fokussierte sich auf diese Bereiche, verschob stark und war anschließend anfällig für lange oder schnelle, kleinteilige Verlagerungen. Das muss auch gegen Tottenham ein Weg sein, um sich Torchancen zu erspielen. Die Spurs haben aktuell große Probleme damit, die Aggressivität und Konsequenz ihres Pressings aufrechtzuerhalten. Olympiakos Piräus offenbarte die dadurch entstandenen Schwächen, indem sie sich gerade auf der rechten Seite sehr viel bewegten. Regelmäßig stellten sie die Spieler von Pochettino vor Entscheidungen und zogen somit den Vorteil aus Situationen, in denen die Engländer zu viel Zeit brauchten. Damit zogen sie Spieler aus ihren Positionen und konnten dann mit Tiefenläufen den entstandenen Raum bespielen.
Tottenham scheint zum Saisonbeginn noch in einer Art Selbstfindungsphase zu sein. Die Neuzugänge sind noch nicht vollends integriert und die taktischen Abläufe scheinen durch die zunehmende Unsicherheit nicht mehr so tadellos zu funktionieren wie noch über weite Strecken der letzten Saison. Mit Bayern kommt jetzt eine Mannschaft nach London, die zuletzt mehrfach gezeigt hat, dass sie solche Unsicherheiten auszunutzen weiß.
Die eigene Schaltzentrale stärken
Nun sind die Spurs natürlich nochmal ein ganz anderes Kaliber als Paderborn. Doch sollte Niko Kovač erneut auf Thiago, Joshua Kimmich und Philippe Coutinho im Mittelfeld setzen, hätten die Münchner genug Qualität, um Tottenhams enges Zentrum zu bespielen. Wichtig ist nur, dass die ballnahe Unterstützung gegeben ist – auch aus Gründen des Gegenpressings. Denn verlieren die Bayern im zentralen Mittelfeld den Ball, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Gegentor größer als zuletzt. Tottenham braucht nicht viele Chancen für ein Tor. In Umschaltsituationen reichen ihnen oft wenige Kontakte mit nur 4-5 Spielern, um den Angriff erfolgreich abzuschließen.
Und doch dürfen die Bayern das Risiko nicht scheuen. Spielen sie nur um den kompakten Gegner herum, drohen die oben beschriebenen Pressingfallen auf dem Flügel. Mit Kimmich und Thiago haben die Bayern zwei Spieler, die dem Druck des Gegners standhalten können und somit eine Initialeröffnung durch die Mitte ermöglichen. Benjamin Pavard hat sich zudem als tiefer Spieleröffner und starke Absicherung erwiesen. Durch all diese Faktoren gelang es den Bayern in der ersten Halbzeit gegen Paderborn, das Spiel sehr ruhig, kontrolliert und variabel aufzubauen.
In den Vorwochen gab es dann jedoch meistens Probleme mit Anschlussaktionen. Coutinho (in der Grafik grün markiert) scheint diese beheben zu können. Er bewegt sich klug zwischen den Linien und überlädt ständig in Ballnähe. Das gibt den Bayern noch mehr Optionen im Spiel nach vorn und deutlich mehr Struktur in den Halbräumen und im Zentrum. Gegen Tottenham könnte er als Verbindungsspieler deshalb eine wichtige Rolle einnehmen.
Balance aus Risiko und Sicherheit
Bayerns Leistung am vergangenen Wochenende war aus vielerlei Hinsicht sehr aufschlussreich. Aus taktischer Perspektive bespielte man die Schwächen einer kompakt und aggressiv auftretenden Mannschaft eine Halbzeit lang sehr gut. Paderborn war schnell der Zahn gezogen, weil sie merkten, dass sie ständig überspielt werden. Auf der individuellen Ebene führten aber einzelne Momente der Leichtsinnigkeit dazu, dass auch Paderborn einige gute Momente hatte. Die zweite Halbzeit fiel aus Sicht der Bayern deutlich schwächer aus, muss wegen der von Niko Kovač zur Pause vorgenommenen Wechsel allerdings separat bewertet werden. Denn die Grundstruktur passte dann nicht mehr so gut zum Gegner, wodurch die Kontrolle verloren ging.
Auf der Habenseite steht aber eine Mittelfeldkombination, die Spiele kontrollieren und dominieren kann. Wenn, ja wenn sie es schafft, die richtige Balance aus Risiko und Sicherheit zu finden. Kimmich, Thiago und Coutinho sind herausragende Zocker. Damit tun sie ihrer Mannschaft in den meisten Fällen etwas Gutes. Manchmal übertreiben sie es aber. Und diese Momente gilt es als Mannschaft aufzufangen und aus Perspektive der drei Spieler zu verringern. Vieles hängt aber auch damit zusammen, dass diese neue Zusammensetzung Zeit braucht. Und letztendlich wird die Fokussierung auf die wenigen schwachen Momente den vielen genialen Momenten nicht gerecht – insbesondere bei Thiago.
Spielen die drei so zusammen, wie über weite Strecken gegen Paderborn, dann darf man sich auf die kommenden Monate freuen. Das war mitunter sehr schöner Kombinationsfußball. Ein Tor wie das 1:0 oder auch das 2:0 haben die Bayern jedenfalls schon länger nicht mehr erzielt. Und gegen Tottenham können solche schnellen Stafetten durch den Halbraum ein Schlüssel zum Erfolg sein.
Tottenham mit dem Ball
Ein weiterer Schlüssel wird die konzentrierte Arbeit gegen den Ball sein. Auch wenn das Vorbereitungsspiel im Audi-Cup keine große Aussagekraft hatte, so zeigten sich einige taktische Aspekte, die Tottenham unter Pochettino charakterisieren. Dazu zählt der Einsatz von einrückenden Außenspielern und hohen Außenverteidigern.
Selten stehen beide Außenverteidiger der Spurs sehr hoch, meistens aber einer von beiden. In der oben dargestellten Szene bringen die Engländer die B-Elf der Bayern durch eine Überladung des Zentrums durcheinander. Linksaußen Fiete Arp sieht sich deshalb dazu gezwungen, den Weg des Außenverteidigers mitzugehen. Das führt wiederum zu Unterzahl in vorderster Pressinglinie. Tottenham kann in Ruhe aufbauen und findet wenig später auch die Lücken nach vorn.
Das darf am Dienstagabend keinesfalls passieren, wollen die Bayern Tabellenführer ihrer Gruppe bleiben. Tottenham ist im Spielaufbau anfällig für Fehler, muss dafür aber auch entsprechend unter Druck gesetzt werden. In dieser Saison trafen die Spieler unter Bedrängnis ungewöhnlich viele schlechte Entscheidungen. Auch die Abstände sind oft nicht mehr so gut wie noch im letzten Spieljahr, wodurch Ballbesitzspiel und Gegenpressing leiden. Bilden die Spurs wie hier eine Dreierkette, können die Bayern die strukturellen Schwächen im Mittelfeld ausnutzen, indem sie auf ein Mittel zurückgreifen, das sie bereits mehrmals angewendet haben:
Im Vergleich zur realen Situation oben stehen die Bayern in diesem fiktiven Beispiel deutlich kompakter und höher. Damit drücken sie Tottenham vertikal etwas zusammen. Außerdem nutzen sie die Flügelangreifer, um Gleichzahl gegen die Dreierkette zu bilden. Im Mittelfeld arbeitete Kovač mehrfach mit Mannorientierungen. Hier wäre das vor allem im Sechserraum des Gegners wichtig, um den Gegner auch tatsächlich in die roten Bereiche auf der Außenbahn zu lenken, wo dann eine Überzahlsituation entstehen könnte.
Wer gewinnt die Kontrolle im Mittelfeld?
Die Spurs arbeiten gern mit stark versetzten Sechsern. Das heißt, dass einer sich eher tiefer fallen lässt, um den Spielaufbau zu unterstützen, während der andere etwas höher steht, um den Flügel- und Halbraumspielern eine zentrale Anschlussoption zu bieten.
Diese Szene aus dem Audi-Cup ist ein perfektes Beispiel dafür. Ein Sechser zieht einen Angreifer von Real aus seiner Position und öffnet damit den grün markierten Raum. Hugo Lloris eröffnet gezwungenermaßen auf den linken, breitstehenden Innenverteidiger, der anschließend nicht nur den hohen Außenverteidiger als Anspieloption hat, sondern auch den höheren Sechser anspielen kann.
Die Spurs nutzen solche taktischen Mittel gern, um von außen wieder ins Zentrum zu spielen. Dort nutzen sie dann die Kreativität der vielen verschiedenen Spielertypen und verlagern schließlich in die Tiefe:
Mit ihren technisch starken und schnellen Spielern im Zentrum können sie einen Gegner regelrecht überfallen. Probleme bekamen sie allerdings, wenn die Spieler in der Zentrale von den Außenspielern isoliert wurden. Für Bayern wird es also wichtig sein, Tottenham am Flügel direkt zu stellen und Zuspiele zwischen die Linien zu verhindern. Die weiter oben beschriebenen Pressingfallen könnten sich dafür eignen. Denn dann entscheiden die Bayern, wohin der Gegner spielt.
Verschieben die Bayern schnell und strukturiert genug, können sie hier zu wichtigen Ballgewinnen kommen. Denn der Sechser kippt bei Tottenham manchmal diagonal ab, um den hohen Außenverteidiger abzusichern. Gewinnen die Münchner dann den Ball, haben sie viel Platz vor der Dreier- oder, wenn der ballferne Außenverteidiger tiefer steht als in der Grafik, Viererkette des Gegners. Piräus kam am ersten Spieltag zu einigen Kontersituationen über diese Seite, weil die Abstände bei den Spurs zu groß für eine gute Absicherung waren.
Wer geht die richtigen Kompromisse?
Manchmal kann Fußball ganz einfach sein. Zumindest auf dem Papier. Denn wie die Analyse zeigte, sind die Stärken und Schwächen so unterschiedlich verteilt, dass für jede Situation ein anderer Spielertyp besser wäre. Pochettino und Kovač werden deshalb Kompromisse eingehen müssen. Und Kompromisse bedeuten immer, dass nicht alle Punkte bedient werden können.
Aus Perspektive der Bayern bedeutet das, dass das Trainerteam eine Entscheidung hinsichtlich des Fokus treffen muss: Wollen sie das Spiel aus eigenem Ballbesitz heraus kontrollieren? Dann eignet sich ein Mittelfeld aus Thiago, Kimmich und Coutinho, das durch einen tieferen Außenverteidiger im Halbraum abgesichert wird, am ehesten. Wollen sie das Spiel über hohe (Gegen-)Pressingmomente für sich entscheiden? Dann ist Müller eine sehr gute Wahl hinter Robert Lewandowski, weil er gegen den Ball erheblich stärker ist als Coutinho. Jede Personalentscheidung bringt Vor- und Nachteile mit sich. Es wird einzig und allein davon abhängen, welchen Aspekt die Trainer am wichtigsten finden.
Das Trainerteam der Bayern hat in den letzten Wochen mehrfach bewiesen, dass sie die Mannschaft gut auf einen Gegner einstellen können. Doch Pochettino ist ein sehr cleverer Mann. Er wird die Münchner auch während des Spiels vor Probleme stellen können, indem er kleine taktische Anpassungen vornimmt. Obwohl Tottenham spätestens seit der letzten Saison zu den Top-Teams Europas zählt, sind die Bayern der Favorit in diesem Spiel. Zu groß sind im Moment die Schwächen beim Gastgeber. Doch auch wenn die Sorgen und der Druck so groß sind, dass selbst Pochettino derzeit in Frage gestellt wird, so ist die Qualität der Mannschaft und des Trainers weiter unbestritten groß.
Am Ende des Tages sind die Spurs tatsächlich der schwere Prüfstein, den Rummenigge beschworen hat. Ob die Bayern ihn ohne große Makel passieren können, hängt auch davon ab, welches Trainerteam die richtigen Kompromisse eingeht. „Wir brauchen noch etwas Zeit, um Lösungen zu finden“, sagte Pochettino letzte Woche. Es liegt an den Bayern, diese Zeit zu nutzen und einen wichtigen Schritt im Kampf um den Gruppensieg zu machen.
Vorschau-Tippspiel
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Spieltagssieger
20 Punkte hat Georg geholt. Da zeigt sich doch glatt wieder, wer keine Ahnung hat. So einen Spieltag tippt doch keiner! Mit 8 Punkten habe ich echte Expertise bewiesen. Nun ja. Spaß bei Seite, hier die Top 5:
- Olorin – 101 Punkte (0,33 Spieltagssiege)
- ElbersErben – 97 Punkte (0 Spieltagssiege)
- Beltiboy – 96 Punkte (0 Spieltagssiege)
- Suppenkasper – 95 Punkte (0 Spieltagssiege)
- Nitram_ßiew – 94 Punkte (0 Spieltagssiege)
Lahmetippssteiger: Platz 132 – 69 Punkte (0 Spieltagssiege, kurz vorm Rage Quit)
So läuft es gegen Tottenham …
Obwohl Tottenham derzeit nicht wirklich zu den Top-Mannschaften in Europa zählt, weil ihnen einfach die Form dafür fehlt, werden sie den Bayern das Leben extrem schwer machen. Gegen den Ball sind die Spurs weiterhin sehr tricky zu bespielen und Bayern zeigte gegen kompakte Defensivreihen mehrfach Probleme. Bestätigen sie den Trend, der seit dem Leipzig-Spiel und gewissermaßen auch seit der Vorbereitung zu erkennen ist, gewinnen sie das Spiel knapp: 1:2 für die Münchner.
So könnte Bayern spielen …
4-2-3-1: Neuer – Pavard, Süle, Hernández, Alaba – Thiago, Kimmich – Coutinho – Gnabry, Lewandowski, Coman
Es fehlen: Leon Goretzka, Fiete Arp; Hernández war zuletzt angeschlagen, scheint aber wieder fit zu sein, Boateng wäre deshalb aber eine Option; Alaba stand gegen Paderborn bereits im Kader und absolvierte alle Trainingseinheiten
So läuft der Spieltag in Gruppe B …
Tottenham 1:2 Bayern
Belgrad 2:1 Piräus