Vorschau: FC Bayern München – Hertha BSC

Justin Trenner 19.09.2016

Die Berliner spielten eine hervorragende letzte Saison und kamen auch in diesem Sommer wieder gut in die Bundesliga. Mit Marc Schwitzky, Chefredakteur von Hertha BASE 1892, sprachen wir über den Erfolg in der Vergangenheit, die Aktualität und Zukunftspläne des Vereins.

Hallo Marc, stell dich unseren Lesern bitte kurz vor. Wie bist Du Hertha-Fan geworden und was verbindet dich mit der alten Dame?

Hallo Justin! Ich heiße Marc Schwitzky, bin 20 Jahre alt und lebe in Berlin. Ich studiere und betreibe nebenbei den Blog Hertha BASE 1892, auf dem ich mit meinen sechs Kompanen über das Geschehen bei der alten Dame berichte.

Ich bin wohl recht klassisch ein Herthaner geworden, denn es wurde mir von meinem Vater in die Wiege gelegt. Mit sechs Jahren ging es das erste Mal ins altehrwürdige Olympiastadion, in welchem wir an dem damaligen Spieltag 1860 München Richtung zweite Liga schossen, daran erinnere ich mich noch genau. Seitdem hat mich der Hertha-Virus voll gepackt. Große Spieler und Identifikationsfiguren wie Niko Kovac, Marcelinho, Arne Friedrich oder Josip Simunic waren natürlich auch ein Faktor.

Hertha hat eine erfolgreiche Saison hinter sich. Was waren deiner Meinung nach die wichtigsten Säulen für den Erfolg?

Zunächst sollte man das Trainerteam nennen: Pal Dardai und Rainer Widmayer leisten seit der Amtsübernahme von Jos Luhukay fantastische Arbeit. Sie brachten der Mannschaft wieder Fußball bei, so platt sich das anhören mag. Wir lernten mit Ballbesitz umzugehen, defensiv kompakt zu stehen und Konter effizient auszuspielen.

Auch Sportdirektor Michael Preetz verdient großes Lob! Er verpflichtete mit Darida, Weiser, Ibisevic und Stark eine absolute Achse des Erfolgs und hielt wichtige Spieler wie Skjelbred und Brooks.

Natürlich ist aber die Leistung der Mannschaft für den letztendlichen Erfolg entscheidend und diese spielte eine bärenstarke Saison. Man spürte Hunger und Spielfreude. Kalou und Ibisevic waren absolute Waffen im Sturm. Darida zog die Fäden im Mittelfeld und auch Skjelbred spielte eine unfassbare Saison, in der er zur Versicherung der Defensive wurde. Die gesamte Viererkette war unheimlich stabil und somit der Grundstein des Erfolgs. Zudem war der Torwartwechsel von Thomas Kraft auf Rune Jarstein ein echter Gewinn für die Mannschaft.

Die Berliner lebten sicherlich auch davon, dass sie etwas überperformt haben, also manchmal bessere Ergebnisse einfuhren als der Spielverlauf hergab. Würdest Du dem zustimmen und glaubst Du an eine Wiederholung des Erfolgs?

Der Saisonstart ist vielversprechend, aber natürlich noch kein Hinweis für die gesamte Spielzeit. An sich glaube ich, dass wir eine ähnliche Saison spielen können, denn das Team ist komplett zusammengeblieben, hat keinen einzigen Stammspieler verloren. Zudem werden die jungen Spieler wie Weiser, Brooks oder Stark immer erfahrener. Wir haben uns in der vergangenen Saison ein wunderbares Gerüst gebaut. Sind die 50 Punkte wieder möglich? Auf jeden Fall! Haben die Top-Teams der Liga wieder einen Kollektiveinbruch wie 2015/2016? Wohl sehr unwahrscheinlich. Wolfsburg, Schalke und co. werden nicht mehr so massiv wackeln, sodass Hertha dieses Jahr nicht so weit noch oben stoßen wird. Voraussichtlich.

Sinan Kurt kam als großes Talent zum FC Bayern und wurde dann nach Berlin verkauft. Wie schätzt Du seine Entwicklung ein und glaubst Du, dass er bei Hertha irgendwann seinen Durchbruch schaffen kann?

Kurt hat wirklich komplizierte Jahre hinter sich. Vom Jahrhunderttalent zum unbelehrbaren Schnösel in nur kurzer Zeit – In Berlin hat er die Ruhe, um sich nur auf den Fußball zu konzentrieren. Pal Dardai hat ein gutes Händchen für Talente und kann ihn sicherlich an den Männerfußball gewöhnen. Kurt hat die Vorbereitung voll ausgenutzt und sehr an seinem Körper gearbeitet. Leider schafft er momentan noch nicht den Sprung in den 18er Kader, er ist aber nah dran. Nach der Hinrunde wird man ihn weitaus besser einschätzen können. Bleibt er geduldig, wird ihm Dardai eine Chance geben, sich zu beweisen.

Sinan Kurt will bei Hertha BSC mittelfristig den Durchbruch schaffen.(Foto: Alex Grimm / Bongarts / Getty Images)
Sinan Kurt will bei Hertha BSC mittelfristig den Durchbruch schaffen.
(Foto: Alex Grimm / Bongarts / Getty Images)

Kommen wir zum Spiel in München. In welcher taktischen Ausrichtung erwartest Du die alte Dame?

Dardai hat in jedem Spiel einen anderen Matchplan, daher bin ich sehr gespannt, wie er diese Aufgabe angehen wird.

Hertha könnte mit einer 5er-Kette antreten. Wir haben mit Brooks und Langkamp bereits eine sehr starke IV, in die wir Lustenberger als Libero bringen können (hat einmal gegen den BVB sehr gut geklappt), der überall hilft. Rechts Pekarik, links Plattenhardt. Davor dann Stark/Skjelbred/Darida, Haraguchi & Weiser als schnelle Außen und Knipser Ibisevic vorne drin.

Wäre eine mutigere Spielweise mit höherem Pressing keine Option?

Ich wäre nicht schockiert, sollten wir doch nur mit Viererkette spielen, also ein normales 4-2-3-1. Dardai lässt gegen spielerisch starke Gegner auch gerne agieren und nicht nur reagieren. Er will Fußball sehen und das auch gegen die Großen! Mal schauen!

Wie geht das Spiel am Mittwoch aus und welche Ziele verfolgt der Verein kurz-, mittel- und langfristig?

Sollten wir einen Punkt gegen euch holen, wäre ich unglaublich zufrieden. Viel mehr kann man gegen diese Mannschaft einfach nicht erwarten. Solange wir nicht abgeschossen werden, können wir nicht klagen.

Dardai und Preetz möchten Mannschaft und Verein Schritt für Schritt weiterentwickeln. Jedes Jahr wird eine neue Komponente dazugeschraubt, spielerisch wie personell. Langfristig soll man dem Kreis der besten 8 Bundesligavereine angehören, zumindest nie den Anschluss an diese verlieren und auch in der Beliebtheitsskala nach oben wandern. Hertha BSC muss und will mehr Präsenz in der Stadt und darüber hinaus erlangen. Der Verein arbeitet an einer klaren Philosophie und probiert in dieser Richtung sehr viel (“We try. We fail. We win.”).


Unter dem anfangs stark kritisierten Michael Preetz und Trainer Pal Dardai ging es für die Berliner steil nach oben. Wie gefährlich kann Hertha den Bayern am Mittwoch werden?

Die Stärken von Hertha BSC

Die größten Qualitäten der Mannschaft liegen in der Effektivität. Mit 9,7 Abschlüssen pro Spiel hatten sie in der letzten Saison die wenigsten aller 18 Bundesligisten. Trotzdem erzielte die alte Dame 42 Tore und hatte mit 19,1% Chancenverwertung die drittbeste der Liga. Lediglich Gladbach (20,8%) und Borussia Dortmund (21,9%) waren besser. Auch in dieser Saison leben die Berliner bisher von ihrer Kaltschnäuzigkeit. Nach drei Spielen liegt die Quote bei 25%. Mit 10 Torschüssen pro Spiel sind sie zudem wieder im unteren Bereich der Tabelle. Gegen Schalke reichten zwei Schüsse auf das Tor des Gegners zu zwei Toren.

Will man diese Qualität personifizieren, so findet man gleich mehrere gefährliche Angreifer. Vedad Ibisevic (14) und Salomon Kalou (10) erzielten zusammen 24 Tore in der Saison 2015/16. Auch Julian Schieber scheint jetzt aber wieder eine Option zu werden. Gegen Freiburg besorgte er den Last-Minute-Sieg.

Doch wie erzielt die Mannschaft von Pal Dardai ihre Tore? Tatsächlich sehr ausgewogen. In der letzten Spielzeit waren es acht Standardtore, drei Elfmeter, ein Eigentor des Gegners und 30 Treffer aus dem Spiel heraus. Mit sieben Kontertoren zählten sie außerdem zum gehobenen Durchschnitt in dieser Kategorie. Speziell die defensive Außenbahn ist bei Hertha BSC außerordentlich gut besetzt.

Im letzten Jahr haben diese Positionen vor allem Weiser und Plattenhardt bekleidet, aber auch Peter Pekarik ist ein gerade defensiv starker Außenverteidiger. Alle drei zeichnet die Balance zwischen Offensive und Defensive aus. Weiser glänzte vergangene Spielzeit mit fünf Torvorlagen, zwei eigenen Treffern und als guter Aufbauspieler. Es ist ziemlich schwer gewesen den Ex-Münchner zu isolieren, weil er ein sehr gutes Spielverständnis besitzt. Am Sonntag war er mit einem Treffer und einer Vorlage der beste Spieler auf dem Platz.

Auch Marvin Plattenhardt (letzte Saison ebenfalls 2 Tore und 5 Vorlagen) ist da sehr clever, geht in seinen Aktionen aber etwas weniger Risiko. Pekarik ist eine defensivere Lösung, kann aber gerade deshalb gegen die Bayern eine Variante sein. Weiser würde dann eins vor rücken und im Mittelfeld agieren. Auf der offensiven Außenbahn ist der nächste Bayern-Gegner ebenfalls gut besetzt. Haraguchi ist in sehr guter Verfassung. In 3 Spielen war er an 2 Toren direkt beteiligt.

Übers Zentrum geht für gewöhnlich nicht viel, aber wenn, dann zuletzt über Darida der in spielmachender Rolle ein wichtiges Bindeglied für die Außen war. Außerdem war der 26-Jährige auch immer wieder aus dem Rückraum gefährlich. Gegen Schalke zog er sich jedoch einen Außenbandriss zu, womit er nicht nur gegen die Bayern ausfallen wird. Valentin Stocker gilt als wahrscheinlichste Alternative.

Die Schwächen von Hertha BSC

Die größte Schwachstelle ist die Struktur im Spiel mit dem Ball. Zwar können sie das Spiel gegen sehr viele Bundesligisten kontrollieren, aber es fehlt die Vertikalität. Kein Team in der Bundesliga praktiziert die berühmte „U-Form“ in Ballbesitz so stark wie die Berliner. Es fehlt oft der Zugriff auf den Achter- und Zehnerraum. Hier stockt die Ballzirkulation und tendenziell verliert Hertha da auch die meisten Bälle. Von den Innenverteidigern geht es in der Regel zu den Außen und dann nach vorne. Die Mannschaft von Dardai ist sehr abhängig von ihrem Flügelspiel.

Brooks, der vermutlich ausfallen wird, und Langkamp sind normalerweise die Spielmacher im Zentrum. Sie haben ihre stärksten Verbindungen zu den Außenverteidigern. Das führt zu einer gewissen Vorhersehbarkeit der Angriffe sowie einer Abhängigkeit von Dribblings und Flanken. Auch deshalb hat die alte Dame für gewöhnlich wenige Abschlüsse pro Spiel. Schaffen sie es aber in Führung zu gehen, wird es für den Gegner sehr unangenehm. Die Struktur der Berliner erzeugt zwar keine Durchschlagskraft, macht es der anderen Mannschaft aber extrem schwer an den Ball zu kommen.

Worauf kommt es für die Bayern an?

Zu aller erst ist das eigene Spiel wichtig. Die Münchner müssen Automatismen finden und werden in Hertha einen Gegner haben, der sehr gut und hartnäckig verteidigen kann. Lösungen im Zentrum zu kreieren oder auf den Flügeln für mehr Variabilität zu sorgen dürfte hier weiter oberste Priorität haben. Das Spiel gegen Ingolstadt, aber auch die anderen Spiele offenbarten große Probleme mit und gegen den Ball. Die Halbräume sind nicht ausreichend besetzt und so fehlt es den Flügelspielern an Unterstützung. Darüber hinaus ist es auch nicht förderlich, dass alle drei zentralen Mittelfeldakteure so tief positioniert sind. Dadurch sind nicht genügend Positionen zwischen den Linien des Gegners besetzt.

Die Grafik zeigt die Verbindungen der Münchner aus dem Ingolstadt-Spiel. Die Problematik ist klar erkennbar. Ribéry war sehr zentral unterwegs, weil die drei Akteure im Mittelfeld tief standen. Dadurch gab es in der Offensive kaum Verbindungen, was wiederum zu einer großen Abhängigkeit von Einzelaktionen und wenigen Torabschlüssen führte. Im letzten Drittel gibt es derzeit weder Struktur noch eine klare Idee. Daran muss Carlo Ancelotti in den nächsten Wochen und Monaten arbeiten. Man kann sich schließlich nicht immer auf die individuelle Klasse verlassen.

Der FC Bayern tut gut daran, die Hertha nicht zu unterschätzen. Die Berliner stehen nicht umsonst auf Platz zwei. Spätestens der Heimsieg gegen Schalke am Sonntag zeigte, dass diese Mannschaft eine hohe Qualität hat und von Ballbesitz bis zum schnellen Umschaltspiel viele Facetten des Fußballs beherrscht. Kommt das Team von Dardai vor das Tor von Manuel Neuer, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Tor. Auch aufgrund der eigenen Schwächen, aber vor allem weil Hertha guten Fußball spielt, hat diese Begegnung den Ausdruck Spitzenspiel verdient.

Statistiken zum Spiel

Die letzten fünf Spiele gegen

Bilanz

  • 68 Pflichtspiele, 40 Bayern-Siege, 11 Hertha-Siege, 17 Unentschieden
  • 239 Tore, 160 für den FCB, 79 für den BSC
  • Aktuelle Serie: 10 Siege in Folge für Bayern
In Berlin startete die Profikarriere von Jérôme Boateng. (Foto: Andreas Rentz / Bongarts / Getty Images)
In Berlin startete die Profikarriere von Jérôme Boateng.
(Foto: Andreas Rentz / Bongarts / Getty Images)

Fun Facts

  • Der FC Bayern erspielte sich zum Auftakt gegen Bremen 27 Torabschlüsse. Auf Schalke waren es nur noch 18 und gegen Ingolstadt 10.
  • Robert Lewandowski hat in dieser Saison mit Ausnahme des Supercups in jedem Pflichtspiel getroffen.
  • Hertha hat seit vier Spielen nicht mehr gegen die Münchner getroffen.
  • Am 14.02.2009 hat die alte Dame das letzte Mal gegen den Rekordmeister gewonnen. Damals gab es einen 2:1-Erfolg im Olympiastadion. Die Berliner übernahmen die Tabellenführung, aber Meister wurde der zu diesem Zeitpunkt sieben Punkte zurückliegende VfL Wolfsburg.
  • Auch diesmal hat Hertha die Chance die Tabellenführung zu übernehmen. Beide Teams haben bisher alle drei Spiele gewonnen.
  • Die Münchner haben die letzten neun Heimspiele gegen ihren nächsten Gegner gewonnen und sind seit 21 Duellen mit dem Hauptstadt-Klub zu Hause ungeschlagen. Den letzten Sieg der Berliner in München gab es am 29.10.1977 (0:2).
  • Mit Bayern (29,7% Chancenverwertung) und Hertha (25% Chancenverwertung) treffen zwei der derzeit effektivsten Teams aufeinander.
  • Jérôme Boateng ist in Berlin aufgewachsen und schaffte bei Hertha seinen Durchbruch. Gegen Ingolstadt feierte er sein Comeback und ist so wieder eine Option für die Mannschaft.
  • Pal Dardai hat als Trainer alle drei Duelle mit den Bayern verloren. Beim letzten Sieg seines Vereins gegen den Rekordmeister stand er jedoch noch selbst auf dem Platz.

Fünf Thesen zum Spiel

  1. Hertha schießt mindestens ein Tor.
  2. Die Bayern treffen maximal zwei Mal.
  3. 9, 4, 4, 8, 4 und 10. So viele Torabschlüsse hatten die Berliner jeweils in den letzten sechs Bundesliga-Partien gegen die Bayern. Am Mittwoch werden sie mindestens zehn Torabschlüsse haben.
  4. Lewandowski wird an zwei Toren direkt beteiligt sein.
  5. Pal Dardai setzt erstmals auf eine Viererkette in einem Duell mit den Münchnern.

Drei Ingolstadt-Thesen waren richtig. Insgesamt waren damit bisher 14 von 25 richtig.

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  1. Ich finde die Passmaps sehr interessant. Kann man einiges (auch überraschendes) rauslesen.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Finde die auch seit längerem sehr interessant und es hat sich angeboten sie diesmal einzubauen. Wird in Zukunft sicherlich des Öfteren passieren. Danke für das Feedback.

  2. Thesen 2 und 4 sind nicht ganz aufeinander abgestimmt.

    Ich bin an sich sehr optimistisch. Habe ein wenig beim Spiel der Hertha am Sonntag gegen S04 zugeschaut. Das war von beiden Mannschaften sehr dürftig – S04 hat immerhin den Europa League Donnerstag als Entschuldigung.

    Ich rechne mit einer hohen Fehlpassquote auf Hertha-Seite. Bayern wird die Berliner gnadenlos auskontern und mindestens dreimal treffen.

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Naja, ich rechne damit dass Lewy an beiden Toren beteiligt ist. Gewagter Tipp, aber abgestimmt.

      1. ja, aber du musst dann das „maximal“ in These zwei streichen ..

        Leider ist Costa verletzt, dem hätte ich auch „mindestens“ eine direkte Torbeteiligung zugetraut.

        Coman in der Start11? Später Robben?

      2. @miasanrot:

        wieso „wartet mein Kommentar auf Freischaltung“? Ist das neu?

  3. „Der FC Bayern erspielte sich zum Auftakt gegen Bremen 27 Torabschlüsse. Auf Schalke waren es nur noch 18 und gegen Ingolstadt 10.“
    Setzt sich die Reihe fort, dann werden es gegen Berlin noch 3 sein?! ;)
    Es müssen strukturelle Anpassungen erfolgen, um mehr Abschlüsse zu generieren, sonst nähert man sich wirklich der Null.

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Dein letzter Satz ist in meiner Perspektive voll daneben!

      1. Er war auch nur halb ernst gemeint.

      2. Einen wahren Kern hat er gleichwohl – ich gehe aber davon aus, dass man daran arbeitet.

    2. Wenn die 3 jeweils ein Tor werden, ist doch alles gut :-)
      Spaß bei Seite – Bremen wurde so auseinander genommen, weil sie es zugelassen haben. Schalke wollte alles, nur nicht 6 Tore von uns. Und das Spiel gegen Ingolstadt war (nett ausgedrückt) nicht unser bestes. Ich denke, dass beim Spiel gegen Berlin ein Tor entscheidend sein wird.

  4. In der Vorschau fehlt der Hertha-Ausflug nach Kopenhagen! Der Start im Europacup und das schnelle Aus bei Bröndby IF werden nicht erwähnt. Ich hätte mir gewünscht, daß diese Enttäuschung erwähnt und durch den Autor bewertet wird. Die Rückkehr auf die „europäische Bühne“ war ja 2015/16 ein Saisonziel Berlins. Zeitweise war Hertha BSC auf Champions-League-Kurs …
    Gruß, Thomas

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Dann hier die Meinung des Autors: Ein Spiel mitten in der Vorbereitung, das für die Begegnung am Mittwoch keine Aussagekraft hat. Hertha ist dort gescheitert, auch kläglich und verdient, aber das schmälert die Qualität der Mannschaft nicht.

      1. Insbesondere der wichtigste Aufbauspieler, Brooks, war erst paar Tage im Training.

        Unabhängig davon hat Brondby wieder aufgezeigt, was allgemein bekannt ist: Hertha hat gegen hohes Pressing große Probleme, vor allem dann, wenn man die steilen Bälle von Plattenhardt auf dem Schirm hat. Sie brauchen ihre recht plumpe Zirkulation. Kommt uns im Moment allerdings nicht besonders entgegen.

  5. So nebenbei, wie sieht es denn mit dem „Acker“ in der Arena aus?
    Der Rasen ist ja nicht mehr wirklich zu gebrauchen.

  6. 1) Der junge Berliner Blogger Marc (20 Jahre) sollte an seiner „Fangeschichte“ arbeiten, die so nicht stimmen kann: „Ich bin wohl recht klassisch ein Herthaner geworden, denn es wurde mir von meinem Vater in die Wiege gelegt. Mit sechs Jahren ging es das erste Mal ins altehrwürdige Olympiastadion, in welchem wir an dem damaligen Spieltag 1860 München Richtung zweite Liga schossen, daran erinnere ich mich noch genau.“ ;-) ;-)

    Dem 6-jährigen Marc sei verziehen, dass er ein bisschen etwas durcheinander gebracht hat, der 20-jährige Blogger sollte aber eine stimmige Geschichte haben …
    Die Löwen sind 2004 abgestiegen, Marc war also (wenn er immer Sommer geboren ist) in jener Saison mindestens (knapp) 8 Jahre alt … Und Sechzig hat in seiner BL-Abstiegssaison 2003/04 2x 1:1 gegen Hertha gespielt … von „in Richtung zweite Liga schießen“ kann also auch keine Rede sein.
    @ Marc: Nochmal den Papa fragen! ;-)

    2) Zu den 5 Thesen: Das hieße, dass Bayern bestenfalls 2:1, wenn überhaupt gegen die Hertha gewinnen würde… Bestätigt durch die weitere These, dass Hertha „mindestens 10 Torabschlüsse“ haben wird, nachdem weiter oben auf die Bayerntendenz bei den Torabschlüssen gegen Bremen, S04 und Ingolstadt (27 / 18 /10) hingewiesen wurde … Vielleicht kommen da – aus verständlichem Grund ;-) – gewisse Sympathien für die Hertha durch (Doppel-Fan? ;-) ). Ich wette dagegen und sage, dass Bayern morgen wieder die Tendenz umdreht (über 20 Abschlüsse), während Hertha auf – bekannter – Sparflamme kochen wird (weniger als 10 Abschlüsse) … ;-)

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. … ach ja: und das Ergebnis wird auch die Wende bei den Abschlüssen widerspiegeln, zumal die Bayern zuletzt bei der Chancenverwertung sehr effektiv waren ;-)

    2. Jetzt sollte klar sein, welches Spiel Marc gemeint hat … Bilanz Hertha-1860 http://www.fussballdaten.de/vereine/herthabscberlin/1860muenchen/

      Einfach „…in welchem wir an dem damaligen Spieltag 1860 München Richtung zweite Liga schossen…“ weglassen, dann stimmt es. Es war ein 6:0, aber nicht in der Abstiegssaison der Löwen ;-)

  7. Boateng soll also von Beginn an spielen?
    Die Integration der Verletzten erstaunt mich von mal zu mal mehr. Regelmäßig werden Spieler die teils Monate verletzt waren, bzw. nicht im Fußballtraining, nach einer Handvoll Trainingseinheiten sofort wieder ins Spiel geworfen. Das hat mich schon bei Pep verrückt gemacht und ich dachte Carlo bringt da vielleicht einen neuen Ansatz rein. Scheint aber mittlerweile allgemein verbreitet.
    Irgendwann in der Vergangenheit (sollen es 10 oder 20 Jahre sein?) hätte man über so etwas nur den Kopf geschüttelt. In der Betrachtung dass Fußballtraining was anderes ist als Laufen und der echte Einsatz noch mal was ganz anderes wie Training hätten Spieler wie Boateng, Costa oder Sanches erstmal einige Wochen mit der Mannschaft trainieren dürfen/müssen bevor da jemand an einen Einsatz auch nur gedacht hätte.

    Das führt jedenfalls gerne zu Folgeverletzungen wie jetzt natürlich bei Costa wieder prompt zu sehen. Der übrigens 20 oder 30 Minuten über den Platz humpeln durfte bevor man ihn endlich runternahm.
    Und ob man den Spielern auch sonst damit einen Gefallen tut? Kann man ja mal Sanches nehmen. Nachdem der Junge zwei Monate gegen keinen Ball getreten hatte, einige Wochen mit Verletzung ausfiel und 3 (?) Tage mittrainiert hatte, ihn gleich bei Schalke starten zu lassen?? Na, dafür haben wir jetzt eine wunderschöne, sinnlose Diskussion um ihn und einen Spieler in einem womöglich tieferen Tal als es hätte sein müssen.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Warum soll Boateng nicht von Beginn an spielen?
      Man muss ja nicht von einem Extrem (zu frühzeitiger Einsatz) zum anderen (zu langes Zaudern, den Spieler wieder einzusetzen) wechseln …
      Das „mit einer Handvoll Trainingseinheiten“ stimmt bei Boateng nicht. Man hat ihn sehr sorgfältig aufgebaut, er trainiert seit einiger Zeit wieder voll, hat gegen den FCI 10 Minuten (gut) gespielt – jetzt darf er mal wieder 60 Minuten lang ran … wie soll es denn sonst gehen?

      „Irgendwann in der Vergangenheit (sollen es 10 oder 20 Jahre sein?) hätte man über so etwas nur den Kopf geschüttelt.“

      => Das stimmt so auch nicht wirklich. Früher hat man noch viel weniger Rücksicht auf die Gesundheit der Spieler genommen als dies heutzutage (glücklicherweise) der Fall ist.

      Natürlich gebe ich dir recht, dass man jeden verletzten Spieler (gerade wenn langzeitverletzt) zuerst 100% fit bekommen sollte, bis der wieder eingesetzt wird. Dass man – bei der Verletzungsgeschichte des Teams in den letzten beiden Jahren – als Fan dieses Vereins etwas nervöser ist, ist auch normal. Nur sollte man dabei nicht überdrehen ….

      Bei Sanches denke ich, dass er körperlich wieder fit i.S.v. gesund ist. ABER: er muss sich auf ein ganz anderes Spielsystem umstellen und auch wenn man zu 100% gesund ist, muss man sich wieder auf den Wettkampfmodus einstellen. Wenn gesund: je früher, umso besser!

      Mir macht der Hybridrasen mehr Sorgen – und ich spreche nicht vom Krautacker in der AA, sondern vom Haupttrainingsplatz an der Säbener … Warum hat man den nicht, wie schon letzten November geplant, wieder gegen einen Naturrasenplatz umgetauscht?

  8. Im Spiegel gibt es ein interessantes Interview mit einem Sportarzt, der sich nicht mehr für Fußballvereine zur Verfügung stellen will, weil Trainer dort zunehmend Ärzte überstimmen und den EInsatz von Spielern, die nicht gesund sind, einfach anordnen (hab den Spiegel leider nicht hier, deshalb kann ich nur so vage Angaben machen). Magath war wohl der schlimmste Trainer in dieser Hinsicht, Pep aber auch nicht viel besser. Vielleicht hat man bei uns die Mannschaftsärzte soweit mundtot gemacht ?!

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Und dieser EINE Sportarzt hat einen Überblick über viele / alle Fußballvereine?

      Der Spiegel bringt immer mal wieder gute Artikel heraus, aber leider sind mittlerweile – gerade was Sportthemen betrifft – die populistischen spektakulären Beiträge in der Überzahl …. Ich weiß aus wirklich erster Hand, welch miese Spiele der Spiegel dabei – für Auflagen und Klicks – treibt …

      An dem Interview mit dem Sportarzt kann sicher einiges dran sein (Stichwort „Kortison“), muss es aber nicht … ich bin da skeptisch!

  9. > Pekarik ist eine defensivere Lösung, kann aber gerade deshalb gegen die Bayern eine Variante sein. Weiser würde dann eins vor rücken und im Mittelfeld agieren.
    Weiser hat schon gegen Freiburg und Schalke im Mittelfeld gestanden. Ich denke, dass er auch am Mittwoch dort gegen uns zu finden sein wird. Dass Darida und Brooks fehlen werden ist sicherlich keine schlechte Nachricht für uns

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ist richtig. Vorher habe ich aber über den Regelfall in der letzten Saison gesprochen. Hätte das dort vielleicht etwas deutlicher machen können, aber Weiser absolvierte mWn insgesamt die meisten Spiele auf der RV-Position. Er ist da ja bekanntlich sehr flexibel. Ich erwarte ihn gegen uns nur als RV bzw. Flügelverteidiger, wenn Dardai wieder die Fünferkette auspackt.

      1. Laut tm.de hat Weiser letztes Jahr 21 seiner 32 Buli-Spiele als RV gemacht. Beobachtung passe also.

        Sollte sich dieses Jahr aber nachhaltig ändern, denn Weisers Position hängt meiner Beobachtung nach schlicht und einfach von Pekarik ab: Spielt Pekarik, dann spielt Pekarik RV und Weiser schiebt eins vor.
        Spielt Pekarik nicht, dann spielt Weiser RV.
        Letzte Saison war Pekarik lange verletzt und hatte danach einige Anlaufschwierigkeiten, deshalb die vielen Einsätze von Weiser als RV. Ich halte Pekarik für einen sehr starken (und unterschätzten) Außenverteidiger und rechne damit, dass Pekarik-Weiser die gemeinsame Stammbesetzung für die rechte Seite bleibt.

      2. Danke für die Antwort, Justin. Verstehe ich jetzt besser und bin komplett bei dir :-)

        Ich bin mir nicht sicher, dass sich deine fünfte These bewahrheitet. Auf der einen Seite hat Dardai vielleicht auch schon mitbekommen, dass sich bei uns was geändert hat. Auf der anderen Seite könnte ich mir auch vorstellen, dass er eine kräfteschonende Variante bevorzugt, eher auf Punkte in München verzichten kann, um am Samstag in Frankfurt eine bessere Chance auf Erfolg zu haben. Blöd nur, dass ihm Brooks für die 5er Kette fehlen wird. Vielleicht ist Berlin also etwas gezwungen, nur 4 Mann als nominelle Verteidiger aufzustellen.

        Ein paar dreiste Konterthesen: Ich denke, Hertha wird zu maximal 8 Torabschlüssen kommen. Der FC Bayern wird dagegen entgegen seinem Trend mindestens 12 mal abschließen. Davon in Hälfte 2 deutlich mehr als in den ersten 45 Minuten. Das erste Tor fällt für die Hausherren zwischen der 30. und 40. Minute nicht durch einen Stürmer. Dagegen wird Hertha vor der Halbzeitpause keinen Treffer bekommen, Ibisevic wird aber nach einer Ecke ein Tor hinbekommen.

  10. angenehm die, wenn auch manchmal konträren Ansichten der User.
    fachlich begründet mit unterschiedlicher Ausgangsbasis, werden Spiele, Spielewr und Trainer beurteilt.
    Ein besonderes Lob an die User.
    Mit Lahm, Boateng, Alaba und auf der Bank u. a. mit Hummels und Robben wird das spielerische, sichere Passspiel das Spiel beleben und zu einem sicheren Erfolg über den Tabellenzweiten führen.

  11. hmmm….Lewandowski wird an zwei Toren direkt beteiligt sein. Die Bayern treffen maximal zwei mal. Das kann man auch zusammenfassen in: Die Bayern schießen exakt zwei Tore, an denen Lewandowski beteilig sein wird. :-)
    Da Hertha mindestens ein Tor schießt geht das Spiel 2:1, 2:2 oder 2:3 etc… aus.
    Außer Lewandowski ist an einem Eigentor beteiligt. Aber das wird jetzt zu kompliziert.

  12. Weiß jemand wo man die Daten des „Position & Passing Network“ irgendwo sortiert und kategorisch aufgelistet herbekommen kann? Auf dem Twitter-Kanal von 11tegen11 sind ja schon einige Vorhanden, nur fehlt mir da natürlich ein bisschen die Übersicht. :)

  13. Erstmal vielen Dank für die wie immer tolle Vorschau. Bin gespannt auf heute Abend, könnte auf ein Unentschieden hinauslaufen wenn wir weiter so spielen wie in den letzten Auftritten.

    Eine organisatorische Frage hätte ich aber…kann man den Qutatsch mit auf zwei Seiten zu lesen nicht weglassen? Es nervt mich jedes Mal. Vielen Dank.

  14. Ein lohnenswerter Artikel könnte auch die Unterrichtung über den Baufortschritt des Jugendleistungszentrum sein.
    Außer bei „Leitner Bau“ entdecke ich leider nichts und deren Bilder sind leider alt und werden nicht durch den jeweiligen Baufortschritt überschrieben.
    Wer weiß mehr oder kennt eine Seite, die meine „Neugierde“ befriedigt?.

  15. Hmm…ich bin einigermaßen skeptisch, was Spiel und Ergebnis für heute Abend betrifft. Klar, die Hertha ist sicher keine Mannschaft der „ersten Garde“, und sollte im Normalfall – ohne das es eng wird – geschlagen werden. Aber die Berliner haben sich eben auch gut entwickelt, spielen recht flexibel und versuchen, selbst Druck zu erzeugen, nicht nur zu verschieben, um mit dem langen Ball auf den „Nadelstich“ zu hoffen. Sie haben recht gute Spieler, die mit viel Selbstvertrauen auflaufen werden, was angesichts der Erfolge in den letzten Spielen durchaus gerechtfertigt ist.
    Ich rechne jedenfalls mit einem entschlossenen Gegner, der versuchen wird, unseren Spielern durch Kampf den Schneid abzukaufen, um dann schnell einen eigenen Angriff vorzutragen.

    Unsere Mannschaft hat zuletzt unter solchem Druck Unsicherheiten gezeigt, und es war nur wenig Zeit, im Training weiter an den Abläufen zu arbeiten. Ich hoffe, dass die Rückkehr von Jerome wieder mehr Ruhe gibt, aber auch auf die Bereitschaft, schnell zu spielen, um sich gar nicht erst auf Zweikämpfe einlassen zu müssen, und sich nicht von den Berlinern nach hinten drängen zu lassen. Die nötige Pass-Sicherheit dürften unsere Jungs haben, und wenn ich mir die „Roadmap“ im Text anschaue, fallen mir wieder die schon mehrfach genannten Dreiecke auf, die – schnell gespielt – die Berliner Defensive gehörig ins Schwitzen bringen sollte, zumal ja unter Ancelotti das Bemühen, schnell vertikal zu agieren, mehr als deutlich wird. Gelingt dieses Pass-Spiel, so wird der FCB voraussichtlich mehr als 2 Tore erzielen – zu denen Lewy sicher wieder eins beisteuern wird ;-). Gelingt es jedoch noch immer nicht, die Abläufe auf den Platz besser zu koordinieren, den richtigen Moment für die entscheidenden Pässe, aber auch für das Umschalten ins Gegenpressing, zu finden, so wird Hertha immer mehr Selbstsicherheit gewinnen und am Ende mindestens einen Punkt zu ergattern.

    Ich bin allerdings überzeugt, Carlo hat aus dem Spiel gegen Ingolstadt die nötigen Erkenntnisse gewonnen, und denke, auch die wenigen Trainingseinheiten seit Samstag haben genügt, um Fehler in der Positionierung und Bewegung auf dem Feld abzustellen. Es wird zwar noch keine Gala werden, aber wir werden verbesserte Bayern sehen, was sich auch in der Zahl der Torabschlüsse niederschlagen wird.
    Ich bin somit zwar nicht entspannt, aber vorsichtig optimistisch.
    Nebenbei bemerkt: Es geht ja nun mal gar nicht, dass die Schwatzgelben an uns vorbei ziehen! Das würde mir gewaltig die Stimmung verhageln, da könnte mich dann nicht einmal das 0:1 der „Stellinger“ in Freiburg aufheitern ;-)
    Aber – das dürfte auch unseren Spielern zusätzliche Motivation bieten, und unter solchem Druck gelingen ja meistens Spiele der besseren Art. Schaun mer mal^^

  16. […] bedeuten auch: Jede Menge Vorschauen und Analysen bei Miasanrot. Auf die Previews zu Ingolstadt und Hertha folgten auch die Spielberichte zu den Heimsiegen gegen die Nachbarn und schließlich gegen die […]

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