Round-Up: Keine Transfers? Dann eben Dreierkette!

Maurice Trenner 06.07.2019

Als eine Reaktion auf die Leserumfrage und das vielfältige Feedback, haben wir das Round-Up überarbeitet. Anstatt der Behandlung eines Themas plus Links, wird es jetzt die Artikel mit kleiner Zusammenfassung und einer kurzen Meinung aus dem Redaktionsteam geben. Außerdem wird das Round-Up etwas häufiger erscheinen.

Dadurch erhoffen wir uns auch, dass Eure Kommentare, die sich häufig unter dem neuesten Artikel sammeln und sich thematisch davon entfernen, nun einen Platz haben, der ihnen gerecht wird.

Themen der Woche

Robbens schönste Tore | Martin Schneider | Süddeutsche
Der Arjen hat’s gemacht. Anstatt sich einem neuen Verein anzuschließen, beendet unser Mr. Wembley seine Karriere – wohl auch um seinen Körper zu schonen. Mit ihm tritt einer der prägenden Fußballer Europas aus den 2010er-Jahren ab. Hoffentlich sieht man ihn in naher oder ferner Zukunft in anderer Funktion beim FC Bayern wieder. Sein Erfolgshunger und Siegeswille wird auch abseits des Rasens benötigt.

Mit einem taktischen Kniff löst Kovač alle Abwehrprobleme | Focus
Spannende Einordnung der taktischen Möglichkeiten. Fast gänzlich außer Acht gelassen wird aber, dass die Bayern mit fünf nominellen Verteidigern fast alles auf dem Platz haben, was hinten zur Verfügung steht. Eine Verletzung reicht also, um dieses System nichtig zu machen. Das ist aber keine Kritik an einer möglichen Umstellung, sondern eine am – Stand jetzt – zu dünn besetzten Kader. / Justin

Lewandowski erhält Rentenvertrag beim FC Bayern | Sky
Die Zeiten in denen Lewandowski mit einem Wechsel liebäugelte sind wohl endgültig vorbei. Der Pole verlängert nach Medienberichten seinen Vertrag bis 2023, dann wäre er 34. Mit der Vertragsverlängerung sichert man sich die Dienste des wohl besten Bayern-Spielers bis ins hohe Alter. Ein starkes Zeichen des Vereins und für Lewandowski die Chance weiter in den nationalen Torjägerlisten aufzusteigen.

Diesen Luxus leistet sich der FC Bayern | FC Bayern
Im vereinseigenen Magazin 51 spricht Rummenigge offen über die horrenden Summen auf dem Transfermarkt. Die Einsicht, dass das berühmte Festgeldkonto des FC Bayern international gesehen nur ein Sparschwein ist, hat wohl auch München erreicht. Den Weg des FC Bayern auf diesem Basar zu definieren könnte wohl die erste große Aufgabe von Oliver Kahn werden.

Junge, ich schwöre, was für Amateure | Tobias Ahrens | 11Freunde
Für die Jahreskarteninhaber der Profi-Mannschaft gibt es eine unschöne Neuerung: Ab der kommenden Saison berechtigt die Jahreskarte nicht mehr zum kostenfreien Eintritt bei Amateurspielen. Eine Änderung, die mehr als nur Unverständnis hervorruft. Der Verein bittet hiermit ausgerechnet seine treuesten Fans zur Kasse.

Foto: Reinaldo Coddou H./Bongarts/Getty Images

AKFD Regionsprogramm | Südkurve
Eine weitere Änderung betrifft die Vergabe von Tickets aus dem Zusatzkontigent für die Südkurve bei Heimspielen. In der Vergangenheit wurde dies zentral über den FC Bayern Ticketmarkt geregelt, nun übernimmt dies eine Gruppe des Arbeitskreis Fandialog. Dadurch sollen vorrangig stimmungsmachende Fans angesprochen werden. Für andere Supporter fällt hier ein weiterer Weg an Karten zu kommen weg.

Wenn Sané nicht kommt: FCB mit Transferproblemen | Focus
Kommt er oder kommt er nicht? Unser Autor Justin gibt im Video-Interview mit dem Focus seine Einschätzung zur Personalie Sané und nennt drei günstigere Alternativen. Besonders die beiden in Holland spielenden Ziyech und Bergwijn könnten hier interessant werden. Ob diese jedoch in einem Champions-League-Halbfinale den Unterschied ausmachen können, den der FC Bayern so dringend benötigt, darf zumindest leise angezweifelt werden.

Maxime Awoudja wechselt zum VfB Stuttgart | FC Bayern
Mit Awoudja wechselt der letztjährige Stamminnenverteidiger der Amateure in die zweite Liga zum VfB Stuttgart und steigt dort in den Konkurrenzkampf um die Nachfolge von Pavard und Kabak ein. Mit 21 ist „Bobo“ an einem Punkt seiner Karriere, in dem er den Sprung machen muss. Diese Chance bietet sich nun ihm bei einem ambitionierten Verein, dessen Trainer Tim Walter er bereits gut kennt. Der Abgang wird wohl intern aufgefangen werden.

FC Bayern-Frauen Spielplan 19/20 | FC Bayern
Zum Auftakt am 18. August geht es für den neuen Trainer Jens Scheuer direkt zurück in die alte Heimat zum SC Freiburg. In der Folgewoche empfangen die Frauen den FFC Frankfurt, der in der Sommerpause den künftigen Zusammenschluss mit der Eintracht Frankfurt bekannt gegeben hatte. Auf den Dauerkonkurrenten aus Wolfsburg, an den der FCB Außenstürmerin Fridolina Rolfö verloren hat, treffen die Bayern erst im November. / Jolle

Aktuelle Miasanrot-Artikel

MSR97: Schiedsrichter-Polizist Feuerherdt | Justin & Alex

Hansi Flick wird neuer Assistenztrainer beim FC Bayern | Justin, Jolle & Maurice

Kommentar: Wo ist die Strategie? | Justin

Alternatives Triple: Bayerns Basketballer verteidigen Titel | Maurice

FCB-Terminkalender

06.07. – Testspiel FC Bayern Amateure gg Türkgücü München

08.07. – Trainingsauftakt Profimannschaft

13.07. – Testspiel FC Bayern Frauen gg FC Ingolstadt

13.07. – Testspiel FC Bayern Amateure gg FC Reading II

15.07. – Auftakt USA-Reise Profimannschaft

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  1. Zu den im Focus angedeuteten taktischen Kniffen:
    Dieses Kovac zugeschriebene Zitat „von wegen keine Außenstürmer, dann muss ich halt die Taktik umstellen“ ist ja wohl so mit das deprimierendste was man von einem Bayern-Trainer in den letzten Jahrzehnten so hören durfte.
    Mehr als bemerkenswert, wenn ein Bayern-Trainer wenige Tage vor Trainings-Start so etwas äußern muss.

    Und im allgemeinen ist es ja ehrenwert wenn Kovac sich schon seine Gedanken macht, wie er ein, auch von ihm offensichtlich schon antizipiertes, Versagen der Kaderplanung auffangen will. Allerdings ist hier der Einwand in Justins Kommentar natürlich absolut richtig. Wenn die Decke zu kurz ist, kannst du daran herumzerren wie du willst, irgendwas schaut immer raus.. Du kannst dich nur entscheiden, ob es der Kopf oder die Füße sind.

    In diesem Sinne bleibt dann hoffentlich wenigstens einer der z.B angesprochenen Ziyech oder Bergwijn hängen. Ich hoffe doch sehr, dass man keine „Sane oder nichts“ Linie fährt.

  2. „Wenn ihr wüsstet wen wir schon alles haben!“

  3. Sueddeutsche Zeitung August 2018:
    „Erst 2019 wird bei den Bayern groß investiert“
    https://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-fc-bayern-transfermarkt-1.4098209

    „Der FC Bayern hält sich diesen Sommer beim Einkauf neuer Spieler zurück.
    Die Gründe dafür sind klar: Die Münchner wollen erst kommendes Jahr groß investieren.“

    „In diesem Sommer hat der Verein bisher sparsam transferiert, die Höhe der für Zugänge überwiesenen Ablösesumme: 0 Euro.“

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Man hat das Geld zusammmengehalten 2018 in Erwartung dass man Robben und Ribery ersetzen muss. Stattdessen hat man es sich mit Hummels und Boateng verscherzt und fuer 115 Millionen Verteidiger eingekauft. Und James gehen lassen.

      Aber Hoeness sagt ja auch immer dass der FCB nicht zu viel investieren darf weil sonst der Abstand zu Vizekusen und Co. zu gross wird. Das internationale Versagen hat also durchaus Methode.

  4. Sorry, aber ich verstehe die „Verbesserungen des Round-Up“ nicht. Ich habe das „angebliche Interview vom Focus mit Kovac“ angeklickt und werde mit Werbung zugeschüttet. Zitiert mit Quelle ohne Werbung fänd ich besser.

  5. Für NK ein Kündigungsgrund, wenn der Verein die 4 geforderten neuen Spieler nicht liefert. Mit Sane, Dembele und HO hat man wohl die Einkaufsliste schon abgearbeitet. Jeder Spieler, der jetzt noch angesprochen wird wie etwa Neres, könnte sich als zweite Wahl sehen und es sich dreimal überlegen, ob er wechselt.

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. NK wäre schön blöd zu kündigen. Wird die Mannschaft nicht entsprechend verstärkt, kann er doch nur gewinnen. Geht die Saison in die Hose, kann ihm wirklich niemand einen Vorwurf machen (und das sage sogar ich, obwohl ich ihn längst rausgeworfen hätte). Ist sie trotzdem erfolgreich, kann er das als persönlichen Erfolg verbuchen.
      Selbst wenn er zum Ende der TP noch Verstärkungen bekommen sollte, kann er einen schlechten Saisonstart darauf schieben, dass er keinen kompletten Kader zur Verfügung hatte. Also für NKs Jobsicherheit eine absolut vorteilhafte Situation.

      1. Sehe ich nicht so. Ohne kompletten Kader wird NK ständig Druck ausgesetzt sein. War in der letzten Saison ja auch nicht anders. RibRob ständig verletzt und Bernat verkauft ohne für Ersatz zu sorgen. War auch nicht die Schuld von NK. Trotzdem wurde er ständig infrage gestellt. Keine Ahnung, ob er sich das nochmal antun möchte.

    2. Kovac wird nie wieder einen top10 Club trainieren.

      Once upon a lifetime

  6. Es ist natuerlich schwer fuer Uli und KHR ihre gravierenden Fehlentscheidungen zuzugeben.

    Das ganze fängt schon an mit der katastrophalen Fehleinschaetzung des Transfermarktes seit 2015.

    Man hat den TV Deal und die Managementfaehigkeiten der EPL Clubs voellig falsch eingeschätzt. Auch hat man sicher das Auferstehen von Juve und die nachhaltende Staerke von Atletico nicht erwartet.

    Diese Fehleinschaetzung von KHR und Sammer aber sicher auch von Uli im Hintergrund hat Pep rechtzeitig erkannt und die Konsequenzen gezogen.

    Ein sowieso steigender Markt der zusaetzlich Milloarden injiziert bekommt wird immer weiter steigen.

    Da hilft kein Protestieren und Jammern sondern dann muss man professionell damit umgehen und handeln.

    Die erste katastrophale Fehlentscheidung war das man Goetze statt Neymar verpflichtet hat. Die naechste das man KdB nicht geholt hat wegen aus heutiger Sicht laeppischen 10 Mio.

    Danach hat man Griez Martial Mbappe und Sane bewusst verschlafen.

    Bei Dembele hat man sich an den falschen Berater gewandt.
    Sancho konnte man nicht ueberzeugen.

    Antwortsymbol9 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Real und Barca haben keine Eigentuemer die nachschiessen.
      Genau wie bei uns wurde alles eigenständig erwirtschaftet.
      Das Management arbeitet eben besser.

      Wir haben immer noch den vierthoechsten Umsatz und die geringste Gehalts/Umsatzquote.

      Es ist also Verdummung zu sagen wir haetten nicht die finanziellen Mittel.

      1. @918:

        Real und Barca haben keine Eigentuemer die nachschiessen.
        Genau wie bei uns wurde alles eigenständig erwirtschaftet.
        Das Management arbeitet eben besser.

        Dein Ernst?
        Wie bei Real „eigenständig erwirtschaftet“ wird, ist hier gestern hinreichend belegt worden.
        Und Barca? Die versuchen seit 10 Jahren verzweifelt ihren Stadionumbau hinzukriegen. Läuft nur nicht so gut.
        Das Managment guckt mehr als neidisch auf die AA.

      2. Da bin ich ausnahmsweise mal bei @Tobi13! Real und Barca in finanzieller Hinsicht seriöses bzw. gutes Management zu unterstellen, geht m.E. ziemlich an der Realität vorbei. Barca hat einen arabischen Hauptsponsor, der ganz sicher nicht nur Kleingeld überweist, investiert trotzdem in Relation zu viel in Spieler und gerät deswegen in Schieflagen. Schlimmer noch haben es die „Königlichen“ getrieben! Wenn man an der Säbener Straße große Teile des Vereinsgeländes für Millionen Euro an den Staat verkaufen würde, um das Gelände etwas später für geringe Summen zurück zu kaufen, wäre hierzulande nicht nur der Aufschrei groß, hier würde Uli vermutlich dann ein zweites Mal einfahren! In Spanien dreht man die Dinge irgendwie zurecht, und Real kann weiter auf Einkaufstour gehen.
        Finanziell macht es unsere Führung hingegen schon gut!

      3. So ein Quatsch, genau das Gegenteil wurde bewiesen. Der FCB hat ganz genauso getrickst wie Real beim Bau der AllianzArena. Die machen alle das gleiche in der Hinsicht. Und der FCBayern hat sogar das widerwärtige Emirat Quatar als Sponsor, die sind keinen einzigen Deut besser als alle anderen. Erwiesen ist dass die Bayern nur wegen Unfähigkeit des Managements nicht mehr mithalten können international. Und derr Boss ist mit Würstchen umsortieren bei Aldi beschäftigt.

      4. Hauptsponsor von Barca ist Rakuten. Real hat mit Emirates einen arabischen Sponsor im Hintergrund. Real und Barca investieren sehr viel in Spieler – vor allem die gezahlten Gehälter sind extrem hoch. Bei den Spielerinvestitionen hat Bayern über die letzten zehn Jahre gesehen zwar nur etwas mehr als die Hälfte des Geldes in neue Spieler investiert, das Real/Barca in die Hand nahmen (Bayern knapp 660 Mio; Real 1110 Mio, Barca 1225 Mio), aber auch weniger als die Hälfte ihrer Transfererlöse realisiert (Bayern 336, Real 708, Barca 749). Die durchschnittlichen Transferlöse lagen daher beui Bayern bei -32/Jahr, bei Real bei -40, und bei Barca bei -48. So wahnsinnig weit liegt man da also nicht auseinander nur das Niveau ist ein anderes. Beim sonstigen Finanzgebaren muss man vorsichtig sein, da ist viel auch nur Gerücht, wobei ich mit gut vorstellen kann, dass auch viel „gedreht“ wird. Aber das dürfte nicht nur bei Real und Barca so sein – auch Bayern München dürfte da in der Vergangenheit nicht ganz unschuldig sein. Allerdings: Real bspw. ist der umsatzstärkste Verein. Etwa 750 Mio ohne Transfererlöse/Jahr. Ich glaube also nicht, dass ihre Geschäfte ganz oder auch nur vorrangig auf krummen Dingern beruhen.

      5. @Beobachter
        Danke, dass Du es mal so klar aufzeigst, dass Real den Bayern weit enteilt ist, und zwar durch LEISTUNG. Selbst das Bayern Management sagt Real sei DAS Vorbild. Aber sie kriegens trotzdem nicht hin. Real dreht ein viel grösseres Rad, bieten die Megashow, und werden deshalb immer vor den Bayern sein.

    2. “bewusst verschlafen“ ist gut :))
      Paradoxon

    3. Natürlich kann man unsere Führung in dieser Hinsicht kritisieren, aber einige Dinge, die du hier aufzählst, sind meiner Meinung nach geradezu lächerlich:
      1. Wer sagt dir denn, dass Neymar (trotz Pep Guardiola) überhaupt bereit gewesen wäre, nach München zu wechseln, wenn ihn so ziemlich jeder Verein in Europa wollte? Ehrlich gesagt, bin ich bei diesem Selbstdarsteller, bei dem Anspruch und Wirklichkeit so weit auseindender klaffen, wie bei keinem „Topspieler“ der letzten 30 Jahre, froh, dass er nicht bei uns gelandet ist. Bei den Geschäftsgebahren, die bei seinen letzten beiden Tranfers üblich waren, wäre das mit den deutschen Rechtsstandards wohl eh nicht ohne Gefängnisstrafen für einige Beteiligte abgelaufen. Zudem hätte er spätestens im ersten Winter die Krise gekriegt.
      2. Hast du irgendwelche konkrete Belege dafür, dass man bei de Bruyne wegen 10 Millionen nicht handelte oder ist das nur populistisches Geschwätz bzw. Nachplappern irgendwelcher fake news aus der Boulevard-Presse?
      3. Griezmann ist Franzose, der jahrelang in Spanien spielte. Auch die großen französischen Klubs und Barca und Real haben ihn „bewusst“ verschlafen. Zudem scheint er so fest in der spanischen Kultur verwurzelt zu sein, dass man ihn wohl nie gekriegt hätte, auch wenn man bereit gewesen wäre, schon vor 2-3 Jahren die 100 Millionen-Grenze zu überschreiten.
      4. Mbappe war ein Senkrechtstarter vor dem Herren, der gleich in seiner ersten CL-Saison bei Monaco durch die Decke ging. Als Jugendlicher war er wohl noch nicht so stark, denn sonst wäre er wohl kaum von seiner Heimatstadt Paris nach Monaco gegangen. Nach seiner Saison bei Monaco, war er für Bayern auch nicht mehr zu haben, denn er wollte scheinbar wieder in seine Heimatstadt zurück.
      5. Sane hätte man möglicherweise gekriegt, wenn man ihm damals garantiert hätte, dass er sofort zum Stammspieler wird. Die Leistungen die er in seinen Jahren bei Schalke vorher gezeigt hat, waren allerdings nicht so überragend, dass man diese Zusage hätte machen können, zumal dann wenn man schon Spieler wie Ribery, Robben und Coman im Kader hat.
      6. Auch wenn man sich bei Dembele an den falschen Partner gewandt hat, so wurde immer wieder vonseiten Dembeles kommuniziert, dass für ihn das Paket Dortmund zu der Zeit die beste Option war, weil es eigentlich der einzige Klub aus den europäischen Top 10 war, der ihm ausreichend Spielpraxis garantieren konnte. Und bei einer Sache bin ich mir bei ihm zu 100% sicher. Wäre er vor drei Jahren bei uns gelandet, dann würde er jetzt auch nicht mehr in München spielen, weil er entweder zu wenig Einsatzzeiten bekommen hätte oder weil er woanders hin gewechselt wäre, weil für ihn andere Klubs noch mehr Strahlkraft haben.
      7. Sancho wollte man scheinbar ja haben, aber er entschied sich bewusst für eine Stufe niedriger, um mehr Chancen auf Einsätze zu haben. Solche Spieler brauchen Spielpraxis und die hätte er erstmal nicht gekriegt bei uns.
      8. Martial würde uns jetzt gut zu Gesicht stehen, weil er auch als Backup für Lewandowski brauchbar wäre, aber ob er wirklich stärker als Coman oder Gnabry ist, wage ich auch zu bezweifeln. Für einen Kaderspieler ist er meiner Meinung nach in Sachen Ablöse und Gehalt zu teuer. Zudem konnte er bei ManUnited auch noch nicht dauerhaft überzeugen.

      1. Das mit dem falschen Berater von Dembele war wahrscheinlich einer der Gründe für Reschkes Abgang, oder?

  7. Maßgeblich zur Beurteilung serioesen Managements ist die Zeitrechnung seit Einfuehrung des FFP.
    Weder Rsal noch Barca haben gegen das FFP verstoßen.
    Sie haben seit Einfuehrung des FFP serioeser gewirtschaftet und geben nur das aus was erlaubt ist.
    Sie haben keinen Investor der nachschiesst weder direkt noch indirekt ueber dubiose Sponsorenvertraege.
    Ueber Die Zeit vor Einfuehrung des FFP muessen wir nicht reden denn da war fast alles erlaubt.
    Den Vorwurf der unerlaubten Staatssubvention fuer Real wurde staatsanwaltlich geprüft und verworfen.

    Real und Barca erhalten von Allianz und Nike ueber 120 mio p.a., wir von unserem Teilhaber Allianz nur 60 mio!!!!!
    Emirates und Rakuten zahlen weit ueber 100 mio p.a., die DT uns nur 70 mio.
    Real hat uns inzwischen bei Sponsoreneinnahmen auch abgehaengt wie schon lange vorher beim Merchandising und TV. Sogar die Stadioneinnahmen sind hoeher.
    Und so weiter und so weiter.
    Von den Spielerverpflichtungen zu schweigen.
    Auch Juve und LFC haben es in den letzten Jahren eindeutig besser gemacht.

    Uli und KHR verschanzen sich zu oft hinter den Fehlentscheidungen statt es besser zu machen.

    Wenn man es nicht so wie die anderen machen will dann ist es ja ok aber d h.nicht das die anderen unserioes sind oder es nicht besser koennen.

    Wir haben 24.9% an die AAA verkauft, aus heutiger Sicht viel zu niedrig.
    Man haette Rueckkaufsrechte zum Ausgabekurs einbauen muessen dann waere eine Situation wie mit Audi und BMW vermeidbar gewesen.

    Und das unsere AAA Anteilseigner fuer ihre Beteiligung Dividenden bekommen ist laecherlich.
    In Realitaet subventionieren wir die Sponsoren mit Zahlungen die unter Markt liegen. Auch das ist laecherlich.
    Kein Mensch zwingt uns so wenig unter Markt zu verlangen bzw zu bekommen.
    Kein Mensch zwingt uns Spieler wie Sanches Tolisso Costa etc in der 30-40 mio Range zu kaufen und dann einen KdB nicht.

    Ein Sane heute fuer 100 mio GBP wird in ein paar Jahren automatisch Mehrwert sein usw.

    Ein guter Trainer wird die vielen Spieler verbessern koennen so das signifikante Wertsteigerungen moeglich sind.

    Bei uns ist nicht alles falsch aber die Fehleinschaetzungen und -entscheidungen haben sich in den letzten Jahren gehäuft.

    Und ganz zu schweigen von den jahrelangen Dissonanzen zwischen Uli und KHR.

    Antwortsymbol10 AntwortenKommentarantworten schließen
      1. Dort wird wenigstens um den richtigen Weg gekämpft, leidenschaftlich. Beim FCB herrscht die totale Ruhe der Mittelmässigkeit.

      2. Wie gut, dass es bei uns nie brodelt.

    1. Ach ja und es ist natuerlich sehr clever nicht zu investieren und dann lieber Steuern auf zu verstehende Gewinne zu machen
      Alleine damit haetten wir einen 100 mio Transfer finanzieren koennen .

      1. Das ist der Weg der schwäbischen Hausfrau und der Würstchenzähler.

    2. 918
      Völlig einig mit Dir. UH und Kalle und Co. reden dauernd die Spanier schlecht, dabei sind die seit Jahren eine Liga über den Bayern und zwar durch echte Leistung. Das Management des FCBayern hat auch gar nicht verstanden dass sie im Showgeschäft sind und da gibts so einige Clubs die eine viel geilere Show bieten. Angefangen bei den galaktischen.

      1. Nur zur Klarstellung.
        Das was PSG und MCFC praktizieren ist klare Taeuschung und Subventionierung durch getuerkte Sponsorenvertraege.
        Ist in keinster Weise zu tolerieren und muss bestraft werden.
        Aber wie MCFC die Mittel einsetzen ist schon sehr sehr clever. Und sie haben Pep zu dem alle wollen weil er sie besser macht.

    3. Langeweile die 918.te. Wie ist denn das Wetter bei dir?

      1. Klaus
        Ist das alles was Dir einfällt?

      2. @sendlinger:

        Hast du ihn bisher kreativ erlebt?
        Das ist Cyberbullying nicht mehr und nicht weniger.

  8. Mal sehen, ob wir es schaffen, wieder mal etwas konstruktiver zu diskutieren.

    Aktuelle Meldung: Bayern will (nach der wahrscheinlichen Absage von Hudson-Odoi) in den Poker um Bergwijn (derzeit Eindhoven) einsteigen. Muss zugeben, dass mir der Spieler nicht viel sagt, sehe allerdings tatsächlich ohnehin mehr Sinn darin, sich direkt auf dem Flügel verstärken zu können als auf einen Spieler zu warten, bei dem ungewiss ist ob er nach seinem Achillessehnenriss in der Rückrunde überhaupt zu einer Verstärkung werden kann.

    Eure Meinung?

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Schwer zu beurteilen (zumindest für mich). Kann auch nur auf seine Statistik schauen, da ist er wohl im Aufwind (15 Tore in 41 Spielen in der letzten Saison). Im Vergleich zu Hudson-Odoi (der noch nicht einmal 20 Profispiele bestritt) ist er erfahrener, allerdings auch, weil er etwas älter ist. Ich frage mich jedoch auch, wie groß der Sprung von der Eredivisie in die Bundesliga ist (Danijel Pranjić!).
      Hängt alles, wie so oft, auch vom Gesamtpaket (also auch dem Preis) ab.

      Ich verstehe deine Bedenken Hudson-Odoi (Achillessehnenriss) betreffend, zumal wir mit Lucas Hernandez ja schon so ein Fragezeichen im schmalen Kader haben.

      1. Ich finde es sehr beruhigend dass die Bayern jetzt hinter jedem Flügelspieler hinterherbetteln, der auf dem Markt scheint, wenn man schon bei der ersten Garde abgeblitzt ist.

      2. Sollte sich sonst nicht viel am schmalen Kader ändern, soll er kommen. Besser so als niemanden. Außerdem hat er Erfahrung auf LA und RA. Diese Polyvalenz wird ja aktuell sehr groß geschrieben. 50 Scorer in 100 Spielen sind in dem Alter auch ziemlich gut. Bleibt die Frage, ob der Sprung machbar ist.

        Andererseits gibt es ja Gerüchte, dass Sane ggf. doch noch nicht passé ist.

      3. Offenkundig ist ja, dass wir auf den Flügeln noch Bedarf haben. Coman und Gnabry sind gesetzt – Davies muss noch sehr viel lernen und sich in so vielen Dingen enorm verbessern, bis er bei uns überhaupt mal als Startspieler (auch gegen einen durchschnittlichen Gegner) in Frage kommt. Und die beiden Erstgenannten sind ja nun auch nicht vollkommen verletzungsunanfällig. Da Müller nun ja quasi auch ohne Konkurrenz auf der 10 ist, wird man ihn auch selten auf rechts einsetzen können (zumal er da ja auch eher verschenkt ist). Und da es ja auch in Sachen Pepe eher nicht nach einem Wechsel zu uns aussieht, müssen wir jetzt mal in die Puschen kommen. Heute ist Trainingsstart, Abläufe und Automatismen müssen also JETZT erarbeitet werden. Je früher wir Zugänge aus der mittleren Kategorie zu verzeichnen haben, desto besser. Und dann können wir am Ende des Transferfensters immer noch gucken, ob wir per Zufall noch einen Kracher bekommen. Aber dass wir CHO und Sané beide noch verpflichten, ist ja doch extrem unwahrscheinlich. Vermutlich wird es dann am Ende ein Jahr Leihe von Bale, damit man überhaupt noch einen Topspieler vorzeigen kann. Also geht man kein Risiko ein, wenn man nun einen soliden und erfahrenen Flügelspieler holt – zumal Davies ja angeblich auch eher als Außenverteidiger aufgebaut werden soll und der Kader auf der Position ja extrem dünn ist.

  9. https://sport.sky.de/fussball/artikel/kommentar-zum-fc-bayern-bilanz-wird-nach-transferschluss-gezogen/

    Der FC Bayern ist auf der Suche nach Verstärkungen, Transfers gestalten sich jedoch schwierig. Die Fans werden ungeduldig, aber Sky Reporter Uli Köhler macht sich keine Sorgen. Ein Kommentar.

    Die Diskussion um die Transfers beim FC Bayern nimmt abenteuerliche Formen an. Was ist los? Natürlich machen sich die Fans Sorgen, wenn Thomas Kroth – Berater von Manuel Neuer – sicherlich nicht ohne der Zustimmung seines Klienten, die Konkurrenzfähigkeit des FCB-Kaders in Frage stellt.

    Fans werden ungeduldig
    Dazu fordert Niko Kovac Verstärkungen, Vereinslegende Franck Ribery auch. Der aktuelle Kader umfasst nur 17 Feldspieler. Inklusive Renato Sanches, der weg will und Jerome Boateng der weg soll, aber seinen gut dotierten Vertrag lieber aussitzen will. Da bleibt noch einiges zu tun und ich kann Fans und Freunde verstehen, die mich bei jeder Gelegenheit fragen: ‚Sag mal, was ist bei den Bayern los?‘

    Es gibt also ausreichend Gründe sich Sorgen zu machen, aber: Es ist Anfang Juli, das Transferfenster ist noch lange offen. Der Transfermarkt ist überhitzt, da hilft nicht Panik, sondern Geduld.

    Bilanz erst nach Transferschluss
    Und die Bayern sind erfahren. Da ist es dann auch Fehl am Platz auf Hasan Salihamidzic einzuhacken. Bilanz wird nach Transferschluss gezogen und nicht vorher. Diskussionen über die Strahlkraft des FC Bayern sind zum jetzigen Zeitpunkt Scheindiskussionen.

    Dem Kommentar schließe ich mich vollumfänglich an.

    Antwortsymbol10 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Schön, dass es noch Entspannte gibt.

      1. Ich bin entzückt.

      2. Ja, das ist toll. Ich dachte schon, es läuft nicht so gut bei uns, dabei muss ich einfach ein bisschen warten

    2. Ach komm, jeder weiss seit mind. Einem Jahr 3 Spieler und verlassen. Und mit Hummels und Boa wurde ohne Not noch ne Baustelle aufgemacht.
      Genug Zeit also Spieler zu überzeugen. Aber nein, wir müssen uns jetzt in der Resterampe bedienen.
      Ich bin fassungslos.

    3. Diese Paar Zeilen von Uli Köhler sind ein völliges Nichts. Sieht aus wie von der Marketing Abteilung des FCB bestellt.

    4. Was dieses Transferfenster angeht natuerlich.
      Es ist richtig das man weiter bei Sane alles versucht denn er ist der Koenigstransfer der alles veraendert kann, genau wie Havertz naechstes Jahr.
      Aber auch wenn beide kommen sollten, werden die offensichtlichen Versaeumnisse nicht überdeckt werden koennen.
      Uli und KHR muessen sich einigen und bessere Managemententscheidungen treffen.

    5. Sandro Wagner:
      „Bayern wird mit diesem Kader weiter über Jahre hinweg Meister werden – selbst wenn kein weiterer Neuzugang kommen sollte, was ich nicht glaube. Nur weil Dortmund jetzt vier, fünf Spieler geholt hat, heißt das nicht, dass sie automatisch als Team besser sind.Man sollte Kalle, Uli und Brazzo einfach vertrauen und in Ruhe weiterarbeiten lassen. So schlecht waren die letzten 30 Jahre FC Bayern nicht, denke ich.“

    6. Den Kommentar hat der Köhler vom Sammer abgekupfert. Der hat die Hysterie als lachhaft bezeichnet. Aber der hat wahrscheinlich auch keine Ahnung.

      1. Haste doch gelesen – die sind alle vom FC Bayern Marketing gekauft ;-)

      2. Jetzt blättert doch mal zurück: in der Vergangenheit gab es immer wieder solche Expertenmeinungen, die teils furchtbar daneben lagen. Ich würde mich ja freuen, andererseits weiß ich nicht, weshalb die jetzt recht haben sollten. Wahrscheinlich, weil sie eure Meinung stützen. Ok, das klingt vernünftig.

        Sei’s drum. Zu wünschen wäre es ja.

  10. Nach SZ-Infos aus dem Verein steht Kovac weiterhin unter verstärkter Beobachtung durch Kalle. Kovac möchte noch vier Spieler. Sein erster Wunschspieler Luka Jovic kommt aber sicher nicht, sein zweiter Wunschspieler Ante Rebic sehr wahrscheinlich nicht. Kovac selbst dachte nach Saisonende kurze Zeit sogar ans Aufhören, konnte dann aber von seinem Umfeld überzeugt werden weiterzumachen. Fazit des Artikels, der passenderweise die Überschrift „Münchner Minenfeld“ trägt, ist, dass für Kovac das zweite Jahr in München ganz und gar nicht einfacher als seine erste Saison wird.

    Hier der Link (es handelt sich allerdings um einen zahlungspflichtigen SZ-Plus-Inhalt):
    https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-bayern-kovac-rummenigge-jovic-rebic-1.4515229

  11. Ich denke, wir sind uns einig, dass die Herangehensweise der Führungsrige der letzten 3-4 Jahre desaströs war. Nun habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Einstieg in eine Diskussion auch mit der eigenen Frau:“Habe ich doch schon immer gesagt!“ nicht zielführend ist.
    Vielleicht sollten wir aber eine gesunde Selbstwahrnehmung zurück gewinnen.
    Bayern hat sich eigentlich nie aus der ersten Reihe bedient und bedienen können. Robben, Ribbery, Alonso etc. waren keine Superstars. Unsere derzeit ganz großen wie Thiago, Tolisso spielen in der eigenen N11 keine tragenden Rollen. Wir können in puncto Anziehungskraft nicht mit Real, Barca, ManCity u.ä. mithalten. Junge hat mit der günstigen Verpflichtung von Ronaldo einen PR Coup gelandet. Ein junges Talent entscheidet sich gerne gegen Zuschauer aber für ein Team mit CR7. (Wobei mich das Financial fair play diese Saison interessieren würde).
    Unsere Zielgruppe ist die zweite Reihe. Das mag ausgesprochen nicht unserem Selbstverständnis entsprechen, spiegelt aber die Realitäten wider. Dies entschuldigt nicht das bisherige Vorgehen und macht die hilflosen Aktionen der Troika nicht besser.

    Antwortsymbol13 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Nein eben nicht.
      Wir sind seit 2012 top4.
      Wir sind nahe dran und permanent festzusetzen und deshalb sind die Fehlentscheidungen der letzten Jahre eben so desastroes.
      Noch ist es eben nicht zu spaet, man bzw Uli und KHR, muss sich nur einigen und die Fehlentscheidungen korrigieren.
      Angefangen mit Hassan dann Kovac.

      1. Dem widerspreche ich auch in keiner Weise. Auf dem Transfer müssen wir uns aber anders bedienen. Odoi wäre ein sonst Kandidat gewesen. Wir konnten aber auch früher nicht gegen Barca und Real anstinken. Es geht hier Angst um richtige Selbsteinschätzung. Unser Abschneiden in der CL, gerade im letzten Jahr, war mehr als schmeichelhaft. Wir beginnen argumentativ Schalke Niveau anzunehmen: Sieger der Herzen, wenn wir einen Top Tag haben und die anderen nicht,…
        Wir haben nie um Griezmann, Pogba o.ä. gebuhlt. Wir verbrennen uns eher, wenn wir es versuchen. Je mehr Absagen, desto eher wird der Ruf herabgewürdigt. (Zur Freude und mit tatkräftiger Unterstützung der Öffentlichkeit.) Dieses kopflos, konzeptlose Handeln ist das desaströse und muss an Ende Köpfe kosten.
        Trotzdem müssen wir uns unser Zielgruppe bewusst bleiben.

      2. Sane Dembele Javertz sind nicht erste Klasse (das sind Neymar Messi Ronaldo Mbappe Griez Hazard etc).
        Aber ist Dir aufgefallen das Pep nur Spieler aus der zweiten Lade wie Gabriel Sane Mahrez Walker Laporte Stones etc geholt und verbessert hat.
        Genau wie Klopp alle seine Jungs.
        Sane oder Dembele und Havertz waeren schon sehr wichtig.
        Klar kam man Bergwijn Zyiech Neres Everton Thauvin Carrasco usw holen aber die kann nur ein Klasse Trainer besser machen und den haben wir nun mal nicht.
        RibRob damals waren eher mit Sane Dembele vergleichbar als mit den anderen.

      3. Schon, aber man darf auch nicht vergessen wie wir auf den Stand von 2013 gekommen sind – Ribery und Robben waren absolute Glücksgriffe, dass aus dem eigenen Nachwuchs Spieler der Klasse von Lahm, BS, Müller (und Badstuber) hochkommen ist auch eine Ausnahmesituation und dann holt die Notlösung JH auch noch das Triple…
        Es lief verdammt viel zusammen um uns auf dieses Niveau zu heben, dass man das aber nicht halten können wird ohne bei den Ausgaben mit der internationalen Spitze mitzuziehen war immer klar.

        Man kann kurzfristig Glück haben und bessere Entscheidungen treffen als andere, aber auf Dauer reicht das nicht, der Rest beschäftigt auch nicht nur Idioten.

      4. Es hat zunächst einmal nichts mit Demut zu tun, sondern mit Selbstwahrnehmung.
        Bayern ist z.Zt. nicht Top 4 in Europa. Liv, ManC, Barca, Real, Juve, PSG und vielleicht sogar Atletico muss man objektiv stärker einschätzen. Wie oben schon erwähnt können wir natürlich alle schlagen. So wie Dortmund an einem guten Tag uns schlagen kann. Das Abschneiden in CL im letzten Jahr war wohl eher dem Losglück geschuldet und gauckelte uns Stärke vor.
        Der Vergleich mit dem Bruttosozialprodukt hinkt. England hat eine völlig andere Pay TV Kultur. Es ist ja auch in Deutschland für ein Unternehmen nicht nachvollziehbar, dass die exklusiven Rechte 1,5 h nach Abpfiff enden und alle Tore in der Sportschau frei verfügbar sind.
        Der gesamte Nahe Osten schaut La Liga und z.T. Premier League, 3/4 von Afrika schauen Premier League. Die Bundesliga ist weltweit stark unterrepräsentiert. Würde die 50+1 Regel gekippt, wäre Deutschland mit deinem Argument ein großer und lohnenswerter Markt für Investoren.
        Das beispiel Real ist doch an dieser Stelle ganz schön. Trotz einer miserablen Saison und einem notwendigen Umbruch schafft es die Marke Real eine ungeheure Anziehungskraft zu behalten.
        Ich mache mir Sorgen, dass Bayern einen Teil seiner Strahlkraft verlieren könnte bei dem derzeitigen Kuddelmuddel.
        Am Ende geht es meines Erachtens um souveränes Auftreten. Dann gewinne ich alte Stärke zurück und kann mich zurück unter die Top 4 kämpfen, auch wenn in diesem Kampf mit ungleichen Mitteln gekämpft wird.

      5. Wir sind definitiv nicht mehr top 4.
        Top 20 vielleicht so grade noch.

      6. @Ucmy
        Stimme ueberein mit dem Gesagten
        Top4 bezieht sich auf das finanzielle.
        Sportlich sind wir evtl.gerade noch top10.

    2. +1 zur gesunden Selbstwahrnehmung – ich nenne es, ein Stück Demut haben. Geht dem ein oder anderen hier ab, da regiert der Größenwahn. Zum Glück nicht bei unserer Führung, auch Kahn wird nicht den Boden unter den Füßen verlieren.

      1. Leute, stellt Euch das mal vor: Deutschland ist eines der reichsten und mächtigsten Industrieländer der Erde, eine Wirtschaftsmacht, ein Wohlstandsland. Dagegen sind Spanien und UK ein NICHTS. Es gibt nicht den GERINGSTEN Grund warum die Bundesliga, und speziell der FCBayern international in der 2ten Reihe stehen sollte. Die Schuld ist einzig und allein beim Management und beim DFB zu suchen.

      2. Stiftl
        Ja ja immer schön klein und minderwertig bleiben, habt Demut Leute.

      3. @Stiftl:
        + 1.

      4. @sendlinger:

        Nur weil man aktuell nicht in der Spitzenposition ist heißt das nicht, dass man es in der Zukunft nicht sein kann.

  12. Everton macht heute schon ein starkes Spiel gegen Peru.

  13. Sane und Dembele werden ja mit 99,99%iger Wahrscheinlichkeit (zum Glück, im Falle von Dembele) nicht klappen. Ich kann mich immer mehr mit Bergwijn und oder Ziyech „abfinden“. Der eine Rechts- der andere Linksfuß. Wobei die YouTube-Videos eher Beidfüßigkeit vermitteln. Sind für ca. 40 Mio. zu haben, sind schnell, haben Zug zum Tor und würden uns IMO verstärken.
    Und was das Einkaufen und Nicht-mithalten-können mit den Reals, Barcas und Cities dieser Welt betrifft: Auch früher kamen Ronaldo, Messi, Zidane, Beckham, Maradona und Co. nicht in die Buli. Wir müssen schauen, dass wir uns im Regal internationale Klasse mit Potenzial zur Weltklasse bedienen. So wie es bei Ribery, Robben und Thiago der Fall war…
    Von demher wären Bergwijn und Ziyech genau unser Kaliber!

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    1. Die italienische und die französische Liga stehen ja sportlich noch hinter uns.

      Juve ist aber in der Lage Ronaldo deLigt Ramsey Rabiot etcetc zu holen.
      Ferner sind sie in der Lage rechtzeitig junge Spieler wie Dybala zu holen die dann Weltklasse werden. Und kaum ein Spieler verlässt die Liga ohne das Juve Zugtuff haette. Juve war finanziell und sportlich weit hinter uns aber hat uns in 3 Jahren eingeholt.
      Warum?weil sie besser gearbeitet haben.

      Bei PSG spielen Neymar Mbappe Marquinhos Verratti etcetcetc.
      In den französischen.Clu s Lille Lyon Monaco Marseille werden superklasse Spieler en Masse produziert …..

      Wir sind anders als in den 2000er finanziell top4 und in der Lage mitzuhalten.

      Nur es sind die Gehlentscheidungen der letzten 4 Jahre die das verhindern.
      Wir ballern uns ja fast mutwillig in das Mittelalter ala Magath und Klinsmann zurück.

      Mittelmaessige Management ala Hassan und Kovac hat mittelmaessige Spieler zur Folge.
      Ein schleichender Prozess.
      Aber ja wir haben ja eindrucksvoll die Liga und Pokal gewonnen und koennen uns im Glanz des Erfolgs sonnen.

      1. Juve war finanziell und sportlich weit hinter uns aber hat uns in 3 Jahren eingeholt.
        Warum?weil sie besser gearbeitet haben.

        „Die Verschuldung ist wegen der hohen Kosten für Ronaldos Transfer auf 384,3 Millionen Euro geklettert, das sind 74,3 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2017/18. Für Gehälter gab Juve im ersten Halbjahr 65 Millionen Euro aus. Der Klub verfügt über Brückenkredite der Banken in Höhe von 524,4 Millionen Euro.“

        Wohl eher weil sie sich verschuldet haben.
        Und genau das hebt den FCB so angenehm von diesen Clubs ab.
        So einen Blödsinn machen unsere Granden nicht mit.

      2. @918
        das ist echt eigenartig, was du da schreibst. Ist es erstrebenswert, den Verein zu verschulden, Audi dazu zu bewegen, die Gehälter der Arbeiter zu kürzen (siehe Fiat Demos) und dobiose Deals zu machen, nur um konkurenzfähig zu sein?
        Man kann unseren Granden viel vorwerfen, aber sicher nicht das ökonomische Vorgehen. Das ist einfach grandios und bleibt hoffentlich genau so. Da ist es mir lieber, wir kommen nur noch alle 3 Jahre in ein CL Halbfinale.

      3. @Lucas
        Natuerlich ist unverantwortliches wirtschaftliches Handeln das in Ueberschuldung muendet nicht in Ordnung.
        Kenne Deine Quellen nicht aber weder Juve noch Barca Real MUFC CFC AFC LFC haben gegen das FFP verstoßen.
        PSG und MCFC gehören fuer ihre versteckten Sponsorenzahlungen natuerlich angemessen bestraft.
        Und eine angemessene sich im Rahmen bewegende Verschuldung die dem erfolgreichen Wachstum des Clubs dient ist nicht unserioes.
        Besonders in Zeiten von absoluten Niedrigzinsen ist es sogar fallweise sinnvoll.
        Ob man sich Geld per Aktienverkauf, Anleihe oder Kredit beschafft ist letztlich eine Frage der Kosten oder Situation.
        Barca und Real sind noch 100% im Mitgliedereigentum des Clubs.
        Wir haben 24,9% verkauft.
        U a. Adidas die als Dank eine Divende erhalten und uns mit 60 mio abspeisen waehrend sie Real und MUFC 120 mio p.a. zahlen. Grandios!
        Die ca.240 mio die wir durch Aktienverkauf erloest haben sind aus heutiger Sicht ein Bumerang denn wie man sieht koennen wir einen Sponsor garnicht so einfach wechseln ohne das ein Anteilverkauf einhergeht.
        Wir sind also quasi erpressbar, in diesem Fall von Audi/VW.
        Die Sponsorenzahlungen unserer Anteilseigner der AAA liegen unter Markt.
        Auch die der DT.
        Wir haben offentsichtlich kein Rueckkaufs oder Vorkaufsrecht.
        Das hat ja sogar Hertha gehabt die die Anteile von KKR guenstig zurueckkaufrn konnten um sie dann sehr viel hoeher an einen neuen Investor weiterverkaufen konnten. Und KKR waren noch nicht einmal Sponsor.
        Aber auch ohne diese Malaise sind wir noch top4 und haben genug finanzielle Mittel fuer mind.150 mio diesen Sommer einzukaufen ohne sich verschulden zu muessen.
        Die Maer das wir sie nicht haben ist Volksverdummung.

      4. Du hast so VOLLKOMMEN RECHT.

      5. Ich verfolge den Bloh in den letzten Monaten ja sehr intensiv und wüsste jetzt nicht wo irgendjemand behauptet hätte, wir könnten diesen Sommer keine 150 Mio investieren, weil wir sie nicht hätten. Volksverdummung ist eher, Aussagen zu erfinden.

        Dass der Verein bereit ist, dieses Geld noch für die kommende Saison auszugeben, hat er ja durch das nachhaltige Interesse an Sane signalisiert. Man sollte allerdings so realistisch sein, dass viel mehr als diese 150 Mio diesen Sommer nicht mehr investiert werden wird – immerhin haben wir dann mit den Transfers von Hernandez und Pavard die viertel Milliarde an Ausgaben überschritten, und auf der Einnahmen Seite schlägt ja (wie üblich) nicht so viel zu Buche. Und für Havartz werden wir nächstes Jahr sehr tief in die Tasche greifen (müssen).

        Was mich nur noch amüsiert: nachdem sich hier zuletzt einige als die obergescheiten sportlichen Taktiker versucht haben, sind sie jetzt gleichzeitig auch noch die Hyper Wirtschaftsexperten die natürlich ganz genau wissen, wie unser Verein finanziell geführt werden müsste. Was seid Ihr eigentlich im Berufsleben? Da müsst Ihr ja die ganz großen Überflieger sein …

        Hier allen Ernstes vorzuschlagen, dass sich der Verein doch mal einfach so mit bis zu einer halben Milliarde verschulden sollte, weil das ja anderweitig so super funktioniert – klar, ist ja nicht Euer Geld.

      6. @918
        Du fängst deine Ausführungen an, mit dem Satz: „Weder (…) haben gegen das financial fair play verstoßen“.
        Damit sind alle Ausführungen hinfällig, da das FFP nichts mit seriösem Wirtschaften zu tun hat. Oder mit seriös. Klaus hat schon recht, man kann immer alles deregulieren, aber dann gibts halt ein Pokalfinale in China

  14. So, Trainingsauftakt…

    Es ist traurig. Warten wir ernsthaft seit 6 Wochen darauf bis sich Sané ausgeknört hat? Hoffe intern ist schon längst klar, dass das nichts wird und wir arbeiten „mit Hochdruck“ an den anderen Transfers!?

    Wie soll man mittlerweile die Aussagen der Spieler (oder deren Berater) interpretieren. Wenn man intern schon mehr wüsste, würde sowas nicht an die Öffentlichkeit geraten oder überhaupt geäußert. So muss man annehmen, dass sich selbst im Spielerkreis die Panik breit macht wie es denn weitergehen soll und auf welchem Niveau.

    Die beschwichtigenden Aussagen insbesondere von KHR sind nichts weiter als auf Zeit zu spielen. Wir haben den quantitativ schwächsten Kader der Liga (qualitativ nicht unbedingt aber wie oft werden wir mit allen Spielern rechnen können) von der CL ganz zu schweigen (dort sind wir auch qualitativ nicht mehr unter den Top 8).

    Quo vadis FC Bayern? Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. „Ergänzungsspieler“ wie Brandt und Konsorten hieven uns auf kein höheres Niveau und die die das könnten wollen nicht – auch im Hinblick auf internationale Wettbewerbsfähigkeit. Durchaus ein Dilemma aber irgendwas muss dennoch passieren. Und das möglichst schnell. in 5,5 Wochen beginnt die Buli…

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    1. Heute in der FAZ interview mit Hassan: Ja ich war schon immer BVB fan… weiter…. ich haette die baelle viel besser technisch behandeln koennen in meiner zeit bei bayern aber ich mochte den club nicht …. wenn ihr genau schaut koennt ihr sehen dass ich in italien viel weinger stoppfehler gemacht habe…. ich wollte diese funktion bei bayern um den club in den abgrund zu fahren… ist schon beinahe geglueckt

  15. Einer der die Zusammenhaenge versteht und nicht nur rumquasselt:

    Nun hat sich Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von Adidas, zu dieser Problematik geäußert. Damit die deutschen Vereine mit den Klubs aus England und Spanien bei der Verpflichtung von Topstars finanziell in Konkurrenz treten können, rät Rorsted zur Abkehr von der in der Bundesliga bestehenden 50+1-Regel, die es Investoren untersagt, die Mehrheit an einem Verein zu übernehmen. Eine Abschaffung dieser Regel „wäre ein besserer Weg, um einen finanziellen Ausgleich zu schaffen“, so der Däne in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“.

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    1. Genau. Der kann sich zusammen mit dir auch das Pokalfinale in China anschaun. Das passt perfekt.

    2. Ja, lasst uns alles liberalisieren, um konkurenzfähig zu bleiben. Da gabs doch diese gr0ßartige Denkerin… ähm… Thatcher glaube ich!? Auf jeden Fall ist die der Grund, warum es England so gut geht. Die Arbeitslosenrate in Leeds liegt gerademal bei 30%. AAAABER die englische Wirtschaft ist konkurrenzfähig!

      1. Junge Junge
        Du musst noch viel lernen

      2. OBWOHL die englische Wirtschaft ein DESASTER ist, ist die PL WELTWEIT FUEHREND.
        DERMASSEN DESASTROES ist das Management des DFB.
        Ja, und wegen der totalen Liberalisierung, und ohne 50+1 Regel, und wegen der ganzen bösenbösen Ölscheichs und Oligarchen geht es ja den PL Clubs so unglaublich schlecht. Die Fans sind total unzufrieden!

      3. „Junge Junge du musst noch viel lernen“ sagte er, während er seinen Rotwein schwenkte, sich die Zigarre anzündete und sich noch einmal versicherte, dass die ganzen linken Spinner nur neidisch auf ihn sind

  16. Thiago. Der Spielmacher schwärmte öffentlich von den herausragenden Fähigkeiten von Dembélé.
    „Dembélé ist ein großartiger Spieler“, so der Spanier im Interview mit der „Bild“: „Ich äußere mich als Fußballspieler und einer, der gegen ihn gespielt hat: Er ist ein sehr guter Fußballer. Ich würde gerne mit all den großartigen Spielern spielen, die gerne zu Bayern kommen würden.“
    Thiago zumindest schickt eine eindeutige Botschaft an Hasan Salihamidzic, sich nach Kräften um Dembélé zu bemühen: „Ich bin nicht der Sportdirektor, der entscheidet, ob er einen Spieler verpflichtet oder nicht.“

  17. @Stiftl:
    Moin.
    Schreib mal bitte eine Mail an:
    [email protected]
    und sag dort, ob es für dich okay ist, wenn sie dir meine E-Mail-Adresse schicken.

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  18. Danke Manu unserem Kapitaen der offentsichtlich als einziger momentan den Ueberblick hat.
    Dieser Warnschuss hat hoffentlich den notwendigen Knalleffekt um Uli und KHR wachzuruetteln und in die Bahn zu bringen.
    Es geht nicht mehr nur um neue Transfers sondern um die verbleibenden zu halten.
    Vertraege von Thiago Alaba Neuer Lewa Mueller laufen 2021 aus….
    Und Kimmich spielt wohl lieber bei Barca als bei uns um die CL.

    Nächste Botschaft vom Weltmeister! Der Berater von Manuel Neuer, Thomas Kroth, hat innerhalb weniger Tage die Bosse des FC Bayern ein weiteres Mal ermahnt und zu Toptransfers auf dem Transfermarkt angehalten.

    Neuer-Berater: Signal an Hoeneß und Rummenigge
    Neuer wolle mit dem DFB-Team die paneuropäische Fußball-EM 2020 und mit den Bayern die Champions League gewinnen, erklärte Kroth dem „kicker“, „egal wo, aber am liebsten mit den Bayern“. Trotz Einschränkung sind die neuerlichen Aussagen des Spieleragenten ein warnendes Signal an die Bosse von der Säbener Straße, Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.
    Berater von Bayern-Star Manuel Neuer: Thomas Kroth.
    Berater von Bayern-Star Manuel Neuer: Thomas Kroth. Foto: imago/ActionPictures
    „Der Kader muss verstärkt werden“, meinte Kroth überdeutlich: „Es geht nicht, die Champions League nur mit jungen Spielern anzugreifen, man braucht eine Mischung.“ Der Neuer-Intimus hatte zuvor der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) gesagt, dass „der Abstand zu den vier englischen Topklubs schon gravierend und der Münchner Kader aktuell noch nicht entsprechend – also konkurrenzfähig – aufgestellt ist, um auch die Ziele von Manuel ernsthaft anzugehen“.
    Spielt Neuer mit dem Gedanken, den FC Bayern zu verlassen? Ab einem gewissen Alter mache man sich zwangsläufig Gedanken um seine Zukunft „aber eine solche Debatte wollte ich gar nicht anstoßen“, wich Kroth aus.
    Telefonat zwischen Hoeneß, Rummenigge und Neuer-Berater
    Laut „kicker“ soll es deshalb zu einem Telefonat zwischen Hoeneß, Rummenigge und Kroth gekommen sein, in dem die Bayern-Bosse versichert hätten, „dass sie ihren Kader entsprechend verstärken wollen“.

  19. Haha, das stimmt sehr optimistisch, toll dass wir eine so tolle professionelle Führung haben. Auch kann ich mich erinnern wie es zur Verpflichtung von Hernandez hiess „zum Trainingsauftakt wird er fit sein.“

    kicker.de: „Eine kurze Begrüßung durch Trainer Niko Kovac, dann legte auch der Rekordmeister los: Der FC Bayern München hat am Montagvormittag als letzter Bundesligist seine Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen – mit nur sieben Feldspielern.“

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    1. Jetzt nicht übertreiben.
      Lucas ist ein hervorragender Kauf.
      Er wird wesentlich besser spielen als Hummels.und er wird bald ins Mannschaftstraining einsteigen.
      Pavard wird auch voll einschlagen.
      Auch das wir uns mit der Sane/Sembele Zeit geben um sie zu realisieren ist vollkommen ok.
      Nur die Spieler wie Henrichs oder Stark bzw CHO oder Zyieck Bergwijn etc hatten wir schon laengst holen muessen.

  20. Um mal auf ein anderes Thema zu kommen: gibts Meinungen zu der voraussichtlichen Verlängerung von Lewy? Auf die Gefahr hin, auch hier eine Mindermeinung zu vertreten: ich bin nicht begeistert. Lewy hat noch Vertrag bis fast zu seinem 33. Geburtstag, es gibt hier keinen Handlungsbedarf. Wie sich bei ihm das Alter in zwei Jahren niedergeschlagen hat kann jetzt niemand sagen. In jedem Fall ist der Zug, dass Lewy uns gegen unseren Willen verlässt, spätestens diesen Sommer abgefahren, da kein großer Verein den dann 33-jährigen Lewandowski mit Geld überschütten wird. Wir könnten ganz entspannt noch noch mindestens ein Jahr abwarten, wie sich Lewandowskis Leistung entwickelt. Da die Verlängerung jetzt erfolgt wird Lewy aber ein Gehalt bekommen, das ca seine momentane Rolle widerspiegelt (also Topverdiener oder jedenfalls ganz kurz davor). Da seine Leistungen aber wahrscheinlich in den kommenden Jahren altersbedingt zurückgehen werden hätte sich die Verhandlungsbasis zu Gunsten des FCB verschoben. Im schlimmsten Fall haben wir uns damit einen ähnlichen Fall wie jetzt bei Boateng geschaffen: dass wir den Spieler eigentlich gern abgeben würden, aber leider niemanden finden, der ihm sein immenses Gehalt zahlen will. Viel wichtiger wären in meinen Augen Verlängerungen der ebenso wichtigen Alaba und Thiago, die erstens jünger und zweites (was entscheidender ist) auf Positionen beheimatet sind, auf denen andere Topklubs Probleme haben.

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    1. Genau das hatte ich mir auch gedacht.

      Aber da ist der FCB gut (Robben, Ribery, Lewy, TM…): Vorzeitig und unnötig werden hoch dotierte Rentenverträge geschlossen bzw. verlängert. Hätte man mit Lewy erst in 1-2 Jahren verlängert, dann leistungsbezogen und ganz entspannt.

      Spricht wieder mal vieles dafür, dass der Fisch (FCB) vom Kopf (UH) her stinkt.

    2. Hatte ja schon gesagt das es bei Neuer Lewa und Mueller um Jahresvertraege gehen sollte.
      Man sollte natuerlich alle drei halten aber vordringlich sind ja wohl glasklar Kimmich Thiago Alaba.

    3. Ich hatte exakt denselben Gedanken!
      Lewy ist (noch) klasse, ein Präzisions-Scorer wie es sie nicht so häufig gibt.
      Aber in dem Alter muss man von Jahr zu Jahr entscheiden, und er hat auch schon viele Chancen versemmelt und ein Christiano Ronaldo ist er leider ja auch wieder nicht.

    4. Lewandowski ist aufgrund seiner Fitness einer, der locker bis 34, 35 Jahre Höchstleistungen bringen kann. Vielleicht hat sich Bayern bei Jovic zurückgehalten, weil man schon wusste dass man mit Lewandowski verlängern will.

      Klar, jede Vertragsverlängerung ist ein Risiko, aber das ist jeder neue Vertrag auch.

      Wenn man schon mal das Glück hat, zwei Spieler zu haben, die (fast) immer fit sind, sollte man die auch behalten. Was wäre denn die Alternative?

      1. Naja, die Alternative wäre gewesen, einfach mal nix zu tun. Lewandowski hat noch zwei komplette Saisons Vertrag. Wir haben an so vielen Stellen Handlungsbedarf, aber grad der Vertrag von Lewandowski gehört eigentlich nicht dazu.

      2. Im Grunde richtig, aber zum einen „was man hat das hat man“ und zum Zweiten sehe ich schon spätestens im Winter nicht enden wollende Diskussionen ob er im Sommer nochmal wechselt weil er dann nur noch ein Jahr Vertrag hätte…
        Insofern finde ich es richtig zumal sich der Aufwand ja in Grenzen halten wird.

        Außerdem wenn man bei KHR zwischen den Zeilen hört ist grade eh nichts zu tun weil der eine Dominostein noch nicht gefallen ist.

      3. Diskussionen gibts eh immer um ihn. Daran hat in den letzten Jahren auch kein langfristiger Vertrag was geändert. Aber Diskussionen zu vermeiden ist doch kein alleiniger Handlungsgrund.

        „Insofern finde ich es richtig zumal sich der Aufwand ja in Grenzen halten wird.“
        Der zeitliche Aufwand vielleicht, aber der finanzielle? Da kommen jetzt nochmal zwei komplette Jahresgehälter drauf (plus im schlimmsten Fall vielleicht sogar noch ne kleine Gehaltserhöhung), und zwar von mit dem höchsten Gehalt, das Bayern derzeit zahlt. Für einen dann 33, 34-jährigen, bei dem völlig in den Sternen steht, wie er sich bis dahin entwickelt.

  21. Sehr gute PK von KHR und Lucas.
    Lucas ist ein Riesengewinn fuer unser Team.
    KHR hat endlich eingeräumt das man zukuenftig weniger ueber moegliche Transfers palavert, also klar an Uli und Hassan, sondern abliefert.
    Und ein paar Transfers kommen noch.

    Merkwuerdig das es Kovac bis heute nicht geschafft hat auch nur einmal mit Lucas zu sprechen.
    Unser Trainer sitzt ziemlich auf dem hohen Ross!!

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Jetzt sind die schon 40 Jahre im Geschäft und Uli hat es immer noch nicht gelernt!

    2. Da hätten sie heute gleich mal damit anfangen sollen. Stichwort Sané.

      Aber jetzt weiß die ganze Welt, dass der FCB auch zur Not wartet, bis sich der Spieler in 4 Wochen Urlaub endlich mal entschieden hat. Na wenn dann der liebe Herr Sané dann soweit wäre, kann ja vielleicht – ohne ihm jetzt Zuviel Druck machen zu wollen – die Kaderplanung endlich weitergehen. Aber kein Stress, es sind ja noch 8 Wochen hin. Und die Domino Days kommen doch erst noch…

      1. Hast Du recht bei Sane.
        Konsequenterweise haette er ausweichend antworten sollen.
        Aber bin jetzt ziemlich sicher das man die Liste abarbeitet.
        Sane Dembele und dann Zyiech Bergwijn Carrasco etc.
        Und klar ist auch wie vermutet das der anstehende Neymar Transfer die Kettenreaktion auslöst. Evtl schon der Griez Transfer.
        Barca muessen dann coutinho und oder Dembele verkaufen.
        Real muessen nicht nur Bale James sondern wollen auch Isco Vazquez Ceballos etc verkaufen.
        MCFC muessen auch verkaufen um nach Rodri noch Maguire und Isco kaufen zu koennen.
        Juve muss auch noch abgeben.

        Gut das wir offentsichtlich an Henrichs und Stark interessiert sind.

  22. Ich finds auch super „witzig“ wie man mit Boateng umgeht.
    Der Trainer setzt auf die andern 3. Klar, Hernandez und Pavard haben noch kein einziges Spiel gemacht, darum kann man blauäugigerweise davon ausgehen dass die auf jeden Fall super sind….
    Lass jetzt einen von denen verletzt sein und schon braucht man Boateng!….und dann hat man einen verdienten, extrem demotivierten Spieler, den man mit A…tritt loswerden wollte!
    Kommt dazu dass Leute die sich auskennen, wie zb Lizarazu, sagen, dass die beiden Franzosen keine wirklichen Innenverteidiger sind!….

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    1. @sendlinger..“Klar, Hernandez und Pavard haben noch kein einziges Spiel gemacht, darum kann man blauäugigerweise davon ausgehen dass die auf jeden Fall super sind.“
      Gerade bei der Ablösesumme von Hernandez wäre alles andere als eine hohe Erwartung m.M.n. ein Witz. Wenn da auch nur ein Funken Zweifel wäre, hätte man ihn nicht holen dürfen. Trotzdem kann über die Art und Weise, wie man mit Boateng umgeht diskutieren. Da bin ich bei Dir.(allein aus wirtschaftlicher Sicht. Boateng hat auch nicht alles richtig gemacht. Seine Verdienste für unseren Verein sind m.M.n. jedoch höher wesentlich einzuschätzen).

    2. Find das auch einfach nur dumm. Egal, wie die Situation weitergeht, die öffentliche Demontage von Boa wird sich in jedem Fall negativ auf unseren Verein auswirken. Sie erschwert den Verkauf und mindert Boas Marktwert und wenn wir ihn gar nicht verkauft kriegen schwächt sie ihn für die kommende Saison. Abgesehen davon ist es auch einfach menschlich unter aller Sau, Boa hat sich (soweit man von außen sagen kann) nichts zu Schulden kommen lassen, er ist nur einfach nicht mehr so gut wie früher (wobei auch das find ich mittlerweile krasser dargestellt wird als es wirklich ist). Wo sind eigentlich die so gern hochgehaltenen menschlich/moralischen Werte unserer Granden da plötzlich hin?

      1. Er präsentiert sich (zumindest nach außen) seit Monaten als Stunkstiefel. Er wollte doch unbedingt letztes Jahr weg.
        Er ist wohl einer der bestverdiener im Kader. Er muss weg, nur leider will ihn keiner mehr.

      2. Naja…er präsentiert sich ca in dem Maße als Stinkstiefel, in dem öffentlich gesagt wird, dass der Verein ihn nicht mehr will. Henne-Ei-Thematik. Und dass ihn wohl niemand will liegt auch daran, dass seine Reputation nicht grad ansteigt, wenn er öffentlich dauernd angeschossen wird.

      3. Stimmt nicht ganz. BOA-Party nach der Meisterschaft, Geburtstags-Party nach dem Pokal und Nichtteilnahme an der Double-Feier waren schon VORHER.
        Dazu der Disput mit Kovac oder Brazzo weil man ihn letztes Jahr nicht hat gehen lassen von dem man nicht wirklich weiß wie schlimm es war. Wenn es stimmt was man so liest finde ich es ziemlich heftig. Da wundert es mich auch nicht mehr, dass er kaum noch gespielt hat.

    3. Mmn werden Lucas und Pavard voll einschlagen aber unabhaengig davon ist die Art und Weise wie man mit dem Thema oeffentlich umgeht unklug und unnoetig.
      Vor allem weil man ihn ja auch letzten Sommer nicht gehen ließ obwohl man es versprochen hatte.
      Und auch hier haette KHR besser geschwiegen.
      War wohl unmoeglich da Uli so vorgeprescht war.

      Rummenigge: „Es ist vielleicht gut, wenn wir in Zukunft etwas weniger in der Öffentlichkeit über unsere Operationen sprechen. Das weckt einen Erwartungshorizont, der die Ungeduld nicht gerade kleiner werden lässt.“

      1. Woher weißt Du, daß die beiden „volleinschlagen“ werden?

  23. Am interessantesten finde ich ja, das keiner unser 918 Superexperten aus Sendling erwähnt hat, dass Kalle bei der Vorstellung von Hernandez mehrmals erwähnte, dass Hasan der Spiritus Rector des Herández-Transfers war…

    Wäre ja auch zu blöd, mal was Positives über unseren mittelmäßigen Sportdirektor sagen zu müssen.

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    1. Na ja, achtzig Millionen für einen Spieler der ein kaputtes Knie hat und nur 1,82 groß ist.

      1. Echt mal.
        1,83. Da hätte man Brazzo mal loben können.
        Aber 1,82? Pfffff.

      2. Na Tobi13, Du scheinst dir offenbar nicht sicher zu sein.

      3. Ohne jetzt zu sagen, dass Hernandez das Geld bestimmt wert ist (kenn ihn zu wenig um mir darüber ein Urteil zuzutrauen), aber ihn allein wegen seiner Größe abzuqualifizieren ist total falsch. Kleine Sammlung an IV in der gleichen Größenkategorie wie Hernandez oder kleiner: Sergio Ramos (1,83), Samuel Umtiti (1,82), Jesus Vallejo (1,83), Nacho (1,79), Nicolas Otamendi (1,83), Presnel Kimpembe (1,83), Thiago Silva (1,83), Marquinhos (1,83). In den letzten Jahren hatte Bayern eine durchweg sehr große IV, was einige Vorteile, aber durchaus auch Nachteile hatte. Jetzt gibts größentechnisch ne Mischung aus den Giganten Süle, Martinez und vielleicht Boateng und dem eher kleinen Hernandez und Pavard dazwischen.

      4. Der Hinweis auf seine Knieverletzung und Größe ist eine Herabwürdigung?

    2. Oh, der spiritus rector!!!

      Wikipedia: Spiritus Rector (lat.: spīrĭtŭs rēctŏr, dt. Aussprache meist mit kurzem e, „führender, lenkender Geist“) ist ein lateinischer Phraseologismus und bezeichnet eine Person, von der sich eine Gemeinschaft, in seltenerer Verwendung des Ausdrucks auch ein Individuum, geistig leiten lässt.

      Das ist ja toll!
      Und auch dass man beim FCBayern Latein kann, find ich auch ganz toll!

      1. Das ist doch auch wieder witzig, Kalle gesteht Brazzo nicht mal zu Hernandez geholt zu haben, sondern er hatte nur irgendwie die Idee….

      2. Und Scouting, haben die Bayern eigentlich auch ein Scouting?

    3. Die defensiven und offensiven Kopfballqualitäten und langen Genialpässe von Mats und Boa bringen Hernandez und Pavard allerdings nicht mit.
      Kovac und Brazzo suchen eher die Abwehr-Krieger-Mentalitäten…

      Für die Offensive tragen die beiden viel weniger bei.
      Aber dafür kommt sicher ein günstiger toller James-Ersatz und ein Sane oder was gleichwertiges.

      1. Es ist auch toll wie immer betont wird dass die beiden Weltmeister sind.
        (Und nicht „Absteiger“).
        Aber Frankreich ist Weltmeister wegen Mbappe und nicht wegen der Abwehrkünste!

      2. ja, haben sie…Scouting. aber da scheinen die besseren köpfe sich zur zeit eher still und vergleichsweise leise in den bereichen u-16 auszutoben. da tut sich offenbar einiges. vielleicht sind wir in drei, vier jahren ganz happy mit dem, was da nachwächst…ist halt nicht so öffentlichkeitsgeil wie ein 100 mio-transfer.

      3. rotweiss
        Ich hab grossen Respekt fürs Scouting,
        Aber war der Plan nicht im Nachwuchsleistungszentrum 0-Euro-Spieler zu 100 Mio.-Spielern zu machen?

    4. @???:
      Doch.
      Ich bin mir sehr sicher, dass Brazzo für den Transfer Lob verdient.

  24. Laut Lucas hat Trainer Kovac bisher noch nicht einmal mit ihm gesprochen.
    Obwohl Lucas schon Monate in Muenchen ist.
    Grandios unser Trainer!!!

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    1. Schon eine Stunde keinen Post mehr. Und das nach dem heutigen immergleichen Trommelfeuer auf allen Kanälen. Kriegst du wegen Kovac keine Luft mehr?

  25. Laut Rummenigge muss erst mal ein Topclub einen Dominostein umstossen, damit die anderen wie Bayern dann das nehmen können was übrigbleibt :-)
    Wenn man es in 40 Jahren Management nicht geschafft hat die Bayern zu einem Topclub zu machen, bei diesen Voraussetzungen, mit den meisten Mitgliedern der Welt, einem Wahnsinnsstadion, und einer Wahnsinnsgeschichte mit Beckenbauer u Co., dann hat man versagt.

    Aber Bayern hat anscheinend weder das Geld die Topspieler zu kaufen, noch den Sachverstand die günstigen Rohdiamanten zu holen, die nach 2 Jahren 100 Mio. Spieler sind. (Clubs wie BVB oder Ajax schaffen das dauernd, Bayern nicht).

  26. Das ironische Wort zum Montag:

    Jaja, die unfähigen Bayern. Kriegen es nicht mal auf die Reihe ein Ausbildungsverein zu sein. Nicht in der Lage, einen Spieler für 100 Mio zu verkaufen.

    Stattdessen legt dieser arrogante und von mittelmäßigen Verantwortlichen betriebene Verein Wert auf schnöde Titel und war sich nicht zu schade, in den vergangenen 20 Jahren zweimal die CL zu gewinnen und glatte 14mal Meister zu werden.

    Den wahren Wert des Fussball hat natürlich der alles überragende Verein Borussia Dortmund erkannt: ebenso wie Ajax zuletzt die CL im letzten Jahrtausend gewonnen und sich mit drei Meisterschaften in den letzten 20 Jahren begnügt (Ajax insgesamt sieben Meisterschaften im selben Zeitraum). Spieler ausbilden und zu Kohle machen – das allein ist das Ziel. Schliesslich ist man ja börsennotiert, wer braucht da schon Titel? Kohle muss fliessen!

    Und um die deutliche Verachtung dieser mit Sachverstand wahrlich nicht gesegneten Bayern deutlich zu machen, wurden aus Protest in den letzten sieben Jahren über 100 Punkte weniger geholt.

    Aber Achtung! Nicht zu viel Sachverstand hat, könnte urplötzlich von der Erkenntnis getroffen werden, dass der FC Bayern kein Verkaufsverein ist und auch gar nicht sein will. Sowas aber auch! Die spinnen, die Bayern!

    Antwortsymbol7 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Richtig! Bei einem börsennotierten Verein MUSS Kohle fließen! Wehe wenn das nicht funktioniert. Das ist die einzige Chance einen bei Mißerfolg abstürzenden Aktienkurs einigermassen positiv aussehen zu lassen.
      Und Großaktionäre finden Wertverlust meistens nicht lustig. Insofern ist das „Geschäftsmodell BVB“ eigentlich logisch.
      Ajax hat bereits vor mittlerweile Jahrzehnten dieses Geschäftsmodell entwickelt und aus deren sicher guter Jugendarbeit eine Einnahhmequelle gemacht. Dass das zu Lasten der Leistungsfähigkeit der 1. Mannschaft geht, ist seit Jahren so. QAuch wenn es zwischendurch mal einen Ausreißer nach oben gibt.

      Ob diese Geschäftsmodelle der Weisheit letzter Schluß sind, müssen die „Macher“ dieser Vereine selbst wissen.
      Seit der Zeit von Meyer und Niebaum – was um ein Haar in der Insolvenz endete – versucht der BVB immer wieder dem FCB Paroli zu bieten mit eher überschaubarem Erfolg.
      Trotzdem muss man ihnen zugestehen, dass sie in Sachen Scouting nicht den schlechtesten Job machen, wenn man an Spieler wie Dembele, Pulisic uder Sancho denkt.
      Dass es auch aus ihrem Nachwuchs kaum mal einer in die 1. Mannschaft packt – geschenkt.

      Sieht man sich die Nachwuchsbemühungen und die Ergebnisse an, führt sowieso kein Weg an einem ganz anderen Verein vorbei, was man neidlos anerkennen muss – S04.
      Im letzten Länderspiel standen mit Goretzka, Kehrer, Draxler, Sane alleine 4 aus der Knappenschmiede auf dem Platz;; in der U21-EM spielten – im Gegensatz zu FCB und BVB – bereits die nächsten 3.

      Und was hat die gute Nachwuchsarbeit dem Verein und vor allem seiner 1. Mannschaft in den letzten Jahren gebracht – eher wenig.

      Und nun kann man sich wieder trefflich streiten, was besser ist. Aber da hat eben jeder seine eigene Sicht der Dinge.
      Der FCB hat seit Müller und Alaba keinen Spieler mehr aus dem eigenen Nachwuchs in die 1. Mannschaft integriert, der sich durchgesetzt hätte. Aber dafür seitdem die CL und 7 Meisterschaften in Folge gewonnen.
      Mal sehen, wie es weitergeht.

      1. Alleine der Schürrle Deal war ein historisches Desaster für den BVB. Neben unzähligen anderen. Weil man diesen Sommer schnell war, die Schnäppchen von der direkten Bundesliga Konkurrenz weg zu kaufen, ist ausnahmsweise mal Ruhe im Dortmunder Blätterwald. De facto muss der Verein noch rund 10 Spieler verkaufen. Ich überlege, was los wäre wenn der FCB gerade in dieser Situation wäre.

        Das ach so tolle BVB Scouting halte ich ebenfalls für ein Gerücht. Wenn ich alle 12 Monate mit der Schrotflinte in den Wald auf junges Gemüse schieße, ist nunmal zwangsläufig ein Treffer dabei. Ich würde sogar behaupten, die Marktwert Steigerungen der FCB Spieler liegen deutlich über denen des BVB (müsste man sich mal im Detail anschauen). Bloß fällt das niemandem auf, weil die Bayern die Spieler eben nicht im Peak verkaufen müssen.

        Wartet doch einfach mal ab, was kommt. Ja wir haben nicht den begnadetsten Trainer. Und ja, er ist sicher kein Spieler Magnet und ja, UH hat den Mund viel zu voll genommen. Aber das sind gerade nebensächlich Fakten, an denen man ohnehin nichts ändern kann. Wenn im August der Kader immer noch so steht, wie gerade, dann könnt ihr schimpfen.

      2. TurboBatzi
        Du liegst echt falsch, Bayern hat noch nie Megakaliber wie Jadon Sancho oder Dembele gescoutet, geholt und für 100 Mio. weiterverkauft.

        BVB arbeitet mit viel Sachverstand seit vielen Jahren.

      3. …wenn ich mich richtig erinnere standen im wm finale 14 mit lahm schweini mueller hummels und kroos…5 spieler aus vder bayern jugend hochgezogen…?

    2. Wir muessen uns mit Real und Barca messen und nicht mit Clubs in niederen Gefilden.
      Reinste Zeitverschwendung.
      Umso mehr schmerzt es wenn man einen vanderSar und Overmars sieht die einig sind und eine klare Philosophie formulieren und ein tenHag der aus wenig Gold macht.
      BVB ohne Klopp steht sportlich fuer nix .
      Nur machen sie in der ÖA eine bessere Figur.

    3. In der schwachen BL Titel zu holen zählt nix international.

  27. Freue mich schon auf das Gestammel von Kovac der erklären muss warum
    -der kicker oeffentlich seine Ueberlegungen zur Systemumstellung kommentiert bzw seine Forderung nach 4 weiteren Spielern
    -die SZ aus insiderquellen zitiert das er darueber nachdachte hinzuwerfen.

    Mal sehen ob die Journos die Eier haben die heilige Kuh entsprechend konfrontativ zu befragen.
    Und am Freitag folgt dann der supererfolgreiche Sportdirektor .
    Das wird richtig lustig.
    Vorhersage: Fteitag Abend ist die gesamte Situation die LHR heute einigermaßen in Spur gebracht hat wieder im Quark.

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    1. Ich fürchte mich schon vor deinen depperten Kommentaren am Freitag und freue mich wenn der Niko am 1.ten Spieltag in der Arena gefeiert wird. Hörst du die Rufe bei bei den letzten Spiele gegen FFM und in Berlin noch in deinen Löffeln? Das war laut, sehr laut. Und es wird weitergehn …

      1. Gegen die ultraschwachen BL-Vereine gibt es viel billigen Jubel gratis, da kannst Dich schon echt freuen!

  28. Das mit den Dominosteinen erscheint ja plausibel. Wenn Barça Neymar kauft, müssen die wohl Dembélé und/oder Coutinho abgeben. Was aber in diesem Zusammenhang kaum erwähnt wird: PSG wird dann mit den (reichlichen) Einkünften aus dem Neymar-Verkauf seine Offensive, die dann „nur“ mehr aus dem alternden Cavani und Jungstar Mbappè bestehen würde, nochmal kräftig aufrüsten. Ich glaube also nicht unbedingt, dass es dann leichter wird, an gute Offensivspieler zu kommen …

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Andererseits: was hätte das mit Sane zu tun? MCFC muss ja auch irgendwo Ersatz herbekommen, was wiederum nicht unbedingt etwas mit Neymar zu tun hätte. Die Dominotheorie erscheint mir im Gegenteil etwas wackelig. Das Ganze ist ja kein Karussell, bei dem Spieler reihum gehen. Richtig scheint mir, dass ein NEymar-Deal etwas in Gang setzen würde. Ob das was mit uns zu tun hat, ist da aber lange nicht gesagt.

      1. Pep braucht keinen Ersatz.
        Er hat mit Sterling B.Silva Mahrez Gabriel schon 4 Alternativen.
        Sterling und B.Sulva sind erste Wahl deshalb ja die jetzige Situation.
        Aber MCFC wollen nach Rodri fuer 70 mio noch Maguire fuer 80 mio und Isco fuer 60 mio kaufen.
        Das geht aber nur wenn man Spieler abgibt.
        MCFC wollen mit Sane verlaengern aber er bisher nicht. Sollte das so bleiben werden sie ihn aktiv verkaufen wollen da man nicht den Wert von momentan 100 mio auf 50 mio fallen laesst.
        Sane ist also nicht unbedingt der Domino sondern eher die weiteren Transfers und seine eigene Entscheidung.

        Aber wenn Barca Neymar kaufen oder sogar Real noch Mbappe oder Pogba dann muessen beide Clubs erheblich verkaufen.

        Real war schon einmal in der Situation als man Robben Snejder Nisteroy und VanderVaart alle verkaufen musste um ua Ronaldo zu refinanzieren.

        Also koennte diesmal von Barca Dembele Coutino Arthur Rakitic Umtiti und Real Isco Vazquez James Bale Ceballos etc verfuegbar werden.

        Es sind eigentlich momentan nur diese drei Clubs die verkaufen werden muessen.

        Weder Lille noch Ajax Marseille Florenz Roma etc muessen die Spieler an denen wir interessiert sein koennten verkaufen und rufen wohl zu hohe Kurse auf.

      2. Mal angenommen, der Neymar-Deal geht zeitnah über die Bühne, könnte Sané doch auch Kandidat bei PSG sein … Zumal City, wenn sie denn Sané tatsächlich verkaufen wollen, sicher froh sein würde, neben Bayern noch einen weiteren Kaufinteressenten von außerhalb der Premiere League zu haben …

  29. Es entbehrt allerdings auch nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet ein Verein, der jahrelang für das „Schwachkaufen“ der größten Konkurrenten, ach was, gleich der ganzen Liga, mit Hassorgien überzogen wurde, nun von außerhalb (Presse, Foren) für den Mangel an Aktivitäten gescholten wird…Und was wäre wohl los, wenn die Bayern einen aufgeblähten Kader von 38 Spielern wie gewisse andere Vereine hätten? In der SZ würde man dann wohl gleich was von „Menschenpark“ oder dergleichen lesen, war ja bei Magaths Schalke ähnlich…peinlich, der ganze Laden.

    Dem ungeachtet habe auch ich nicht den Eindruck, als stünde da bei uns über allem ein solider Plan, abgestimmt mit allen relevanten Leuten, von langer Hand vorbereitet und mit tragbaren Alternativen, sollten bestimmte Optionen nicht zustande kommen. Doch ich habe andererseits keine näheren Einblicke, was faktisch wirklich Sache ist, will also auch nicht zu harsch urteilen. Die außendarstellung war jedenfalls bisher nicht glücklich, gelinde gesagt, da hätte man sich m.E. das ein oder andere Statement schon verkneifen müssen.

    Was grundsätzlichzu fehlen scheint, ist ein wenig das Vertrauen in noch entwicklungsfähige junge BL-Spieler bzw. Leuten wie Davies, denen man mal mehr Spielzeit hätte gönnen dürfen. Ich werde da auch nicht müde, Amiri als möglichen Transferkandidaten zu nennen: selbst wenn es nicht klappen sollte mit ihm in unserem Team, was ich aber nicht glaube, und man ihn wieder abgibt, würde man wahrscheinlich dabei noch Gewinn machen. No brainer.

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Nuebel Henrichs Amiri
      Alles no brainer

      Genau wie Arp, das groesste deutsche Sturmtalent seit Sane

    2. Wie wahr. Hätten wir Brandt, Hazard, Schulz etc. geholt, wäre das Gejaule „die bösen Bayern schwächen wieder gezielt die Konkurrenz“ riesengroß gewesen. Dortmund wird dafür gefeiert. Naja.

      Kann es vielleicht sein, dass die Möglichkeit, Sane holen zu können, einen evtl vorher vorhandenen Plan auf Eis gelegt hat? Diese Option kam ja recht plötzlich auf den Tisch, da wäre es für mich schon nachvollziehbar, dass man unverhofft die Chance auf einen „Königstransfer“ sah und dem jetzt alles unterordnet. Wobei unsere Klubführung in dem Fall dann deutlich mehr (positive) Infos als wir haben sollte – mit dem öffentlich bekannten Wissenstand fühlt sich das tatsächlich eher als Harakiri an.

      Ungeachtet dessen fand ich Kalle in der PK heute gut und souverän. Wir sollten ihm Vertrauensvorschuss geben anstatt den Weltuntergang und das Abdriften in die internationale Drittklassigkeit zu beschwören.

      1. @Stiftl: Das mit Sané sehe ich ganz ähnlich, wie Du es beschreibst. Wäre toll, wenn er käme, und es war ja auch richtig, sich mit ihm zu befassen. Der Nachteil dabei ist die lange Hängepartie, aber riskieren musste man das wohl…

      2. Uebereinstimmung!

  30. Oh Mann, MSR gleitet ab. Bald haben wir hier ein Niveau wie in der Politik oder auf Hauptversammlungen von DAX-30-Konzernen (ich kenne beides ein bisschen und weiß also, wovon ich spreche ..).

    Sendlinger – mit dem irgendwas Schreckliches passiert sein muss die letzten Tage – schreibt tatsächlich (8.7.19, 19:09 Uhr):

    „Wenn man es in 40 Jahren Management nicht geschafft hat die Bayern zu einem Topclub zu machen .. “

    918, mit dem ich mich neulich über das „Bilanzielle Wesen der AfA“ austauschen durfte, motzt über das dumme Bayernmanagement, das „Gewinne macht und dafür Steuern bezahlen muss“ anstatt mal 100 Mio. in einen Spieler zu investieren (ich finde das jetzt nicht mehr wann das geschrieben wurde) – @918, das weißt du so gut wie ich auch dass man erst mal Gewinne machen muss, um solche Spieler zu verpflichten, denn wenn das mit Verlusten auch ginge würden sie ja alle auf Schalke spielen ..

    Darum mal folgende Anmerkungen:

    Fast alle „großen“ Clubs haben gegenüber Bayern gewisse „ökonomische Vorteile“:

    – Bei Barca und Real sind es die Sponsoren und ein „erstaunlich flexibler“ Staat, der auch mal „aus der Klemme hilft“ (gibts in Deutschland nur beim FC Kaiserslautern, Stichwort „Darlehen, Kurt Beck, Lotto“, und ich weiß schon warum ich die nicht mag)
    – Bei PSG ist es ebenfalls der Sponsor
    – In England ist es der TV-Vertrag und
    – Bei Juve – erstaunlich, dass das hier noch nie thematisiert wurde – ist es ein geradezu barbarisches Steuerregime des Staates Italien, das non resident Großverdiener wie Ch. Ronaldo (und demnächst vielleicht einen frühern Bayerntrainer) mit einer lächerlichen Flat-Tax von 0,2% (!) ins Land lockt (!!!) – kann man googeln unter „Italian wealth tax“ – da finanzieren Staatsdefizit und Targetsalden den bis vor kurzem darniederliegenden Profifußball (!)

    Der einzige „große“ Club, der es vergleichbar schwer hat wie Bayern, ist m.E. Atletico. Auch aus diesem Grund ist diese ehemalige Skandalnudel inzwischen mein Club #2 ..

    Ehrlich gesagt, ich bin sogar froh um diese „strukturellen Nachteile“. Erstens will ich nicht Fan eines Clubs sein, der staatlich gefördert wird oder der Spielball von viel zu viel Geld ist. Und zweitens halte ich es für gesund, wenn Bayern „immer etwas mehr kämpfen muss als andere“. Denn letzteres, lieber Sendlinger, hat Bayern in den letzten 40 Jahren eben doch zu einem überdurchschnittlich guten Club gemacht.

    Antwortsymbol21 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. *Daumen hoch* Bis auf Atletico! Die mag ich irgendwie nicht! Da war doch mal was?…. ;-)

      1. …da war zweimal was mit atleti…1974, katsche, letzte Minute, Wiederholungsspiel, wer weiß es noch? angesichts des glücks, das uns da damals bestrahlt hat – erster landesmeistersieg – hatten die colchoneros sich ihr duseliges weiterkommen vor drei jahren gg. uns irgendwie verdient.

      1. FC Bayern München AGMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2017 bis zum 30.06.2018Zusammengefasster Lagebericht für das Geschäftsjahr 2017/2018der FC BAYERN MÜNCHEN AG und des FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern

        …..

        B WirtschaftsberichtI. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

        Der Lizenzfußball in Deutschland erweist sich weiterhin weitgehend unabhängig von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. Die Bundesliga bleibt weiterhin die zuschauerstärkste Fußballiga der Welt und das ungebremste Interesse der Sponsoren wie der Stadionbesucher sichert zumindest den meisten Clubs feste Einnahmeströme.

        Die wirtschaftliche Bedeutung des Profifußballes zeigt sich in der Entwicklung der Einnahmen: Die Clubs der Bundesliga und der 2. Liga haben 2016/2017 zum ersten Mal in ihrer Geschichte beim Gesamterlös die Marke von € 4 Mrd. überschritten.

        Ab der Saison 2017/2018 hat sich die Einnahmesituation der beiden Ligen noch einmal durch die neuen Abschlüsse in der zentralen TV-Vermarktung der Medienrechte signifikant verbessert. In der Vermarktungsperiode 2017/2018 bis 2020/2021 werden in Summe über € 5,7 Mrd. eingenommen und an die Clubs ausgekehrt.

        Das marktwirtschaftlich gute Umfeld wirkt sich auch auf die wirtschaftliche Lage der Proficlubs aus. In der Saison 2016/2017 schlossen 16 von 18 Bundesligisten mit positivem Ergebnis ab (zweitbestes Ergebnis der Bundesliga Geschichte), die Eigenkapitalquote der Clubs ist so hoch wie bisher noch nie und alle Clubs haben im Frühjahr 2018 die Lizenz für die Spielzeit 2018/2019 erhalten.

        Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf den Transfermarkt. Die steigenden Erträge aus der Medienvermarktung, international auch gefördert durch die Investorenstruktur (v.a. in England und Spanien), führt nach wie vor zu erhöhten Investitionen in die Spielerkader. In der Bundesliga wurde mit rd. € 600 Mio. ein neuer Transferrekord aufgestellt. Infolge nimmt auch die Bedeutung der Transfereinnahmen an den Gesamterlösen der Clubs zu.

        International führte dies in der Saison 2017/2018 zu den drei Rekordtransfers in der bisherigen Fußballgeschichte mit Neymar € 222 Mio., Countinho € 163 Mio. und Dembele € 105 Mio. Die deutschen Clubs haben gegenüber den finanziellen Ressourcen in England und Spanien einen deutlichen Wettbewerbsnachteil, der sich auch im Abschneiden der deutschen Clubs in internationalen Wettbewerben zeigt.

        Als weitere Folge der gestiegenen Einnahmesituation ist die Entwicklung der Personalkosten zu betrachten. Die finanzstarken Ligen zeichnen sich durch eine starke Anziehungskraft auf die Topstars aus. Deutschland weist hierbei aber immer noch die geringste Personalkostenquote (Personalkosten im Verhältnis zur Gesamtleistung) aus.

        II. Geschäftsverlauf1. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

        Die Zielsetzung des FC BAYERN MÜNCHEN geht über rein finanzielle Ziele hinaus. Als Marktführer in Deutschland und international sportlich wie wirtschaftlich etablierter Spitzenclub verfolgt der FC BAYERN MÜNCHEN den weiteren Ausbau und die Stärkung der Marke FC BAYERN MÜNCHEN und vor allem den sportlichen Erfolg in den nationalen und internationalen Wettbewerben.

        MARKENKERN FC BAYERN MÜNCHEN

        Der FC BAYERN MÜNCHEN als eine der weltweit bekanntesten und wertvollsten Fußballmarken steht für Leistungsorientierung, sportlichen Erfolg, Selbstbewusstsein, internationale Aktivität, wirtschaftliche Solidität, aber auch für Innovation im Marketing. Grundlage des Erfolgs ist die konsequente Umsetzung einer Markenphilosophie, die auf folgenden Grundsätzen beruht:

        Der Kern des FC BAYERN MÜNCHEN sind die organisierten Mitglieder, die Fans und seine weltweiten Anhänger.

        Der sportliche Erfolg des Unternehmens basiert auf nachhaltigem Wirtschaften.

        Die Stärke der Marke ist unabhängig von kurzfristigen sportlichen Ergebnissen.

        Das Handeln des Clubs folgt dem Bewusstsein sozialer und ökologischer Verantwortung.

        Loyalität und Zuverlässigkeit gegenüber Partnern, Angestellten und der gesamten FC BAYERN MÜNCHEN Familie.

        Wie die nachfolgend dargestellten Leistungsindikatoren zeigen, konnte der FC BAYERN MÜNCHEN in der Saison 2017/2018 seine Markenstärke national und international ausbauen.

        SPORTLICHE ERFOLGE

        Die Lizenzmannschaft des FC BAYERN MÜNCHEN war auch in der Saison 2017/2018 sportlich wieder erfolgreich: Zum sechsten Mal in Folge wurde der Club in der Fußballbundesliga Deutscher Meister.

        Damit und mit dem Gewinn des Supercups zu Saisonbeginn, dem Erreichen des Pokalfinales sowie des Halbfinales der UEFA Champions League blickt der FC BAYERN MÜNCHEN wieder auf eine sportlich erfolgreiche Saison zurück.

        Auch andere Mannschaften des FC BAYERN MÜNCHEN waren erfolgreich. So wurde die U17 Süddeutscher Meister und die Frauen Bundesligamannschaft erreichte im DFB-Pokal der Frauen das Finale.

        ENTWICKLUNG DER LIZENZMANNSCHAFT

        Die Erhaltung und Stärkung der sportlichen Leistungsfähigkeit der Lizenzspielermannschaft ist eine der wesentlichen Kernaufgaben. Dafür steht der Mannschaft in der Säbener Straße ein hervorragendes Team aus Trainer, Physiotherapeuten, Medizinern und weiteren Betreuern sowie ein Leistungszentrum nach modernsten Maßstäben zur Verfügung. Bezüglich des Kaders analysiert der FC BAYERN MÜNCHEN die nationalen und internationalen Märkte hinsichtlich möglicher Verstärkungen.

        Der Kader der Lizenzmannschaft verzeichnete in der Saison 2017/2018 folgende Zu- und Abgänge:

        Zugänge: Corentin Tolisso, Niklas Süle, Serge Gnabry, Sebastian Rudy (ablösefrei von TSG 1899 Hoffenheim), James Rodriguez (Leihe von Real Madrid), Sandro Wagner (Wintertransfer von TSG 1899 Hoffenheim)

        Ausgeliehen waren: Serge Gnabry (TSG 1899 Hoffenheim), Marco Friedl (Werder Bremen), Douglas Costa (Juventus Turin), Renato Sanches (Swansea City)

        Abgänge: Philipp Lahm (Karriereende), Xabi Alonso (Karriereende), Medhi Benatia (Juventus Turin), Gianluca Gaudino (Chievo Verona).

        Vertragsverlängerungen: Joshua Kimmich, Franck Ribéry, Arjen Robben, Rafinha, Sven Ulreich

        Lizenzspielerverträge für Jugendspieler: Christian Früchtl (ab Januar 2018)

        Am 28.09.2017 wurde das Trainerteam um Carlo Ancelotti freigestellt, die Teamleitung übernahm bis zum Saisonende Jupp Heynckes.

        Nach dem Wechsel von Michael Reschke zum VfB Stuttgart wurde Hasan Salihamidzic als neuer Sportdirektor verpflichtet.

        Durch die langfristigen Verträge mit vielen jungen und leistungsstarken Spielern ist die Qualität der Mannschaft nachhaltig gesichert. Das konstant hohe sportliche Niveau und die Attraktivität der Lizenzmannschaft sowie die damit verbundenen langjährigen nationalen und internationalen Erfolge sind die Basis für die weltweit starke Marke FC BAYERN MÜNCHEN und sind so auch die Grundlage für das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Unternehmens.

        INTERNATIONALE VERMARKTUNG

        Um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben, ist der FC BAYERN MÜNCHEN beständig auf neuen Märkten aktiv: Insbesondere in China und den USA, Staaten, in denen sich der Fußball einer zunehmenden Beliebtheit erfreut. Dies bietet nicht nur die Chance einer Steigerung des Fanpotentials und einer Intensivierung der Geschäftstätigkeit, sondern erfordert auch geeignete Maßnahmen, um dem steigenden Interesse am FC BAYERN MÜNCHEN nachzukommen.

        Der FC BAYERN MÜNCHEN verfolgt durch jährliche internationale Reisen, sogenannte „Summer Tours“ und regelmäßigen Events eine Steigerung der Präsenz in seinen Zielmärkten USA und China. Diese Aktivitäten dienen einem nachhaltigen Markenausbau und darauf aufbauend einer Steigerung der Einnahmenströme (u.a. im Merchandising und Sponsoring). Dabei sind u.a. Medienkooperationen, Kooperationen im Bereich Jugendfußball (Football Schools), Fanclub-Aktivitäten, Aktivierung mit Sponsoring-Partnern und vor allem digitale Plattformen mit spezifischem, lokalem Content wesentlicher Bestandteil der internationalen Strategie. Hierfür unterhält der FC BAYERN MÜNCHEN in den USA und in China jeweils eine Tochtergesellschaft zur permanenten Betreuung der lokalen Märkte durch Mitarbeiter vor Ort.

        FANBASIS

        Die nationale und verstärkt auch die internationale Fangemeinschaft hat großen Einfluss auf die wirtschaftliche und damit auch auf die sportliche Leistungskraft eines Fußballclubs. Der FC BAYERN MÜNCHEN kann für die Saison 2017/2018 eine Steigerung aller wesentlichen Fan-Kennzahlen zeigen.

        Die Zahl der Anhänger des FC BAYERN MÜNCHEN beläuft sich weltweit auf über 650 Mio. In mehr als 4.400 Fanclubs sind über 348.000 Fanclubmitglieder organisiert.

        Der FC BAYERN MÜNCHEN eV ist mit 290.000 Mitgliedern der größte Sportverein der Welt.

        Nachfolgend ein Überblick über Kennzahlen aus der digitalen Welt:

        – Instagram:13,3 Millionen Follower- Facebook:47,3 Millionen Follower- Twitter:6,2 Millionen Follower- Website:13,0 Mio. page impressions / Monat- App:11,7 Mio. page impressions / Monat2. Finanzielle Leistungsindikatoren

        Die finanziellen Leistungsindikatoren des FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzerns bestehen aus den Umsatzerlösen, dem EBIT und dem Cashflow. Diese haben sich im Berichtszeitraum folgendermaßen entwickelt:

        UMSATZERLÖSE

        Wie es der Vorstand in seinem Prognosebericht zum 30.6.2017 erwartet hatte, sind die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2017/2018 gestiegen, von € 618 Mio. im Vorjahr auf € 648 Mio.

        EBIT

        Das EBIT für den Berichtszeitraum beträgt € 46 Mio. (VJ € 67 Mio.).

        Der Vorstand hatte für das Jahresergebnis eine leichte Steigerung erwartet, zugleich aber darauf hingewiesen, dass die Realisierung wesentlich von der Transfertätigkeit im Geschäftsjahr abhängig sein wird.

        Um international die sportliche Leistungsfähigkeit zu erhalten, wurde in der Saison 2017/2018 verstärkt in neue Spieler und Vertragsverlängerungen investiert. Weitergehende Abgänge von Spielern blieben aus. Die aus diesen strategischen Überlegungen resultierenden Personalaufwendungen und Abschreibungen führten entgegen der Prognose zu einem Rückgang des Ertrags.

        CASHFLOW

        Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit ist erwartungsgemäß positiv und hat sich gegenüber dem Vorjahr sogar fast verdoppelt. Trotz Nettoinvestitionen (Cashflow aus Investitionstätigkeit) von € – 129 Mio. und einer Dividendenzahlung in Höhe von € 16,5 Mio. stieg der Finanzmittelfonds, also die Summe der liquiden Mittel im Umlaufvermögen um € 21 Mio. auf € 221 Mio.

        ….

        Das Jahresergebnis 2017/2018 im Konzern ist von € 39,2 Mio. im Vorjahr auf € 29,5 Mio. zurückgegangen.

        Die FC BAYERN MÜNCHEN AG erzielte einen Jahresüberschuss von € 22,0 Mio. (VJ € 33,2 Mio.).

        Entsprechend reduzierte sich auch das Konzern-EBIT von € 67,3 Mio. im Vorjahr auf € 46,5 Mio., in der FC BAYERN MÜNCHEN AG von € 53,2 Mio. auf € 34,4 Mio.

        Die Entwicklung dieser beiden Kennzahlen wurde entscheidend von den strategischen Investitionen in den Lizenzspielerkader beeinflusst, die sich in den Personalkosten und den periodischen Abschreibungen auf Spielerwerte auswirken.

        …..

        ) Investitionsanalyse

        Der FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern hat im Geschäftsjahr 2017/2018 € 122,5 Mio. (VJ € 46,6 Mio.) in den Spielerkader investiert.

        Das Investitionsvolumen in Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter außerhalb des Spielerkaders betrug im Geschäftsjahr 2017/2018 € 28,3 Mio. (VJ € 19,7 Mio.).

        Im August wurde der FC BAYERN Campus eröffnet. Das 30 Hektar große Nachwuchsleistungszentrum, bestehend aus Akademie, Vereinsheim, einer eigenen Spielstätte sowie sieben weiteren Fußballfeldern, ist die neue Heimat der Jugend- und Frauenmannschaften des FC BAYERN MÜNCHEN. Hierbei wurden im mittleren einstelligen Millionenbereich Investitionen in die Betriebs- und Geschäftsausstattung getätigt.

        Nach dem Umzug des Junior Teams in den FC BAYERN Campus wird nun am Clubgelände in der Säbener Straße das nicht mehr benötigte Jugendhaus durch ein modernes Verwaltungsgebäude ersetzt und in die Trainingsflächen sowie einen neuen Betriebshof investiert. Die Investitionen beliefen sich hier im Berichtszeitraum auf rd. € 8 Mio.

        Die Allianz Arena wurde mit neuen LED-Flutlichtern und neuen Videoleinwänden ausgestattet. Die Videoleinwände sind mit nun 200 qm Sichtfläche die größten Stadionleinwände Europas. Das Investitionsvolumen in die Infrastruktur der Allianz Arena für 2017/2018 beläuft sich auf rd. € 12,5 Mio.

        In 2017/2018 wurden zwei neue Fan-Shops eröffnet. Im Flughafen Franz Josef Strauß einen Shop im Sicherheitsbereich des Terminal 2 und in den Pasing Arcaden.

        d) Liquiditätsanalyse

        Der FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern verfügt über erhebliche, unmittelbar realisierbare Liquiditätsreserven. Dies führt zu einer Unabhängigkeit von Kapitalmärkten.

        Der Konzern hat aus der laufenden Geschäftstätigkeit einen Cashflow in Höhe von € 166,9 Mio. (VJ 87,8 Mio.) generiert.

        Zum Bilanzstichtag 30.06.2018 verfügte der FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern über Finanzmittel in Höhe von € 220,8 Mio. (VJ € 199,9 Mio.). Auf die FC BAYERN MÜNCHEN AG entfallen hiervon € 161,6 Mio. (VJ € 151,9 Mio.).

        ….

        3. Leistungswirtschaftliche Risiken

        Der sportliche Erfolg stellt das Fundament für den wirtschaftlichen Erfolg eines Fußballunternehmens dar. Die Struktur des Spielerkaders des FC BAYERN MÜNCHEN ist auf die Teilnahme im internationalen Wettbewerb ausgerichtet. Eine Nichtteilnahme bzw. ein vorzeitiges Ausscheiden in der Gruppenphase der UEFA Champions League führt unmittelbar zum Ausfall von Einnahmen, die nur teilweise zu kompensieren sind.

        Diese Risiken sind nur in einer gewissen Bandbreite beeinflussbar. Beherrschbar werden diese, wenn die wirtschaftlichen Folgen eines temporär ausbleibenden sportlichen Erfolgs durch fundierte Planungen auf der Basis unterschiedlicher Szenarien analysiert werden und durch die Umsetzung von Gegenmaßnahmen, beispielsweise durch die mittelfristige Anpassung von Verträgen, kompensiert werden können. Eine wichtige Absicherung gegen sportlichen Misserfolg stellt die gut verteilte Einnahmenstruktur dar, welche erst mit großer Verzögerung auf eine sportliche Underperformance reagieren würde.

        Im Rahmen des Abschlusses neuer Spielerverträge wird dem Risiko einer Nichtteilnahme an der UEFA Champions League durch entsprechende Anpassungsmechanismen Rechnung getragen und damit eine Verbesserung des Chancen-/Risiko-Verhältnisses erreicht.

        4. Personal- und Strategierisiken

        Die Personalpolitik ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie des FC BAYERN MÜNCHEN. Der sportliche Erfolg, die Basis des wirtschaftlichen Erfolgs, ist nahezu ausschließlich von der persönlichen Leistung der Lizenzspieler abhängig. Formkrisen oder Verletzungen einzelner Spieler können vom Management jedoch nicht verhindert werden. Um die sportliche Leistungsfähigkeit auf dem obersten Niveau zu halten, die es auch in Zukunft erlaubt, nicht nur in der Bundesliga an der Spitze zu bleiben, sondern auch im europäischen Vergleich in der UEFA Champions League bestehen zu können, muss fortwährend in den Kader investiert werden. Die Refinanzierung dieser Aufwendungen bedingt jedoch ein Wechselspiel von sportlichem Erfolg und der Akquise neuer Erlösquellen.

        Risiken aus mangelnder Leistungsfähigkeit der Spieler werden durch intensives Scouting und sportmedizinische Analysen vor der Verpflichtung von Spielern begrenzt. Im laufenden Spielbetrieb wird ihnen durch ein optimiertes Trainings- und Rehabilitationsumfeld begegnet, um damit eine optimale Leistungsentwicklung sicherzustellen.

        Die strategische Entscheidung einer internationalen Expansion stellt eine große Chance dar. Langfristig wird hier bei erfolgreicher internationaler Vermarktung das Wachstumspotential erheblich sein. Die hiermit verbundenen Kosten bewegen sich im Bewertungszeitraum im einstelligen Millionenbereich und wirken sich bereits spürbar in den Einnahmen aus.

        5. Finanzwirtschaftliche Risiken

        Der FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern weist eine sehr solide Finanz- und Kapitalstruktur auf.

        Damit wäre auch in einer Fußballsaison ohne sportlichen Erfolg eine ausreichende Liquidität sichergestellt.

        Der FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern trägt das Betriebsrisiko der Allianz Arena. Die Allianz Arena München Stadion GmbH sorgt als Betreiber für die Einhaltung aller notwendigen Wartungsmaßnahmen und investiert auch im laufenden Geschäftsbetrieb regelmäßig in die Instandhaltung und Erneuerung der technischen Anlagen. Auf Grund der intensiven Nutzung und des eigenen Anspruchs, die Allianz Arena für die Besucher stets auf höchstem Niveau zu erhalten, muss mit umfangreichen Instandhaltungsmaßnahmen und Modernisierungen gerechnet werden.

        Weitere finanzwirtschaftliche Risiken bestehen in dem längerfristigen Ausfall von Leistungsträgern, die innerhalb enger zeitlicher Transferfenster zu ersetzen sind, was zu ungeplanten Liquiditätsabflüssen führen kann. Diesem Risiko wird durch die qualitativ hochwertige, breite Besetzung des Spielerkaders begegnet.

        Ebenso kann der Ausfall eines Topsponsors – ohne Möglichkeit der Beeinflussung durch den Konzern – zu ungeplanten Erlösminderungen führen. Durch die Auswahl der Premiumpartner wird versucht, dieses Risiko zu minimieren.

      2. Was soll das jetzt werden? Weitere Nebelkerzen um davon abzulenken, dass Du hier regelmäßig Unsinn schreibst?

    2. Dein Beitrag zeigt das Du Dinge ansprichst von denen Du offensichtlich nicht viel verstehst oder Kenntnis hast.
      Zu Italien solltest Du mal die Steuergesetze richtig lesen denn als Resident Non-dom muss man sein italienisches Einkommen voll versteuern waehrend man sein ausländisches Einkommen gegen eine Pauschalzahlung von 100k nicht weiter versteuern muss. Also stimmt nix von dem was Du da erzählst.
      Zur FCB Liquiditaet hast Du den Unterschied zwischen cash und Non-cash offentsichtlich immer noch nicht verstanden also belassen wir es dabei-lost cause.
      Deine Fabeleien zu Real und Barca sind seit Einfuehrung FFP komplett wiederlegt und entbehren jeder faktischen sachlichen Grundlage.
      Die boesen Englaender profitieren also von dem TV Vertrag der Ihnen geschenkt wurde? So aehnlich wie die hohen nationalen TV einnahmen die uns geschenkt werden?
      Ganz ehrlich Du redest von Niveau und listest Dichtereien ohne Substanz auf um zu begründen wie die boese Welt dem FCB an den Kragen will.
      Laecherlich.
      Der FCB steht heute auf grundsolide finanziellen Fundamenten weil extrem gut gearbeitet wurde.
      Das heißt aber nicht das es nicht noch besser ginge um nachhaltig mit den großen weiter mitgemischt werden kann.
      Und es sind nun mal einige Dinge nicht so clever gewesen. Der Sinn unseres Fussballbetriebes besteht darin immer wieder die Ueberschuesse in den Kader zu investieren wenn es notwendig ist und es nicht unnoetig auf dem Konto zu stapeln.
      Jetzt muss nachhaltig investiert werden wann denn sonst?
      Btw Atletico wurde ja indirekt von Dalian querfinanziert sehnlich wie PSG und MCFC.Deshalb hat man dann schnell schwuppdiewupp an die Israelis verkauft.

      1. Du hast recht, 918. Ich werde nichts mehr schreiben, dumm wie ich bin. Glücklich der FC Bayern, dass er solche Gscheidhaferl wie Dich als Fans haben darf.

      2. Manchmal hilft es sich an Fakten zu halten.

        https://www.deutschlandfunk.de/wettbewerbsvorteil-in-italien-serie-a-steuerparadies-fuer.1346.de.html

        Zitate:

        In der Zwischenzeit hat die Regierung nachjustiert und es sollen nur noch 50 Prozent des Einkommens in Italien von der Steuer ausgenommen werden. Aber dennoch behält die neue Steuergesetzgebung ihren Reiz für ausländischen Spitzenverdiener:

        „Das Gesetz wird von Journalisten hier bereits Lex Conte genannt. Nicht wegen des Namens des Premierministers, sondern wegen des Fußballtrainers Antonio Conte, der von dieser neuen Regelung profitiert.“

        Conte, zuletzt drei Jahre in England, ist seit kurzem neuer Trainer bei Inter Mailand. Sein Gehalt soll zwölf Millionen Euro betragen. Nach altem Steuerrecht hätte er diese zwölf Millionen komplett versteuern müssen zum Höchststeuersatz von 43 Prozent. Das wären mehr als fünf Millionen Euro. Jetzt ist es nur noch die Hälfte.

        Profiteur ist vor allem der Arbeitgeber Inter Mailand. Der muss weniger Geld ausgeben, um Spitzenspieler oder -trainer zu bekommen, denn für die zählt in den Verhandlungen, was sie am Ende herausbekommen. Bedingung ist allerdings, dass die Person dann auch mindestens zwei Jahre in Italien bleibt.

        Das Gesetz, seit zwei Jahren schon in Kraft, heißt im Volksmund Lex Ronaldo. Denn Cristiano Ronaldo kann auf diese Art und Weise alle seine Einkünfte aus seinen eigenen Firmen, aus den Werbeverträgen und aus den Immobilien im Ausland für vergleichsweise läppische 100.000 Euro abgelten. Allein sein Werbevertrag mit Nike soll 24 Millionen Euro schwer sein.

        Mit 100.000 Euro aus dem Steuerschneider zu sein, war wohl einer der Gründe, warum der Portugiese im vergangenen Jahr bei Juventus anheuerte.

        Soviel also zur (falschen) Behauptung, „als Resident Non-dom muss man sein italienisches Einkommen voll versteuern“.

      3. @wipf1953: Da wäre ich aber sehr traurig, wenn auch du noch MSR verlassen würdest. Dann wäre die Kommentarspalte endgültig unlesbar geworden.
        Leider kann man ja keinem verbieten hier zu schreiben, aber nett wäre es schon, wenn einige Foristen ins „Ober-Gscheidhaferl-“ oder ins „Alles-ist-scheiße-außer-ich“-Forum wechseln würden.
        Vielleicht würden dann ja einige altgediente Foristen mit ihren sinnvollen Beiträgen wieder hierher zurückkehren.
        Ach wär das schön.

      4. Super Beitrag Wipf, unterschreibe ich zu 100%.

      5. Ich werde auf jeden Fall eine Pause einlegen, wohlfahrt.

      6. @Stiftl:

        Ein unbeschränkt steuerpflichtiger Fußballer versteuert grundsätzlich sein Welteinkommen. Nehmen wir Ch. Ronaldo, der muss in Italien nicht nur seinen „Lohn“ als Juve-Spieler versteuern, sondern auch seine Werbeeinnahmen, Einnahmen aus Bildrechten usw. Das auch dann, wenn die Werbeeinnahmen bzw. Bildrechte steuerlich betrachtet auf den Virgin Islands oder sonstwo liegen. Folge: Auch wenn die Virgin Islands darauf keine oder kaum Steuern erheben, müssen die Einnahmen ggf. vom Steuerpflichtigen in dem Land „höher“ versteuert werden, in dem der Steuerpflichtige seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.

        Italien hat nun, was 918 richtig sagt, vor kurzem das Prinzip eingeführt, dass bestimmte Vermögensträger diese „nicht-Italienischen“ Einnahmen nur mit einem symbolischen Satz versteuern müssen. D.h. solche Einnahmen werden de facto steuerfrei.

        Ch. Ronaldo ist also ggf. nicht nur wegen der tollen Turiner Fans zu Juve gewechselt, sondern aus monetären Gründen. Auch unser Ex-Spieler James wird sich schlau gemacht haben, wie seine Bildrechte etc. versteuert werden, wenn er „seinem alten Trainer Ancelotti folgen sollte“.
        _________________________________________

        Den zweiten Streitpunkt verstehe ich leider tatsächlich nicht. 918 meint offenbar, Bayern soll doch ruhig mal 100 Mio. Ablöse zahlen, um auf diese Weise in vier bis fünf Jahren 30 Mio. Steuern zu sparen. Denn wichtig ist ja nur der „Cash“. Irgendwie habe ich langsam den Verdacht, unser guter 918 arbeitet bei einer Bank. Das würde so einiges erklären.

      7. @Wimpf
        Habe kein Problem damit das man komplett oder teilweise anderer Auffassung ist aber damit mangelndes Niveau zu unterstellen.
        Koennen uns also gerne faktisch sachlich auseinandersetzen.
        Steuer
        Hast Du jetzt ja klargestellt. Sicher gibt es in anderen Laendern attraktivere Steuergesetzgebungen. Das das auch zum Boomerang werden kann sehen wir gerade in Spanien und UK wo klare Steuererleichterungen im Nachhinein einkassiert wurden und Spieler zivil und sogar strafrechtlich verklagt wurden.
        Ein Kante bei CFC hat auf alle Steuervermeidungsmodelle verzichtet.
        Italien hat schon vor Jahren die neue Einkommenssteuergesetzgebung verabschiedet um eigene und ausländische Vermoegen bzw Einkommenszahler zurueckzuholen. Hat also nur bedingt etwas mit Fussball zu tun.

        Zum FCB
        Schlage vor Du liest die Abschnitte aus dem GJ 17/18.
        Besonders diesen:
        FC Bayern München AGMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2017 bis zum 30.06.2018Zusammengefasster Lagebericht für das Geschäftsjahr 2017/2018der FC BAYERN MÜNCHEN AG und des FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern

        A. Grundlagen der FC BAYERN MÜNCHEN AG und des FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern

        B. Wirtschaftsbericht

        I. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

        II. Geschäftsverlauf

        1. Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren

        2. Finanzielle Leistungsindikatoren

        III. Wirtschaftliche Lage

        1. Ertragslage

        2. Finanzlage

        3. Vermögenslage

        IV. Gesamtaussage zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage und zum Geschäftsverlauf

        C. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

        I. Chancen- und Risikobericht

        1. Risikomanagement

        2. Umfeld- und Branchenrisiken

        3. Leistungswirtschaftliche Risiken

        4. Personal- und Strategierisiken

        5. Finanzwirtschaftliche Risiken

        6. Chancen

        7. Ergebnis der Risikoanalyse aus der Sicht des Vorstands

        II. Prognosebericht

        1. Voraussichtliche Entwicklung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen

        2. Voraussichtliche Entwicklung der Ertragslage

        3. Voraussichtliche Entwicklung der Finanzlage

        4. Voraussichtliche Entwicklung der Vermögenslage

        5. Gesamtaussage zur voraussichtlichen Entwicklung

        A Grundlagen des Konzerns

        Folgende Gesellschaften bilden den Konzernkreis:

        MUTTERUNTERNEHMEN―

        FC BAYERN MÜNCHEN AG, München

        TOCHTERUNTERNEHMEN―

        FC BAYERN MÜNCHEN Fan-Shop AG & Co. KG, München

        FC BAYERN MÜNCHEN Fan-Shop Beteiligungs-GmbH, München

        FC BAYERN MÜNCHEN Service AG & Co. KG, München

        FC BAYERN MÜNCHEN Service Beteiligungs-GmbH, München

        FC BAYERN MUNICH International GmbH, München

        FC BAYERN MUNICH LLC, New York

        FC BAYERN MUNICH (Shanghai) Co. Ltd., Shanghai

        Allianz Arena München Stadion GmbH, München

        Allianz Arena Payment GmbH, München

        Arena Stadion Beteiligungs GmbH & Co. KG, München

        ASSOZIIERTE UNTERNEHMEN―

        FC BAYERN Tours GmbH, München

        Die Konzernmutter hält an allen Tochterunternehmen einen Kapitalanteil von 100%, am assoziierten Unternehmen 50%.

        Die Grundlagen des FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzern haben sich gegenüber dem Vorjahr quantitativ und qualitativ nicht verändert.

        FC BAYERN MÜNCHEN AG

        Die FC BAYERN MÜNCHEN AG unterhält Lizenzmannschaften der Herren und Frauen und betreibt ein Nachwuchsleistungszentrum mit mehreren Jugend- und einer Frauenmannschaft. Die beiden Lizenzmannschaften spielen national jeweils in der 1. Fußballbundesliga und im DFB-Pokal sowie international in der UEFA Champions League.

        Die wirtschaftlichen Aktivitäten gliedern sich in die Bereiche Spielbetrieb, Medienvermarktung, Werbung/Sponsoring sowie Handel.

        FC BAYERN MÜNCHEN Fan-Shop AG & Co. KG, München

        Der stationäre Handel mit Merchandisingprodukten wird durch eine rechtlich selbständige Tochtergesellschaft geführt. Die FC BAYERN MÜNCHEN Fan-Shop AG & Co KG unterhält Stores in München, Berlin, Oberhausen und am Irschenberg.

        FC BAYERN MÜNCHEN Service AG & Co. KG, München

        Die Gesellschaft organisiert Serviceleistungen für die FC BAYERN MÜNCHEN AG. Das Leistungsspektrum umfasst u.a. Ticketing, Facility Management, Sicherheitsdienstleistungen und die Pflege der Trainingsplätze.

        FC BAYERN MUNICH International GmbH, München

        Die Gesellschaft betreibt auf der chinesischen Handelsplattform „TMALL Global“ einen Onlineshop in Landessprache. Das entsprechende Logistik- und Versandzentrum wird vom Partnerunternehmen Deutsche Post AG (DHL) in Hongkong betrieben.

        FC BAYERN MUNICH LLC, New York

        Zur Aufgabe der Gesellschaft mit Sitz in New York gehört der Ausbau der Marke FC BAYERN MÜNCHEN in Nord- und Lateinamerika. Des Weiteren ist sie für die Pflege des dortigen Fan-Netzwerks sowie die Betreuung von bestehenden Partnern auf diesen Kontinenten verantwortlich.

        FC BAYERN MUNICH (Shanghai) Co. Ltd., Shanghai

        Die Gesellschaft mit Sitz in Shanghai hat analog zur FC BAYERN MUNICH LLC die Aufgabe, die Marke FC BAYERN MÜNCHEN auf dem chinesischen Markt weiter auszubauen und zu repräsentieren. Auch hier steht neben dem Ausbau des FC BAYERN MÜNCHEN Netzwerkes die Betreuung von bestehenden Partnern und Fans im Vordergrund.

        Allianz Arena München Stadion GmbH

        Die Allianz Arena München Stadion GmbH betreibt und vermarktet die Allianz Arena in München als Heimatstadion des größten Fußballclubs der Welt.

        Allianz Arena Payment GmbH

        Die Gesellschaft gibt eine elektronische Karte in Form einer Pre-Paid-Card zum Kauf von Waren und Dienstleistungen in der Allianz Arena aus und wickelt den IT-gestützten Zahlungsverkehr ab. Sie ist ausschließlich als Dienstleistungsunternehmen für die Allianz Arena München Stadion GmbH tätig. Eine darüberhinausgehende eigenständige Geschäftstätigkeit wird nicht betrieben.

        B WirtschaftsberichtI. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

        Der Lizenzfußball in Deutschland erweist sich weiterhin weitgehend unabhängig von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. Die Bundesliga bleibt weiterhin die zuschauerstärkste Fußballiga der Welt und das ungebremste Interesse der Sponsoren wie der Stadionbesucher sichert zumindest den meisten Clubs feste Einnahmeströme.

        Die wirtschaftliche Bedeutung des Profifußballes zeigt sich in der Entwicklung der Einnahmen: Die Clubs der Bundesliga und der 2. Liga haben 2016/2017 zum ersten Mal in ihrer Geschichte beim Gesamterlös die Marke von € 4 Mrd. überschritten.

        Ab der Saison 2017/2018 hat sich die Einnahmesituation der beiden Ligen noch einmal durch die neuen Abschlüsse in der zentralen TV-Vermarktung der Medienrechte signifikant verbessert. In der Vermarktungsperiode 2017/2018 bis 2020/2021 werden in Summe über € 5,7 Mrd. eingenommen und an die Clubs ausgekehrt.

        Das marktwirtschaftlich gute Umfeld wirkt sich auch auf die wirtschaftliche Lage der Proficlubs aus. In der Saison 2016/2017 schlossen 16 von 18 Bundesligisten mit positivem Ergebnis ab (zweitbestes Ergebnis der Bundesliga Geschichte), die Eigenkapitalquote der Clubs ist so hoch wie bisher noch nie und alle Clubs haben im Frühjahr 2018 die Lizenz für die Spielzeit 2018/2019 erhalten.

        Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf den Transfermarkt. Die steigenden Erträge aus der Medienvermarktung, international auch gefördert durch die Investorenstruktur (v.a. in England und Spanien), führt nach wie vor zu erhöhten Investitionen in die Spielerkader. In der Bundesliga wurde mit rd. € 600 Mio. ein neuer Transferrekord aufgestellt. Infolge nimmt auch die Bedeutung der Transfereinnahmen an den Gesamterlösen der Clubs zu.

        International führte dies in der Saison 2017/2018 zu den drei Rekordtransfers in der bisherigen Fußballgeschichte mit Neymar € 222 Mio., Countinho € 163 Mio. und Dembele € 105 Mio. Die deutschen Clubs haben gegenüber den finanziellen Ressourcen in England und Spanien einen deutlichen Wettbewerbsnachteil, der sich auch im Abschneiden der deutschen Clubs in internationalen Wettbewerben zeigt.

        Als weitere Folge der gestiegenen Einnahmesituation ist die Entwicklung der Personalkosten zu betrachten. Die finanzstarken Ligen zeichnen sich durch eine starke Anziehungskraft auf die Topstars aus. Deutschland weist hierbei aber immer noch die geringste Personalkostenquote (Personalkosten im Verhältnis zur Gesamtleistung) aus.

        II. Geschäftsverlauf1. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

        Die Zielsetzung des FC BAYERN MÜNCHEN geht über rein finanzielle Ziele hinaus. Als Marktführer in Deutschland und international sportlich wie wirtschaftlich etablierter Spitzenclub verfolgt der FC BAYERN MÜNCHEN den weiteren Ausbau und die Stärkung der Marke FC BAYERN MÜNCHEN und vor allem den sportlichen Erfolg in den nationalen und internationalen Wettbewerben.

        MARKENKERN FC BAYERN MÜNCHEN

        Der FC BAYERN MÜNCHEN als eine der weltweit bekanntesten und wertvollsten Fußballmarken steht für Leistungsorientierung, sportlichen Erfolg, Selbstbewusstsein, internationale Aktivität, wirtschaftliche Solidität, aber auch für Innovation im Marketing. Grundlage des Erfolgs ist die konsequente Umsetzung einer Markenphilosophie, die auf folgenden Grundsätzen beruht:

        Der Kern des FC BAYERN MÜNCHEN sind die organisierten Mitglieder, die Fans und seine weltweiten Anhänger.

        Der sportliche Erfolg des Unternehmens basiert auf nachhaltigem Wirtschaften.

        Die Stärke der Marke ist unabhängig von kurzfristigen sportlichen Ergebnissen.

        Das Handeln des Clubs folgt dem Bewusstsein sozialer und ökologischer Verantwortung.

        Loyalität und Zuverlässigkeit gegenüber Partnern, Angestellten und der gesamten FC BAYERN MÜNCHEN Familie.

        Wie die nachfolgend dargestellten Leistungsindikatoren zeigen, konnte der FC BAYERN MÜNCHEN in der Saison 2017/2018 seine Markenstärke national und international ausbauen.

        SPORTLICHE ERFOLGE

        Die Lizenzmannschaft des FC BAYERN MÜNCHEN war auch in der Saison 2017/2018 sportlich wieder erfolgreich: Zum sechsten Mal in Folge wurde der Club in der Fußballbundesliga Deutscher Meister.

        Damit und mit dem Gewinn des Supercups zu Saisonbeginn, dem Erreichen des Pokalfinales sowie des Halbfinales der UEFA Champions League blickt der FC BAYERN MÜNCHEN wieder auf eine sportlich erfolgreiche Saison zurück.

        Auch andere Mannschaften des FC BAYERN MÜNCHEN waren erfolgreich. So wurde die U17 Süddeutscher Meister und die Frauen Bundesligamannschaft erreichte im DFB-Pokal der Frauen das Finale.

        ENTWICKLUNG DER LIZENZMANNSCHAFT

        Die Erhaltung und Stärkung der sportlichen Leistungsfähigkeit der Lizenzspielermannschaft ist eine der wesentlichen Kernaufgaben. Dafür steht der Mannschaft in der Säbener Straße ein hervorragendes Team aus Trainer, Physiotherapeuten, Medizinern und weiteren Betreuern sowie ein Leistungszentrum nach modernsten Maßstäben zur Verfügung. Bezüglich des Kaders analysiert der FC BAYERN MÜNCHEN die nationalen und internationalen Märkte hinsichtlich möglicher Verstärkungen.

        Der Kader der Lizenzmannschaft verzeichnete in der Saison 2017/2018 folgende Zu- und Abgänge:

        Zugänge: Corentin Tolisso, Niklas Süle, Serge Gnabry, Sebastian Rudy (ablösefrei von TSG 1899 Hoffenheim), James Rodriguez (Leihe von Real Madrid), Sandro Wagner (Wintertransfer von TSG 1899 Hoffenheim)

        Ausgeliehen waren: Serge Gnabry (TSG 1899 Hoffenheim), Marco Friedl (Werder Bremen), Douglas Costa (Juventus Turin), Renato Sanches (Swansea City)

        Abgänge: Philipp Lahm (Karriereende), Xabi Alonso (Karriereende), Medhi Benatia (Juventus Turin), Gianluca Gaudino (Chievo Verona).

        Vertragsverlängerungen: Joshua Kimmich, Franck Ribéry, Arjen Robben, Rafinha, Sven Ulreich

        Lizenzspielerverträge für Jugendspieler: Christian Früchtl (ab Januar 2018)

        Am 28.09.2017 wurde das Trainerteam um Carlo Ancelotti freigestellt, die Teamleitung übernahm bis zum Saisonende Jupp Heynckes.

        Nach dem Wechsel von Michael Reschke zum VfB Stuttgart wurde Hasan Salihamidzic als neuer Sportdirektor verpflichtet.

        Durch die langfristigen Verträge mit vielen jungen und leistungsstarken Spielern ist die Qualität der Mannschaft nachhaltig gesichert. Das konstant hohe sportliche Niveau und die Attraktivität der Lizenzmannschaft sowie die damit verbundenen langjährigen nationalen und internationalen Erfolge sind die Basis für die weltweit starke Marke FC BAYERN MÜNCHEN und sind so auch die Grundlage für das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Unternehmens.

        INTERNATIONALE VERMARKTUNG

        Um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben, ist der FC BAYERN MÜNCHEN beständig auf neuen Märkten aktiv: Insbesondere in China und den USA, Staaten, in denen sich der Fußball einer zunehmenden Beliebtheit erfreut. Dies bietet nicht nur die Chance einer Steigerung des Fanpotentials und einer Intensivierung der Geschäftstätigkeit, sondern erfordert auch geeignete Maßnahmen, um dem steigenden Interesse am FC BAYERN MÜNCHEN nachzukommen.

        Der FC BAYERN MÜNCHEN verfolgt durch jährliche internationale Reisen, sogenannte „Summer Tours“ und regelmäßigen Events eine Steigerung der Präsenz in seinen Zielmärkten USA und China. Diese Aktivitäten dienen einem nachhaltigen Markenausbau und darauf aufbauend einer Steigerung der Einnahmenströme (u.a. im Merchandising und Sponsoring). Dabei sind u.a. Medienkooperationen, Kooperationen im Bereich Jugendfußball (Football Schools), Fanclub-Aktivitäten, Aktivierung mit Sponsoring-Partnern und vor allem digitale Plattformen mit spezifischem, lokalem Content wesentlicher Bestandteil der internationalen Strategie. Hierfür unterhält der FC BAYERN MÜNCHEN in den USA und in China jeweils eine Tochtergesellschaft zur permanenten Betreuung der lokalen Märkte durch Mitarbeiter vor Ort.

        FANBASIS

        Die nationale und verstärkt auch die internationale Fangemeinschaft hat großen Einfluss auf die wirtschaftliche und damit auch auf die sportliche Leistungskraft eines Fußballclubs. Der FC BAYERN MÜNCHEN kann für die Saison 2017/2018 eine Steigerung aller wesentlichen Fan-Kennzahlen zeigen.

        Die Zahl der Anhänger des FC BAYERN MÜNCHEN beläuft sich weltweit auf über 650 Mio. In mehr als 4.400 Fanclubs sind über 348.000 Fanclubmitglieder organisiert.

        Der FC BAYERN MÜNCHEN eV ist mit 290.000 Mitgliedern der größte Sportverein der Welt.

        Nachfolgend ein Überblick über Kennzahlen aus der digitalen Welt:

        – Instagram:13,3 Millionen Follower- Facebook:47,3 Millionen Follower- Twitter:6,2 Millionen Follower- Website:13,0 Mio. page impressions / Monat- App:11,7 Mio. page impressions / Monat2. Finanzielle Leistungsindikatoren

        Die finanziellen Leistungsindikatoren des FC BAYERN MÜNCHEN AG Konzerns bestehen aus den Umsatzerlösen, dem EBIT und dem Cashflow. Diese haben sich im Berichtszeitraum folgendermaßen entwickelt:

        UMSATZERLÖSE

        Wie es der Vorstand in seinem Prognosebericht zum 30.6.2017 erwartet hatte, sind die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2017/2018 gestiegen, von € 618 Mio. im Vorjahr auf € 648 Mio.

        EBIT

        Das EBIT für den Berichtszeitraum beträgt € 46 Mio. (VJ € 67 Mio.).

        Der Vorstand hatte für das Jahresergebnis eine leichte Steigerung erwartet, zugleich aber darauf hingewiesen, dass die Realisierung wesentlich von der Transfertätigkeit im Geschäftsjahr abhängig sein wird.

        Um international die sportliche Leistungsfähigkeit zu erhalten, wurde in der Saison 2017/2018 verstärkt in neue Spieler und Vertragsverlängerungen investiert. Weitergehende Abgänge von Spielern blieben aus. Die aus diesen strategischen Überlegungen resultierenden Personalaufwendungen und Abschreibungen führten entgegen der Prognose zu einem Rückgang des Ertrags.

        CASHFLOW

        Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit ist erwartungsgemäß positiv und hat sich gegenüber dem Vorjahr sogar fast verdoppelt. Trotz Nettoinvestitionen (Cashflow aus Investitionstätigkeit) von € – 129 Mio. und einer Dividendenzahlung in Höhe von € 16,5 Mio. stieg der Finanzmittelfonds, also die Summe der liquiden Mittel im Umlaufvermögen um € 21 Mio. auf € 221 Mio.

        III. Wirtschaftliche Lage

        Der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses sowie die Lage des Mutterunternehmens und des Konzerns waren im abgelaufenen Geschäftsjahr gleichgerichtet.

        1. Ertragslagea) Ergebnisentwicklung

        Die Ergebnisentwicklung der FC BAYERN MÜNCHEN AG und des Konzerns wird in den nachfolgenden Grafiken veranschaulicht:

        ErgebniskennzahlenFC BAYERN MÜNCHEN AGEntwicklung des EBITDA (in Mio. €)

        Entwicklung des EBIT (in Mio. €)

        Jahresüberschuss nach Steuern (in Mio. €)

        FC BAYERN MÜNCHEN AG KonzernEntwicklung des EBITDA (in Mio. €)

        Entwicklung des EBIT (in Mio. €)

        Jahresüberschuss nach Steuern (in Mio. €)

        Das Jahresergebnis 2017/2018 im Konzern ist von € 39,2 Mio. im Vorjahr auf € 29,5 Mio. zurückgegangen.

        Die FC BAYERN MÜNCHEN AG erzielte einen Jahresüberschuss von € 22,0 Mio. (VJ € 33,2 Mio.).

        Entsprechend reduzierte sich auch das Konzern-EBIT von € 67,3 Mio. im Vorjahr auf € 46,5 Mio., in der FC BAYERN MÜNCHEN AG von € 53,2 Mio. auf € 34,4 Mio.
        Die Entwicklung dieser beiden Kennzahlen wurde entscheidend von den strategischen Investitionen in den Lizenzspielerkader beeinflusst, die sich in den Personalkosten und den periodischen Abschreibungen auf Spielerwerte auswirken.
        Der EBIT sinkt in dem Masse wie Abschreibungen steigen. Abschreibungen steigen durch Investitionen in den Kader, die AA, die Saebener, den Campus etc.
        Abloesen werden pro rata ueber die Dauer des Vertrages abgeschrieben.
        Eine 100 mio Abloese mit 5J Laufzeit also mit 20 mio p.a.
        Wir haetten uns also nicht nur einen 100 mio Transfer schon vor 3 Jahren leisten koennen sondern ihn schon erheblich durch die Reduzierung des zuversteuernden EBT refinanzieren koennen.Von Wertsteigerungen der Marke FCB damit verbundenen hoehere Sponsoreneinnahmen und Merchandising abgesehen.
        Ist aber nicht das zentrale Thema sondern ob wir ueber die finanziellen Mittel verfügen oder nicht grosse Transfers zu taetigen
        Blick in den GB lohnt sich.

        Liquiditaet Stand 30.6.18
        221 Mio
        21 mio hoeher als im Vorjahr.
        Man hatte 167 mio cashflow generiert.
        Davon hat man 123 mio in den Kader gesteckt und 28 mio in die Infrastruktur.

        In der Periode 1.7.-30.6.18 hat man 118 mio in den Kader gesteckt und???in die Infrastruktur. Man hat aber zusaetzlich zu dem cashflow aus dem normalen operativen Geschaeft erheblich hoehere Zufluesse aus Transfereinnahmen fuer Costa Vidal Rudy Bernat Wagner. Mmn ist der cashflow deshalb weit hoeher als 160 mio mind 220 mio.
        Ziehen wir davon die vollen 118 mio ab(ohne zu wissen ob Ratenzahlungen vereinbart wurden) und nochmal 20 mio fuer die Infrastruktur(eher weniger weil ja bis auf die laufenden AA Modernisierungen alles gemacht wurde) dann kann man von liquiden Mitteln Stand 30.6.19 von ueber 300 mio ausgehen.
        Und das ohne Transfererloese von Hummels Boa etc eingerechnet die in der laufenden Periode 1.7.19-30.6.20 hinzukommen.
        Gehen wir konservativ davon aus das wir die gleichen Liquiditaetszufluesse wie 17/18 von 167 mio aus(eher mehr da ja TV Sponsoring etc eher steigen) dann stehen wir hochgerechnet zum 30.6.20 bei weit ueber 400 Mio.
        Damit sind locker Zransfers von Sane Havertz und 2-3 Ergaenzungsspielern zu stemmen ohne das wir anfingen unserioes zu wirtschaften.
        Denn das Kerngeschaeft unseres Clubs und der AG ist der Spielbetrieb und ein wettbewerbsfähiger Kader

      8. @Wimpf(nochmal denn vorheriger Kommentar leider falsch verlinkt).

        Habe kein Problem damit das man komplett oder teilweise anderer Auffassung ist aber damit mangelndes Niveau zu unterstellen.
        Koennen uns also gerne faktisch sachlich auseinandersetzen.
        Steuer
        Hast Du jetzt ja klargestellt. Sicher gibt es in anderen Laendern attraktivere Steuergesetzgebungen. Das das auch zum Boomerang werden kann sehen wir gerade in Spanien und UK wo klare Steuererleichterungen im Nachhinein einkassiert wurden und Spieler zivil und sogar strafrechtlich verklagt wurden.
        Ein Kante bei CFC hat auf alle Steuervermeidungsmodelle verzichtet.
        Italien hat schon vor Jahren die neue Einkommenssteuergesetzgebung verabschiedet um eigene und ausländische Vermoegen bzw Einkommenszahler zurueckzuholen. Hat also nur bedingt etwas mit Fussball zu tun.

        Zum FCB
        Schlage vor Du liest die Abschnitte aus dem GJ 17/18.
        Besonders diesen:

        „Entsprechend reduzierte sich auch das Konzern-EBIT von € 67,3 Mio. im Vorjahr auf € 46,5 Mio., in der FC BAYERN MÜNCHEN AG von € 53,2 Mio. auf € 34,4 Mio.
        Die Entwicklung dieser beiden Kennzahlen wurde entscheidend von den strategischen Investitionen in den Lizenzspielerkader beeinflusst, die sich in den Personalkosten und den periodischen Abschreibungen auf Spielerwerte auswirken.“

        Der EBIT sinkt in dem Masse wie Abschreibungen steigen. Abschreibungen steigen durch Investitionen in den Kader, die AA, die Saebener, den Campus etc.
        Abloesen werden pro rata ueber die Dauer des Vertrages abgeschrieben.
        Eine 100 mio Abloese mit 5J Laufzeit also mit 20 mio p.a.
        Wir haetten uns also nicht nur einen 100 mio Transfer schon vor 3 Jahren leisten koennen sondern ihn schon erheblich durch die Reduzierung des zuversteuernden EBT refinanzieren koennen.Von Wertsteigerungen der Marke FCB damit verbundenen hoehere Sponsoreneinnahmen und Merchandising abgesehen.
        Ist aber nicht das zentrale Thema sondern ob wir ueber die finanziellen Mittel verfügen oder nicht grosse Transfers zu taetigen
        Blick in den GB lohnt sich.

        Liquiditaet Stand 30.6.18
        221 Mio
        21 mio hoeher als im Vorjahr.
        Man hatte 167 mio cashflow generiert.
        Davon hat man 123 mio in den Kader gesteckt und 28 mio in die Infrastruktur.

        In der Periode 1.7.-30.6.18 hat man 118 mio in den Kader gesteckt und???in die Infrastruktur. Man hat aber zusaetzlich zu dem cashflow aus dem normalen operativen Geschaeft erheblich hoehere Zufluesse aus Transfereinnahmen fuer Costa Vidal Rudy Bernat Wagner. Mmn ist der cashflow deshalb weit hoeher als 160 mio mind 220 mio.
        Ziehen wir davon die vollen 118 mio ab(ohne zu wissen ob Ratenzahlungen vereinbart wurden) und nochmal 20 mio fuer die Infrastruktur(eher weniger weil ja bis auf die laufenden AA Modernisierungen alles gemacht wurde) dann kann man von liquiden Mitteln Stand 30.6.19 von ueber 300 mio ausgehen.
        Und das ohne Transfererloese von Hummels Boa etc eingerechnet die in der laufenden Periode 1.7.19-30.6.20 hinzukommen.
        Gehen wir konservativ davon aus das wir die gleichen Liquiditaetszufluesse wie 17/18 von 167 mio aus(eher mehr da ja TV Sponsoring etc eher steigen) dann stehen wir hochgerechnet zum 30.6.20 bei weit ueber 400 Mio.
        Damit sind locker Zransfers von Sane Havertz und 2-3 Ergaenzungsspielern zu stemmen ohne das wir anfingen unserioes zu wirtschaften.
        Denn das Kerngeschaeft unseres Clubs und der AG ist der Spielbetrieb und ein wettbewerbsfähiger Kader

      9. 918
        Danke für den Geschäftsbericht und Deine superwertvolle Analyse. Bestätigt meinen Verdacht dass der FCB viel mehr ausgeben könnte für Transfers, ohne unseriös zu sein.

        Im Geschäftsbericht steht so schön dass das Wohl und Wehe des FCB mittelfristig mit dem internationalen Abschneiden verknüpft ist. Das haben die Bayern wunderschön erkannt aber sie handeln nicht danach. Um als AG Gewinne zu erwirtwchaften muss ich in allererster Hinsicht ein geiles Produkt anbieten („besser als alle anderen“), und dafür muss ich erstmal enorm investieren. Zumindest ist das bei allen andern so, nur der FCB meint sich immer demütig und im CL-Investitionsmittelfeld durchschummeln zu können.

        Meines Erachtens hängt das damit zusmmen dass der FCB nicht von echten Unternehmern geführt wird. ja ja ich hör schon wie ihr jetzt sgt UH ist doch ein toller Würstchen-Unternehmer! Aber auch bei Unternehmern gibt es enorme Unterschiede. Schaut Euch Perez an, oder die Fenway Group bei Liverpool. Die haben es genau verstanden. Ich nehme erstmal viel Geld in die Hand, und versuche das geilste Produkt der Erde anzubieten. Bei beiden führte es zu Massenekstase und automatischen Einkünften über viele Jahre. PSG und MCity umd Spurs etc. dasselbe.

        Ich hab den Verdacht dass das nichtinvestierenwollen auch in der deutschen Krämerseele begründet ist. Man sieht es ja auch in der fehlgeleiteten „Wirtschaftspolitik“, die immer darauf ausgerichtet ist, das Geld zusammenzuhalten, und ganze Generationen leiden unter der Austeritätspolitik. Oder das heutige Beispiel der Deutschen Bank, die nun endgültig im Investmentbanking total gescheitert ist, in dem die anderen ihre Milliardengewinne erzielen. Das Investieren und das Vollblutunternehmertum ist in D nicht so weit verbreitet wie anderswo.

    3. Niemand hindert die BL und den FCB genauso geile Sponsorenverträge an Land zu ziehen.
      TV- Vermarktung ebenso.
      Auch der FCB hat gemauschelt mit der Allianzarena und der Stadt, ich hab gestern den Link gepostet.
      Es wird immer Staaten geben, denen es wirtschaftlich schlecht geht und deswegen Steuerzuckerl für besser-Verdiener anbieten. Übrigens gab es auch mit James einen netten FCB-Vertrag womach er null Steuern zahlen musste, das ist doch eh klar….

      Ich finde es gar nicht gut wenn Bayern mehr kämpfen muss als andere. Ich will nur geilen Fussball sehn.

      1. @Sendlinger: Dann poste den Link bitte noch mal! Ich habe ihn – bei allerdings doch mittlerweile schon recht vielen Beiträgen :-) – nicht gefunden! Wüsste nämlich gern, wo unser FCB gemauschelt haben soll!

      2. osrig
        ich hab jetzt zweimal versucht den link zu posten, aber miasanrot veröffentlicht meine postings nicht??

      3. Jetzt versuch ichs nochmal:

        EU-Kommission prüft Beihilfe der Stadt für Stadionbau – MdL Runge: Wettbewerbswidrig
        Arena: Schenkte die Stadt dem FC Bayern 70 Millionen?

        https://www.tz.de/sport/fc-bayern/tz-arena-schenkte-stadt-bayern-millionen-159439.html

        Football Leaks
        FC Bayern vereinbarte Nettogehalt mit James Rodríguez
        https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-bayern-muenchen-vereinbarte-nettogehalt-mit-james-rodriguez-a-1163465.html

      4. Mei mei, miasanrot veröffentlicht die posts mit link nicht.
        Musst selbst googeln:

        In der TZ:
        EU-Kommission prüft Beihilfe der Stadt für Stadionbau – MdL Runge: Wettbewerbswidrig
        Arena: Schenkte die Stadt dem FC Bayern 70 Millionen?

        Im Spiegel:
        Football Leaks
        FC Bayern vereinbarte Nettogehalt mit James Rodríguez

  31. In Leipzig sieht er schließlich auch die idealen Voraussetzungen dafür: „Ich liebe Clubs, die eine klare Philosophie vorgeben, ich kann mich damit identifizieren“, erklärte Nagelsmann bei seiner Vorstellung.

  32. Ein Star kommt und geht – Die Identität des Vereins bleibt für immer!
    Was macht den Verein FC Bayern München aus? Leistung, Arbeit, Siegermentalität, Tradition, Verbundenheit, Treue, Loyalität, Respekt!
    Wir leben in einer Zeit, in der Geld für viele mehr bedeutet als die zuvor genannten Attribute unseres Clubs! Deswegen, Vorsicht und keine Schnellschüsse bei der Mitarbeiterwahl!
    Ein Hernandez heute, vorbildlich: „Jetzt liegt es an mir, die Arbeit zu liefern, den Verantwortlichen zu zeigen, dass die 80 Millionen gut investiert sind, denn ich bin jemand, der auf dem Feld immer alles gibt, und das möchte ich hier auch beweisen auf dem Platz. Es ist allen zu zeigen, dass ich es verdiene, diese Farben zu tragen. Ich werde alles mögliche machen und geben, dies zu zeigen.“ Ich hoffe, dass Lucas Hernandez auch Wort hält und der Charakterspieler ist, von dem er selber spricht.
    Das ist mir deutlich lieber, als Spieler mit egoistischen und charakterlosen Tendenzen zu holen (Dembele/Carrasco).
    Identifikation ist mir persönlich wichtiger als ein Name. Ich hoffe, die Gedanken haben in den Überlegungen von Leroy Sane auch eine Rolle gespielt – unabhängig vom Ausgang seiner Entscheidung für oder gegen den FC Bayern.

  33. Aktuell wird ja auch Henrichs mit uns in Verdingung gebracht! Aber schon die geforderte Ablösesumme ist ein Witz: 35 Mio. !! Der Junge wurde für 20 Mio. geholt, hat kaum gespielt und soll jetzt fast das doppelte kosten…
    Im Prinzip wäre das gar kein schlechter Kauf sollte Josh ins DM wechseln. So hätte man eine weitere Alternative auf der RV, aber nicht für diese Summe!

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Richtig sehe nicht wie wir momentan Henrichs 35 mio oder Cancelo 50 mio rechtfertigen koennen solange offensiv noch nichts gemacht wurde.
      Stark ist fuer 25 mio zu haben.

      1. Man sollte dir verbieten, dass du Kommentare schreibst, die kürzer als 918 Zeilen sind. Am Schluss kann man das Zeug sogar noch lesen. Frechheit.

  34. Ein ganz schwieriges Thema im Ptofifussball.
    Wo fängt die Identifikation an und wo hoert sie auf?
    Bei Lucas hat man das Gefuehl das er meint was er sagt fuer die Farben und das Team alles geben zu wollen und sich voll reinzuhaengen.
    Aber identifiziert er sich damit gleichzeitig mit dem Club bis in die letzte Faser?
    Oder identifiziert er sich mit dem Team und hat eine winner mentalitaet mit dem team immer und alles gewinnen zu wollen?
    Eigentlich so wie Ronaldo der sich erst total mit dem Team und den sportlichen Zielen von MUFC und Fergie identifiziert hat und dann mit dem Anspruch von Real mit den besten Fussballern beim groessten Club die hoechsten Ziele zu erreichen. Jetzt bei Juve.
    Ronaldo hat nie gestreikt aber Ronaldo hat wohl das groesste EGO ever und trotzdem einen Weg gefunden mit zwei anderen großen Egos Fergie und Perez die Vertraege vorzeitig aufzuloesen und zu wechseln. Man kann Ronaldo ja nicht vorwerfen das er nicht 100% professionell eingestellt ist. Es kommt immer auf das wie an und nicht das ob.
    Rob ist da mMn eine identische Kopie.
    Bei Sane ist fuer mich der Referenzpunkt Elgert und Pep. Keiner der beiden haben Sane je Charakterschwaeche vorgeworfen. Es geht ja bei ihm eher um sportliche Dinge, wie nach hinten zu arbeiten etc (aehnlich wie bei Loew). Und identifiziert sich Sane mit dem MCFC oder den sportlichen Zielen unter Pep?
    Bei Dembele ist es sicher eine Charakterfrage bzw ob er bereit ist Dinge zu aendern was von aussen sehr schwer zu beurteilen ist, seine sportliche Einstellung auch bei Barca ist jedenfalls nicht immer professionel.
    Aber eine Frage ist schon interessant.
    Warum verlassen ploetzlich so viele Spieler Atletico? Weil sie sich nicht mehr mit dem Club oder den sportlichen Zielen des Clubs identifizieren koennen? Lucas wurde von Simeone als Godin Nachfolger (wohl einer der besten IV der letzten 10 Jahre) identifiziert und entsprechend ausgebildet und aufgebaut. Und trotzdem verlaesst er seinen Jugendclub, genau wie frueher Torres und jetzt Griez Rodri Godin Luis etc…
    Mmn zaehlen im Profifussball auf dem Top level in erster Linie die sportlichen Ziele und die Ambitionen des Clubs. Sicher ist das Umfeld auch wichtig (London wohl angenehmer als Manchester). KHR formuliert ja immer noch hohe Ziele die mMn mit der Konstellation Hassan/Kovac unerreichbar sind und besonders von Kovac gefaehrlich oft gerade vor dem CL spielen nach unten relativiert wurden. Da stellt sich schon die Frage ob ein Kovac sich mit den sportlichen Zielen und Ambitionen wirklich identifiziert wenn er underdogtum praktiziert.
    Deshalb ist es phantastisch einen Lucas verpflichtet zu haben der sich wie (noch?) alle anderen Spieler mit den Zielen und Ambitionen identifiziert.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Alles sehr richtig beschrieben, auch das mit Ronaldo sehe ich genauso!!
      Hoffentlich wird Hernandez wieder bald topfit. Freue mich sehr auf diesen Spieler und hoffe, dass er konstant gute Leistungen bringen und sich etablieren kann.

  35. Interessante Forderungen an Kovac!
    Klare Positionierung von Kalle.

    http://www.sport1.de/deeplink/sport1.de/article/5148404

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Alles richtig!!! Wenn er nur nicht in jedem zweiten Satz „am Ende des Tages“ sagen würde… :-)

      1. Ja..ja.. der Kalle! xD

  36. Schon merkwuerdig das das nicht bei der Kovac Verpflichtung ihm klargemacht und so deutlich kommuniziert wurde.
    Auch war nicht hilfreich das Uli gequatscht hatte das das System egal sei.

    Aber gut das KHR jetzt glasklare Pfloecke einschlaegt.

    Sport1
    Rummenigge: Trainer muss sich an Spielkultur des Klubs anpassen
    Bemerkenswert ist auch, was der 63-Jährige von Kovac einfordert und vorwegnimmt: „Ich glaube erst mal, dass sich ein Trainer der Spielkultur eines Klubs anpassen muss – und nicht umgekehrt. Ansonsten hat man auf dem Platz permanent einen Wechsel des Personals.“
    „Jeder Trainer hat seine Präferenzen darüber, wie ein Spieler in seinem System spielen soll. Nur: Am Ende des Tages muss es ein Bayern-System geben, wie es ein Barcelona-System gibt. Das System, mit dem wir über Jahre und mit unterschiedlichen Trainern sehr erfolgreich waren und welches spektakulärsten Fußball beinhaltete“, berichtet Rummenigge weiter.
    „Wir haben damit die Champions League gewonnen, standen damit dreimal im Finale und quasi immer im Halbfinale. Es wird jetzt eine wichtige Aufgabe von Niko Kovac sein, diese Spielkultur mit unserer verjüngten Mannschaft weiter zu kultivieren.“

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Aber Kovac kann das nicht – woher auch.
      Da verrpflichte ich doch einen Trainer der Spezialist ist für meine Spielkultur.

  37. Kovac PK heute überraschend gut und souveraen.
    Scheint so das Kovac von KHR jetzt zwei Punkte glasklar verstanden hat.
    1.Spielphilosophie des FCB
    2.Sportliche Ziele und Ambitionen ohne underdogtum.

    Zu finanziellen Aspekten sollte er lieber nichts sagen denn da war seine Aussagen weiterhin konfus und fatalistisch. Wenn unsere Spieler ihn so reden hoeren muessten alle sofort kuendigen und in die EPL gehen.

    Antwortsymbol3 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. @918:
      Kovač über Hernandez:
      „Wir haben schon ausgiebig gesprochen.(…)

      In der Sport Bild von letzter Woche stand auch, dass die Beiden sich schon ausgetauscht hätten.
      Wie kamst du zu der Behauptung, dass der Trainer noch nicht mit ihm gesprochen hätte?

      1. Richtig hat Kovac klargestellt und ist natuerlich sehr gut das es so ist
        Lucas hatte gestern etwas anderes gesagt aber evtl auch nur der Uebersetzung geschuldet.
        Kovac hat heute mmn eine gute souveraen PK gegeben(bis auf die fatalistischen Aussagen zur finanziellen Situation).

      2. @918:
        Was hat Hernandez denn gesagt?
        Hab im Live Ticker der PK nichts entsprechendes gefunden.

  38. Sane

    Exclusive: Leroy Sane Open to Joining Bayern Munich as Man City Set Asking Price
    Jamie Spencer09 JUL 2019

    Manchester City winger Leroy Sane is open to leaving the club to join Bayern Munich this summer, 90min has learned.

    Sane made only 21 Premier League starts for the English champions last season, with the form of Raheem Sterling from Sane’s position on the left hand side impacting the German international’s status in the team.

    The 23-year-old remains at City for now, but movement is expected over the next couple of weeks as Bayern pursue a deal. Bayern chief executive Karl-Heinz Rummenigge confirmed the Bundesliga outfit’s interest in Sane earlier this week, but the stumbling block remains over the price – City are looking for at least £80m.

    City are of course under no pressure to sell the player – who hit 16 goals and made 18 assists in all competitions last season – but Sane’s desire to join Bayern stems from the role they are able to offer him. While not an automatic starter at City, Bayern would make Sane a key first team player and a man to lead the team forward following the departures of Franck Ribery and Arjen Robben earlier this summer.
    As things stand, Bayern are waiting for Sane to return from a summer holiday – he will soon report for pre-season duty with City ahead of the club’s summer tour of Asia – but developments on his future are expected to take place from then. Rummenigge confirmed in a recent press conference that Sane was considering his options, but that he’s optimistic a deal can be struck.
    „The current situation with Sane is that he comes back from vacation this week,“ Rummenigge said, via ​Goal. „We are still looking for wingers as we lost two valuable players in (Arjen) Robben and (Franck) Ribery.
    „You have to say the buzz is different. We are speaking in the nine-digit range almost as if it is normal. There are almost two months left until the transfer market closes, and these two months will bring many more uncertainties.
    „Everything is waiting for the dominoes to fall and then there will be this effect. Then let’s wait and see what Bayern will do.“
    PFA Young Player of the Year in 2018, Sane’s existing contract has just two years left to run.

  39. FFP funktioniert

    PSG muss sich zurückhalten

    Jetzt soll jedoch Schluss sein mit aberwitzigen und horrenden Ablösesummen. Aufgrund von Financial-Fairplay-Vorgaben muss sich der ambitionierte französische Meister in diesem Sommer finanziell einschränken. Verantwortlich dafür, trotzdem eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen, ist der neue sowie alte Sportdirektor Leonardo.

    „Wir können keine 200 Millionen Euro investieren, das ist nicht der richtige Zeitpunkt“, sagte der Brasilianer in einem Interview mit Le Parisien. „Es gibt eine wichtige Tatsache, die wir nicht verbergen dürfen: Es ist das Financial Fairplay. Die geltenden Regeln und Kriterien müssen eingehalten werden.“

  40. Grade veröffentlicht auf Spiegel:
    Verfehlte Transferpolitik
    Warum Topspieler den FC Bayern meiden

    Antwortsymbol7 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Noch ist es nicht zu spaet.
      Endgueltiges Urteil am 2.9.aber man macht es sich sehr kompliziert und egal was KHR oeffentlich sagt Hassan ist komplett ueberfordert.

      Der Lucas Deal wurde von Branchini und KHR gemacht und nicht von Hassan der vielleicht ein paar Gespraeche hatte.

      1. @918:
        Hernandez über seinen Wechsel:
        „Dafür habe ihn Sportdirektor Hasan Salihamidzic in mehreren Gesprächen von einem Wechsel zum Rekordmeister überzeugt. “

        Du weißt es besser als der Spieler?

    2. Wenn es den Bayern ernst wäre mit der CL, dann würden sie jetzt die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und Griezmann holen.

      1. Glaubst du, dass er zu uns kommen wollen würde?

      2. Griez und auch Neymar gehen zu Barca
        Null Chance.
        Griez wuerde es auch fuer Mueller sehr schwer machen.

        Barca muss mind.zwei von Dembele Coutinho Malcom verkaufen.
        Dazu wohl auch Rakitic.
        Denke Coutinho geht in Verrechnung zu PSG evtl.auch Rakitic.

        MCFC muessen verkaufen um nach Rodri noch Maguire und oder Cancelo Isco zu kaufen.

        Denke wir haben nach wie vor eine gute Chance Sane zu verpflichten.
        Dembele als gute Option.
        Einer von beiden muss klappen denn alle anderen Alternativen Zyiech Thauvin Carrasco Under etcetcetc sind eine Erage drunter.

        Man wird wohl zusaetzlich noch einen sehr guten jungen AS holen .

      3. Im Prinzip ist es doch so, dass man jetzt Rib Rob und James ersetzen muss. Macht 3 * 100 Mio.
        Das wird also niemals passieren, was bedeutet dass die Mannschaft schwächer sein wird wie letztes Jahr.

      4. Bayern, auf gehts, im Moment sind verfügbar: Dembele, Sane, Griezmann. Und genau die 3 bräuchte man.

  41. Hier der Artikel.
    Der scheint hier wohl mitzulesen?

    Warum Topspieler den FC Bayern meiden

    Der FC Bayern war mal ein europäischer Topklub. Doch der Verein definiert sich zu sehr über die Vergangenheit. Seine Zukunft verspielt er auf dem Transfermarkt.

    Von Marcus Krämer
    Dienstag, 09.07.2019   18:42 Uhr

    Der FC Bayern München will möglichst bald Europas Nummer eins sein. So klingen zumindest die Aussagen von Vorstandschef Karl-Heinz Rummeniggeaus den vergangenen Tagen. Er wolle „den Fokus auf die Champions League wieder deutlich schärfen“, sagte er jüngst im vereinseigenen Magazin „51“ und legte später bei Sport1 noch nach: „Dieser Klub lechzt nach der Champions League.“

    Rummenigge habe zwar den Eindruck, „dass es von Jahr zu Jahr schwieriger wird, diese Trophäe zu gewinnen“. Doch die Bereitschaft, sich diesen Bedingungen anzupassen, lässt sich am Verhalten der Bayern auf dem Transfermarkt nicht ablesen.

    Derzeit besteht der Kader aus 17 Feldspielern, darunter die Nachwuchstalente Jann-Fiete Arp und Alphonso Davies sowie die im Grunde ausrangierten Renato Sanches und Jérôme Boateng. Trainer Niko Kovac soll einen kleinen Kader bevorzugen – aber so eine schmale Besetzung hat er nicht gemeint, wie er auch am Dienstag nochmal bekräftigte. Besonders im Angriff sei „sicherlich

    Karl-Heinz Rummenigge

    Aber nach Kovac geht es nicht. Klub-Boss Rummenigge nutzt derzeit jede Gelegenheit, um die Debatte über seinen Verein zu steuern. So sei der FC Bayern wie der FC Barcelona „mehr als ein Klub“. In München leiste man sich den „Luxus“ anders zu sein, nämlich „menschlicher, ehrlicher“.

    Es fällt auf, dass der Verein sich über die große Vergangenheit definiert, die Zukunft scheint er nicht im Blick zu haben. Fans dürfte Angst und Bange werden, wenn sie hören, wovon sich der Rekordmeister derzeit bei der Spielersuche abhängig macht. „Es hat noch keinen Transfer gegeben, den wir als Dominoeffekt bezeichnen“, sagte Rummenigge am Montag beim Trainingsauftakt. „Wenn es den gibt, werden viele Transfers folgen. Wir sind in Position. Wir haben ausreichend Geduld.“ Statt selbst zu agieren, warten die Bayern darauf, dass die Konkurrenz den Markt in Bewegung bringt.

    Nur drei Vereine machen mehr Umsatz als der FC Bayern

    Dabei hätte der Klub die finanziellen Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Die Münchner hatten laut der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte in der Saison 2017/2018 den vierthöchsten Umsatz aller europäischen Vereine (629 Millionen Euro) und gaben dabei laut der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMGdie Hälfte des Umsatzes für Gehälter aus. Zum Vergleich: Der FC Liverpool hatte nach Angaben von Deloitte einen Umsatz von 514 Millionen Euro, der Anteil der Spielergehälter lag mit 58 Prozent etwas höher. Spitzenreiter war Real Madrid (743 Millionen Euro/58 Prozent).

    KPMG Football Benchmark@Football_BM

    Here you see the revenues and the staff cost to revenue ratios of the top ten football clubs ranked by their enterprise value in our recent club valuation report

    Click here to go to the full report https://bit.ly/2K8DCDf 
    10:41 – 3. Juni 2019

    Trotzdem wehren sich die Münchner seit Jahren, die Preisentwicklung auf dem Transfermarkt mit Ablösesummen im dreistelligen Millionenbereich mitzumachen, was vielen traditionellen Fans gefällt, mit dem Ziel Champions-League-Sieg aber kaum noch vereinbar ist. In diesem Sommer stellte der Klub bei der Verpflichtung von Lucas Hernández (80 Millionen Euro) einen vereinsinternen Rekord auf. Zum Vergleich: Real Madrid holte in diesem Sommer Weltklassestürmer Eden Hazard für 100 Millionen Euro.

    Topspieler meiden den FC Bayern

    Neben Hernández und Arp verpflichteten die Bayern bisher Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart. Benötigt werden noch ein oder besser zwei Flügelstürmer auf höchstem Niveau, ein passsicherer und laufstarker Sechser, ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler sowie ein Backup für Stürmer Robert Lewandowski.

    Es bleiben noch acht Wochen, aber die Transferperiode lief bisher unter dem Motto: Wo ein Wille ist, ist kein Weg. Leroy Sané, Callum Hudson-Odoi, Ousmane Dembélé, Matthijs de Ligt, Timo Werner, Hakim Ziyech, Rodrigo, Kai Havertz – die Liste potenzieller Zugänge war und ist lang, kommen wird von diesen Spielern wohl vorerst keiner.

    Bei Sané und Hudson-Odoi wurde das Interesse von Bayern-Seite bestätigt. So als wolle der unglücklich agierende Sportdirektor Hasan Salihamidzic das mittlerweile berühmte Hoeneß-Zitat aus dem vergangenen Frühjahr („Wenn Sie wüssten, was wir alles schon sicher haben“) mit öffentlich diskutierten Namen untermauern. Wenn Rummenigge sagt, er warte nach Sanés Urlaub auf den Anruf des Spielers, zeigt sich erneut, wie planlos die Münchner Führungsriege um Hoeneß, Rummenigge und Salihamidzic ist.

    Kovac hat nicht die Anziehungskraft eines Guardiola

    Warum wollen Spieler wie Sané oder der vor Kurzem zu Manchester City gewechselte zentrale Mittelfeldspieler Rodrigo nicht zum FC Bayern?

    Die Bundesliga hat ganz allgemein an Attraktivität verloren – bedingt durch die sieben Münchner Meistertitel in Folge, aber auch durch die sinkende sportliche Qualität.Kovac hat nicht die Anziehungskraft eines Pep Guardiola.Der Klub hat den nötigen Umbruch unnötig vor sich hergeschoben und nun mit Arjen Robben, Franck Ribéry, Mats Hummels, Rafinha und James Rodríguez sehr viel Erfahrung auf einen Schlag verloren.

    Sportlich ist der FC Bayern München kein europäisches Spitzenteam mehr. Auch deshalb ergibt der in diesen Tagen häufiger getätigte Vergleich mit Borussia Dortmund keinen Sinn. Der BVB wird zu Recht für seine früh finalisierten Zugänge auf dem Transfermarkt gelobt. Doch was will der Vizemeister? Meister werden. Der Anspruch der Bayern ist, wie Rummenigge bestätigt, ein ganz anderer.

    Liverpool hat gezeigt, wie mit einer klugen Kaderplanung ein Champions-League-Sieger entstehen kann. Trainer Jürgen Klopp kam 2015, seitdem gab der Klub laut transfermarkt.de 438 Millionen Euro für Ablösesummen aus, beim FC Bayern waren es im gleichen Zeitraum 314 Millionen Euro. Der Unterschied ist deutlich und auch bei den Reds war nicht jeder neue Spieler eine Verstärkung, es zeigt aber doch, was mit kluger Transferpolitik möglich ist.

    Liverpool hatte die Schwachstellen in Klopps Kader nach seiner ersten Saison ausgemacht und sie innerhalb von drei Jahren nach und nach abgestellt. Die Reds holten Sadio Mané (2016), Mohamed Salah (2017), Virgil van Dijk (2018) und Alisson Becker (2018) – und gewannen mit dem überlegt umgebauten Team am 1. Juni die Champions League.

    In drei Jahren ist viel möglich, auch für die Bayern. Wollen Sie 2022 die Champions League gewinnen, wird es aber höchste Zeit, schlau einzukaufen

  42. Der Kovac hat heute einige interessante und gute Dinge gesagt. Die CL kann jedes Jahr nur einer gewinnen.
    #peinlich, wenn man sich darüber aufregt, wenn er den Nachteil anspricht den andere Vereine gegenüber den Scheichvereinen haben. Selbst wenn die Übertrainer Pep und Tuchel international mit denen keinen Blumentopf gewinnen.

    PS: Dieser Kommentar wurde erstell, damit die freundliche Übernahme durch den Dauerposter 918 um mindestens einen Tag hinausgezögert wird ;-)

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    1. Lass endlich dein Cyberbullying.

      Du musst es nicht gut finden, wer wann wieviel postet, aber dieser ständige hate ist völlig daneben.

  43. ……..echt ein absoluter Trommelwirbel wegen der Transferdebatte hier. M.m.n. wurde sowohl von KHR und auch Kovac deutlich gemacht, das noch einiges passieren wird. Klar wäre es toll gewesen mit der vollen Kapelle in die Vorbereitung zu starten. Und ja, es wäre auch für meine Nerven wesentlich entspannter gewesen. Und wir können die vermeintlichen Defizite von H.S. noch hundertmal
    dokumentieren. Aber ein endgültiges Urteil werden wir erst am Ende der Transferperiode ziehen können. Es war doch eindeutig ersichtlich, das die Schwachstellen im Kader sowohl in der Quantität als auch in der Qualität identifiziert wurden. Ansonsten würde Kovac nicht 19-20 Feldspieler fordern und Sane sowie Dembele wären kein Thema. Zudem wurde eine Verbesserung der Spielkultur und Fokussierung auf die CL als Ziel ausgegeben. Punktum stimmt also die Zielausrichtung, was m.M.n. schon mal super ist. Wenn die top Verstärkungen etwas später kommen, sollte die Vorrunde sowohl in der BL als auch in der CL trotzdem gut überstanden werden. Wenn wir dann in der K.O Runde eine Klasse Mannschaft auf dem Feld haben werden alle zufrieden sein.
    Natürlich geht die aktuelle Situation jedem richtigen Fan extrem an den Nerven.(ähnlich wie damals bei Roy Makaay). Wir werden es bald wissen, ob unser Management noch top ist, oder nur noch heiße Luft gequatscht wird. :-))

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    1. Fakt ist dass die Mannschaft zum Trainigsauftakt nur Stückwerk ist, und das ist schonmal extrem schwach.

      1. Ja, da hast Du Recht. Wenn dafür allerdings die Perspektive zu Saisonbeginn stimmt, unterschreibe ich das. Sollte auch diese mies sein……….müssen tatsächlich gravierende Veränderungen her. Aber vielleicht machen wir ja noch unerwartete Schnäppchen wie bei Robben oder James. (Leihgeschäfte mit Kaufoption bieten Spielräume bei anderen Transfers) mal sehen.

  44. @miasanrot-Redaktion: Abgesehen davon, dass es den Lesefluss hier ziemlich zerstört wenn hier von Usern ganze Artikel per copy-paste gepostet werden, würde ich mich an eurer Stelle mal Gedanken um das Copyright machen. Fair Use ist das nämlich meiner Einschätzung nach nicht…

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    1. Klar wärs besser nur den link zu posten, aber das lässt miasanrot nicht zu.

  45. Heute in der Financial Times:

    Football
    Serie A offered €1.15bn-a-year Spanish TV partnership

    Italy’s top football league seeks to keep pace with European rivals

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    1. In der FT steht pro Saison. Das wären im Schnitt jährlich knapp 60 Millionen für jeden Serie A Verein drei Jahre lang. Wenn man es gleich aufteilt. Gefühlt würden die italienischen Absteiger wohl auch mit der Hälfte schon gut leben können. Umgekehrt: Was ein Verein wie Hannover mit einer 50 Millionen TV-Spritze wohl alles so anstellen könnte am Transfermarkt…

  46. Eigentlich wollte UH damals schon sagen: „Wenn ihr wüsstet, wen wir alles nicht bekommen.“ Hat er aber nicht über die Lippen gekriegt.

    Es gibt gute Gründe, warum niemand interessantes den FCB überhaupt in Erwägung zieht: Mittelmäßiger Trainer, mittelmäßiger Sportdirektor, dem Diskretion ein Fremdwort ist, ein immer schwächer werdender Kader gepaart mit einem Führungsduo, dass jeden Tag nur nach hinten in den Trophäenschrank schaut und offenbar eine Phobie gegen jeden entwickelt hat, der früher nicht irgendwann mal das Bayerntrikot trug.

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    1. Ist ja richtig aber wenn man kritisiert und Aenderungen einfordert dann muss man auch konzipieren wenn man dann den Versuch unternimmt es zu aendern.

      KHR hat eine sehr sehr starke PK abgeliefert.

      Er hat
      1.unmissverstaendlich die Spielphilosophie des FCB nochmals verdeutlicht
      2.unmissberstaendlich vom Trainer eingefordert sie umzusetzen.
      3.unmissverstaendlich die sportlichen Ziele und Ambitionen definiert.
      4.unmissverstaendlich erklaert das man zukuenftig weniger Spieler bzw.moegliche Transfers thematisiert(ist sowieso ein absolutes no go im internationalen Top Fussball oeffentlich ueber Spieler zu reden die unter Vertrag stehen), klar an Hassan und Uli.
      5.unmissverstaendlich erklärt das Prioritaet zwei Aussenstuermer haben die den Abgang von RibRob helfen zu kompensieren.

      Ein Anfang ist gemacht.
      Jetzt muss man sehen wie Hassan und Uli sich verhalten.
      Hassan gibt ja eine Kostprobe am Freitag an bei dr Vorstellung von Pavard.
      Uli haelt sich hoffentlich erstmal lange zurueck.

      Aber eines muss man leider wieder kritisieren.
      Einen Tag nach der KHR PK relativiert Kovac die sportlichen Ziele wieder in einer sehr merkwürdigen fast unterwürfigen Art und Weise. Besonders was die CL angeht fabuliert er unsachlich ueber die finanzielle Wettbewerbsfaehigkeit die schon wieder an ein lamentieren grenzt. Und was sollen unsere Spieler denken wenn er sagt die besten spielen in der EPL und LaLiga weil man da das dreifache verdienen kann.
      Da war er wieder der SGE Kovac.
      Mmn wird er nie auch nur tio Niveau denken koennen geschweige es jemals erreichen.
      Wie eine Pglanze am Glasdach. Der FCB wird sein erster und letzter tio Club bleiben den er jemals trainieren durfte.

      1. Einen Tag nach der KHR PK relativiert Kovac die sportlichen Ziele wieder in einer sehr merkwürdigen fast unterwürfigen Art und Weise. Besonders was die CL angeht fabuliert er unsachlich ueber die finanzielle Wettbewerbsfaehigkeit die schon wieder an ein lamentieren grenzt.

        Unsachlich? Absolut das Gegenteil – er hat sich sachlich und realistisch geäußert. Für Menschen, die dem Größenwahn anheim sind, hört sich das dann natürlich unterwürfig an. Mir ist Kovacs Sichtweise sehr sympathisch – und letzten Endes ist sie eine nachvollziehbare Reaktion auf die unrealistischen Vorstellungen, denen hier ja auch der ein oder andere verfallen ist.

        Hier noch ein Artikel zum Thema Finanzen und italienische Clubs:
        https://www.sport1.de/internationaler-fussball/serie-a/2019/07/serie-a-schuldenberg-der-klubs-klettert-auf-3-9-milliarden-euro

      2. @918:

        4.unmissverstaendlich erklaert das man zukuenftig weniger Spieler bzw.moegliche Transfers thematisiert(ist sowieso ein absolutes no go im internationalen Top Fussball oeffentlich ueber Spieler zu reden die unter Vertrag stehen), klar an Hassan und Uli.

        Rummenigge:
        „Leroy Sané wollte sich während seines Urlaubs Gedanken um seine Zukunft machen. Es ist bekannt, dass wir noch Spieler für die Außenbahn suchen.Wir sind bereit.“ 

        Wohl eher klar an sich selber.
        Hat ja ein absolutes No-Go abgezogen. Das kritisierst du merkwürdigerweise nicht.

        Rafinha hat ein Interview gegeben, wo er über die schlechte Stimmung in der Mannschaft sprach, u.a. weil nicht mehr rotiert wurde.
        Schuldig daran ganz klar Kalle“ Ich bin ein erbitterter Gegner der Rotation“ Rummenigge.
        Vielleicht sollten die Alle mal weniger reden und den Trainer in Ruhe arbeiten lassen.

      3. @Tobi

        Der Trainer hatte in Ruhe gearbeitet bis er kurz vor seinem Rauswurf stand.

      4. @Pete:
        Mir neu.
        Woher weißt du das?

      5. Der Anspruch des FCBayern ist es JEDES JAHR wieder: wir wollen die Champion-League gewinnen.
        Das kann nur die einzige Existenzberechtigung sein für so einen grossen Club. Kovac und Brazzo arbeiten nicht auf dem Niveau wo das realistisch ist.
        Aber das hat Hoeness zu verantworten, er gibt sich offenbar mit weniger zufrieden, oder er ist völlig unrealistisch.

      6. Und warum geh ich so hart mit Kovac ins Gericht?: weil auf dem Platz, wenn es darauf ankam, davon nichts zu sehen war letztes Jahr. Und es gipfelte darin von Liverpool abgefertigt zu werden wie eine Schülermannschaft.

      7. @Tobi:
        Was davon ist dir unbekannt?
        Wie knapp es bzgl Kovacs Entlassung war (Stichwort: Düsseldord)?
        Dass in dieser Situation die Ratschläge bzgl dem weitestgehenden Verzicht auf Rotation kamen?
        Oder ganz was anderes?

      8. @Pete:
        Mir ist unbekannt, dass er vorher in Ruhe arbeiten konnte.
        Was öffentlich wurde durch Rummenigge ,ist mir bekannt, aber ich bin davon ausgegangen, dass ihm vorher auch schon reingequatscht wurde.
        Da fehlen mir deine Interna.

      9. @Tobi:

        Jetzt verstehe ich was du meinst.

        Klar kann das prinzipiell sein nur hätte ich noch nichts in diese Richtung gehört und die Darstellung der Bosse (im Zuge der Aussagen bzgl ihrer Einflussnahme auf Kovac in der Krisenzeit) war ja so, dass sie eben hier Einfluss genommen hätten und zuvor weniger/nicht.

        D.h. insgesamt wirkt es für mich eher so als hätten sie meisten Einfluss auf Kovac in der Krisenzeit genommen.

        Du siehst es eher so, als hätten sie ihm quasi von Anfang an reingequatscht?

      10. @Pete:

        Jetzt verstehe ich was du meinst.

        Klar kann das prinzipiell sein nur hätte ich noch nichts in diese Richtung gehört und die Darstellung der Bosse (im Zuge der Aussagen bzgl ihrer Einflussnahme auf Kovac in der Krisenzeit) war ja so, dass sie eben hier Einfluss genommen hätten und zuvor D.h. insgesamt wirkt es für mich eher so als hätten sie meisten Einfluss auf Kovac in der Krisenzeit genommen.

        Du siehst es eher so, als hätten sie ihm quasi von Anfang an reingequatscht?

        Alles andere würde mich überraschen.
        Denke sie haben ihm als Erstes in den Kader „gequatscht“. Kovač war bestimmt nicht geil drauf, die ganzen „Oldies“ mit durch zu ziehen, ohne wirkliche Verstärkungen.
        Deswegen sag ich ja immer, wie hoch ihm der Erfolg dieser Saison anzurechnen ist.
        „Gute Miene zum bösen Spiel“ und trotzdem das Double geholt.

        Seriös ist seine Arbeit erst ab nächster Saison zu beurteilen.

      11. @Tobi:

        Ich gebe ihm auch Kredit, aber nicht dafür, dass er einen Robben und einen Ribery von der Bank bringen konnte.
        Da kann man es schlechter treffen.

        Geholfen hat man ihm mit vielen Dingen nicht gerade – das sehe ich genauso.
        Allein, dass er keinen Spieler bekam und offensichtlich die C-Lösung war..

  47. Blog Lahmsteiger:
    Warum nicht auf MSR?

    Sehr sehr gute Zusammenfassung der aktuellen Situation.
    Denke Kimmich muss ins Zentrum auch wenn Pavard auf RAV sich erst einspielen muss.
    Aber Kimmich auf 6 und Thiago davor auf 8 zusammen mit je nach Gegner/Situation Mueller/Goretzka/Tolisso ist wichtiger.

    Lahmsteiger-Blog/Focus

    Chancen, Risiken, Baustellen: Niko Kovacs größte Herausforderung beim FC Bayern10.07.2019 | 11:16

    Wer kommt? Wer geht noch? Warum kommen die Münchner auf dem Markt nicht so richtig voran? Niko Kovacs Ansichten zur Philosophie des Klubs lassen tief blicken. Dabei muss er eine wichtige Aufgabe lösen.

    Manchmal sind es die kleinen und unscheinbaren Aussagen einer Pressekonferenz, die tiefere Einblicke geben als alles andere. So auch am Dienstagnachmittag, als sich Niko Kovac erstmals in der neuen Saison der versammelten Presse stellte. Das meistdiskutierte Thema waren erneut die Transfers: Wer kommt? Wer geht vielleicht noch? Warum kommen die Münchner auf dem Markt nicht so richtig voran? Der seit Jahren angekündigte Umbruch ist nun da. Doch nicht etwa die Antworten zu Leroy Sane oder Ousmane Dembele, sondern Kovacs Ansichten zur Philosophie des Klubs lassen tief blicken.

    Der FC Bayern habe seit Louis van Gaal ein gewisses System und „zum Ende der Saison ähnelte viel dem, wo wir hinkommen möchten“, so der 47-Jährige. Konkreter wurde er aber nicht. Immerhin gebe es viele positive Aspekte, die in die neue Saison transportiert werden sollen. Letztendlich ginge es darum, Abläufe zu automatisieren und bestimmte Situationen immer wieder ähnlich lösen zu können.

    Auch hier fehlt die Konkretisierung: Welche Abläufe? Welche Situationen? Im Prinzip liegt Niko Kovac mit seiner Aussage aber goldrichtig: Den Bayern fehlen zwar ein paar Spieler, doch viel entscheidender wird es am Ende sein, ob die Einzelspieler als Mannschaft den entscheidenden Schritt nach vorn machen können. Denn das Double überstrahlte schon in der viel gelobten Rückrunde große taktische Schwächen, die in dieser Saison vermutlich härter bestraft werden würden.

    Kovacs zentrales Problem: Der Ball kommt nicht in die Mitte

    Zugunsten einer Schein-Stabilität ging Kovac im Verlauf der Saison immer weniger Risiko und ließ sich von Ergebnissen bestätigen, die über die eigentliche Entwicklung der Mannschaft hinwegtäuschten. Dass die Bayern nach dem Herbst noch Meister und Pokalsieger wurden, ist Kovac zwar hoch anzurechnen. Doch mit den gezeigten Leistungen dürfte es in der neuen Saison noch schwieriger werden. Das Spiel der Bayern war zu berechenbar, konnte aufgrund der fehlenden Qualität aber von den Mannschaften in Deutschland nur selten ausgenutzt werden.

    Besonders das Mittelfeldzentrum spielte hier eine große Rolle: Die Bayern hatten so sehr mit der berüchtigten „U-Struktur“ zu kämpfen, dass der Platz wohl nur noch auf den Außenbahnen gepflegt werden musste. Von einer „U-Struktur“ spricht man, wenn die Spieler so positioniert sind, dass der Ball nicht ins Zentrum gelangt, sondern nur in der eigenen Abwehrkette oder auf den Außenbahnen zirkuliert – wie in einem „U“ eben. Das Ende vom Lied in der vergangenen Saison: Bayern schlug in der Bundesliga im Schnitt 23 Flanken pro Partie. Unter Guardiola lag dieser Wert vergleichsweise in allen drei Jahren deutlich unter 20.

    Dabei kommt es aber gar nicht so sehr auf die Höhe der Zahl, sondern eher auf die Erfolgsquote an. Flanken können auch gut herausgespielt sein und sie können mit einem entsprechenden Zielspieler wie 2013 mit Mandzukic auch viel Sinn ergeben. Fein herausgespielte und durchdachte Spielzüge gab es zuletzt aber immer weniger zu sehen. Gerade Duelle mit tiefstehenden Gegnern endeten meist in einem exzessiven Flanken-Festival, bei dem der Ball zwar regelmäßig den weiten und hohen Weg in den Strafraum, nicht aber zu einer guten Torchance fand. Beim 1:1 in Nürnbergschlug die Kovac-Elf beispielsweise 33 Flanken – vier führten zu Abschlüssen.

    Wichtige (Auf-)Baustelle für Niko Kovac – Lösungsansatz von Pep

    Individuelle Geistesblitze sowie der Zufall bestimmten die Leistung in der Offensive und auch wenn das zu guten Ergebnissen und sogar vielen Toren in der Rückrunde führte, muss die Abhängigkeit von diesen Faktoren stark hinterfragt werden. Denn das Tückische an Ergebnissen und Zahlen ist, dass sie nicht immer eine klare Aussage über die Entwicklung einer Mannschaft zulassen. Kovac und sein Team haben hier einen Berg voller Aufgaben zu lösen, wenn der Erfolg bleiben soll.

    Wenn Sané nicht kommt: Bayern-Experte bringt günstige Flügel-Alternativen ins Spiel

    Eine davon liegt im Aufbauspiel, das ohne Mats Hummels nochmal mehr solcher automatisierten Abläufe bedarf, die Kovac auf der Pressekonferenz ansprach. Das bedeutet konkret, dass mehr Dreiecke mit Anspielpunkten im Zentrum gebildet werden müssen, um Süle, Hernandez und Pavard das Leben zu vereinfachen und gleichzeitig das Spiel nicht zu früh in die Breite zu ziehen. Denn spielen die Bayern den Ball schon in der eigenen Hälfte auf die Außenbahnen, werden automatisch auch die Räume für die Flügelstürmer enger, da sich der Gegner darauf einstellen kann.

    Eine Möglichkeit dem entgegenzuwirken könnte ein zusätzlicher Mittelfeldspieler in Ballbesitz sein. Guardiola zeigte in der Saison 2015/16, wie es gehen kann: Damals ließ er seinen Kapitän Philipp Lahm regelmäßig die Positionen wechseln. Mit Ball agierte er als weiterer Spielgestalter im Zentrum, ohne Ball rückte er wieder als Rechtsverteidiger in die Viererkette.

    Umbruch als Chance, Störenfriede sind weg: Mehr Mut von Niko Kovac?

    Kovac hat mit Kimmich einen Spieler im Kader, der für diese Rolle prädestiniert wäre. Außerdem könnte Thiago dadurch in vielen Spielphasen eine Position höher schieben und so das Loch im Mittelfeldzentrum schließen. Im Mittelfeld wurden die meisten großen Spiele der Bayern in den letzten zehn Jahren entschieden. Es ist dementsprechend vielleicht die größte Aufgabe für die kommende Saison, die Balance dort wiederherzustellen und die Kontrolle zu erhöhen.

    Die taktischen Optionen im Kader sind vielfältig. Eine davon: Kimmich als Hybrid-Spieler zwischen Außenverteidigung und Mittelfeld.

    LahmsteigerJoshua Kimmich könnte als Hybrid-Spieler agieren, also defensiv als Außenverteidiger und offensiv als Mittelfeldspieler

    Deshalb bietet der Umbruch dem Trainer auch eine große Chance: Kam er vorher als Außenstehender in eine bestehende Hierarchie, kann er sie nun selbst aktiv mitgestalten. Fast alle Spieler, die in irgendeiner Form ein Problem mit Kovac hatten, sind jetzt weg. Mit Hernandez haben die Bayern bereits einen Spieler verpflichtet, der mit seinem Komplettpaket aus Dynamik, Geschwindigkeit, Robustheit und strategischer Fähigkeit gut zu Niko Kovac passt. Vielleicht fällt es ihm mit einem veränderten Kader sogar leichter, seine Ideen umzusetzen.

    Es liegt nun an Kovac, den entscheidenden Schritt zu gehen und auch selbst mutiger zu werden. Denn durch die aufgebrochene Hierarchie kommt es natürlich auch zu Löchern, die er als Moderator füllen muss. Eines davon ist eben auch die weggebrochene Erfahrung von Spitzenspielern, die in schwierigen Momenten eine Mannschaft mitführen konnten.

    Hohe Erwartungshaltung: Die Schonzeit für Kovac ist vorbei

    Die Erwartungen an sich hat Kovac mit den Aussagen über die Spielweise des FC Bayern in der Vergangenheit bereits selbst formuliert. Dass Kovac aber im Moment von einer geringen Differenz zwischen dem Fußball der abgelaufenen Saison und dem der erfolgreichen Zeit bis 2016 ausgeht, könnte ein Anzeichen dafür sein, dass er die Leistung zu sehr nach den Ergebnissen bewertet hat.

    Für Kovac ist diese Saison entscheidend. Er hat sich seine Weiterbeschäftigung durch gute Ergebnisse in der Rückrunde und zwei Titel erarbeitet. Geht er jetzt aber nicht den nächsten Schritt in seiner Entwicklung als Trainer, wird es für ihn schwer in München. Mit Hansi Flick hat der gebürtige Berliner zumindest einen Mann an die Seite bekommen, der in taktischen Aspekten als angesehener Fachmann gilt. Das war Peter Hermann auch, doch vielleicht ist es die von Anfang an positive Beziehung zwischen Kovac und Flick, die den Unterschied machen kann.

    Der Umbruch ist jetzt jedenfalls da und die Erwartungen sind hoch: Es muss etwas Neues aufgebaut werden, gleichzeitig will man aber auch erfolgreich sein. Dafür muss Kovac seinen Worten Taten folgen lassen und dem Kader die entsprechenden Werkzeuge an die Hand geben, um seine Vorstellungen auf dem Platz umzusetzen. Die Transfers sind das Eine, aber letztendlich wird es darauf ankommen, wohin der Weg mit Niko Kovac auf taktisch-strategischer Ebene führen wird – denn hier muss der Grundstein für eine neue Ära in den kommenden Wochen gelegt werden.

  48. Der Beitrag trifft es exakt, und kritisiert EXAKT das was ich Kovac auch immer vorwerfe:
    „Beim 1:1 in Nürnberg schlug die Kovac-Elf beispielsweise 33 Flanken – vier führten zu Abschlüssen.“

    Im Spielaufbau als auch in der Defensivbewegung fehlt die mannschaftliche Idee/Taktik/Strategie/Geschlossenheit. Dazu braucht man brilliante Mittelfeldstrategen und -Könner und einen Trainer mit einem genialen Plan.

  49. sz.de

    Rafinha
    „Irgendetwas zwischen Trainer und Mannschaft fehlte“
    Niko Kovac Trainer Muenchen im Dialog mit Rafinha Muenchen beim Spiel Eintracht Frankfurt vs FC; Niko Kovac und Rafinha FC Bayern

    Rafinha (l.) sagt, Bayern-Trainer Niko Kovac habe ihm sein Abschiedsspiel genommen. (Foto: imago/Eibner)

    Der frühere Bayern-Profi spricht über das Verhältnis zu Niko Kovac.

    FC Bayern: Bayern Münchens ehemaliger Profi Rafinha hat Trainer Niko Kovac im Rückblick kritisiert. Vor allem die Tatsache, dass er am letzten Bundesliga-Spieltag der vergangenen Saison gegen Eintracht Frankfurt auf der Bank bleiben musste, hat den Brasilianer hart getroffen. „Kovac wusste, was mir dieser Einsatz bedeutet hätte. Der Trainer hat mir mein Abschiedsspiel genommen. Ich war fertig, total traurig“, sagte Rafinha der Sport Bild. Grundsätzlich habe es zwischen ihm und Kovac (47) „einfach nicht funktioniert, vielleicht hatte er kein Vertrauen in mich“, führte der 33-Jährige weiter aus. Kovac habe ihm vor der Saison gesagt, „dass ich meine Einsätze bekomme. Aber es kam anders.“ Dabei habe er für die Bayern „zehn Finals gespielt, ich kann mit Druck umgehen“.

    Es habe, so Rafinha, „irgendetwas zwischen Trainer und Mannschaft gefehlt, vielleicht, weil er nur wenigen Spielern vertraut hat, zu selten den Kontakt zu den anderen gesucht hat.“ Viele Spieler seien unglücklich gewesen, es habe „viel Stress“ gegeben. Er hoffe für die anstehende Spielzeit, „dass bei Niko alles gut läuft, er lernt und Dinge verbessert. Dieses Jahr hat es nicht gut funktioniert.“ Rafinha spielt nach seinem Abschied vom FC Bayern inzwischen in seiner Heimat Brasilien beim Traditionsklub Flamengo Rio de Janeiro. Mit den Münchnern gewann er 2013 das Triple und wurde insgesamt siebenmal deutscher Meister.

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    1. Mei der Kovac, dieser Anti-Trainer. Nach der Verletzung von Goretzka kann er in der zweiten Halbzeit nur noch zweimal wechseln. Und was macht der Anfänger. Wechselt Rafinha nicht ein. Stattdessen die beiden Ergänzungsspieler Robben und Ribery. Der Kovac ist untragbar.

      1. Das Problem ist doch nicht, dass er Rafinha nicht eingewechselt hat, sondern dass es viel Stress in der Mannschaft gab, den Kovac nicht moderieren konnte. Wenn er dann noch mit einigen Spielern zu wenig spricht, dann zeigt das ganz klar, dass er ein Problem in Sachen Führung hat. Dazu gehen jetzt auch noch die Spieler, mit denen er offenkundig nicht sonderlich gut konnte – obwohl sie wichtige Spieler für uns waren (Hummels, James). Irgendwie scheint es ihm nicht so gut zu liegen, sich um die Spieler so zu kümmern, dass sie sich wohl fühlen. Und gerade sensible, aber sehr begnadete Fussballer brauchen das ja häufiger mal. Ich bin tieftraurig, dass James geht, denn er hat wesentlich zu den großartigen Spielen in der Rückrunde beigetragen, als wir mehrere Spiele in Folge hohe Siege eingefahren haben. Dass so jemand geht, dürfte in erster Linie Kovac zuzuschreiben sein. Unter Heynckes wäre er vermutlich geblieben.

      2. James hat den Funken Genie und Esprit und Leben ins Spiel gebracht der so oft fehlt.
        Er wird dem Spiel jetzt sehr fehlen. Extrem schlechtes Zeichen dass er ging.

      3. Wir brauchen dringend Havertz fuer James.

        Eine Saison muessen wir wohl ohne Leben aber wenn Kimmich auf die 6 geht kann Thiago es kompensieren.

        Oder wir holen Isco oder Eriksen was eher unwahrscheinlich ist.

  50. Zum oben aufgeführten Text des Lahmsteiger-Blogs:
    In diesen Zeilen wird überdeutlich, wie wichtig eine taktische Herangehensweise ist, die funktionierende offensive Abläufe ermöglicht und nicht unflexibel und auf Zufall bzw. die individuelle Klasse unsere Spieler ausgelegt ist!
    Natürlich sind die allermeisten großen Mannschaften in Europa daran interessiert, schnell das Mittelfeld zu überbrücken, und unser FCB macht da keine Ausnahme. Das „Wie“ ist aber entscheidend – und in dem Text wird schön anschaulich beschrieben, dass mit dem „U“ als Grundlage eine überschaubare und leicht zu blockierende Spielanlage gewählt ist, die es wahrscheinlicher macht, erfolglos zu bleiben, als mit einer variableren, die Mitte und den Zehnerraum mit einbeziehenden Form.
    Zumal durch die oft gesehenen weiten Schläge auf die Außen und das Ballschleppen noch mehr Optionen für den Gegner gegeben sind, den Spielaufbau recht einfach zu stören.
    Schnelles Kombinationsspiel unter Einbeziehung der Mitte wären da ein ganz anderes, weniger leicht zu blockierendes Mittel, um erfolgreich in den gegnerischen Strafraum zu gelangen und den Abschluss zu suchen. Nur dafür müssen auch entsprechende Abläufe bestehen, die solche spielerischen Lösungen ermöglichen. Davon war bislang nicht viel zu sehen!
    Und ob Kovac plötzlich solche Ideen „aus dem Hut zaubern“ kann, und mehr noch, sie auf den Rasen bringen lassen kann, werden wir sehen! Ich halte das für wenig wahrscheinlich!
    Immerhin, für die Bundesliga reicht es auch so! Hoffe ich jedenfalls!

    Antwortsymbol5 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Die erste Saison macht mir keinerlei Hoffnung. Die Wahrheit läge irgendwo zwischen Pep und Klopp.

    2. Warum postet Justin das nicht hier sondern im Focus?

      1. gute Frage. So geht für mir auch der Inhalt. Focus lese ich nicht. Aus Gründen. Da kann der Autor noch so gut sein, da geht’s ums Prinzip.

      2. ‚…der Inhalt ab‘ sollte das heißen.

      3. @Osrig….“Und ob Kovac plötzlich solche Ideen “aus dem Hut zaubern” kann, und mehr noch, sie auf den Rasen bringen lassen kann, werden wir sehen! Ich halte das für wenig wahrscheinlich!“.
        Im Zeitalter der absoluten Überwachung und Dokumentation von Abläufen, Daten etc. sollte es dem Team Kovac durchaus möglich sein, Ideen oder Abläufe zu kopieren. Es ist ja nicht so, das jeder Trainer alles neu erfindet. Das wäre m.M.n. schon ein großer Schritt nach vorne. Ob Kovac eigene, neue Ideen entwickelt, die auf verschiedene Gegner zugeschnitten sind……..da habe ich auch meine Bedenken.

  51. Offtopic:

    Was haltet ihr von Mario Mandzukic als Backup für Robert Lewandowski ?

    Vorteile:
    er kennt den Verein
    er ist auch kopfballstark
    er ist robust
    er ist nicht verletzungsanfällig
    er hat Erfahrung
    er ist kostengünstig

    Nachteile:

    eventuell hohes Gehalt

    nicht mehr der Jüngste

    Die ganz entscheidende Frage ist aber, ob er sich hinter Robert Lewandowski einreiht

    Antwortsymbol6 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Hervorragend.
      Allerdings das Argument „er kennt den Verein“ find ich generell bescheuert.

      1. @Sendlinger

        Ja, man kann jedoch, nachdem mittlerweile „Stallgeruch“ wichtig ist, davon als Kriterium sprechen ;)

    2. Mit Lewa kaeme er klar mit Kovac nicht!

      Mandz war ja neben Modric und Raktic der Hauptkritiker von Kovac bei der NM.

      Man koennte natuerlich sagen das er ein natürliches Gegengewicht zu Kovac sein koennte.

      Sportlich ist Mandz nach wie vor ein Gewinn wenn er bereit waere sich zu gedulden aber das hat er ja bei Juve gelernt.
      Dzeko ist auch eine Alternative.

      1. No way. Er wurde ja vom Gott-Trainer Pep aussortiert. Was will der bei uns mit 33 Jahren, wenn er nicht mal mit dem Allerheiligsten klar gekommen ist. Vielleicht geht er ja zu Shitty :-)

      2. Er ist ja auch so ein super verdienter Spieler aus der lieben Bayern Familie, der blitzschnell mit einem A…tritt entsorgt wurde als das nächst bessere „shiny thing“ in Form von Lewy auftauchte.
        Ich versteh das, weil nur so funktioniert Profifussball. Aber der FCB tut ja immer so als sei es sein wichtigstes eine grosse liebe Familie zu sein. Das wird von Kalle und UH laufend wiederholt und ist in Wirklichkeit überhaupt nicht wahr. Es ist nur als Ausrede vorgeschoben, warum man nur knausrig oder gar nicht investiert.
        Übrigens find ichs auch totalen Quatsch jetzt diese Hauruckaktionen, bei denen man die halbe Mannschaft umbaut, und letztes Jahr hat man gar nix gemacht. Ein Klopp holt sich jedes Jahr gezielt eine Megaverstärkung und macht das Team so kontinuierlich immer besser. Wäre das nicht auch etwas für den FCB?? /s

    3. Ich sag’s mal so:
      Würde mich EXTREM langweilen, wenn er zu Dortmund gehen würde, er ist nämlich genau das, was ihnen fehlt.
      Positiv gesprochen: Ja, fände ich gut wenn er zu uns zurückkommt, Topmann.

  52. Sollte man mal lesen wie die beiden Englaender so brilliante ihre EPL vermarkten.

    Swiss Ramble (@SwissRamble) tweeted at 9:15 am on Mon, Jul 08, 2019:
    As the 2018/19 Premier League season approaches, I thought that it might be interesting to look at the impact of the new three-year TV deal on clubs’ revenue, particularly the changes in the distribution system for the overseas TV deals. Some thoughts in the following thread.
    (https://twitter.com/SwissRamble/status/1148128444980584449?s=09)

    Get the official Twitter app at https://twitter.com/download?s=13

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Die Auslandsvermarktung nimmt laufend zu, Inland sogar etwas ab.
      Wie stark liegt es an der Sprache dass sie in der Auslandsvermarktung so gut sind?
      Wie sind die BL Zahlen im Vergleich?
      BL muss englische Kommentare anbieten und geile Superstars.

  53. Wenn Asensio wirklich fuer 75 mio zu haben ist dann muessen wir zuschlagen.

    Sane/Dembele und Asensio

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