Round-Up: Rassismus am Campus

Daniel Trenner 14.08.2020

Aktuelle Themen

Allgemeines

Rassismus auf dem FC Bayern Campus? | Sportschau

Jugendtrainer des FC Bayern unter Rassismusverdacht | Süddeutsche Zeitung

Rassismusverdacht: Mitarbeiter des FC Bayern vor Entlassung – Polizei München ermittelt | Sportschau

Das im wahrsten Sinne des Wortes unsportliche Thema der Woche sind diverse Anschuldigungen gegen einen Jugendtrainer des FC Bayern. Die Vorwürfe sind mannigfaltig und gravierend. Sie rangieren von der Verwendung krass rassistischer Sprache auf WhatsApp bis hin zu unmenschlichen Trainingsmethoden mit Kindern. Die fraglichen Chatverläufe liegen Sport inside vor und fanden sich mittels eines mittlerweile gesperrten Accounts auch kurzzeitig auf Twitter wieder.

Besonders pikant hierbei ist, dass die Chatverläufe offenbar bereits zwei Jahre alt sind und wie unheimlich regungslos die anderen Chatteilnehmer diese Sprache akzeptierten. Es drängt sich förmlich der Eindruck auf, dass hier auch abseits des einzelnen Jugendtrainers etwas gehörig schief gelaufen ist. Wie konnte der Mann bei der Hülle an glaubhaften Anschuldigungen bis zuletzt nicht nur beim Verein bleiben, sondern auch noch mit Kindern arbeiten? Wieso reagierte der Verein nicht früher? Wieso brauchte es (exzellente!) Pressearbeit, um den Verein zum Handeln zu zwingen? Ist ihm nicht klar, in wie weit dies die Arbeit der vereinseigenen Kampagne “Rot gegen Rassismus” konterkariert?

Dieses Thema schlägt nun so hohe Wellen, dass selbst die Münchener Polizei Ermittlungen wegen Rassismus aufgenommen hat. Karl-Heinz Rummenigge kündigte zeitnahe Konsequenzen an. Der Eindruck verfestigt sich immer mehr, dass die Chatverläufe glaubhaft sind und der Verein den fraglichen Trainer entlassen wird. Dies darf aber noch nicht das Ende sein, auch die anderen Mitglieder des Chats müssen einer gründlichen Überprüfung unterzogen werden. Wenn Rot tatsächlich gegen Rassismus ist, müssen mehr als nur Worte oder eine einzelne Tat folgen. Ganze Strukturen müssen aufgegriffen werden.

FC Bayern München: Infos zur neuen Erlebniswelt | Süddeutsche Zeitung

Die Bayern schrauben weiter an ihrer Präsenz in München. In der Weinstraße entsteht derzeit ein Prestigeprojekt des Rekordmeisters. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, soll es dort über sieben Stockwerke verteilt Verkaufsflächen, Restaurant und Hotelbetrieb geben. Eine Besonderheit ist dabei jedoch, dass alle sieben Stockwerke von der Nymphenburg Immobilien AG angemietet wurden. Diese gehört zum Firmenimperium von ‪August von Finck. Dieser trat wiederum immer wieder als Geldgeber der CDU und FDP in Erscheinung. Vor allem aber soll er die AfD finanziell unterstützt haben und Kontakte zu ihr gepflegt haben (Link: Die AfD und der geheimnisvolle Milliardär). Eine Verbindung, die dem FC Bayern eigentlich nicht gefallen sollte. | Justin

Sportsmen from Germany support the Memorial | Auschwitz-Birkenau Memorial and Museum

Goretzka und Kimmich spenden für Auschwitz-Museum | Jüdische Allgemeine

Es gibt auch good news! Joshua Kimmich und Leon Goretzka haben mit ihrer Initiative „We kick Corona“ Geld an die Organisation „Auschwitz Memorial“ gespendet, die sich für die Erinnerungskultur rund um den Holocaust einsetzen. Starkes Zeichen der beiden Nationalspieler. | Justin

https://twitter.com/leongoretzka_/status/1293860039371960320

Vorerst keine Fans in den Stadien | Sportschau

Bundesliga: Rückkehr der Fans? Söder: “Verheerende Signalwirkung an die Öffentlichkeit” | 90 Plus

Die DFL hatte sich schon siegreich gewähnt, doch die Politik hat dem Bestreben des deutschen Fußballs, schon zu Saisonanfang der neuen Bundesligasaison mit Fans zu spielen, eine deutliche Absage erteilt. Das Konzept sei zwar grundsätzlich gut, doch inmitten der aktuell zweiten Welle mit infizierten Urlaubsrückkehrern und dem heillosen Chaos, welches die Schulöffnungen bald bringen dürften, wurde der Fußball völlig zurecht auf die hinteren Plätze verschoben. Selbst eine teilweise Fanrückkehr dürfte noch Monate dauern.

Ich begrüße das. Der Fußball hat sich schon viel zu viele Freiheiten erlaubt und Diskussionsraum eingenommen, welchen andere Themen viel mehr benötigen. Er hat seine Rückkehr auf das Feld bekommen und so das Überleben seiner Profivereine gesichert, er muss darüber hinaus nicht auch noch bei allen anderen Themen immer Vorreiter sein.

[EN]Højbjerg joins from Southampton | Tottenham Hotspurs

Pierre Emile Højbjerg dürfte vielen noch bekannt sein. Der Däne war einst die Hoffnung nicht weniger Bayern-Fans, dass bald ein weiterer Jugendspieler den dauerhaften Sprung in die Männermannschaft packt. Über ein paar Pflichtspieleinsätze und eine tolle Leistung im Pokalfinale 2014 kam er aber nie hinaus und so ging es über den Umweg Schalke 2016 für rund 15 Millionen Euro nach Southampton. Dort entwickelte er sich nach und nach zum Stammspieler und offensichtlich zu einem Transferziel größerer Klubs wie Everton und eben den Spurs, die ihn jetzt verpflichtet haben. Højbjerg ist damit einer jener Spieler, für die die Jugendarbeit des FC Bayern zu wenig Anerkennung bekommt. Denn auch Spieler, die sich dauerhaft auf Profiniveau etablieren, sind ein Qualitätsmerkmal für den Campus. Für Højbjerg ist es sogar ein wichtiger Karriereschritt auf Champions-League-Niveau. | Justin

Lucas Scholl – der lange Schatten des Vaters | Sportschau

Weitere Neuigkeiten von einem früheren Bayern-Talent, diesmal weniger erfolgreiche. Bei Bayern konnte es Lucas Scholl nicht packen, Gründe dafür sind vielseitig, aber auch ganz ähnlich wie die von anderen gescheiterten Talenten. Dazu kommen dann schlechte Wechselentscheidungen und schon hat man den Ruf eines gescheiterten Talents. Vielleicht schafft es Scholl das Ruder ja nochmal Richtung Profifußball rumzureißen.

Philipp Lahm: Der FC Bayern hat eine Monopolstellung | Neue Züricher Zeitung

Wer akzeptieren kann, auch mal die Seite der sehr kontroversen Neuen Züricher Zeitung zu besuchen, darf sich an einem Interview mit Philipp Lahm erfreuen. Der frühere Kapitän spricht über alles: Die aktuelle Champions-League-Endrunde, den Bayern-Kader, Hansi Flick und seine eigene mögliche Zukunft beim Verein. Vor einem Engagement muss er aber erstmal den Beckenbauer der EM 2024 mimen. Nur hoffentlich in der 100%-legalen Version.

Männermannschaft

Vorschau: Barcelona gegen Bayern in der großen Taktikanalyse | Barçawelt

Bevor es am Freitag gegen Barcelona geht, ist Justin kurz fremdgegangen. Auf Barçawelt analysiert er detailliert das Spiel der Flick-Bayern und beschreibt, wo sie zu knacken sind. Gerade die weiten Räume bei Bayerns Forechecking und speziell hinter Boateng machen ihm Sorgen. Natürlich sind das alles nur Gedankenspiele, denn frei nach Niklas Süle wird Bayern  am Freitag Barcelona selbstverständlich vernichtend schlagen.

Pressingfallen werden Bayerns Schlüssel zum Sieg gegen Barcelona | Focus

In einer weiteren Vorschau stellt Justin noch vor, wie Bayerns Pressingfallen den Unterschied bilden können.

Eckner: FC Barcelona – Warum braucht es einen Umbruch im Verein? | YouTube

Noch bevor die Champions League zurückkehrte, beschäftigte sich Constantin Eckner mit dem FC Barcelona. Er zeigt die vielen Probleme des Vereins auf und wieso es eigentlich an ganz vielen Stellen gleichzeitig einen Umbruch geben müsste.

FC Bayern München – Kommentar zur Zukunft von Jérôme Boateng: Eine Verlängerung wäre die beste Lösung | Spox

Letztens sind Gerüchte aufgetaucht, Bayern wolle nach Möglichkeit Jérôme Boateng trotz dessen hervorragender Rückrunde diesen Sommer verkaufen, Kerry Hau beschwört in einem Kommentar den FC Bayern tunlichst von solchen Gedankenspielen abzulassen. Ferner sollen sie möglichst seinen Vertrag noch einmal verlängern.

Ich stehe dem Ganzen entspannt gegenüber. Dass der FC Bayern ein Jahr vor Vertragsende bei der Hülle an Innenverteidigern im Kader leise in Europa herumfragt, wie groß der Markt für Boateng ist, ist nur logisch. Doch angesichts des veränderten Marktes, dem Umstand, dass viele noch gar nicht realisiert haben, wie gut Boateng wieder ist und seines eigenen Anspruchs, sehe ich die Chancen für einen Abgang von Bayerns Quarterbacks als recht gering an.
Und selbst wenn er gehen würde, wäre ich gar nicht so traurig, würde er dann doch ganz im Gegensatz zum Beinahe-Abschied im letzten Jahr als Leistungsträger erhobenen Hauptes gehen. Ganz ähnlich wie bei Philipp Lahm wären die letzten Erinnerungen an Jérôme Boateng absolutes Topniveau. Ein schöner Gedanke.

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  1. Mir ist bei der Campus Sache ein komischer Gedanke gekommen: Angenommen, das Ganze stimmt. Welcher Jugendtrainer kann dort als so mächtig empfunden worden sein, dass sich niemand traute sich aus der Anonymität zu wagen? Und warum kommt das Ganze erst zwei Jahre später plötzlich ans Tageslicht?

    Und da fällt mir Sebastian Hoeneß ein. Er hat in der Zeit die A-Jugend trainiert, mag als Neffe des Präsidenten unantastbar erschienen sein. Und nachdem er jetzt binnen eines Jahres einen enormen Karrieresprung hingelegt hat, könnte das der Anlass gewesen sein, dass die Chatverläufe an die Öffentlichkeit gespielt wurden.

    Justin – was sagen Deine Insider-Infos dazu?

    Antwortsymbol11 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Nee.
      Geht wohl um den U-15 Trainer.

      1. Ich glaube, er meint, wer da was durchgesteckt haben könnte. Das weiß ich auch nicht.

        Aber rein logisch gedacht: Wenn jemand seit 2018 (und wahrscheinlich länger) trotz der Vorwürfe, dass er ein viel zu hartes Training und einen schlechten Umgang mit den Kindern ausübt + der Rassismussache (ich gehe stark davon aus, dass die Oberen davon wussten, aber selbst ohne diese Sache wäre es ja schon heikel), wenn er trotz all dem noch so lange im Klub arbeiten kann, dann müssen mächtige Leute im Klub die Hand drüber gehalten haben. Ich werde hier nicht spekulieren, wer das war, auch wenn ich das eine oder andere gehört habe. Aber es ist doch die logische Schlussfolgerung aus alle dem. Zumal der Klub sich dazu nicht äußert, den entsprechenden Mitarbeiter nun wohl entlassen wird und das alles ziemlich lang dauert, bis es ein offizielles Statement gibt. Das heißt, intern wird vielleicht noch mehr aufgeräumt. Oder sie wollen erstmal das VF der CL hinter sich bringen, kann auch sein.

        Alles in allem: dieser Mann hätte nie so lange im Klub überlebt, wenn er keine Macht gehabt hätte. Er muss also von oben gedeckt worden sein und das würde kein gutes Licht auf den Klub und seine Führung werfen.

      2. Es handelt sich um den Leiter U9 bis U15 und bisherigen Coach U15.
        Seine Machtposition basiert auf einem – nach meinem Kenntnisstand – sehr festen Draht zu einer (Jugend- und Amateur-) Vereinslegende (durchaus bekannt für derben Humor), der ihn nach oben hin schützt. Sollte sich als wahr herausstellen, dass sich in einer Trainer/Mitarbeiter Chatgruppe auf diesem Niveau über Spieler unterhalten wird, kann der Verein meines Erachtens nicht anders, als alle die dort beteiligt waren, sofort zu sanktionieren.
        Damit meine ich Beteiligung an rassistischen Äußerungen und auch die Tolerierung rassistischer Äußerungen.
        Alles andere wäre vor dem Hintergrund der “Rot gegen Rassismus Kampagne” vollkommen unglaubwürdig.

      3. Genauso ist es, Karsten.

      4. Nein, ich hatte tatsächlich Hoeneß selbst gemeint. Aber das habt Ihr jetzt je geklärt, dass es sich nicht um ihn handelt.

    2. Das ist jetzt schon ein bisschen peinlich. Jetzt kann man Hoeneß nicht mehr sportlich kritisieren, weil er alle seine Kritiker verstummen hat lassen, und ihm unterstellen, er sei nur wegen Vetternwirtschaft hier (gewesen), und, zack, kommt schon der nächste völlig an den Haaren herbeigezogene Vorwurf. Was hat der Mann getan, um bei manchen so in Ungnade gefallen zu sein? Wer sich nämlich näher mit der Person Sebastian Hoeneß beschäftigt würde solch eine Theorie nie im Leben aufstellen.

      1. Rob, ich hab mir nur versucht einen Reim auf die Geschichte zu machen und wusste zu dem Zeitpunkt halt noch nicht, dass es sich um den Leiter U9 bis U15 dreht. Ich war übrigens nicht unter denjenigen, die ihn als Günstling einer Vetternwirtschaft verdächtigt haben.

      2. Eben sehr sachlich sauber formuliert!
        Schreibst über eine Sache und einen Mitarbeiter ohne zu wissen wer es ist?
        Um dann zu vermuten es sei S. Hoeneß!
        Abenteuerlich! Aber anderen Unsachlichkeit unterstellen!

      3. Si tacuisses, philosophus mansisses.

      4. @Stiftl
        Das gilt doch für uns alle!
        PS. Wir sind doch längst nicht mehr das Land der Dichter und Denker.

      5. Alain, ich denke Du hast meine Intention dieses Zitats nicht verstanden ;-)

  2. Der Angestellten-Stab am Campus ist wie wie jedes Unternehmen ein Spiegelbild der Gesellschaft und wird zweifelsohne Spinner und Idioten unter ihren Reihen haben. Es ist gut, wenn solche Dinge aufgeklärt werden und konsequent bestraft. Wobei es besser wäre, solche Maßnahmen greifen vorzeitig intern und nicht erst durch Investigation der Presse.

    Ob nun mehr, d.h. “struktureller Rassimus am Campus” dahinter liegt, wäre für viele sicher überraschend, muss aber gründlich aufgeklärt werden. Man ist heutzutage schnell zur Hand vorzuverurteilen und manche sehen allzu gerne überall verkappte Nazis herumlaufen und schmeißen mit hastags um sich. Das dient der Sache wenig und hilft v.a. den Betroffenen nicht.

    Ich hoffe auf eine saubere und ehrliche Analyse des Vereins ohne leere Statements, glaubhaften Maßnahmen und einer Entschuldigung falls das zustimmt.

    PS Auch wenn man kein RB-Fan ist, was Lepizig und insbesondere Nagelsmann gestern abgeliefert haben, Respekt. Da ist ein Verein in Europa angekommen.

  3. Poste es hier noch einmal
    Justin hat offensichtlich detaillierte Insiderinformationen die andere hier nicht haben. Und klar- er kann sich hier darüber natürlich nicht detailliert auslassen, das ist angesichts der Sensibilität und Komplexität natürlich verständlich.

    Aber man sollte auch verstehen das es erhebliche Plausibilitätslücken in der Story gibt, so wie sie bisher dargestellt wurde.
    Es gibt überhaupt keine Logik das so ein Mitarbeiter von hohen Tieren gedeckt wird wenn man zeitgleich riesige Investitionen in das NLZ und die Strukturen tätigt.
    Diese Person um die es geht, wurde wie man sicherlich weiß 2016 vom damaligen Abteilungsleiter Dremmler in seine jetzige Position als Leiter für den U15-9 Bereich befördert als Nachfolger von Tarnat.
    Pauls wurde zeitgleich zum Chefscout in diesem Bereich berufen und ist 2019 ausgeschieden. Dremmler hat beide Personalentscheidungen zu verantworten, ist dann aber selbst 2017 ausgeschieden nachdem Sauer zum NLZ Leiter eingestellt wurde.
    Die Leitung besteht seitdem aus Sauer und Gerland. Seitz der ja im Ü15 Bereich tätig war und DFB Nachwuchserfahrung hat ist ja auch dabei. Alle reportieren an Salihamidzic.
    Warum sollten die Quereinsteiger Sauer und Salihamidzic diesen Mitarbeiter decken?
    Und warum sollten es Gerland und Seitz tun?

    Justin spricht zurecht von Empathie aber auch MMn zu oft- mangels Erfahrung?- zu oft von Geld Machtmissbrauch und denen da oben.
    Verstehe wirklich nicht was diese Aussagen sollen. Ich hoffe man glaubt nicht wirklich das Vorstände ihren guten Ruf riskieren um einen Mitarbeiter zu decken(wozu?) der sich so verhält.
    Wo ich aber völlig konform gehe- wenn sich das ganze so bewahrheitet wie es sich jetzt darstellt- das die Führung ihren Mitarbeiter falsch eingeschätzt und beurteilt haben. Dafür ist aber so ein erfahrener Mann wie Sauer zuständig und verantwortlich.
    In seiner Situation bzw Position als Quereinsteiger von außen ohne alte Verbindungen muss man aber erwarten können seine leitenden Mitarbeiter zu kennen, zu beurteilen, einschätzen zu können. Dafür wurde er geholt- dafür wird er bezahlt. Und wenn dann anonyme Briefe kommen(die man MMn völlig korrekt behandelt hat) müssen trotzdem nochmal die Alarmglocken angehen.
    Denke das man sicherlich alles noch einmal auf den Prüfstand stellt aber keine Rücktritte in der Campusleitung zu erwarten sind – und mMn aus jetziger Sicht sich nicht notwendig sind.
    Dremmler und Tarnat sind ja schon nicht mehr da und Gerland war MMn viel zu weit von U15 Bereich entfernt.

    Denke das der FCB so reagiert das diese Geschichte als unappetitliche Episode mit bitterem Beigeschmack bald in Vergessenheit geraten wird.

    Antwortsymbol9 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Lieber 918
      wenn du auch nur minimalen Stolz besitzt, dann schreib am besten nichts mehr zu dem Thema.

      1. 918 ist ein vielbeschäftigter Unternehmer und Medienobservator, der vielleicht hier und da ein Detail falsch einschätzt, aber nichtsdestotrotz für Kritik offen ist und seine Ansichten entsprechend auch korrigiert. Menschgewordene Evolution.

        Immer noch besser als die Bubis mit ausgeprägtem Hand zur Selbstdarstellung, die ständig aus ihrer Taktik-Fibel rezitieren und ihre unfehlbaren Erkenntnisse mit opportunistischer Ideologie anreichern, hysterisch auf Kritik reagieren und ihren Mangel an Lebensweisheit mit missionarischem Eifer ersetzen.

      2. Ich hab mir schon öfter gewünscht, dass 918 zu einem Thema nichts mehr schreibt, aber in diesem Fall schadet eine andere Sichtweise auf die Angelegenheit nicht.
        Muss ja nicht jeder ungeprüft und unreflektiert diesen Rassismushype mitmachen und immer gleich den Weltuntergang heraufbeschwören.
        Warten wir doch einfach mal ab, dann können wir immer noch losledern.
        Übrigens: Heute Abend spielt der FC Bayern gegen Barcelona, Champions League Viertelfinale. Falls es jemand vergessen hat vor lauter Empörung.

      3. Eine andere Sichtweise schadet nie – es hängt allerdings davon ab wie diese vorgetragen wird. Insofern bin ich da bei Lukas.

      4. Lieber Lukas
        Hoffe die abgrundschlechten kürzlichen Leistungen von Banega sind Dir nicht auf das Gemüt geschlagen. Hast Du das letzte Spiel gesehen? Wenn Du auch nur ein Fünkchen Stolz in Dir trägst dann wirst Du nicht noch einmal ernsthaft Banega als Verstärkung unseres Kaders ansehen.

        Zum Thema
        Übrigens diese Geschichte wurde nicht von mir thematisiert sondern von Autoren dieses Forums die immer wieder Leute dazu ermuntern doch Ihre Ansichten bzw Kommentare hier zu posten. Also wenn Du damit ein Problem hast dann bin ich der falsche Adressat.

        Die SportInside und Spiegel Recherche sind mMn mittelmäßig bis schwach. Keine neuen Fakten über das hinaus was sowieso schon den Beteiligten bekannt war. Dazu garniert und vermischt mit Interpretationen Anspielungen und Meinungen der Autoren bzw Redaktionen.
        Zeitpunkt vor Wichtigen CL Spielen fragwürdig. Insofern nicht weit entfernt von dem 4 Buchstaben Medium.

        Insofern erlaube ich mir dann mal selbst zu spekulieren was diese linkslastige, als antiFCB bekannten Redaktionen, dazu veranlasst just zu diesem Zeitpunkt ihre Serie der antiFCB Kampagne fortzusetzen unabhängig von der Wichtigkeit des Themas. Diese Spekulationen sind nicht mehr oder weniger stichhaltig als die des Autors Herrn Wolf. In seinen zweiten Artikel ist er ja schon etwas vorsichtiger geworden.

      5. Ah kein Stolz, hab ich mir gedacht

    2. @918:
      Du gehst nach meiner Meinung von einer falschen Prämisse aus: “Es gibt keine Logik…” Muss es auch nicht. Weil es logisch betrachtet natürlich keinen Sinn macht. Wenn – man beachte den Konjunktiv – wenn es der Fall sein sollte, dass der Beschuldigte gedeckt/geschützt was auch immer worden ist, dann wird die Grundlage eine andere sein.

      “War nicht so schlimm…er ist ein guter Trainer…echt ein guter Kumpel/Typ…usw”. Denke, dass läuft dann eher auf der Schiene.

      Dazu kommt, wenn ich die Berichterstattung richtig verfolgt habe, dass ja der Club durchaus auf die anonymen Beschuldigungen – damals ging es aber wohl noch eher um die Trainingsmethoden und den persönlichen Umgang – mit einer Untersuchung reagiert reagiert hat. Wenn dann aber dort sich niemand und wenn nur positiv äußert fehlt natürlich die Handhabe, etwas zu unternehmen. Warum Eltern/Spieler sich dann nicht äußern oder wenn anders, ist ja bereits an anderer Stelle erläutert worden. Die rassistischen Chats, auch wenn sie ja älter sind, sind ja jetzt erst raus gekommen.

      Auf anonyme Anschuldigungen zu reagieren ist halt auch schwierig. Schnell ist ein Ruf auch ruiniert. Der Titel der Whatsappgruppe “Die Arbeiter” macht mir auch mehr den Eindruck, als wenn es eine informelle Gruppe war, keine offizielle des Vereins. Da waren dann vielleicht auch nur die Gefolgsleute und Freunde des Beschuldigten drin.

      Gewagte These ins Blaue von mir: Die Infos, die wir haben – Zugehörigkeit im Verein, “harter” Typ, schroffe Art, führen mich am ehesten zum Tiger, wenn es denn einen Schutz von oben gegeben hat. Ich denke, wir alle sind uns einig, dass der Tiger viel ist, aber kein Rassist. Spekulation meinerseits – und das führt mich dann zum Anfang meines Posts – ist, dass er dies eben als nicht so schlimm eingestuft hat, die Jungs brauchen ja mal einen zwischen die Hörner usw.

      Jetzt ist wichtig, dass konsequent durch gegriffen wird und Maßnahmen ergriffen werden, dass dies nicht mehr vorkommen kann. Im Zweifelsfall muss es einen klaren Schnitt geben.

      Und wichtig ist auch, dass wir heute Abend weiterkommen!

      1. @Fänger
        Heute Abend und dann hoffentlich die nächsten zwei Spiele sind natürlich sportlich am Wichtigsten.
        Die Veröffentlichung zu diesem Zeitpunkt haben diese Leute natürlich bewusst so gewählt.

        Zu Gerland haben wir die gleiche Meinung.
        Und zu allen im Vorstand hoffentlich auch.
        Deshalb mag ich diese Anspielungen nicht.

        Wenn Du als UH KHR Sammer etc entscheidest das Du ein neues NLZ baust mit allem medialen tamtam dann wirst Du niemals einen U15 Trainer decken weil er solange in Club ist. Das ist kompletter Unfug und entbehrt jedem menschlichen Verstand und Logik.
        Deshalb ja meine Kritik an diesem teaser der WDR Leute.

    3. Kann mir jemand erklären wer Kommentare von einem Artikel zum anderen kopieren darf und wer nicht? Danke.

    1. Gutes Interview, danke.

  4. Also steckt wohl doch etwas hinter der Geschichte.
    Wenn die rassistischen Ausdrücke so gefallen sind, dann ist klar dass die handelnden Mitarbeiter die sie getätigt oder gedeckt haben zu entlassen sind. Das ist m.E. relativ klar.

    Die Frage die ich mir stelle, insbesondere im Hinblick wie man die Cubführung bei der Geschichte bewerten will, ob die Vorwürfe in der Vergangenheit das Rassismusthema auch schon beinhaltete, oder nur den Vorwurf des überharten Trainings. Denn wenn es bei diesem anonymen Briefen nur um überhartes Training ging, dann war und ist das ziemlich schwer zu beurteilen. Einerseits gibt es wie von einem Foristen dargestellt wohl auch die Omerta/Korpsgeistmentalität, gleichzeitig ist Kritik von Fussballereltern selten neutral. Das ist teilweise schon bei der F-Jugend im tiefsten Amateurbereich so, dann wird das bei den FCB-Jugendmannschaften noch viel extremer sein. Neutral bewerten kann man das als Clubführung kaum, und da es ja scheinbar eine Art Whistleblowersystem gab durch anonyme Befragungen, hat man das zumindest versucht. Das wird man wohl verbessern müssen, aber komplett vermeiden wird man so etwas auch in der Zukunft nicht können.

    Wenn die Rasissmusvorwürfe allerdings auch schon länger vorhanden waren, hätte man aber doch intensiver nachforschen sollen.

  5. Also, mit Verlaub, @Daniel, aber bei der “sehr kontroversen Neuen Züricher Zeitung” habe ich die Lektüre abgebrochen. Meinst Du das wirklich ernst?

    Antwortsymbol5 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Hast du die Lektüre des vermeintlichen Schweizer Käseblättchens abgebrochen oder Daniels Instruktionen für einen einwandfreien und ausgewogenen Medienkonsum?

      1. @Alain
        Nachdem ich der viel zu links gewordenen FAZ das Abo leider kündigen musste beziehe ich jetzt natürlich ein E-Paper aus Zürich ..

      2. @wipf1953
        Ein bürgerlich Rechter mit Sympathien für den jungen Paul Breitner – das ist eine Form von Weltoffenheit und gelebter Widersprüchlichkeit, die mir gefällt, weil sie mir lebensnah und authentisch erscheint.

      3. @ Alain Sutter:

        Ein bürgerlich Rechter mit Sympathien für den jungen Paul Breitner – das ist eine Form von Weltoffenheit und gelebter Widersprüchlichkeit, die mir gefällt, weil sie mir lebensnah und authentisch erscheint

        Dieses Denken in Extremen ist ein echtes Problem unserer Zeit.
        Schwarz oder Weiß.
        Nur weil ihm die FAZ “viel zu links geworden” ist, macht ihn das noch nicht pauschal zu einem “bürgerlich Rechten”.

    2. Es ist ja sehr ruhig geworden.
      Von den ursprünglichen Vorwürfen Unterstellungen des Spiegel gegen Beckenbauer ist genau wieviel übrig geblieben?

      Genau nullkommanull!!

      Ach ja dann kommt der Hinweis natürlich bzgl Lahm

  6. Vielleicht sollte man einfach mal das Ergebniss der diversen Ermittlungen abwarten, ehe man sich mit Schuldzuweisungen zu weit aus dem Fenster hängt.

    By the Way – fällt einem gerade so ein: Was ist eigentlich mit Metzelder?

  7. 11 Helden braucht unser Land

    Wir haben uns trotzdem dagegen ent­schieden. Was nicht daran liegt, dass wir auf Klick­zahlen pfeifen und finan­ziell nicht darauf ange­wiesen wären, dass Men­schen unsere Inhalte lesen. Wir haben uns – mal wieder – dagegen ent­schieden, weil wir das Kon­strukt RB Leipzig nicht weiter nor­ma­li­sieren wollen. Wes­halb wir schon seit jeher, auch unab­hängig vom Live­ti­cker, weder im gedruckten Heft noch auf 11freunde​.de im her­kömm­li­chen Sinne über Leipzig berichten.

    https://11freunde.de/artikel/lauter-blödsinn/1408650

    Antwortsymbol10 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ich finde RaBa prima. Sollen sich die 11 Freunde doch zum Frauenfußball trollen ..

    2. Also RaBa ist der optimale Verein für echte Freunde des Fußballs. Fußball nicht zu Werbezwecken, sondern nur fürs Publikum, Kritik gibt es nicht weil es nichts zu kritisieren gibt, gegen Rechtspopulisten unternimmt man nichts, weil der Besitzer auch einer ist, in der Halbzeitpause gibts Unterhaltung pur, wie z.B. Fallschirmspringen aus dem Weltraum. Einer Mitgliedschaft steht nichts im Wege, weil alle herzlich willkommen sind. Ein Traumverein.

      1. Mit solch hehre Grundsätzen hat man aber auch als Fan des FC Bayern München einen schweren Stand. Alle Ehre, Doppelmoral will gelernt sein.

      2. Wieso? Gegründet 1900 als Fußballverein, deutscher Meister 1932, 300000 Mitglieder, Vetorecht, wenn mehr als 30 Prozent der Anteile verscherbelt werden, Leute die einem KHR in seinem Qatar-Wahn widersprechen und nicht alles nachplappern, Landauer statt Fembeck, …

      3. Die für Manche traurige Wahrheit ist leider, dass die “Plastikclubs” zuweilen begeisternde Champions-League-Saisons hinlegen. Ich oute mich gern als Fan von Bayer Vizekusen. Jedenfalls seit 2002, die Leistung in der Champions League war 1 mit Stern.

        Es ist schade, dass der Fachmann von den 11 Freundchen, der in seiner Gesinnungsfestigkeit ja konsequent sein muss, jetzt auch das Deutsche Trainerduell Tuchel vs. Nagelsmann allenfalls heimlich gucken und keinesfalls drüber schreiben darf. Und ich, der auf diese Form der Haltung pfeift, werde ganz offiziell vor dem Bildschirm sitzen und ein 2002-Revival erhoffen.

        Apropos, noch eine Anmerkung zu RaBa vs. Athleti: Kevin Kampel Superstar. Ein (in NRW geborener) Slovene ist der letzte deutsche Straßenfußballer. Die so genannten “Traditionsclubs” haben noch viel, sehr viel zu lernen.

      4. Klaus, höre auf zu träumen!
        Der Verein hat knapp 300.000 Mitglieder, von denen dann im Schnitt gerade mal 5.000 zur JHV kommen, wo entsprechende Abstimmungen stattfinden. Ist doch der gleiche Mumpitz wie mit der immer wieder schimpfenden Südkurve. An dem einen entscheidenden Freitag im November hat man meistens keine Zeit.
        Da kannst du dir dein Veto sonstwohin stecken. Wenn die richtigen Leute es darauf anlegen würden, dann bekämen die auch eine 2/3-Mehrheit zum Anteile verscherbeln.

        Aber zum Glück gibt es ja noch den einzigen Bewahrer des deutschen Fußballs, auch wenn dem nur noch schlappe 6% seiner Fußballer gehören und der Rest an der Börse gehandelt wird.

        Und wenn der große Bayer-Konzern irgendwann beschließt, dass man ab sofort nur noch einen Bundesligisten sponsort, dann hat Uerdingen eben Pech gehabt und verschwindet erst mal in die Oberliga. Neiiiin, das ist ja was ganz anderes.
        Und dafür haben die heute einen Ponomarev, der Präsident des Vereins ist, dem noch 2,5% der Profiabteilung gehört – aber 50+1 sind gewahrt, weil der Verein ja die Stimmenmehrheit in der GmbH hat. Die anderen 97,5% gehören einer Eventagentur, deren Besitzer ein gewisser Herr Ponomarev ist.

        Wo ist denn nun der Unterschied zu RB?
        Ganz einfach, der böse Besitzer ist nicht so blöd, die Führung des Vereins und damit sein Geld irgendwelchen Dilettanten zu überlassen. Deshalb stehen die auch nach relativ kurzer Zeit anders da als die Möwen, der KSC, der FCK und anderen Vereinen.

    3. Wegen der Haltung kaufe ich 11Freunde schon seit Jahren nicht mehr.

    4. Es ist ja schlimm, dass man dies immer wiederholen muss.

      Macht RaBa gute Arbeit? Ja!
      Spielen die guten Fußball? Ja!
      Hat das irgendetwas mit der Kritik zu tun? NEIN!

      Der entscheidende Unterschied – und da greifen die ganzen Gegenargumente ins Leere – ist: Vereine wie der FCB, Schalke 04, selbst die AG BVB und die Werksvereine Bayer oder Wolfsburg machen Werbung, um den Sport zu finanzieren.

      RaBa finanziert den Sport, um Werbung für das – eklige – Brausegetränk zu machen. Und ja, auch bei unserem Club gibt es genug zu kritisieren. Aber wer diesen Unterschied nicht sieht, bzw. immer mit den o.a. Argumenten kommt, hat leider nicht verstanden, um was es genau geht.

      1. Es gibt eben ganz viele Argumente, die jeder für sich abwägen sollte. Deine Einseitigkeit macht die Argumentation zwar einfacher, geht aber ziemlich an der Realität vorbei.

      2. @Alain:

        Was ist die Realität? Wie oben angeführt versuche ich darzustellen, dass bei RaBa Leipzig immer auf verschiedenen Ebenen diskutiert wird. Wenn die bekannte Kritik geäußert wird, kommt zu 95% immer die selbe Antwort: “Ja, aber die machen gute Arbeit.” Stimmt, aber die wird überhaupt nicht kritisiert. Sondern eben das, was dahinter steckt. Und da man diese Kritik schwerlich wiederlegen kann, wird eben versucht, die Diskussion auf eine anderes Feld zu lenken.

        Selbstverständlich kann man auch die Entscheidung von 11 Freunde kritisieren. Und auch da ist eine Menge Imagepflege dabei. Aber solange Mintzlaff sich hinstellen und behaupten kann, sie hätten das mit Drittliga-Spielern geschafft zu normalen Konditionen muss eben immer wieder darauf hingewiesen werden, dass ein Poulsen nie ein Drittliga Spieler war. Sonden dessen Ablöse von 1.55 Mio war mehr als die gesamten Ablösen, die in dem Jahr in der dritten Liga von anderen Vereinen gezahlt worden sind. Von seinem Gehalt ganz zu schweigen.

        Und Einseitigkeit trifft nur in dem Maße zu, dass RaBa es geschafft, das Framing im deutschen Sportjournalismus in die gewünschte Richtung zu steuern. Und hat ja geklappt, wie man sieht…

  8. Irgendwie scheint das timing der Platzierung der Story nicht ganz aufgegangen zu sein.
    Pech für SportInside.
    Hat die Sportschau schon etwas zum 8:2 geschrieben?

  9. FYI: Der FCB und der betreffende Nachwuchstrainer haben sich “einvernehmlich” getrennt.

  10. Yep. Wenninger ist draußen. Und angeblich soll Gerland ihn gedeckt haben. Sollte das stimmen (woran ich nicht glauben mag), muss Gerland achtkantig fliegen.

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