Round-Up: Aus der Quarantäne zum Transfersommer

Daniel Trenner 06.05.2020

Aktuelle Themen

Allgemeines

Fußball-Bundesliga: Der perfekte Plan | Zeit

Hier sind die wichtigsten Fragen rund um den Bundesliga-Neustart im Check. Es geht um Testkapazitäten, das Infektionsrisiko der Akteure, sowie das Verhalten der Spieler (Kalou?!), Vereine und Fans. Der größte Streitpunkt ist und bleibt jedoch die Frage der Quarantäne. Üblicherweise sollen Menschen sich 14 Tage isolieren, falls sie mit einem Infizierten in Kontakt kamen, doch dies würde den gesamten Spielkalender aus den Fugen werfen. Zuvor bekam man noch den Eindruck, die DFL hätte sich eine Sonderregulierung bereits erlobbyt, doch Bundesinnen- und Sportminister Horst Seehofer hat vor Tagen eine im Verdachtsfall notwendige Quarantäne wiederum bestätigt.
Effektiv sieht es danach aus, dass die Bundesliga in knapp einer Woche wieder spielen wird, doch die Debatten werden sich nur noch verschärfen, wenn sich tatsächlich ein zuvor noch spielender Spieler infiziert.

Neuers Appell an den Profifußball: “Nun haben wir ein anderes Trikot an” | Kicker

In einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschwört Manuel Neuer einen Zusammenhalt der Fußballfamilie, auf dass die Protagonisten die sich ihnen bietende Chance nicht verschwenden. Unzweifelhaft eine indirekte Antwort auf die Eskapaden rund um Salomon Kalou. Es gehe jetzt um mehr als die Spieler, denn ein Saisonabbruch würde der Bundesliga ein völlig anderes Gesicht verleihen.

“Wir sind nur die, die im Schaufenster stehen. Es geht aber um den Sport allgemein. Um jedwede Bewegungsinitiative. Um Fitness-Studios. Um herumtollende Kinder auf dem Bolz- oder Spielplatz. Um die Öffnung von Jugendhäusern. Um befreiendes, weil freies Familienleben.”

Herbert Hainer über 50+1 und Geisterspiele | ZDF

In seinem ersten größeren Interview seit seinem Amtsantritt gibt sich Herbert Hainer reichlich Hoeneß-esque. Die Stimme mag sich verändert haben, doch auch Hainer ist für freie Wahl auf dem Markt. Im Kicker wurde er zudem noch explizit auf Transfergerüchte zu Sané gefragt und seine schelmische Abwehr dieser Themen zeigt: Kommunikation kann der Mann. Wahrscheinlich werden vom Präsidentenamt auch weiterhin ruhigere Töne kommen, als man es die letzten Jahre gewohnt war.

Heynckes: “Eigentlich müsste ich bei einer Klima-Demonstration mitmarschieren” | Kicker

Zu seinem 75. Geburtstag lud Jupp Heynckes zu seltenen Interviews ein und zeigte sich dabei mal wieder von seiner allerbesten, weil gesellschaftssensiblen, Seite. Neben allgemeinen Gedanken zum Fußball während und nach der Coronakrise, mutmaßt er auch, dass er ja eigentlich bei einer der Klima-Demonstrationen mitmachen müsste. Warum auch nicht? Neben Fridays for Future gibt es ja auch noch Parents und Grandparents for Future und dieses wichtige Thema kann nie genug Unterstützer haben!

Sagnol: War irritiert von Bayern | Sport1

In einem lesenswerten Interview erinnert sich Willy Sagnol an so manche Anekdote und äußert sich auch enttäuscht über sein Trainer-Ende im Herbst 2017 bei den Bayern. Es ist jedoch schön zu hören, dass er keine dreckige Wäsche wäscht und es bei “irritiert” und “enttäuscht” belässt. Von außen betrachtet war es nicht schön, wie der FC Bayern mit Willy Sagnol umsprang. Wie sie ihn groß als Co-Trainer zu Carlo Ancelotti holten, nur um ihn Wochen später effektiv mitzuentlassen, da tun die freundlichen Worte Sagnols gut.

Profimannschaft

Alphonso Davies’ Durchbruch – Das Porträt | Cavanis Friseur

Mit einem detailliertem Porträt widmet sich das bestbenannte Fußballportal Deutschlands Alphonso Davies. Dabei kommen sie auf eine ganz ähnliche Schlussfolgerung wie ich: Es gibt ja nicht wenige, die mit der Genesung Niklas Süles David Alaba eine Rückkehr auf die Linksverteidigerposition voraussehen, wodurch Davies nach vorne rutschen könnte. Sprich dorthin, wofür er eigentlich mal geholt wurde. Doch links hinten, ist Davies schon ganz richtig eingeteilt. Seine Stärken aus reiner offensiven Dynamik, Antritt, Angriffsart und auch zunehmender Defensivpower wären offensiv entweder nicht gegeben oder verschenkt. Es wird spannend werden, wie in Zukunft Bayerns Defensive schlussendlich aussehen wird, doch Davies sollte ihr auch weiterhin angehören. Und machen wir uns nichts vor: Bei Bayerns Verletzungsglück werden wir Davies schon noch oft genug als reinen Offensivmann sehen, immerhin wird ihm diese Rolle besser liegen als noch Bernat.

Taktik-Experte Eckner : “Havertz wäre die beste Lösung für Bayern” | Münchener Abendzeitung

Das Transfertrilemma des FC Bayern: Werner, Havertz oder Sané? | Georg

Constantin Eckner und Georg haben sich voneinander unabhängig mit dem kommenden Transfersommer beschäftigt und kommen beide auf ein ähnliches Ergebnis mit unterschiedlichen Abstufungen. Eckner ist skeptisch ob Sané in Bayerns Ballbesitzspiel vollends aufgehen wird und plädiert für Havertz, Georg ist vom Sané von vor dessen Verletzung vollends überzeugt, sieht in Havertz jedoch den “best player available”. Wiederum in der Mitte dieser doch ähnlichen Meinungen bin ich anzutreffen. Bei Sané habe ich noch einige Fragezeichen, doch schlussendlich beschreibt es Georg treffend: Need (Sané) vs. best player available (Havertz).
Da ich den Eindruck habe, dass auf dem internationalen Transfermarkt nur die absolut nötigsten aller nötigen Transfers abgehandelt werden diesen Sommer/Herbst, glaube ich die Chancen stehen gut, dass einige dieser sogenannten Luxustransfers von Talenten wie etwa Jadon Sancho, Kai Havertz oder Dayot Upamecano um ein Jahr verschoben werden. Dies könnte Bayern ermöglichen schlussendlich Sané und Havertz zu verpflichten, müsste ich mich für einen Spieler entscheiden, wäre dies jedoch Havertz. Georg sagt es ganz richtig: Der Junge kann in der Tat alles. Auch wenn Glaskugeln ungenau sind und während eines Jahrzehnts viel passieren kann, tatsächlich kann man eigentlich am Start einer jeden Dekade bereits ziemlich genau voraussagen, wer zu den besten Spielern der nächsten zehn Jahre gehören wird. Bereits im Frühjahr 2010 hätte man schon gut prophezeien können, die besten Mittelfeldspieler der 10er-Jahre werden Busquets, Modrić und Kroos heißen. Ich sage das, weil Kai Havertz meine Wette für die Zukunft für die nun begonnenen 20er-Jahre im Mittelfeld anführt. Eigentlich darf sich der FC Bayern so einen Spieler nicht durch seine Finger gleiten lassen.

Poker um Werner: Wie alle drei Parteien zu Gewinnern werden | Fußball.News

Während die anderen Werner als eine Art drittes Rad am Wagen betrachtet haben, hat sich Justin näher mit der Situation um Timo Werner auseinandergesetzt. Er ist auch weiterhin nicht davon überzeugt, dass Werner seine unzweifelhaft großen Fähigkeiten auch bei den Bayern zeigen könnte und rät ihm wirklich den Schritt ins Ausland zum FC Liverpool zu wagen. Im dortigen Spiel wäre er auch auf Außen viel öfter so isoliert, wie es seinem Spiel gut täte. Etwas, was bei Bayern eher selten der Fall wäre. So könnten am Ende alle Parteien vom Poker profitieren: Werner kriegt einen besseren Vertrag, der abnehmende Verein einen passenden Spieler und Bayern eine bessere Verhandlungsposition bei alternativen Transfers.

Frauen

Coronakrise: Geht der Frauensport still und leise zu Grunde? | Web

Der Männerfußball hat die Aufmerksamkeit rund um den Sport wie ein Schwamm aufgesogen, so verkennen viele in welch kritischem Zustand andere Sportarten, und eben auch Frauensport sich befindet. Selbst beim Frauenfußball, dem es noch vergleichsweise okay geht, mehren sich etwa die Zeichen von Depressionen der Spielerinnen ob der ungewissen Zukunft.

Es gibt gute Gründe wieso der deutsche Männerfußball bald wieder spielen wird, doch der zunehmende Fokus in jeder Zeitung, in jeder Talkshow auf dieses Thema hat anderen Feldern der Gesellschaft geschadet.

Klara Bühl: Unbekümmert nach München | Süddeutsche Zeitung

Der FC Bayern verpflichtet zur neuen Saison die Nationalstürmerin Klara Bühl vom SC Freiburg. Die 19-Jährige hatte zuvor eine gute Weltmeisterschaft gespielt und verstärkt bei Bayern den Nationalspielerinnenanteil, sowie die Quote von Spielerinnen mit Freiburger Vergangenheit. Ein wenig ist es wie bei den Herren: Der SC Freiburg bildet aus, Wolfsburg und Bayern ernten die Früchte. Nur ist der FC Bayern bei den Damen noch nicht das Ende der Nahrungskette, aber das wird ja hoffentlich noch.

Aktuelle Miasanrot-Artikel

MSR #142: Werner Beinhart | Justin & Christopher

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  1. Nur 2 Anmerkungen zu diesem allseits beliebten Managerspiel, wenns um Transfers geht. :-)

    1) Havertz wird eher nicht mit Müller kompatibel sein. Weder im 4-3-3, noch im 4-2-3-1. Einzig ein 4-1-3-1-1, wobei die beiden 1en rechts für Müller und Lewa stehen (also ein 4-4-2 mit HS) könnte funktionieren. Will man sich auf so ein System festlegen? Was passiert, wenn TM unzufrieden ist, wissen wir mittlerweile alle.

    2) Wenn wir über Gehälter oder Pakete sprechen bemerke ich ab und an Konfusion bzgl. der Zusammensetzung. Meines Wissens (und ich kenne Aussagen aus dem Münchener und Leipziger Umfeld) ist es so, dass in den sehr hohen Spielergehältern, die kolportiert werden, in der Realität IMMER ein eher kleines Fixum und hohe variable Anteile (Auflaufprämie, Siegprämie, Torprämie etc.) enthalten sind. Die Prämien kommen also a) nicht on top und b) sind alle Pakete mehr oder weniger leistungsabhängig.

    Könnten die Experten vom MSR den 2. Punkt kommentieren oder klar stellen, so dass wir alle über das Gleich sprechen? Zu den “Millionengehältern” kommen mW eben keine dicken Prämien mehr dazu. Wie gesagt, gerne Diskussion oder Klärung.

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    1. Sorry, Zahlendreher in Zeile 2: “Einzig ein 4-4-1-1…”

    2. Danke, Mehmet, genau diese Frage nach den Leistungsprämien hatte ich gestern im Vorgängerbeitrag gepostet.

      Nun ist ja “leistungsabhängig” eher dehnbar. Stellt man auf die insgesamt gespielten Minuten ab, auf die Anzahl der Einsätze (so war es wohl zu Zeiten von Dettmar Cramer und Udo Latteck, Einwechslung in der 90ten und volle Siegprämie), auf Titel, Anzahl der Einsätze im jeweiligen Wettbewerb, wo der Titel gewonnen wurde usw. usw.? Und was ist bei Verletzungen?

      Auch Vorstandsverträge von großen Aktiengesellschaften enthalten nur ein geringes “Fixum” und ganz überwiegend variable Anteile (einfach mal die Vergütungsberichte im Geschäftsbericht studieren). Dort ist es aber oft so, dass auch die variablen Bestandteile selbst im wost case noch zu substantiellen Zahlungen führen.

      Was ich gehört habe: Bei den Verträgen von Nachwuchsspielern, jedenfalls bei denen die gerade auf dem Sprung zu den Profis sind, gibt es ein zwar auskömmliches Grundgehalt. Aber die Musik fängt erst an zu spielen, wenn der Nachwuchsspieler tatsächlich auf Einsätze kommt. Dann geht das Gehalt buchstäblich durch die Decke. Und früher (zu den Zeiten von Udo Latteck also) waren auch die Verträge von Stammspielern extrem abhängig von der Anzahl der Einsätze. Wenn da ein Spieler zu seinem Arzt gesagt hat, “Mensch, Doc, gib mir was, ich muss am Samstag spielen!”, hatte das einen monetären Grund. Es war absolut üblich, sich “fitspritzen zu lassen”, weil nur dann der Rubel rollte. Das ist jetzt wohl deutlich anders.

      Ich erinnere mich immer wieder an den Satz von Uli Hoeness über die letzten Vertragsverlängerungen von Robben und Ribery: “Arjen und Franck müssen verstehen, dass sie nicht mehr jedes Spiel machen können”. Das muss man auch dahingehend übersetzen, dass sie für die geplant geringer Zahl von Spielen auch deutlich weniger Gehalt bekommen sollten.

    3. Natürlich wäre Havertz eher eine direkte Konkurrenz für Müller als für die etwas tiefer angesiedelten Mittelfeldspieler. Aber man kann durchaus einen echten Zehner und Müller gemeinsam in die meist praktizierten Formationen einbauen. Das hat mit James und Müller ja auch zumindest zeitweise geklappt, als beide 17/18 unter Jupp Stammspieler waren und v.a. in der Rückrunde Spitzenleistungen geliefert haben. Wenn ich mich recht erinnere, waren wir damals meist im 4-2-3-1 unterwegs, mit einer sehr variablen Offensivreihe und regelmässigen Positionswechseln. So ein Modell könnte ich mir auch mit Havertz gut vorstellen, den ich als mindestens ebenso flexiblen Spieler wie James sehe.

      Neben der räumlichen ist auch die zeitliche Überlappung bei den beiden eher gering. Havertz ist ein ganzes Jahrzehnt jünger und würde wenn, dann wohl erst nächsten Sommer wechseln. Müller stünde dann kurz vor seinem 32. Geburtstag, da ist es vertretbar, schon einen Nachfolger bereitstehen zu haben.

      Die (möglichen) Verlierer im Falle eines Havertz-Transfers würde ich eher in den Reihen der klassischen Flügelstürmer vermuten, deren Positionen dadurch in Frage gestellt würden. Coman und Gnabry liegen auch vom Alter her deutlich näher bei Havertz und dürften ihn deshalb eher als Konkurrenten wahrnehmen. Zudem Goretzka, dessen Lieblingsposition dann wohl auch der Mitteldfelstatik geopfert würde.

    4. Wurde nicht mal die Gehaltsabrechnung von Alaba geleakt? Hat jemand die gesehen und weiß, ob hieraus die fixen und variablen Bestandteile hervorgingen?

      1. Das war eine Monatsabrechung, die zu solchen Fragen wenig hergab.
        Diese Frage wird sich eh nicht zufriedenstellend klären lassen. Da müsstest du im Grunde jeden einzelnen Vertrag in Augenschein nehmen. Und selbst der Leak von Alaba ist ja fast schon ein Jahrzehnt her. Was damals für Alaba golt, muss für Neuer heute gar nichts heißen.
        Rein logisch gehe ich allerdings davon aus, dass der weit überwiegende Teil ein Fixum ist. Wie auch immer sich dieses Fixum dann in diverse Bestandteile aufsplitten mag.
        Wir befinden uns noch in einem Markt der von starken Spielern beherrscht wird und gerade die Spieler, die wir hier haben sind im allgemeinen starke und begehrte Spieler. Es macht für solche Spieler gar keinen Sinn sich auf irgendwelche schwer abzuschätzende variable Bestandteile einzulassen. Das haben sie in den meisten Fällen schlicht nicht nötig.

        Einen Hinweis auf ein solches Element gibt es allerdings. Im Jahresabschluss wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass beim Abschluss von Spielerverträgen dem Risiko einer Nichtteilnahme an der CL durch entsprechende Anpassungsmechanismen Rechnung getragen wird.
        Heißt für mich, ein Teil der Bezüge ist zumindest an ein Erreichen der CL gekoppelt. In den letzten Jahren ein eher überschaubares Risiko, aber immerhin. Es wäre natürlich interessant von welchen Größenordnungen wir hier reden, aber ich würde das auch nicht als allzu gravierend einschätzen.

    5. Zu viel Erfolgsabhängigkeit macht für den Verein auch keinen Sinn, weil der sich dann ja selbst für den Erfolg bestrafen würde. Das ist zumindest meine Lehre aus meiner Fußballmanagerkarriere am PC. Da habe ich auch immer exorbitante Boni für den CL-Gewinn versprochen, damit ich die Spieler günstiger bekomme. Als wir dann die CL tatsächlich gewonnen haben fand der Kassenwart das ganze dann nicht mehr so lustig…

      Kurzum: Wenn Erfolgsabhängigkeit da drin steht, muss sie auf den gesamten Kader umgelegt mit den durch die Erfolge erzielten höheren Gewinnen grob skalieren, sonst setzt man sich als Verein einen Anreiz nicht erfolgreich zu sein.

      1. Endlich plaudert mal einer aus dem Nähkästchen – vielen Dank:) Mit Salihamidzic als Sportvorstand muss man diese Informationen sehr ernst nehmen!

  2. https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/05/bundesliga-zwei-wochen-quarantaene-voraussetzung-fuer-liga-neustart

    Zögert sich also weiter raus.
    Gut für uns. Bis dahin könnten Cou und Süle wieder fit sein.

    Man kann aber auch dann nur hoffen, dass bei uns keiner positiv getestet wird. Bei unserem Mini-Kader haben wir, anders als unsere Kontrahenten, sofort Probleme, wenn Spieler isoliert werden müssen.

  3. https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/05/bundesliga-zwei-wochen-quarantaene-voraussetzung-fuer-liga-neustart

    Zögert sich also weiter raus.
    Gut für uns. Bis dahin könnten Cou und Süle wieder fit sein.

    Man kann aber auch dann nur hoffen, dass bei uns keiner positiv getestet wird. Bei unserem Mini-Kader haben wir, anders als unsere Kontrahenten, sofort Probleme, wenn Spieler isoliert werden müssen.

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    1. Irgendwie verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Vor dem Neustart soll es eine 14tägige Pflicht-Quarantäne geben, und dann in den fünf bis sechs Wochen in denen danach gespielt würde, nicht?

      1. Finde ich nachvollziehbar.
        Man will (soweit möglich) sauber starten und das unter nachprüfbar gleichen Bedingungen.
        Bis jetzt ist immer noch die Frage, wie die einzelnen Vereine bisher für sich verfahren sind. Am DFL-Konzept wurde ja bis zuletzt immer wieder herumgebastelt, auch mit den zuständigen Behörden. D.h. bis zu einem gewissen Startpunkt gibt es eigentlich nichts allgemein Verbindliches, außer vielleicht gutem Willen. Das wäre ab Tag X, dann anders. Ab dann wäre messbar, wie das umgesetzt wird.
        Um alle auf ein vergleichbares Startlevel zu bringen erfolgt dann zu Beginn die Quarantäne. Ab dann ist jeder seines Glückes Schmied.

  4. So – grünes Licht für die Bundesliga ist gegeben. JETZT könnt Ihr Euch die Köppe einschlagen ob das richtig oder unverantwortlich ist ;-)

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    1. Aber nur mit Abstand die Köppe einschlagen!

      1. Also besser werfen ;-)

  5. Die DFL kann und Wird morgen entscheiden ab wann und wie die Saison mit Geisterspielen fortgesetzt wird.
    Das ist die richtige Entscheidung.
    Die dritten und vierten Tests finden ja sowieso jetzt statt und ein Trainingslager unter Quarantänebedingungen war ja sowieso schon vorgesehen und von den Clubs prophylaktisch gebucht.

    Denke wir sehen die ersten Spiele 15./16.5.

    Super!

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
      1. Abgesehen davon, dass sich für die Spieler als Hauptprotagonisten erst am Schluss des DFL-Konzept ein paar Seiten finden: Beschrieben wird dort eine auf mustergültig getrimmte Hygiene-Parallelwelt basierend auf hochseriöser Eigenverantwortlichkeit, die an der Lebenswirklichkeit erst recht komfortzonenverwöhnter Kicker nicht nur knapp vorbeischrammen dürfte. Manche sind schon ohne Corona-Ballast in ihrem Privatbereich überfordert, nur ihren Müll geordnet vor die Tür zu bringen (Ribéry, O. Dembélé). Die sollen nun ohne Dienstpersonal (Kontakt zu Dritten von außerhalb soll ja gerade vermieden werden) selber ggf. auf Knien schrubbend penibel die weitreichenden DFL-Hygienevorgaben bzgl. Häufigkeit und Intensität einhalten, als wären sie krankhaft vom Wasch-/Reinigungszwang befallen? ;-)
        Da wird vermutlich bei vielen trotz staatstragender Worte etwa von Neuer mindestens zuhause lässig das Prinzip Hoffnung walten: Solange die Tests negativ ausfallen, ist alles paletti.

  6. Wie gesagt, man sollte sich erst mal ein paar von diesen Geisterspielen anschauen und sich dabei ganz genau fragen, was das für die Vermarktung des Produkts “Fußball” bedeutet. Leider scheint es so zu sein, dass der zweite Schritt vor dem ersten erfolgt, sprich, es wird schon jetzt mit den Millionen jongliert, weil ja “nach Corona” [ wann soll das sein ] alles wieder “so sein wird wie früher” ..

    Es ist absolut zu begrüßen, dass die DFL diese Geisterspiele so früh wie möglich beginnen lassen will. Ich denke, erst dann kann man seriös beurteilen, wie es in der Fußballbranche die nächste Zeit weitergehen wird.

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    1. Es geht nicht um die Vermarktung – es geht einzig und allein darum, dass Sky die letzte Rate zahlt und das einigen offensichtlich den Hals rettet.
      Alles andere ist nur Geschwätz.

  7. 15.5. fix
    Prima
    Hoffentlich wird erstmal alles live auf allen Kanälen übertragen!

  8. 8.8. CL Heinspiel gegen Chelsea?

  9. Uli haut wieder einen raus und wie wahr:

    „Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen“

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    1. @Jan
      Kannst Du den bitte abstellen?

    2. Stimmt. Wir haben ja Mitte April einen Spieler eines anderen Vereins zur Untersuchung bei uns einbestellt (Sieb von 1899). Die Dummheit ist also überall und anscheinend auch weit verbreitet.

  10. TestKapazitäten in KW18 auf 965.000 ausgebaut. Getestet wurden nur 325.000.
    Einfach unverständlich!!!
    Darüberhinaus wurden die Tests in KW 17 nach unten korrigiert auf 360.000 bei Testkapazitäten von 860.000!!
    Statt mehr zu testen wird weniger getestet. Merkwürdig.Diese Woche dürften die Testkapazitäten auf weit über 1 Mio steigen.

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-05-06-de.pdf?__blob=publicationFile

    Antwortsymbol6 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Neulich hattest Du noch behauptet, dass wir Mitte Mai 2 Mios hätten. Jetzt sind wir also Mitte Mai dann ungefähr bei der Hälfte angekommen…

      1. Ich habe garnix behauptet sondern das wiedergegeben was Leute wie Lauterbach etc etc erzählt haben.

        Und wieviele es bis zum 15.5. ( Ende KW20) sind werden wir sehen aber sicherlich nicht 1,5-2 Mio.sondern eher 1,2 mio , ist aber auch total egal wenn man schon jetzt 700.000 Tests nicht nutzt.
        Die Diskussion ist auch nur entstanden weil Leute behauptet haben das der Fußball anderen Tests wegnehmen würde.
        Egal Argument ad absurdum und jetzt wird wieder Fußball gespielt.

      2. @Herri

        Schaade
        Obwohl es bundesweit möglich ist, rund 960.000 Labortestungen pro Woche durchzu­füh­ren, wurden zuletzt nur circa 317.000 durchgeführt. Davon erwiesen sich 3,8 Prozent als positiv auf das SARS-CoV-2-Virus.
        Dass die Testkapazität derzeit nicht ausgenutzt werde, hat laut RKI-Vize auch mit den sin­kenden Fallzahlen zu tun. Wichtig sei eine großzügige Testung nicht nur von Menschen, die Kontakt zu Risikogruppen oder einem Infizierten hatten, sondern auch von Personen, die die üblichen Symptome einer Atemwegserkrankung zeigen.
        „Aus meiner Sicht ist es aber nicht schlecht, wenn man eine Reserve hat. Denn wir müss­en damit rechnen, dass die Fallzahlen auch wieder steigen”, erklärte der RKI-Vizepräsi­dent: „Wir haben es in der Hand, und ich bin optimistisch, dass es gelingen kann“, sagte Schaade mit Blick auf die Eindämmung einer möglichen zweiten Infektionswelle.

    2. Ich frage mich ja immer wieder, was solche Beiträge hier zu suchen haben. Diskutieren wir hier allgemeine Corona Themen oder geht es doch noch um Fussball?

      1. Ich habe inzwischen alle meinen Medien-Abos gekündigt – alles, was wirklich wichtig ist, bekomme ich von 918 frei Haus geliefert: schnell, kompetent und sympathisch. Wenn er jetzt noch die Highlights aus dem Reklameblättchen von LIDL integrieren könnte, wäre es perfekt!

      2. @Mirko:
        Herzlichen Glückwunsch, das ist der Kommentar des Monats :-)

  11. Die Wissenschaft tappt offenbar noch im Dunkeln bei der Enträtselung möglicher Langzeitfolgen des Coronavirus für Leistungssportler → https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/04/tag-Coronavirus-Lungeschaden-Forschung-Uniklinik-Innsbruck-6708e11e-28dc-4843-a760-e7f926ace61c.html

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Das gilt für alle.
      Nicht nur Leistungssportler!

      Es ist viel zu früh überhaupt etwas grundsätzlich in die eine wie die andere Richtung zu sagen ohne das man mehr Erfahrungen und Fakten kennt.
      Außer Lungenschäden- wenn sie sich überhaupt entzündet hat- scheint das Virus aber eben auch teilweise andere Organe anzugreifen- Nieren Darm Leber etc

      Alles noch mysteriös und letztlich noch unerforscht.

      Unabhängig von einem Impfstoff braucht man eben ein Medikament das das Virus hindert anzudocken und sich zu verbreiten.

      Und da scheint Remdesivir eben aussichtsreich weil es das Virus Frühzeitig hindert wenn es frühzeitig verabreicht wird.

      Dazu muss man aber wissen ob man infiziert ist um es zu bekommen und dazu muss man mehr testen. Die ursprüngliche Marschrichtung sich zuhause zu isolieren und abzuwarten ist eben Blödsinn weil es in ca 20% der Fälle zu stärkeren Infektionen wenn nicht Tod führt.

      Völlig unabhängig von Sportlern oder gar Leistungssportlern.

  12. Ich habe psg – bvb geguckt und mich selten so gelangweilt und nach 15 abgeschaltet obwohl das ein cl 1/8 finale war und beste Voraussetzungen für ein tolles Spiel.
    Erinnert voll an Testspiele aus der Vorbereitung. Alles, wirklich alles was Fußball ausmacht fehlt.
    Werde mir das als Junkie wohl mal antuen, ich bezweifle aber echt, dass mich das irgendwie interessiert. Auch die Berichterstattung drum herum. Ich denke einfach man sieht wie nackt der Fußball ist ohne Fans. Nicht die Spieler, die Fans müssten bezahlt werden, dass sie die Show aufrecht erhalten.
    Warum gehen in Island Belgien Schottland Österreich Leute ins Stadion? Da spielt kein Neymar oder lewandowski. Die feiern sich und das Spiel, nicht die Millionäre.

    Antwortsymbol5 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ich habe selten so einen Quatsch gelesen! [Darf man das so sagen?]

      1. Ich habe selten eine so unzutreffende Bewertung eines sehr richtigen und sehr nachdenkenswerten Beitrags gelesen [ das darfst Du dir jetzt leider mal anhören, @ Mirko, nix für ungut ]

        Fußball ist tatsächlich zu mehr als 50% “Drumherum”. Warum sonst sollte sich die ganze Welt für die stets sportlich gähnend langweiligen WM-ko-Spiele interessieren? Es ist das Drumherum, die Fanmeilen, die Grillevents, der calcio parlato etc. etc. McInally’s Hinweis auf die Atmosphäre von Vorbereitungsspielen trifft den Nagel auf den Kopf.

    2. Bis die Umstände wieder etwas anderes als “nackten” Fußball zulassen, dürfte aber noch einige Zeit vergehen. Ich denke, dass auch hier ein Gewöhnungseffekt der Menschen eintreten wird.
      Im Zweifelsfall ist es hier wohl wie mit vielen anderen Bereichen auch. Ich würde mein Essen auch lieber schön angerichtet mit Freunden in einem Lokal genießen, hole mir dann im Zweifelsfall aber lieber das gleiche Essen in einem Pappkarton und mache es mir daheim gemütlich und sorge nebenbei dafür, dass der Gastwirt zumindest ein bisschen Umsatz macht. Der Vergleich mag ein bisschen hinken, aber ich denke, dass sich spätestens in ein paar Wochen viele an diese Geisterspiele gewöhnt haben werden. Natürlich wirkt ein Spiel PSG – BVB komisch und sogar langweilig, wenn man am Tag zuvor noch Leipzig gegen Tottenham vor Zuschauern sah oder drei Tage vorher Bayern – Augsburg evtl. sogar im Stadion anschauen konnte. Wenn man allerdings bedenkt, dass es nur die Alternative gar keinen Fußball oder eben “nackten” Fußball gibt, dann ist mir die zweite Variante lieber. Wüsste ich, dass ab Anfang September wieder alles so wird, wie vor dem März, dann könnte ich die nächsten drei-vier Monate weiterhin auf Fußball verzichten. Da dies aber wohl frühestens 2021 so sein könnte, schau ich mir dann doch lieber Geisterspiele an und verzichte auf das Drumherum.
      PS: Ich fahre übrigens schon länger nicht mehr mit meinem Fanclub ins Stadion, weil mir die ganzen Typen, die den Ausflug in erster Linie nutzen, um von ihren Familien wegzukommen und sich sinnlos zu besaufen (Vorglühen bei der Hinfahrt, so dass man den Einlass noch übersteht und Zudröhnen bei der Rückfahrt inklusive “niveauvoller” Party im Bus) irgendwann so auf den Sack gingen, dass ich beschlossen habe, zum Fernseh-Fan zu mutieren. Vielleicht stört mich das Prozedere mit Geisterspielen deswegen weniger.

      1. Stadionathmosphäre ist natürlich normalerweise unschlagbar.
        Im Fernsehen ist es mMn fast immer ohne Kommentar besser wenn man die Option hat.
        Beim Spiel PSG vs BVB hatte man aber oft ein besseres Gefühl für das Geschehen auf dem Platz gehabt weil man eben Kommandos gehört hat.
        Fände es sehr spannend wenn man bei den Geisterspielen so viele bzw. gute Mikros aufstellt das man nicht nur die Bank sondern auch die Spieler gut hören kann.
        Quasi so als wenn man selbst auf dem Platz steht.

    3. Ich fand PSG gegen Dortmund eigentlich ganz spannend. Natürlich war es ungewohnt, dass man plötzlich die Spieler schreien hört. Aber so sehr hab ich die Stimmung jetzt nicht vermisst. Ich schaue Fußball vordergründig wegen des Spiels, nicht wegen der Stimmung.

      Ich darf an die WM 2010 und die nervigen Vuvuzelas erinnern. Da is mir das jetzt sogar lieber…

  13. Hat Jemand von Euch den Kommentar einer Fußballjunkie in der SZ zum Thema gelesen?
    Der Zugang ist leider beschränkt, aber das Fazit sehr treffend:

    Es wirkt alles nur kurzatmig und kurzsichtig, ein planloser Plan (für Spiele ohne Zuschauer), wie die marktförmige Maschine Fußball wieder angeworfen werden kann, ohne jeden Sinn für Nachhaltigkeit. Dieselbe Ungeduld, mit der Nachwuchsspieler nicht mehr behutsam ausgebildet werden, mit der Mannschaften nicht mehr als Mannschaften entwickelt werden, dieselbe perverse Logik, mit der Spieler nicht mehr als Teil eines sozialen Gefüges oder eines sportlichen Konzepts verstanden, sondern nur noch als Finanzprodukt kurzfristig gehalten, geschoben, verkauft werden, ganz gleich, ob sie auf ihrer Position gebraucht werden, einfach weil ein Spielerberater daran verdienen will, weil irgendein katarischer Eigentümer eines Klubs damit seine Potenz ausstellen will – dieselbe Ungeduld, dasselbe Desinteresse am Sport und seinen Fans waren hier am Werk.

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ja und?
      Empfehle solchen Leuten sich einen Amateuerverein zu suchen.
      Wie soll man nach so einem Kommentar einen konstruktiven Diskurs führen?

      1. Der Kommentar mag nicht konstruktiv sein, aber Deine Bemerkung ist einfach zynisch.

        Dass der Profifußball ein massives Problem hat, dürfte bei allen, die noch nach links und rechts sehen können, unbestritten sein.

        Nun wird der Bruch zwischen Fan und Fußball durch Corona nicht etwa verkleinert, sondern vergrößert.

        Und ja, im Sinne von bedingungslosen Unterstützern des Status quo ist so eine kritische Diskussion vermutlich nicht.

  14. Der Artikel von “Fuballjunkie” ist eine Einlassung, die vor Allgemeinplätzen und Klischees nur so strotzt. Wieviele in der UEFA organisierten Vereine gibt es in Europa? 508, wenn man die Rangliste der UEFA als Maßstab nimmt.
    Wieviele Vereine sind in der Hand von “katarischen Eigentümern”?

    Soll man mal die Nachwuchsspieler fragen, die in den 70ern, 80ern oder 90ern ausgebildet worden sind? Ob man sie jemals irgendwann “behutsam” entwickelt hat?

    Ist irgendeine Mannschaft in den letzten Jahrzehnten “als Mannschaft” entwickelt worden oder hat man in den 70ern schon irgendwelche Stars geholt (damals noch ohne ein nennenswertes Scouting).

    Nein, das ist ein Kommentar von jemandem, der sich einen Scheiß um Fußball kümmert.

  15. Wir haben das ja schon oft diskutiert.

    Man muss sich auch mal detailliert informieren zB einfach mal den UEFA FFP / Lizensierungsbericht lesen.

    Klar ist nicht alles rosarot besonders die zu hohen Gehälter bei einigen Clubs und ganz besonders die Beratergebühren.
    Auf der positiven Seite haben sich Riesenverluste in Gewinne und Überschuldung in solidere Bilanzen und EK Ausstattung entwickelt. Und es sind nennenswerte Beträge in Infrastrukturen wie Stadien und NLZ geflossen.
    Aber es zeigt das das FFP langsam mehr und mehr greift. Und das nicht alles krank und aus dem Ruder ist wie einige es meinen. Hoffentlich kann man an den Stellschrauben drehen was Gehälter und beratergebühren angeht so das mehr Geld im Kreislauf verbleibt.

    Eine Illusion sollte sich keiner machen.
    Top Profifußball ist Teil der Entertainmentindustrie. Das Rad kann keiner zurückdrehen. Wer damit ein Problem hat sollte sich einen Amateurverein oder anderen Sport suchen. Die Masse wird weiter Profifußball ansehen wollen und der wird weltweit immer populärer. Das Wachstum ist ungebremst. Besonders auch außerhalb Europas.

    Comcast weiß ganz genau warum sie über NBC und SKY die Vereine jetzt großzügig stützen.
    Gemäß dem jüngsten Bericht ist das Finanzjahr 2018 das zweite Jahr in Folge, in dem die europäischen Erstligisten einen Gesamtgewinn ausweisen – eine deutliche Wende im Vergleich zu den Verlusten in Höhe von EUR 5 Mrd., die vor der Einführung der UEFA-Regeln zum finanziellen Fairplay innerhalb von nur drei Jahren verzeichnet wurden.

    Im Vorwort des Berichts erklärt UEFA-Präsident Aleksander Čeferin: „Mit der Verbesserung der finanziellen Performance ist die finanzielle Situation der Vereine deutlich robuster geworden. Das Nettovermögen ist innerhalb von zehn Jahren von weniger als EUR 2 Mrd. auf über EUR 9 Mrd. gestiegen, was ein Beweis für den Erfolg der UEFA-Regeln zum finanziellen Fairplay, für eine stabile europäische Fußballlandschaft sowie nachhaltige und vernünftige Investitionen ist.“

    https://de.uefa.com/insideuefa/protecting-the-game/club-licensing/news/newsid=2637989.html

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    1. Die Verbesserung der finanziellen Performance!! Und warum wird dann von Seiten der DFL so ein Getöse veranstaltet, dass ohne Geisterspiele die Bundesliga nicht mehr existieren wird – ja wo sind die Vereine denn finanziell robuster? Mit dem Nettovermögen müsste die UEFA doch alle Probleme fast alleine regeln können.

      1. Wovon redest Du?
        Das ist plattes Gerede oder?
        Keine Firma geschweige denn Sportklub hat eine Rücklage für einen Pandemie shutdown gebildet.
        Das ist gelinde gesagt Schwachsinn!
        Und nur weil Werder oder Union auf Rille genäht sind heißt es nicht das sie kranke Clubs sind.
        Man muss sich das ganze schon ein bisschen differenziert ansehen.

      2. Was willt du? Plattes Gerede? Wer redet denn von 9 Milliarden Nettovermögen – nein, nicht Umsatz, Nettovermögen!
        Weißt du, was plattes Gerede ist – dieser ganze Scheixx! In den letzten 20 Jahren haben in den oberen 5 Spielklassen 110!! Vereine einen Insolvenzantrag gestellt – und dafür haben die kein Corona gebraucht.
        Warum sind denn Traditionsvereine wie der FCK, der KSC oder 1860 da, wo sie sind.
        Der BVB wäre um ein Haar in der Kreisliga C gelandet – was haben die diversen Nachbarn daraus gelernt?
        Plattes Gerede – der Präsident vom FC Augsburg hat es auf den Punkt gebracht: “Wenn ein Verein seine Fernsehgelder schon verpfändet hat, ehe die überhaupt zur Auszahlung anstehen, dann stimmt da etwas nicht.
        UND DAS LIEGT NICHT AN CORONA!
        Wenn das für dich alles platte Gerede ist, dann wundert mich allerdings nichts mehr!
        So langsam verstehe ich auch diverse Reaktionen auf deine Kommentare.

        Und wenn ein Herr Ceferin schon mit dem Nettovermögen rumprotzt, dann soll er mal die Schatulle öffnen.
        Diese ganzen Deppen der diversen Regierungen, die sollen gefälligst diesen und jenen retten. Ob sich da Staaten verschulden, wen schert das.
        Aber die reichsten Organisationen FIFA und UEFA tun was? Sprüche klopfen!
        Und da ist es scheixx egal, wie der Verein heißt und wo er sitzt.
        Vielleicht benutzt du den Kopf einfach mal zum Nachdenken, statt andere anzupöbeln und überlegst einfach mal, ob denn diese Pandemie vielleicht alle Staaten betrifft und wieviel Geld eine UEFA alleine für eine CL-Saison auslobt. Dann sollte man mal ein Zeichen setzen – die CL/EL abbrechen und die Gelder für sinnvolles verwenden.

        Eine Antwort kannst du dir sparen – heb dir deine Großkot..igkeit für andere auf.

      3. Ich hatte vor einiger Zeit dazu einen Bericht gesehen (leider weiß ich nicht mehr, wo, aber es war ein Polit-Magazin, bei dem es um dem Rechtsstreit zwischen den span. Vereinen und der EU ging, weil man die bisher nicht gezahlten Steuern etc. eben auch für nicht gerechtfertig hielt).

    2. Und die spanischen Clubs haben derzeit rund 1 Mrd. Euro Steuerschulden beim Staat. Die sie erstmal nicht bezahlen müssen. Taucht das in den Bilanzen auf? Und in D haben wir auch erhebliche Subventionen, wie man an den Beispielen Schalke oder Kaiserslautern sieht, bei denen die Länder auch erheblich unter die Arme greifen.

      1. “Und die spanischen Clubs haben derzeit rund 1 Mrd. Euro Steuerschulden beim Staat. Die sie erstmal nicht bezahlen müssen.”

        Wie kommst du auf diese Angaben?

      2. Ok, dann kann ich das einordnen.

        Da geht allerdings dann einiges durcheinander. Der Rechtsstreit ging nicht um eine Milliarde, sondern um
        50 Mio. €. Diesen haben die spanischen Vereine mittlerweile vor dem EuG gewonnen.

        Die Größenordnung die du meinst bezieht sich offensichtlich auf den Gesamtschuldenstand der spanischen Vereine beim Fiskus vor ca. 10 Jahren. Dieser war damals natürlich auch rege in der Diskussion und belief sich auf ca. eine Dreiviertelmilliarde €. Diese Schulden wurden aber im Laufe des letzten Jahrzehnts annähernd vollständig zurückgezahlt.

      3. Ok, dann ist da in dem Bericht einiges durcheinander gelaufen (oder bei mir im Kopf).

  16. Ceferin soll die Schatulle der Clubs öffnen?
    Wann haben Fifa oder UEFA oder irgendein Club nach dem Staat gerufen um irgend einen Club zu retten?
    Wenn man vom Profifußball redet dann sind es die Top 2 Ligen und nicht fünf. Damit reduziert sich 100 irgendetwas auf sehr wenige.
    Die angeführten Beispiele sind die Clubs mit management Misswirtschaft die aber nicht auf alle anderen zutreffen.
    Fakt ist FFP wirkt und über Jahre hat sich dadurch die finanzielle Situation vieler Clubs und vieler Ligen verbessert.
    Fakt ist aber auch das leider viel rausgezogen wird in sehr hohe teilweise zu hohe Gehälter und vor allem unselige Beratergebühren.

    Das Lizensierungsverfahren der DFL entspricht dem der UEFA und inzwischen gibt es keine Schlupflöcher mehr das heißt alle Verbindlichkeiten müssen erfasst werden.

    Inzwischen reden wir von einer entertainmentbranche Profifußball die im Vergleich zu früher insgesamt finanziell auf gutem Fundament steht- vor Corona.

    Und auch weiterhin mit Geisterspielen noch ganz gut dastehen wird.

    Antwortsymbol5 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Plattes Gerede, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht und überhaupt nicht sehen will, um was es geht!
      Fakt ist, dass die PL mittlerweile schon fast eine eigene Liga ist, in der alle Vereine im Privatbesitz sind.
      Fakt ist, dass in Spanien seit ewigen Zeiten andre Gesetze gelten – von Steuern bis Ausstiegsklauseln.

      Das Lizensierungsverfahren der DFL, wo mittlerweile jeder Jurastudent im 2. Semester in der Lage ist, das berühmte 50+1 auszutricksen!
      Ob RB Leipzig, der Verein mit 17 Mitgliedern – aber 50+1 wird eingehalten.
      Uerdingen, wo der Verein noch 2,5% seiner Profiabteilung besitzt, aber natürlich die Stimmenmehrheit hat.
      Und der Präsident, der noch über 2,5% das Sagen hat, dem gehört die Eventagentur, der die anderen 97,5% gehören – aber 50+1 ist eingehalten.
      Fakt ist, dass die Zahl der Vereine, die letztlich längst im Besitz Einzelner sind , und die eigentlich bestimmen, was in der UEFA läuft, immer größer wird.
      Belgien bricht die Saison ab und die UEFA droht sofort mit Entzug der CL-Lizenz.
      Was ist denn, wenn Spanien und England abbrechen – da droht keine UEFA mehr. Da halten die die Klappe.

      Wir reden nicht von der Entertainmentbranche Fußball, sondern nur noch von einer Entertainmentbranche – und der ist beginnend von FIFA über UEFA und DFL der Fußball als solcher SCHEIXXEGAL!!!
      Es wird nur Zeit, dass das einige mal begreifen.

      1. (…) Fakt ist, dass die Zahl der Vereine, die letztlich längst im Besitz Einzelner sind , und die eigentlich bestimmen, was in der UEFA läuft, immer größer wird. (…)

        …was die UEFA in ihrem Bericht 2018 freilich quasi als “Rückgang“ verkauft:

        Zwischen 2018 und September 2019 wurden lediglich neun Erstligisten von einem ausländischen Investor übernommen. Im Gegensatz dazu wurden 2016 bzw. 2017 elf bzw. acht Vereine von ausländischen Eigentümern gekauft. Zusätzlich zu einem Rückgang bei der Gesamtzahl an ausländischen Akquisitionen ist eine Verschiebung beim Profil der ausländischen Eigentümer festzustellen.

        (S. 54)

        https://www.uefa.com/MultimediaFiles/Download/OfficialDocument/uefaorg/Clublicensing/02/64/06/97/2640697_DOWNLOAD.pdf

        Fairerweise sei hinzugefügt, dass in dem Bericht auch Risiken und Schieflagen in div. Ligen benannt werden (auf einige hat 918 bereits hingewiesen):

        – “Gehaltsinflation“ 2018 (vor allem in der Premier League) überstieg das gesamte Einnahmewachstum der Vereine um 1 Mrd. € – die UEFA werde “diesen Trend sorgfältig überwachen“ (S. 44ff)

        – übermäßige Abhängigkeit div. Klubs von Einnahmen aus Transferaktivitäten, um Gehälter und andere Betriebskosten zu decken – betrifft ja auch den Watzke-Klub (S. 97f.)

        – Beraterhonorare beliefen sich 2018 auf ca. 1 Mrd. € (= 12-15% der Gesamttransferausgaben, S. 97)

        – die Glücks-/Wettspiel-Branche ist nach dem Einzelhandel am zweithäufigsten als Trikotsponsor vertreten – mit steigender Tendenz (S. 44)

      2. PS: Zur “Gehaltsinflation“ muss es S. 86ff (statt S. 44ff) heißen.

      3. @TW
        MMn ist dieser jährliche UEFA Bericht in Kombination mit dem DFL Lizensierungsbericht eine gute Basis dieses komplexe Thema zu diskutieren.
        Einerseits zeigt die Entwicklung seit Einführung des FFP das, obwohl nicht alles immer optimal lief das über 10 Jahre schon erhebliche Fortschritte gemacht wurden. Das Korsett ist inzwischen so eng das kaum noch getrickst werden kann ohne das Verstöße offengelegt werden. Die Sanktionierung ist sicher noch eine Schwachstelle deshalb ist die Beibehaltung (cas) der von der uefa ausgesprochenen Bestrafung von MCFC so wichtig. PSG dann hoffentlich auch.
        Aber die grundsätzliche finanzielle Entwicklung nicht nur der Top Ligen zeigt das inzwischen Überschuldung Illiquidität unerlaubte Zuschüsse von Eigentümern Sponsoren Staaten wem auch immer die Ausnahmen sind.
        Deshalb ist der Fußball wirtschaftlich und finanziell grundsätzlich gesund und nicht krank. Stand vor Corona.
        Und um die geschaffene Basis zu erhalten ist es wichtig und richtig Geisterspiele zu machen- natürlich immer unter strikten Voraussetzungen und dem übergeordneten Anspruch das die Gesundheit nicht gefährdet ist.
        Andererseits zeigen die Zahlen (und es ist Stand 2018) das die Gehälter in einigen Fällen und Beratergebühren insgesamt zu sehr aus dem Ruder laufen.Beratergebühren müsste rechtlich zu lösen sein. Gehaltsobwrgrenzen sind ohne EUGH Unterstützung nicht durchsetzbar allerdings ist der Ansatz das Vorstandsgehälter gedreckelt werden können hier eine Präjudiz die man nutzen sollte.
        Bei Ablösen ist die Tendenz natürlich teilweise auch extrem aber anders als Zahlungen von Gehältern und Beratergebühren verbleiben Ablösen grundsätzlich im Fussballkreislauf.
        Also hoffentlich lassen sich einige Gedanken der dfl und der Clubs auch u.a.der FCB nach der Krise so umsetzen das zumindest die Exzesse gestoppt werden.

        Ein anderer Punkt ist natürlich der das das enge Korsett des FFP es inzwischen quasi unmöglich macht das ein Club ähnlich wie PSG MCFC CFC etc die Turboroute in die Elite schafft. Eigentümer können eben nur noch begrenzt einschiessen. Und bei uns ist das Korsett durch 50+1 noch enger und wie auch die Äußerungen von Hainer sagen auf Dauer schwer aufrechtzuerhalten.

        Die Debatte könnte darauf hinauslaufen das Leute sagen wieso fordert ihr Europaweite Richtlinien bei Gehältern und Beratern aber bei der Eigentümerfrage behaltet ihr eine nicht EU konforme Regel 50+1 aufrecht.

        Mal sehen

      4. Müssten die spanischen Vereine ihre Steuerschulden, die der Staat in der aktuellen Lage sehr gut gebrauchen könnte, sofort zurückzahlen, dann wäre die spanische Liga von heute auf morgen eine komplett Andere, in der viele (auch große) Vereine, nicht mehr vertreten wären. Das kann man m.E. nicht mehr als gesund bezeichnen, wenn zugleich Unsummen für Spieler etc. ausgegeben werden.

  17. Wann haben Fifa oder UEFA oder irgendein Club nach dem Staat gerufen um irgend einen Club zu retten?

    Gerade jetzt aktuell haben sämtliche Clubs der 1. und 2. Liga nach dem Staat gerufen, damit dieser sie rettet indem er den Spielbetrieb wieder zulässt. Weil doch – so wurde es rauf und runter propagiert – ansonsten reihenweise Clubs Insolvenz anmelden müssen da die TV Gelder nicht fliessen.

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    1. Genau so ist es, wenn man das sehen will!
      Auch der FCB oder der BVB, um nur mal die zu nehmen, die dauernd in den Medien die Wichtigkeit betonen, haben nämlich keine Lust, demnächst die Spitzenspiele gegen Chemnitz oder die Würzbuger Kickers machen.
      Das vermarktet sich eher mäßig. Wer soll denn die angedrohten 13 Insolventen ersetzen – die Vereine der 3. Liga?
      Ohne Spielbetrieb der 1. und 2. Liga – auch als Geisterspiel – geht alles den Bach runter! Also Staat mach mal.
      Alle anderen Sportdeppen können ja erst mal warten – oder wie?

      Das ist der gleiche scheinheilige Scheixx wie die ach so tollen Fanclubs, die gegen die Geisterspiele wettern – vor allem die, deren Vereine ja von dem Finanzproblem nicht betroffen sind. Vor allem die großkot..igen von FCB und BVB, denn denen passiert ja nichts.

  18. Ok präziser formuliert
    Wer hat staatliche finanzielle Unterstützung gefordert?

    Die Entertainment Branche Profifußball hat ein legitimes Recht das einzufordern was jeder Wirtschaftsbetrieb fordert.
    Zu wirtschaften

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Die Entertainmentbranche Profifußball – ja sicher !
      3. Liga, Frauenbundesliga, und alle anderen sowieso – Maul halten! Oder wie?
      Alle anderen Profisportarten – sind natürlich keine. Alles nur Schwachsinnige, die solange das Maul zu halten haben, bis sie gefragt werden. Warum sollen diese ganze Deppen trainier dürfen – interessiert doch sowieso keinen, ist ja kein Entertainment. Wer da hingeht, tickt sowieso nicht sauber!
      Oder hat irgendeine dieser Profisportarten – ob in Sachen Spielbetrieb oder auch in Sachen Trainingsbetrieb so ein Theater veranstaltet. In der Volleyballbundesliga, wo – man soll es nicht glauben- Profisportler tätig sind, haben dann schon mal die ersten drei Vereine sich – ohne Abstieg – aus der 1. Liga für die nächste Saison verabschiedet.
      Ist halt keine Entertainmentbranche – sind nur dumme Profisportler.

      Deshalb steigen auch die Sympathiewerte dieser Entertainmentbranche Fußball immer mehr.
      Nein, NUR der Profisport Fußball hat das Recht etwas zu fordern – alle anderen: Klappe halten und im Zweifelsfall Insolvenz beantragen.

      Kann man so sehen, wenn man das so will!

  19. Macht sich eigentlich keiner Gedanken zum Thema Wettbewerbsverzerrung sobald die Champions League wieder startet?

    PSG spielt genau kein Spiel mehr bevor die 1/4 Finale beginnen!

    Bayern hat noch das Ruckspiel vorsich gegen die Blues usw. usw.!

    Aber wann finden diese Spiele statt?

    Dir Bundesliga endet laut Plan Ende Juni, dann noch das Pokalfinale!

    Die Spanier wollen nicht vor Anfang Juni starten wobei der Termin auch noch nicht bestätigt ist!

    Vermutlich kommen die einen Mannschaft voll aus dem Spielbetrieb wenn die Champions League wieder startet (FCB, City, A. Madrid usw.) oder haben seit Wochen (LB und Bayern) oder Monaten (PSG) kein Spiel mehr bestritten! Sprich kein Rhythmus vs. voll im Saft!
    Auf dem Niveau, nicht schön!
    Wird spannend!

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    1. Habe irgendwo etwas gelesen das die uefa überlegt am 8.8. zu starten.
      Aber nichts offizielles was ja auch unter diesen Umständen etwas verfrüht wäre.
      Klar bringen die unterschiedlichen Situationen in den Ländern und damit in den Ligen ziemlich viel durcheinander .
      Ob und wenn ja wieviel daran wirklich den Wettbewerb verzerrt weil ja alle irgendwie betroffen sind ist schwer zu greifen.
      Psg hätte sicherlich eher einen Nachteil aus dem Stand CL zu spielen. Who knows.
      Irgendwie sind wir alle im Niemandsland und viele annahmen können stimmen oder nicht.
      Von daher ist da eine andere neue große Unbekannte die wenn man so will Spannung erzeugt.

    2. FALLS CL und EL noch beendet werden sollen, dürfte das tatsächlich zu einer erheblichen Wettbewerbsverzerrung führen. Spannend ist in dem Zusammenhang dann auch das Transferfenster – wann wird das dann geöffnet?

  20. https://www.n-tv.de/sport/fussball/Beim-Torjubel-darf-s-nur-grotesk-zugehen-article21769076.html

    Das ist wirklich lächerlich . Da führen die Zweikämpfe im Spiele, decken ihre Gegenspieler, aber jubeln mit den eigenen Teamkameraden ist nicht erlaubt…?

    …”Das Einlaufen der Mannschaften soll zeitversetzt stattfinden”…

    Aber bei nem Eckball oder Freistoß in Tornähe versammeln sich dann fast alle Spieler im 16er…
    Ja nee, iss klar!!

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    1. Liest sich wie ein Comedy-Drehbuch und dürfte der Quadratur des Kreises gleichkommen.
      Dazu vielleicht noch ein elegantes Accessoire für die Spieler auf dem Rasen zur gepflegteren Speichelentsorgung als sonst: (Verschluss-)Spucknapf um den Hals…

      1. …ebenfalls in den Vereinsfarben und sicherheitshalber mit der jeweiligen Spieler-Nr. versehen, versteht sich.

  21. Die anderen ziehen nach.

    Warum können eigentlich die Verbände anderer Sportarten keine Konzepte erstellen?

    Re-Start DFB-Pokal, 3. Liga und Frauen-Bundesliga: DFB stellt Hygienekonzept vor

    Nachdem die DFL das Go für den Re-Start der ersten und zweiten Bundesliga erhalten hat, war nun der DFB mit Blick auf die 3. Liga, den DFB-Pokal und die Frauen-Bundesliga gefordert. Am Freitagabend wurde ein Hygienekonzept veröffentlicht – und damit der Rahmen gesetzt. Das heißt aber noch nicht, dass der Spielbetrieb auch wirklich fortgesetzt wird.

    https://www.kicker.de/775235/artikel/re_start_dfb_pokal_3_liga_und_frauen_bundesliga_dfb_stellt_hygienekonzept_vor

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    1. Ganz einfach:
      weil andere Sportarten keinen Milliarden Deals bzgl Übertragung haben sondern zu 75 -99 % von den Einnahmen der Zuschauer (Eintritt, catering, lokale Werbung) leben + RestGeld aus der privatschatulle von lokalem Wirtschaftschef.

      1. Die anderen Sportarten sind eben keine Entertainmentbranche!
        Die leben noch wie in alten Zeiten von den Zuschauern und nicht von Fernsehgeldern und haben sogar oft völlig normale Sportvereine.
        Das gilt übrigens auch für diese ganzen “Fußballdeppen” und “-deppinnen” unterhalb der DFL.

        Und wenn dieser Entertainmentbranche nicht nach eigener Angabe das Wasser bis zum Hals stehen würde, dann hätte sich überhaupt nichts getan.

  22. https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/zwei-neue-corona-faelle-dynamo-zwei-wochen-in-quarantaene-70549346.bild.html

    Wenn das immer so gehandelt wird, wars das für diese Saison.
    Da durch die Quarantäne aller Spieler auch kein Training stattfinden kann, hätte der betroffene Club nach den 14 Tagen auch nen krassen Wettbewerbsnachteil.

    Kann mir nicht vorstellen, dass die Saison zuende gespielt wird.

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    1. Dann bliebe uns aber doch die ziemlich überraschende Pointe versagt, die UEFA-Chef Čeferin – fern jeglicher Kommerzinteressen – offenbar mit “Geisterspielen“ ohne Stadionpublikum und mit Torjubel-Maulkorb verheißt: «Ich bin zuversichtlich, dass Deutschland uns allen ein leuchtendes Beispiel dafür geben wird, wie wir den Fußball – mit all seiner Aufregung, Emotion und Unberechenbarkeit – wieder in unser Leben zurückbringen können».

      Und der bayrische Innenminister wäre um seinen vorbildlich unchauvinistischen Traum von der Corona-World-Championship made in ‘schland gebracht, denn es gehe «in der Tat natürlich auch um den Rang Deutschlands im internationalen Fußball, auf den wir schon ein Stück weit stolz sind».

      Muss doch nicht sein in dieser Hochstimmung, dass ausgerechnet DFL-Chef Seifert da auf die Spaßbremse tritt mit seinem «auf Bewährung an jedem Spieltag»-Demutsgedöns…

      https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/sport_nt/article207828895/Bundesliga-im-Fokus-Die-Fussball-Welt-schaut-auf-Deutschland.html

  23. Seifert macht das MMn einfach hervorragend

    Seifert: Zeitplan ist flexibel

    DFL-Geschäftsführer Christian Seifert reagierte entspannt auf die Nachricht am Samstagabend im ZDF Sportstudio. “Ich interpretiere das nicht als Rückschlag, denn es war völlig klar, dass das passieren konnte. Wir stehen nach wie vor am Anfang des Wiedereintritts. Wir haben immer gesagt, die Saison soll – wenn möglich – bis zum 30. Juni zu Ende gespielt werden. Theoretisch und auch jetzt sehen wir schon vor, dass die Relegation auch in den Juli wandern kann. Wir haben immer noch einen Puffer, indem wir Spiele unter der Woche nachholen können”, sagte Seifert.

    Gesundheitsamt entscheidet über Maßnahmen

    Das Konzept bringe der Fall Dresden nicht durcheinander. “Wenn man so will, ist das genau so in dem Konzept angelegt, dass wenn positive Fälle entdeckt werden, diese ans Gesundheitsamt gemeldet werden. Das Gesundheitsamt entscheidet über die entsprechenden Quarantänemaßnahmen”, erklärte der 51-Jährige.
    Die DFL will sich in der nächsten Woche damit beschäftigen, was diese Nachricht für die weiteren Spielansetzungen von Dynamo bedeutet. “Für die 2. Bundesliga, wo 81 Spiele anstehen, heißt das für den Moment, dass zwei Spiele von Dynamo Dresden vorerst nicht gespielt werden können. Wir werden sehen, wie wir damit umgehen. Wir ändern aber momentan nicht das Ziel, sondern wenn überhaupt die Pläne”, stellte Seifert klar.

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    1. Aus meiner Sicht ist der Neustart jetzt schon tot. Das DFL Konzept funktioniert nicht, wenn nicht nur infizierte Spieler in Quarantäne müssen, sondern wie jetzt in Dresden das komplette Team 14 Tage in Quarantäne muss. Die dürfen ja nicht mal trainieren – und sollen danach sofort wieder spielen?

      Und noch viel schlimmer: Lass mal das eine Gesundheitsamt so entscheiden wie in Dresden und ein anderes lockerer (so wie im DFL Konzept). Das wird dazu führen, dass Vereine die komplett lahm gelegt werden, klagen werden.

      Ich bleibe dabei: Der Neustart ist eine Illusion und ich gehe davon aus, dass die Saison früher oder später ohnehin abgebrochen werden muss.

      1. Bin ich in allen Punkten bei dir. Das wird nix :(
        Schade, wir hätten dieses Jahr einige Titel holen.können…

  24. Sky, DAZN und Co.

    Bin auch mal gespannt, ob und wie sky seine Abonnenten für eine evtl. gecancelte Bulisaison und bereits abgesagte Sportveranstaltungen entschädigt…

    Wie handhabt das DAZN eigentlich? Die zeigen ja auch schon seit Wochen nur noch Sport aus der Konserve!

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. DAZN bietet ja zwei Abos an. Eines, das Du monatlich kündigen kannst. Und eines, bei dem Du Dich für ein Jahr bindest und damit einen günstigeren Monatspreis bekommst. Im ersten Fall kannst Du einfach kündigen. Wie es im anderen Fall ist, kann ich nicht sagen. Sky bietet derzeit gar keine Vergünstigungen an. Sie haben zwei Gratisfilme geschaltet, aber mehr nicht.

  25. Die Dresden Spieler sollten mal privat einen Test machen.
    Wahrscheinlich war da ein Fehler beim Abstrich oder im Labor.
    Würde mich nicht wundern wenn die Testkontrolle wieder negativ ist

  26. https://www.kicker.de/775443/artikel/notfallplan_der_dfl_zwei_absteiger_keine_aufstockung

    Gut für uns, auch wenn es keine “vollwertige” Meisterschaft wäre. Aber besser wir als die Bienen oder Dosen ;-)
    Jetzt ist es wichtig, dass wir zwei Siege bei Union und gegen die Eintracht holen, damit wir mindestens mit 4 Pkt. Vorsprung nach Dortmund fahren…

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