Lena Oberdorf zum FC Bayern – Analyse: Transfer läutet nächste Entwicklungsphase ein

Justin Trenner 15.02.2024

Lena Oberdorf wechselt zum FC Bayern München. Es ist ein Satz, der den Fußball der Frauen in Deutschland unter der Woche in Aufregung versetzte. Einer, mit dem viele nicht gerechnet hatten. Was nach Informationen von Miasanrot intern schon deutlich länger klar war, wurde nun am Donnerstag aber offiziell verkündet: Die 22-jährige Nationalspielerin geht vom VfL Wolfsburg zum FCB – und unterschreibt einen Vertrag bis 2028.

Laut ersten Berichten soll sie zwischen 200.000 und 250.000 Euro Ablöse kosten. Der FC Bayern mache Gebrauch von einer Ausstiegsklausel. Lediglich der NDR berichtet von 400.000 Euro, was auch mit der Nähe zum VfL Wolfsburg zusammenhängen kann. Natürlich haben die Clubs ein Interesse daran, möglichst ihr Gesicht zu wahren. Die tatsächliche Ablösesumme könnte also irgendwo zwischen den genannten Summen liegen. In jedem Fall ist sie der teuerste Transfer der Bundesliga-Geschichte.

Es ist ein Transfer von riesigem Ausmaß. Einer, der sich für viele kaum greifen lässt – weder für jene, die sich tagtäglich mit dem Fußball der Frauen auseinandersetzt, noch für jene, die ihn nur am Rande verfolgen.

Dementsprechend stellen sich vielerorts Fragen. Von der simplen Frage nach Stärken und Schwächen bis hin zu komplexeren Themen wie dem Machtverhältnis zwischen dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg. Wir haben die Antworten.

Warum ist Lena Oberdorf ein derart großer Transfer?

Lena Oberdorf ist aktuell mit einem von Soccerdonna auf 375.000 Euro geschätzten Marktwert die wertvollste Spielerin der Bundesliga. Die Mittelfeldspielerin ist mit 22 Jahren paradoxerweise einerseits sehr jung und entwicklungsfähig, andererseits aber schon sehr erfahren. 44 A-Länderspiele, 102 Pflichtspiele für den VfL Wolfsburg, ein EM-Finale und das Champions-League-Endspiel 2023 – Oberdorf hat in ihrer Karriere schon viel erlebt.

Bei der Nationalmannschaft und auch beim VfL hat sie zudem Höhen und Tiefen durchlebt. Eine wichtige Eigenschaft. Obwohl sie zuletzt keine einfache Zeit beim VfL hatte und immer wieder mit kleineren Verletzungen zu kämpfen hatte, zählt sie zweifellos zu den besten deutschen Fußballerinnen – nicht wenige würden sie sogar als die beste bezeichnen.

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Gerade weil solche Spielerinnen in Deutschland eigentlich beim VfL Wolfsburg zu Hause sind, ist dieser Transfer in seiner Größenordnung kaum zu überschätzen. Der FC Bayern verpflichtet hier nicht nur die beste und wichtigste Spielerin des größten Ligakonkurrenten, er setzt sich dabei auch noch gegen internationale Konkurrenz durch. Es gab großes Interesse aus England und auch aus anderen Ligen.

Wie lässt sich der Transfer von Lena Oberdorf zum FC Bayern einordnen?

Will man den Transfer in der Geschichte des deutschen Fußballs irgendwie einordnen, könnte man ihn mit dem Wechsel von Mario Götze zu den Männern des FCB im Jahr 2013 vergleichen. Mit dem Unterschied, dass Oberdorf bereits jahrelang bei einem europäischen Spitzenteam gespielt hat und weit über dem Status des größten Talents steht. Sie ist bereits eine anerkannte Weltklassespielerin.

Bleiben wir im Vergleich mit Götze, dann ist der Oberdorf-Wechsel in etwa so, als wäre dieser damals nicht vom Herausforderer BVB zum Bundesliga-Giganten FC Bayern gewechselt, sondern genau andersherum: Vom großen Favoriten zum Herausforderer. Wenngleich hier zu beachten ist, dass die finanziellen Relationen andere sind und der Abstand zwischen dem BVB und dem FC Bayern bei den Männern hier schon damals deutlich größer war als er es jetzt zwischen den Topteams der Frauen-Bundesliga ist.

Wie gut ist Lena Oberdorf wirklich?

Lena Oberdorf ist eine herausragende Zweikämpferin. Gegen den Ball vereint sie neben rein physischen Qualitäten vor allem ein großes Spielverständnis mit einer guten Entscheidungsfindung. Oberdorf hat die besondere Fähigkeit, einen großen Raum allein zu verteidigen. Wo andere Teams eine Doppelsechs benötigen, reichte dem VfL Wolfsburg und dem DFB-Team in der Vergangenheit oft eine Spielerin.

An ihr gibt es kaum ein Vorbeikommen. Oberdorf antizipiert Situationen früh und räumt vor der Abwehr konsequent auf. Ihre Spielweise ist defensiv einzigartig im Fußball der Frauen. Es gibt keine andere Spielerin auf der Welt, die derart großräumig und präzise verteidigen kann wie Oberdorf. Bei den Männern des FC Bayern gab es einst mit Javi Martínez einen ähnlichen Spielertypen.

Gleichzeitig ist Oberdorf aber auch eine gute Spielgestalterin. Sie hat eine sehr gute Vororientierung und kann auch mit dem Ball ihre Antizipation einsetzen, um sich frühzeitig aus Drucksituationen zu befreien oder einen guten Pass zu spielen. Mit 5,89 Pässen pro 90 Minuten ins gegnerische Angriffsdrittel zählt sie unter den Mittelfeldspielerinnen der Top-9-Wettbewerbe weltweit zu den besten 16 Prozent.

Oberdorf ist in der Spielgestaltung aktuell nicht auf einem Niveau mit Keira Walsh oder Patri, aber sie ist gut genug, um in ihrer taktischen Rolle deutlich mehr übernehmen zu können, als nur den Mitspielerinnen den Rücken freizuhalten. Zumal auch ihr Abschluss sehr stark ist, wie der FC Bayern im direkten Duell zu spüren bekam.

Welche Schwächen hat Lena Oberdorf?

„Man hat mir auch gezeigt, wo meine Potenziale liegen und was man noch aus mir rausholen kann“, wird Oberdorf in der Pressemitteilung des FC Bayern zitiert: „Ich denke, ich bin noch keine komplette Spielerin – da möchte ich aber hinkommen.“ Bei der Noch-Wolfsburgerin von Schwächen zu fabulieren, wäre unangemessen.

Im Ansatz bringt Oberdorf alles mit, was es für eine defensive Mittelfeldspielerin braucht. Allerdings gibt es Bereiche, in denen sie noch besser werden kann. Das betrifft vor allem die Entscheidungsfindung in Ballbesitz, die nicht immer so stark ist wie gegen den Ball.

Seitenverlagerungen, Vertikalpässe, Chipbälle, kurze Dribblings – Oberdorf kann grundsätzlich alles. In München aber wird man auf sehr hohem Niveau daran schleifen müssen, wann sie was einsetzt.

Warum wechselt Lena Oberdorf zum FC Bayern und nicht ins Ausland?

Und vielleicht ist das auch der springende Punkt, weshalb sie zum FC Bayern gewechselt ist. Oberdorf war beim VfL Wolfsburg in einer Art Komfortzone. In ihrer taktischen Rolle gab es kein Entwicklungspotenzial mehr. Wolfsburgs Spiel ist stark auf Physis, Athletik und offensive Umschaltsituationen ausgelegt – alles Attribute, in denen sie bereits Weltklasse ist.

Der FC Bayern hingegen spielt den mit Abstand ruhigsten Fußball der Liga, setzt auf Kontrolle durch Ballbesitz. Eine Sechserin muss hier das Spiel aufbauen, eine hohe Qualität in der Entscheidungsfindung mitbringen und den Rhythmus diktieren. Bereiche, in denen Oberdorf mindestens gut, eher sogar sehr gut, aber noch nicht Weltklasse ist. Allerdings auch Aufgaben, in die sie mit ihrer Qualität und ihrem Talent hereinwachsen kann.

Hinzu kommt, dass die Bayern unter Bianca Rech strategisch seit 2019 eine herausragende Entwicklung genommen haben. Die sportliche Leiterin entwickelte damals zunächst einen Vierjahres-Plan, der den Club Schritt für Schritt zurück an die Spitze bringen sollte. Es war und ist ein Prozess, der über mehrere Jahre angelegt war. Beide Meistertitel kamen aus interner Perspektive fast schon zu früh, weil sie Erwartungen schürten, denen man noch nicht standhalten konnte.

Spätestens mit dem Transfer von Alexander Straus und der Installation des technischen Leiters Francisco De Sá Fardilha verfolgt man in München aber eine klare sportliche Linie. Man ist dabei, eine wiedererkennbare Identität aufzubauen. Auch wenn ein solcher Prozess nicht linear verlaufen kann, sondern immer mit Höhen und Tiefen verbunden ist, zeigt der Wechsel von Oberdorf, wie viel Substanz dahinter steht.

Denn mit einem Wechsel nach England hätte die 22-Jährige mehr Geld verdienen können. Sie hätte vermutlich auch die schnellere Chance auf einen Champions-League-Titel gehabt. Doch letztendlich hat sie sich für das Gesamtpaket aus einem guten Gehalt – 20.000 Euro monatlich werden medial spekuliert – und sportlicher Perspektive entschieden. Das unterstreicht, dass der FC Bayern derzeit den richtigen Weg geht.

Was ändert der Transfer am Machtverhältnis zwischen Bayern und Wolfsburg?

Auf der anderen Seite scheint der VfL Wolfsburg alles andere als den richtigen Weg zu gehen. Sportlich stagniert der Club seit Jahren. Bisher wechselten Schlüsselspielerinnen eher ins Ausland, nun erstmals auch zur nationalen Konkurrenz. Kaum etwas zeigt den Verlust an Macht mehr als ein solcher Transfer.

Wolfsburg ist angreifbar geworden. Die Jahre der alleinigen Herrschaft sind vorbei und der Oberdorf-Transfer stellt dahingehend eine deutlich größere Zäsur dar, als es jeder Meistertitel könnte. Über Jahre hinweg waren die Bayern die Herausforderinnen. Spätestens jetzt begegnen sie dem VfL auf Augenhöhe.

In Wolfsburg wird man sich grundlegend hinterfragen müssen, wie es zu einem solchen Transfer kommen konnte. Der sportlichen Leitung gelingt es dort offenbar nicht mehr, eine entsprechende Perspektive aufzuzeigen.

Georgia Stanway und Sarah Zadrazil: Braucht der FC Bayern Lena Oberdorf überhaupt?

Bereits in dieser Saison stellt der FC Bayern mit Georgia Stanway und Sarah Zadrazil die wohl physischste und zweikampfstärkste Doppelsechs der Bundesliga, vielleicht sogar in Europa. Beide verfügen defensiv über ähnliche Qualitäten wie Oberdorf. Was die Frage aufwirft, inwiefern der Transfer Sinn ergibt.

Zunächst mal ist Zadrazil mit bald 31 bereits in einem Alter, in dem unklar ist, wie lange sie ihr Niveau noch halten kann. Und dann gibt es mit Oberdorf im Kader neue taktische Möglichkeiten für Alexander Straus. Denn vom Profil her sind Zadrazil, vor allem aber Stanway noch einen Tick offensiver ausgerichtet als Oberdorf.

Als Straus zum FC Bayern kam, hatte er die klare Idee im Gepäck, ein System mit Dreierkette zu etablieren. Ein solches hatte er zuvor beim SK Brann über Jahre hinweg spielen lassen. Mit einem Neuzugang dieses Kalibers kann er Stanway deutlich offensiver agieren lassen. Sei es nominell als Partnerin von Oberdorf mit einer vertikaleren taktischen Rolle oder bereits auf dem Papier in einer höheren Position.

Stanway hat in England zuvor mehrere Offensivpositionen bekleidet, spielte dann aber in der Nationalmannschaft und beim FC Bayern in einer eher tieferen Rolle. In höheren Zonen kann sie ihre Torgefährlichkeit, ihre Qualitäten im Gegenpressing und ihr Gespür für die Zwischenräume besser einbringen.

Wie könnte der FC Bayern mit Lena Oberdorf spielen?

Klar ist aber auch, dass die Konkurrenzsituation beim FC Bayern dadurch nochmal wächst. Der Transfer von Oberdorf wird auch Einfluss auf die Offensive haben – insbesondere dann, wenn Straus seinen Plan von der Dreierkette in die Tat umsetzt. Und davon ist zumindest mal in bestimmten Spielen oder Saisonphasen auszugehen.

3-4-2-1 ohne echte Flügelstürmerinnen

Auszugehen ist dann von einem 3-4-2-1 mit zwei Halbraumzehnerinnen und einer 3-2-Staffelung im Spielaufbau. Das System, das er bereits bei den Bayern hat spielen lassen. Um das konsequent umsetzen zu können, werden sich die Münchnerinnen defensiv aber nochmal verstärken müssen. Tainara und Linda Sembrant reichen voraussichtlich nicht. Auch bei Emilie Bragstad muss man abwarten, auf welchem Niveau sie ab kommendem Sommer spielen kann. Ihre Leihe zu Bayer Leverkusen verläuft zwar gut, aber das Level in München ist ein anderes.

Spielen mit Oberdorf, Zadrazil und Stanway alle drei, wird Letztere eine deutlich offensivere Rolle bekommen. Geht man darüber hinaus davon aus, dass Pernille Harder und Lea Schüller mit ihren einzigartigen Fähigkeiten einen Stammplatz erhalten, wird es eng für Spielerinnen wie Klara Bühl, Linda Dallmann oder auch die bald zurückkehrende Karolina Lea Vilhjalmsdottir.

Während Dallmann und Vilhjalmsdottir als Halbraumzehnerinnen optimal ins System passen würden, stellt sich bei Bühl die Frage, wie man sie hier integrieren könnte. Da sie eher auf dem Flügel ihre Stärken hat, gäbe es für sie abseits der Flügelverteidigungspositionen keine natürliche Rolle.

4-1-4-1 mit Lena Oberdorf als Abräumerin

Um Bühl zu integrieren, bräuchte es dann schon ein System mit Viererkette. Durch den Transfer von Oberdorf hat man die Möglichkeit, nicht nur fünf Offensivspielerinnen in einem 4-3-3 beziehungsweise 4-1-4-1 aufzustellen, sondern auch beide Außenverteidigerinnen sehr hoch agieren zu lassen. In den meisten Partien sollte die defensive Absicherung durch die sehr weiträumig verteidigende Oberdorf und die beiden Zweikampfspezialistinnen Eriksson und Viggosdottir ausreichen.

Vorn hätte man dafür dann maximale Variabilität. Die vordere Viererkette kann das Spiel bei Bedarf etwas breiter machen, sich aber auch nach innen orientieren und so Raum für die nachrückenden Außenverteidigerinnen öffnen.

4-2-3-1: Das aktuelle System

Auch das aktuelle System wäre denkbar, wenngleich es sich gar nicht so sehr vom 4-3-3 oder 4-1-4-1 unterscheidet. Die Rollen sind insgesamt etwas defensiver verteilt, die Offensive ist weniger üppig besetzt, dafür gibt es im Spielaufbau zentral etwas mehr Räume. Unter Straus wäre zu erwarten, dass ein Viererkettensystem ohnehin innerhalb eines Spiels beide Formationen abdeckt.

Möglich wäre hier auch eine wahlweise sehr offensive Besetzung mit Vilhjalmsdottir statt Stanway oder eine eher defensivere Ausrichtung mit einem Dreiermittelfeld aus Oberdorf, Stanway und Zadrazil. Es gäbe sicher noch weitere Anordnungen und Formationen. Doch einerseits muss abgewartet werden, wer den FC Bayern noch verlässt und wo sich die Münchnerinnen noch verstärken. Andererseits zeigt die kleine Auswahl bereits, wie viel taktische Variation in der kommenden Saison möglich ist.

Lena Oberdorf zum FC Bayern: Was sind die Folgen für den Kader?

Prinzipiell ist Oberdorf ab kommendem Sommer der Ersatz für Lina Magull. Auch wenn ihr Profil und ihre Rolle im Kader anders sein werden, so ist sie Konkurrenz für dieselben Spielerinnen. Oberdorf, Stanway, Zadrazil, Dallmann, Vilhjalmsdottir, Bühl, Harder und auch Damnjanovic werden um vier bis fünf Positionen kämpfen.

Und dann gibt es da noch Ergänzungsspielerinnen wie Jill Bajings, Talente wie Alara Sehitler und die Situation von Sydney Lohmann. Der Vertrag der 23-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Es ist noch vollkommen unklar, in welche Richtung es geht. Angesichts ihrer vielen Verletzungen kam sie in den vergangenen Jahren aber kaum in einen Rhythmus.

Bei allem Talent und bei aller Wertschätzung, die sie bei den Fans erhält, müssen sich beide Seiten die Frage stellen, in welcher Rolle es überhaupt weitergehen kann. Im zentralen Mittelfeld wird es für sie schwierig und auch auf den Offensivpositionen ist die Konkurrenz enorm. Es ist vorstellbar, dass die Spielerin eine neue Herausforderung annehmen möchte. Ebenso ist es vorstellbar, dass der FC Bayern keine Zukunft mehr für sie sieht.

Reicht Lena Oberdorf oder braucht es weitere Transfers?

Vor wenigen Jahren war es undenkbar, dass es sich der FC Bayern leisten könnte, auf Spielerinnen wie Lohmann zu verzichten. Wie sich der Kader zuletzt entwickelt hat, ist bemerkenswert. Nahezu jede Position ist doppelt besetzt.

Für die aus Sicht von Straus optimale taktische Variabilität braucht es im kommenden Sommer aber noch die eine oder andere Defensivspielerin. Gerade in der Innenverteidigung, das hat diese Saison gezeigt, ist man nach wie vor zu dünn aufgestellt.

Nachdenken könnte man in München zumindest mittelfristig auch über die Qualität von Mala Grohs. Zwar hat die Torhüterin einen respektablen Aufstieg hingelegt, doch gerade auf höchstem Niveau unterlaufen ihr zu viele Fehler bei hohen Bällen und bei der Entscheidungsfindung im Eins-gegen-eins.

Mit dem Transfer von Lena Oberdorf setzen die Bayern ein klares Zeichen: Sie wollen eher früher als später zu den besten der Welt zählen. Und dafür braucht es auf jeder Position Topspielerinnen. Die Mittelfeldspielerin ist eine solche. Oberdorf läutet in München die nächste Phase des Entwicklungsprozesses ein. Ab sofort sind die Bayern keine Herausforderer mehr. Das verändert die Ansprüche, aber auch die Möglichkeiten.



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