Warum Kimmich mit zur EM muss

Justin Trenner 29.05.2016

Kimmich muss mit zur Europameisterschaft, wenn der Bundestrainer dort erfolgreich sein möchte. Ein Kommentar.

Als Joshua Kimmich vor der Saison zum FC Bayern wechselte, gab es nur wenige Leute die ihm so eine Saison zugetraut hätten. Selbst als die Münchner noch nicht vom Verletzungspech verfolgt waren, spielte der Nationalspieler viele Minuten in allen Wettbewerben. Schon in der Hinrunde zeichnete sich dabei ab welch überragenden Qualitäten er in seinem Alter schon mitbringt.

Im Februar analysierte ich hier im Blog seine Grundfähigkeiten die sich in einer enormen Passsicherheit, extrem klugem Positionsspiel, Spielintelligenz, Pressingresistenz und Zweikampfstärke am Boden kurz zusammenfassen lassen. Kimmich bringt nicht nur alles mit was ein Sechser haben sollte, sondern überzeugte zudem auch in den Rollen des Halb-, Innen- und Rechtsverteidigers. Speziell als Innenverteidiger überraschte der ehemalige Stuttgarter. Mit 1,76 Meter Körpergröße scheint er für diese Position nicht gerade prädestiniert zu sein. Er selbst erwähnte immer wieder seine starken Mitspieler und den vielen Ballbesitz, der ihm die Interpretation dieser Position deutlich erleichtert hat. In der Bundesliga zeigte er dennoch großartige Leistungen und wusste mit einer Passquote von 92,5% zu überzeugen. Viele seiner Pässe sind dabei nicht ohne Risiko. Kimmich übernahm über weite Strecken der Rückrunde den Spielaufbau von hinten und hatte dabei viel Vertikalität in seinem Passspiel. Auch die Quote von 60,5% gewonnen Zweikämpfen am Boden ist mehr als solide.

Mit Kimmich in der Innenverteidigung kassierten die Bayern in den Spielen gegen Leverkusen und Dortmund kein Gegentor. Auch im Pokalfinale gegen den BVB konnten Aubameyang, Reus und Mkhitaryan in 120 Minuten kein Tor erzielen. Der Beitrag des 21-jährigen war also in allen Wettbewerben enorm. Er glänzte im zentralen Mittelfeld sowie in der Innenverteidigung, spielte aber beispielsweise gegen Darmstadt im Pokal oder auch in der Rückrunde gegen Hertha schon Rechts- sowie Linksverteidiger. Gerade die Rechtsverteidiger-Position ist in der deutschen Nationalmannschaft nach dem Rücktritt von Philipp Lahm dürftig besetzt. Zuletzt spielten dort Emre Can, Sebastian Rudy und Antonio Rüdiger.

Kimmich muss zur EM

Alle drei konnten nicht vollends überzeugen und so ist es kein Wunder, dass Joachim Löw Kimmich unter der Woche auf dieser Position einsetzte, als die A-Nationalmannschaft gegen die U20 getestet hat. Unter Löw orientierte sich der DFB zuletzt immer wieder an den in Deutschland erfolgreichen Vereinsmannschaften. So setzte man zwischen 2010 und 2012 auf viele Elemente des Klopp-Fußballs, erweiterte dieses System dann in den letzten Jahren aber auch um Bausteine die eher Guardiola-typisch sind.

Kimmich kann unter Druck sehr kluge Entscheidungen treffen und macht kaum Fehler. Unter Guardiola lernte er verschiedene Positionen kennen und erweiterte so sein ohnehin schon gutes Spielverständnis. Als Rechtsverteidiger würde er der Nationalmannschaft ganz sicher weiterhelfen und eine große Lücke schließen können. Löw hatte bei der Bekanntgabe des vorläufigen Kaders betont, dass Flexibilität eine große Rolle spielt. Kimmich bringt das für den Trainer perfekte Paket aus Qualität und Variabilität mit. Nach den beeindruckenden Leistungen in der Bundesliga,aber vor allem in der Champions League – wo er bis auf zwei unglückliche Momente in Turin brillierte – kommt Löw eigentlich nicht mehr an ihm vorbei.

Im Test gegen die U20 spielte Kimmich als Rechtsverteidiger. (Foto: Markus Gilliar - Pool / Getty Images)
Im Test gegen die U20 spielte Kimmich als Rechtsverteidiger.
(Foto: Markus Gilliar – Pool / Getty Images)

Auch gegen die Slowakei am Sonntagabend zeigte Kimmich eine über weite Strecken ordentliche, wenngleich später unglückliche Leistung. Gegen den Ball bewegte er sich clever und rückte immer klug aus der Dreier- beziehungsweise Fünferkette heraus. Dabei konnte er für einige Ballgewinne sorgen und das Spielgerät solide verteilen. Es war jedoch kein Spiel in dem sich die Verteidiger zeigen konnten, da die Slowakei über weite Strecken gar keinen Zugriff auf das Spiel hatte. Am überraschenden 2:1-Führungstreffer der Slowaken war Kimmich dann beteiligt als sein Gegenspieler ihm bei einer Ecke davon lief und den Ball ins Tor köpfte. Diese Szene sollte Löw allerdings eher zeigen, dass Manndeckung einige entscheidende Nachteile mit sich bringt, als Kimmich nun wegen einer Szene nicht zu nominieren. Der 21-Jährige hatte zugegebenermaßen einen durchwachsenen Tag, der aber auch auf viele, unglückliche Umstände zurückzuführen war. Dieses Spiel war sicher keine gute Bühne für die vier jungen Spieler im DFB-Dress.

Julian Weigl, Julian Brandt und Leroy Sané hätten eine Nominierung ebenso verdient, können aber jeweils nur eine Position bekleiden, auf der ihnen große Konkurrenz gegenüber steht. Kimmich hingegen bringt die Grundfähigkeiten für eine Position mit, die seit Philipp Lahm nicht zufriedenstellend besetzt werden konnte und kann zudem auch in anderen Mannschaftsteilen aushelfen. Erfahrungen in der Champions League hat er den anderen ebenfalls voraus. Kimmich könnte so auch zu einem wichtigen Baustein in der Startelf werden und nicht nur als Tourist mitfahren. Wenn ich Joachim Löw wäre, würde ich auf diesen nahezu einzigartigen Spielertypen in meiner Mannschaft nicht verzichten wollen.

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  1. Warum Kimmich zur EM muss?
    Der wichtigste Grund fehlt. Damit er nicht bei Olympia mitspielen muss.

  2. Kimmich wird auch bei Bayern der Nachfolger von Lahm auf der rechten Außenposition.

  3. Brandt hat auch schon Erfahrungen in der Champions League gesammelt und Sané und Weigl waren Stammspieler in der Europa League, die dieses Jahr mit einigen Champions League Aspiranten gespickt war.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Brandts CL-Erfahrung begrenzt sich auf Gruppenphase und Achtelfinals. EL ist nicht CL. Dortmund hatte in Liverpool seinen ersten Gegner auf punktueller Augenhöhe (selbst die waren eig schlechter).

  4. Ich hab die Überschrift zunächst anders verstanden – ich dachte, es geht darum warum es für Kimmich selbst gut wäre, die EM zu spielen. Von dem Turnier erwarte ich für die DFB-Elf nämlich nicht allzu viel. Zwar kann es mit einem glücklichen Turnierverlauf weit gehen – ko-Spiele haben ihre eigenen Gesetze, so dass auch eine nicht so gute Mannschaft stets weiterkommen kann. Das wäre für Kimmich dann ebenso eine gute Erfahrung wie die des Scheiterns. An beidem kann er reifen.

    Ob er dem DFB-Team helfen kann wenn er eine Position spielt, die er im Verein nur aushilfsweise bekleidet hat? Vielleicht ja schon, wobei ich ihn nicht als kommenden Rechtsverteidiger (bei Bayern oder beim DFB) sehe. Da ist die Gefahr wohl zu groß, dass er im 1:1 oder in einem Sprintduell eine unglückliche Figur macht. Jedenfalls wird die EM spannender, wenn wir junge und neue Spieler sehen. Darum fände ich es gut, wenn alle vier Jungen mitkämen. Keiner von ihnen ist verletzt, was bei manchem Arrivierten ja anders ist.

    Antwortsymbol1 AntwortKommentarantworten schließen
    1. Ich sagte nicht dass es für Kimmich die beste Position ist. Meine Ansicht ist dass Kimmich für Deutschland die beste Lösung auf dieser Position ist.

  5. Ich persönlich glaube, dass es sich zwischen Rudy oder Kimmich entscheidet. Beide haben bisher einen ähnlichen Part in der Nationalmannschaft gespielt und sind flexibel als RV/RM/DM einsetzbar. Für mich hatte Rudy immer den „Schwabenbonus“, auch wenn er gestern 2mal in brenzliger Situation geklärt und auch damit einen besseren Auftritt als Kimmich hatte.

    Sane und Weigl sehe ich auch als Streichkandidaten. Für den 4. kann ich mich nicht entscheiden, ich schwanke zwischen Can (dem der englische Fussball mehr liegt. Mit dem Adler auf der Brust hat er noch kein gutes Spiel gezeigt), Rüdiger (was auch ein wenig von Hummels‘ Genesung abhängt) und Brandt (nur auf Grund seines Alters, auf Grund der Saison hätte er die EM „verdient“).

  6. Streichen: Can, Schürrle , Podolski, ter STegen

    Antwortsymbol7 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. genau – und alle „Invaliden“ mitnehmen ..

      (wobei die Gefahr besteht dass genau das passiert) – und Podolski kommt sowieso mit, das ist der einzige „Nichtschwabe mit Schwabenbonus“ ..

    2. Linksaußen im erweiterten Kader: Reus, Schürrle, Draxler, Podolski, Brandt
      Rechtsaußen: Bellarabi, Sané und mit Abstrichen Müller (der aber auch als zentraler Stürmer spielen könnte)
      –> Eigentlich sind das zwei LA zu viel. Klar können die fast alle auch andere Positionen spielen (Reus und Brandt überall, Schürrle und Poldi im Sturm, Draxler im Zentrum), aber bisher selten passiert und unwahrscheinlich, zumal es dort ja jeweils mit Özil, Götze, Gomez und Müller andere Hochkaräter gibt.

      Heißt für mich auch: Sané kommt auf jeden Fall mit.

      On-Topic Kimmich: Bei den Abwehrspielern / defensiven Mittelfeldspielern habe ich GAR KEIN Gefühl, wer gestrichen wird. Hängt zu viel von System (2 IV? 3 IV? 4 IV? 1 Sechser? 2 Sechser?) und Fitness (BS) ab. Als Sechser allerdings sehe ich Weigl aktuell klar vor Kimmich. Erfahrener auf der Position und ich finde, er würde sich besser mit Kroos ergänzen, während Kimmich Kroos zu ähnlicht ist. Dass Kroos der gesetzteste (lustiger Superlativ) Spieler im zentralen Mittelfeld ist, dürfte außer Frage stehen.

      1. Also ich glaube, dass Weigl nicht der passende Partner für Kroos ist. Es scheint sich ja eine Doppel-6 abzuzeichnen. Weigl hatte seine besten Spieler als alleiniger 6er hinter zwei 8ern. Auf einer Doppel-6 nahm er den tieferen Part hinter einem kreativen, weiträumigen 8er (Gündogan, Castro) ein. Weiträumig ist Kroos nur in seinem Passspiel. Im Bewegungsspiel allerdings nicht wirklich, genauso wenig wie Weigl. Kroos sollte eher einen vertikalen, dynamischen Partner haben. Prädestiniert ist natürlich Khedira. Und da Dahoud – weiß der Himmel warum – nicht im Kader ist, sollte Emre Can der ähnlichste Spielertyp sein.

      2. Du hast recht was meine Idee Weigl & Kroos angeht. Nicht ganz durchdacht von mir. Es sei denn Löw spielt ein V mit Özil, Kroos und Weigl. Özil und Kroos als Doppelacht, Weigl tiefer. Würde mir spontan sehr gut gefallen.
        Aber du stimmst mir zu dass Kimmich neben Kroos auf keinen Fall passt?
        Im Falle einer klassischen Doppelsechs dürfte Löws Plan A ziemlich sicher Khedira & Kroos lauten.

        Bei Dahoud hast du natürlich auch recht. ;-)

      3. Hm, interessanter Gedanke, aber schwierig einzuschätzen, solange nicht recht klar ist, welche Strategie man verfolgen möchte. Ich sehe rein vom Spielermaterial eher kein so klassisches 4-3-3/4-1-4-1. Özil als rechter 8er und Weigl auf der 6 gefällt. Allerdings weiß ich nicht so recht, wer den rechten Flügelspieler geben soll. Bellarabi vielleicht, aber der hat mich in komplexeren Situationen mit Ball am Fuß nicht überzeugt. Müller könnte natürlich sein, aber dazu sehe ich nicht den passenden Außenverteidiger. Du? Das müsste ja in Verbindung mit Özil und Müller jemand sein der Laufstärke, Tempohärte und Durchschlagskraft mitbringt. Alternativ könnte man natürlich massiv die linke Seite fokussieren. Aber erstens steht ein Fragezeichen hinter Reus, und zweitens würde ich da lieber einen Spieler sehen, der sich im Gegensatz zu Toni Kroos in engen Räumen wohl fühlt. Götze zB. Mein Hauptargument ist aber, dass ich nicht glaube, dass Löw auf Khedira verzichten wird. Deswegen glaube ich nicht an die mögliche Variante Kroos hinter Götze und Özil.

        Zu Kimmich: Auf keinen Fall würde ich jetzt nicht sagen, der Typ scheint ja irgendwie alles zu lernen. Du hast aber völlig recht, dass es sich nicht unbedingt aufdrängt. Ich denke, dass der rechte 8er eine Rolle in der Strafraumbesetzung spielen muss, eben vor allem deswegen, weil sich auf dem rechten Flügel da keiner aufdrängt. Aber vielleicht holt sich der Kimmich noch ein paar Tipps von Vidal ;)

        Rein vom Spielermaterial würde ich gern das hier sehen: http://lineupbuilder.com/?sk=b3d0 Bellarabi hätte eine simplere Aufgabe, in die er seine Stärken einbringen kann, Müller könnte rummüllern und Götze die nötigen Verbindungen geben. Gegen die Slowakei sah es aber so aus, dass man wohl statt einer pendelnden Viererkette auf eine 5erKette gegen den Ball setzen möchte. Dann wäre Bellarabi wohl raus.

      4. Mein Tipp hat sich natürlich soeben erledigt ;)

      5. Ja, Müller als Rechtsaußen ohne passenden Außenverteidiger geht nicht. Sonst hast du wirklich gar keine Breite über die Seite.
        In deiner Aufstellung, obwohl mittlerweile natürlich obsolet, fehlte Özil (bzw. „nur“ als Option zu Götze).
        Ansonsten von den Wechselwirkungen und Asymmetrien her sehr interessant, obwohl ich Bellarabi nicht mag, aber er definiert genau die in deiner Aufstellung benötigte Rolle. Ich sehe aber leider keinen Spieler im Kader, der die rechte Seite als Flügelläufer spielen könnte.

        Bei der Fünferkette bin ich mir noch nicht sicher. Hätte er dann Rudy und Bellarabi nach Hause schicken können? Das sind doch fast die einzigen Kandidaten für diese Rolle als Gegenstück zu Hector. Kimmich und Can sehe ich hier eher nicht.

        PS: Löw hat anscheinend auch erkannt, dass er 2 LA zu viel im vorläufigen Kader hatte. Ich hätte zwar zwei andere gestrichen, aber nachvollziehbar ist es. :-)

  7. Und da isser dabei….

  8. Wie alle Frischlinge. Man darf gespannt sein.

    Und Weigl ist jetzt der einzige Dortmunder. Haha.

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Ja Weigl der einzige Dortmunder. Mist.
      Heißt fast der ganze BVB-Kader genießt eine schöne lange Pause und eine Topvorbereitung, während Carlo seine müden Krieger nach und nach irgendwo in Amerika zusammenklauben darf.
      Beschleicht mich da gerade so ein 2010-Gefühl?

      1. Die Gefahr sehe ich weniger.

        1. Ist die EM kürzer (für Deutschland vielleicht sogar viel kürzer).
        2. Hat Bayern Spieler in diversen Nationalmannschaften, wovon sicher die eine oder andere früher „Schluss“ hat (Portugal, Österreich)
        3. Sind viele Spieler nicht dabei (Lahm, Alonso, Ribery, Robben; Martinez, Bernat ..)
        4. Ist Carlo erfahren genug, das Training zurückzunehmen wenn er sieht dass die Spieler auf der Felge daherkommen.
        5. Muss man endgültig abwarten, wer noch alles zu Bayern kommt und wen z.B. der BVB alles holt – eventuell auch EM-Teilnehmer
        6. Hat der BVB aktuell einige Verletzte, was die Saisonvorbereitung auch nicht einfacher macht.
        ___________

        In „Amerika“ zusammenklauben?

      2. Damit spielt Jo sicherlich auf die erneute USA-Reise in der Vorbereitungszeit an. Im Zusammenhang mit der EM sicher nicht ideal. Ansonsten sehe ich das aber auch wie du und mache mir nicht zu viele Sorgen. Mittlerweile sind diese zerrütteten Vorbereitungen Standard. Und ich glaube Trainer wie CA haben sich darauf eingestellt.

        Außerdem bieten sich die USA an, um Chicharito vorzustellen ;-)

      3. Ja genau ich meine die USA-Reise, die mit den verschiedenen Rückkehrterminen der einzelnen Spieler zu koordinieren sein wird.
        Wobei noch eine offene Frage ist (zumindest für mich), welche Spieler dabei aus Marketinggründen wann präsent sein müssen.
        Pep wurde als „Einstandsgeschenk“ eine solche Tour ja freundlicherweise erlassen. Hätte ich dieses Mal auch gut gefunden.

  9. […] ein Hype-Train los, der seitdem nicht mehr aufzuhalten ist. Noch im selben Jahr schrieben wir einen Kommentar darüber, dass Joshua Kimmich zur Europameisterschaft fahren müsse. Heute ist er Leistungsträger […]

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