Vorschau: FC Bayern München – FC Schalke 04

Daniel Trenner 18.09.2020

Nach dem Triple muss vor dem Triple sein. So ähnlich dürfte Hansi Flick seine immer noch siegestrunkene Mannschaft nach ein paar Tagen Urlaub begrüßt haben. Die Einzigartigkeit des Jahres 2020 macht auch vor der nun beginnenden Saison 2020/21 keinen Halt. Durften sich die Spieler in normalen Jahren nach dem Ende einer Saison im Urlaub erholen, bevor der Motor langsam in zahlreichen Testspielen wieder warm werden konnte, geht es dieses Jahr gleich wieder los, selbst das Sicherheitsnetz eines unterklassigen Gegners als erstes Pflichtspiel entfällt. Tatsächlich muss Bayern derartig aus der Kälte kommen, dass es fraglich ist, inwieweit der Motor überhaupt abkühlen konnte. Gut möglich, dass er sich bei so manchem Leistungsträger noch immer in freudig warmer Betriebsbereitschaft befindet.

“Bloß gut also, dass der erste Gegner in der neuen Saison ja nur der FC Schalke 04 ist”, muss sich jedenfalls Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge gedacht haben. Ursprünglich sollte nach dem bayrischen Erreichen des Champions-League-Finals Borussia Dortmund den Startschuss in die neue Bundesligasaison abfeuern dürfen, doch diese Ehre war den Verantwortlichen beim FC Bayern dann doch zu groß für den Dauerrivalen. Ein kurzer Anruf bei der DFL später und das verschobene Eröffnungsspiel gegen Schalke wurde zurück auf den Freitag gerschoben, sehr zum Missfallen eines gewissen Max Kruse.

Schalke 04: Ein Verein zwischen Umbruch und totalem Chaos

Wieso man beim FC Bayern eher lächelnd auf die zusätzlichen Ruhetage verzichtet hatte, ist dabei leicht erklärbar. Elf Mal spielten die Bayern gegen Schalke in den letzten fast genau fünf  Jahren, 31 Tore schossen die Münchener dabei, ließen nur 4 Gegentore zu. Nur ein einziges Mal konnte Schalke eine Niederlage verhindern. Abgesehen eines erstaunlichen Zwischenhochs unter Trainer Domenico Tedesco in der vorvorletzten Saison, hat sich der FC Schalke 04 in den letzten Jahren kontinuierlich nach unten entwickelt. War er noch am Anfang des vorherigen Jahrzehnts ein Meisterschaftskandidat und Dauergast in der Champions League, kann er seriös betrachtet nur mit dem Ziel in die neue Saison gehen, den Abstieg zu verhindern. So desaströs war die vorangegangene Rückrunde.

Schalke in der Rückrunde 2020: Immer wieder ein tieferer Tiefpunkt

Dabei spielten sie unter dem damals neuen Trainer David Wagner eine hervorragende Hinrunde. Mit leidenschaftlichem Pressing und klassischem Arbeiterfußball kaschierten sie ihre vielen individuellen Probleme und machten es jedem Gegner schwer. Angetrieben von einem mitunter entfesselt aufspielenden Amine Harit und dem in diesem Zeitfenster zum Nationalspieler aufgestiegenen Suat Serdar fiel vielen gar nicht auf, dass Schalke keinen Bundesliga-tauglichen Mittelstürmer hatte oder dass sie gerne mal aus einer halben Chance gleich zwei Tore machten. Ohne es vielleicht selbst zu merken, baute sich Schalke in der Hinrunde ein wackelndes Kartenhaus auf, welches zunächst noch den Schein von möglicherweise dauerhaftem Erfolg hatte, in der Rückrunde jedoch mit dem Fall einiger Karten komplett auseinander brach.

Mit dem Ausfall Benjamin Stamboulis und den Querelen um das Schalker Tor verlor die Abwehr jegliche Stabilität, im Mittelfeld fehlten speziell nach dem Re-Start Omar Mascarell und Suat Serdar an jeder Ecke und mit dem Leistungstief von Amine Harit wurde nun erst recht bemerkbar, dass Schalke kaum einen Offensivspieler des Prädikats “gut” im Kader hatte. So bekamen sie selbst vom scheinbaren Bundesligamittelmaß eine Packung nach der anderen, 0:3 in Köln, 0:3 daheim gegen Augsburg, 0:4 im Saisonabschluss in Freiburg. Nur ein mickriger Sieg stand am Ende in der Rückrundenendabrechnung, ausgerechnet im ersten Spiel gegen Mönchengladbach. Ansonsten hagelte es zehn Niederlagen mit einer angsteinflößend schwachen Tordifferenz von 7:37. Schalke war mehrere Wochen lang zweifellos die schlechteste Sportmannschaft des Planeten (wenn auch Corona bedingt).

Schalke 04 nach der Sommerpause: Prinzipiell gefährlich

Alles neu macht der Sommer? Pustekuchen! Die Bilanzen waren auch vorher schon voller roter Zahlen, doch wie kaum ein anderer Verein kämpft der FC Schalke um das nackte Überleben während der Coronazeit. Verdiente Mitarbeiter wurden in Kurzarbeit geschickt oder gleich entlassen, Tafelsilber wurde verschleudert und mit recht plumpen Mitteln geht die Vereinsführung ihr bei den Fans so unbeliebtes Ziel an, die Profiabteilung auszugliedern. Und dann gibt da es da noch den früheren Boss Clemens Tönnies, der in den vergangenen 365 Tagen kaum ein Fettnäpfchen aussparte und im Sommer nach langem Hin- und Her doch gehen musste.

Auch auf die eigentliche Profimannschaft hatte das alles Auswirkungen, denn wer glaubte der FC Schalke hätte mit viel Geld den halben Verein ausgetauscht, irrt. Es erscheint nur schwer vorstellbar, dass David Wagner eine derartige Niederlagenserie mit Fans im Stadion überstanden hätte, alleine der Druck der Kurve hätte die Vereinsführung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Handeln gezwungen. Ohne pfeifende Fans jedoch versucht der Verein auf teure Abfindungszahlungen zu verzichten und dem Trainer noch eine Chance zu geben. In gewisser Weise ist dies freilich eine noble Herangehensweise, gerade der Trainerposten auf Schalke war doch jahrelang als Schleudersitz bekannt, manchmal sind Trainerentlassungen jedoch nunmal ein notwendiges Übel. Dass die Position Wagners innerhalb des Teams während der Rückrunde nicht massiv beschädigt wurde, erscheint undenkbar. Womöglich rechnen viele Spieler bereits mit einem frühen Trainerwechsel und sehen nur wenige Gründe, wieso sie für diesen aktuellen Trainer durch das berühmte Feuer gehen sollten.

Im eigentlichen Spielerkader hat sich auch weniger verändert, als man vielleicht vor dem Sommer geglaubt hätte, jedoch wird die Mannschaft zwangsläufig durch die Rückkehr der genesenen Spieler stark an Qualität dazugewinnen. Führungsspieler Stambouli wird die Innenverteidigung wieder auf ordentliches bis gutes Bundesliganiveau hieven. Im Schlussspurt der letzten Saison, spielten da neben dem spannenden Talent Kabak fast nur noch so manch junge Leihspieler.

Auch das Mittelfeld wird wieder ein anderes, altes Gesicht zeigen. Kapitän Omar Mascarell ist prinzipiell wieder fit und sollte mit dem berüchtigten Pressing Bayerns noch mit am besten zurecht kommen. David Wagner zeigte sich jedoch skeptisch, ob es für Mascarell bereits reicht. Vielleicht denkt Wagner bereits weiter und möchte seinen Kapitän nicht in einem hoffnungslos erscheinenden Spiel opfern.

Suat Serdar verpasste ebenfalls weite Teile der Rückrunde und war am Ende trotzdem Schalkes bester Torjäger, er könnte Bayern gerade durch flinke Tiefenläufe gefährlich werden. Der vierfache Nationalspieler ist dabei so etwas wie ein schwächerer Klon Leon Goretzkas, sie beide besitzen dasselbe Spielerprofil, dieselben Stärken.

Schalkes Goretzka-Nachfolger: Suat Serdar
(Foto: Christof Stache / AFP via Getty Images)

Beide kämpfen hart um den Ball, wollen dann mit hoher Dynamik in den gegnerischen Strafraum eindringen und besitzen beide einen überdurchschnittlich guten Abschluss. Ausgenommen vielleicht der Geschwindigkeit, ist Bayerns Muskelberg nur in all diesen Bereichen etwas stärker und hat sich bei Bayern vor allem in Sachen Spielstärke stark weiterentwickelt. Trotzdem ist Schalkes bester Spieler der vergangenen Saison ihr höchstwahrscheinlich gefährlichstes Ass am Freitag.

Gerade falls Wagner gegen Bayerns berüchtigtes Pressing tiefe Ballverluste verhindern möchte, wird er möglicherweise auch einen alten bekannten aufstellen: Sebastian Rudy. Rudy ist wohl unzweifelhaft der talentierteste Fußballer im Schalker Kader, konnte das jedoch in seinem Jahr unter Tedesco nie zeigen. Unter Schalker Fankreisen hat seine scheinbare Unfähigkeit dabei bereits legendäre Züge angenommen, ein Umstand, worüber jeder Hoffenheim-, aber auch Bayern-Kenner nur mit dem Kopf schütteln kann. Rudy ist ein guter Spieler und sehr guter Fußballer, nur wird man aus diesem ruhigen Techniker, nie einen lautstarken Fighter machen können, wie es Domenico Tedesco versucht hatte. Lässt man Rudy Rudy sein, wird er auch gute Leistungen bringen. Die letzte Saison in Hoffenheim bewies das, auch wegen ihm zogen die Sinsheimer direkt in die Europa League ein. Eventuell muss Rudy aber der Mannschaft auch aus einer anderen Position helfen. Durch den Abgang von Daniel Caligiuri stehen auf der Rechtsverteidigerposition sonst nur wenig beeindruckende Jugendspieler zur Verfügung.

Ähnlich wie Rudy kam dazu auch Mark Uth mehr oder weniger unfreiwillig aus einer Leihe zurück, auch bei ihm stellt sich die Frage, ob David Wagner es nochmal mit ihm versuchen will und ob Uth diesmal seine Qualitäten zeigen kann, denn im Angriff befinden sich die größten Schalker Fragezeichen. In der vergangenen Saison hatte Schalke dort viel Quantität, aber nur wenig Qualität. Hier finden sich auch die beiden echten Neuzugänge wieder: Gonçalo Paciência und Vedad Ibišević. Paciência kam bei Frankfurt bislang nie an seinen großen Sturmkonkurrenten vorbei (erst Haller, dann Silva), bewies aber gerade punktuell zu welch guten Leistungen er im Stande wäre. Gerade die Bayern können hiervon ein Lied singen, brillierte Paciência doch bei der im Nachhinein eher bedingt schmerzhaften 1:5-Niederlage aus dem Herbst des letzten Jahres mit tollem Spielverständnis und verbindenden Aktionen. Er war der beste Mann auf dem Platz. Obwohl er erst drei Trainingseinheiten mit seiner neuen Mannschaft absolviert hat, ließ Wagner durchblicken, dass er ihn sehr weit sieht.

Auf der anderen Seite hat Schalke mit Vedad Ibišević einen möglicherweise guten Mittelstürmer des ganz klassischen Typs verpflichtet. Treffsicher, Kopfballstark, hart im Zweikampf. Kommt er an seine Form unter Bruno Labbadia wieder heran, könnte er ein entscheidendes Puzzlestück sein, ließ diese Schalker Mannschaft doch gerade Treffsicherheit vermissen.

Das größte Fragezeichen indes ist zweifelsfrei David Wagner. An seiner Spieleinstellung stehen und fallen die Schalker Chancen. Ganz oft ließ Wagner in der vergangenen Rückrunde gegen die mitunter unpassendsten Gegner ein sehr merkwürdig passives Spiel spielen. Körper- und zugriffslos verteidigten die Schalker Spieler knietief am eigenen Strafraum. Selbst gegen Abstiegskandidaten wie Augsburg, Bremen oder Düsseldorf sammelten sie so mitunter weniger als 30 % Ballbesitz. Das kann gegen die Bayern nicht funktionieren, so lädt man sie nur zu Angriffen ein, die sie mit ihrer individuellen Klasse irgendwann auch verwerten. Besser wäre es mit dieser Mannschaft nicht zu tief zu stehen und aktiv nach vorn zu verteidigen.

Durch die Rückkehr der Rekonvaleszenten hat Schalke für den weiteren Verlauf der Saison heimlich, still und leise zumindest für die erste Elf einen sehr achtsamen Kader beisammen, gegen Bayern treffen sie jedoch die wahrscheinlichen Ausfälle von Nastasić und Mascarell hart. Ohne Nastasić und dem erst langsam ins Mannschaftstraining zurückkommenden Salif Sané müsste Wagner schon den blutjungen Nachwuchsspieler Malick Thiaw aufstellen, wenn er sich für eine Fünferkette entscheidet. Benjamin Stambouli absolvierte weite Teile der Vorbereitung im Mittelfeld, sollte jedoch unabhängig von Wagners Entscheidung über die Formation wieder nach hinten rücken.

Auch ohne ihren Kapitän und den zwei wichtigen Innenverteidigern verfügt diese Mannschaft über die Spielertypen, um einen Favoriten aus einer mutigen Staffelung gefährlich zu werden. Sie verfügen um die zentralen Verteidiger für das defensive Klein-Klein, mit Rudy und eventuell sogar Mascarell über Passspieler für die gefährlichen Pässe in die Tiefe, mit Serdar einen Box-to-Box-Spieler für eben diese Tiefenläufe, mit Harit potenziell Qualität am Ball und mit Paciência und Ibišević sogar wieder Spieler, die auch aus dem Spiel treffen können. Auf dem Papier kann das eine toll funktionierende Elf ergeben, in der Praxis hat Schalke eine mitunter peinliche Vorbereitung gespielt und dabei sogar zwei Niederlagen gegen Drittligisten erlitten. Gegen Uerdingen traf dabei sogar “Weltmeister” Kevin Großkreutz. Nichtsdestotrotz wäre der FC Bayern gut beraten, sich nicht zu sehr blenden zu lassen. Die Qualität hat Schalke.

Der FC Bayern nach dem Triple

Der FC Bayern betritt in der nun beginnenden Saison völliges Neuland. Ohne eine einzige Freundschaftsspiel- oder Pokalminute, wird er einfach in das tiefe Becken Bundesliga geworfen, Schwimmflügel gibt es keine. Hansi Flick muss dabei von Anfang an immensen Wert auf die Fitness seiner Spieler legen, denn das nächste Spiel ist permanent bereits am Horizont. Die erste Woche der Saison 2020/21 ist sogleich auch die erste englische Woche, am Donnerstag geht es zum vielerorts beachteten Spiel um den UEFA Super Cup nach Budapest.

Nach beiden Re-Starts in der letzten Saison war der Mannschaft anzuerkennen, dass sie auf dem Punkt top fokussiert war, das wird nun wahrscheinlich anders sein. Vorgehalten rapide außer Kontrolle geratenden Infektionszahlen, sollte dies ein letzter Re-Start sein um dann bis zur EM im nächsten Jahr fast pausenlos Woche für Woche durchzuspielen. Ein monströses Programm, dass den Spielern körperlich alles abverlangen wird, aber auch geistig ist es von Beginn an anders. Der FC Bayern hat nun nicht mehr das klare Ziel Double oder Champions League vor Augen, nach dem Gewinn des größten Vereinstitels, welcher für einige vielleicht gar die Erfüllung eines Lebenstraums darstellte, geht es nun in den grauen Alltag zurück auf dem Weg die Meisterschaft ein neuntes Mal zu holen.

Die Lage im Kader

Für den Start hilft es keine großen Verletzungssorgen zu haben, einzig auf Tanguy Nianzou muss man noch einige Wochen verzichten. David Alaba fehlte unter der Woche zwischenzeitlich im Mannschaftstraining, hat aber am Donnerstag wieder voll mittrainiert. Dennoch ist es möglich, dass Flick auf Nummer sicher geht und den in Lissabon so wenig spielenden Lucas Hernández erstmal vorzieht. Mit einer sehr guten Leistung für Frankreich gegen Ivan Perišićs Kroatien hat Hernández vor kurzem seine gute Frühform bewiesen. Jérôme Boateng hat seine Verletzung aus dem Champions-League-Finale auskuriert und steht ebenfalls bereit. Bleibt Niklas Süle fit, scheint es eine Frage der Zeit zu sein, bis er Boateng den Rang abläuft, fraglich ist nur, ob dies jedoch bereits am allerersten Spieltag der Fall sein wird. Durch Thiagos nun feststehenden Abgang (ach, Thiago …) stellt sich das Stammmittelfeld aus Joshua Kimmich und Leon Goretzka von alleine auf. In der Rotation werden hier Mickaël Cuisance und Adrian Fein ihre Chance suchen müssen, doch das ist für Schalke noch kein Thema.

Leroy Sané braucht noch Zeit

Kingsley Coman wird auf Grund des Kontaktes mit einer an COVID-19 infizierten Person fehlen, was die Bühne frei für die Topverstärkung Leroy Sané macht. Ironie des Schicksals, dass er ausgerechnet gegen Schalke 04 seine Premiere feiert. Es ist hierbei wichtig immer im Kopf zu behalten, dass Sané ein ganzes Jahr komplett raus war und keine Minute gemacht hat. Erst gegen Spanien und die Schweiz sammelte er vor zwei Wochen wichtige Spielpraxis.

Nach einem Jahr Pause brennt Sané auf seine Premiere
(Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)

Laut eigenen Angaben schätzt er sich bei 80 % Spielfitness ein, was nach einer recht zutreffenden Selbsteinschätzung ausschaut. Für die deutsche Nationalmannschaft zeigte er sich gewitzt im Dribbling und offenbarte starke Athletik. Von seiner Geschwindigkeit scheint er nichts eingebüßt zu haben, dafür offenbarten sich aber noch gewisse mentale Blockaden. In zahlreichen Szenen machte er in Sachen Laufweg, Dribbling oder Tempo alles richtig, nur um dann in der finalen Aktion plötzlich förmlich zu erstarren. Statt des gefährlichen Schusses, nahm er den Querpass. Statt einer Flanke, gab er die Verantwortung mit einem Rückpass ab. Eine alte Fußballweisheit sagt, Spieler brauchen so lange wieder zur Topform, wie sie verletzt waren und die Fälle Manuel Neuer und Corentin Tolisso waren beim FC Bayern in den vergangenen Jahre ziemliche Bestätigungen für diese Theorie, gerade Tolisso sucht bis heute nach seiner Form von vor dem Kreuzbandriss. Bei Leroy Sané scheint es zwar besser zu laufen, doch auch er wird noch einige Wochen brauchen.

Prognose

Hier geht es zur Kicktipp-Runde! 

So läuft es gegen Schalke …

Schalke wird die grausame Rückrunde vergessen machen wollen und mutig zu kontern versuchen. Nach dem Spiel wird das Schalker Thema des Spiels die Wiederauferstehung Sebastian Rudys sein. Gegen Bayerns Defensive und Manuel Neuer werden sie trotzdem das Toreschießen verpassen und sich im Laufe der Partie immer mehr geschlagen geben. Am Ende steht es 3:0 und Gary Lineker gratuliert auf Twitter sarkastisch bereits zur neunten Meisterschaft.

So könnte Bayern spielen …

4-1-2-3: Neuer – Pavard, Süle, Alaba, Davies – Kimmich – Goretzka, Müller – Sané, Lewandowski, Gnabry

Es fehlen: Nianzou (verletzt), Coman (Quarantäne), Thiago (finale Wechselmodalitäten), evtl. Martínez (Schonung aufgrund eines möglichen Wechsels)

So läuft der Spieltag …

FC Bayern 3:0 FC Schalke 04

Werder Bremen 2:1 Hertha BSC

Köln 0:2 TSG Hoffenheim

Eintracht Frankfurt 2:0 Arminia Bielefeld

VfB Stuttgart 1:0 SC Freiburg

Union Berlin 2:1 FC Augsburg

Borussia Dortmund 2:2 Borussia Mönchengladbach

RaBa Leipzig 3:0 FSV Mainz 05

VfL Wolfsburg 1:2 Leverkusen