Rasenfunk: 27. Spieltag – Scoretzka
Max-Jacob Ost hat als Gäste Daniel Roßbach (@da_rossbach) und Sebastian Bergmann (@rarename2k14). Die ganze Sendung findet ihr hier: Rasenfunk 307. Im Mittelpunkt steht Leverkusen, die in knapp zwei Wochen einer der nächsten Bayern-Gegner ist.
Den Bayern-Teil findet ihr hier:
Wie so oft, schön anzuhören
Flick auf der PK: Roca hat sich verletzt und fällt sicher aus gegen PSG. Gnabry fällt vermutlich wegen Halsschmerzen ebenfalls aus.
Da kein Mensch wegen Halsschmerzen dieses Spiel verpassen würde könnte das natürlich auf einen Corona-Verdacht hindeuten.
Sieht also aus als ob Lewandowski, Gnabry, Roca, Tolisso und Costa ausfallen würden. Läuft ja wieder bestens.
Bin kein Fan solcher Verharmlosungen. Wenn ich „nur“ Halsschmerzen habe fühle ich mich oft genug ziemlich schlapp und nicht bereit um Sport auszuüben. Ohne dass ich hier aus der Ferne ausschließe, dass eventuell Corona vorliegt. Abwarten
Ist leider doch Corona. Noch weitere 2 Wochen ohne Lewa und ohne Gnabry. Hmpf.
Achja, die Bank morgen wird dann auch wieder mit wenig erfahrenen Spielern besetzt sein. Und mit noch weniger Spielern, denen man im einem CL-Viertelfinale zutraut, dem Spiel noch einmal Schwung zu verleihen, falls es notwendig sein wird. Warum nur reden wir eigentlich immer nur von der Herausforderung für den Trainer, ein gutes Kadermanagement mit vielen verfügbaren Spielern zu betreiben? Und so gut wie nie vom Kadermanagement, das die sportliche Leitung bringen muss, damit wir solche Situationen wie jetzt bestmöglich verhindern? Es ist ja nicht so, dass wir jetzt 10 Ausfälle haben…
„Warum nur reden wir eigentlich immer nur von der Herausforderung für den Trainer, ein gutes Kadermanagement mit vielen verfügbaren Spielern zu betreiben? Und so gut wie nie vom Kadermanagement, das die sportliche Leitung bringen muss, damit wir solche Situationen wie jetzt bestmöglich verhindern?“
Ähhh, Entschuldigung, du redest seit gefühlt 10 Jahren von nix anderem :-)
Ist doch egal, wie viele Spieler wir im Kader haben.
Es spielen immer die gleichen und der Rest nur, wenn es gar nicht mehr anders geht.
@Herrispezial: In Sachen Quantität in der Offensive kann man den Kaderplanern mMn keinen großen Vorwurf machen. Wir spielen jetzt seit Jahren im Offensivbereich mit 4 Spielern im 4-2-3-1 und hatten in etwa immer die gleiche Anzahl an Optionen für diese Positionen. Beim Triple-Sieg 2013 waren 8 Profis für diese Positionen im Kader: Ribery, Robben, Shaqiri, Müller, Kroos, Mandzukic, Pizarro, Gomez. Beim Triple-Sieg 2020 hatten wir 6 gestandene Profis (Gnaby, Coman, Perisic, Müller, Coutinho, Lewandowski), 1 etwas erfahreneneren Nachwuchsspieler (Zirkzee) und ein paar Jungspunde ohne nennenwerte Erfahrung (z.B. Musiala, Batista-Meier oder Singh).
Diese Saison haben wir 7 gestandene Profis (Gnabry, Coman, Sane, Costa, Müller, Lewandowski, Choupo-Moting) und 1 etwas erfahreneren Nachwuchsspieler (Musiala). Wir sind also quantitativ sogar besser aufgestellt als 2020 und wenn man Musiala schon als vollwertigen Profi bezeichnen möchte, wären wir sogar bei der 8fach-Besetzung aus dem Jahr 2013. Über die Qualität der Spieler möchte ich hier nicht diskutieren. Ich möchte lediglich einen Aspekt anführen: 2013 fehlte zum Zeitpunkt des Finals ein Spieler aus dieser Aufzählung, nämlich Toni Kroos. 2020 waren alle Spieler einsatzbereit. Jetzt fehlen 3 von 8 verletzungs- bzw. krankheitsbedingt, was eine enorme Steigerung der Ausfallquote bedeutet. Besonders bitter ist zudem, dass 2 der 3 Ausfälle absolute Leistungsträger sind. Mit solchen Ausfällen hätten wir auch 2013 und 2020 Probleme gehabt.
Was ich den Kaderplanern noch zugute halten möchte, ist folgender Aspekt: Wir haben mit Davies und Goretzka noch zwei weitere Spieler, die jederzeit in der Offensive eingesetzt werden könnten, vor allem wenn es vom Spielverlauf her nötig sein sollte. Dies würde zwar Verschiebungen in der Abwehr bedeuten, die aber mMn die Qualität der Abwehr nicht erdrutschartig verschlechtern würden. Geht man davon aus, dass die Abwehr morgen zum Anpfiff Pavard, Boateng, Alaba, Davies heißen wird, dann könnte man im Verlauf des Spiels Herandez einwechseln, um Davies nach vorne zu bringen. Zudem könnte man Süle einwechseln, um Alaba ins Mittelfeld zu ziehen und dann Goretzka in die Offensive zu bringen. Dass Goretzka einen ausgezeichneten 10er spielen kann, sollte allgemein bekannt sein. Ich denke sogar, dass er als Zentrumsstürmer eine gute Figur machen würde. Dazu sitzen ja auch noch Musiala und Martinez auf der Bank. 4 hochkarätige Wechsel wären also immer noch drin, obwohl mit Lewandowski, Gnabry, Costa, Tolisso und Roca ein Quintett ausfällt.
@wohlfarth: Ja, in der Tat. Aber ich bin einer der Wenigen, der das immer wieder thematisiert. Und wie man jetzt mal wieder sieht, ist das ja auch nicht aus der Luft gegriffen, sondern diese Situation ereilt uns immer mal wieder – und oft leider auch in der entscheidenden Phase der Saison. Wäre es eines von sechs Gruppenspielen in der CL, könnte man das noch etwas entspannter sehen. Aber in der Cruchtime auf dem Weg zu möglichen Titeln tut so etwas enorm weh.
Ich frage mich nur warum das kein Trainer mit der Rotation richtig hinbekommt. Warum kann man nicht pro Spiel 2-3 Positionen tauschen – je nach Gegner – um dem ganzen Kader oder zumindest den allermeisten Spielpraxis zu geben.
Mir kann keiner erzählen dass das gegen 90% der Bundesligisten nicht möglich sein soll. Ich verstehe es seit Jahren nicht und offensichtlich werde ich blöd sterben wenn es so weiter geht.
Natürlich sehe ich ein, dass in der entscheidenden Phase einer Saison, quasi ab jetzt keine Experimente gemacht werden aber warum nicht vorher? Warum spielen Kimmich/Goretzka/Sane die Länderspiele quasi durch und dann direkt schon wieder?
Und ja, „der Erfolg“ gibt dem Trainer recht die Frage ist nur der Preis. Und ich fürchte wir werden das in den nächsten 8 Tagen sehen: müde Spieler und andere die keinen Rythmus haben und nicht eingebunden sind. Noch reicht die Personaldecke aber es ist spitz auf Knopf.
So wird unser „schwacher Kader“ übrigens von der Konkurrenz bewertet:
„PSG-Trainer Mauricio Pochettino glaubt nicht, dass der FC Bayern durch die Ausfälle von Robert Lewandowski und Serge Gnabry deutlich geschwächt wird. „Sie haben die Champions League und die Klub-WM gewonnen, weil sie einen tollen Kader haben. Genau das ist ihre große Stärke, das ist, was sie ausmacht““
@willy: Danke für den Hinweis. Meiner Meinung nach kann man Qualität und Quantität nicht so ganz voneinander trennen (ansonsten könnten wir ja auch immer Nachwuchsspieler in größerer Zahl auf die Bank setzen und ich wäre schon froh, wenn wir jetzt einen 9er der Qualität von Gomez/Mandzukic/Pizarro als Backup von Lewa hätten). Und Du sprichst es ja selbst an: dass zwei Leistungsträger ausfallen, ist besonders bitter. Aber wenn wir eben etwas mehr Qualität dahinter hätten, dann wäre es leichter zu verkraften. ECM ist halt kein 2013er-Mandzukic oder Gomez. Insofern muss ich meine Kritik in Sachen Kaderbreite ein wenig zurücknehmen, wobei 1-2 Spieler mehr sicherlich sinnvoll wären. Wobei diese dann eben auch Qualität haben müssen.
Aber ich möchte vor allem noch einen anderen Punkt in dem Zusammenhang ansprechen, denn die Frage der gelernten Position kann man m.E. nicht außer acht lassen. Sicherlich könnte man z.B. Sané auch mal auf die 9 stellen oder einen Davies als Winger bringen (nur um mal Beispiele zu nennen). Aber gerade in so wichtigen Spielen, in denen es auch viel um Selbstvertrauen und Sicherheit geht, ist es vom Kopf her sicherlich etwas Anderes, ob man die gewohnte Position spielen kann oder anderswo agieren muss. Der Gegner agiert auf der jeweiligen (Gegen)Position meist auf Top-Niveau und in diesen Duellen musst Du dann bestehen können. Wenn Du zudem gleich auf mehreren Positionen dann zumindest in Teilen „improvisieren“ musst, dann leidet normalerweise das Gesamtgefüge, da Abläufe dann noch weniger automatisiert sein können. Insofern hilft die Polyvalenz sicherlich weiter, aber erstens dürfen die Ausfälle nicht zu zahlreich werden und zweitens sollte das gerade gegen hochkarätige Gegner nur in sehr begrenztem Rahmen erfolgen müssen, denn der Anspruch des FCB ist ja, in der CL vorne mitzumischen.
Wenn ich mal davon ausgehe Gnabry hat sich seine Infektion bei der NM zugezogen, dann werden wie erwartet diese Länderspiele so richtig teuer. Vielleicht ist es das, was uns am Ende das Weiterkommen und die CL kostet.
Na ja, Hauptsache Andorra und Nordmazedonien hatten ihren Spaß.
Die erste Mannschaft sieht soweit noch gut aus, mit der bitteren Schwächung Lewy natürlich. Aber mit der Bank, mit dem Nachlegen wird es jetzt mehr als eng. Und das nicht nur morgen, sondern die nächsten Wochen.
Jetzt sollte auf jeden Fall Hernandez als LV beginnen, damit man mit Davies zumindest noch eine offensive Option auf der Bank hat.
@herrispezial:
Wenn ich unsere Erfolge der letzten Jahre so anschaue, erscheint es mir doch ein wenig aus der Luft gegriffen.
Aber man muss nur lange genug auf irgendetwas hinweisen, irgendwann kommt der Moment wo man dann endlich sagen kann: „Ich habs ja gleich gesagt!!!“
Gestern wurde ja über die Kadergröße und Qualität diskutiert, speziell im Bereich der Offensive, da hier ja vor dem heutigen Spiel der Schuh besonders drückt. Ich habe gestern schon geschrieben, dass Bayern mit 7 (im Jahr 2020) bzw. 8 Offensivspielern (im Jahr 2013) jeweils das Triple gewonnen hat. 8 Spieler würde ich als optimale Konstellation bezeichnen, da dann jede Position im 4-2-3-1 doppelt besetzt wäre. Wir können dieses Kriterium heuer erfüllen, da man Musiala mittlerweile auch als vollwertige Alternative einrechnen sollte. Wer in einem CL-Achtelfinale spielen und da sogar Akzente setzen kann, ist auf jeden Fall nicht mehr nur ein Nachwuchsspieler. Man kann im Fall der Offensive also derzeit höchstens die Qualität der Alternativen bemängeln. Für diese Saison ist es zu spät, etwas zu ändern. Damit wir im kommenden Jahr evtl. den Verlust von Leistungsträgern besser auffangen können, wenn es wieder dazu kommen sollte, dass vor einem CL-Viertelfinale 3 von 8 Spielern ausfallen, wie es ja derzeit mit Lewandowski, Gnabry und Costa der Fall ist, möchte ich einen kleine Diskussion anstoßen:
Wie soll die Offensive in der nächsten Saison aussehen?
Es gelten folgende Parameter:
1. 8 Plätze sind zu vergeben.
2. 6 Plätze stehen mit Lewandowski, Müller, Sane, Coman, Gnabry und Musiala schon fest.
3. Die 2 offenen Plätze sind Positionen mit eher geringeren regelmäßigen Einsatzchancen (zumindest in der Startelf), da es sich um den vierten Winger und um den Back-Up für Lewandowski handelt.
4. Das Budget ist begrenzt, sowohl was Ablösesumme als auch Gehalt betrifft. Coronabedingt sind im Bereich der Ablösen keine großen Sprünge drin und in Sachen Gehalt ist der Spielraum auch deshalb nicht so groß, da in nächster Zeit die Vertragsverhandlungen mit Gnabry und Coman anstehen und es hier nur zu erfolgreichen Abschlüssen kommen kann, wenn die Konditionen aufgebessert werden.
5. Leihen sind nur im Ausnahmefall erwünscht. (Dieser Punkt wäre mir persönlich egal, aber ich möchte es mal allen Brazzo-Kritikern, die dieses Vorgehen regelmäßig als Bayern-unwürdig diskreditieren, etwas schwerer machen :-))
Auch wenn ich viele Entscheidungen unseres Sportdirektors nicht unbedingt verstehe, muss ich sagen, dass mir unter diesen Vorgaben nichts einfallen würde, was nicht auch die Kaderplaner so in ihrem Kopf haben, wenn man dem glauben schenken darf, was man in den Medien so hört. Das wäre nämlich eine Verlängerung mit Choupo-Moting und ein ablösefreier Wechsel von Lucas Vasquez von Real, der ja bekanntlich sowohl RV als auch Winger spielen kann.
Meine Offensive sähe also in der Saison 2021/22 so aus:
Coman, Gnabry, Sane, Vasquez, Müller, Musiala, Lewandowski, Choupo-Moting
Sollten dann vor entscheidenden Spielen natürlich 2-3 Leistungsträger ausfallen, wird es wieder schwer. Aber kann man sich wirklich für jeden Schadensfall realistisch absichern? Mal Hand aufs Herz: Hätten wir 2013 die CL gewonnen, wenn Manzukic, Müller und Ribery längere Zeit gefehlt hätten?
Hätte es 2020 gelangt, wenn Lewandowski und Gnabry ausgefallen wären?
Vielleicht muss man einfach konstatieren, dass ein mögliches Scheitern gegen PSG auch mit enormem Verletzungspech zusammenhängen würde. 2013 fehlte aus der Offensive in der entscheidenden Phase nur Kroos verletzungsbedingt ab dem Viertelfinale und Mandzukic einmal wegen einer Gelbsperre im Hinspiel des Halbfinals gegen Barcelona. 2020 fehlte kein einziger Spieler aus der Offensive beim CL-Turnier in Portugal.
@ wtg
Ich denke auch, dass ein Anhäufen von „Stars“ zur Absicherung gegen Ausfälle nicht der Königsweg sein kann. Um diese Risiken und vor allem die Wirkung etwaiger Ausfälle zu reduzieren, kann man mit entsprechender Trainingssteuerung und Rotation in den Spielen versuchen, vorausschauend Verletzungen zu verhindern. Hier sind wir eigentlich auf einem guten Weg, weil unsere Ausfälle dieses Jahr trotz hoher Belastung und ausbaufähiger Rotation nicht muskulär sind. Man denke nochmal and die Guardiola Zeit zurück und wie sich unsere Aufstellung zur Frühjahrszeit damals von selbst ergeben hat.
Sowohl Lewandowski als auch Gnabry und Costa fallen aus anderen Gründen aus.
Die Wirkung, die ein Ausfall für die jeweilige Mannschaft hat, hängt natürlich mit der Klasse des Spielers zusammen, aber auch mit dem Spielsystem. Mannschaften, die einen Plan haben (evt. auch einen Plan B) und diesen in ihren Spielen klar umsetzten, sind nicht ausschliesslich von der individuellen Klasse einzelner Spieler abhängig, sondern können diese Ausfälle im System auffangen (auch hier ist Guardiola als Beispiel exemplarisch).
In KO-Spielen ist der Ausfall von einem wichtigen Spieler mitunter eine entscheidende Schwächung, aber selbst mit einem respektablen Back-up wohl nicht ersetzbar aufgrung fehlender Spielpraxis.
Dein Vorschlag mit 8 Offensivkräften ist ausgewogen, sofern es eine klare Rollenverteilung gibt. Costa, Musiala und auch Choupo- Moting sind dieses Jahr wohl klar als „Ersatzkräfte“ gestartet und nehmen diese Rolle auch aus verschiedenen Gründen so an. Würde ein Vasquez das auch tun? Oder ist er so stark, dass er das Potenzial für einen Starter hat? Und wen würde er verdrängen?
Ich weiß nicht, wie es um unsere Nachwuchskräfte steht, aber ein (!) Talent kann man pro Saison „ausprobieren“ und mit dazu nehmen. Desweiteren sollte man mit älteren, gestandenen Profis arbeiten, die bereits ihre Leistung nachgewiesen haben und ein Alter erreicht haben, dass sie eine Reserverolle akzeptieren läßt. Dass hattest du in einem älteren Beitrag bereits dargelegt und ich teile diese Ansicht. Ob diese Spieler dann geliehen oder gekauft werden, hat Vor- und Nachteile, ich tendiere zum Leihen…
Wichtig bei einem Back-Up ist finde ich auch, dass er mehrere Positionen spielen kann, um ihn regelmäßig bringen zu können. Man hätte sich im Sommer z.B. auch um den ablösefrei Cavani bemühen können. Dann hätte man jetzt einen Zentrumsstürmer, der den Ausfall von Lewandowski möglicherweise eher auffangen könnte. Cavani hätte aber bisher kaum gespielt, während Choupo-Moting durch seine Vielseitigkeit immerhin einigermaßen im Rhythmus ist, weil er in den letzten Wochen ein paar Spiele von Beginn an auf der 10 bzw auf dem Flügel machen konnte.
Das wäre auch das große Plus bei Vasquez, da er auch noch als RV ran könnte. Ob er diese Rolle einnehmen will, ist natürlich die entscheidende Frage. Wenn er garantiert Stammspieler sein will, muss er sich einen Verein aussuchen, der eine Etage weiter anzusiedeln ist. Dann bliebe wohl nur ein Klub in England in Frage jenseits der dortigen Topteams, denn dort müsste er sich auch hinter namhaften Spielern einreihen.
Mit Vasquez und Choupo-Moting hätten wir auf jeden Fall 2 Spieler, die vielseitig und erfahren sind. Gegen 1-2 Leihspieler im Kader habe ich prinzipiell auch nichts einzuwenden. Bei James, Coutinho und Perisic war zwar nicht alles perfekt, aber alle 3 Spieler hatten gute Phasen und lieferten mitunter sogar starke Leistungen ab.
Ich könnte mit der von dir skizzierten Variante gut leben.
Abgesehen davon, dass ich Vasquez eher für eine Luftnummer halte. Sollte es sich doch als real herausstellen, wäre natürlich Voraussetzung, Vasquez akzeptiert eine Rolle, die ihn nicht von vorneherein als Stamm sieht.
In der Gerüchteküche wird Vasquez allerdings meistens für die Rolle als RV (Backup) gehandelt. Da dann doch wieder alles mit allem zusammenhängt, wäre auch die Besetzung in der Abwehr bei der Beurteilung in Betracht zu ziehen, wie nachhaltig diese Besetzung wäre. Wenn diese nahelegen würde, dass Vasquez vsl. viel Zeit in der Abwehr verbringen würde, würde ich dann ggf. anders urteilen müssen.