EM-Round-Up: Zwischen Dreierketten und zweiten Spieltagen

Daniel Trenner 20.06.2021

Löws Triumph – Deutschland – Portugal 4:2

Deutschland schlägt Portugal hochverdient mit 4:2 und Joachim Löw kann sich so richtig freischwimmen. Justin hat bereits mit seiner Analyse das meiste zum Spiel gesagt, ich habe noch zwei Punkte hervorzuheben.

Zum einen ist es mir ein Anliegen nochmal klipp und klar eine Wahrheit auszusprechen, die gefühlt etwas in Vergessenheit geraten ist. Joachim Löw ist eben kein Vollidiot. Die Häme, die sich auf Twitter von Unbekannten, aber sogar auch unter teils wirklich guten Sportjournalisten breitgemacht hat, macht mich sprachlos. Dieses Selbstverständnis seine Dreierkette sei doch offensichtlicher Murks – vollkommen absurd.

Drei gewinnt

Was hat man nur für absurde Aufstellungsoptionen die letzten Tage gesehen. Emre Can mal als Linksverteidiger, mal auf der Sechs. Matthias Ginter oft rechts hinten. Nur damit zumeist Joshua Kimmich in der Mitte ist. Um was damit zu erreichen? Denken wir das ganze doch mal durch: Nun hätte man zwei offensiv untaugliche Außenverteidiger, einen permanent auf sich alleine gelassenen Mats Hummels und anstatt offensiver Fluidität mit Positionsrochaden, müsste Thomas Müller wahrscheinlich in die Sturmspitze, weil es klare Außenstürmer bräuchte.

Nein, nein, nein, selbstverständlich spielt Joachim Löw in dieser Konstellation mit diesem Kader Dreierkette. Statt zwei völlig untauglicher Außenverteidiger, hat man nun die vielleicht gefährlichste Zange Europas. Man macht aus der Not eine Tugend. Toni Kroos und İlkay Gündoğan funktionieren auch deshalb (wenn auch nicht perfekt) als die alleinige Mittelfeldzentrale, weil ihre körperlichen Unzulänglichkeiten durch das Auffüllen von Innenverteidigern aus der Abwehrkette, ausgeglichen werden. Das geht so aber nur mit einer Dreierkette, sonst gehen hinten Lücken auf.

Dazu kann man es sich leisten mit Mats Hummels einen mittlerweile wirklich brutal langsam gewordenen Abwehrchef zu haben. Mit einer Viererkette müsste Hummels viel zu viel Wiese abdecken. Der bislang beste deutsche Abwehrspieler im Turnier -Matthias Ginter- kann sich so selektiv klug ins Offensivspiel einschalten, ohne dem Zwang, Flügelläufe selbst starten zu müssen.

Für die sind nun andere zuständig. Man hat keine Außenverteidiger, die gleichzeitig verteidigen und angreifen können. Aber man hat Wing-Backs. Robin Gosens verfügt über exzellente offensive Laufwege, gute Flanken und einen wirklich beachtlichen Abschluss. Joshua Kimmich hat eigentlich nicht den Speed für diese Position, dafür schlägt niemand so gute Flanken und kann sich ins Spiel der eigenen Mannschaft gewinnbringender einschalten.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel hat er sehr gut beschrieben was der Unterschied zwischen Vierer- und Dreierkette für ihn ist. In der Viererkette ist er ständig hinten gebunden und vom gegnerischen Gegenspieler gefesselt. So vergeudet man seine Fähigkeiten nur. Gewiss, vor fünf Jahren konnte er noch ebenso hoch als Teil einer Viererkette spielen. Nur hatte man da eben noch Jérôme Boateng, der den halben Platz alleine mit seiner Athletik decken konnte.

Germany have an XI ready to cause a Euro 2020 surprise | Lewis Ambrose
Die Mannschaft™ spielt Dreierkette – weil sie perfekt zu diesem Kader passt. Joachim Löw hat das spät, aber gerade rechtzeitig erkannt. Womöglich in der Analyse des Debakels von Sevilla, als man mit Kroos und Gündoğan in der Zentrale unterging.

Tiefenläufe – Wo Goretzka Gündoğan aussticht

Apropos Gündoğan, er bereitet mir noch einiges Bauchweh. Ich mag ihn als Spieler sehr, doch wie er sich partout weigert die Tiefe zu suchen, stört mich und das Spiel der Nationalmannschaft. Das Kroos nicht in die Box stößt, ist ja vollkommen erwartbar, doch sein Partner muss das. Den Strafraum überlagern, der deutsche Locatelli sein. Nein, das braucht es eigentlich gar nicht, man muss sich gar nicht ausländische Vorbilder suchen. Es gibt nämlich Optionen im Kader. Man müsste nur…  Leon Goretzka sein. Ja, Leon Goretzka fehlt dieser Mannschaft, seine Laufwege, ihn als Abnehmer von Kimmichs, Gosens’ oder Ginters Flanken. Spätestens ab dem Achtelfinale braucht ihn dieses Team. In den gut 15 Minuten, die er bekam, streute er mehr Offensivläufe in sein Spiel ein, als es Kroos und Gündoğan in den zwei Spielen zusammen schafften.

Die anderen DFB-Bayern

Die einzigen beiden Bayern-Spieler, die bislang unerwähnt blieben sind Serge Gnabry und Niklas Süle. Gnabry ist noch immer torlos, war diesmal aber viel präsenter im Spiel. Pepe hat er mehrfach richtig alt aussehen lassen. Vor dem Spiel spekulierten einige, er könnte aus der Mannschaft fallen, das wird nun nicht mehr passieren.
Süle überraschte mit neuer Fitness. Den Argusaugen unseres Autors Chris ist nicht entgangen, dass er scheinbar abgenommen hat. Er wirkte in den paar Minuten spritzig und gereift. Mehr beisammen als Emre Can jedenfalls. Womöglich wird er im Ranking des Bundestrainers doch noch ein wenig steigen können.

Leroy Sané dürfte einen enttäuschenden Tag erlebt haben. Er hat sich sicherlich gute Startelchancen errechnet -ich selbst habe ihn in der Startelf gesehen- doch Löw hielt Havertz das Vertrauen und der zahlte es ihm insgesamt auch zurück. Die Türen für die Startelf scheinen erstmal wieder geschlossen zu sein.

Jamal Musiala fiel erneut aus dem Kader. Ich habe da gemischte Gefühle. Zum einen kann ich mir gut vorstellen, wie das Event vielleicht doch noch zu schnell kommt. Zum anderen ist es aber dann doch befremdlich, lieber mit Christian Günther einen dritten Linksverteidiger als einen der wenigen Dribbler mitzunehmen.

Bei den Portugiesen durfte Renato Sanches für eine Halbzeit ran. Und ich kann nicht anders, immer wenn ich ihn sehe, kreisen bei mir die Gedanken, was aus ihm geworden wäre, wenn er nur einen passenden Trainer für ihn in München gehabt hätte. So ein wundervoll einzigartiger Spielertyp. Mehr Lothar Matthäus als jeder deutsche Nationalspieler. Könnte sich in die Stammmannschaft Portugals gespielt haben.

Die anderen Bajuwaren

Pavard ließ auch mal den Kopf hängen.
(Bild: Imago Images)

Ungarn – Frankreich 1:1 – Pavard, Tolisso & Coman

Ungarn luchst Frankreich tatsächlich einen Punkt ab. Für Deutschland mag das sogar gut sein, so haben die Ungarn im letzten Gruppenspiel tatsächlich den Anreiz die Offensive zu suchen.
Von den Bayern-Legionären befand sich diesmal nur Benjamin Pavard in der Startelf. Er erlebte ein ruhiges Spiel. Die Ungarn griffen ja kaum an und er selbst hat nicht mehr das Selbstverständnis in die Offensive sich gewinnbringend einzuschalten. Nunja, eine unruhige Szene gab es dann doch und es war leider direkt die mit dem Gegentor. Der Torschütze Fiola war Pavards direkter Gegenspieler. Er lässt sich bei dessen Kopfballdoppelpass mit Sallai erst von Fiola locken, um ihm dann einfach ziehen zu lassen. Der Kardinalfehler unter den Abwerböcken. Pavard unterschätze Fiolas Offensivdrang komplett, die französische Presse wird kein gutes Haar an ihm lassen.

Trotz starker Leistung von Lucas Hernández wollte Didier Deschamps einen noch offensivstärkeren Linksverteidiger im Team, so rückte Lucas Digne ins Team. Digne schlug eine wirklich gefährliche Flanke, sollte aber in Zukunft wieder von Hernández abgelöst werden.

Als Frankreich auf den Siegtreffer aus war, brachte Deschamps noch Tolisso für Pogba und dieser überzeugte in der Viertelstunde durchaus. In der französischen Nationalmannschaft ist er mehr der Kreative, denn der Box-to-Box-Sprinter. Erstaunlicherweise liegt ihm die Rolle gar nicht so übel, einige gute Verlagerungen schlug er. Womöglich schafft er es doch noch Rabiot den Platz streitig zu machen.

Kingsley Coman war nicht im Kader, weil seine Partnerin ein gesundes Baby auf die Welt brachte (Mazel Tov, King!) und doch wird er vielleicht ein kleiner Gewinner dieses Spieltags sein. In Frankreichs 4-3-3 / 4-4-2 scheint kein Platz in der Startelf zu sein, wohl aber in den Jokerrollen. Bislang war Ousmane Dembélé Deschamps erster Joker, doch gegen Ungarn brachte er bis auf einen soliden Abschluss nichts zu stande, sodass der Trainer ihn nicht nur ein- sondern auch auswechselte. Ein Move, der dem Trainer seinen Ruf als General wieder mal alle Ehre machte. Möglicherweise hat sich Kingsley Coman in absentia in die Vorderreihe geschwänzt.

Polen – Spanien 1:1 – Robert Lewandowski

Ein Spiel, wie ein gleich doppeldeutiges Gemälde. Lewandowskis gesamte Karriere begleitet ihn ja ein Stück weit der Ruf die einfachen Dinger zu verballern um dann schwerstmögliche Weltklassetore zu schießen. Und nicht weniger hat Lewandowski auch hier wieder geschafft. Kurz vor der Halbzeit bekommt er einen perfekten Rebound und muss ihn eigentlich nur noch einschieben, doch auf einmal verlässt ihn seine eigentlich perfekte Ballannahme und Unai Simón kann noch klären. Doch noch bevor man die Story des versagenden Lewandowski schreiben kann, macht er ein unnachahmliches Tor höchster Schwierigkeitsstufe. Bei einer perfekten Flanke von rechts, schafft er es Weltklassemann Aymeric Laporte in einem harten, aber fairen Zweikampf wegzuschieben um perfekt einzuköpfen. Klingt banaler als es eigentlich war, denn die ganze spanische Elf konnte sich ja auf ihn einstellen. Doch halten konnte sie ihn nicht.

Das waren auch praktisch die einzigen Offensivaktionen Lewandowskis, weil er sonst einfach keinen Service bekam, so wie immer in großen Turnieren. Diese polnische Mannschaft kämpft tapfer, aber ist doch reichlich bieder. Gegen die de facto wohl schon qualifizierten Schweden, könnte es aber trotzdem reichen.

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Ein paar Worte noch zu Spanien. Meine Güte Enrique, du willst wirklich nicht gewinnen, was? Thiago war heute nicht nur erneut nicht in der Startelf, nein, diesmal bekam er nicht einmal ein Sekündchen. Obwohl die Spanier permanent unkreativ sich, den Gegner und die Zuschauer in den Schlaf querpassten. Spanien muss fast darauf hoffen einen Topgegner im Achtelfinale zu bekommen, der ihnen Räume lässt. Andernfalls sehe ich ein ganz ähnliches Aus kommen, wie schon vor drei Jahren in Russland, als man gegen viel schwächere Russen sich die Butter vom Brot nehmen ließ, eben weil man die Tiefe nicht fand. Anstatt dass die Presse Morata rauszuschreiben versucht, sollte sie sich lieber produktiveren Dingen annehmen: Thiago reinschreiben etwa.

Österreich – Niederlande 0:2 – David Alaba

David Alaba erlebte einen ganz ähnlichen Abend wie Benjamin Pavard, nur dass er als Kapitän, Gesicht, Star und Hoffnungsträger seiner Mannschaft natürlich ein anderes Standing hat, wodurch Fehler doppelt und dreifach schmerzen.

Er verursacht den Elfmeter indem er erst schlecht das Spielgerät mitnimmt und dann Dumfries auf die Socken steigt. In der zweiten Hälfte rückt er aus dem Abwehrzentrum hoch und gibt den Raum hinter sich preis, was die Niederlande für ihren Tempostoß nutzen. Alles in allem ein sehr gebrauchter Abend für den Neu-Madrilenen, doch muss die Frage auch erlaubt sein, weshalb er überhaupt in diese Positionen kam.

David Alaba begann die Partie gegen Nordmazedonien im Abwehrzentrum einer Dreierkette. Weil wir nicht mehr die 70er haben, bedeutet das, er war der Ausputzer ohne jeglicher Möglichkeit sich ins Offensivspiel einzuschalten. Das übernehmen die Halbverteidiger. Nachdem Franco Foda endlich auf die Idee gekommen war, auch auf andere Fähigkeiten Alabas zuzugreifen, stellte er ihn auf die linke Halbverteidigerseite und Alaba entschied die Partie im Alleingang.

Was macht Franco Foda also? Er stellt Alaba wieder ins Zentrum seiner Fünferkette, wodurch er wieder keinerlei Einflussmöglichkeiten auf das Offensivspiel Österreichs hat. Es ist ein wenig absurd, jahrelang nörgelte Alaba, er gehöre ins Mittelfeld und während Bayern-Fans, wie Verantwortliche die Augen verdrehten, fügten sich die Trainer Österreichs. Jetzt allerdings hat er in der vergangenen Rückrunde tatsächlich erstmals in seiner Karriere dauerhaft im Mittelfeld gespielt und das auch gut… nur damit sein Trainer ihn stur ins Abwehrzentrum stellt. Es mag böse klingen, doch für mich ist Franco Foda ein heißer Kandidat für den Titel des schlechtesten Trainers des Turniers. Wie wenig er aus dieser wirklich starken Generation an Österreichern rausholt, ist fast eine Kunst.

Denn auch die Niederlande boten Dinge an. Ich bin defensiv überhaupt nicht überzeugt von diesem Team. So sympathisch sie mir im Vorwärtsgang erscheinen (Dumfries!), so sperrangelweit offen, wie sie ihr Zentrum lassen, werden sie in den K.O.-Spielen noch ein böses Erwachen erleiden.

Andere Teams

Italien

Eschers EM-Tagebuch, Tag 6: Bella Italia! | Tobias Escher
Bella Italia! Alle sind in dieses wunderschöne Italien verliebt. Auch ich gönne diesem Team und Land alles, fürchte nur dass das nichts wird. So gut wie sie in der Vorrunde aufspielen, sehe ich doch jetzt schon wie sie gegen irgend eine Gurkentruppe verpfiffen werden. Klassisches Spanien-Syndrom.
Spaß beiseite, es ist tatsächlich großartig zu sehen wie eingespielt sie sind. Während Deutschland sich von Fehlschlag zu Fehlschlag manövrierte, hatte Roberto Mancini das beste System schnell raus und castete nur noch Spieler für seine benötigten Rollen. Die Automatismen dieser Mannschaft stimmen perfekt. Es ist bereits mehrfach gesagt worden, aber sie spielen tatsächlich wie eine Vereinsmannschaft. Italien ist eines der wenigen Teams, denen man Stand jetzt zutrauen muss, Frankreich in einem fairen Spiel schlagen zu können.

Belgien & Dänemark

Alle Welt redet darüber wie De Bruyne Belgien im Alleingang rettet, aber achtet mal auf Lukaku. Beide Tore folgen für mich aus noch krasseren Aktionen Lukakus. Der Mann ist einfach im krassesten Wortsinn unplayable. Den stoppt man einfach nicht. Wahnsinn.

Wenn wir schon beim Spiel Belgien – Dänemark sind: Liebe Dänen! Respekt, was eine krasse Leistung nicht nur über 45, sondern über die ganzen 90 Minuten! Wie jeder anständige Mensch, werde ich mit dieser Mannschaft um den Achtelfinaleinzug fiebern.

Gruppe D: Battle of Britain & Kroatien

Der Battle of Britain entpuppte sich fußballerisch als größter Rohrkrepierer des Turniers. Die Schotten hätten sich den Sieg am Ende sogar verdient gehabt. Sie waren ja schon gegen Tschechien gut, haben da aber einfach keinen Blumentopf getroffen und wurden von Schlick verschlungen. Hätte Gareth Bale seine Verbandszugehörigkeit diesmal nach Norden verteilt, ein ähnlicher Run wie Wales 2016 wäre drin.

England hingegen, puh. Jedes Turnier die gleiche Geschichte. Man erzählt wie just diese Generation etwas besonderes ist, wie sie echte Titelkandidaten sind. Nur um dann doch nicht zu performen. Vor fünf Jahren haben sie den Battle auf Britain auch unentschieden erledigt und dann kamen die Wikinger aus Island…
Ich jedenfalls lasse mich nicht von einem extrem glücklichen WM-Run blenden: So gut wie diese Mannschaft qualitativ vom Kader ist, auf dem Platz sehe ich das nicht. Von Southgate bin ich nach wie vor absolut gar nicht überzeugt. Die (fehlenden) Wechsel waren ein Witz.

Kroatien kann immer noch weiterkommen, ist aber weiterhin eine einzige Enttäuschung. Dass diese Mannschaft nicht mehr die Qualität und Drive der Vizeweltmeister hat, war mir klar, aber wie stark der Abfall ist, erstaunt mich dann doch. Ich verstehe auch manch personelle Entscheidung nicht. Wieso Andrej Kramarić über die Flügel kommen muss, während Ante Rebić, weit weniger Mittelstürmer, zentral spielen darf, erschließt sich mir nicht.

Was sonst noch los war

Cristiano Ronaldo gilt es zu stoppen, aber Deutschland hat ganz andere Sorgen| Focus
Zwar ein Artikel, der auf das mittlerweile abgelaufene Spiel gegen Portugal vorbereiten sollte, aber vielleicht auch für kommende Partien relevant. Über Portugals Stärken, Deutschlands Sorgen und einen Superstar, über den viel zu oft so gesprochen wird, als wäre er allein ganz Portugal. | Justin

Zembrod und Toppmöller folgen Nagelsmann zum FC Bayern | Kicker
Das Trainerkarussell dreht sich weiter. Zembrod und Toppmöller folgen Nagelsmann aus Leipzig nach München. Beide waren als Co-Trainer unter Nagelsmann erst vor der letzten Saison nach Leipzig gewechselt. | Georg


Es wird eng für Hopp: Hoffenheim und Curevac – überall Probleme | n-tv
Lange wurde Dietmar Hopp als Retter der Nation gefeiert und seine Wohltätigkeit sowie sein positives Engagement im Rahmen der Impfstoffforschung wurden genutzt, vor allem von seiner Seite aus genutzt, um sich in der Debatte gegen die Kritik der aktiven Fanszene zu positionieren, obwohl das eine mit dem anderen nichts zu tun hatte. Mittlerweile lässt sich beides aber kaum noch trennen, wie Stephan Uersfeld in seinem Text erzählt. | Justin


[EN] Thiago Alcântara: ‘We see less magic, less fantasy. Footballers do more but faster’ | The Guardian
Thiago hat ausgewählten Journalisten ein Interview gegeben. In der Süddeutschen Zeitung gibt es die deutsche Version des Interviews, aber hinter einer Bezahlschranke. Danke, Guardian.
Thiago redet mittlerweile wie ein echter alter Hase und ist auch gegen moderne Erfindungen wie den VAR. Eine interessante Perspektive.