Bayern Munich's French midfielder Franck Ribery hits the pitch during the German first division Bundesliga football match VfL Wolfsburg vs FC Bayern Munich at Volkswagen Arena on February 17, 2018 in Wolfsburg, Germany. (Photo: RONNY HARTMANN / AFP / Getty Images)

VfL Wolfsburg – FC Bayern 1:2 (1:0)

Maurice Trenner 17.02.2018

In der vorangegangenen Saison hatte der FC Bayern mit einem 6:0-Kantersieg in Wolfsburg die 27. Meisterschaft der Vereinshistorie geholt. Trotz einer schwächelnden Konkurrenz in diesem Jahr ging es heute für die Münchner noch nicht darum den Titel fix zu machen und es wurde auch weitaus weniger deutlich.

Die wichtigste Personalie bei den Münchnern hatte sich bereits am Donnerstag geklärt: Der zuletzt Grippe-geplagte Jupp Heynckes stand wieder auf dem Trainingsplatz. Nachdem der Cheftrainer am letzten Samstag noch die erste halbe Stunde des Spiels gegen Schalke verschlafen hatte, saß er heute wieder auf seinem angestammten Platz neben Peter Hermann.

Im Spielerkader in Wolfsburg waren die zuletzt formstarken James Rodriguez und Kingsley Coman aufgrund einer Erkältung bzw. im Falle von James wegen Schonung nicht zu finden. Dafür stand Thiago wieder in der Startelf. Der Mittelfeldregisseur lief damit zum ersten Mal seit Ende November wieder für den Rekordmeister auf.

Auch ansonsten wechselte Heynckes fleißig durch und schonte seine komplette Viererkette und Lewandowski für das Achtelfinale-Hinspiel gegen Besiktas am Dienstag. Erstmals unter Jupp durfte Javi Martínez wieder in der Innenverteidigung beginnen.

Falls ihr es verpasst habt

Bereits ab Beginn der Partie zeigte sich, welche Art von Spiel dies heute Nachmittag werden sollte.

Grundformationen Wolfsburg - BayernGrundformationen VfL Wolfsburg – FC Bayern München

Bayern agierte mit viel Ballbesitz während alle elf Wolfsburger in einem 4-5-1 hinter dem Ball standen und auf Konter nach Ballverlusten der Münchner lauerten. Durch die kompakte Staffelung konnte Wolfsburg auf Außen die Angreifer der Münchner meist doppeln.

Mit der ersten Chance, dann urplötzlich die Führung der Wolfsburger in der achten Minute. Einen langen Ball aus dem Mittelfeld klärte Martinez per Kopf unglücklich zur Ecke. Diese führte der VfL kurz aus. Malli schlug von Robben unbedrängt eine Flanke auf Höhe Fünfmeterraum, wo Bernat dem nur 1,70-großen Didavi zu viel Platz ließ. Dieser köpfte, wie bereits im Hinspiel, unhaltbar für Ulreich ein.

Nach dem Rückstand wurden die Münchner deutlich aktiver. Verhaegh-Ersatz Jung foulte Ribery am linken Strafraumeck und erhielt die erste gelbe Karte der Partie (11.). Den fällig Freistoß setzte Rudy deutlich über den Kasten der Werkself.

Ein weiterer Freistoß führte zur nächsten Bayern-Chance. Aus dem rechten Halbfeld schlug Robben eine Flanke scharf auf den langen Pfosten. Der aufgerückte Süle verpasste hauchdünn und Casteels konnte klären (15.). Aus dem Spiel tat sich der Rekordmeister aber schwer gegen kompakte Wolfsburger.

So ergaben sich aus dem Spiel heraus, bis zur halben Stunde Marke, keine nennenswerten Chancen für die Münchner mehr. In den Offensivaktionen vermisste man die fehlenden Abläufe dieser zusammengewürfelten Mannschaft. Auch kamen die Außenspieler der Bayern nicht in Eins-gegen-Eins-Duelle.

Einigen Münchnern war der Frust spürbar anzumerken. In der 37. Minute entschied Referee Stegemann nach Videoanalyse auf Unsportlichkeit gegen Ribery, der Steffen mit dem Ellenbogen im direkten Duell getroffen hatte. Über Rot in dieser Szene hätte sich der Franzose nicht beschweren dürfen.

Dies sollte neben zwei verspielten Kontergelegenheiten über Ribery und Robben der letzte Aufreger bis zur Halbzeit bleiben. Damit ging es zum ersten Mal seit der Niederlage gegen Mönchengladbach am 13. Spieltag in der Bundesliga mit einem Rückstand in die Pause.

Zur Halbzeit standen nur mickrige vier Schüsse – keiner davon aufs Tor – auf dem Konto der Münchner. Vielleicht auch deswegen durfte sich Lewandowski in der Pause extra lange warm machen, musste dann aber vorerst weiterhin auf der Bank Platz nehmen. Auch Wolfsburg kam ohne Veränderungen aus der Kabine.

Direkt nach der Pause spielte Rudy einen haarsträubenden Rückpass in die Füße von Origi. Der Ex-Hoffenheimer konnte den Belgier nur per Foul stoppen. Den fälligen Freistoß schoss Malli übers Tor (46.).

In der 53. Minute spielten die Münchner erstmals direkt und sofort wurde es gefährlich im Strafraum der Autostädter. Wagner legte auf Martinez ab, dessen Hereingabe versucht Tolisso zu erreichen. Dabei kam es zum Kontakt mit Steffen und der Schiedsrichter Stegemann entschied auf Elfmeter. Eine zumindest nicht eindeutige Entscheidung.

Ohne den etatmäßigen Schützen Lewandowski, durfte Robben antreten. Doch der Schuss des Niederländers wurde von Casteels an den Außenpfosten gelenkt. Es blieb beim Rückstand.

Der verschossene Elfmeter stachelte den Tabellenführer sichtlich an. Gerade Tolisso suchte zunehmend den Weg in den Strafraum. Rafinhas Flanke fand ihn in der 57. Minute ungedeckt am langen Pfosten, doch die Direktabnahme des Franzosen geht genau auf den Torwart.

Nach einer guten Stunde beendete Thiago sein Comeback und wurde durch Thomas Müller ersetzt. Die Ausrichtung der Münchner wurde dadurch leicht offensiver, da man nun mit Müller im Zehnerraum agierte.

Kurz später wurde die zunehmende Offensive belohnt. Nach Ballgewinn gegen Origi spielte Bayern gegen unsortierte Wolfsburger über Müller nach vorne. Erstmals kam Robben in ein Tempodribbling und kann sich gegen Rechtsverteidiger Itter durchsetzen. Seine scharfe Hereingabe konnte Wagner am kurzen Pfosten verwerten. Das zweite Tor für den Neu-Münchner (64.).

Bereits wenige Minuten danach war auch der Arbeitstag für Kapitän Ribery beendet. Aufgrund der fehlenden Alternativen für Linksaußen wurde der Franzose durch David Alaba ersetzt.

Obwohl Bayern nun in immer mehr Zweikämpfe kam und auch immer wieder Dribblings über Außen suchte, kam man in der Folge nicht zu weiteren zwingenden Aktionen. Zu oft war der vorletzte Pass ungenau.

Als letzte Option brachte Heynckes in der 79. Minute mit Lewandowski den Top-Torschütze der Bundesliga positionsgetreu für Wagner.

Doch auch dieser Wechsel schien zu verpuffen. Die Bayern erspielten sich maximal Halbchancen oder Standardsituationen, kamen aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Selbst ein typischer Robben-Abschluss von rechts segelte über die lange Ecke.

Und als alle bereits mit einem Unentschieden gerechnet hatten, entschied Steegemann nochmals auf Elfmeter für die Bayern. Robben kam nochmals mit Tempo auf seinem Dauerrivalen Itter zu. Im Sechzehner legt er sich den Ball an Selben vorbei und der junge Rechtsverteidiger fährt den Arm aus. Eine mehr als vertretbare Entscheidung.

Der eingewechselte Lewandowski machte seine Sache besser als Robben zuvor und verwandelte ins rechte untere Eck. Casteels hatte die richtige Ecke geahnt und sogar den Handschuh am Ball, war aber machtlos.

Durch eine sichtliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte entführt Bayern drei Punkte aus der Autostadt. Am Ende der Partie hatten die Münchner 18 Torschüsse auf dem Konto. Zeigten also eine positive Entwicklung. Damit grüßt Bayern weiterhin mit großem Vorsprung von der Spitze und geht mit dem Erfolgserlebnis eines gedrehten Spiels in das Champions-League Achtelfinale.

Drei Dinge, die auffielen

1. Keine Form, schweres Spiel

Mit Blick auf das nicht zu unterschätzende Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale daheim gegen Besiktas Istanbul hatte Jupp Heynckes die Rotationsmaschine angeworfen. Gleich acht Neue im Vergleich zum Heimsieg gegen Schalke standen in der rot-weißen Startformation.

Dabei ließ der Chefcoach gerade die zuletzt formstarken Spieler außen vor. Hatten James, Coman und Müller zusammen oder getrennt in den letzten Wochen großen Anteil an den Siegen zu Beginn der Rückrunde, so fanden sie sich gegen Wolfsburg nicht in der Startelf. Der zuletzt wiedererstarkte und auffällig spielende Vidal war gelbgesperrt und daher ebenfalls nicht von der Partie.

Der Kader der Bayern hat durchaus Qualität, auch auf den hinteren Kaderplätzen. Doch aus verschiedenen Gründen sind diese Spieler momentan kollektiv in einem kleinen Formtief.

Seit dem Abgang von Ancelotti und der damit einsetzenden Reduzierung seiner Minuten, durchlebt Neuzugang Rudy eine mittlerweile handfeste Formkrise. Glänzte der Ex-Hoffenheimer im Herbst noch mit seiner Übersicht und Passsicherheit, so sind momentan gerade diese Aspekte problematisch in seinem Spiel.

Bei nahezu jedem Einsatz unterläuft Rudy ein horrender Fehlpass oder Ballverlust, so auch heute wieder. Insgesamt kam Rudy zwar auf eine Passquote von größer 90%, allerdings waren diese Pässe selten vertikal und häufig lateral – ohne Raumgewinn und ohne Kreativität.

Es wird für Heynckes eine große Aufgabe werden, auch die Spieler auf den hinteren Kaderplätzen in Form zu bringen. Gerade diese Fähigkeit zeichnete beispielsweise die Triple-Mannschaft von 2013 aus.

Um dies zu erreichen, werden immer wiederkehrende Einsätze in der vermeintlich bereits entschiedenen Bundesliga von Nöten sein. Das Spiel heute zeigt, wie schwer dieser Prozess sein kann.

2. Bernat und Ribery sind nicht Alaba und Coman

Dass Juan Bernat dem Wolfsburger Didavi vor dem 1:0-Führungstreffer der Wölfe zu viel Platz ließ, soll an dieser Stelle nicht teil der Analyse sein. Vielmehr soll auf das Zusammenspiel auf dem linken Flügel eingegangen werden.

In den letzten Wochen hatte gerade Alaba einen deutlichen Formanstieg gezeigt. Zusammen mit Coman spielte der Österreicher Woche um Woche gegnerische Hintermannschaften schwindlig. Die beiden Jungen auf Links hatten zueinander gefunden, die Abläufe schienen zu stimmen.

Immer wieder konnte Alaba Coman über Außen hinterlaufen und eine scharfe Flanke einstreuen, weil der Franzose einen oder zwei Gegenspieler gebunden hatte, oder aber der Österreicher überlief den Linksaußen nach innen, um entweder in den Strafraum zu ziehen oder einen Pass in den Rückraum zu ermöglichen.

Im heutigen Spiel war von dieser Dynamik auf links nur wenig zu sehen.

Bernat gegen Jung
Bernat versucht Akzente zu setzen.
(Foto von Stuart Franklin / Bongarts / Getty Images

Über die gesamte erste Hälfte hatte Ribery große Probleme in Eins-gegen-Eins-Duelle auf Außen zu kommen. Zum Einen wurde er früh von Steffen und Jung zusammen angegangen, wodurch er erst gar nicht mit Tempo auf die Abwehrreihe zu gehen konnte. Zum Anderen fehlt Ribery mittlerweile auch der schnelle Antritt auf den ersten zwei bis drei Metern, um sich aus einer solchen Manndeckung zu befreien.

Auch Bernat konnte Ribery nur selten unterstützen. Wenn Ribery mit Ball bereits den beiden Wolfsburgern gegenüberstand, war der Spanier meist zu statisch, so dass ein Pass auf ihn die Angriffsbemühungen der Bayern abbrach. Vertikale Läufe in die Räume hinter dieses Duo fanden gar nicht statt.

Hier könnte eine zusätzliche Unterstützung durch den linken Achter hilfreich sein. Im Dreieck, könnte eine solchartige zukünftige aggressive Deckung überspielt werden.

3. Thiago will, kann aber noch nicht

Fast drei Monate war Thiago ausgefallen. Dennoch ließ Heynckes seinen Mittelfeld-Regisseur erst zwei Wochen am Mannschaftstraining teilnehmen, bevor er ihn wieder in eine Partie warf.

Dem Spanier war sofort anzumerken, dass er keinen Tag länger mehr auf der Bank oder heimischen Couch sitzen mochte. In vielen Aktionen war die Spielfreude des letztjährig besten Bayern-Spielers anzumerken.

Der Ballgewinn auf Außen, die schnellen Drehungen und sogar vertikale Pässe waren im Ansatz zu sehen. Nach 60 Minuten stehen 81 Ballaktionen, ein Key Pass und 92% angebrachte Pässe. Dazu bewies Thiago seine defensiven Fähigkeiten, war mit fünf Zweikämpfen erfolgreichster Zweikämpfer auf Seiten der Roten und fing auch einen Pass ab.

Dennoch war in jeder Aktion offensichtlich, dass dieser Thiago noch einiges weg ist von dem Thiago der vergangen Saison. Jede Handlung war etwas langsamer und etwas ungenauer. Besonders in der zweiten Hälfte trat der Spanier nur noch selten in Erscheinung und wirkte langsam.

Hier spielt es dem spanischen Nationalspieler und dem FC Bayern in die Karten, dass im Achtelfinale von Europa der große Gegner ausblieb. Somit hat Thiago noch einige Wochen Zeit, um zurück in seine Form zu finden. Der Wille ist auf jeden Fall bereits da.

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VfL Wolfsburg – FC Bayern 1:2 (1:0)
VfL Wolfsburg Casteels – S. Jung (78. Wolliam), Knoche, Bruma, G. Itter – Arnold – Guilavogui, Didavi – Steffen (84. Osimhen), Malli – Origi
Bank Grün, Mehmedi, Rexhbecaj, Bazoer, Dimata
FC Bayern München Ulreich – Rafinha, Javi Martinez, Süle, Juan Bernat – Rudy – Tolisso, Thiago (62. Müller) – Robben, Ribery (66. Alaba) – Wagner (80. Lewandowski)
Bank Starke, Kimmich, Hummels, Boateng
Tore 1:0 Didavi (8.); 1:1 Wagner (64.); 1:2 Lewandowski (90. + 2)
Karten Gelb: Jung, Arnold, Steffen, Itter / Thiago, Ribery
Schiedsrichter Sascha Stegemann (Köln)
Zuschauer 30.000 (ausverkauft)

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  1. AUSWÄRTSSIEG!

    Tolisso hat mir sehr gut gefallen in der 2. HZ. Hab das Gefühl gehabt, dass er mehr Verantwortung übernommen hat, nachdem Thiago vom Platz war. BTW Thiago is back! Sehr schön ihn langsam ranzuführen, man hat schon wieder in vielen Situationen sein Genie aufblitzen sehen. Was für ein Spieler. Bald mit James. *sabber*

    Lord Wagner schönes Tor. Thomas Müller Fußballgott 2 min auf dem Platz = Tor. Robben unglücklich, aber naja…am Ende Assist und Elfer rausgeholt. Lewy zum Glück eiskalt.

    Und ihr könnt mir gerne widersprechen: DAS WAR GAR NIX VON RIBERY! Die gelbe Karte war ne Farce und da VAR für ne mögliche rote Karte zu nutzen, war schon fast ein Skandal. Das war ja nicht irgendein Spieler, sondern Arnold (dieser H…n), also 100% gespielt.

    Antwortsymbol12 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. „DAS WAR GAR NIX VON RIBERY!“
      Wenn ein Schlag ins Gesicht des Gegners „gar nix“ ist, dann war es gar nix.
      Das „nix“ war in den zahlreichen Wiederholungen deutlich zu sehen.

      1. Er rennt los und holt mit dem Arm aus. Ich weiß ja nicht wie du sprintest, aber sowas ist für mich normal.

      2. Dass Sie nicht wissen, wie ich sprinte, glaube ich gerne.
        Zunächst einmal schlage ich dabei nicht um mich.
        Ich versuchs, wie ich‘s in der Leichtathletikausbildung gelernt habe: „Die Arme unterstützen die Laufbewegung, wobei sie aggressiv UND DICHT AM KÖRPER eingesetzt werden“ (und damit ist ausschließlich der eigene gemeint).
        So sieht das offenbar auch der DFB in seinem Regelwerk. (Bei Weiterbildungsbedarf empfehle ich die Lektüre der Regel 12).
        Dass Ribéry Ihre Auffassung von dem, was bei Sprints „normal“ ist, gelegentlich teilt, wissen Bayern-Fans leider seit Jahren. Rote Karte 2010 im Heimspiel gegen Lyon, was ihn die Endspielteilnahme kostete, und über seinen ( zum Glück nicht mit glatt rot bewerteten) Bewegungsablauf im Endspiel 2013 breiten wir besser den Mantel des Schweigens.

      3. Dem Sprint voran ging allerdings eine Drehbewegegung. Daher rührt das Rudern mit den Armen.
        Berührung war da, gelbe Karte geschenkt, es als Tätlichkeit zu werten vollkommen lächerlich.

      4. König Frank macht doch nie etwas falsch *Ironie off*

        Nicht falsch verstehen: Ich halte Gelb hier für vertretbar.

        Es fällt meiner Meinung nach trotzdem auf, dass Ribéry fast jede Berührung im Zweikampf als Majestätsbeleidigung auffasst.

        Er wird bei dem Zweikampf gestossen (was er übrigens auch häufig macht) und reagiert dann mit einer Ausholbewegung nach hinten.

        Wenn das bei ihm eine Ausnahme wäre, würde ich gerne auf “Zufall” plädieren. Leider “passiert” ihm sowas immer wieder.

        Und da er selten dafür bestraft wird, wird er sich in der Hinsicht wohl auch nicht mehr ändern.

        Ich würde gerne mal sehen, wie diejenigen laufen, die das als normale Bewegung bewerten. Das würde wahrscheinlich ziemlich witzig aussehen.

      5. durch das Schubsen musste er mit den Armen ausholen um das Gleichgewicht zu halten. Bei keinem anderen würde so ein Aufriss wegen diese läppischen Szene gemacht, nur bei Ribéry. Zum teil zurecht, das ist klar, aber das war NIX. Er sieht ih ja hinter sich gar nicht, er hätte also nie bewusst ins Gesicht treffen können. Natürlich nimmt er es in gewisser Weise in Kauf, aber das macht jeder. Wie oft gabs genau die gleiche Szene in der letzten Zeit, die gar nicht geahndet wurde? Kann mich an mind. 2 derartige Aktionen erinnern, als Lewy dem Verteidiger hinterherkeilt und genauso “auf die Fresse” bekommt, ohne das was gepfiffen wurde. Die Diskussion ist mal wieder MASSLOS übertrieben.

      6. Nein, das war eine unnötige Aktion. Franck muß sich einfach beherrschen; auch wenn’s schwer fällt!

        Jupp sollte ihm ins Gewissen reden.

      7. @Marco05
        „Er sieht ihn hinter sich ja gar nicht“.
        „Natürlich nimmt er es in gewisser Weise in Kauf“.
        Dass Sie sich hier widersprechen, ist Ihnen klar, oder?
        Und dass das „ jeder macht“, rechtfertigt die Szene (und die möglichen Konsequenzen für die Mannschaft) schon mal gar nicht. Die Diskussion darüber mag für Sie „mal wieder MASSLOS übertrieben“ sein, für alle Regelkundigen ist sie es nicht. Nach Regel 12 wird schon der Versuch des Schlagens mit (mindestens) direktem Freistoß geahndet.

      8. Wenn es denn ne Tätlichkeit wäre. Für mich ist es eben keine, für den Schiri, der sich das genau angesehen hat, ist es das auch nicht.

      9. @mogician (18.2., 00:21h)
        „Berührung war da, gelbe Karte geschenkt, es als Tätlichkeit zu werten vollkommen lächerlich.“
        Ich empfehle erstmal, lesen zu lernen. Danach bitte ich, mir die Textstelle zu benennen, in der ich von „Tätlichkeit“ geschrieben habe. Deren Definition ist mir, durch die Lektüre des Glossars der DFB-Regeln, bekannt.
        Sie selbst anerkennen ja, dass eine Berührung da war. Die erfolgte nun nicht durch zartes Handauflegen, sondern durch etwas, was einfache Leute wie ich einen „Schlag“ nennen. Ob beabsichtigt oder unbeabsicht, spielt dabei keine Rolle. Schon der Versuch soll nach Regel 12 geahndet werden.

      10. Liebes Eigentor, da Sie hier so fleißig den anderen die Regeln erklären, helfe ich Ihnen mal nach:

        “„Er sieht ihn hinter sich ja gar nicht“.
        „Natürlich nimmt er es in gewisser Weise in Kauf“.
        Dass Sie sich hier widersprechen, ist Ihnen klar, oder?”

        Da widerspricht sich Marco05 überhaupt nicht. Vorsatz besteht aus zwei Teilen: Wissen und Wollen. Billigend in Kauf nehmen hat nichts mit Wissen zun tun. Es beschreibt das Wollen. Er findet sich damit ab. Ob er denkt, dass er ihn trifft, darüber macht billigend in Kauf nehmen keine Aussage. Für zB den Eventualvorsatz muss der Täter dann zusätzlich (Wissen) den Taterfolg nur für möglich halten.

        “Ob beabsichtigt oder unbeabsicht, spielt dabei keine Rolle. Schon der Versuch soll nach Regel 12 geahndet werden.”

        Das ergibt auch null Sinn. Auch der Versuch setzt Vorsatz voraus. Absicht ist auch eine Form des Vorsatzes. Wenn er es “absichtlich versucht”, dann muss es geandet werden. Wenn er es nicht “absichtlich versucht”, kann es immer noch geahndet werden, zB wenn er es für möglich hält und billigend in Kauf nimmt, s.o.

        “So sieht das offenbar auch der DFB in seinem Regelwerk. (Bei Weiterbildungsbedarf empfehle ich die Lektüre der Regel 12). (…) Ich empfehle erstmal, lesen zu lernen.”

        Vielleicht nochmal ein bisschen Hintergrund zu den DFB-Regeln lesen. :)

      11. Danke.
        Nochmal: Wer in der Lage ist die Szene genau anzusehen wird merken, dass Ribéry nur auf den Ball schaut, als er – um das Gleichgewicht nach dem Schubser zu halten – mit den Armen rudert. Passiert auch im Laufduell zig mal je Spieltag. Nur bei Ribéry wird ein Fass aufgemacht und ich frage mich außerdem, warum der VAS da einschreitet. Die gegebene gelbe Karte hat mit einer “klaren Fehleinschätzung” nichts zu tun. Außerdem verlagert er durch das “Melden” die Entscheidung wieder auf den Schiedsrichter auf dem Platz, der in so Situationen ohnehin unter Druck steht. Zum Glück hat er sich nicht beeinflusse lassen, es wäre eine klare Fehlentscheidung gewesen. Von “Versuch” kann hier auch gar keine Rede sein.

  2. Bah seh ich genauso und unser Weltmeister Abwehr Duo auf der Bank warum? Hätte MH bloß nicht im Interview gesagt wie man den Bayern Druck machen kann . Schlaues Köpfchen geht nach hinten los mag ihn Trotzdem noch:-) Hoffe das CL Spiel wird besser so macht das doch keinen Spaß. Tätigkeit = Rote Karte Ribery weg schaffen wir auch ohne ihn.

    Antwortsymbol6 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Rotation? Hummels und Boateng spielen in der CL. Genauso wie James, Vidal und hoffentlich Coman.

      Wie kann man nach diesem besseren Testspiel groß meckern.

    2. Für mich war das keine Tätigkeit, auch keine Tätlichkeit.

      Inhaltlich: gelbe Karte meinetwegen. Ein Schlag war das aber nun nicht.

      1. Die gelbe Karte gab es nur, weil die überhaupt diesen Terz mit VAR gemacht hatten. Er konnte dann schlecht keine Karte geben. Niemals Rot. Und bei keinem anderen Spieler macht man da einen Aufriss.

      2. Und für was sollte es dann bitte „gelb“ geben???

      3. Als Mitch Langarek dem Lewy das Nasenbein durch einen Schlag auf den Hinterkopf gebrochen hat gab es weniger Aufregung – der Typ selbst war ja noch stolz drauf nach dem Spiel…

        Eine Tätlichkeit bei der Sachlage zu unterstellen ist schon dreist. Einen Vorsatz geben die Bilder nicht her, das einfach anzudichten ist eigentlich unanständig.

    3. Täglich grüßt der Post über Hummels.

  3. Gestrandedinberlin Seite 17.02.2018 - 18:17

    Also das mögen andere gerne komplett anders sehen als ich. Aber seit Guardiola ist Fußball (und insbesondere Fußball des FC Bayern) mehr als der Kampf um den Sieg, sondern ein taktisches Spiel auch um der Ästhetik wegen. Dass man nicht jedes Spiel schön gewinnen kann ist geschenkt, aber die Anzahl an attraktiven Spielen ist in dieser Saison echt (zumindest für mich) sehr enttäuschend. Da spielen viele Faktoren mit rein, schlechte Kaderplanung, schlechte Saisonvorbereitung und ein aktueller Trainer, der diesen Hang zur Ästhetik eben nicht hat. Mehr Madrid als Barcelona. Alles legitim aber für mich momentan etwas schwer zu ertragen.
    Zu heute im Speziellen: Spielaufbau der IV ein absoluter Graus. Rudy versteckt sich beim Spielaufbau gerne im Deckungsschatten, Ribery und Robben sind soweit von der Klasse von eins (Robben immerhin in der 2 Hz bemüht) und ein Haufen von Halbflanken und ähnliches, die auf eine extrem taktisch schlecht eingestellte Mannschaft hindeuten.
    Dass man gerade trotzdem alles gewinnt mag für viele alles sein was zählt, sorry, dazu gehöre ich nicht. Auch wenn man natürlich Respekt haben muss vor so einer Siegesserie…aber Mal so n schönes Spiel alle paar Wochen wäre schon ganz nett.

    Antwortsymbol4 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Signed. Ich denke, es gibt einfach mindestens zwei Arten von Bayern-Fans: Diejenigen, die sich auch an der zehnten Meisterschaft in Folge erfreuen würden auf der einen Seite. Auf der anderen Seite Fans wie du und ich, die nach gefühlt erlebten 15 Meisterschaften, etc., ihren Fokus auf andere Dinge lenken.

      Beides hat sicher seine Berechtigung.

      1. Und was hat deine Einteilung von uns FCB-Fans bezüglich Meisterschafts-Fokus mit der Frage der Spielästhetik zu tun?
        Mir jedenfalls geht es wie GIB! Ich begeistere mich an ästhetisch schönem Fussball, wozu ganz eindeutig eine gute taktische Einstellung gehört. Die war gestern in vielen Situationen nicht zu sehen, wirkten die Spieler gerade in der ersten Halbzeit uninspiriert und wenig dynamisch. Wofür ich aber die massive Rotation anschuldige, aufgrund der die Mannschaft in ihren ganzen Abläufen beinahe zwangsläufig nicht eingespielt sein kann. Was übrigens die Bedeutung dieser Abläufe umso mehr unterstreicht!

        Übrigens gehöre ich zu Denen, die sich – wenn auch nicht überschwänglich – auch über die sechste Meisterschaft in Folge richtig freuen!

      2. Es muss der Tag kommen an dem Olympiakos Piräus, Celtic Glasgow und Dinamo Zagreb-Fans neidisch auf die Bayern schauen.

        Nie wieder ein anderer Deutscher Meister!

      3. In diesem Forum (wie Kurt wunderbar unterstreicht), geht es seit langem um die Deutungshoheit zwischen den Stammtisch-Bayern-Fans und den Bayern-Fußball-Fans. Leider haben erstere langsam alle interessanten Beiträge verdrängt. Man ließt eigentlich hauptsächlich, wer von den Gegnern Hurensöhne sind und dass man nicht meckern darf wenn Bayern scheiße spielt. Tja ich les hier seit Jahren (früher Bayernblog). Leute wie GP11 oder JU, waren früher präsenter und haben kontroverse und schlaue (GP11 –> Ju) aber immer inhaltliche Diskussionen angeregt.
        Ich fand dieses Forum immer so krass geil, weil ich Fußball, seine Ästhetik und “Wissenschaft” liebe und das von Bayern ausgehend. Jetzt habe ich das Gefühl, unter der Position werde ich höchstens geduldet. Da ich ein Meckerer und kein “wahrer” Bayernfan bin

  4. Ich finde es ein wenig unfair gegenüber Bernat, zu behaupten, er wäre zum größten Teil Schuld am Gegentor, da Malli nicht am Flanken gestört wird und Didavi schlicht ein gutes Stück größer ist als Bernat. Außerdem gilt die goldene Kahn-Regel, dass ein Schuss haltbar ist, wenn der Torwart am Ball ist.

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    1. PS: Robben war grauenhaft, abgesehen vom rausgeholten Elfer und der Vorlage, ansonsten ist er nie am Verteidiger vorbeigekommen.

    2. Ulreich muss den halten. Aber Kopfbälle parieren ist eine seiner Schwächen. Ist mir schon öfters aufgefallen.

      1. Jedem seine Meinung, das mal vorweg.

        Wer aber ernsthaft behauptet, ein Torwart müsse einen Kopfball aus der Entfernung halten, hat wohl nie selbst im Tor gestanden.

        Meiner Meinung nach können wir uns einfach nur glücklich schätzen, einen solchen Ersatztorwart zu haben.

        Wenn ich mir die Champions-League-Spiele dieser Woche so anschaue, dann wäre Ullreich bei mindestens 50% der verbliebenen Vereine die klare Nummer 1.

      2. @NDEEB

        Neuer hält den. Ich bin froh, dass wir Ulle haben. Hat sich enorm gesteigert und auch menschlich ein super Typ, aber Kritik kann man üben.

        Und ja, ich war Stürmer.

      3. @Kurt

        Es gibt aber einen großen Bereich zwischen “Ulreich muss den halten” und “Neuer hält den”.

    3. Richtig! In der Zusammenfassung zeigt sich, dass Süle sich vorwärts orientiert, anstatt auf seinen Gegenspieler im Rücken. Da standen dann drei Spieler von uns im freien Raum ohne Zuordnung. Hätte er sich vor Didavi gestellt, wäre der nie und nimmer zum Kopfball gekommen. Bernat wiederum war in dem Moment unsicher, was Süle macht, ob er selbst noch einen Gegenspieler hinter sich hat, und geht dann leider zu spät zum Kopfball mit hoch. Bei seiner Körpergröße ohnehin ein schwieriges Unterfangen. Nein, Bernat mache ich da keine Vorwürfe. Ich finde es allerdings schade, dass er die Dynamik seines Spiels aus der Vorbereitungszeit noch nicht wieder zurück gewonnen hat. Er wirkt auf mich auch etwas zu wenig eingebunden. Ausserdem hätte ich mit der Einwechselung Alaba als LV bevorzugt, Bernat dafür als Linksaussen vorgezogen. Auf der Position ist Juan meines Erachtens auch gut!

  5. Bayern hat sich große Mühe gegeben, dieses Spiel nicht zu gewinnen. Dumm nur, dass der heutige „Gegner“ auch nicht gewinnen wollte.

  6. Tolisso fand ich in HZ2 auch gut. Er wollte Verantwortung übernehmen. Anders als Rudy. Der hat sich nur versteckt und Sicherheitspässe gespielt. Dazu das Spiel immer langsam gemacht. Robben und Ribery sind auch keine echte Hilfe mehr. Ohne James und Coman fehlt eine Menge an Qualität. Heute konnte man sehen, was wir für die kommende Saison tun müssen. Mit Thiago sollte man nach 3 Monaten Pause noch geduldig sein.

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    1. Ribery würdig verabschieden und Rudy als Missverständnis weiterziehen lassen.
      Für die Linke Seite braucht es dringend eine alternative zu Robben. Ansonsten war die Leistung der heutigen Mannschaft, dafür das sie nicht eingespielt ist, ganz ok.

  7. 8 Spieler routiert und trotzdem gewonnen. Jupp tut doch alles um die BL ein wenig spannend zu machen aber die Gegner wollen oder können scheinbar nicht.
    Und immer wieder aufs neue Frage ich mich wie es sein kann das der Gegner gegen Bayern eine unglaublichen Aufwand betreibt aber gegen Gegner auf Augenhöhe nicht mal ansatzweise die gleiche Leistung bringt.
    Ansonsten gibt es wenig neue Erkenntnisse aus dem Spiel zu ziehen. Ribery wieder mal bemüht aber zahnlos. Im Gegensatz zu Robben hat er nicht erkannt das er die fehlende Antrittsgeschwindigkeit durch besseres Stellungsspiel ausgleichen muss. Bernat fehlt es noch an Spielpraxis ebenso wie Thiago. Erschreckend mittlerweile Rudy, der einzige Spieler der unter Jupp schlechter geworden ist. Schlechte Ballanahme, fürchterliche Fehlpässe und schlechtes Aufbauspiel. Da muss selbst Löw ins grübeln kommen ob es für die Nationalmannschaft reicht.
    Ich befürchte wir werden Mannschaftsaufstellungen wie die heutige noch öfters ertragen müssen. Gut für Jupp das er die Spieler für die CL schonen kann, weniger toll für den Zuschauer der Bundesligaspiele.

  8. die zeit von robbery ist vorbei. man kann die 2 nicht mehr mit durchschleppen.schade

  9. Ich habe von Anfang an geschrieben,das Rudy ein Ergänzungsspieler ist,und nicht mehr.
    Bernat ist sehr bemüht.Ihm fehlt Spielpraxis.
    Ribery,wie immer solide,auch wenn der Ein oder Andere,dem nicht zustimmt.
    Fazit : Ein glücklicher Sieg,durch eine positive Einstellung.Ich freue mich auf nächste Woche.Weiter so ;)

    Antwortsymbol2 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. Sascha, ich mag Franck Ribery auch. Aber bei Bayern zählt nur das Leistungsprinzip.

      Sascha, vergleiche mal Ribery mit Leon Bailey. Mehr muß ich nicht sagen, oder?

      Übrigens deutet auch die Bildauswahl des Autors an, daß er es genauso sieht. His time ist over.

      Herzliche Grüße,
      Thomas

      1. Bailey ist aber auch ein deutliches Stück (14 Jahre, bald 15) jünger, daher wendiger, beweglicher, schneller und athletischer. Außerdem ist er der einzige Star in Leverkusen, bei Bayern spielen 11 Stars, daher ist es für ihn schon einfacher, sich ins Rampenlicht zu spielen. Ribery hat solide gespielt. Dass Bernat ihn nicht sonderlich unterstützt hat in der Offensive ist nicht Riberys Schuld.

        Mir kommt bei dem ganzem Ribery-Hate Robben viel zu glimpflich weg. Spielt seit Anfang der Rückrunde scheiße, redet dann von 1-2 Jahre noch auf höchstem Niveau und niemanden hier juckt es, während bei Ribery bei gleichen Aussagen über seine Dummheit, Naivität und Verblendung geschimpft werden würde. Robben hat einen deutlichen Sympathie-Bonus.

  10. Sehen wir das Positive: mit diesem Spiel haben sich Ribéry und Robben den Anspruch auf einen Einsatz am Dienstag endgültig verwirkt. Unsere Offensive kann nur Coman, James, Müller und Lewy heißen. Im Sommer sollen die beiden bitte ihren würdigen Abschied bekommen und dann müssen neben Gnabry zwei wirkliche Offensivtransfers her, von denen mindestens einer sofortige Stammplatzambitionen haben muss. Wird ne schwierige Aufgabe werden…

  11. Wieso widmet man den dritten Punkt der aufgefallenen Dinge Thiago und nicht Ribéry der ein absolut miserables Spiel gemacht hat? Hat Autor des Artikels etwa allen Ernstes wirklich erwartet, dass Thiago nach dreimonatiger Verletzung zurückkommt und direkt im ersten Spiel so spielt wie in seiner Topform letztes Jahr? Es gibt keinen einzigen Spieler auf der Welt der nach so einer langen Verletzung im ersten Spiel direkt an seine Topform anknüpfen kann. Nicht einmal von Ronaldo und Messi könnte man das erwarten. Daher finde ich es überflüssig da extra einen Abschnitt daraus zu machen. Man sollte wissen, dass man zumindest alle in ganzes Spiel benötigt um wieder reinzukommen, unnötig zu erwähnen, dass er von seiner Topform weit weg bist.

  12. Kann den Bericht weitgehend unterschreiben, nur das hier nicht:

    “Seit dem Abgang von Ancelotti und der damit einsetzenden Reduzierung seiner Minuten, durchlebt Neuzugang Rudy eine mittlerweile handfeste Formkrise.”

    Meines Erachtens hat die Formkurve von Rudy schon unter Ancelotti nach unten gezeigt. Zu Beginn ein paar gute Spiele, seitdem wird es immer schwächer. Was ich einfach nicht nachvollziehen kann ist, dass der Kerl sich so gar nicht zeigt/zeigen will/zeigen kann. Der spielt aktuell nach dem Motto “brauch den Ball nicht bzw. schnell wieder weg damit”, haut jedes Spiel einen hanebüchenen Fehlpass raus und ist echt kein Faktor mehr. Mit dem müsste wohl dringend mal ein Gespräch geführt werden. Denn wenn er so weiter macht, gibt es nicht mehr, sondern weniger Minuten und die WM kann er vor dem Fernseher gucken.

    Noch was zu Ribery und Robben. Ja, die beiden werden schwächer. Und ja, machmal ist es ein wenig mühsam, wenn Ribery wieder mal den Ball verdaddelt oder Robben abbremst und wieder retour geht. Aber was mich nervt ist diese Krittelei als wären die Jungs komplett Alteisen. Man wird den beiden schon sagen, dass die Einsatzzeiten eher runtergehen – genauso wie das Gehalt. Und dann müssen die beiden entscheiden, ob sie das noch wollen oder lieber noch irgendwo anders die Stiefel schnüren. Aber einen Robben und einen Ribery jagt man nicht vom Hof.

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    1. Volle Zustimmung, vor allem zum Schlußsatz. Und diese Aufgabe (Verminderte Einsatzzeiten für Ribéry und Robben) darf man nicht auf die Schultern von Heynckes legen. Denn unter ihm wird sich das Spielsystem nicht ändern. Tuchel muss her.

    2. Sekundiere die Meinung zu Robben und Ribery ebenfalls, komplett.

    3. Nachdem, was mit Badstuber geschah, is alles möglich.

      1. Das mit Badstuber war ja wohl mehr als überfällig. Da hat man aus reiner Gutherzigkeit zwei Jahre verschlafen auf der IV-Position, das Gleiche darf uns nicht auf den Außen passieren, auch wenn dies eigentlich bereits in der Saison ebenso überfällig war und ist.

      2. Stimmt schon,mit Schweinsteiger war auch nicht koscher. Sowas möchte ich nicht sehen beim FCB.

      3. Also das war ein @Bernhard…

      4. @Revolet
        “Das mit Badstuber war ja wohl mehr als überfällig. Da hat man aus reiner Gutherzigkeit zwei Jahre verschlafen auf der IV-Position…”

        Sportlich war es überfällig, ja. Menschlich war die Art und Weise, wie Badstuber vom Hof gejagt wurde, aber ziemlich daneben meiner Erinnerung nach. In meinen Augen ist es zwischenmenschlich nicht falsch, auch langjährigen Leistungsträgern den Vertrag nicht zu verlängern, deswegen kann ich die Meinungen nicht verstehen, dass der Verein gegenüber Robbéry in einer Bringschuld wäre. Dieselbe Argumentation gälte dann eben z.B. auch für Badstuber und das kanns ja wohl nicht sein. Aber eine offizielle Verabschiedung, wenn gewünscht ein Abschiedsspiel und eine letzte Auswechslung unter Standing Ovations sollte ja wohl drin sein.

  13. Es war sicherlich nicht Riberys Tag,trotzdem hat die Mannschaft 3 Punkte eingefahrenund das auswärts !
    Es ist doch Alles in Ordnung :)
    Also,imer positiv denken.Wir sind doch völlig im Soll.Nächste Woche werden Wir ein anderes Team sehen,was auch Jupp,genauso “geplant” hat.
    ALLES OK :)

    Antwortsymbol9 AntwortenKommentarantworten schließen
    1. “trotzdem hat die Mannschaft 3 Punkte eingefahrenund das auswärts! Es ist doch Alles in Ordnung :)”
      Das bestreitet doch keiner. Wenn am Dienstag eine überzeugende Leistung folgt sind alle zufrieden.

      “Es war sicherlich nicht Riberys Tag”

      Das Problem ist: wann war denn letztmals Riberys Tag? Vor zwei Jahren? Drei? Und auch an einem schlechten Tag brauch ich nicht mit einem Ellbogenschlag zu riskieren, dass meine Mannschaft bei Rückstand in Unterzahl gerät. Und das ist ja weiß Gott nicht das erste mal…

      1. Deine Kritik,meiner Meinung nach, völlig überzogen.Aber wenn man mit Herz ,Fan des FCB ist und sachlich Spiele analysiert,war Ribery sogar noch der Spieler,der eine überdurchschnittliche Leistung gezeigt hat,im Gegensatz zu Anderen.
        Aber wenn Viele hier schreiben, Rib ist zu alt oder zu langsam,dann ist das so einfach nicht richtig.
        Ich denke,das Rib,ein entscheidener Spieler,in den nächsten 2 Jahren sein wird !

      2. Sascha, geschrieben versteht man Ironie nur sehr selten. Du musst also schon wenigstens einen Zwinker-Smiley setzen oder schreiben, bei welchem Team du Ribbery als dominant siehst ;-)

      3. Ich glaube nach wie vor nicht, dass wir im Rückspiel gegen PSG ohne Ribery gewonnen hätten.
        Ich würde Ribery und Robben nicht komplett abschreiben, den Ton haben Ribery und Robben sowieso von keinem Bayernfan verdient meiner Meinung nach. Es gab viele Jahre, da ging nur was auf dem Platz wegen Robben und Ribery. Und es gab Jahre, da ging es nur mit ihnen.
        Das ist zwar keine Rechtfertigung für eine Stammplatzgarantie im Jahr 2018, aber die Kritiker sollten wesentlich respektvoller mit zwei der größten Vereinslegenden umgehen. Von Dortmundfans erwarte ich ja nichts außer tumber Kritik, aber aus den Mündern der Bayernfans regt mich das noch viel mehr auf.

      4. Was haben denn die Verdienste der Vergangenheit mit der aktuellen Situation zu tun?

        Es bestreitet hier doch niemand ernsthaft, das Ribéry und Robben in der Vergangenheit viel für den FCB geleistet haben.

        Das “Problem” ist doch, dass sich beide noch auf allerhöchstem Niveau sehen. Und das spiegelt sich leider nicht in ihren Leistungen wider.

        Dafür Bayern-Fans einen tumben Ton zu unterstellen ist meiner Meinung nach viel respektloser als berechtigte Kritik an eher mäßigen Leistungen.

      5. Dass gerade Ribéry qualitativ massiv nachgelassen hat lässt sich statistisch eindeutig belegen. Wenn er nicht gerade Carvajal per Respektschelle eine Lektion erteilt oder sonst handgreiflich wird, strahlt er auf dem Platz kaum noch Gefahr aus. Sein Antritt sowie seine schnellen kurzen Dribblings mit dem Ball sind weg und das traurigste dabei ist, dass er das bisher scheinbar noch nicht einmal realisiert hat. Selbst meine Eltern die wenig bis gar nicht Fußball schauen merken während eines Spiels gelegentlich an, dass er nicht mehr derselbe ist wie früher. Was soll man bitte auch anderes von ihm in seinem hohen Fußballalter erwarten? Der Mann kann ja im Grunde nichts dafür. Man sollte mit Robbery um ein weiteres, letztes Abschiedsjahr verlängern und bereits aber diesen Sommer für den rechten Flügel eine Granate in Form eines absoluten Supertalents verpflichten und so mit Coman und Spieler X eine neue, frische Flügelzange einspielen lassen. Der Umbruch wurde schon zu lange verpennt.

      6. “Dass gerade Ribéry qualitativ massiv nachgelassen hat lässt sich statistisch eindeutig belegen.”

        Exakt. 2 Tore und 0 Assists in 870 Bundesligaminuten und 0 Tore und 0 Assists in 143 Minuten der Champions League sprechen eine deutliche Sprache und wären für einen Offensivspieler selbst bei deutlich kleineren Vereinen ungenügend.

      7. @NDEEB: Habs doch deutlich gesagt!?!?!?
        Für die sportliche Situation bezüglich Stammplatz bedeutet es nichts, im Umgangston einiger Fans bedeutet es eine Menge, was ein Spieler nicht alles für den FCB geleistet hat. Und das gehört für mich auch zur FC Bayern DNA.

        Viele Kritiker bewegen sich ja so auf dem Niveau von wegen “Flasche” “grottenschlecht” usw. Halte so welche für respektlos und unangemessen.

    2. Es interessiert keinen Schwanz ob wir positiv denken oder nicht. Ich finde rational analysieren tausendmal interessanter

  14. Bei Ribéry bin ich mir ziemlich sicher, dass er zu stolz ist, um sich dauerhaft als Ergänzungspieler zu sehen. Von daher halte ich einen Abgang für unumgänglich. Das ist wirklich schade, da er viel für Bayern geleistet hat und von unschätzbarem Wert als Mentor für zukünftige Bayern-Aussenstürmer wäre.

    Bei Robben bin ich mir weniger sicher. Einerseits sieht er sich selbst noch auf allerhöchstem Niveau. Andererseits stellt er sein Spiel immerhin ein Stück weit um und zollt damit seinem fortschreitenden Alter Tribut.

    Egal wen Bayern als Nachfolge-Aussen holt: Von der Erfahrung Robberys könnte fast jeder profitieren.

    Wahrscheinlich würde ich – und damit stehe ich vielleicht alleine dar – Leverkusen 70-100 Millionen von unserem Festgeldkonto für Bailey überweisen. Zum einen halte ich ihn für eine absolute Granate. Zum anderen könnte Leverkusen für das Geld 2-3 neue Talente holen und damit den Qualitätsverlust hoffentlich ausgleichen.

    Mit Coman, Bailey, Gnabry und eventuell Robben hätten wir eine gute Grundlage. Eventuell fehlt dann die Erfahrung für ganz große Erfolge. Ich war aber schon immer der Meinung, dass eine Verjüngung auch mal 1-2 Saisons Zeit braucht.

    Auf der Trainer-Position wünsche ich für die Zukunft jemanden, der sowohl taktisch hervorragend aufgestellt ist als auch menschlich “den Laden zusammenhält”.

    Als Nachfolger für Heynckes – falls er nicht noch eine Saison dranhängt, kommen für mich aktuell nur drei Trainer in Frage:

    Löw, falls er noch mal den Absprung zum Vereinsfußball sucht.

    Kovac, obwohl er noch wenig Erfahrung hat. Wer eine Multi-Kulti-Truppe wie Frankfurt scheinbar so im Griff hat und sich sportlich weit über den den Erwartungen und über den finanziell realistischen Regionen bewegt, hat meinen vollen Respekt.

    Nagelsmann, der trotz fehlender Erfahrung und jungem Alter nach Außen wirkt, als würde er sowohl taktische Finesse als auch menschliche Qualitäten mit sich bringen. Da juckt mich auch die aktuelle Kritik wenig. Wenn man einem Trainer den besten Innenverteidiger, den besten defensiven Mittelfeldspieler und zur Winterpause den Stammstürmer wegnimmt, dann bekommt halt jeder Probleme.

    Tuchel sehe ich derzeit nicht bei den Bayern. Ich glaube einfach nicht, dass sich UH und KHR auf Tuchels radikalen Perfektionismus einlassen würden. Bei Guardiola war das Standing einfach so groß, dass alles andere keine Rolle gespielt hat. Und selbst da hat man wenig Lust gehabt, den Verein an Guardiolas Wünsche anzupassen. Tuchels Standing ist da wahrscheinlich noch nicht hoch genug.

    Im Grunde glaube ich daran, dass sich die tägliche Arbeit mit Trainern nicht groß von der täglichen Arbeit mit Bossen oder Abteilungsleitern unterscheidet: Es müssen schon besondere Menschen sein, damit die tägliche Arbeit langfristig funktioniert.

    Allerdings hat Illkay Gündogan neulich behauptet, dass Tuchel taktisch und vom Training her sein bisher bester Trainer war. Und das, obwohl er aktuell unter Guardiola trainiert.

    Guardiola war sicher auch für die Bayern-Spieler nicht immer einfach. Trotzdem wollte wohl ein Großteil der Mannschaft gerne mit ihm weiter arbeiten, da er ihre Sicht auf den Fußball stark erweitert hat.

    Wenn es also ein Umfeld gibt, in dem eventuelle menschliche Schwächen Tuchels weniger wichtig wären, dann wäre das wahrscheinlich der FCB.

    Allerdings muss dann wohl jedem klar sein, dass Robbery unter Tuchel keine Chance mehr hat, Martinez wohl meist auf der Bank sitzt, etc. Wenn ich Tuchel richtig einschätze, dann zählen für ihn vergangene Verdienste nichts, einzig der aktuelle Erfolg ist wichtig.

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    1. AntwortsymbolGestrandedinberlin Seite 18.02.2018 - 10:56

      Bailey (oder Pulisic) zu Bayern ist deswegen unrealistisch, da beide aufgrund ihrer Herkunft schon signalisiert haben, dass die Premier League ihr größter Traum ist. Und die Angebote wird es sicher geben.
      Der Einzige aus der Bundesliga der mir noch einfällt wäre Hazard. Bin mir aber nicht sicher, ob er noch n kleinen Leistungssprung drin hat. Ansonsten würde ich drauf wetten, dass es ein Franzose oder wieder so ein Costa Transfer wird, also ein Spieler aus einer Mannschaft die CL spielt, aber nicht unbedingt um die CL.
      Bin aber gespannt was Gnabry angeht, momentan sehe ich den Bedarf für seine Position nicht.
      Und zu Nagelsmann, Hoffenheim hat sicherlich nicht den krasstesten Kader, aber hinter Frankfurt und Hannover im Mittelfeld der Liga rumzudümpeln ist finde ich auch nicht gerade ein Bewerbungsschreiben für Bayern. Aus meiner Sicht brauchen wir unbedingt jemand mit CL Erfahrung, Kovac ist da auch raus und besonders ansehnlich spielt Frankfurt auch nicht. Sehe außer Tuchel momentan keine Alternative. Interessant ist, dass es zu Tuchel schon lange keine Spekulationen über neue Trainerstationen zB in England gab. Vor ein paar Monaten gab es da häufiger was. Ich glaube schon, dass das was zu bedeuten hat.

      1. In meinen Augen würde Hoffenheim mit fast jedem anderen Trainer im tiefsten Abstiegskampf rumdümpeln. Abgesehen von Baumann und Uth ist der Kader entweder jung und inkonstant (Geiger, Gnabry, Amiri…) oder maximal Buli-Durchschnitt, teilweise drunter. Vogt, Bicakcic und Hübner ist individuell doch so ziemlich die schlechteste Defensive der Liga.

      2. Tuchel wird in Wontorras heutiger Sendung mit Chelsea in Verbindung gebracht.

    2. Wie stellst du dir das mit Löw denn vor? Zum Zeitpunkt von Bayerns Trainingsauftakt läuft noch die WM, also könnte er da entweder nicht selbst trainieren (weil er noch die Nationalelf betreut) oder er wäre von vornherein beschädigt, wenn Deutschland früh aus dem Turnier ausscheidet. Und soll Löw vor der WM sagen, dass er nach der Saison bei Bayern ist? Das wäre eine absehbare mediale Katastrophe. Und Bayern kann die Trainersituation auch nicht bis nach der WM offen lassen. Löw ist nur eine Option, wenn man Heynckes doch nochmal für eine Saison gewinnen kann.

      Kovac passt von der Spielweise überhaupt nicht. Das ist eine physische Bolzertruppe, die gar keinen Plan im eigenen Ballbesitz hat, mithin genau das Gegenteil dessen, was wir bräuchten. Ich verweise als Beispiel mal auf das Spiel Augsburg-Frankfurt vor einer Woche. Augsburg überließ Frankfurt (die mit einem Sieg auf Platz 2 hätten springen können) den Ball, stellte sich tief und lauerte auf Konter. Die Eintracht kam gezwungenermaßen auf 63 % Ballbesitz, konnte absolut nichts damit anfangen und verlor auch in der Höhe verdient mit 0:3. Es sind die selben Probleme die Kovac bereits mit der kroatischen Nationalmannschaft hatte-bei Frankfurt werden sie dadurch kaschiert, dass die Eintracht in die letzten beiden Saisons als einer der Hauptabstiegskandidaten ging. Der Erfolg der Eintracht basiert letztlich darauf, dass sie den momentanen Standardfußball etwas kollektiver und aggressiver und noch einen Tick destruktiver umsetzt als der Rest, zudem ist auch der Kader für ein Mittelklasseteam ziemlich gut mit Spielern wie Hradecky, Abraham, Hasebe, Boateng. Für Bayern ist er mit dieser Spielweise genau der Falsche.

      Nagelsmann ist gut, Tuchel wäre deutlich besser. Dass er mit Robbery nicht mehr plant wäre überfällig, dass Martinez meist auf der Bank säße seh ich nicht unbedingt so, wär aber natürlich möglich, aber dann wäre es halt so. Und wer sagt eigentlich, dass Tuchel angeblich menschlich schwierig sei? Die Vertreter des Chaosclubs aus NRW, von dem grad alle so schnell wie möglich weg wollen, obwohl Tuchel doch gar nicht mehr da ist. Bei jeder Führungspersönlichkeit gibts Leute, die sie für menschlich schwierig halten, das ist Berufsrisiko. Frag mal Ballack, Frings oder Schmelzer zu ihrer Meinung über Löws Charakter. Oder Ibrahimovic, Touré und Müller-Wohlfahrt über den von Pep.

      1. Auf den Punkt gebracht, deswegen von mir volle Zustimmung!

      2. Volle Zustimmung.

      3. Besser könnte ich es nicht zusammenfassen. Außer bei der Meinung zu Kovac. Da hatte ich den Eindruck, dass er seine Spielweise auf die Fähigkeiten seiner Mannen zuschneidet. Einen Ballbesitzkader hat Frankfurt ja nun eher nicht. In der Vorbereitung hat er durchaus Positionsspiel trainieren lassen, also ganz absprechen würde ich ihm die Fähigkeit dazu nicht. Allerdings gebe ich dir recht, dass Nagelsmann und insbesondere Tuchel die besseren Kandidaten wären.

      4. @Sirius
        “Außer bei der Meinung zu Kovac. Da hatte ich den Eindruck, dass er seine Spielweise auf die Fähigkeiten seiner Mannen zuschneidet. Einen Ballbesitzkader hat Frankfurt ja nun eher nicht. In der Vorbereitung hat er durchaus Positionsspiel trainieren lassen, also ganz absprechen würde ich ihm die Fähigkeit dazu nicht.”

        Kann sein, dass du da Recht hast, hab die Eintracht (wie denk ich die meisten hier) nicht in der Vorbereitung verfolgt ;) Zu seiner Zeit als kroatischer Nationaltrainer hab ich davon nicht viel gesehen, die hatten nämlich einen Ballbesitzkader. Mit Modric und Rakitic auf dem Zenit ihres Könnens und dazu dem hochtalentierten Kovacic im Mittelfeld kann man prinzipiell schon ein sehr gutes Positionsspiel zum Laufen bringen. Kann natürlich sein, dass er sich da weiterentwickelt hat. Ich sag ja auch nicht, dass Kovac unter keinen Umständen jemals Bayerntrainer werden darf. Ich sag nur, dass es momentan Trainer gibt, die die erforderlichen Fähigkeiten schon deutlich eher nachweisen konnten. Je nachdem wie sich Kovac und sein Team entwickeln kann das in drei Jahren natürlich anders aussehen. Aber ich glaub da sind wir uns auch einig, wenn ich dich richtig versteh ;)

      5. Ja, wir sind uns einig! :)
        Da ich im Rhein-Main-Gebiet wohne und naturgemäß viele Eintrachtfans um mich herum habe (u.A. alle meine Kollegen), bekomme ich aus dem Umfeld der Eintracht etwas mehr mit als aus dem anderer Vereine, darum habe ich das eine oder andere von Kovacs Arbeit mitbekommen und sehe auch mehr Spiele der Frankfurter als anderer Vereine, mit Ausnahme der Bayern, natürlich ;)

  15. Robben mit 31 Ballverlsuten, Ribery vermutlich im ähnlichen Bereich. So leid es mir tut, aber die beiden “unterbinden” 90% der Angriffsversuche. So kann es nicht weitergehen. Habt bitte ein Einsehen! Ich hoffe nicht, dass im 1/8-Finale jetzt schon Endstation ist aber es würde mich fast wundern, wenn nicht.

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    1. @ MARCO05: da halte ich aber mal voll dagegen. Mich sollte es nicht wundern wenn wir das Ding in München klar gewinnen. Die Einstellung der Mannschaft stimmt. Dienstag werden Coman, Müller, James und Lewandowski von Anfang an dabei sein. Da erhöht die Torgefahr um gefühlte 50-60%. Martínez und Vidal sichern ab. Das Aufbauspiel wird durch Hummels und Boateng deutlich besser. Letztendlich werden ein ausgeruhter Kimmich und Alaba mehr Ballsicherheit und Power nach vorne bringen. Also ich tippe auf ein 3:0 und freue mich auf ein schönes Spiel.
      @FR7: ich hoffe ebenfalls auf eine Granate für Rechtsaußen. Bailey oder ein ähnlich dynamischer Spieler wäre super.

    2. AntwortsymbolGestrandedinberlin Seite 18.02.2018 - 11:03

      Bei Robben muss man aber eins ganz klar sagen, im Gegensatz zu Ribery fehlte bei Robben in den letzten Wochen oft ein 8er, der auf seiner Seite hilft. James und Thiago waren ja immer eher auf der linken Seite und als dann Müller reinkam, lief es ja deutlich besser. Tolisso macht den Teil seines Aufgabengebiets leider nicht so ideal.

  16. Dass Robben und Ribery große Verdienste haben, steht dich ausser Frage. Dafür haben sie auch groß verdient und sind immer verehrt worden. Gerade Ribery würde vieles verziehen (und das waren nicht nur Aussetzer auf dem Platz). Doch beide sind deutlich über 30 und nicht mehr stark genug, um uns noch substanziell zu helfen. Mit beiden würden die Verträge nochmals verlängert. Und nun kommt eben die Phase, die für jeden Profi irgendwann kommt – die Leistung lässt nach. Da stellt sich die Frage, ob man auslaufende Verträge nochmal verlängert. Und da geht es nicht um das, was war, sondern um das, was noch kommen kann. Und angesichts solcher Spiele wie gestern, sollte man keine großen Erwartungen mehr haben. Man würde ihnen schon genug Respekt zollen, wenn man ihnen ein weiteres Jahr zu deutlich reduzierten Bezügen anbietet – verbunden mit der Aussicht auf ein paar Spielminuten hier und da. Wenn sie das nicht möchten, dann gibt es einen großen Bahnhof zum Abschied. Aber es ist nunmal ein Profi-Geschäft und da zählt die Vergangenheit nicht. Doch man kann die Leistungen früherer Tage trotzdem wertschätzen, indem man die Spieler fair behandelt und ihnen offen sagt, wie man ihre Zukunft sieht.

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    1. Seh ich ganz genauso. Selbstverständlich haben Robbéry großartige Verdienste, aber umgekehrt haben sie dem Verein mindestens genauso viel zu verdanken, bei dem sie ihre mit Abstand größten Erfolge hatten. Man sollte nicht so tun als hätten uns die beiden altruistisch über Jahre geholfen und nun müsste man endlich mal eine Gegenleistung bringen. Die beiden durften in einer der zu diesem Zeitpunkt besten Mannschaften Europas spielen und ihnen wurde auch bei längeren Verletzungen oder Fehltritten (Ribérys minderjährige Nutte) immer der Rücken gestärkt. Beide werden in München immer höchst willkommen sein. Und was soll das überhaupt heißen, dass man solche verdienten Spieler nicht abschiebt? Bedeutet das, wenn die beiden Bock haben spielen sie auch noch mit 70? In der Vergangenheit wurden immer wieder auch sehr verdiente Spieler ersetzt und ihnen der Abgang nahegelegt, teilweise schon viel früher. Elber, Makaay oder Pizzas erste Zeit fallen mir da ein, auch Lizarazu könnte man nennen, wenn ich mich recht erinnere.

      Zum Thema: ich würde Robben nochmal ein Jahr mit stark leistungsabhängigem Gehalt und mit der Ansage, er werde als Joker eingeplant, anbieten. Wenn er es annimmt, gut, denn seine Leistungen sind die meiste Zeit noch ganz solide, auch wenn sie keinen dauerhaften Stammplatz rechtfertigen. Wenn nicht wird er nach dieser Saison mit Ribéry feierlich verabschiedet, wie es sich die beiden verdient haben.

    2. Ah lustig, da ist es dann auf einmal ein Profigeschäft und nichts als die Leistung zählt.
      Wir bei Bayern verlieren ja praktisch nie Spieler an die Konkurrenz, aber wäre es so, würden sich die Bayernfans sicher nicht anders verhalten, wenn unsere Spieler alle “wegen des Geldes” nach Paris rennen würden.

      Ticketpreise wie in England? Warum nicht, ist doch alles professionell. Fußball komplett im Pay-TV?
      Also für mich ist kein Geschäft so professionell, das der Mensch als solcher nichts zählt.

      Ich wundere mich auch, warum Ribery ständig jetzt in der Startformation ist. Das muss nicht sein.
      Aber die Kritik ist völlig überzogen für meinen Geschmack. Als Antwort würde da voll das Effenberg-Interview passen.

      Auch wenn Trainer schonmal merkwürdig aufstellen: Ich glaube auch nicht, dass sich Heynckes der Kritik an Ribery anschließen würde.

      Ich würde mit Ribery und Robben noch ein Jahr verlängern und kann mich nur wundern, sorry, über diejenigen, die Ribery und Robben nun nicht mehr sehen wollen weil sie nicht mehr das allerhöchste Niveau erreichen. Ich finde, ein zwei Jahre über den Zenit darf man schon sein, dann reicht die Leistung für einen Vertrag noch.

      Robben und Ribery haben weiß Gott nicht permanent das Glück gehabt, im besten Team Europas zu spielen. Robben hat uns 2010 mehr oder weniger alleine ins CL-Finale geschossen, und die ersten Jahre von Ribery bei Bayern war er weit über dem Durchschnitt des Kaders.

      Also das beide abbauen ist klar, aber ich kann diesem rabiaten Umgang nichts abgewinnen, Profifussball hin oder her.

      1. @Mogician

        Volle Zustimmung

      2. Mein Problem ist aber, dass beide sich nach wie vor als Stammspieler sehen, wie sowohl Interviews als auch ihr Verhalten bei Auswechslungen zeigt. Wenn die beiden sich in der Art und Weise eines Pizarro, Rafinha oder van Buyten als Joker und Ergänzungsspieler einplanen ließen gäbe es bei schlechteren Leistungen auch weniger Kritik. Aber wer sich als Leistungsträger sieht wird kritisiert, wenn er dann über einen längeren Zeitraum keine entsprechenden Leistungen zeigt. Das ist bei jedem so.

      3. Ist doch gar nicht gesagt, dass ribery oder Robben diese Saison Terz gemacht haben, wenn sie nicht spielen…

  17. Nach der Total-Rotation hatte ich fast nicht mit einem Sieg gerechnet. Immer wieder beeindruckend wie sehr dieses Team gewinnen will. Da ist mir dann auch egal, dass es spielerisch etwas mau war.

    Die geschonten (gesperrten) Alaba, Hummels, Boateng, Kimmich, Vidal, James, Coman, Lewandowski und Müller dürften für Dienstag gesetzt sein. Bleibt noch ein Startplatz, bin gespannt wer sich diesen erspielt hat.
    Vermutlich Javi, der dann als 6er auflaufen dürfen (womit Vidal und James auf die 8 rutschen und Müller auf RA), vielleicht aber auch Tolisso (dann würde Vidal auf der 6 spielen und Tolisso mit James auf der 8) oder sogar Robben, dann würden Vidal, James und Müller das Mittelfeld bilden, wie zuletzt des öfteren. Für die CL aber wahrscheinlich zu offensiv…

  18. 4 erfolgreiche Dribblings hat die gesamte Bayern Mannschaft über 90min hinbekommen. Coman schafft sowas im Alleingang, Neymar hatte gegen Real 13! erfolgreiche Dribblings, Hazard hat im Durchschnitt 7 SD….
    Ein Ribery hat in den letzten Spielen 1-2 hinbekommen und auch Robben hat deutlich nachgelassen. Im Sommer braucht man unbedingt jemanden der schnell und dribbelstark ist.
    Ribery und Robben sollten beide keinen neuen Vertrag bekommen. Ribery ist seit 1-2 Jahren schon lange kein Top Ten Spieler auf seiner Position. Bei Robben wird es sich nächstes Jahr wahrscheinlich wie bei Ribery dieses Jahr verhalten. Geld sollte man ja genug haben. Ich hab mittlerweile immer mehr Sorge, wenn wir im Sommer nicht den konsequenten Schnitt schaffen, dass wir abgehängt werden.

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    1. “Neymar hatte gegen Real 13! erfolgreiche Dribblings”

      Und? Was hat’s gebracht? Ganz ehrlich, gegen Neymar ist unser niederländischer Alleinikov ein selbstloser Vorbereiter, der gemeinsam mit Lewandowski mit Freundschaftsbändchen durch den Strafraum tanzt. Hätte der Neymar auf ein paar Dribblings verzichtet, wäre Paris nicht mit einer Niederlage vom Platz.

  19. Loddar war mit 37 auch nocht Weltklasse,insofern gibt es keine “alten” Spieler.Nur gute und nicht so gute.
    Rib wird in der CL noch einmal ordentlich aufdrehen.Ferner werden die Halbfelder oft schlecht besetzt,was es für einen Flügelspieler nicht einfacher macht.
    Wartet mal ab,Rib und Rob werden diese Saison noch wichtig sein.

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    1. Wie soll jemand der gegen Wolfsburg überfordert ist gegen Real Madrid brillieren. Das wird ein ganz böses Erwachen, wenn wir mit beiden gegen Top Teams auflaufen.

    2. Das beschreibt deinen Kosmos ganz gut. Wer in Bayern ganz gut zockt ist Weltklasse hahaha Loddar hat schon mit 34 auf Weltklasseniveau nix mehr gerissen

  20. Zur RibRob-Thematik:
    Robben und Ribéry sind nicht nur verdiente Spieler, sie sind beide Vereinsikonen! Die jagt man nicht einfach vom Platz! Und Arjen hat sich mit seinem Siegtor im CL-Finale 2013 beim FCB ohnehin unsterblich gemacht.

    Andererseits muss die Leistung auf dem Platz das entscheidende Kriterium bleiben, Meriten aus der Vergangenheit zählen im aktuellen Wettbewerb nicht mehr. Dabei muss berücksichtigt werden, dass sich die Leistung auf dem Platz aus vielen unterschiedlichen Aspekten zusammensetzt, die nicht alle ausschliesslich in Statistiken zu werten sind.
    Wie will man denn auch die Erfahrung aus einem Jahrzehnt nationalem und internationalem Fussball mit dem FCB messen? Wie will man Spielübersicht, Mannschaftsführung und den Eindruck messen, den so erfahrene Spieler wie Ribery und Robben auf ihre Gegner machen? Völlig unberücksichtig sind dabei die Trainingssituationen, in denen gerade die jüngeren Mannschaftskameraden von unseren beiden CL-Heroen profitieren können!

    Nein, Ribéry und Robben jagt man nicht vom Hof!
    Aber den Anspruch, noch für Jahre in der Startelf zu stehen, dürfen die Beiden auch nicht mehr haben, dafür lassen einige körperliche Fähigkeiten doch spürbar nach, weshalb Robben und Ribery im direkten Vergleich mit jüngeren Gegenspielern im wahrsten Sinne des Wortes zunehmend alt aussehen Trotzdem haben sie ihren Wert, in dieser und auch noch in der nächsten Saison.

    Wie schon von einigen vorgeschlagen sollten beide mit leistungsorientierten und geringer dotierten Verträgen ausgestattet werden UND im Verlauf der nächsten Zeit mehr und mehr in Tätigkeiten abseits des Platzes eingebunden werden.
    Ribery halte ich als Vereinsrepräsentant für den französischen Sprachraum für zugkräftig und somit vorteilhaft, Robben wiederum ist mit seinem Leistungswillen und seiner jederzeit vorbildhaften Profi-Einstellung möglicherweise einer der besten Nachwuchstrainer, den man sich vorstellen kann. Wenn es einen Spieler gibt, von dem junge Nachwuchskicker lernen könne, wie sie an sich arbeiten müssen, um es bis ganz nach oben zu schaffen, dann von unserem “Mr. Wembley”.
    Also auf keinen Fall die beiden einfach fallenlassen! Wir berauben uns damit eines noch immer großen Potentials auf dem Platz, und eben auch einer großen Perspektive neben dem Platz!

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    1. “Ribery halte ich als Vereinsrepräsentant für den französischen Sprachraum für zugkräftig und somit vorteilhaft”

      Leider ist Rib im französischen Sprachraum extrem unbeliebt als einer der Wortführer der Streikmannschaft der WM 2010.

      Und ich fürchte leider zumindest bei Ribéry, dass er sich nicht mit einer Reservistenrolle abfinden wird. Sonst könnte man das doch auch jetzt schon machen.

    2. Volle Zustimmung, bis auf Ihren Vorschlag, Ribéry als Repräsentanten für den französischen Sprachraum aufzubauen. Leider ist er, bis auf den heutigen Tag, bei den meisten französischen Fußballfans „unten durch“. Wortführer beim WM-Streik 2010, die Geschichte mit der minderjährigen Nutte, die Konvertierung zum Islam sind die häufigsten „Argumente“. Selbst in der Equipe, einer angesehenen Sportzeitung, die ich seit 20 Jahren recht regelmässig lese, werden diese „Argumente“ (für mich unfassbarerweise) immer wieder aufgewärmt. Bayern München hat in Frankreich einen großen Namen, Ribéry leider überhaupt nicht.

    3. Hmm, das diese Verfehlungen von Ribery noch so lange nachhängen, hätte ich nicht gedacht! Er polarisiert, und das muss kein Nachteil sein nach der aktiven Karriere! Jemand, der im Französischen als großer Unsympath wahrgenommen wird, sollte selbstverständlich nicht als einer unserer Vereinsrepräsentanten auf den Weg geschickt werden. Da kenne ich mich aber zuwenig aus! Ich hatte schon den Eindruck, dass man in Frankreich durchaus mit einigem Stolz auf einen ihrer Besten blickt! Aber ok, die Franzosen sollen in solchen Dingen ein Elefantengedächtnis haben^^

      1. Lizarazu wäre die perfekte Wahl für Ihren Vorschlag.

      2. Lizarazu wäre die perfekte Wahl für ihren Vorschlag.

        Sei nicht so förmlich. Du kannst den Kollegen Osrig ruhig duzen. :-)

      3. @Thomas
        Dass ich in diesem Forum jedermann sieze, ist Ausdruck meines Respekts. Kinderstube halt. Sorry.

    4. Robben als Jugendtrainer <3 Ribéry sehe ich allerdings nicht als sonderlich repräsentativ an, aus den bereits genannten Gründen. Er ist auch im Umgang mit der Presse in meinen Augen weniger professionell als Robben, welcher wirklich in allen Bereichen eine vorbildliche Arbeitsweise und Moral mitbringt. Als mein persönlicher Liebling hat er sowieso einen Stein bei mir im Brett, und möglicherweise wäre ja auch er mal für höhere Ämter ein Kadidat in der Zukunft. Würde mich sehr freuen!

  21. […] Gegen Wolfsburg und Hertha ließ man erkennen, dass die Spannung in der Liga einfach fehlt. Wobei gerade beim Duell mit den Berlinern einzuschränken ist, dass einige gute Gelegenheiten vorhanden waren, um auch dort drei Punkte einzufahren. Stats Zones Schussmonitor zeigt im Strafraum sogar sieben Abschlüsse aus relativ zentraler bis sehr zentraler Position. […]

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