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Ganz, ganz bittere Nachricht für den kleinen Schweizer und den FC Bayern. Shaqiri machte gegen Freiburg sein bestes Saisonspiel und eins der besten Spiele überhaupt im Bayern-Trikot. Dem 22-Jährigen war zum Rückrundenbeginn die Last der Erwartung ein wenig anzumerken, als er für die verletzten Robben und Ribéry mehrfach in die Startelf rückte. Während er gegen Mönchengladbach und Stuttgart enttäuschte, zeigte er gegen Freiburg was ihn auszeichnet. Er ist kein herausragender Passspieler (auch gegen Freiburg „nur“ 82 Prozent Passquote), sondern kommt über Durchschlagskraft, Tempo mit Ball am Fuß und großem Drang zum Tor. 2 Tore, 3 Torschüsse, 2 Torschuss-Vorlagen waren gegen Freiburg der Nachweis seiner Klasse.
Shaqiri wäre in den Spielen gegen Arsenal gewiss nicht erste Wahl gewesen, aber er wäre nach dem Ausfall von Ribéry einer der wenigen offensiven Optionen, die von der Bank ein Spiel verändern und zusätzliche Dynamik in die Mannschaft bringen können. Schweinsteiger, Martínez, evtl. Kroos sind eher absicherende, stabilitätbringende Varianten von der Bank. Ohne Shaqiri fehlt mindestens im Hinspiel aber möglicherweise auch im Rückspiel gegen den FC Arsenal also ein ganz wichtiges Element. Gleiches gilt für Guardiolas Rotationsmöglichkeiten in der Liga in den folgenden englischen Wochen.