SC Paderborn – FC Bayern München 0:6 (0:2)
Falls Ihr es verpasst habt:
Pep Guardiola stellte im Vergleich zum Spiel gegen Donetsk leicht um. Badstuber rückte wieder ins Team, dafür bekam Schweinsteiger eine Pause. In der Offensive wurde Götze aus der ersten Elf rotiert. Er wurde ersetzt von Robert Lewandowski. Strategisch war es zunächst ein 4-2-3-1 mit Müller auf der 10, Alaba und Alonso auf der Doppelsechs. Erst im Laufe des Spiels stellte Pep Guardiola um und schob Rafinha verstärkt ins Mittelfeld, wodurch sich ein 3-3-3-1 ergab.
Der SC Paderborn begann wie erwartet in einem 5-4-1 System, das äußerst passiv gegen den Ball agierte. Erst im letzten Angriffsdrittel rückten die Innenverteidiger situativ raus und griffen den ballführenden Bayernspieler an. Somit hatte der FC Bayern viel Ballbesitz, ohne aber zwingend Chancen zu erspielen. Erst in der 24. Minute kamen die Münchner gefährlich vors Tor. Alaba leitete zentral auf Robben, der mit einem Lupfer die komplette Fünferkette von Paderborn überwinden konnte. Lewandowski war frei vor dem Tor und tunnelte Kruse zum 1:0. Sehenswert auch der Laufweg von Müller, der Hartherz in die Tiefe zog und so die Abseitsfalle der Paderborner aus hebelte. Gute 10 Minuten später wurde ein Drehschuss/pass von Müller abgefälscht, so dass Ribery noch eine Chance zur Flanke bekommen hat. Seine flache Hereingabe verwandelte wiederum Lewandowski zum 2:0.
In der Halbzeit gab es keine Umstellungen. In der 62 Minute foulte Hartherz Robben, der eine Flanke annehmen bzw. ins leere Tor verwerten wollte. Schiedsrichter Dankert zeigte auf den Punkt und verwies den Paderborner vom Feld. Eine harte, aber wohl regelkonforme Entscheidung. 10 Minuten später traf Ribery nach Vorarbeit von Robben zum 4:0. Der eingewechselte Weiser besorgte per Lupfer sehenswert das 5:0. Vorausgegangen war dem Tor ein zielgenauer Diagonalpass von Rode. In der 86. Minute war es wiederum Robben, der nach einer flachen Flanke von Ribery das 6:0 und damit den Endstand besorgte.
In der Summe sicherlich der souveränste Auswärtsauftritt der laufenden Rückrunde, der sich auch in den Zahlen ablesen lässt. 77 % Ballbesitz und 90 % Passquote zeigen eine deutliche Präsenz der Münchner. Zwar hatte der SC Paderborn 13 Torschüsse, allerdings allesamt außerhalb des Strafraums abgegeben. Zum Teil aus ungünstigen Winkel bzw. aus großer Distanz (>30 Meter).
Drei Dinge, die auffielen:
1. Robert Lewandowski
Nach dem Pep Guardiola gegen Shakhtar Donetsk auf den Polen Robert Lewandowski verzichtet hatte, lief der Boulevard heiß und diskutierte über die Rolle des Stürmers. Es bedurfte sichtlich einer gesteigerten Moderation von allen Seiten. Wie bereits gegen den HSV zeigte sich Robert Lewandowski auch gegen Paderborn stark verbessert. Gezielt kippte der Pole immer auf die Flügel ab, um die Flügelspieler Ribery und Robben zu unterstützen. Anfänglich hakte noch die Abstimmung mit Ribery, erst mit zunehmenden Spielverlauf klappte es besser und so entstanden offene Räume, die der Franzose mehr oder weniger nutzen konnte. In der zweiten Halbzeit spielte Lewandowski dann zentraler, besonders nach dem Platzverweis für Paderborn. Dabei lies sich der Pole öfters auf die 10er-Position zurückfallen und überzeugte mit einer guten Ballannahme und Weiterleitung. Dabei spielte er immer wieder feine Doppelpässe mit Ribery, Müller oder Robben.
Das 1:0 von Lewandowski war das neunte Tor für den FC Bayern in der Bundesliga und der erste Führungstreffer seit dem 7. Spieltag beim 4:0 Sieg gegen Hannover. Hier hat Lewandowski wohl noch den größten Nachholbedarf. Ihm gelingt es in der Summe noch nicht das Bayernspiel durch Tore gewinnbringende Abschlüsse zu prägen. Dennoch zeigt sich Robert Lewandowski in den letzen zwei Spielen verbessert und in der Summe besser eingebunden als bei den Auftritten gegen Wolfsburg, Schalke und Stuttugart. Am Ende standen immerhin 44 Ballkontakte – zwar immer noch etwas zu wenig, dafür überzeugte Lewandowski aber mit einer guten Passquote von 79%. Der Wert ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den letzten Wochen. So hatte der Pole gegen Schalke nur 21 Ballkontakte und eine Passquote von 55%.
2. Alabas Positionsspiel
Es lief die 14 Minute, als David Alaba auf den Ball trat und mit Alonso, der etwa fünf Meter von ihm entfernt stand, in einen intensiven Dialog trat. Das Spiel war keineswegs unterbrochen, aber Alaba hatte dringenden Klärungsbedarf mit dem Spanier. Hintergrund war die zunächst schlechte Abstimmung zwischen den beiden im Mittelfeld. Gerade in den ersten 15 Minuten passten die Abstände untereinander nicht. Des Öfteren ließen sich beide in die Innenverteidigung zurückfallen, wodurch ein wichtiger Spieler im Mittelfeld fehlte. Gerade die Räume zwischen der 4er-Mittelfeldkette und 5er-Abwehrkette konnten so nicht bespielt werden.
Nach der Diskussion und der folgenden Umstellungen klappte das Kombinationsspiel besser. Alaba orientierte sich fortan mehr auf eine offensivere Rolle. Im linken Halbraum auf der 8 konnte Alaba das Spiel besser strukturieren, vor allem die Angriffe im letzten Angriffsdrittel. Unterstützt wurde er von Rafinha, der sich ab der 20. Minute vermehrt auf den rechten Halbraum fokussierte. So entstand eine personelle Überzahl in Ballnähe, die von Paderborn nur notdürftig durch herausrückende Innenverteidiger gestopft werden konnte. So entstand auch das 1:0 nach einem einleitenden Pass von Alaba. Die Innenverteidiger von Paderborn rückten zu früh und zu massiv heraus. Robbens Pass leitete dann das 1:0 ein. Nahezu alle Angriffe im folgenden Spielverlauf wurden über Alaba eingeleitet, der sich sehr präsent zeigte. Am Ende der Partie stehen 134 Ballkontakte und eine Passquote von 97%. Somit war Alaba der Motor im Offensivspiel.
3. Abschlussstärke
Zuletzt litt das Spiel des FC Bayern an der schwachen Abschlussquote. Herausgespielte Torchancen gegen Shakhtar Donetsk wurden leichtfertig vergeben. In der Bundesliga hat der FCB dies zumindest gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel besser in den Griff bekommen. Sowohl gegen Stuttgart, gegen den HSV und Paderborn wurde die erste Torchance genutzt. Dass ein frühes 1:0 der Dosenöffner für ein Spiel sein kann, zeigten die letzten zwei Kantersiege gegen den HSV und Paderborn. 14:0 Tore aus den letzten beiden Partien klingen gut, dennoch muss die Frage beantwortet werden, weshalb sich die Mannschaft gegen Topteams weiterhin schwer tut. Gegen Wolfsburg, Schalke und Shakhtar Donetsk gab es in 270 Minuten nur zwei Tore (und zwei Platzverweise). Gegen vermeidlich schlagbare Truppen – HSV, Paderborn und Stuttgart waren es 16:0 Tore innerhalb des gleichen Zeitraums. Ein Grund hierfür ist sicherlich die Chancenverwertung, die vor allem in Wolfsburg und gegen Donetsk unterdurchschnittlich war. Zu oft wurden gute Möglichkeiten liegen gelassen. Dabei liegt es nicht am Risikomut von Pep Guardiola. Nominell war die Aufstellung gegen Paderborn defensiver und konservativer ausgerichtet als gegen Donetsk. Zum Vergleich gegen Paderborn reichten 17 Abschlüsse für sechs Tore – gegen Donetsk wurde keiner der zum Teil klaren acht Abschlüsse genutzt.
SC PADERBORN – FC BAYERN 0:6 (0:2)/th> | |
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SC Paderborn | Kruse – Heinloth, Rafa (75. Vrancic), Hünemeier, Ziegler, Hartherz – Koc, Rupp, Bakalorz (71. Pepic), Meha – Kachunga (59. Lakic) |
Bank | Nübel, Strohdiek, Stoppelkamp, Vucinovic |
FC Bayern | Neuer – Rafinha (76. Weiser), Boateng, Badstuber, Bernat (78. Dante) – Alonso (73. Rode), Alaba – Robben, Müller, Ribéry – Lewandowski |
Bank | Reina, Götze, Pizarro, Schweinsteiger |
Tore | 0:1 Lewandowski (24.), 0:2 Lewandowski (37.), 0:3 Robben (63.), 0:4 Ribéry (72.), 0:5 Weiser (78.), 0:6 Robben (86.) |
Karten | Rot: Hartherz |
Zuschauer | 15.000 (ausverkauft) |
Schiedsrichter | Dankert (Rostock) |
Ohne die Schweinsteiger/Alonso diskusion wieder vorzubrechen zu wollen muss man aber sagen, dass in den letzten Partie wo beide nicht zusammen gespielt haben, die Abstimmung besser lief zwischen defensive und Offensive. Auch Xabi hat heute eine bessere Leistung gezeigt als gegen Donzek, Schalke, Stuttgart und Wolfsburg.
Die Szene mit Alaba ist mir nicht aufgefallen aber es beeindruckt mich, dass Alaba für eine bessere Abstimmung sorgen wollte.
Man hat heute auch wieder eine Formsteigerung von Ribery gesehen. Die Vorlage zum 2. Tor und die Vorlage zum Elfmeter-Tor, sind typische Ribery Pässe, wo der Stürmer nur noch den Fuß hinhalten muss.
Ribery hat mir in den ersten 30 Minuten gar nicht gefallen. Er hatte spürbar Abstimmungsprobleme mit Bernat und Lewandowski. Erst als das Spiel bereits entschieden war kam er besser ins Spiel. Nach seinen langen Pause und den vielen Wehwechen aber alles kein Beinbruch.
Ribery und Alaba funktionieren einfach perfekt zusammen. Ist klar, dass es da mit Bernat noch nicht so rund läuft. Dasselbe konnte man letztens ja auch bei Robben und Weiser beobachten. Robben funktionierte dann mit dem zurückgekehrten Rafinha deutlich besser, von Lahm ganz zu schweigen, die beiden hatten sich ja wirklich blind verstanden.
Heute mal einige positive Nachrichten: Lewandowski und Ribery deutlich verbessert, Badstuber zum 2.Mal von Anfang an, und wieder mal läuft es, wenn nur einer aus dem Duo Schweinsteiger/Alonso spielt. Auch die Effizienz vor dem Tor konnte sich diesmal sehen lassen. Am Ende steht ein hoher Sieg mit einigen schönen Spielzügen und stark herausgespielten Toren.
Allerdings darf man nicht vergessen: Sowohl dieser Kantersieg als auch derjenige von letzter Woche wurden gegen sehr schwache Gegner erzielt, der Auftritt am Dienstag war dagegen uninspiriert und harmlos. Die Bayern müssen meines Erachtens nach höllisch aufpassen, dass sie sich nicht zu einer jener Mannschaften entwickeln, die gegen schwache Gegner brillant aufspielen, um gegen die starken Kontrahenten dann ihr Potential nicht abrufen zu können. So etwas braucht es wirklich nicht.
In den letzten 3,4 Jahren gab es genau zwei “schwache” Spiele gegen einen starken Gegner und das war das Halbfinale gegen Real. (Und selbst da war man Leistungstechnisch nicht das schlechtere Team) Halte es für ziemlich übertrieben hier so zu tun, als wäre man schon im Mittelmaß angekommen.
Die Mannschaft hat nun wirklich oft genug bewiesen, wie mit vermeintlich starken Kontrahenten umgegangen wird. Siehe Man City und Rom.
Wenn man nur Gegner der Kategorie Real zählt, kommt man auch insgesamt nicht auf besonders viele Spiele. Mir ging es hier allerdings auch nicht um mittel- oder langfristige Trends, sondern nur um die Ereignisse seit der Winterpause: Gegen Hamburg und Paderborn läuft es da super, gegen Donzek und Wolfsburg mittelmäßig bzw. schlecht (Schalke kann man auch noch dazunehmen). Und besonders weit kommt man mit diesem Leistungsschema halt nicht, also sollte man es sich schnell wieder abgewöhnen.
“Im Mittelmaß” ist man vom Potential her ganz sicher nicht – nur, wenn man aus dem eigenen Potential auf dem Platz nicht genug macht, kann man eben auch nicht wirklich in die Kategorie “Weltklasse” eingeordnet werden.
Lewandowski! Schön wenn eine solche Antwort auf den Pressequatsch gegeben werden kann. Gut, dann diskutieren wir nächste Woche halt über die “Probleme” die Pep mit Götze/Schweinsteiger hat.
Die Aussagen zu Alaba kann ich nur unterstreichen. Man merkt, dass er sich im Mittelfeld von Spiel zu Spiel wohler fühlt. Er hat vor allem die Hektik und Übermotivation die er in seinen ersten Spielen dort gezeigt hat völlig abgelegt.
Zu Badstuber: Man hat in seiner langen Abwesenheit ja fast vergessen wie gut der Junge eigentlich ist. Paderborn ist jetzt vielleicht nicht der Maßstab, aber das sieht seit seinem Comeback schon wieder sehr souverän aus. Hoffentlich hält er durch.
Hatte heute wieder ein gutes Spiel gemacht. Sicherlich nicht so präsent wie gegen Hamburg, aber dennoch eine Leistung auf der man aufbauen kann. Im Spielaufbau hat er Alonso nur partiell entlastet. Seine gefürchteten Diagonalbälle hat er allerdings nicht gespielt. 96% Passquote und über 60% Zweikampfquote sprechen aber für Holger Badstuber.
Vielleicht habt ihr es nicht erwähnt, weil das Spiel schon längst entschieden und für sie Zukunft sehr wahrscheinlich unwichtig sein wird, aber ich fand die Versetzung Boatengs ins Defensive Mittelfeld recht cool
…längst entschieden “war” und für “die” Zukunft…
So sollte es in meinem Kommentar eigentlich heißen.
Ribery fand ich in HZ1 auch eher schwach. Vor allem im 1 gegen 1. Annähernd 100% Ballverluste. Die Vorlagen (auch zum 6:0) waren sehr stark. In Summe aber noch Luft nach oben, was wohl auch normal ist. Im April/Mai zählts.
Das Thema Alonso/Schweinsteiger wird uns noch eine Zeit verfolgen Letzte Woche hat es ganz gut gepasst, aber auch nur, weil Schweini auf die (ungeliebte) offensivere Position “gewichen” ist. Hoffe das wird nicht zum Dauerbrenner.
Zu Lewa muss ich sagen: endlich. Und zwar endlich wird er von seinen Kollegen öfters gesucht. So einen (Zucker)Pass wie von Robben vorm 1:0 möchte ich viel öfters sehen im Spiel. An Lewa liegts nicht, der geht fast immer steil. Auch in der letzten Szene, als er mit Alaba und Robben 3x Doppelpass gespielt hat, muss Robben nochmal quer legen anstatt zu schießen.
Was war noch? Weiser, freut mich, gute Entwicklung! Boateng auf der 6. Interessant und nicht verkehrt. Allerdings gegen 10 Paderborner. Badstuber super. Als wenn er nie weg gewesen wäre. Müller lässt Robben den Elfer – groß.
Hallo zusammen,
grundsätzlich ordentliches Spiel der Bayern. In dem Forum wurde so ziemlich alles geschrieben.
Was mir sorgen bereitet ist Benatia, ich hoffe das man hier nicht den nächsten verletzungsanfälligen Spieler gekauft hat. Bislang hat er kaum Rhythmus. Wir brauchen die 3 IV Boateng, Benatia und Badstuber.
Die Diskussion Schweinsteiger vs. Alonso werden wir nicht mehr los. Bin gespannt wie sich das entwickelt, vor allem wenn Pep noch häufiger Alonso den Vorzug geben sollte wie gegen Paderborn.
Bei Spielverlagerung gibts übrigens einen interessanten Spielbericht über die situativen Anpassungen (Abkippen von Alba/Alonso etc.).
Naja, Schweinsteiger hat aber auch alle Rückrundenspiele bestritten. Da ist es schon gut dass er mal eine Pause bekommt. Finde der Pep sollte auch in Zukunft die beiden Rotieren lassen und nicht beide gleichzeitig einsetzen. Zumindest gegen Tiefstehende Gegner.
Sehr gutes Spiel. So schlecht wie manche tun, hab ich Paderborn nicht gesehen, haben in der ersten Hälfte schon sehr keck und intensiv gespielt, aus 2 Torschüssen werden dann 2 Tore und mit der Roten war es dann ganz aus.
Bemerkenswerte Leistungen von Lewandowski, Alaba und Ribery [und Robben]. Ribery hat am Anfang viel verdaddelt, war positiv überrascht wie er dann noch in die Partie gekommen ist. Lewandowski war endlich mal ‘da’ und wurde bedient, Offensivspiel konnte mehrmals von seiner Ballbehauptung nutznießen (siehe 0:2).
Ich habe schon in anderen Kommentaren mehrmals gesagt, dass Alaba + 6er die wohl beste Variante im Mittelfeld ist. Alleine schon die Laufleistung und Sprintfrequenz kann etwa ein Schweinsteiger nicht bewerkstelligen.
Wieder ein starker Auftritt der Bayern. Paderborn machte es defensiv anfangs recht ordentlich wenngleich sie offensiv einfach zu harmlos waren. Die rote Karte beendete das Spiel praktisch. Dannach war es für die Bayern ein Leichtes gegen einen dezimierten Gegner.
Die beiden Kantersiege innerhalb einer Woche sollte man jedoch nicht zu hoch einschätzen , zumal der HSV und Paderborn nicht gerade das Maß aller Ding sind.
Was ich sehr positiv fand, war die Chancenverwertung. Der erste Schuss auf’s Tor führte gleich zum 1:0. Der zweite Abschluss in der 38. Minute brachte das 2:0. Die fehlende Treffsicherheit war in der Vorrunde oft ein Manko.
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