MSR069 Mia san Brazzo
Chris und Justin erörtern die Situation des Kaders und diskutieren darüber, wer bis zum Sommer den FC Bayern noch verlassen könnte. Außerdem sprechen sie über die aktuellen Gerüchte rund um Hudson-Odoi und Lucas Hernández. Abschließend vergleichen sie ihre vorbereiteten Ein- und Verkaufslisten und stellen fest, dass der nächste Sommer sehr teuer werden könnte.
Wir bitten das leichte Knistern an einigen Stellen zu entschuldigen. Ein Mikrofon hatte bei der Aufnahme leider Probleme.
Nehme ich von beiden Podcast-Autoren nur die Einschätzungen von Justin zu Lucas Hernández, sei mir die Wiedergabe meiner spontanen Polemikanwandlung beim Zuhören erlaubt: “…erfüllt zumindest in Ansätzen das Anforderungsprofil des FC Bayern” – na, dann wären die kolportierten 60 (Justin: “Gute Strategie”) bis 80 Mio. doch keinesfalls zu viel angesichts “prall gefüllter Kassen” (O-Ton Hoeneß). An solche “Ansätze” müssen z. B. de Ligt und van Dijk erst mal rankommen, die sich in vergleichbarem Transfersummenkorridor beweg(t)en…
Wass mag dann bloß bei der um zwei Drittel bis drei Viertel günstigeren 20 Mio.-Ablöse”strategie” für Süle falsch gelaufen sein, der nach Justins Worten auf ähnlichem Hernández-Level spielt? ;-)
Schön aus dem Kontext gerissen.
Der gern genommene “Kontext”-Klassiker… ;-)
Euer späteres, kurzes Grummeln ob der Ablösehöhe für Hernández war mir halt bissl zu dezent i. Vgl. zum deutlichen “Hausnummer”-Sprech dann bei Hudson-Odoi.Nix für ungut.
Wollte dazu eigentlich noch ein Statement machen. Es sind wohl die Zeiten der 15 – 25 Mio. Transfers für Perspektivspieler vorbei. Dafür ist zu viel Geld im Markt. Man muss es immer im Kontext zum Gesamt-Umsatz des Vereins sehen. Wie viel Ablöse kostet ein Spieler in Prozent zum Umsatz des Vereins. Dann kann man eine gewisse Vergleichbarkeit herstellen.
@ Christopher: Die “Gesamtumsatz zu Ablöse”-Relation interpretiere ich mal unter der Prämisse gesunder Finanzen (Umsatzhöhe allein wäre wohl noch kein Ausweis dafür).
Entgegenhalten ließen sich der These “Zeiten der 15 – 25 Mio. Transfers (…) vorbei” z. B. die recht moderaten “Einkaufs”preise des aktuellen, runderneuerten und izwischen nicht eben finanzschwachen Liga-Tabellenführers. Auch wenn in dessen Geschäftsmodell als (mehr oder weniger noch) Ausbildungs- und Verkäuferverein eine kürzere Verweildauer der ambitionierten (Jung-)Spielerzugänge nolens volens eingepreist sein dürfte. Wie lange das Standing des FC Bayern nat./int. noch anhält für eine quasi selbstverständliche längerfristige Vereinstreue seiner Neuverpflichtungen (bzw. inwieweit diese überhaupt erst anzulocken sind), bleibt abzuwarten.
Angeblich war es nicht zuletzt Hoeneß, der sich bei Ansicht des ein oder anderen Spiels in Hernández verguckt hat – und dafür womöglich via euphorisierter Bauchsteuerung eigtl. gegen seine persönlichen Prinzipien finanzielle Ressourcen in einer Dimension “raushauen” würde, wie sie für andere, nicht minder akute Baustellen im Mannschaftsgefüge vielleicht angebrachter (oder nach deiner These: noch weniger vermeidbar) wären zur Erhaltung bzw. Verbesserung der int. Konkurrenzfähigkeit. Wer weiß, ob er hingegen den von ihm nicht gerade bejubelten James-Transfer unter Ancelotti im Fall genehmigungspflichtiger Transferkosten als AR-Vorsitzender überhaupt durchgewunken hätte. ;-)
Apropos Genehmigungspflicht: Deren Schwelle (derzeit 25 Mio.?) entsprechend den FCB-Bilanzzahlen anzupassen, um dem operativ / strategisch (eigentlich) zuständigen CEO mehr eigenständigen Handlungsspielraum einzuräumen, wäre dann eine naheliegende Konsequenz der rasant veränderten Marktgegebenheiten. Allerdings war mit Rummenigges jüngster Vertragsverlängerung bislang kein Dementi verbunden, dass er sich auch mit einer bescheidenen Bittstellerrolle gegenüber einem Ämterpatron der Marke Hoeneß gerne zufrieden gibt.
Da wurdet ihr ein klein wenig von den Ereignissen überholt. ;-) #Pavard
Ich habe sowas befürchtet :) – Hoffe es ließ sich dennoch anhören.
Klar doch Christopher. Die Podcast sind sehr unterhaltsam und es macht immer Spaß euch zuzuhören. ;-)
Wenn ich aber jetzt (nach Pavards Verpflichtung) eine Wette abgeben müsste, würde ich sagen, dass weder Lucas noch Callum Hudson-Odoi verpflichtet werden. Wie seht ihr das (jetzt)?
Kern
Manuel Neuer,
Sven Ulreich,
Christian Früchtl,
Joshua Kimmich,
Niklas Süle,
David Alaba,
Thiago
Leon Goretzka,
Corentin Tolisso,
Thomas Müller,
Serge Gnabry,
Kingsley Coman,
Alphonso Davids,
Robert Lewandowski
Wer kommt wer geht und Abloesen
Pavard 35 fuer Jérôme Boateng 30
Lucas H. 70-80 fuer Mats Hummels 30
P.Max 15 fuer Rafinha 0
Rabiot 15 fuer Javi Martínez 25
Havertz 45 fuer Renato Sanches 35
Eriksen 50 fuer James Rodriguez 20netto
Martial or Werner 50 fuer Ribéry 0
Alphonso und CHO 60 fuer Robben 0
Arp 5 fuer Sandro Wagner 15
350 fuer 155 oder 200 netto
Es muessen aber auch noch die Erloese aus den Verkaeufen von Vidal Rudy Bernat 50 mio berücksichtigt werden.
Und es scheint das Costas Abloese auch noch nicht voll in der letzten Periode gebucht wurde.
Ueber 4 Transferperioden bis 8/2020.
Denke man wird sich in dieser Periode von beiden Boa MH und JM trennen und auch von Sanches.
James Abgang waere jammerschade aber realistischerweise wohl entschieden und unvermeidbar.
Glaube aber das man fuer ihn Erfahrung einkaufen muss und deshalb einen Eriksen erwaehnt(reine Spekulation).
Und zusätzlich noch einen Aussenstuermer mit mehr Spielen als Coman Gnabry etc.
Fuer mich ist Martial besser als Werner weil variabler und vor allem abschlussstaerker.
Neuer
JK Pavard Lucas Alaba
Rabiot
Thiago James
Coman Lewa Martial
Ulreich
Suele P.Max
TM LG Tolisso Havertz
CHO Arp Gnabry Davies