FC Bayern München – TSG Hoffenheim 2:0 (1:0)
Die Bayern indes mussten kurz vor dem Anpfiff die nächste Hiobsbotschaft verdauen. Javi Martínez musste sich einem Eingriff am Knie unterziehen lassen und fällt für die nächsten zwei bis drei Wochen aus. Somit stand nur Holger Badstuber als etatmäßiger Innnenverteidiger zur Verfügung.
Falls Ihr es verpasst habt:
Der FC Bayern ging aufgrund der Verletzung von Martínez verändert in die Partie: nämlich mit einer klaren Dreierkette. Holger Badstuber rückte ins Zentrum und wurde von Alaba und Kimmich flankiert.

Gerade Kimmichs Aufstellung war etwas überraschend, doch folgerichtig. Badstuber sollte von möglichst schnellen Spielern unterstützt werden. Dass Lahm und Alonso auf den Sechserpositionen aufgeboten wurden, verlieh diesem Dreierkettenkonstrukt die gebotene Stabilität. Beide spielten fast nebeneinander, verdichteten so das Mittelfeld und schufen gleichzeitig eine zusätzliche Option im Spielaufbau. Vorne drin setzte Pep Guardiola auf alle fünf Offensivakteure: Robben, Coman, Costa, Müller und Lewandowski. Hier stand eine Pärrchenbildung im Mittelpunkt. Jeweils auf beiden Seiten wurde der Flügel überlagert mit Müller und Robben auf der rechten sowie Costa und Coman auf der linken Außenbahn. Der Zehnerraum blieb dadurch fast ungenutzt.
Huub Stevens setzte anders als Gisdol im Hinspiel nicht auf ein Vollpressing, sondern bot seine Mannschaft relativ klassisch im 4-2-3-1 auf, dass sich in der Abwehr zu einem 4-4-2 verschob. Dabei ordnete sich Hamad phasenweise in die Mittelfeldkette ein, was bei den Gästen in der Summe eher ein 4-5-1 ergab.
Die Münchner begannen die Partie äußerst druckvoll und überlagerten immer wieder die Außenpostionen. Insbesondere Müller und Robben harmonierten in den ersten 20 Minuten sehr gut zusammen. Vereinzelt half Lahm, um auf dem Flügel Überzahl herzustellen. Robben konnte so frei gespielt werden und kam früh zwei Mal mit einem Schlenzer zum Abschluss. In Szene gesetzt wurden diese Angriffe durch gute Seitenverlagerungen von Holger Badstuber. Nach einem ersten Fehlpass, brachte Badstuber in der ersten Halbzeit vier von fünf Versuchen ans Ziel. Aber auch seine Kollegen in der Abwehr leiteten immer wieder mit einem langen Ball Aktionen auf den Flügeln ein. So zählte die Statistik bis zur Pause bei Kimmich fünf von fünf lange Bälle und bei Alaba vier von sechs erfolgreiche Versuche. Am Ende der Partie stand Kimmich bei 8/8, Alaba bei 5/8 und Badstuber bei 5/9. Der Spielaufbau von Boateng teilte sich somit zwischen allen Akteuren in der Dreierkette auf.
Das 1:0 entstand dem Spielverlauf etwas trotzend halb aus einer Kontersituation. Die Hoffenheimer, die sich sonst eher im 4-4-2 auf Höhe des eigenen Strafraums positionierten, rückten etwas raus und wurden sofort bestraft. Coman konnte auf der linken Außenbahn durchbrechen. Nach einem zunächst nicht erfolgreichen Abschluss kam der Ball zu Costa, der sich ebenfalls auf der linken Außenbahn durchsetzte. Seine flache Hereingabe fand Lewandowski auf den Punkt (32.).
Zur zweiten Halbzeit änderte Pep Guardiola wenig. Nur die Pendelbewegungen von Lahm wurden deutlicher. Dieser ließ sich nun häufiger zurückfallen, wodurch aus der Dreierkette eine Vierkette mit Kimmich im Zentrum wurde. Insgesamt mussten die Münchner aber nur selten zu diesem Mittel greifen, da sich auch in Halbzeit 2 wenig am Spielverlauf änderte. Nach wie vor spielten sich die Münchner eine Reihe von hochkarätigen Chancen heraus. Allein Robert Lewandowski hatte an diesem Tag zwölf Torschüsse (fünf aufs Tor). Einen nutzte er in Halbzeit zwei zum Endstand. Costa stieß Tempo über den Flügel nach vorn, legte den Ball auf Robben, der abgeblockt wird, doch hinter ihm erobert Lahm die Kugel. Dieser spielt durch die Gasse auf Lewandowski und der Pole überlupft Baumann zum 2:0-Endstand (62.).
Die Münchner verpassten es, das Ergebniss noch deutlicher zu gestalten. Lewandowski, Vidal, Alaba und Robben hatten im Verlaufe der Partie noch einige vielversprechende Abschlüsse, konnten die Tordifferenz jedoch nicht weiter nach oben schrauben. Erfreulich war am Ende die Einwechselung von Bernat, der nach langer Verletzungspause seine ersten 120 Sekunden auf dem Platz genießen konnte. Für die Münchner geht es jetzt mit drei Auswärtsspielen in Folge weiter: Leverkusen, Bochum und Augsburg.
3 Dinge, die auffielen
1. Defensive Stabilität
Die Müncher ließen an diesem Abend nur fünf Torschüsse der Hoffenheimer zu und zeigten über weite Strecken der Partie einen sehr souveränen Auftritt — in Anbetracht der erzwungenen Formation nicht uninteressant. Dies lag am weitesgehend sehr aggressiv vorgetragenen Pressing. Verloren die Münchner den Ball, wurde sehr gut nachgearbeitet, um den ballführenden Hoffenheimer früh unter Druck zu setzen. Vor allem Coman, Costa und Müller zeigten sich sehr engagiert. Aber auch die hohe Positionierung von Alonso und Lahm zahlte sich gut aus. Lediglich zwei Mal verloren die Münchner ihre Ordnung. In der 41. Minute griff das Pressing von Kimmich im Mittelfeld der Münchner nicht. Auch Müller kam nicht in den Zweikampf und so bekam Kramarić einen realtiv freien Abschluss gegen Neuer, da nur noch Alonso störend eingreifen konnte. In der zweiten Halbzeit war es ein Abschlag von Baumann, den die Bayernabwehr nur zögerlich abwehrte. Schmid schickte erneut Kramarić auf die Reise. Kimmich grätschte zu früh und ermöglichte dem Hoffenheimer einen noch besseren Torschusswinkel, doch dieser verzog.
Die Dreierkette als Lösung überzeugte. Kimmich und Alaba konnten ihre Schnelligkeit gut ins Spiel einbringen und hatten auch ab der 60. Minute, als Hoffenheim ein höheres Pressing versuchte, nur wenig Mühe. Kimmich glänzte mit einer Passquote von 85 %, sowie zwei wichtigen Klärungen. Alaba gewann 83 % seiner Zweikämpfe und fing vier Bälle der Hoffenheimer ab. Die meisten auf Seiten der Münchner. Da überdies auch Alonso und Lahm gut auf der Sechserposition hamonisierten, hatten die Münchner nur wenig Mühe mit den Angriffen der TSG.
2. Lewandowski
Vier Tore in zwei Spielen bescheren Robert Lewandowski nun wieder eine Quote von 1.0 Toren je Bundesligaspiel. Damit traf der Stürmer allein häufiger als Ingolstadt und die TSG und steht zumindest auf einer Stufe mit Hannover 96 und Darmstadt. Durch seine zwei Tore gegen Hoffenheim übertrumpft er bereits seine 25 Tore aus 49 Spielen aus der Vorsaison. Gegenwärtig steht der Pole bei 27 Toren in 28 Pflichtspielen. Ohne Frage spielt Robert Lewandowski eine überragende Saison. Verglichen mit der Hinrunde pendelte Lewandowski auffällig häufig vertikal zwischen Strafraum und Mittelfeld, statt wie man es aus vielen anderen Partien von ihm im Bayerntrikot kennt, häufig auf die Flügel zu stoßen. Das sehr flügellastige Spiel der Münchner gegen die TSG war dabei sehr auf ihn zugeschnitten. Immer wieder segelten Flanken oder scharfe Flachpässe in den Strafraum der Gäste. 12 Torschüsse drücken deutlich aus, wie sehr das Spiel zur Zeit auf seinen Schultern liegt. So avanciert er immer mehr zum Schhlüsselbaustein dieser Mannschaft — und ist neben Boateng, Neuer und Müller wohl der wichtigste Bestandteil des Teams.
3. Harte Entscheidung
Keine 24 Stunden bleiben dem FC Bayern zu entscheiden, ob der Verein nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen will. Neben Jérôme Boateng fällt nun auch Javi Martínez für einige Wochen aus. Mit Badstuber stand nur ein nomineller Innenverteidiger auf dem Platz — und dieser kann in der jetzigen Situation die Belastung nicht alleine tragen. Da Hoffenheim selbst den Fokus eher auf Schadensbegrenzung gelegt hat, kann dieses Spiel nicht der Maßstab für die Qualität der Abwehr sein. Der erste Gradmesser für die neue Dreierkette ist wohl das Spiel gegen Bayer Leverkusen. Dieses kann aufgrund des schließenden Transferfensters aber nicht mehr als Referenz dienen. Es bleibt fraglich, wie gut diese Aufstellung wirklich funktionieren kann gegen Spieler, die wesentlich besser den Ball halten. Hier könnte Badstuber zumindest an die gläserne Decke seiner momentanen Leistungsfähigkeit stoßen. Selbst wenn er sich steigert, muss seine Fitness halten. Erster wirklicher Härtetest ist die englische Woche mit Leverkusen, Bochum und Augsburg. Diese Partien dürften für Benatia vielleicht noch einen Tick zu früh kommen. Umso ärgerlicher, das sich in der Jugend kein Talent aufdrängt, in die aktuelle Mannschaft zu stoßen.
Die sportliche Führung wird sicherlich einige Anrufe von Beraten bekommen haben und noch immer erhalten. Sinn macht ein Transfer nur, wenn sich kurz vor Ende eine Ergänzung findet, die die Mannschaft stärkt. Auf eine 1c-Lösung sollte sich der Verein nicht einlassen, sondern auf die Kräfte im Kader setzen, die das System über Monate mittrainiert und sich ihre Einsatzzeiten verdient haben.
FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 2:0 (1:0) | |
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Bayern | Neuer – Alaba, Badstuber, Kimmich – Alonso, Lahm – Coman (62. Thiago), Costa (88. Bernat), Müller (67. Vidal), Robben – Lewandowski |
Bank | Starke, Rafinha, Rode |
Hoffenheim | Baumann – Kim, Süle, Bičakčić, Kadeřábek – Strobl, Rudy – Vargas, Hamad (68. Amiri), Schmid (77. Volland) – Kramarić (68. Zuber) |
Bank | Grahl, Schär, Toljan, Joelinton |
Tore | 1:0 Lewandowski (32.), 2:0 Lewandowski (64.) |
Karten | Gelb: Costa (28.) / Strobl (28.) |
Schiedsrichter | Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) |
Zuschauer | 75.000 (ausverkauft) |
Hahaha! Grandios.
Der erste Kommentar versüßt mir den Abend. ^^
Gewohnt gute Analyse und ich hoffe ihr lasst euch von diesen Troll nicht die Lust an eurer Arbeit vermiesen.
Prima analysiert! Neben Müller – wie immer enttäuschend – auch Lewa nur mit 2 statt möglicher 7 Treffer heute. Und Neuer verwandelt wieder keinen Abschlag direkt – so wird der BVB uns sicher noch überholen.
Schade nur, dass von Außen immer wieder versucht wird, die Bayern als zerstrittenen “Haufen” darzustellen.
Dabei war das eine ansprechende Leistung mit den sehr guten Kimmich, Lewandowski und Robben.
Lasst die “Medienhetze” abprallen und freut euch, dass wir nicht – wie Dortmund – durch 5 Fehlenscheidungen bei 4 Pfiffen gewinnen müssen.
Das war schon alles viel besser als gegen Hamburg oder Karlsruhe, auch wenn man in der 2 .HZ merklich nachgelassen hatte. Den Wechsel von Müller hab ich nicht ganz verstanden, ich fand Alonso irgendwie “unnützer” in dem Spiel, weil man wirklich nicht viel aufbauen musste, sondern eher Anspielstationen im letzten Spielfelddrittel gebraucht hat.
Aber was solls. Coman und Costa kommen wieder ins Rollen. Robben auch. Bernat ist zurück und damit auch Optionen in der Abwehr.
Auffällig trotzdem mal wieder, dass man solche Spiele auch locker mit 5 Toren gewinnen könnte, wenn der Abschluss besser klappen würde.
Kimmich ist der Wahnsinn.
Müller steht als einer der wenigen immer Einsatzfähigen (auf Holz geklopft) und Unersetzlichen in diesem Halbjahr wahrscheinlich wieder ein irres Pensum bevor. Ich bin froh um jede Minute wo man ihn nicht unbedingt braucht und mal rausnehmen bzw. rauslassen kann.
Müller wurde ausgewechselt, damit Arturo Vidal mehr Einsatzzeit bekommt. Das Spiel war gelaufen und Müller sollte geschont werden. Daß Juan Bernat erst in der 88. kam, fand ich etwas spät. Der hätte auch 10 – 15 Minuten verdient gehabt!
Geil, endlich ein Erfolgsfan der auch zugibt dass er gern zwischen den Championsleague-Siegern der letzten Jahre nach Bedarf wechselt wenn’s nicht wenigstens 10 Buden gibt pro Spiel. Da kann ich nur sagen, bei dieser Spielanalyse wäre dein Verlust eindeutig Bayerns Gewinn. Tschüss, und nicht heulen wenn am Ende keiner deiner Clubs den Henkelpott holt *lol*
Don’t feed the troll.
Hut ab vor Kimmich, wie der in kalten Wassern schwimmen kann. Lahm und Kroos waren in dem Alter noch nicht so weit, ich hoffe man verheizt ihn nicht nicht in der CL in ähnlicher Position, gegen Juve kann man sowas nicht spielen.
Ich denke/hoffe man wird kein Verteidiger holen und kommt gegen Juventus irgendwie durch. De facto wird man ohne Verteidiger spielen welcher bei 100% ist; ob man dass dann alternativ über so ein Hyperballbesitzfussball kompensieren kann, das wage ich zu bezweifeln. Benatia/Badstuber gegen ein z.Z. sehr sehr gutes Juventus? Hört sich gruselig an.
Man sieht definitiv eine Steigerung. Das freut mich. Lahm war richtig stark. Und zu Kimmich muss man eigentlich nichts mehr sagen, so jung u schon so gut. Direkt bei vollem Einsatz, obwohl so wenig Spielzeit. Genauso ist Rode auch, und versauert nun auf der Bank. Das finde ich ziemlich bescheiden. Pep soll ihn auch mal wieder spielen lassen.
Unser ausgedünnte Abwehr reicht für die Buli, aber ob es für die CL reicht, wage ich zu bezweifeln. Leider.
Zum Troll sag ich mal nichts…..
Miasanrot macht weiter so
Das sah wie eine deutliche Verbesserung zum Hamburgspiel aus. Allerdings schwer einzuschätzen, da Hoffenheim für mch einer der schwächsten Gegner in dieser Saison war. Abstiegskandidat, konnte man schon erkennen. Die haben ja nicht mal zur ultima ratio aller Bayerngegner einer “gesunden Härte” gegriffen. Was ich ihnen persönlich natürlich hoch anrechne ((-;
Etwas ärgerlich die schon seit vielen Spielen spärliche Torausbeute. Im Grunde trifft nur noch Lewy regelmäßig. Deshalb war der für mich positivste Aspekt der starke Auftritt von Robben. Deutlich besser als ich erwartet hatte. Besonders schön als er bei dem zweiten Konter der Hoffenheimer in den eigenen Strafraum gesprintet kam. Es macht den Eindruck es fehlt nur noch der Funke des einen oder anderen Erfolgserlebnisses und er explodiert.
Ceterum censeo: Stand heute (um das Sammerzitat aufzugreifen) werden wir alle den Verlauf dieser Transferperiode bereuen.
Pep demnächst bei ManCity und ein neuer Innenverteidiger. Bin ich froh, dass es Euch gibt und ich bald eine kompetente Einschätzung dazu lesen kann!
Hat der Vfb den Tasci nicht verkauft, weil der so verletzungsanfällig war?
Ob er jetzt deswegen verkauft wurde ist natürlich spekulativ. Fakt ist, dass er tatsächlich öfter von Zipperlein geplagt wurde und gegen Ende seiner Stuttgarter Zeit fast schon chronische Achillessehnenbeschwerden hatte, die man nicht in den Griff bekam.
Nach einem schlechten Start bei Spartak in der Hinsicht (irgendwas mit’m Knie) hat er dann allerdings wohl fast zwei Jahre durchgespielt.
Vielleicht hat er seine Probleme ja schon hinter sich.
Sei es wie es will, ich bin erst mal zufrieden und kann etwas langsamer hyperventilieren ((-;
Die Art und Weise des Transfers finde ich dennoch unglücklich. Vor 24 h gab es ein klares und eindeutiges Dementi und nun wird Vollzug gemeldet. Natürlich darf man sich nicht in die Karten gucken lassen. Dann muss man sich aber geschickter äußern, sonst fühlt man sich veralbert.
Ich hoffe natürlich sehr, dass er uns in dieser Lage mit der nötigen Qualität hilft.
Warum unglücklich? Der Verein sollte auch nicht alles kommentieren. Nur um die Pressemeute in ihrer Sensationslust zu befriedigen…nein danke.
Die Aussage man sucht dringend einen Spieler für Position “x” treibt den Preis bei Verhandlungen unnötig nach oben.
Die stille Suche brachte uns die letzten Transfergranaten wie zum Beispiel Coman oder Costa. Mit solche Ergebnissen bin ich zufrieden. Dann reicht mir die Nachricht über den Vollzug des Vertragsabschluss auch zu.
Es würde mich nicht wundern, wenn Vereine, die bei ihren Transfers daneben gelegen und eine pralle Geldbörse haben, demnächst schauen an wem die Bayern dran sind. Die muss man nicht auf die nächste “Granate” aufmerksam machen.
@Tobi
Eben und das hat Rummenigge nicht gemacht, vor dem Transfer hieß es, dass nur IVs in der Kategorie von einem Boateng in Frage kämen(natürl. überspitzt formuliert) und nach dem Tasci Transfer meinte er, dass es solche Spieler so kurz vor Transferschluss nicht gebe womit er schon indirekt Tasci die Klasse abspricht.
Bin auch bei dir das der Verein bei sowas sich nicht äußern sollte aber das ist hier nicht geschehen.
Für die Bundesliga gibt er unserem Kader einfach nochmal mehr Tiefe und Alles andere wird man sehen. Im Sommer muss man aber nach Laporte und Mustafi schauen.
@ smasher
Da stimme ich dir zu. Die Wortwahl ist extrem schlecht. Ein Anforderungsprofil herausgeben welches nicht erfüllbar ist.
Nur einen Spieler holen zu wollen der den Kader besser macht wenn soeben der vermeintlich beste IV weltweit ausfällt … dümmer geht eine Formulierung fast nicht. Da gibt der Verein kein gutes Bild vom neuen Spieler ab.
Vielleicht bekommen sie es irgendwann hin auch mal an einem Mikro vorbei zu gehen.