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Ein guter, ein logischer Schritt für den Verein und Boateng, der trotz seines Patzers gegen Manchester City wohl Bayerns „most improved player“ des Jahres 2013 ist. Ich sage bewusst des ganzen Jahres, denn der Nationalspieler war schon in der Rückrunde der Vorsaison von vielen unbemerkt ingesamt der konstanteste Innenverteidiger der Münchener. Boateng ist endgültig angekommen an der Isar und hat die Chance, die auch durch den langfristigen Ausfall von Holger Badstuber entstanden ist, eindrucksvoll genutzt. Er hat die perfekte Mischung aus Schnelligkeit und Robustheit für die Position des Innenverteidigers und hat auch sein einst von langen Diagonalbällen geprägtes Passpiel deutlich verbessert.
Für die Kaderplanung des FC Bayern bedeutet das nach der Verlängerung von David Alaba die nächste langfristige Bindung eines Leistungsträgers. 2015 laufen zudem die Verträge von Toni Kroos, Arjen Robben, Tom Starke und Mitchell Weiser aus. Auch mit Kroos sollte der Verein frühzeitig verlängern, da es trotz immer noch vorhandenem Steigerungspotenzial des Deutschen kaum einen passenderen Spieler für Guardiola im zentralen Mittelfeld gibt.
Etwas mehr Zeit bleibt wohl bei Arjen Robben. Ich bin kein Fan davon Spielern, die die 30 erreichen voreilig langfristige Verträge zu geben. Arjen Robben ist auch unter Guardiola auf Grund seiner Durchschlagskraft vor dem Tor unheimlich wichtig und sollte weiter an den Verein gebunden werden. Wie lange er sein phyisch aufwändiges Spiel aufrecht erhalten kann, bleibt jedoch abzuwarten. Der Klub sollte jedoch austesten ob es möglich ist eine flexible Vertragsvereinbarung mit eher kurzer Laufzeit (2 Jahre, z.B. mit Option) abzuschließen.
Egal wie der FC Bayern die Personalie Robben managt – die Zukunft sieht mit diesem Kader auch langfristig positiv aus.