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Round-Up: Richard Mamajewski

Felix Trenner 25.02.2016

Richard Mamajewski wurde 1956 in Starnberg, eine halbe Autostunde außerhalb Münchens am schönen Starnberger See gelegen, geboren. Bereits im Alter von acht Jahren kam er zum FC Bayern und kämpfte sich in der Folge durch alle Jugend- und Amateurmannschaften, bis er 1974 einen Profivertrag erhielt. Sowohl unter Lattek als auch unter Cramer konnte sich Mamajewski im Sturm allerdings nicht gegen einen gewissen Karl-Heinz Rummenigge durchsetzen. Es folgte 1976 der Wechsel zum Lokalrivalen 1860 in die zweite Bundesliga. Auch bei den Löwen blieb er zwei Jahre lang – konnte sich allerdings erneut nicht durchsetzen und kam zu lediglich drei Einsätzen. 1978 zog Mamajewski weiter zum MTV Ingolstadt, wo er schlussendlich sein Glück fand. 69 Mal spielte er für die Ingolstädter, nach dem Abstieg in die Bayernliga allerdings entschied er sich, den Verein in Richtung Belgien zu verlassen. Bei Lierse SK verbrachte der Stürmer eine weitere Saison, bevor er 1981 seine Karriere beendete und nach Deutschland zurückkehrte.

Mamajewski studierte im Anschluss an der TU in München, ist heute als ausgebildeter Sportlehrer im Golfbereich tätig und hat zudem eine Praxis für Physiotherapie. Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag am gestrigen Mittwoch!

Miasanrot.de stellt regelmäßig am Dienstag in einem Round-Up lesenswerte Texte und Fundstücke rund um den FC Bayern zusammen. Gewidmet wird jedes Round-Up einem ehemaligen Bayern-Spieler, der am jeweiligen Tag (oder kurz zuvor/danach) Geburtstag hat.

Presseschau

Boateng: What you didn’t know…

Einen sehr interessanten und einzigartigen Text gibt es bei theplayerstribune.com zu lesen. In einer Serie, in der Athleten über ihre Karrieren berichten und aus einer Perspektive erzählen, die einem sonst eher verschlossen bleibt, berichtet Jerome Boateng über seine Karriere und seinen Job – und beginnt dabei mit einer Anekdote aus seiner Jugendzeit…

Was Bayern und modulares Design gemeinsam haben

In einem ebenso spannenden Text widmet sich AnalyticsFC.com einem Vergleich des FC Bayern mit einem modular designten Mobiltelefon, bei dem man gewisse Bausteine aus- und neu zusammenbauen kann. Ein hochspannender und gut ausgeführter Vergleich, der einen interessanten Blickwinkel auf Pep Guardiolas Coaching wirft.

Coman im Porträt

Kingsley Coman ist ein interessanter Fall: Beim FC Bayern überragt der junge Franzose – aber wieso haben ihn sowohl Paris St. Germain als auch Juventus Turin zuvor gehen lassen? Dieser Frage geht Goal.com nach und lässt in dem Porträt unter anderem Ex-Münchner Willy Sagnol zu Wort kommen.

Müller-Porträt im Guardian

Thomas Müller kennt man in Deutschland eigentlich schon in- und auswendig – im Ausland ist das nicht zwingend so. Für den Guardian hat sich das Magazin Eight-by-Eight mit dem deutschen Stürmer befasst und ein ausführliches und lesenswertes Porträt geliefert – in dem ein Satz besonders heraussticht:

Müller can’t beat you with his close ball control, he can’t beat you with his pace, and he can’t beat you with his dribbling skills. He just beats you.

Erpresser beim FC Bayern

Ein Erpresser-Fall, der den FC Bayern betrifft, kam erst jetzt ans Licht: Offenbar wurde der Verein bereits seit einiger Zeit in zwei Schreiben von einem Herrn erpresst, der mehrere Millionen Euro forderte – und mit einem Drohnenangriff drohte. Der Erpresser ist offenbar polizeibekannt – und hat den Spitznamen „Besenstiel-Räuber“, wie die SZ berichtet.

Squakwa listet 11 „billige“ Transfers auf

Dass der FC Bayern im Vergleich zu vielen anderen Vereinen lange Jahre recht wenig Geld ausgab, ist bekannt – man vergisst allerdings, wie viele kluge Transfers in den vergangenen Jahrzehnten bis heute dabei waren, bei denen große Spieler für kleines Geld verpflichtet wurden. Squakwa listet auf.

Leupolz im Porträt, Korpela verlängert

Meli Leupolz war diesmal dran mit der Vorstellung im FCB-Frauen-Youtube-Kanal. Wer „Melly“ gerne ein wenig besser kennen lernen möchte, sollte sich unbedingt die vier Minuten Zeit nehmen. Gute Neuigkeiten gab es derweil von Tinja-Riika Korpela, die beim FC Bayern für weitere zwei Jahre verlängerte.

FCB-Doku auf Youtube

Für die Nostalgiker unter den Round-Up-Lesern haben wir zum Abschluss noch eine wahre Doku-Perle: In „Ein Leben für den FC Bayern“ erfährt man aus einer wunderbaren Perspektive einiges über den FC Bayern.

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