Guardiola über Kroos: „Er muss das aushalten“

Steffen Meyer 11.02.2014

Guardiola hat es am Dienstag in der Pressekonferenz mal wieder exzellent auf den Punkt gebracht. Jeder beim FC Bayern muss sich unter ihm darauf einstellen, dass es in jedem Spiel zu kleineren Anpassungen kommt. Zuletzt gefiel dem Trainer gegen erwartet tiefstehende Gegner wie Frankfurt und Nürnberg (die letztendlich gar nicht so tief standen wie erwartet) die Kombination aus Mario Mandzukic im Zentrum und Mario Götze als zusätzlichem torgefährlichen Spieler, um ihn herum. Gegen spielstärkere Teams wie gegen den FC Arsenal könnte dagegen wieder der Kombinationsspieler Kroos und eine spielerische 9 mit Götze oder Müller in der Spitze den Vorzug bekommen.

Es ist richtig, dass der Katalane die Situation in der PK vor dem Hamburg-Spiel deutlich adressiert hat. Ich hatte es bereits nach der kurzfristigen Kader-Verbannung von Mandzukic gesagt: Der Ball liegt beim Spieler. Er muss entscheiden, ob er Gas gibt und das beste für sich und den Verein herausholt oder ob er einem Pseudo-Stammplatz-Anspruch hinterher hängt. Das gilt in dieser Phase auch für Toni Kroos.

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