FC Bayern München – Mainz 05 2:0 (1:0)
Auf dem Programm stand der letzte Spieltag der Bundesligasaison 2014/15 und im Tabellenkeller ging es für eine ganze Reihe an Teams — darunter Traditionsmannschaften wie der HSV oder der VfB — um alles oder nichts. So knapp war es noch nie. Von dieser Brisanz war die Partie zwischen den Bayern und Mainz 05 gänzlich befreit. Der FCB war bereits am 30. Spieltag vom Sofa aus zum 25. Mal Meister geworden — das dritte Mal in Folge. Mainz hatte in der Vorwoche mit einem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Köln den Klassenerhalt gesichert. Somit gab es für die Gäste nun die Gelegenheit, als entspannter Statist bei den Meisterfeierlichkeiten in der Allianz Arena zugegen zu sein und sich im Glücksfalle den Ausklang aus der Saison noch mit einem Punktgewinn beim Tabellenführer zu versüßen. Für die Bayern hingegen war es eine Frage der Ehre, der Überreichung der Meisterschale mit einem Heimsieg den gebührenden Rahmen zu verleihen. An den Bayern hatte es nach Niederlagen gegen Leverkusen, Augsburg und Freiburg Kritik gehagelt. Der Club befände sich im Schluffimodus und griffe auf unlautere Weise in den Abstiegskampf ein. Drei Niederlagen in Folge hatte es für die Bayern zuletzt 1998 gegeben. Die Bayern hatten also gute Gründe, das letzte Spiel von Claudio Pizarro und die 500. Bundesligapartie von Ausnahmespieler Bastian Schweinsteiger engagiert anzugehen und einen sicheren Sieg einzufahren.
Falls Ihr es verpasst habt:
Guardiola veränderte die Startelf im Vergleich zur Partie gegen Freiburg auf drei Positionen. Dante, Philipp Lahm und Thomas Müller rotierten für Medhi Benatia, Sebastian Rode und Mitchell Weiser in die Anfangsformation. 05-Trainer Martin Schmidt ließ Torjäger Shinji Okazaki überraschend draußen. Für ihn, Joo-Ho Park und Ja-Cheol Koo kamen Jairo Samperio, Stefan Bell und Daniel Brosinski in die Startformation.
Die Bayern traten in einer 4-3-3 Formation auf, wobei der alleinige Sechser Xabi Alonso bei eigenem Ballbesitz tief zwischen die zwei Innenverteidiger Dante und Jerome Boateng abkippte, um den Spielaufbau anzukurbeln. Außen verteidigten wie üblich Juan Berat links sowie Rafinha auf der rechten Seite. Im zentralen Mittelfeld bespielten Bastian Schweinsteiger als linker und Kapitän Philipp Lahm als rechter Achter die offensiven Halbräume. Die Flügelstürmer Thomas Müller und Mario Götze rochierten viel und tauschten häufig die Seiten. Die Position des zentralen Mittelstürmers übernahm Robert Lewandowski.
Mainz agierte dagegen in einem defensiv absichernden 4-4-2 mit Loris Karius im Tor, dem Innenverteidigerduo Nikolce Noveski neben Niko Bungert, Linksverteidiger Pierre Bengtsson und Rechtsverteidiger Stefan Bell. Auf der Doppelsechs spielte Routinier Julian Baumgartlinger neben Johannes Geis jeweils flankiert von Jairo Samperio und Daniel Brosinski. Den Doppelsturm bildeten Yunus Malli und Pablo De Blasis.
Mainz kam gleich druckvoll aus der Kabine und zeigte ein Angriffspressing, bei dem Malli und De Blasis den ballführenden Innenverteidiger anliefen und den zweiten Innenverteidiger sowie Xabi Alonso in den Deckungsschatten nahmen. Dante war von Beginn an im Spiel, musste gleich in der ersten Minute ein langes Zuspiel auf Malli abwehren (1.), der nur kurze Zeit später wieder von seinen Kollegen gesucht wurde — diesmal aber im Abseits. Dann wurden die Bayern zum ersten Mal richtig gefährlich. Lahm lupft den Ball aus zentraler Position auf Müller, erhält den Doppelpass zurück und scheitert mit einem Kopfballversuch an Karius (6.). Bayern baute das Spiel in der Anfangsphase vornehmlich über die linke Seite auf. Schweinsteiger war in seinem 500. Pflichtspiel für den Verein oft an der Außenbahn zu finden, während Lahm mittig nachschob. Gerade der ballferne Achter — anfangs vornehmlich Philipp Lahm — besetzte aktiv die offensiven Halbräume. Die schönste Kombination in der ersten viertel Stunde initiierte Schweinsteiger mit einem Dribbling durch die Zentrale, der dann Lahm per Doppelpass einsetzte, Müller den Ball zuspielte, obwohl sich mit Götze auf rechts eine noch offenere Anspieloption geboten hatte. Müller verpasste das Anspiel aber knapp (11.). Das Flügelspiel wurde von den Roten weitgehend vernachlässigt, stattdessen fokussierten sie sich massiv auf das Spiel durch die Mitte. Nach dieser schönen Aktion erinnerte Schweinsteiger dann aber mit einem Ballverlust im Zehnerraum an seinen Lapsus aus dem Freiburgspiel, bei dem er mit einem Fehlpass auf Rode den Ausgleichstreffer verschuldet hatte. Mainz spielte die Konterchance allerdings nur ungenügend gut aus und konnte die Situation nicht ausnutzen (13.).
Kurz darauf lag die Führung der Bayern in der Luft. Ohne weitere Gegenspieler konnte Lewandowski im Sechzehner gegen Karius zum Kopfball hochgehen, erhielt dabei einen heftigen Schlag vom Mainzer Torhüter auf seinen bereits maskierten Kopf, ging zu Boden, konnte danach aber weiterspielen (14.). Der Pole war es auch, der nur wenig später nach einem schönen Dribbling von Götze den letzten Pass nicht zu Bernat durchbrachte (16.). Die Bayern drehten nun immer mehr auf, streuten einige Flanken und Kopfbälle sowie Spielverlagerungen auf den ballfernen Flügel mit ein, hatten aber weiterhin Probleme beim Übergang ins letzte Drittel. Der letzte Pass in die ganz gefährlichen Räume wollte noch nicht gelingen. In der 24. Minute war es Mario Götze, der sich im Mainzer Strafraum durch die komplette Abwehr dribbelte, den Abschluss nicht findet, dann auf Boateng ablegt, der mit seinem satten Schlenzer Karius zu einer Flugparade zwingt. Nur Augenblicke später steht es 1:0 für den FC Bayern München. Bungert hatte bei einem Kopfball von Schweinsteiger im Strafraum die Hand zur Hilfe genommen, Lewandowski trat am Punkt an und verwandelte sicher zu seinem siebten Tor im neunten Spiel gegen Mainz 05.
Hatte Xabi Alonso zunächst noch eine Freistoßmöglichkeit kläglich vergeben (28.), verpassten zunächst Schweinsteiger und kurz darauf Dante die nächsten Freistöße des Spaniers nur knapp mit dem Kopf (31., 35.) Von Mainzer Offensivbemühungen war schon einige Zeit nichts mehr zu sehen gewesen, bis Geis in Minute 34 erstmals einen Schuss auf den Kasten von Manuel Neuer abfeuerte, den Bayerntorhüter aber nicht in Schwierigkeiten bringen konnte. Die Bayern hatten dagegen Chancen im Minutentakt. Wieder kam Schweinsteiger nach einer Flanke von Lahm zu einem Kopfball, die fällige Ecke gab Schiedsrichter Kinhöfer nicht. Mainz schaltete zudem bei Kontergelegenheiten nicht schnell genug um. So konnte die Bayern-Elf bei Samperios Konterlauf auf der linken Seite rechtzeitig ihre Defensivpositionen einnehmen, bevor Dante die Flanke souverän im Kopfballduell gegen De Blasis klärte (38.). Nur wenig später setzte Malli eine Halbfeldflanke von Geis neben das Tor. Geis wiederum zielte bei einem satten Freistoß zu zentral auf Neuer, der den Ball sichern konnte (42.). Zuvor hatte Müller Lewandowski gut im gegnerischen Strafraum eingesetzt, der kam bei seiner Körperdrehung nach einem Zupfer von Geis zu Fall, für einen Strafstoß war das aber zu wenig (42.). Richtig brenzlig wurde es in den finalen Sekunden der ersten Halbzeit, als De Blasis direkt aufs Tor von Neuer zulaufen konnte. Doch der Argentinier ließ sich in der Mangel zwischen Boateng und Dante zu leicht abkochen, so dass es mit einer verdienten Führung für die Bayern in die Pause ging.
Zum zweiten Durchgang kam Mitchell Weiser für Thomas Müller in die Partie und schon wenige Augenblicke später stand es bereits 2:0. Boateng hatte Lewandowski mit einem langen Ball im Sechzehner gesucht, doch bevor der die Ballannahme so richtig vergeigen konnte, hatte Schweinsteiger, der aus dem Rückraum nachgestoßen war, schon eingenetzt. In seinem Jubiläumsspiel belohnte er seine starke Leistung mit seinem 45. Bundesligator.
Mainz war zwar weiterhin sichtlich unterlegen, steckte jedoch nicht auf und trug sich mit De Blasis (49.) und Baumgartlinger (51.) in der Torschussstatistik ein. Martin Schmidt brachte mit Shinji Okazaki für Brosinski eine weitere Offensivkraft ins Spiel. Nach einem Fehlpass von Alonso setzte Geis den nächsten Mainzer Torschussversuch ab, scheiterte jedoch (52.). Für Alonso war nun Rode ins Spiel gekommen und bekleidete die rechte Achterposition, Lahm gab dafür den alleinigen Sechser. Die Bayern zeigten mit Schweinsteiger, Götze und Weiser noch ein paar ansehnliche Offensivmomente, die nächste Großchance hatten aber wieder die Mainzer. Malli lief zentral aufs Tor zu, doch bevor er zum Abschluss kommen konnte, spitzelt ihm Boateng den Ball vom Fuß, so dass Neuer den Mainzer Angreifer mit der Hand auf dem Rasen vom Ball trennen kann (55.). Schweinsteiger drehte nun mit jeder Minute weiter auf, Karius klärte einen Kopfball aus nächster Nähe von Lewandowski über den Querbalken (57.), Rafinha war zum Tricksen aufgelegt (63.), Weiser trug eine der seltenen Kontermöglichkeiten der Bayern gut durch die Mitte vor, spielte Lewandowski dann jedoch im strafbaren Abseits an (63.). In der 67. Minute setzte dann Rode den nächsten Versuch der Bayern am Tor vorbei. Bayern war zwar klar überlegen, machte den Sack aber nicht final zu.
So folgten Torversuche von De Blasis (68.), Bungert (70.) und Samperio (78.). Die größte Mainzer Möglichkeit hatte jedoch De Blasis, der Neuer eine viertel Stunde vor Schluss zu einer Glanzparade zwang. Nur wenige Augenblicke nachdem Claudio Pizarro für Lewandowski zu seinen wohl letzten Minuten für den FC Bayern aufs Feld gekommen war, hätte er sich gleich mit einem Tor belohnen können, scheiterte jedoch an Karius (74.). Dieses Kunststück wiederholte der Peruaner nur fünf Minuten später, als er von Götze nach einem schönen Dribbling auf rechts zentral eingesetzt wurde. Insgesamt war es eine starke Partie vom Mainzer Torhüter, der sogar einen langen Ball von Rode auf Schweinsteiger in Neuer-Manier weit vor dem Tor klären konnte. Weiser legte Schweinsteiger nochmal eine gute Kopfballchance per Ecke auf (83.), Juan Bernat schoss einen ungefährlichen Schuss mit seinem schwachen rechten Fuß aufs Tor, doch am Endstand änderte das nichts mehr. Pünktlich pfiff Kinhöfer die Partie ab. Am Ende standen 70 % Ballbesitz für die Bayern, 20:7 Torschüsse, eine ausgeglichene Zweikampfbilanz, 802:256 Pässe mit Erfolgsquoten von 88 bzw. 66% zu Buche. Die Bayern machten ein über weiter Strecken dominantes und ansehnliches Spiel und durften sich anschließend verdienter Maßen zum Deutschen Meister krönen lassen.
3 Dinge, die auffielen
1. Bastian Schweinsteiger, Fußballgott
500 Pflichtspiele hat Schweinsteiger für den FC Bayern bestritten und dem Verein so wie sich selbst mit der Triplesaison 2013 ein historisches Denkmal gesetzt. Zusammen mit Philipp Lahm steht er als Symbolfigur einer Generation, die lange als zu brav und zu demokratisch geführt galt, um jemals einen großen internationalen Titel zu gewinnen — um es den Kritikern mit der gewonnenen Champions League 2013 und dem aufopferungsvollen Finalfight bei der Weltmeisterschaft 2014 für immer zu zeigen. Für den Verein und die Südkurve ist Bastian Schweinsteiger nicht irgendjemand, nicht nur ein verdienter Spieler. Er ist der „Fußballgott“, dem die Kurve zu Füßen liegt und dessen Namen die Kurve auch in dieser Jubiläumspartie euphorisch skandierte. Es war nicht seine beste Saison. Lange hatte er verletzt gefehlt und sich dann seinen Stammplatz mit Neuzugang Xabi Alonso teilen müssen. Fehlpässe, auch gravierende wie gegen Freiburg häuften sich nach den vielen langen Saisons ohne große Pausen. Und dennoch bringt Bastian Schweinsteiger seltene Qualitäten auf den Platz.
Pro 90 Minuten hat Schweini die zweitmeisten Abschlüsse im Strafraum aller zentralen Mittelfeldspieler in der Buli. Ist eine Qualität…
— Der Bayern Blog (@DerBayernBlog) 23. Mai 2015
Nur Elkin Soto, der tragische Held von Mainz, hat mehr. Fünf Mal schoss Schweinsteiger heute aufs Tor, meistens mit dem Kopf. Damit konnte er die meisten Torschüsse des Teams für sich verbuchen. Lewandowski und Pizarro folgen mit drei. Nach Dante (13) und Bernat (11) gewann Schweinsteiger zusammen mit Boateng die drittmeisten Zweikämpfe (9) und war nach Dante (118) mit 110 Ballkontakten am zweithäufigsten in Ballbesitz. Mit diesen Kennzahlen stach der Vizekapitän auch optischer hervor, war fast an jeder offensiven Aktion beteiligt, machte zusätzlich durch das Einsammeln von Loose Balls Eindruck und fraß sich als engagierter Box-to-Box-Player massiv in dieses Spiel hinein. Ob es ein Abschied für immer ist, wird die Sommerpause zeigen. Ein Denkmal hat sich dieser Ausnahmespieler in diesem Verein aber in jedem Falle bereits gesetzt.
2. Ein Dante wie früher
Wenn man von der permanenten Medienschelte des Trainers mal absieht, ist auf kaum einen so viel Kritik eingeprasselt wie auf den brasilianischen Innenverteidiger. Oft tat er sich mit falschen Entscheidungen, hanebüchenen Fehlpässen oder schlichtem Zuspätkommen hervor. Nicht so am heutigen Tage. Heute konnten wir den Dante in der Allianz Arena agieren sehen, den wir aus seiner ersten Saison für den FC Bayern kannten. Als ballsichere Anspielstation, als jemand, der den Gegner verschmitzt und routiniert aussteigen lässt, als Innenverteidiger, der die Abwehrfalle organisiert und sich in den richtigen Momenten ins Offensivspiel einbringt. Wie erwähnt war es Dante, der heute mit 118 die meisten Ballkontakte hatte und die Statistik der meisten gewonnenen Zweikämpfe der Bayern mit 13 anführte. Mit 96 angekommenen Pässen war er auch in dieser Disziplin der erfolgreichste Mann auf dem Platz. Mit seiner Kopfballchance hätte er dieser ausgezeichneten Leistung das I-Tüpfelchens aufsetzen können. Auch bei Dante ist eine Zukunft beim FC Bayern unklar, aber wohl unwahrscheinlich. Mit konstanten Leistungen wie heute könnte er auch in der nächsten Saison als dritter oder vierter Innenverteidiger Druck auf das Stammpersonal ausüben. Zu mehr wird es wohl nicht mehr reichen in München.
3. Manuel Neuer: Kopf einer Rekordabwehr
Noch nie war es einer Mannschaft gelungen, eine komplette Bundesligasaison 22 Spiele ohne Gegentreffer zu bleiben. Oliver Kahn hatte es 2002 geschafft, 19 Mal ohne Gegentor vom Platz zu gehen. Den Rekord von 21 Zu-Null-Spielen hatten die Bayern selbst in der Triplesaison 2012/13 aufgestellt. Bis zum heutigen Tage. Nach den verschenkten Spielen der letzten Wochen schien vom Defensivwall der Bayern, der kaum zu überwinden war, kaum noch etwas übrig zu sein. Nach nur vier Gegentoren in der Hinserie waren nach dem 34. Spieltag doch noch 14 weitere hinzugekommen. Seinen eigenen Rekord von lediglich 18 Gegentreffern konnte der Welttorhüter aber einstellen.
3.1 Für’s Protokoll: Bernat und Götze sind nicht Alaba und Ribery. Götze zeigte auch heute wieder einige gute Aktionen und attackierte die Gegner mit dem Ball am Fuß. Ein Bild aber, das sich über den Spielverlauf hinweg einbrannte, war, wie er nach erfolgreichem Attackieren nach hinten abdreht und sich doch nicht durchsetzt. Während Alaba und Ribery, der freilich ein gänzlich anderer Spielertyp als Götze ist, lange Zeit ein kongeniales Duo auf der linken Seite bildeten, sah das bei Götze und Bernat häufig gänzlich anders aus. Beide waren zwar da und zur Stelle, hinterliefen den anderen, wenn es geboten war und dennoch waren beide kaum eine Verstärkung für den jeweils anderen. Meist war einer am Ball und der andere verschenkt, wodurch es für Mainz noch einfacher war, mit wenig Einsatz gleichzeitig zwei Bayernspieler zu verteidigen.
3.2 Müller wurde ausgewechselt und Bayern hat trotzdem gewonnen.
Miasanrot gratuliert zu einer gelungenen Saison samt der 25. Deutschen Meisterschaft und ist gespannt, wie sich der FC Bayern für die kommende Saison aufstellen wird. Schöne Sommerpause!
FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 2:0 (1:0) | |
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FC Bayern München | Neuer — Bernat, Dante, Boateng, Rafinha — Alonso (54. Rode), Schweinsteiger, Lahm — Götze, Lewandowski (73.) Pizarro), Müller (46. Weiser)/td> |
Bank | Lucic, Benatia, Martinez, Gaudino |
Mainz 05 | Karius — Bengtsson, Noveski, Bungert, Bell — Samperio, Baumgartlinger, Geis (83. Moritz), Brosinski (52. Okazaki) — Malli (71. Clemens), De Blasis |
Bank | Allagui, Nedelev, Zentner |
Tore | 1:0 Lewandowski (25. Handelfmeter), 2:0 Schweinsteiger 48.) |
Karten | / |
Schiedsrichter | Thorsten Kinhöfer (Herne) |
Zuschauer | 75.000 |