Eintracht Braunschweig |
Davari – Elabdellaoui, Henn, Dogan, Reichel – Kratz (73. Pfitzner), Theuerkauf, Boland – Nielsen, Kruppke (83. Ademi), Hochscheidt (72. Caligiuri) |
FC Bayern |
Raeder – Lahm (87. Weiser), Martínez, Dante, Boateng – Schweinsteiger, Hojbjerg – Robben (73. Mandzukic), Götze, Ribéry (73. Müller) – Pizarro |
Ersatz |
Husic, Schmitz, Schöpf |
Schiedsrichter |
Daniel Siebert (Berlin) |
Zuschauer |
23.325 (ausverkauft) |
Tore |
0:1 Pizarro (75.), 0:2 Mandzukic (86.) |
Gelbe Karten |
Hochscheidt, Henn / Schweinsteiger |
Der FC Bayern mit einem Sieg fürs Momentum nach einem über weite Strecken zähen Spiel. Ich spare mir die ausführliche Analyse. Viele Erkenntnisse für den weiteren Saisonverlauf bot diese Partie ohnehin nicht. Auffällig waren vor allem drei Dinge: Bayerns Probleme mit dem laufintensiven, aggressiven Spiel der Hausherren. Franck Ribérys schwache und Mario Götzes gute Leistung. Braunschweig dominierte alle läuferischen Statistiken, teilweise deutlich. Bayern hatte gerade zu Beginn einige Probleme im Spielaufbau und hatte insgesamt eine deutlich unterdurchschnittliche Passquote von 78 Prozent. All das ist zu erklären. Mit Braunschweigs Abstiegskampf und Bayern bereits seit Wochen feststehender Meisterschaft. Dennoch war auch das Spiel gegen Braunschweig ein weiterer Beleg, dass die Selbstverständlichkeit mit der über weite Strecken der Saison spielerisch unterlegene Gegner bearbeitet wurde verloren gegangen ist. Braunschweig musste dem hohen Aufwand am Ende Tribut zollen und Bayern schoss einen für die Moral wichtigen Sieg gegen den Tabellenletzten heraus.