FC Ingolstadt – FC Bayern München 0:2 (0:0)
Gegen Ingolstadt hatte der FCB die Chance, nochmal Fahrt aufzunehmen vor dem nächsten KO-Spiel, dem Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Arsenal.
Falls Ihr es verpasst habt:
Carlo Ancelotti überraschte mit seiner Aufstellung. Nicht wie erwartet im zentralen Mittelfeld rotierte der italienische Bayerntrainer, sondern auf den Flügelpositionen. Sowohl Costa als auch Robben, die beide gegen Wolfsburg noch von Beginn an spielten, saßen nur auf der Bank.

Sie wurden für die Partie gegen Arsenal geschont. Überraschend war daher viel eher, dass keine wirkliche Alternative auf den Flügeln begann, obwohl Ancelotti bisher einen sehr starken Flügelfokus beim Rekordmeister propagierte. Ansonsten gab es fast keine Änderungen: Alonso, Vidal und Thiago spielten alle vom Start weg.
Bei den Ingolstädtern entschied sich Coach Maik Walpurgis gegenüber der 0:1-Niederlage gegen Berlin für drei Wechsel: Tisserand, Cohen und Leckie standen in der Startelf. Für sie mussten Roger, Christiansen und Jung weichen. Taktisch war dies am ehesten ein 5-3-2.
Ingolstadt ist mit Walpurgis zum aggressiven Pressingstil des Vorvorgängers Hasenhüttl zurückgekehrt und presste die gesamte erste Halbzeit recht hoch. Lezcano, Leckie, und Groß liefen immer wieder Martinez, Hummels und Neuer an. Der Spielaufbau der Münchner fand dadurch vor allem in den ersten 20 – 25 Minuten nicht statt, da Ingolstadt auch gezielt das Zentrum mit Morales und Cohen verdichtete. Räume für die Elf von Ancelotti gab es allenfalls auf den Flügeln, die aber nicht besetzt waren.
Viele lange, mit besten Hoffnungen versehene Bälle auf Lewandowski und Müller waren die Folge. Das funktionierte in 45 Minuten nur ein Mal ansehnlich: Alonso lupfte den Ball in den Lauf von Lewandowski, doch dessen Lupfer über Keeper Hansen wird von Matip einen guten Meter vor der Linie noch geklärt. Hansen riskierte viel bei der Rettung und krachte ordentlich mit Lewandowski zusammen (20.). Wie erwähnt war die Chance von Lewandowski der einzige lange Ball, der gefährlich wurde. Alle anderen endeten spätestens mit dem zweiten Ball beim Gegner. Nur 76% Passquote hatten die Münchner in der ersten Halbzeit, die Folge des erfolgreichen Pressings der sogenannten Schanzer.
Ansonsten passierte nicht viel. Zwei gute Angriffe gegen Ende der ersten Halbzeit brachten Thiago am Rande des Strafraums noch in Schussposition, doch der Spanier schoss am Tor vorbei (37.) bzw. zu unplatziert (39.).
Das aus Bayernsicht Erfreuliche war die stabile Defensive. Martinez, Hummels, aber auch die stabile Mittelfeldzentrale mit Kimmich, Vidal und Alonso gewannen viele entschiedene Zweikämpfe. Ingolstadt kam nur nach einer Standardsituation zu einer Kopfballchance.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Aufreger. Lewandowski bedient mit einem hohen Ball Müller im Strafraum, der sich zunächst gut behaupten kann und zum Abschluss kommt. Sein Schuss tunnelt Hansen, der den Ball aber noch leicht berührt. Dadurch verliert der Schuss an Geschwindigkeit und Hadergjonaj kann den tänzelnden Ball von der Linie kratzen (47.).
Ingolstadt verteidigte in der zweiten Halbzeit 10 – 20 Meter tiefer. Dadurch hatte es der FC Bayern leichter sich im zweiten Drittel fest zu spielen. Da das Mittelfeld durchaus zahlreich besetzt war, gab es weniger Probleme den Ball in den Halbräumen zu verteidigen, allerdings wurden dafür die Flügelpositionen nicht konsequent genug besetzt. Alaba und Lahm rückten nur phasenweise mit auf und dadurch ergab sich immer wieder eine strukturelle Unterzahl.
So passierte abermals wenig bis auf die beschriebene Großchance von Müller. Ancelotti reagierte daher folgerichtig und brachte in der der 64. Minute Costa für Alonso. Dieser Wechsel verpuffte aber weitestgehend. Daher kam 10 Minuten später auch noch Robben für Kimmich. In den letzten 15 Minuten kehrte Ancelotti also zum 4-2-3-1 zurück.
In der 77. Minute setzte Thomas Müller einen Kopfball nach einem Robbenfreistoß aufs Tornetz – die erste Torchance seit geraumer Zeit. Fünf Minuten später nagelte Lewandowski einen Gewaltfernschuss aus 25 Metern ans Kreuzeck. Das 16. Mal Aluminum in dieser Saison für die Münchner.
In der 89. Minute ist es dann passiert. Nach einer Halbfeldflanke von Müller stößt Vidal in den Strafraum vor und verwandelt Volley ins untere rechte Toreck. Die späte Führung für die Bayern. Nur eine Minute später nutzen Costa und Robben per Doppelpass die Unordnung der Schanzer. Der eingewechselte Niederländer dringt in den Strafraum ein und verwandelt mit einem Flachschuss ins linke untere Eck zum 2:0-Endstand.
Ein sicherlich nicht unverdienter, wenngleich in der Entstehung glücklicher Sieg beschert dem FC Bayern drei weitere Punkte. Unter der Woche geht es nun in der Champions League weiter, bevor am Wochenende ein weiteres Auswärtsspiel bei Hertha BSC ansteht.
Drei Dinge, die auffielen
1. Fehlende Torgefahr
Zwei, Zwei, Eins, Eins, Null. Sechs Tore erzielte der FC Bayern in den letzten fünf Spielen – zumindest bis zur 89. Spielminute gegen Ingolstadt. Eigentlich zu wenig für die eigenen Ansprüche. Die Gründe scheinen vielfältiger Natur zu sein. Die schlechte Zehnerraumbesetzung in den vergangen Wochen und der freiwillige Verzicht auf Flügelspieler sind sicherlich nur zwei hier im Blog schon hinreichend diskutierte Probleme.
Auch wenn der späte Sieg durch den Torschützen Vidal darüber hinwegtäuschen mag, ein weiteres Mal fehlte es über weite Strecken der Partie an Torgefahr aus dem Mittelfeld. Thomas Müller steht nach wie vor bei einem Saisontreffer, Kimmich bei vier, Thiago und Alonso jeweils mit dreien. Vidal hatte vor der Partie wie Müller ebenfalls erst einen Bundesligatreffer. Zwar hatten Müller und Thiago bis zur 89. Minute abseits von Lewandowski die größten Torchancen, aber ihnen geht beiden die Torgefahr ab. Bei Müller ist dies ein neues, bei Thiago leider ein grundsätzliches Phänomen.
Auch hier muss Carlo Ancelotti in den nächsten Wochen ansetzen. Abseits von Lewandowski fehlt es vor dem Tor an echten Alternativen. Den Vorstoß von Vidal in der 89. Minute hätte es schon weitaus früher geben können und müssen.
2. Keine Struktur im Spielaufbau
Nach wie vor kämpft der FC Bayern um eine sinnvolle Struktur im Spielaufbau. Gegen Ingolstadt verdichte Ancelotti nominell das Zentrum, indem er mit Kimmich, Thiago, Vidal und Alonso gleich vier zentrale Mittelfeldspieler aufstelle, aber dafür die Flügelpositionen vollkommen opferte. Immerhin konnte Ingolstadt nicht wie Schalke in der Vorwoche das nicht vorhandene Bayernmittelfeld überspielen. Der Aufbau zwischen Alonso und Thiago/Vidal klappte phasenweiser besser, verlagerte die Probleme der Vorwoche aber nur ca. 5 – 10 Meter weiter nach vorne.
Müller war als hängender Stürmer nicht wirklich eingebunden und auch Lewandowski konnte nur gefährlich werden, wenn er sich weit zurückfallen ließ. Immerhin brachten die Wechsel besser besetzte Flügel. Ingolstadt musste sich breiter aufstellen und konnte nicht mehr komplett die Mitte zustellen. Bei beiden Toren waren neben dem Torschützen zwei bzw. drei weitere Spieler im gegnerischen Strafraum.
Insgesamt wirkt das krampfhafte Festhalten an der Viererkette als eine der Hauptursachen für viele Probleme im Aufbauspiel. Das fällt vor allem dahingehend auf, wie Alaba und Lahm eingebunden sind. Nämlich als reine Außenbahnspieler.
3. Keine Konkurrenz
Dass selbst ein Unentschieden zum Ausbau der Tabellenführung gereicht hätte, zeigt wie ausgeglichen die Bundesliga zur Zeit ist. Der Zweite und Dritte der Tabelle mussten jeweils eine 0:3-Pleite einstecken. Dortmund als Vierter verlor beim Tabellenletzten. Kurzum: Dem FC Bayern wird in dieser Saison bisher nicht viel abverlangt. Es reichen über weite Strecken der Saison durchschnittliche Leistungen. 14 Spieltage vor Schluss konnten die Münchner ihre Führung in der Tabelle auf sieben Punkte ausbauen.
Der vorzeitige Titelgewinn ist das noch nicht, zumal die Gegner in der bisherigen Rückrunde nicht besser als Platz 12 in der Tabelle eingenommen haben. Viele direkte Vergleiche stehen noch aus. Dennoch konnte sich der FC Bayern mit diesem Sieg ein gutes Stück näher ran bringen an den fünften Meisterschaftstitel in Folge. Auch wenn der Verein bis auf das Highlight-Heimspiel gegen Leipzig bisher nur wenig überzeugenden Fußball bietet.
ohne Raumordnung = 0:2 = System Ancelotti
Perfekt gelaufen. Freu mich auf Mittwoch.
Btw der nächste berechtigte Elfmeter, der uns verweigert wurde. Langsam wird das zum Running Gag…
vielleicht wird Ancelotti der erste Trainer, der mit einem Triple Erfolg entlassen wird.
Was ich während dem ganzen Spiel nicht verstanden habe, was war der Plan mit der Aufstellung. Man stand während dem eigenen Aufbauspiel zu siebt vor dem eigenen Elfer, die Flügel wurden nicht besetzt und man hat es in der ersten HZ nur mit langen Bällen ins letzte Drittel geschafft. Es ist schon traurig, dass eine solche Trainerleistung wahrscheinlich mit dem Bundesliga Titel honoriert wird. Ich bleib dabei, lieber schönen Fußball als Ergebnissfußball, irgendwann bekommen wir die Rechnung dafür. Vielleicht erst in zwei Jahren, wenn man feststellt, dass einem die jungen Spieler weggerannt sind.
Du verwechselst was, Kramnik.
Die nicht besetzen Flügel haben es der Mannschaft einfacher gemacht zu verteidigen, ohne dass man das Letzte dafür geben musste.
Ancelotti weiß ganz genau, dass man jetzt gegen die schwächsten Teams spielt und wie man gegen diese Mannschaften Kräfte spart. Woher kommt denn der Spruch von den gewonnenen Meisterschaften nach Spielen wie diesem? Das ist doch nicht nur Glück, das ist schlicht und einfach auch schlau.
Tatsächlich! Ein 4-3-2-1 klingt nach der Taktik, aus einer massierten Deckung gut zu verteidigen und nach vorn Nadelstiche setzen zu wollen! Brilliant! Gegen einen Gegner wie Real oder Barcelona!! Gegen Ingolstadt?? Da ist ein Sieg Pflicht, und zwar ohne wenn und aber! Mit drei defensiven Mittelfeldspieler anzutreten , wirkt da mutlos, und erhöht angesichts der bisherigen Sturmflaute das Risiko, erneut ohne Sieg zu bleiben. Ganz sicher war es nicht zu erwarten, dass Leipzig gegen die Stellinger Federn lässt. Somit wäre es viel wahrscheinlicher gewesen, mit dieser Taktik zwei Punkte einzubüßen, anstatt den Vorsprung auszubauen. Nun ja, ob gewollt oder nicht, auf diese Art Kräfte sparen und dadurch Punktverluste zu riskieren, das halte ich für fahrlässig und alles andere als schlau!
Allerdings: Ich hatte mir schon gegen Schalke vorstellen können, das Thiago UND Müller zusammen auf dem Feld stehen, mir von dieser Kombination einen gehörigen Schub nach vorn erhofft! Und die Aufstellung versprach ja durchaus Rafinesse, da sowohl Thiago als auch Müller auf die Flügel hätten ausweichen können, während von den defensiven Mittelfeldern einer vorrückt und sich in die Offensive mit einschaltet! Hätte! So wurde es tatsächlich eher ein Abwehrbollwerk, dass gegen den 17. der Liga etwas deplatziert wirkte, und ich daraus lediglich den experimentellen Charakter mitnehme – für die CL-Auswärtspartien!
Interessanter Weise fielen die Tore erst, nachdem unsere Flügelspieler wieder mitmischen durften, und Ancelotti auf 3-2-3-1 umgestellt hatte. Immerhin hat er umgestellt!! Auch das durchaus bemerkenswert!
Aber gegen Arsenal muss eine Steigerung ersichtlich sein, viele Wochen für Entwicklung und Experimente bleiben nicht mehr!
Du sagst also, dass alles genau so kalkuliert ist und Ancelotti die Spieler mit Absicht an der kurzen Leine hält? Das die Spielweise und Ergebnisse schlechter geworden sind kann man nicht bestreiten! Ancelotti muss erstmal nachweißen, dass er auch wirklich Titel gewinnen kann, bis jetzt hat er noch gar nichts geholt.
Ja, durch die vielen Mittelfeldspieler stand man stabiler in der Defensive. Man hat aber gegen einen Abstiegskandidaten enorme Probleme gehabt das Spiel von hinten aufzubauen und offensiv für Gefahr zu sorgen, die Spieler standen sich auf den Füßen. Ich glaube der Anspruch des Fc Bayern kann durch aus sein spielerisch souveräner gegen solche Gegner aufzutreten. Und wenn man Kräfte sparen wollte warum spielt dann kein Sanches oder Coman und ein Alonso hat bisher jedes Spiel gemacht? Bisher sehe ich keine Idee bei Ancelotti und unser Fußball hat sich in vielen Punkten verschlechtert. Ich halte es für absoluten Quatsch, dass man die ganze Saison mittelmäßigen Fußball liefert und dann soll plötzlich die Explosion kommen. Mit dem RB Spiel hat es zwar funktioniert, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass so etwas gegen eines der internationalen Top Teams umsetzbar ist. Wenn du so viele Defizite in einem Team mit dir länger rumschleppst, dann stellst du die nicht von heute auf morgen ab und Spieler müssen einen Lauf entwickeln um in Top Form zu kommen. Die letzten Jahre war das bei Barca, Real und Atletico der Fall. Ich hatte nach der Winterpause auf einen Aufschwung gehofft, der in allen Belangen ausgeblieben ist. Nach dem Schalke Spiel hab ich aufgehört an eine Verbesserung unter Ancelotti zu glauben. Von meinem Bild des perfekten Fußballs (Hinrunde 2015/16) ist die jetzige Spielweise meilenweit entfernt. Es gibt einen Punkt in dem Ancelotti bisher deutlich erfolgreich arbeitet und das ist die Gesundheit der Spieler, dass ist aber keine Entschuldigung für die ganzen spielerischen Mängel.
Mal schauen was das Arsenal Spiel bringt, hoffen wir das beste.
Wurde letzte Woche auch schon mal erwähnt, dass es doch irgendwie schön ist wenn man sich wirklich über ein Tor wie heute zum 1:0 freuen kann wie als wäre es das CL-Viertel- oder Halbfinale. ;-) Das waren dann wirkliche Big Points nachdem die gesamte Konkurrenz keinen Punkt holen konnte.
Ist halt auch ein Zeichen, dass es gar nicht so leicht ist in der Bundesliga als Sieger vom Platz zu gehen. Dortmund hat mehr Spiele nicht gewonnen als gewonnen als Beispiel. In Ingolstadt haben die Bienen 3:3 gespielt und Leipzig sogar verloren.
Jetzt dürfen wir auf Mittwoch hinfiebern und uns die Frage stellen, ob die Mannschaft 3, 4 oder 5 Gänge zulegen kann. Gibt ja ausreichend Punkte wo sie ansetzen müssen. Sei es die Besetzung der Räume, die Präzision im Passspiel oder das Kreieren von Tor- bzw. Großchancen. Hinten muss in der CL sowieso die Null stehen. Werden einige quälende Tage. ;-)
Na ja, was solls.. 7 bzw. 14 Punkte Vorsprung in der Liga sind eine komfortable Ausgangslage, die wenn die Leistungen in der Champions League stimmen sollten zuversichtlich stimmen können.
Deutlich Kritik sollte man an der Nichtaufstellung von Koman und Sanches üben dürfen. Wäre angebracht ihnen deutlich mehr Spielzeit, auch über 90 Minuten zu geben.
Man muss schon schmunzeln wie Bayern heute gewonnen hat.
Das Spiel ist eine Adaption von voherigem. Der Unterschied ist lediglich das ab 80+ Minute das Fussballspielen angefangen wurde, während in der Wolfsburg-Partie das Fussballspielen zur 80+ Minute eingestell wurde.
Man weiß nicht recht, ob man sich freuen soll oder doch hoffen, dass es sich iwan bessert. Mittlerweile muss ich gestehen, dass ich mir zweimal überlege ob ich anschalte oder nicht. Ich habe mir etwas anderes erhofft von Carletti. Das momentane Gesichtsbild des FC Bayern ist mir fremd und ich will das sich etwas ändert.
Bin kein Erfolgfan und unterstütze Bayern weiterhin. Kritik ist nichts verbotenes.
Das Arsenal Spiel wird Aufschluss geben über Ancelottis Arbeit. Generell bin ich gespannt wie die Buli Teams gegenüber der internationalen Konkurrenz abschneiden . Bis jetzt kann Bayern nur vom Ergebnis, Dortmund punktuell und Leverkusen gar nicht überzeugen. Die Bundesliga hat in der Spitze massiv an Qualität verloren, mal schauen ob sich das im Abschneiden in der CL niederschlägt.
Gegen Arsenal wird es wahrscheinlich noch irgendwie reichen, die sind derzeit nicht besonders gut drauf und stellen sich in der CL-KO-Phase ohnehin immer ziemlich hilflos an.
Wenn wir dann allerdings im Viertelfinale auf eine der großen Mannschaften treffen, könnte es eine ziemliche Klatsche geben … außer … ja außer der Knoten platzt doch noch und es kommt die große Wende! Bis Anfang April ist noch Zeit …
Ihr solltet das Meckern einstellen und die Mentalität unserer Jungs loben!
Ich stell mir mal kurz die Kommentare hier nach dem gleichen Spiel vor, wenn ein anderer Trainer an der Seitenlinie gestanden hätte:
“Klasse Matchplan, den Ingolstädtern, die uns in der Hinrunde mit ihrem Pressing mit die meisten Probleme bereitet haben, heute durch die Aufstellung von 4 echten Mittelfeldspielern keine Ballgewinne in hohen Zonen durch eben dieses Pressing zu gestatten, so dass sie heute keine einzige gefährliche Torchance im ganzen Spiel herausspielen konnten.
Perfektes In-Game-Coaching dann im Laufe der zweiten Halbzeit, als die Ingolstädter ihrem hohen Aufwand Tribut zollen mussten und ihr Pressing nicht mehr so durchziehen konnten, mit Costa und Robben zwei frische Flügeldribbler zu bringen, die dann auch die Entscheidung herbeigeführt haben. Ein echtes Genie und Taktikgott unser Trainer!”
Da unser Trainer aber Carlo und nicht Pep heißt, war es stattdessen natürlich eine komplett sinnfreie Aufstellung mit dämlichen Wechseln. :-)
He he, nicht schlecht!^^
…wenn der Trainer an der Seitenlinie Guardiola geheißen hätte, der mit vier echten MF-Spielern angetreten wäre, dann wären von diesen vier Jungs mindestens drei auch tatsächlich weit vorgerückt, hätten gepresst, ihre Positionen bezogen, und, unterstützt durch die hinterlaufenden AV, Ball und Gegner laufen gelassen, bis sich die Lücken für die Torchancen ergeben.
Vermutlich hätten die Tore nicht erst so spät das Spiel zu unseren Gunsten entschieden, vermutlich auch schon vor etwaigen Einwechselungen. Ist eben ein echtes Genie und ein Taktikgott, unser ehemaliger Trainer ;-)
Möglicherweise wäre es aber genauso eine zähe Angelegenheit geworden, wie heute, vielleicht wäre es auch ein Schützenfest geworden mit dem üblichen Lewa-Doppelpack gegen die Schanzer. Wir wissen es nicht! Ich bin aber sicher, dass mehr Dynamik bei uns im Spiel gewesen wäre, da es keine unbesetzten Räume und schnellere Bewegungen mit Ball gegeben hätte – all das, was uns jetzt im Spiel fehlt. Die deutlich niedrigere Pass-Quote bei uns finde ich alarmierend, und bezeichnend für die bisherige Entwicklung, die für mich ganz und gar nicht in die richtige Richtung geht! Auch wenn ich, wie weiter oben geschildert, in der Aufstellung – und den Wechseln – durchaus Positives sehe!
Sehr gut Chicago! Muss ja nicht unbedingt der Vergleich mit Pep sein, aber vor der van Gaal Zeit.
Wers noch nicht mitbekommen hat, Guadiolas Hurra Fussball ist vorbei. Das zeichnet sich auch an der Verletzten Liste (zum positiven) aus.
Wers noch nicht mitbekommen hat, Carlo ist Italiener und einer Trainer der alten Schule. Das wussten die, die ihn eingestellt haben, vorher.
Und! Solange alle anderen (schon wieder) patzen, kann man sich auch mal einen Ausrutscher leisten.
Zum Spiel: Klar war es Glücklich, das ausgerechnet eine Halbfeldflanke in der 90. den Sieg bringt. Verdient war es aber allemal, weil schon wieder das Lattenkreutz getroffen wurde und ein klarer Elfer verweigert wurde. Doch vergesst nicht, wegen solchen dreckigen Siegen werden wir von den anderen Fans verabscheut :D
“Hurra Fußball” ??? Wenn einer solch chaotisches Anrennen im Fußball ablehnt, dann ist es Guardiola! Seine Art Fussball spielen zu lassen stellt m.E. eher das völlige Gegenteil von Hurra Fußball dar. Aber Hauptsache, Pep “noch einen mitgegeben”, was?
Mit Carlo als Trainer der alten Schule hast Du wohl recht, ob aber Kalle genau wusste, welche Art Trainer er sich da an die Seitenlinie holt, da habe ich so meine Zweifel!
Wir werden auch sehen, ob die “Ancelotti-Apologeten” ;-) auch Recht behalten mit ihrer Vermutung, Carlo wisse genau, was er macht und könne die Mannschaft auf den Punkt genau zu den wichtigen Spielen gut einstellen! Wir sind uns doch wenigsten alle darin einig, dass die Partien gegen Arsenal zu den wichtigen Spielen gehört, oder?
Das war das langweiligste Spiel der Bayern, das ich jemals gesehen habe. Und das obwohl sie ja noch nichtmal schlecht gespielt haben. Die waren im Kopf schon bei Arsenal und das über 90 Minuten.
Dass man dann noch punktet. Respekt. Besser kann es, sollte es vielleicht auch, aber muss es nicht laufen.
Am Rumgemeckere nehme ich wirklich nicht mehr Teil. Pep ist weg und der Zug ist einfach abgefahren. Die Zeit war trotzdem schön und Hater waren schon immer albern. Ancelotti wirkt so als würde er seine Aussage man gewinne bei Bayern mit den Händen in den Taschen, ernsthaft unter Beweis stellen wollen. Das sieht halt Scheiße aus, aber wenn er es schafft, wäre es der Treppenwitz der Geschichte.
Kurt 1 ^
Kurt 2 v
Und ich hab schon befürchtet ich bin schon so gaga das ich was schreibe und direkt wieder vergesse ^^
Da ich der spätere Kurt bin nenn ich mich nu einfach Kurt74 ;)
“Ich denke dieses Spiel wird die Mühen für diese Vorschau ebenfalls wieder nicht gerecht werden.
Der Spieler springen momentan gerade so hoch genug wie es nötig ist.”
Es ist so gekommen wie ich es gestern schon geschrieben hatte. Wirklich spass macht es momentan nicht unseren Art von Fussball anzuschauen. Das war teilweise Hitzfeld 1:0 Ergebniss Fussball vom feinsten samt Willy-Sagol-Gedächtnisflanken aus dem Halbfeld. Ich weiss das unter Pep auch viele langweilige Spiele dabei waren aber ich vermisse diese spielerische Leichtigkeit aus der Pep Ära wo die Mannschaft scheinbar für jede Situation eine Lösung kreieren konnte. Uns fehlt Spielwitz, Kreativität, Tempo wie es die Sport Bild treffend schreibt und siegen praktisch nur über die inviduelle Qualität einzelner Spieler. Positiv war lediglich die Moral der Mannschaft und wir bis zur letzten Sekunde nicht nachlassen.
Und natürlich wurde wieder mal ein berechtigter Elfmeter nicht gegeben aber scheint bei den Medien nicht erwähnenswert zu sein. Aber bekommt ein Gegner einen Elfer nicht zugesprochen wird das hingegen aufgebauscht als wäre dadurch das Spiel verloren worden. Aber die allergrößte Ironie ist die Tatsache das der Rest der Liga auch noch für uns spielt. Der BVB verliert gegen die schlechteste Mannschaft der Saison und RBL scheint die Nerven zu verlieren und verliert zuhause ausgerechnet gegen dem HSV der auch am unteren Tabellenende abhängt.
Na in der Sportschau wurde zumindest beiläufig erwähnt, dass er den Elfer hätte geben können.
Aber stimmt schon, wenn ich an das vermeintliche Handspiel von Martinez denke, welches womöglich ein Tor verhindert hat, ging es 2 geschlagene Tage nur um die Szene. Einfach nicht mehr soviel anschauen, lesen oder es immer mit der gebotenen Süffisanz nehmen.
Für die gebotene Süffisanz hab ich einfach zuviel Gerechtigkeitssinn. Es kann doch nicht sein nur weil wir der FCB sind einfach kein Elfer mehr gepfiffen wird.
Und momentan spielen wir auch so das ein Elfer uns net schaden würde..
Es bleibt dabei: keine Spielidee. Null. So gut wie keine funktionierenden Aktionen, Doppelpässe oder überhaupt mal entscheidende Pässe. Spieler stehen sich im Mittelfeld auf den Füßen, flanken dann in den 16er wo einer gegen 4 oder 5 steht aber der wird ja noch nichtmal im Ansatz angespielt. Der Ball bleibt entweder am erstbesten Gegner hängen (sehr gerne bei Flankenversuchen von Alaba) oder landet im Nirvana des Spielfelds. Fast ein Treppenwitz, dass ausgerechnet eine EINZIGE angekommene Flanke zum Siegtreffer führt.
Klar gab es auch vorher Chancen um in Führung zu gehen, aber die waren schon sehr zufällig entsanden bzw. aus Einzelaktionen resultierend. Klar ist Ingolstadt zu Hause grade für (vermeintlich) Große kein Zuckerschlecken. Lahm hat den Platz kritisiert wie weiland Matthäus und der obligatorische nicht gegebene Elfer war auch wieder nicht dabei. Klar hat der Carlo erst hinten dicht gemacht, gegen die Tormonster aus der Vorstadt und dann 2 Offensive gebracht, welch ein Schachzug. Taktikgott! Aber Coman und Sanches schmoren halt weiter auf der Bank während Alo(pa)nso immer spielt, also für mich ist das eher Fleckenteppich als Systematik.
Die Zeiten in denen man sich auf Spiele “gefreut” hat, sind aktuell definitiv passé. Zur Zeit reicht es ja fast dicke, die 2minütge Zusammenfassung im Sportstudio anzusehen. Der Spielbericht in der Sportschau mit 5-6 Minuten ist deutlich überdimensioniert.
Würde mich nicht wundern, wenn man am Mittwoch ordentlich baden geht. Vielleicht wachen dann manche (endlich) auf.
Alonso hat doch heute ein gutes Spiel gemacht mit einigen guten Pässen in die Spitze.
Vor wem machst du dir eigentlich gerade ein? Arsenal?
, klar
Auch wenn ich nicht ganz verstehe, was du meinst: Vor Arsenal habe ich keine Angst, jedenfalls nicht mehr als vor Ingolstadt. Der Punkt ist nur, dass man in unserer derzeitigen Verfassung einfach nicht per se von einem Sieg ausgehen kann. Das ist mir zu viel Hühnerhaufen und es ist möglich, dass das gegen offensiv besser aufgestellte Mannschaften als Ingolstadt bestraft wird.
Alonso habe ich gestern im Grunde gar nicht gesehen. “Einige” gute Pässe in die Spitze? Von was sprichst du? Oder von welchem Spiel?
FC Bayern ist der Beste Ferein der Welt.Sie sind die Stärksten und halten durch egal was passiert
Ich möchte die Diskussion hier gern mal weg bringen von den Pep versus Carlo-Vergleichen!! Darum geht es letztlich doch gar nicht! BEIDE sind HERAUSRAGENDE Trainer, die größte Erfolge feiern konnten und ganz sicher BEIDE über höchsten Fussball-Sachverstand verfügen. Ancelott, der zu seiner Zeit als aktiver Mittelfeldspieler mit einigem Recht zu den besten Spielern der Welt gezählt werden konnte, kann man ganz sicher nicht als Stümper bezeichnen, der keine Ahnung hat und nur mit Glück den Henkelpott geholt hat. Guardiola wiederum nur auf die Halbfinal-Niederlagen zu reduzieren, wird seiner Trainerkunst auch nicht gerecht. Ich halte beide tatsächlich für weltweit die besten Trainer, die es derzeit gibt; und ich freue mich wirklich, dass Carlo bei uns an der Seitenlinie steht, nachdem Pep den Weg nach England gegangen ist.
Es geht nicht um Pep vs. Carlo!
Es geht um Spielsysteme, die Idee hinter der Aufstellung und den Laufwegen, den großen Plan über die Saison hinweg!
Da gilt es, eine Entwicklung zu zeigen, wie die Mannschaft erfolgreich – auch und gerade international – spielen soll.
Schaue ich mir diese Spielideen an, dann erscheint mir die Idee von Carlo sehr simpel: Den Ball so schnell wie möglich steil schicken, auf die Aussen spielen und dann versuchen, von den Flügeln her im Strafraum für Gefahr zu sorgen!!
Das ist doch immer wieder zu beobachten, wie der Ball rasch Richtung Aussenlinie gebracht wird, und dann der Versuch startet, Richtung gegnerisches Tor zu gelangen. Ich habe bei diesen Bemühung immer noch das “Ancelotti-V” vor Augen, über das wir anfangs der Saison auch hier im Blog diskutiert haben. An dieser Grundidee hat sich nichts geändert! Zu dieser Grundidee gehört auch, sich insgesamt weiter hinten zu positionieren, um den Gegner zu locken und Platz zu gewinnen für eigene schnelle Vorstöße.
Hört sich alles ganz gut an! Ärgerlich nur, dass diese Spielidee, die mir wie aus den 90er Jahren entnommen scheint, heutzutage leicht ausrechenbar und noch leichter zu blocken ist! Doppelung, kompaktes Verschieben, teilweise Manndeckung – und unsere Offensive wird vor erhebliche Probleme gestellt. Es kommt, wie auch auch bisher gesehen, dann immer auf die Einzelleistungen unserer Spieler an, die dann doch irgendwann die Aktion kreieren, mit denen das entscheidende Tor erzielt werden kann. Robben, Lewa, Costa – da lassen sich viele Beispiele finden. Das mag gegen die meisten Mannschaften aus der BL genügen, in der K.O.-Runde der CL und in der Endphase des Pokals reicht das nicht mehr, denn auch unsere Gegner haben prima Fussballer!!
Unter Pep war die Herangehensweise eine andere! Da wurden alle Räume besetzt, der Ball schnell weiter verarbeitet, der Gegner ins Laufen gebracht, immer um den Gegner-Strafraum herum, solange, bis der kompakt verteidigende Gegner dann doch eine Lücke zu lies. Durch Pass-Stafetten und Dreiecken gelang es, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, und dabei Raumgewinne zu schaffen, den Gegner zu zermürben, der mehr und mehr den Eindruck bekommen musste, kaum eine Chance zu bekommen. Das ist Dominanzfussball in Reinkultur, und – sofern konsequent und mit Dynamik vorgetragen – meiner Meinung nach auch die Spielidee, welche über alle Wettbewerbe hinweg die höchste Siegchancen verspricht! Weil sich auf diese Weise immer Lücken erspielen lassen, selbst gegen Top-Gegner!
Ich weiss, dass mit dieser Spielidee auch schnell langweiliges Ballgeschiebe zu sehen sein kann, und gelungene Konter der Gegner jedes Mal beinahe zu einem Herzstillstand führen können, weil jedes Mal brandgefährlich – aber wer sagt, dass das Dominanzsystem unter Pep bereits perfektioniert war??
Ich kann mir sogar eine Kombination aus Ancelotti- und Pep-System als Spielidee vorstellen, aber dazu muss eine Entwicklung zu sehen sein, und die zu erkennen fällt mir schwer. Jedenfalls liegt es bestimmt nicht an unseren Spielern, dass ich selbst gegen Mannschaften wie Ingolstadt Punktverluste befürchten muss und die Zuversicht, gegen Top-Teams in Europa zu bestehen, drastisch gesunken ist. Die Spieler haben aber nicht ganz plötzlich ihre Spielkunst verloren, vielmehr gelingt es Carlo nicht, ihnen seine Spielidee zu vermitteln und ihnen zu verdeutlichen, worauf es ihm dabei ankommt!
Sollte Carlo tatsächlich meinen, gegen die großen Gegner läuft es von allein, sind die Jungs voll da, hat er sicherlich recht! Der FCB ist immer an seinen Aufgaben gewachsen! ABER: Ohne Spielidee und Struktur wird es nicht reichen, da kann sich die Mannschaft noch so reinhängen, dann werden wir wieder hoffen müssen, dass eine Einzelaktion reicht und der Gegner im Abschluss Pech hat. Wie gegen Atletico, nur diesmal anders herum! Wenn wir auf diese Weise tatsächlich den Henkelpott gewinnen, soll es mir recht sein, dann freue ich mich natürlich!
Trotzdem wäre es mir zu wenig, weil ich mich eben auch an gutem Fußball mit klaren Spielideen und schönen Spielzügen erfreuen möchte!! Übrigens auch nicht nur in den letzten vier, fünf Wochen einer Saison.
Wir müssen einfach abwarten, ob die Mannschaft in der Lage sein wird in den absoluten Top-Spielen die absolute Topleistung auf den Platz zu bringen. Vielleicht werden wir erst dann verstehen, dass wir uns an eine andere Herangehensweise an die komplette Saison gewöhnen müssen. Wäre natürlich trotzdem schön wenn das durchschnittliche Niveau des Spiels in der Liga wieder steigen würde.
Jedoch ist das für viele Spieler die letzte oder einer der letzten Chancen nochmal die champions League zu gewinnen und nach den letzten Jahren liegt der Fokus bei vielen Spielern sehr wahrscheinlich einfach nur dort. Nicht verletzen, Kraft sparen. Und Carlo sieht es nicht als nötig seine Trümpfe in den unwichtigen spielen zu zeigen. Wenn du im Poker gleich am Anfang All-In gehst bist du auf Glück angewiesen, spielst du die Hand bis zum Ende und hälst dich bedeckt weiß der Gegner nicht mit was er zu rechnen hat und du kannst ihn dir zurechtlegen.
100% Zustimmung.
also, zu Osrigs Kommentar.
Osrig, darf ich mal den Versuch machen, das auf einen Satz zu reduzieren?
Nur wenn man NICHT erfolgreich ist, ändert man das System?
Wenn man aber erfolgreich ist und die Spieler dazu hat, entwickelt man das erfolgreiche System weiter.
@PVB: Das waren aber zwei Sätze! ;-)
Ansonsten volle Zustimmung! Mir ging es aber auch darum, die unterschiedlichen Spielideen zu erläutern und den Fokus weg vom Anc vs Pep-Streit wegzubekommen. Entscheidend ist dabei, dass die Weiterentwicklung nicht wirklich zu erkennen ist im Moment.
Stimmt schon, es geht nicht und Pep oder Ancelotti… aber um den Fußball gehts schon, und der ist momentan einfach nicht zum anschauen… gut, dass der Rest der Liga schwächelt, aber für Freunde des “schönen Spiels” trotzdem kaum auszuhalten.
Mal was anderes: Hat Hummels in den letzten Spielen wieder seine Serie von mindestens drei haarsträubenden Patzern pro Spiel aufgenommen oder fantasiere ich? Bisher ohne schlimme Folgen aber angsteinflößend und tödlich für jede Taktik.
Platz 2-6 haben ihre Spiele verloren, das ist einfach nur verrückt wie die Liga für uns spielt. Ich verstehe da vor allem Tuchel nicht, anstatt die Chance zu nutzen sich unter den Top3 zu festigen schont er die Spieler für die CL. Uns kanns nur recht sein.
Nur gibt das auch Carlo recht und er hat noch weniger Grund sein Spielsystem zu ändern.
Eigentlich sollte ich mich einfach über die Siege freuen aber seien wir ehrlich, es geht hier um den FCB mit dem stärksten Kader der Liga, da darf man sich doch deutlich mehr erwarten als momentan gezeigt wird. Ich sehe es da wie Marco05, eine 2min Zusammenfassung reicht momentan locker um das Spiel gesehen zu haben. Ich kann mich an diesen 90er Fussball einfach nicht mehr erfreuen.
Ich bin gespannt ob die folgenden CL Spiele Carlo recht geben werden, ich habe da meine Zweifel. Springt das Pferd wirklich nur so hoch wie es muss oder haben die Spieler das System Carlo immer noch nicht wirklich verstanden? Man merkt es doch an den Aussagen der Spieler das die Art Fussball ihnen keinen Spass macht.
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