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Die Nachricht gehört aus meiner Sicht zu den schöneren der vergangenen Tagen. Breno soll in den kommenden Wochen im Rahmen seiner Resozialisierung tagsüber Freigang bekommen und dann offensichtlich zum FC Bayern zurückkehren. Geplant ist, dass Breno bei Jugendkoordinator Wolfgang Dremmler im Büro arbeitet und als Co-Trainer der 2. Mannschaft aushilft sowie bei entsprechendem Fitness-Zustand spielt.
Die Erwartungen an eine Rückkehr auf den Platz sollten mit Sicherheit nicht zu hoch gesteckt werden. Der 23-Jährige hat eine lange Wettkampfpause hinter sich und es bleibt abzuwarten wie sein lädiertes Knie auf Belastung reagiert. Trotzdem ist er ein Spieler, der vom Talent her sofort bei den Bayern Amateuren in der Regionalliga zum Einsatz kommen kann. Sportlich war sein großes Pech, dass er auf Grund einer Vielzahl von Verletzungen eigentlich nur im recht chaotischen zweiten van Gaal-Jahr 2010/2011 regelmäßig zum Einsatz kam. Dass ihm der späte Gegentreffer und damit das Ausscheiden im Champions League-Duell mit Inter Mailand angekreidet wurde war ungerecht, aber passte ins Bild. Seine Geschichte gehört zu den menschlich tragischten Entwicklungen in der Bayern-Historie. Dass der Verein Verantwortung übernimmt und ihn nun aktiv bei der Resozialisierung unterstützt ist ein wichtiges Zeichen. Sportlich sollten die Erwartungen jedoch wie erwähnt nicht allzu hoch sein.