„Hat mir gut getan“: Tom Bischof erklärt, auf welcher Position er sich beim FC Bayern sieht
Tom Bischof und der FC Bayern München – das ist ein Match, das sich seit vielen Jahren angebahnt hat. Nun stellte sich der 20-Jährige erstmals den Medien in der Allianz Arena. In der Mixed Zone zeigte er sich begeistert von seinem neuen Club.
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„Es ist genau mein Fußball“, wird er von verschiedenen Medien zitiert: „Ich fühle mich super angekommen, das Niveau ist natürlich hervorragend.“ Geholfen habe ihm, dass er einige Spieler bereits in der Nationalmannschaft kennenlernen konnte. „Es war einfach, mich in die Mannschaft zu integrieren, weil sie alle tolle Typen sind und der Fußball genau meinem Geschmack entspricht“, so Bischof.
Gefragt wurde er dabei auch nach seinen Vorbildern. Angesprochen auf Vergleiche zu Joshua Kimmich sagte der ehemalige Hoffenheimer: „Das habe ich schon ein paar Mal gehört. Ich muss sagen, dass Jo ein hervorragender Fußballer ist. Ich schaue auch zu ihm auf. Ich denke auch, dass unsere Spielstile ähnlich sind, aber wir sind uns nicht ganz gleich.“
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Tom Bischof über den FC Bayern: „Mein ganzes Leben lang Fan“
Meinen könnte Bischof damit vor allem, dass er Situationen häufiger in kurzen Dribblings löst. Schließlich kommt er auch von der Zehnerposition. „Früher habe ich eher offensiver gespielt“, erklärte er: „Jetzt im Profibereich hat es mir sehr gut getan, auf den Positionen Sechs und Acht zu spielen. Ich fühle mich überall im Zentrum wohl, aber vor allem auf der Sechs und Acht.“
Ist das schon ein Hinweis darauf, wo das Top-Talent in Zukunft eingesetzt wird? In den ersten Testspielen agierte er auf jeden Fall als Taktgeber auf der Doppelsechs. Dabei zeichnet sich ab, dass Vincent Kompany erstmal mit Leon Goretzka und Kimmich in der Startelf plant, solange Aleksandar Pavlović verletzt ist. Von einem Reporter nach dem Konkurrenzkampf mit Goretzka gefragt und ob er ihn verdrängen könne, sagte Bischof trocken: „Das ist eine ganz blöde Frage!“
Er wisse aber, „dass ich ein bisschen kicken kann und ich probiere, alles rauszuholen“. Für Bischof ist die Verbindung zum FC Bayern eine Besondere. „Ich bin schon mein ganzes Leben lang ein Fan“, sagte er: „Ich habe ein großes Bild von mir im Bayern-Trikot über meinem Bett im Elternhaus hängen.“ Und auch ein Wechsel an die Isar wäre schon deutlich früher möglich gewesen.
Schon als 16-Jähriger stand der damalige Zehner im Fokus des Rekordmeisters. Zu einem Wechsel kam es jedoch erst vier Jahre später. Ausschlaggebend wären die guten Gespräche mit Max Eberl, Christoph Freund und dem Trainerteam gewesen.
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