Spielerbewertung Hinrunde – Teil 2: Mittelfeld
Teil 1 mit Torhütern, Abwehrspielern und Stürmern verpasst? Direkt nachlesen!
Javi Martínez
Javi Martínez war DAS Puzzlestück für Heynckes Bayern. Ein teures Einzelteil, aber er hat mehrfach unter Beweis gestellt, dass er jeden seiner 40 Millionen Euro wert ist und dazu spielte er die erfolgreichste Neuzugangssaison. Nach der Klub WM ist er zweifach amtierender Weltmeister – mit der National- und Vereinsmannschaft – eine sensationelle Leistung. Nach dem Triple folgte noch der Confed Cup und am Beginn der Saison 2013/14 fehlte ihm merklich Luft & Fitness. Es folgte eine Leistenoperation und erst seit dem Ligaspiel gegen Hertha BSC ist er wieder fit.
Dennoch sucht Javi noch nach seiner Rolle in Guardiolas Spielsystem. Der kopfballstarke Abräumer im defensiven Mittelfeld ist unter Pep nicht mehr so gefragt, wie er es noch unter Jupp und an Schweinsteigers Seite war. Die Position des einen „Sechsers“ wird aktuell von einem kleinen, ballsicheren und wendigen Spieler ausgefüllt. Lahm, Thiago und sogar Toni Kroos stehen dafür bereit. Schweinsteiger laboriert noch an einer Verletzung. Meiner Meinung nach ist Martínez in der Innenverteidigung verschwendet, aber man wird sehen, wo er spielen wird. Als „Allesgewinner“ ist er derzeit der höchstdekorierteste Spieler im gesamten Kader. Er wird seinen Platz finden, aber das könnte noch eine Weile dauern.
Bestes Spiel: Supercup: Bayern – Chelsea 5:4 i.E.
Jan Kirchhoff
Jan Kirchhoff reiht sich (leider) mit seiner Leistung der Hinrunde ein in die Liste der vielversprechenden, jungen Deutschen, die es nicht schafften, sich beim Rekordmeister durchzusetzen. Als talentierter Innenverteidiger aus Mainz gekommen, setzte Guardiola ihn, wenn überhaupt, als defensiven Mittelfeldspieler ein. In seinen gerade einmal 144 Minuten (!) Spielzeit in der Hinrunde spielte er stets solide, aber ohne am Spielberichtsbogen erwähnt zu werden. Man kann nur spekulieren, aber anscheinend hat er auch im Training nicht überzeugend genug agiert, um zumindest in zweitrangigen Spielen eingesetzt zu werden. Als Konsequenz erfolgt ab Januar seine Ausleihe nach Schalke, wo er sich eineinhalb Jahre lang empfehlen kann.
Bestes Spiel: Werder Bremen – Bayern 0:7
Thiago Alcántara
„Thiago oder Nichts“ – Nein dieser Satz entstammt nicht der Feder der antiken Dichter Homers oder Aischylos, sondern vielmehr ist es der Wunschzettel von Pep Guardiola in einem kurzen Satz. Dank einer Ausstiegsklausel wechselte der beste Spieler der vergangenen U21-Europameisterschaft für relativ kleines Geld zum FC Bayern. Schon seine ersten Spiele beim Telekom Cup ließen aufhorchen. Ein Tor mit der Brust und ein toller Lupfer über die ganze Abwehr waren nur zwei Highlights. Zu Beginn der Saison war er jener Spieler, der den Unterschied ausmachte – und nochmals völlig neue Akzente setzen konnte. Leider verletzte er sich schon beim Heimspiel gegen Nürnberg so schwer, dass er knapp 2 Monate pausieren musste. Seine Rückkehr feierte er gegen Dortmund und sein Wechsel brachte den FC Bayern auf die Siegerstraße. Immer wieder gelingt es Thiago mit überraschenden Pässen oder Körpertäuschungen ganze Abwehrreihen auszuhebeln. Einzig seine jugendliche Verspieltheit wird ihm hin und wieder zum Verhängnis. Außerdem verlangt er manchmal zu viel von seinen Mitspielern. Gegenwärtig scheint es so zu sein, dass er sich sogar auf der „6“ fest spielen kann. Sollte er so weiter machen, dann wird er wohl ein Spieler sein, der diesen Verein in naher Zukunft prägen wird.
Bestes Spiel: Bayern – HSV 3:1
Bastian Schweinsteiger
Wann war Bastian Schweinsteiger eigentlich das letzte Mal so richtig fit und konnte ohne Schmerzen spielen? 2011 brach er sich das Schlüsselbein, danach gab es einen Außenbandriss, Knöchelverletzung, muskuläre Probleme und seit Februar 2013 Kapsel, Knöchel, Sprunggelenk. Unser Chef im Mittelfeld kommt aus der Verletzungsmisere einfach nicht mehr raus und hat unter Guardiola noch nicht auf seine angestammte Position gefunden. Gewissermaßen ist die Situation aber auch gut für den 29-Jährigen, denn die Mannschaft spielt derzeit auch ohne ihn schön anzusehenden und erfolgreichen Fußball. Ein Zustand, der vor einigen Jahren nicht möglich gewesen wäre, da der FC Bayern zu sehr von einem hervorragenden Bastian Schweinsteiger abhing.
In der restlichen Saison gilt es nun die Rückkehr zur Mannschaft zu schaffen und vor allem erst einmal dauerhaft ohne Beschwerden und Schmerzen zu spielen. Der breite Kader hilft Schweinsteiger und erlaubt ihm auszukurieren, statt erneut ohne vollständige Fitness in den Ring steigen zu müssen. Fraglich bleibt nur, auf welcher Position wir ihn künftig sehen. Entweder dirigiert er die Partie als (inzwischen alleiniger) Sechser oder darf offensiver agieren. Er muss sich der starken Konkurrenz bzw. den sich von Hinten aufdrängenden jungen Spielern stellen. Wer aber zweifelt an den Fähigkeiten eines Bastian Schweinsteigers – auch wenn es derzeit nicht optimal läuft.
Bestes Spiel: Schalke – Bayern 0:4
Pierre-Emile Højbjerg
Højbjerg hat in den letzten Monaten viele Höhen und Tiefen erlebt. Sportlich läuft es nach überstandenen Außenbandproblemen wieder hervorragend bei den Bayern Amateuren. Dort hat er sich auch schnell an die neue Rolle im Halbfeld statt der spielgestaltenden „6“ gewöhnt und ist weiterhin absoluter Leistungsträger. Er konnte erste Profi-Luft im DFB-Pokal und der Bundesliga schnuppern, um mal wieder ein paar Einsatzminuten zu absolvieren. Bei der U21-EM Qualifikation der Dänen trifft er zwei Mal in vier spielen und macht drei Assists. Eine hervorragende Quote für den endlich mit einem Profivertrag ausgestatteten Jungspieler. Leider erkrankte sein Vater an Krebs und selbstverständlich rückt da der Fußball weit in den Hintergrund.
Der beste Nachwuchsspieler Dänemarks entwickelt sich prächtig und zur Freude der Fans und Verantwortlichen tritt er weiter mit absolutem Leistungswillen auf. Er kann Partien in der Regionalliga Bayern entscheiden bzw. ihnen seinen Stempel aufdrücken. Dies wird auf der „Mission Aufstieg“ notwendig werden, wodurch – ähnlich wie bei Julian Green – ein Interessenkonflikt zwischen den Zielen der Bayern Amateure und seiner Entwicklung zum Profi besteht. Højbjerg ist zu gut für die 3. Liga und wird zeitnah bzw. hoffentlich spätestens am Ende der laufenden Saison Einsatzzeit in der ersten Mannschaft bekommen oder über eine Leihe Erfahrung sammeln dürfen.
Mario Götze
Mario Götze ist nach Martinez der mit Abstand teuerste Transfer des FC Bayern. Die Vorgeschichte seines Wechsels ist bekannt. Die Verletzung, die er nach München mitbrachte wurde wohl billigend in Kauf genommen. So ist es wenig verwunderlich, dass der Start eher schleppend verlief. Götze fehlten 4-5 Monate Wettkampfpraxis – das machte sich bemerkbar. Hinzu kam die erneut kleine Verletzung, die er sich im Supercup-Finale zu zog. Somit stehen aktuell „nur“ 11 Bundesligaspiele im Merkheft (4 Toren und 4 Assists). Richtig angekommen ist er dann bei den Heimspielen gegen Mainz und Hertha BSC. Dort konnte man sehen, wie er die Mannschaft noch mal verstärken kann. Besonders seine Steilpässe durch die Mitte machen das Spiel des FC Bayern noch mal variantenreicher. Aber auch sein Abschluss muss sich nicht verstecken, wie beim Spiel gegen den BVB gesehen. Allerdings gibt es hin und wieder noch Spiele mit zu viel Leerlauf (zum Beispiel gegen Hoffenheim und Augsburg). In den letzten Wochen trug er aber maßgeblich dazu bei, dass die Mannschaft die Spiele nach Hause gefahren hat und der Vorsprung in der Bundesliga kontinuierlich gewachsen ist. Besonders das Zusammenspiel mit Thiago wird immer besser – da kann man sicherlich noch einiges erwarten.
Bestes Spiel: Bayern – Pilsen 5:0
Alessandro Schöpf
Alessandro Schöpf hat dieses Jahr einen wichtigen Schritt als Puzzleteil der Bayern Amateure gemacht. Mit der Umstellung des Spielsystems auf ein 4-1-4-1 agiert er nicht wie in der Vorsaison als „Zehner“ zentral in der Offensive hinter dem Stürmer, sondern bewegt sich auf der „Acht“ mehr im rechten Halbfeld. Dort ist er Bindeglied auf die rechte Außenbahn, nach vorn zum Stürmer und kippt notfalls etwas weiter nach Hinten ab, wenn der Gegner einen Konter versucht. Seine neue Rolle gefällt, denn er kann sich körperlich durchsetzen und verfügt über eine ausgezeichnete Technik am Ball.
Er ist eher ein Spielberuhiger und kontrolliert die Partie. Mit 21 Einsätzen, 8 Toren und drei Vorlagen spielt er eine hervorragende Saison. Nun stellt sich die Frage, ob Schöpf in naher Zukunft den nächsten Schritt gehen kann und es eventuell in den Kader der Profimannschaft schafft. Ohne Frage wird er ein ausgezeichneter Bundesligaspieler (mindestens aber Zweitligaspieler, garantiert), aber für die Welttruppe um Pep Guardiola muss er sich strecken. Hier kommt dem 19-Jährigen auch die hohe Leistungsdichte der Spieler „vor“ ihm nicht gelegen. Er vereint einfach noch nicht die Qualitäten eines Kroos, Thiago oder Götze und muss sich weiterentwickeln. Die Bayern Amateure bieten ihm ein gutes Umfeld dafür und sicherten ihm mit dem Lizenzspielervertrag auch in Zukunft das Vertrauen zu.
Toni Kroos
Vor der Saison wurde viel darüber spekuliert, wer sich unter Guardiola dauerhaft in die Mannschaft spielen würde. Toni Kroos wurde dabei nicht selten als Kandidat für die Bank gehandelt – vor allem nach der Thiago-Verpflichtung und seiner Verletzung im April 2013. Doch er belehrte seine Kritiker eines Besseren: In allen Partien in der Hinrunde kam er zum Einsatz, war neben Ribery die einzige Konstante im Mittelfeld. Spielte meistens ungewohnt unauffällig, was neben einem Ribery oder Robben nicht schlecht sein muss. Überzeugen konnte er mit seiner unglaublichen Ballsicherheit. Durchschnittlich gefühlt 95+ Prozent angekommene Pässe und 73 Ballkontakte pro Ligaspiel untermauern, wie wichtig er für die Sicherheit im roten Mittelfeld ist. Zu einer Eins fehlen ihm aber mehr Torbeteiligungen. Vier Scorerpunkte sind für einen so schuss- und passstarken Achter zu wenig. Hier sollte er sich ein Beispiel an Mario Götze nehmen, der in nur 11 Spielen in der Bundesliga vier Tore schoss und vier Vorlagen gab.
Bestes Spiel: Leverkusen – Bayern 1:1
Franck Ribéry
Ballon d’Or hin oder her — Ribery ist für den FC Bayern ein wichtiger Spieler. Er kann eine Mannschaft, die bestückt ist mit Stars, noch mal eine Stufe höher heben. Gerade zum Beginn der Saison ist dies überdeutlich geworden, als die Mannschaft das System von Pep Guardiola noch nicht vollends umsetzen konnte, sprang Ribery ein und rette Punkte und Siege durch sein individuelles Können. Die Krönung erlebte er am 30.08. beim Super-Cup gegen Chelsea. Franck stemmte sich mit aller Kraft gegen die Niederlage und quetschte alles aus sich heraus, um den Erfolg im Elfmeterschießen sicherzustellen. An diesem Abend zeigte er, warum er „Europas Fußballer des Jahres“ ist. Ein Titel der Balsam auf seiner Seele ist – und seine Motivation noch mal anheizt. Mit 9 Assists und 6 Toren steht er ganz oben in der „Scorerliste“. Gelingt es ihm seine Form zu halten, kann es auch dieses Jahr in allen Wettbewerben weit gehen. Dies sollte Bestätigung genug sein – Fußball ist noch immer ein Mannschaftssport. Ballon d’Or hin oder her.
Bestes Spiel: Supercup: Bayern – Chelsea 5:4 i.E.
Arjen Robben
Was ein Traumjahr für Arjen Robben! Mit seinem Wembley-Treffer in der 89. Minute ist er sowieso für alle Bayernfans unsterblich geworden und dann blüht er unter Pep Guardiola weiter auf, spielt konzentriert und frisch als wichtiges Puzzlestück im System des neuen Trainers. Und dann wirft ihn wieder eine Verletzung zurück: Beim Pokalspiel in Augsburg wird er vom gegnerischen Torwart von den Beinen geholt, blutet stark und muss lang behandelt werden. Mit einer Fleischwunde fällt er weit über einen Monat aus und kann wohl erst zum Wintertrainingslager wieder mit der Mannschaft arbeiten.
Ein Beweis für seinen guten Saisonstart? 13 Tore in 20 Spielen und dazu noch zehn Torvorlagen. Die Krone Europas hat Robbens Selbstbewusstsein noch einmal gestärkt und ihm endlich die Anerkennung verschafft, die er sowieso verdient hat. Nun wirkt er ruhiger und gelassener. Derzeit stehen die Zeichen für eine Vertragsverlängerung in München ziemlich gut. Vor einigen Wochen hätte ich noch gedacht, dass Arjen einer der ersten Kandidaten für einen Abgang ist, um noch eine neue Herausforderung (oder das große Geld) vor dem Karriereende des aktuell 29-jährigen Holländers zu suchen.
Bestes Spiel: Dortmund – Bayern 0:3
Xherdan Shaqiri
Keine leichte Hinrunde für den jungen Schweizer. Im Mittelfeld hat er es ohnehin unheimlich schwer sich durchzusetzen, und dann kam auch noch ein Muskelbündelriss hinzu, der ihn ausgerechnet in der Phase, als es die meisten Spiel gab, für knapp 2 Monate außer Gefecht setzte. Vor seiner Verletzung mit einigen guten Leistungen gegen Freiburg oder Wolfsburg, tendiert aber immer noch dazu, etwas zu viel zaubern zu wollen. Eine etwas geradere Linie und sicherere Pässe würden seinem Spiel gut tun – andererseits machen ihn eben genau diese Risikobälle einzigartig. Der 22-jährige wird es auch weiterhin schwer haben, steht jedoch immer in den Startlöchern und freut sich sichtlich über jede Spielminute, was ihm hoch anzurechnen ist. Insgesamt reicht es jedoch nur zu einer Drei plus.
Bestes Spiel: Freiburg – Bayern 1:1
Mitchell Weiser
Ist seit 1 1/2 Jahren beim FC Bayern und kam mit viel Vorschusslorbeeren aus Köln. In der letzten Hinserie konnte er diese (noch) nicht erfüllen und an Kaiserslautern ausgeliehen. Dort brachte er es auf 13 Ligaspiele (2 Tore + 1 Assist). Gegenwärtig ist er bei Pep Guardiola eher Kaderplatz 19-23 und so ist sein Haupteinsatzgebiet eher die bayerischen Dörfer, wo gegenwärtig die Amateure um den Aufstieg in die Regionalliga kämpfen. Insgesamt kam er hier auf 14 Einsätze. Wobei ihm die teilweise ruppige Spielweise seiner Gegner zu schaffen macht. Im Spätherbst schenkte Pep Guardiola ihm dann einen Kurzeinsatz in der Champions League. Ob dies als Signal gewertet werden kann, dass Weiser den nächsten Schritt gehen kann, wird nur die Zeit beantworten. Gegebenenfalls könnte man ihn noch mal in der Rückrunde verleihen, aber spätestens dann muss er zeigen, dass er beim FC Bayern gebraucht wird. Die nächsten jungen Talente stehen schon in den Startlöchern.
Thomas Müller
Einen Spieler wie Thomas Müller gibt es wohl kein zweites Mal. Und eigentlich muss man zu ihm auch nicht schreiben, denn er macht Tore, wenn niemand damit rechnet, mit Körperteilen, die er irgendwie zwischen sich, Ball und Tor bringt und dann entschuldigt man es auch, wenn er 80 Minuten unauffällig bis „gar nicht“ auf der Außenbahn oder im Zentrum spielt, um ein Spiel dennoch zu entscheiden. Hinzu kommen noch dieses grundsympathische Auftreten und der „typisch Müller“-Witz in Interviews.
Man hätte vor der Saison auch vermuten können, dass Müllers unkonventionelle Spielweise nicht zu Guardiolas auf Ballbesitz und Technik fokussierte Philosophie passt. Aber der 24-Jährige setzt sich durch und wird wohl auch in Zukunft flexibel in Räume hineinstoßen, die andere nicht erkennen. 16 Tore und 10 Vorlagen in 28 Spielen sind eine hervorragende Quote für den Mittelfeldspieler.
Bestes Spiel: Bayern – Mainz 4:1
Julian Green
Der 18-jährige Julian Green hat vermutlich den größten Leistungssprung seit einiger Zeit in den Reihen des FC Bayern gemacht. Von der FCB A-Jugend (U19) sprang er in den Kader der Bayern Amateure, ins Blickfeld von Pep Guardiola und für wenige Minuten sogar in die Champions League. Inzwischen wurde er für die FIFA Klub-WM nachnominiert, um als Ersatz für den verletzten Arjen Robben aufzulaufen. Als Stürmer oder über beide Außenbahnen stehen ihm viele Wege offen.
In 18 Spielen für die Bayern Amateure schoss er 15 Tore und gab sechs Vorlagen. Mit 21 Scorerpunkten steht er knapp an zweiter Stelle der Top-Torschützen in der Regionalliga Bayern. Neben seiner Gefährlichkeit vor dem gegnerischen Kasten kann er auch besonders stark von seiner Schnelligkeit und guten Ballbehandlung profitieren. Seine Abstellung zu den Profis schwächte die Amateure spürbar, aber für ihn geht es eventuell schon bald um den nächsten Karriereschritt. Wenn er körperlich und bei langen Flanken noch zulegt, kann er es auch in unsere erste Mannschaft schaffen. Entscheidend wird nun die Frage, wo er Erfahrung in einer höheren Spielklasse sammeln darf. Ein Leihgeschäft zur weiteren Entwicklung wäre wohl für ihn das beste, aber die U23 des FCB wird ihn vermissen.
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