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Natürlich bedeutet der Ausfall eines solchen Spielers immer eine Schwächung. Dortmund wird mit Kevin Großkreutz oder Ilkay Gündogan als offensivem Ersatz für Götze im letzten Drittel ausrechenbarer und in der Konsequenz sicherlich auch weniger torgefährlich. Trotzdem: Die Klopp-Elf hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie nicht abhängig ist von einem Spieler.
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Dortmund hat in den Vorjahren langfristige Ausfälle von Mario Götze und Shinji Kagawa beinah ohne Qualitätsverlust weggesteckt. Die Weggänge von Lucas Barrios oder Nuri Sahin, die als wesentliche Stützen der Mannschaft galten, hatten ebenfalls kaum negative Auswirkungen. Dortmunds Stärken, das Pressing, die Laufbereitschaft, das System sind weitesgehend unabhängig vom Personal. Vor allem wenn es um ein einziges Spiel geht – wie am Samstag im Finale.
Jürgen Klopp hat bewiesen, dass er seine Mannschaft in besonderen Spielen zu Höchstleistungen motivieren kann. Auch der FC Bayern hat damit so seine Erfahrungen gemacht. Die Borussen sind immer in der Lage eine individuelle spielerische Unterlegenheit durch eine größere Laufbereitschaft und eine herausragende defensive Ordnung wettzumachen. So sehr der Ausfall Götzes Dortmund aus sportlicher Sicht schwächen mag, Klopp wird mit Sicherheit die richtigen Worte finden, um dies in zusätzliche Motivation („Abschied für Götze, letztes Mal, dass dieses Team zusammenspielt, jeder muss noch mehr rennen“ etc.) umzumünzen.
Der FC Bayern ist gut beraten den Ausfall Götzes nicht über zu bewerten.