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Rot-Weißes Round-Up: Roy Makaay

Jan Trenner 10.03.2015
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78 Tore in 129 Liga-Spielen für den FC Bayern und bis heute das schnellste Tor der Champions League Geschichte nach nur 10,03 Sekunden. Rudolphus Anton – oder einfach kurz »Roy« – Makaay prägte den FC Bayern von 2003 und 2007 als echter Goalgetter.

Im März 1975 im niederländischen Wijchen geboren, begann Roy Makaay seine Karriere bei Woezik Wijchen, VV DIOSA, SV Blauw-Wit Nijmegen und Vietesse Arnhem, bevor er 1993 sein Profi-Debüt in der Ehrendivision für Arnhem gab. 1997 wechselte er zu CD Teneriffa und zwei Jahre darauf zu Deportivo La Coruña, wo er 79 Tore in 133 Partien schoss. Außerdem wurde er 1999/2000 mit fünf Punkten vor Barcelona Meister in Spanien und 2003 als erfolgreichster europäischer Torschütze durch die UEFA ausgezeichnet.

Roy Makaay rückte in der Champions League Saison 2002/2003 in den Fokus des Rekordmeisters, als er gegen den FC Bayern im Hin- und Rückspiel der Gruppenphase traf. In der nächsten Spielzeit wechselte er für die damalige Rekordsumme von 18,7 Millionen Euro an die Isar und blieb bis 2007. Er gewann zwei DFB-Pokale und Deutsche Meisterschaften, bevor er 2007 wieder in die Niederlande ging und bei Feyenoord Rotterdam anheuerte. Im Mai 2010 beendete er seine Karriere und blieb erst als U13 und bis heute U19 Trainer in Rotterdam.

Wir gratulieren zum 40. Geburtstag, den Roy Makaay gestern feierte.

Miasanrot.de stellt regelmäßig am Dienstag und Freitag in einem Round-Up lesenswerte Texte und Fundstücke rund um den FC Bayern zusammen. Gewidmet wird jedes Round-Up einem ehemaligen Bayern-Spieler, der am jeweiligen Tag (oder kurz zuvor/danach) Geburtstag hat.

Presseschau

Pokal-Viertelfinale gegen Bayer 04 Leverkusen

Im Viertelfinale des DFB-Pokals muss der FC Bayern nach Leverkusen reisen. In bisher vier Pokal-Begegnungen setzte sich der FCB drei Mal durch, im März 2009 gewann Leverkusen. Im Dezember gewann der FC Bayern gegen die Werkself durch ein Tor von Franck Ribéry in der 51. Minute.

Lahm vor Comeback

Das Comeback von Philipp Lahm rückt näher. Der 31-Jährige Kapitän ist wieder zurück bei der Mannschaft und sieht seine Rolle auch künftig im Mittelfeld, wie die Abendzeitung München schreibt und sich dabei auf den Kicker beruft.

Im Interview sprach er über die Möglichkeit auf halbrechter Position neben Xabi Alonso zu spielen und die Gefahr von Unruhe, wenn Pep Guardiola wieder den gesamten Kader beisammen hat. Sein persönliches Zielt bleibt »alles zu gewinnen«. Es wird darauf ankommen, dass Lahm in der sich nähernden heißen Saisonphase wieder zu alter Stärke findet.

TZ analysiert Joshua Kimmich

Im Sommer wechselt Joshua Kimmich zum FC Bayern München. Wir haben bereits im Januar den Spieler, seine Fähigkeiten und »was aus seinem Transfer zu lernen ist« analysiert. Er ist ein Puzzlestück im 2016 anstehenden Umbruch und ein Zeichen an bzw. gegen die eigene Nachwuchsarbeit.

Die TZ analysierte den 20-Jährigen nun ebenfalls. Sein ehemaliger Trainer Alexander Zorniger gab ihm die Attribute »Teamfähigkeit«, »Individuelle Klasse« und »tolles Passpiel«, was wohl auch in Richtung Keypasses gemeint ist. Als einziger Kritikpunkt wird Kimmichs Abschlussschwäche erwähnt.

»Der Fall eines Wunderkinds«

Ja, schon wieder Julian Green. Nachdem wir in den letzten Wochen bereits mehrfach im Round-Up auf die Situation des 19-Jährigen beim Hamburger SV hingewiesen haben, portraitierte die ZEIT ihn nun ausführlich und sehr lesenswert.

Dreesen über die Allianz Arena

Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen sprach mit der TZ über die Allianz Arena und die Anfrage der Blauen, die sich über die Situation bei einem möglichen Abstieg erkundigten. Im Fall der Fälle würden ihre Mietkosten in der Arena ein kritischer Punkt werden.

Neben dem populären Thema des Stadtrivalen sprach das Blatt mit Dreesen über TV-Einnahmen und die Einnahmen der Premier League im Verhältnis zur Bundesliga. Er sieht das größte Potential für den FC Bayern in Zukunft weiterhin in den Bereichen Sponsoring und Merchandising statt TV-Gelder.

Neues Lied der Südkurve

Beim Auswärtsspiel gegen Hannover 96 sang die Südkurve München zum ersten Mal ihr neues Lied »Wenn ich nachts nicht schlafen kann«.

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WENN ICH NACHTS NICHT SCHLAFEN KANN
LIEGT ES IMMER NUR DARAN
DASS DU MICH WACH HÄLTST DIE GANZE ZEIT
BAYERN MÜNCHEN FÜR DIE EWIGKEIT

OHOHOH DU MEIN FCB
WENN ICH DEINE FARBEN SEH
IN ROT UND WEISS
UND DAS KINDL DER STADT
WIR LIEBEN MÜNCHEN
UND DREHEN VÖLLIG AM RAD

OHOHOHOHOH – OHOHOHOHOH
LALALALALALA – LALALALALALA

Højbjerg-Watch

Der FC Augsburg gewann sein Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0 durch ein Tor von Dominik Kohr in der 63. Minute. Der 21-Jährige reagierte nach einem von Benaglio abgewehrten Foulelfmeter am schnellsten und brachte Augsburg in Führung. Pierre-Emile Højbjerg spielte aufgrund einer Grippe nicht. In der ersten Spielhälfte fehlte er dennoch als Stratege, Ideengeber und Organisator im Mittelfeld, wie Felix anmerkte.