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Round-Up Michael Probst

Jan Trenner 20.11.2015

Auch wir haben etwas Pause gemacht, denn der Weihnachtsstress holt uns im Job und privat ein. Heute präsentieren wir ein Round-Up und erinnern an Michael Probst.

Probst, der im November 1962 in Trier geboren wurde und heute seinen 53. Geburtstag feiert, zog als Jugendlicher mit seiner Familie in die Nähe von München. Von Taufkirchen aus begann er erst beim blauen Stadtrivalen, bevor er das Trikot für den MTV München 1879, Sendling München, die SpVgg Unterhaching, den SV Lohhof, Türk Gücü und erneut Lohhof trug. 1995 heuerte der mittlerweile 33-Jährige beim FC Bayern an und absolvierte – trotz Vertrag für die Bayern Amateure – auch zwei Profi-Spiele. Der Torhüter wurde unter Augenthaler als vierter Einwechselspieler nach der Halbzeitpause eingewechselt – der Schiedsrichter merkte es nicht. Bis heute ist es die einzige Bundesliga-Partie mit vier Wechseln. Als UEFA-Pokal-Sieger 1996 spielte Probst im Anschluss erneut bei unterklassigen Vereinen, erwarb die DFB-A-Trainerlizenz und leitete bis 2014 Mannschaften in Münchner Nähe.

Herzlichen Glückwunsch, Michael Probst!

Miasanrot.de stellt regelmäßig am Dienstag und Freitag in einem Round-Up lesenswerte Texte und Fundstücke rund um den FC Bayern zusammen. Gewidmet wird jedes Round-Up einem ehemaligen Bayern-Spieler, der am jeweiligen Tag (oder kurz zuvor/danach) Geburtstag hat.

Presseschau

»Das Prinzip Sommermärchen«

»Trickser, Täuscher und Betrüger« schreibt die TAZ in ihrem Essay über den DFB-Skandal rund um die Weltmeisterschaft in Deutschland. Beckenbauer und Platini wird dabei ein Gespür bescheinigt »wie sich Korruption legalisieren lässt.«

Der Unterschied zwischen in ihrer Gier stümperhaft agierenden Fifa-Funktionären wie Jack Warner aus Trinidad & Tobago oder Eugenio Figueredo aus Uruguay und Franz Beckenbauer oder auch dem Uefa-Präsidenten Michel Platini besteht darin, dass Letztere ein viel genaueres Gespür dafür haben, wie sich Korruption legalisieren lässt.
Stefan Kühl, TAZ.de am 17.11.2015

Passend dazu griff auch die Süddeutsche Zeitung noch einmal »Bayerns dubiose[n] Kick auf Malta« auf, da ein Vertrag zur Austragung laut SZ auf Stimmenkauf hindeutet.

Costa glänzt für Brasilien

Dass Douglas Costa richtig gut Fußball spielen kann, weiß man nicht nur beim FC Bayern. Nun legte der Brasilianer auch für seine Nationalauswahl gegen Peru eine überaus starke Partie hin.

Bayern-Frauen »optimieren« sich im Winter

Gerade erst schlugen die FCB-Frauen den 1. FFC Frankfurt im Pokal, nun greift »Fussball-Vorort« den inzwischen erworbenen Status der Münchnerinnen in der Welt des Frauenfußballs auf. Während Kathy Stengel und Kristen Mewis die Roten im Winter wohl verlassen werden, kündigte Karin Danner Veränderungen und Zugänge im Winter an.

Die Entwicklung der Frauenfußball-Abteilung geht weiter. Schon jetzt ist man eine gute Adresse für Spielerinnen, die den FC Bayern anderen Vereinen, so auch Champions-League-Sieger Wolfsburg, oder die »alten Platzhirsche« Potsdam und Frankfurt vorziehen.

Neue Verträge für Boateng und Neuer

Der FC Bayern baut weiter am Kader der Zukunft und möchte dafür, so mehrere Medienberichte, die Verträge von Jerome Boateng und Manuel Neuer verlängern. Beide sollen langfristig an den Verein gebunden werden und künftig noch mehr Verantwortung übernehmen.

Damit möchte man, so die TZ, den Verlockungen der TV-Gelder aus England entgegenwirken und Verträge über 2018 oder 2019 hinaus abschließen. Neben Neuer und Boateng soll es auch Gespräche mit Thomas Müller gegeben haben.

Willy Sagnol im Interview

Interviews mit Willy Sagnol liest man gern. Nun gab er dem Fußballmagazin »11Freunde« eines und sagte unter anderem, dass er »viel zu deutsch« sei. Der Franzose reifte beim FC Bayern und arbeitet nun als Trainer für Girondin Bordeaux. WM-Spiele, Traineraufgaben, die Öffentlichkeit und sein Verhältnis zu den Medien. Lesen!

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