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Round-Up: Herbert Stöckl

Felix Trenner 26.01.2016

Das Roundup widmen wir heute Herbert Stöckl. Seine Karriere begann der Bayer bei 1860 München – nach einer Saison bei den Löwen gelangte er über Helios München an die Säbener Straße. Am 23. September 1967 debütierte er für den FC Bayern im Spiel gegen den Hamburger SV. In der Folge kam er zu zwei weiteren Einsätzen in der Liga, sowie einem im Pokal der Pokalsieger. Ab 1968 spielte Stöckl für den Wuppertaler SV. Unter Trainer Horst Buhtz wurde der ehemalige Innenverteidiger zum Mittelfeldspieler und schaffte mit dem SV 1972 den Aufstieg in die Bundesliga. Doch zum “Wessi” wurde Stöckl nicht: Nach eigener Aussage kam der Münchner im Westen nur aufgrund seiner drei bayrischen Mannschaftskameraden zurecht, die mit ihm Schafkopf spielten. Bis 1975 war Stöckl im Westen aktiv – nach dem Abstieg zog er weiter nach St. Gallen. Auch in der Schweiz kam der damals 29-Jährige regelmäßig zum Einsatz, zumeist jedoch als Libero. Nach 142 Spielen und 33 Treffern für die Schweizer beendete Stöckl seine Profikarriere.

Wir wünschen dem gelernten Bankkaufmann nachträglich alles Gute zum 68. Geburtstag, den er bereits am 25. Januar feierte.

Miasanrot.de stellt regelmäßig am Dienstag in einem Round-Up lesenswerte Texte und Fundstücke rund um den FC Bayern zusammen. Gewidmet wird jedes Round-Up einem ehemaligen Bayern-Spieler, der am jeweiligen Tag (oder kurz zuvor/danach) Geburtstag hat.

Presseschau:

Lahm: Früheres Karriereende?

Das Karriereende von Philipp Lahm im Jahr 2018 ist ja bereits seit längerem beschlossene Sache – nun deutete der FCB-Kapitän einen eventuell sogar vorgezogenen Abschied an. In einem DFB-Interview sprach er darüber bei deutlich jüngerer, besserer Konkurrenz bereits verfrüht abzugehen. SPOX fasst seine Aussagen zusammen.

Coman im Interview

Kingsley Coman sprach im Interview mit „Bundesliga.de“ über seine gelungene Hinrunde und seinen möglichen weiteren Verbleib in München. Er müsse sich weiter anstrengen, um schlussendlich länger als zwei Jahre an der Säbener Straße bleiben zu dürfen. Gleichzeitig überrascht der Franzose mit einigen Aussagen: Beim FC Bayern gehe es entspannter zu als in Turin – und das Stadion in Wolfsburg habe ihm gut gefallen. Nunja, jedem das seine!

SPOX mit Hinrunden-Analyse

Der Artikel mag zwar schon ein paar Tage alt sein – er ist dennoch lesenswert. „SPOX“ hat sich die Gegnertaktiken aus der Hinrunde angeschaut und ihren Erfolg bewertet. Von der Mauertaktik der Frankfurter bis hin zu den mutigen Ingoldstädtern gibt der Artikel sinnvolle Einschätzungen ab und prognostiziert gleichzeitig, was die Münchner in der zweiten Saisonhälfte erwarten dürfte.

TV-Rechte: Bald alles neu?

Eine interessante Entwicklung, die auch den FC Bayern betreffen wird, könnte es bald in der Bundesliga geben: Die „No-Single-Buyer-Rule“, die bisher in Deutschland bei der Vergabe der TV-Rechte nicht angewandt wurde, könnte bald eingeführt werden. Das hätte zur Folge, dass „Sky“ seine alleinigen Rechte als Live-Broadcaster verlieren könnte und ggf. mehr Geld in die Bundesliga-Kasse fließen dürfte. Die „FAZ“ fasst das Thema gut zusammen.

Uli Hoeneß ist zurück

Er ist wieder da – zumindest bald. Kaum einer dürfte es noch nicht mitbekommen haben, dass Uli Hoeneß‘ Haftentlastung unmittelbar bevorsteht, als freier Mann dürfte wohl auch wieder im Verein eine prominentere Rolle einnehmen. Die „FAZ“ befasst sich mit seinem Weg zurück zum Präsidentenamt, die „SZ“ fasst noch einmal das strafrechtliche Thema der verfrühten Entlassung zusammen.

Die #Link11 von Fokus Fußball ist wieder da und macht im Grunde dasselbe wie wir im Round-Up, nur anders: Regelmäßig gibt es dort die 11 besten Links zur Bundesliga. Die erste Rückrunden-Ausgabe wird übrigens angeführt von einigen hervorragenden Links zu einem sehr, sehr guten Blog…;-)