round-up

Round-Up: Joachim Thimm

Felix Trenner 30.10.2015

Joachim Thimm wurde 1939 geboren und begann seine Karriere bei Arminia Hannover, für die er ab 1957 aktiv war. Trotz seines noch jungen Alters spielte er sich als Stürmer Nummer 1 in die Mannschaft und führte sein Team vier Jahre lang in die Aufstiegsrunde der Oberliga – dort scheiterte man jedoch stets. Insgesamt bestritt Thimm in Hannover 134 Spiele und erzielte 65 Tore. 1961 wechselte der Stürmer zum FC Bayern München und folgte damit seinem langjährigen Teamkollegen Werner Olk, der den Schritt in die Oberliga Süd ein Jahr zuvor gewagt hatte. In seiner ersten und einzigen Saison für den FCB erzielte er 12 Tore in 23 Spielen – verlor letztendlich aber den Konkurrenzkampf gegen Rainer Ohlhauser. Daraufhin verließ er den FCB und wechselte zum Karlsruher SC. Dort qualifizierte er sich in seiner Premierensaison für die 1963 gegründete Bundesliga. Doch wollte ihm der Durchbruch beim KSC in der Bundesliga nicht so richtig gelingen. Die Folge war im Sommer 1964 ein Wechsel in die Schweiz, wo er seine Karriere später auch beendete.

Wir wünschen Joachim Thimm alles Gute zum 76. Geburtstag!

Miasanrot.de stellt regelmäßig am Dienstag und Freitag in einem Round-Up lesenswerte Texte und Fundstücke rund um den FC Bayern zusammen. Gewidmet wird jedes Round-Up einem ehemaligen Bayern-Spieler, der am jeweiligen Tag (oder kurz zuvor/danach) Geburtstag hat.

Presseschau

Eine erneute Demonstration der derzeit überragenden Form lieferten die Bayern am Dienstagabend ab und schossen den VfL Wolfsburg klar mit 3:1 aus dem Wettbewerb. Die „Süddeutsche Zeitung“ beschäftigt sich in einem Nachdreher mit dem Spiel, während „Spielverlagerung.de“ diesmal besonders die starke linke Seite der Münchner hervorhebt. Constantin Eckner kritisiert bei „Sport1“ vor allem den passiven Auftritt der Wolfsburger.

Frauen holen Techniktrainer zurück

Großartige Nachrichten gibt es von den FCB-Frauen: Techniktrainer Matthias Nowak ist wieder nach München zurückgekehrt und beendet somit sein Engagement bei Real Madrid. Einen ganz kleinen Einblick auf die Trainingsarbeit des Technikers gibt es auf Twitter zu sehen.

Einen Vorgeschmack auf das Spiel am Sonntag gegen den 1. FFC Frankfurt gibt es auf der Website der Gegner zu lesen.

„SZ“ über den derzeitigen FCB

Die „SZ“ befasst sich nicht nur, wie oben, mit dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg an sich, sondern geht noch einen Schritt weiter und ordnet die derzeitige Form des FC Bayern in die Ära Guardiola ein. Javier Caceres schreibt elegant, warum die Münchner im Moment so stark spielen – und wovor sie Angst haben.

Die 9 Pep-Formationen

Das Taktik-Magazin „FourFourTwo“ beschäftigt sich in einer Analyse mit den unterschiedlichen Formationen unter Pep Guardiola und arbeitet so gut die taktische Variabilität heraus. Besonders interessant: Der Vergleich zur letzten Saison, mit dem die Weiterentwicklung noch einmal verdeutlicht wird.