Guardiola ist da – Mit »Guten Tag und Grüß Gott« & einem sympathischem Auftritt

Jan Trenner 24.06.2013

Ein wenig bayrischen Flair hat er trotzdem versprüht:

»Guten Tag und Grüß Gott, meine Damen und Herren. Bitte verzeihen sie mir mein Deutsch. New York ist nicht der optimale Ort, um Deutsch zu lernen. Ich hoffe, bald meine Deutschkenntnisse zu verbessern.«

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Wir konnten uns von seiner bescheidenen und demütigen Art überzeugen. Natürlich ist das auch auf seine guten, aber natürlich noch ausbaufähigen Deutschkenntnisse und etwas Nervosität zu beziehen. Dennoch war er mir von der ersten Minute an sympathisch und das waren nicht alle Trainer auf der Bank des FC Bayern.

Vielleicht beginnt eine neue Ära mit vielen Siegen und Titeln oder das »Projekt Guardiola« scheitert. Wir wissen es nicht. Eines aber ist wohl klar: unser neuer Coach steigert meine Vorfreude auf die neue Saison und alles was dann kommen mag. Harte Arbeit und viele Deutschstunden müssen in den nächsten Wochen und Monaten folgen. Es bleibt abzuwarten, wie gut er die Spieler mit seinen Sprachkenntnissen erreicht und wie er in die Spielphilosophie eingreifen wird. Punktuell, das deutete er an, Evolution statt Revolution und auf das Angriffsspiel fokussiert.

Diesen kurzen Beitrag möchte ich mit einem durchaus interessanten Zitat über die Jugendmannschaften abschließen:

Eine Vertrauensperson hat die Spiele besucht. Die Mannschaften waren betroffen die bald zur ersten Mannschaft aufschauen können. Mir wurde viel gutes über den Nachwuchs berichtet. Daran werden wir weiter arbeiten und wir möchten auch viele integrieren in das Training der Profis. Weil wir wissen, dass da einiges kommen kann.

In Zusammenarbeit mit Matthias Sammer und Hermann Gerland sollen mögliche Kandidaten für die erste Mannschaft identifiziert werden. Pep Guardiola war für die Durchlässigkeit zwischen zweiter und erster Mannschaft bekannt und einige unserer jungen Spieler könnten intensiv gefördert werden und den Sprung in die Bundesligamannschaft schaffen. Mit dem neuen Cheftrainer haben sie wohl einen Befürworter.